Danke für den Tipp!
Jetzt bin ich die Sache mal telefonisch angegangen.
Bei der Kassenärztlichen Vereinigung wurde mir bestätigt, dass es die Praxis nicht mehr gibt und keinen Nachfolger.
Mehr durften sie mir aus Datenschutzgründen nicht sagen.
Wenn ich Fragen bezüglich der Behandlung hätte, dann müsste ich ihnen schreiben, dann würden sie es weiterleiten.
Die KK hat mir dann gesagt, die Tochter kann zu einem andern KO gehen und der bestätigt, dass die Behandlung abgeschlossen ist. (Problem wird sein, einen zu finden, der noch mal Patienten aufnimmt)
Und dann könnte ich – mit einem erklärenden Begleitschreiben meinerseits – das bei der KK einreichen und die Eigenanteilskosten zurückbekommen.
Und – und das ist der Hammer – wenn ich alle Originalrechnungen vorlege.
Ehrlich gesagt hat mir das keiner gesagt. Echt nicht. Niemals.
Ich habe also heute Morgen alles durchsucht und - weil ich ein diesbezüglich ziemlich pingeliger Typ bin – alle Rechnungen gefunden.
Die Dame von der KK sagte mir, sie (die KK) weiß ja nicht, wie hoch der Eigenanteil ist. Das weiß keiner, nur der KO und ich. Kontoauszüge würden nicht reichen, denn da sieht man ja nicht, für wen das genau ist.
Natürlich könnte man ggf. (mit vermutlich reichlich Aufwand) die Rechnungen auch vom KO nachbekommen, aber nicht, wenn er nicht mehr existiert.
Nun werden wir also versuchen, einen Termin bei einem anderen zu bekommen, um die Sache abzuschließen.
@Null-Drei-Null: Warum überrascht Dich das mit den Originalrechnungen so.Erscheint mir irgendwie logisch.
Viel Glück, 030.
Die Rechnung geht doch an meinen Namen. Gleich herausgeben würde ich mein Original vermutlich auch erst mal nicht.
Das kann ja sein.
Aber nur weil es logisch erscheint (JETZT mir auch) heißt es ja nicht, dass man das wusste oder wissen müsste.
Ich bin doch nicht auf die Idee gekommen, dass die KK davon keine Kopie oder darüber keine Informationen hat.
Und ja, ich bin schon der Meinung, dass der KO das dem Patienten (oder besser den Eltern) wirklich deutlich sagen sollte.
Ich habe von meiner KK ganz am Anfang eine Kostenzusage über ihren Anteil bekommen (Heil- und Kostenplan? ), da stand das alles drin
neodym sind WIRKLICH stark, und 10mm kantenlänge nicht viel... ich würde in einem 1E-shop mal nach klebefilz schauen oder im bastelladen farblich genehmen filz besorgen und drunterkleben, denn wenn dir aus irgendeinem grund mal so ein würfel beim anbappen aus den fingern glitscht, kann es geschehen, dass du dich von der glasscheibe verabschieden kannst...
Die einzig relevante Werte-Einteilung in der Postmoderne: Witzig oder Nicht-witzig!
Frau Schatz, das war ein guter Hinweis.
In meinem pingeligen Ordner (mit den ganzen Rechnungen) liegt auch der Eingangsbrief, also die Bestätigung der Behandlung. Zu diesem Punkt steht bei mir dazu:
MEHR steht dazu nicht.Ihren eigenen Anteil stellt Ihnen Ihr Zahnarzt gesondert in Rechnung Sie erhalten diesen in voller Höhe von der Krankenkasse zurück, sobald die Behandlung in vollem Umfang abgeschlossen ist.
Auch im ganzen weiteren Brief nicht.
stellvertretend mal das zitiert, weil es zum themenkomplex gehört:
im allgemeinen ist es sogar besser, die dynamische stauumfahrung zu ignorieren bzw. auszuschalten, denn diese "dynamik" wird nicht irgendwo zentral überwacht und gesteuert, bedeutet:
das einzelne navi erkennt: "AAAAH! STAU!!! aber dahinten ist frei, schnell da lang leiten..."
aber halt das einzelne... und jedes andere einzelne navi macht das gleiche, was bedeutet, dass die "freien" umleitungen sehr schnell überlastet sind... ganz zu schweigen davon, was die masse an plötzlichen spurwechseln und "gerade noch so"-abfahren an rückstoss in den verkehr verursachen.
meine erfahrung hat gezeigt, dass man am besten durch den stau kommt, wenn man einfach auf der route bleibt, spurwechsel vermeidet (ich weiss, schwer, wenn auf der nachbarspur gefühlt 50 kmh schneller gefahren wird, aber: es scheint nur so, es sei denn, ihr habt euch hinter lkw geklemmt, dann mittelspur!), und, und jetzt kommt das schlimmste:
langsam rollen lässt! auch, wenn tatsächlich mal 100m (oder mehr) zum vordermann sind! einfach rollen lassen, das nimmt den stress raus, man muss nicht kuppeln, nicht abbremsen, bis die entfernung zum vordermann aufgeholt ist, kommt er auch wieder weiter... ein stetiger, wenn auch langsamer, fluss nimmt auch den druck aus dem nachfolgenden verkehr!
Die einzig relevante Werte-Einteilung in der Postmoderne: Witzig oder Nicht-witzig!
Google maps hat jedenfalls früher mal stur immer Route A für meine tägliche Fahrt ins Büro vorgeschlagen. Die will ich aber aus Erfahrung nicht nehmen, sondern Route C, weil die zwar rein rechnerisch 1 km länger ist, aber angenehmerzu fahren. Manche Navis lernen das. Wenn man einige Male C gefahren ist, wird die standardmäßig vorgeschlagen und berechnet. Weiß jemand, ob google Maps das mittlerweile auch kann?
@ Tanakin: Häufige Spurwechsel bei stockendem Verkehr sind ein wahres Ärgernis.
Mein Mann vertraut dem Navi ziemlich blind - incl. Rausfahrten... da stand er dann auch schon gemütlich auf Landstraßen.
Ich als personifizierte Anzweiflerin von Technik nehme bei langen Staus auch die Ausfahrt - navigiere dann aber am liebsten per Landkarte weiter und meide die offizielle Umfahrung. Sprich, halte nach der Ausfahrt am nächsten Feldweg oder Dorf und studiere die Karte - und dann entscheide ich selbst.
Und dann noch ein Beispiel:
Eine Strecke, die ich sehr gut kenne - sowohl die Autobahn, wie alle möglichen und unmöglichen Parallel-Umfahrungen - ich wähle stets eine Strecke, die niemals vom Navi empfohlen wird (schon ausprobiert), weil sie wenige Kilometer länger ist, aber sehr gut und zügig zu fahren ist.
Semi-Topic:
Mir gefällt immer noch die ausgewogene Mischung von Mensch und Technik.
Nicht umsonst ist vor kurzem ein Tourist in Österreich auf einer Skipiste gelandet, weil er seinem Navi gefolgt ist... und nicht umsonst sind schon Leute in den nächsten Fluss gefahren, weil ihr Navi sich geirrt hat... mitdenken kann hilfreich sein... besonders bei entsprechenden Verkehrszeichen die vor der Weiterfahrt warnen oder sie verbieten...
Ich habs auch schon mal erlebt (als Beifahrerin), dass die Fahrerin dem Navi (mit veraltetem Kartenmaterial) mehr geglaubt hat als mir mit einer Straßenkarte in der Hand.
War im Winter im Dänemarkurlaub, das Navi sagte "Bitte rechts abbiegen" (in einen verschneiten Waldweg), ich sagte "Wie müssen nach links auf die Straße abbiegen, die sieht so neu aus, die kennt das Navi vermutlich noch nicht"
Tja, stattdessen landeten wir im Wald.