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  1. #211
    das ist doch sonneklar, und liegt an den skills auf gemeindeebene, und einer gewissen sozialen bundeskollaboration.

    so weit ich verstehe, hat man in österreich einerseits den zigeunern vollen offiziellen respekt gegeben, und dabei die künstler und die halbwegs integrierten geschäftsleute als mediatoren eingesetzt. wer roma sein will, darf roma sein.
    und andererseits geht man mit den weniger europäischen kulturellen gepflogenheiten so um, dass es eine gewisse grundgehaltartige subventionierung gibt, wie immer das in der praxis als sozialwesen läuft, aber es wird vermieden, dass sich fälle wie dein türkischer hausbesitzer zur krassheit und zum totalschaden entwickeln, weil es den zusammenhang zwischen subvention und selbstverwaltung gibt, und den anreiz, dass bessere verhältnisse eben nur privat unter einhaltung der konventionen möglich sind. man wird die mietverträge schon entsprechend bidirektional gestalten, eine erpressbarkeit wird durch die alternativmodelle vermieden.
    eine erfahrung spielt mit: im ostblock liefen die roma ebenfalls als sozialausgabe, auch wenn sie oft mal auch zum regulären arbeiten getriezt wurden. aber seit der wende ist kein derartiges budget mehr, und die probleme brechen auf wie pestbeulen, weil es eben diese entwicklungsschiene nicht gegeben hatte, den weg zur privaten verbesserung. das heisst, die populationen haben sich in der gesellschaftlichen qualität langsamer entwickelt.
    eine hohe entwicklungsstufe haben sie im burgenland erreicht, an der ungarischen grenze.
    das ist einfach an den massenmedien abzulesen: wenn in ungarn erwähnt, heisst es zigeunerproblem saustall und und und, und empörung, im burgenland (lokale kronen zeitung) hört man null dergleichen, aber roma kulturveranstaltung, vortrag, kiezaufwertung und verbesserung, politisches gespräch in der landesregierung mit dem roma-sprecher soundso horvath oder wie immer der aktuell heisst.
    schlechter wirds wahrscheinlich, seit die FPÖ im burgenland mitregiert. mal sehen.
    Geändert von hans (14-09-2016 um 00:48 Uhr)
    Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
    http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html

  2. #212
    Bushveld Voortrekker Avatar von peterprochow
    Ort: Provinsie van Transvaal
    Flüchtlinge bauen nahe Calais Autobahnblockade aus Baumstämmen


    Unfassbar.

    Unfassbar auch der politisch korrekt weichgespülte suggestive Kommentar des Sprechers:


    Seine Bordkamera zeichnete die dramatische Situation auf und beweist, in welche Gefahr sich die Migranten begeben, um ein besseres Leben zu beginnen.

    Ich bin echt sprachlos über diesen Kommentar. Die Migranten begeben also sich in Gefahr. Aha. Die anderen, unbeteiligten Menschen, die an so einer Stelle zufällig mit dem Auto vorbeikommen und deren Ableben mal eben billigend in Kauf genommen wird, werden sicherlich Verständnis dafür aufbringen. Immerhin haben diese Migranten dadurch die Chance auf ein besseres Leben. Und schließlich haben sie ja auch keine andere Wahl.

    Sind wir wirklich schon wieder so weit für eine solche suggestive Hohlgrütze in der Berichterstattung, die nicht mal ein Sprecher des DDR-Staatsfernsehens noch hätte toppen können?
    Der Kontinuumtransfunktionator ist ein sehr rätselhaftes und mächtiges Gerät,
    und seine Rätselhaftigkeit wird nur durch seine Macht übertroffen.

  3. #213
    Es sind ja quasi Überfälle, und gefährliche Eingriffe in den Strassenverkehr, die erzwingen Notbremsungen, klettern an den LKW und schlitzen die Planen der LKWs ein, um so hinten in den LKW zu kommen, dummerweise werden LKWs dementsprechent genau kontrolliert und diese Aktionen sind weitgehend sinnlos. Wir können nicht gesetzlose Zustände in Kauf nehmen weil einige Asylanten in besondere Asylländer wollen (und es ist mindestens fraglich ob die aus Afrika überhaupt Asylanten werden, eher nicht).

    Mein Gefühl in Sachen Integration hat sich enorm geändert nachdem ich täglich mehrfach an einem Containerdorf vorbeikomme, wenn ich tippen müßte würde ich sagen 20% bekommen wir mit viel Aufwand in den Arbeitsmarkt, 80% sind verloren, viele von denen werden nicht mal in 20 Jahren Deutsch sprechen, sie werden ihre heimatsprachige Peergroup nicht verlassen - dazu ständige Polizeieinsätze gegen Gruppen junger Männer die Polizisten respektlos anschreien, alles Probleme die es so mit den Gastarbeitern nicht gab.

  4. #214
    Apropos Polizeieinsätze: http://www.svz.de/lokales/zeitung-fu...d14824366.html

    und das in Schwerin, wo es doch in MeckPom angeblich kaum Flüchtlinge gibt...

    Wirkliche Integration hat schon bei den Zuwanderern der Vergangenheit nur bedingt funktioniert, warum die Bundesregierung jetzt ausgerechnet bei den "Neubürgern" der Jahre 2015/16 glaubt, das es in geradezu vorbildlicher Weise klappen kann, ist mir ein Rätsel.
    Geändert von robin1 (15-09-2016 um 07:54 Uhr)

  5. #215
    When we were kings Avatar von *Blue*
    Ort: Behind the wheel
    Zitat Zitat von peterprochow Beitrag anzeigen
    Flüchtlinge bauen nahe Calais Autobahnblockade aus Baumstämmen


    Unfassbar.

    Unfassbar auch der politisch korrekt weichgespülte suggestive Kommentar des Sprechers:





    Ich bin echt sprachlos über diesen Kommentar. Die Migranten begeben also sich in Gefahr. Aha. Die anderen, unbeteiligten Menschen, die an so einer Stelle zufällig mit dem Auto vorbeikommen und deren Ableben mal eben billigend in Kauf genommen wird, werden sicherlich Verständnis dafür aufbringen. Immerhin haben diese Migranten dadurch die Chance auf ein besseres Leben. Und schließlich haben sie ja auch keine andere Wahl.

    Sind wir wirklich schon wieder so weit für eine solche suggestive Hohlgrütze in der Berichterstattung, die nicht mal ein Sprecher des DDR-Staatsfernsehens noch hätte toppen können?
    Was das Thema Ausländer angeht, sind wir das doch seit Jahren - in ganz Westeuropa.
    Siehe eben zB auch den Fall Rochdale.

    "Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
    There are 10 types of people in the world:
    Those who understand binary, and those who don't.


  6. #216
    Mit den Gastarbeitern kann man die Lage garnicht vergleichen, die kamen um zu arbeiten und die wollten und konnten auch arbeiten, sie bekamen auch umgehend Arbeit (für anständiges Geld) - so wurden sie schnell in Arbeiterviertel aufgenommen, hatten Arbeitskollegen und sie haben Steuern bezahlt und etwas beigetragen. Heute werden 90% andere Biografien leben, wahrscheinlich langfristig vom Staat subventioniert - zu Zeiten der Gastarbeiter hatte Deutschland ein gutes Image, heute verachten viele Araber unsere Gesellschaft. Dazu kommt die sind einen härteren Umgang mit Polizisten gewohnt, ein serviceorientierter, freundlicher und rasierter Polizist wird von denen nicht ernst genommen, weil sie wissen sie landen hier nicht mal ein paar Wochen in irgendeinem Keller, wo sie den Gummiknüppel kennenlernen.

    Ich sehe da massive Probleme, mit nichts vergleichbar was wir bisher erlebt haben.

  7. #217
    Zitat Zitat von Emotions Beitrag anzeigen
    Mit den Gastarbeitern kann man die Lage garnicht vergleichen, die kamen um zu arbeiten und die wollten und konnten auch arbeiten, sie bekamen auch umgehend Arbeit (für anständiges Geld) - so wurden sie schnell in Arbeiterviertel aufgenommen, hatten Arbeitskollegen und sie haben Steuern bezahlt und etwas beigetragen. Heute werden 90% andere Biografien leben, wahrscheinlich langfristig vom Staat subventioniert - zu Zeiten der Gastarbeiter hatte Deutschland ein gutes Image, heute verachten viele Araber unsere Gesellschaft. Dazu kommt die sind einen härteren Umgang mit Polizisten gewohnt, ein serviceorientierter, freundlicher und rasierter Polizist wird von denen nicht ernst genommen, weil sie wissen sie landen hier nicht mal ein paar Wochen in irgendeinem Keller, wo sie den Gummiknüppel kennenlernen.

    Ich sehe da massive Probleme, mit nichts vergleichbar was wir bisher erlebt haben.
    ich auch! vor allem mit solchen fällen klappt die integration bestimmt "hervorragend": http://www.rhein-zeitung.de/region/l...d,1539821.html


    (ist ein abo-artikel, für mehr habe ich aktuell leider nur einen artikel bei epochtimes gefunden, der sich aber auf die rheinzeitung beruft: http://www****************/politik/deu...-a1934334.html)
    Geändert von robin1 (15-09-2016 um 09:46 Uhr)

  8. #218
    Nerv nich Avatar von jume I.O.F.F. Team
    Zitat Zitat von scotty Beitrag anzeigen
    Bitte bei der Diskussion eng an der Fragestellung bzw dem Thema "Ist bessere Integration durch dezentrale Unterbringung möglich?" und ihrer Umsetzung bleiben.
    Ich mache hier jetzt zu, da - siehe Zitat - die aktuelle Diskusion nichts mehr mit der ursprünglichen Fragestellung, bzw. Thema zu tun hat.
    Geändert von jume (15-09-2016 um 10:13 Uhr)


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