War der Mannschaftsbus eigentlich mit Polizeigeleit unterwegs?
War der Mannschaftsbus eigentlich mit Polizeigeleit unterwegs?
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Satire nach Artikel 5 GG
Ich habe immer noch die Hoffnung, dass es "nur" ein Verrückter war, vielleicht einer von denen mit Stadionverbot. Nicht, dass es die Sache besser macht, aber wenn es nun doch ein terroristisch motivierter Anschlag war, habe ich Angst.
Das ist ja schon seit langem die neue, uneinschätzbare Dimension, dass jetzt einzelne Täter quasi ohne "Auftrag", solche Taten verüben. Man läuft dann eben mit einer Axt durch Züge und U-Bahnen, fährt mit LKW in Menschenmengen oder zündet Sprengsätze.
Das heißt doch, dass nun die Wege sämtlicher Mannschaftsbusse vorher nach Sprengsätzen abgesucht werden müssen und dies nicht nur wenige Wochen. Ist das überhaupt leistbar?
We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
(Kenny Chesney - "Rich And Miserable")
Bekennerschreiben am Tatort - Behörden prüfen islamistischen Hintergrund
Im Bekennerschreiben wird sich auf Allah berufen, aber das könnte natürlich eine bewusste Täuschung, ein Ablenkungsmanöver, sein.
Quelle...Als denkbar gilt auch, dass die tatsächlichen Täter bewusst eine falsche Spur legen wollen. ...
Man hat doch bei der PK schon eindeutig rausgehört, dass in dem Schreiben islamistische Hintergründe angedeutet werden. Der Polizeipräsident hat sich da in nem Nebensatz verraten als er sinngemäß meinte, es habe diese islamistische Terrorgefahr ja bisher auch schon gegeben.
Trotzdem bleibt die Echtheit natürlich fraglich, weil der Ablauf sehr untypisch ist. Bisher ging es immer um möglichst viele "beliebige" Menschen und nicht gezielt um Promis, auch gab es keine Bekennerschreiben. Aber auch das muss nichts heißen, vor Nizza fuhr auch nie ein LkW in Menschenmassen.
Ich verstehe aber auch null die Leute, die als Zuschauer jetzt mehr Angst in den Stadien haben. In welcher Welt lebten diese Menschen bisher?? Es ist doch wohl seit langem jeden bewusst, dass ein Besuch im Stadion wie jedes Event mit erhöhtem Zuschaueraufkommen mit einem Risiko verbunden ist??
Nun ja, wir leben hier im beschaulichen Ostfriesland. Würden wir noch in Dortmund leben, hätte ich seit den Anschlägen mit LKW dann doch schon ein komisches Gefühl, in Dortmund über den Westenhellweg zu laufen, auf den Weihnachtsmarkt zu gehen oder eben auch ins Stadion. Das ist ja eben leider diese neue Dimension, Märkte, Strände, Konzerte und jetzt eben Fußball. Direkt nach solch einer Tat hat man schon mehr Angst, zumal Angst ein natürlicher Schutzmechanismus ist. Natürlich ist bei öffentlichen Veranstaltungen das Risiko immer schon dagewesen, nun wird der Kreis der Anschlagsorte aber erweitert und es wird einem immer bewusster, dass es überall zu jeder Zeit passieren kann und da ist die Angst völlig natürlich.
Die Bekennerschreiben scheinen sich nun zu häufen. Jetzt gibt es wohl auch noch eins aus der Antifa-Szene in Deutschland. Quelle: n-tv.
Jetzt wird es skurill.
Geändert von Copine (12-04-2017 um 10:06 Uhr)
Geändert von Sarina (12-04-2017 um 10:33 Uhr)
Können natürlich jetzt auch Trittbrettfahrer sein. Man beachte das "_innen", ich dachte diesen Quatsch gäbs nicht mehr, ist mir noch bestens bekannt aus den Blättern vom Asta der Uni in den 80ern.
Naja, nach so einer Tat kann doch theoretisch jeder Depp ein Bekennerschreiben verfassen.
Und genau das scheint ja auch gerade zu passieren.
Ich warte jetzt einfach in Ruhe ab, was die Polizei ermittelt.
Etwas anderes kann man eh nicht tun und erzeugt nur irrationale Angst bei den Menschen.
Und das ist es doch was die Täter, egal aus welchem Umfeld sie kommen, wollen:
Angst erzeugen, Menschen verunsichern, sie an ihrem normalen Leben hindern und den Rechtsstaat damit aushöhlen.
Und so ein Anschlag erzeugt nun mal Angst, auch wenn es nicht rational ist und das allgemeine Lebensrisiko bei weitem höher ist.
Man muss sich halt nur immer wieder zwingen, sich dessen bewusst zu werden und diese Arschlöcher, die versuchen uns mit solchen Aktionen zu bewegen, dass wir uns freiwillig in unserer Freiheit so zu leben, wie wir wollen, einzuschränken, nicht gewinnen lassen.