Seite 46 von 46 ErsteErste ... 364243444546
Ergebnis 676 bis 689 von 689
  1. #676
    Zitat Zitat von Bona Dea Beitrag anzeigen

    Tolle Antwort, wie man dich halt kennt. Dir und deiner Überheblichkeit noch einen schönen Sonntag

  2. #677
    Danke gleichfalls . Und noch viel Spaß bei Deinen Wortklaubereien. Auch, wie man es von Dir gewohnt ist.
    Sie war stets bemüht.

  3. #678
    Outback-Queen Avatar von Wangi
    Ort: Outback
    Zitat Zitat von Bona Dea Beitrag anzeigen
    Kinder bekommen ist immer egoistisch, da bist Du ganz sicher keine Ausnahme. Und das ist auch vollkommen in Ordnung so.
    Wieso? Weil man etwas von sich weiter geben will? Weil man meint man muss der Nachwelt von sich etwas hinterlassen? Dann bin ich wohl die Ausnahme. Ich habe nie gedacht meine Kinder haben das oder das von mir oder so. Im Gegenteil, ich bin froh zwei neuen Menschen geholfen zu haben da zu sein. Was ist daran egoistisch?

  4. #679
    meine bessere Version Avatar von Xerxe
    Ort: (w)ortlos
    Zitat Zitat von Bona Dea Beitrag anzeigen
    Kinder bekommen ist immer egoistisch, da bist Du ganz sicher keine Ausnahme. Und das ist auch vollkommen in Ordnung so.
    Kann ich so nicht unterschreiben. Ja, die meisten bekommen Kinder weil Sie sie möchten. In so fern ja. Und es gibt sicher auch einige Mütter und Väter, die nur für ihre Kinder leben und für die es die perfekte Lebensaufgabe ist Kinder groß zu ziehen.
    ABER für alle anderen, die Kinder erziehen, heisst sich ganz lange selbst zurück zu nehmen und eben so gar nicht egoistisch sich (immer) hinten an zu stellen. Das ist für mich dann das genaue Gegenteil von Egoismus. Es ist eine bewußte Entscheidung gegen den eigenen Egoismus für sehr lange Zeit, wenn man geplant ein Kind bekommt.

    Zur Mutter hier: Ich habe mir den Beitrag nicht angesehen. Ist etwas, was ich ganz schwer sehen kann. Was ist eigentlich mit der Tochter (damals 9) auf deren Wunsch sie sich gestützt hatte, als sie die Vierlinge bekam? Lebt die bei ihr? Auch mit in der Wohnung und dem Balkon? Hat sei so gar keine Hilfe....? Die Kinder nur sie als Bezugsperson?
    Also, ich kann "oder-Fragen" mit "JA" beantworten!

  5. #680
    Ich hab den Beitrag auch nicht gesehen, aber wie ich diesem Thread entnehme, lebt die Teenager-Tochter im Haushalt und es kommt wohl für 20 Stunden die Woche (?) eine Caritashelferin zur Unterstützung der Familie.

    Das sie nun nach Berlin zurückziehen wollen, finde ich befremdlich, da sie ja nach der Geburt extra von Berlin nach Höxter umgezogen sind, weil sie sich da mehr Unterstützung von den dort lebenden Kindern (und Enkeln) erhofft hatte. Während in Berlin nur noch wenige ihrer Kinder lebten und die alle noch in der Familiengründungsphase waren und sie denen nicht zur Last fallen wollte (oder so).

    Aus dem Nichtauftreten der erwachsenen Kinder im Fernsehen auf den Kontaktabbruch zur Mutter zu schließen, halte ich für überzogen. Die erwachsenen Kinder hatten schon während der Schwangerschaft klar gemacht, dass sie auf neuerliche Medienpräsenz keine Lust haben (das reiche ihnen noch von der Geburt der damals jünsten Schwester), sie würden aber natürlich im Bedarfsfall die Mutter unterstützen. Allerdings halte ich die Mutter für sehr stur und schwierig, vielleicht hört sie ja nicht auf ihre erwachsenen Kinder?

  6. #681
    Zitat Zitat von Little_Ally Beitrag anzeigen
    Aus dem Nichtauftreten der erwachsenen Kinder im Fernsehen auf den Kontaktabbruch zur Mutter zu schließen, halte ich für überzogen.
    Annegret Raunigk hat selbst gesagt, dass sie zu einigen erwachsenen Kindern keinen Kontakt mehr hat.

    "Ihre älteren Kinder seien teilweise nicht begeistert von ihrem ungewöhnlichen Leben, der Kontakt teilweise nicht vorhanden. „Aber ich akzeptiere, wie sie leben, auch wenn ich das ein oder andere nicht gut finde, und das erwarte ich eigentlich auch von ihnen“, betont die 67-Jährige."

    http://www.bunte.de/panorama/vierlin...gerschaft.html

    Dass sie allerdings am Ende ihrer Kräfte ist, hat wohl weniger mit ihrem Alter zu tun als damit, alleine für vier Kleinkinder da zu sein.
    Hier ist ein Bericht von einer jüngeren Vierlingsmutter, die trotz Ehemann, Omas und Opas an ihr Limit gekommen ist. Das finde ich auch absolut nachvollziehbar.
    "Die ersten zwei Jahre waren hart für das Paar. Birgit Hasch musste um Unterstützung kämpfen, bekam erst nach eineinhalb Jahren eine vom Jugendamt teilweise finanzierte Tagesmutter. Trotz Unterstützung durch Omis und Opas war Birgit Hasch damals am Limit."

    http://www.stuttgarter-nachrichten.d...3f1043cf5.html

  7. #682
    Okay, wenn sie es selbst gesagt hat, dann wird es wohl stimmen. Vor der Geburt der Vierlinge klang das noch anders.


    Und sicherlich sind Vierlinge immer anstrengend, aber in jungen Jahren kann man auf andere Kraftreserven zurückgreifen, wie mit 67.

  8. #683
    Zitat Zitat von Little_Ally Beitrag anzeigen
    aber in jungen Jahren kann man auf andere Kraftreserven zurückgreifen, wie mit 67.
    Der von mir zitierte Bericht war ja von einer jüngeren Mutter, die trotz vieler Hilfe an ihre Grenzen kam.

  9. #684
    Zitat Zitat von Marmelada Beitrag anzeigen
    Der von mir zitierte Bericht war ja von einer jüngeren Mutter, die trotz vieler Hilfe an ihre Grenzen kam.
    Das hab ich schon kapiert. Und auch wenn auch diese jüngere Mutter (bei der Geburt war sie 38) in den ersten zwei Jahren an ihre Grenzen kam, so ging es dann doch für sie wieder aufwärts, als ihre Vierlinge älter wurden. Meiner Ansicht nach auch, weil man da eben noch Kraftreserven hat und sich schneller regeneriern kann. Jetzt, wo die Vierlinge 10 sind und sie 48, sieht sie ihren Alltag nicht mehr als Stress und ist gut organisiert. Und sie funktioniert als Team mit ihrem Mann und den Kindern.

    Bei einer alleinerziehenden 67jährigen seh ich da wenig Hoffnung auf Regenierierung und das Anzapfen von Kraftreserven.

    Und ich seh das eher so, wenn eine jüngere Mutter in besserer Situation schon an ihre Grenzen stößt, um wieviel mehr stößt dann eine Rentnermutter wie Frau Raunigk an ihre Grenzen. Ihre Träume vom Studium in der Rente parallel zur Kinderaufzucht kann sich Frau Raunigk wohl langsam abschminken. Aber das haben ihr Wohlmeinende in ihrem Bekanntenkreis wohl schon vor der späten Schwangerschaft gesagt.

    Aus der Tatsache, dass Vierlinge auch für jüngere Mütter anstrengend sind, würde ich jetzt nicht den Schluss ziehen, dass man mit 65 unbedingt mit ärztlicher Hilfe Vierlinge bekommen sollte. Denn in dem Alter wird es sicher noch schwerer.


    Wir seh'n mit Grausen ringsherum:
    Die Leute werden alt und dumm.
    Nur wir allein im weiten Kreise,
    Wir bleiben jung und werden weise.

    Eugen Roth

  10. #685
    mit Unkenreflex Avatar von Rotbauchunke
    Ort: nicht im Brunnen
    ich bin ja noch keine 67 und muss ehrlich gesagt sagen, ich wäre rein körperlich nicht mehr in der Lage einem Baby/Kleinkind als Mutter gerecht zu werden. Das fängt bei der körperlichen Beweglichkeit an. Ich könnte nicht mehr auf einem Klettergerüst rumturnen oder Knieend auf dem Fußboden und Wettrennen ist auch nicht mehr drin. Als Oma ist man ja eher temporär gefordert und da geht das ja auch mal.Man kann ja da die Aktivitäten planen wie man es halt will, aber täglich?
    Nein, das würde einfach nicht gehen. Sicher es gibt die aktiven Senioren, aber ob die 4 Kleinkinder gewuppt bekommen?
    Von den schlaflosen Nächten will ich mal gar nicht reden.

  11. #686
    Zitat Zitat von Little_Ally Beitrag anzeigen
    Und ich seh das eher so, wenn eine jüngere Mutter in besserer Situation schon an ihre Grenzen stößt, um wieviel mehr stößt dann eine Rentnermutter wie Frau Raunigk an ihre Grenzen.
    Das ist wohl so. Und ich glaube, da hat sie sich schlicht verschätzt, was die Anstrengungen betrifft.
    Das Bittere ist, dass sie das kaum zugeben kann, weil dann alle schadenfroh sagen: "Siehste. Wusste ich doch gleich."

  12. #687
    Zitat Zitat von Marmelada Beitrag anzeigen
    Das ist wohl so. Und ich glaube, da hat sie sich schlicht verschätzt, was die Anstrengungen betrifft.
    Das Bittere ist, dass sie das kaum zugeben kann, weil dann alle schadenfroh sagen: "Siehste. Wusste ich doch gleich."
    Sie wollte ja nur ein Kind....hat sich 4 einpflanzen lassen....so spielt das Leben. Leidtragende...die Kinder.
    In der Ehre liegt Hoffnung. *Alaska State Trooper*

  13. #688
    Ois Chicago! Avatar von BadCompany
    Ort: Rockcity, Deep South :D
    Zitat Zitat von Little_Ally Beitrag anzeigen


    Und sicherlich sind Vierlinge immer anstrengend, aber in jungen Jahren kann man auf andere Kraftreserven zurückgreifen, wie mit 67.
    so meinte ich das auch. ohne frage sind vierlinge anstrengend und bringen auch eine 38jährige ans limit ihrer kräfte aber wie ally sagt, in dem alter erholt man sich noch.
    zudem hat die 38jährige 4 gesunde kinder zur welt gebracht, was auch vieles einfacher macht.
    bei der 67 jährigen ist doch einfach auch verschleiß da, schließlich hat sie schon 13! kinder vorher zur welt gebracht, so viele geburten gehen doch nicht spurlos am körper vorbei, behaupte ich mal
    BadCompany
    Schönes bleibt schön auch wenn es welkt.

  14. #689
    Zitat Zitat von BadCompany Beitrag anzeigen
    so meinte ich das auch. ohne frage sind vierlinge anstrengend und bringen auch eine 38jährige ans limit ihrer kräfte aber wie ally sagt, in dem alter erholt man sich noch.
    zudem hat die 38jährige 4 gesunde kinder zur welt gebracht, was auch vieles einfacher macht.
    bei der 67 jährigen ist doch einfach auch verschleiß da, schließlich hat sie schon 13! kinder vorher zur welt gebracht, so viele geburten gehen doch nicht spurlos am körper vorbei, behaupte ich mal
    Ich habe die Geschichte dieser Frau nur am Rande mitbekommen, aber ich musste bei ihr (und bei dieser Amerikanerin, die zu ihren sechs bereits vorhandenen Kindern gleich noch mal Achtlinge bekommen hat) spontan an die Leute denken, die sich unzählige Tiere anschaffen und nicht in der Lage sind, angemessen für sie zu sorgen - "Tierhortung" oder "animal hoarding".

    Und bei allen sehr späten Eltern (dabei handelt es sich naturgemäß meist um Väter) muss ich daran denken, wie es wohl für einen jungen Menschen im Teenageralter (oder jünger) sein muss, wenn man aus allernächster Nähe mitbekommt, wie der Vater immer hinfälliger oder sogar langsam dement wird. Sicher, es gibt auch fitte Achtzigjährige. Und sowas bei Opa oder Oma mitzuerleben ist auch nicht schön. Aber bei den Eltern? Und wer kümmert sich dann um diese, wenn man selbst gerade erst dabei ist, Abitur zu machen oder so?


Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •