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  1. #151
    es wuppt Avatar von wuppi
    Ort: im Tal der Wupper
    Ich habe seit Januar meine Teilzeit (31 Stunden) auf Vollzeit geändert. Einmal aus finanziellen Gründen (von Mann getrennt) und weil ich einen neuen Arbeitsbereich bekommen habe. Vorher hatte ich immer den Freitag frei und das seit ca. 20 Jahren. Die Umstellung ist echt heftig, sowohl körperlich als auch psychisch. Ich merke das echt. Zum Glück macht der neue Bereich Spaß.
    Also man sollte die Umstellung auf mehr Arbeit nicht unterschätzen.

  2. #152
    Fallout in the Guild Wars Avatar von Nianare
    Ort: Dunwall
    Zitat Zitat von Moritza Beitrag anzeigen
    [...] Ging nur drum..das man mit nur Zeitungen, Tabakwaren und Lotto nix reisst.
    Dass Zeitungen und Zeitschriften nicht erst seit gestern größere Probleme haben und sich das auch nicht mehr geben wird, ist ja allgemein bekannt. Dass es bei Tabak und Lotto ähnlich ist, haben hier auch einige aus eigener/naher Erfahrung beschrieben.

    Die Frage ist nur, warum ist das bei dem Laden, den Moki übernehmen möchte, so enorm anders? Warum scheint das bundesweit der einzige Laden zu sein, der mit Lotto, Tabak/Zippos und Zeitungen so richtig brummt?

    Je nachdem wie dörflich das Umfeld ist, kann es sein, dass es für die dort wohnenden Leute eine Art Ehrensache ist, regelmäßig dadort zu kaufen, aus welchen Gründen auch immer. (Ich war ganz fasziniert, als ich das bei einer Freundin, die ein wenig ländlich wohnt, mitbekommen habe.) Meistens haben die Gründe mit den Betreibern zu tun und nicht mit der Ware, die angeboten wird. Wir unterstützen die, die sind welche von uns, Ehrensache, die haben Spaß am Laden, da muss man doch auch was kaufen, die gehören seit so vielen Jahren dazu und so weiter und so fort.

    Der Knackpunkt ist, dass bei einem Betreiberwechsel etliche dieser Kaufgründe wegfallen können. Moki kann weiterhin die üblichen Waren anbieten, aber wenn sich die Leute denken "Ach, die Hubnerin ist ja jetzt weg, jetzt kaufe ich lieber da, wo's für mich bequemer ist.", was will man machen?

    Wie gesagt, wenn irgendwo die Umstände so auffällig anders sind als überall sonst, würde ich mir die Gründe dafür mal ganz genau ansehen. (Und checken, ob die für mich reproduzierbar sind - oder nicht.)
    „Love all, trust a few, do wrong to none.“ - William Shakespeare

  3. #153
    Bindegewebe ist ein Arschloch Avatar von Hermine I.O.F.F. Team
    Ort: Thriller-Wahlkreis
    Zitat Zitat von wuppi Beitrag anzeigen
    Ich habe seit Januar meine Teilzeit (31 Stunden) auf Vollzeit geändert. Einmal aus finanziellen Gründen (von Mann getrennt) und weil ich einen neuen Arbeitsbereich bekommen habe. Vorher hatte ich immer den Freitag frei und das seit ca. 20 Jahren. Die Umstellung ist echt heftig, sowohl körperlich als auch psychisch. Ich merke das echt. Zum Glück macht der neue Bereich Spaß.
    Also man sollte die Umstellung auf mehr Arbeit nicht unterschätzen.
    Meine Tochter hat einen Vollzeitjob und arbeitet samstags noch bei uns mit, sie hat also praktisch eine Sechs-Tage-Woche. Seit letztem Jahr hat sie eine Wohnung mit Garten und eigentlich hat sie effektiv zu wenig Zeit, sich richtig darum zu kümmern, manchmal arbeitet sie in der Woche auch bis 18:30.
    Sonntags ist sie total kaputt und sie ist noch eine junge Frau, da steckt man einiges doch besser weg als ich zum Beispiel mit 54
    Seit zwei Jahren habe ich nur noch eine Vier-Tage-Woche und muss sagen, dass ich es sehr genieße, auch wenn ich am Anfang das Geld vermisst habe

    moki, du ziehst jetzt in ein schönes neues Haus, ihr habt einen Garten, der gepflegt werden will, der Bürgersteig muss gefegt werden etc. Das alles bedeutet schon mehr Arbeit als eine Wohnung, ganz abgesehen von der Größe. Es wird dir viel Zeit nehmen, wenn du dich selbständig machst, überlege es dir gut

  4. #154
    es wuppt Avatar von wuppi
    Ort: im Tal der Wupper
    Zitat Zitat von Hermine Beitrag anzeigen
    Meine Tochter hat einen Vollzeitjob und arbeitet samstags noch bei uns mit, sie hat also praktisch eine Sechs-Tage-Woche. Seit letztem Jahr hat sie eine Wohnung mit Garten und eigentlich hat sie effektiv zu wenig Zeit, sich richtig darum zu kümmern, manchmal arbeitet sie in der Woche auch bis 18:30.
    Sonntags ist sie total kaputt und sie ist noch eine junge Frau, da steckt man einiges doch besser weg als ich zum Beispiel mit 54
    Seit zwei Jahren habe ich nur noch eine Vier-Tage-Woche und muss sagen, dass ich es sehr genieße, auch wenn ich am Anfang das Geld vermisst habe
    Vier-Tage-Woche ist toll. Wenn es irgendwie bei mit gegangen wäre, hätte ich gerne so weiter gearbeitet.

  5. #155
    Zitat Zitat von Nianare Beitrag anzeigen
    Dass Zeitungen und Zeitschriften nicht erst seit gestern größere Probleme haben und sich das auch nicht mehr geben wird, ist ja allgemein bekannt. Dass es bei Tabak und Lotto ähnlich ist, haben hier auch einige aus eigener/naher Erfahrung beschrieben.

    Die Frage ist nur, warum ist das bei dem Laden, den Moki übernehmen möchte, so enorm anders? Warum scheint das bundesweit der einzige Laden zu sein, der mit Lotto, Tabak/Zippos und Zeitungen so richtig brummt?

    Je nachdem wie dörflich das Umfeld ist, kann es sein, dass es für die dort wohnenden Leute eine Art Ehrensache ist, regelmäßig dadort zu kaufen, aus welchen Gründen auch immer. (Ich war ganz fasziniert, als ich das bei einer Freundin, die ein wenig ländlich wohnt, mitbekommen habe.) Meistens haben die Gründe mit den Betreibern zu tun und nicht mit der Ware, die angeboten wird. Wir unterstützen die, die sind welche von uns, Ehrensache, die haben Spaß am Laden, da muss man doch auch was kaufen, die gehören seit so vielen Jahren dazu und so weiter und so fort.

    Der Knackpunkt ist, dass bei einem Betreiberwechsel etliche dieser Kaufgründe wegfallen können. Moki kann weiterhin die üblichen Waren anbieten, aber wenn sich die Leute denken "Ach, die Hubnerin ist ja jetzt weg, jetzt kaufe ich lieber da, wo's für mich bequemer ist.", was will man machen?

    Wie gesagt, wenn irgendwo die Umstände so auffällig anders sind als überall sonst, würde ich mir die Gründe dafür mal ganz genau ansehen. (Und checken, ob die für mich reproduzierbar sind - oder nicht.)


    Ich würds bei einem Dorfladen verstehen...aber der Laden ist in einem Real. Und irgendwann hat jeder ein Zippo. Zeitungen und Zigaretten gibts auch an der REAL Kasse.
    In der Ehre liegt Hoffnung. *Alaska State Trooper*

  6. #156
    Zielstrebig Avatar von moki
    Ort: Niederbergisches Land
    Danke nochmals für die rege Beteiligung.

    Bei mir ist es hauptsächlich so, dass ich mich mit fast 42 frage: Soll das alles gewesen sein? Ich habe zwar das Glück einen Mann zu haben, der soviel verdient, dass ich gar nicht arbeiten müsste. Aber ich brauche Beschäftigung, ansonsten fühle ich mich unnütz und unglücklich.

    Derzeitiger Job ist gut, keine Frage, aber es füllt mich nicht aus. Ich bin mittags zu Hause und denke, ja, jetzt etwas im Netz surfen, ein bisschen Haushalt, die Hunde und das wars. Ein Buch lesen, klar, Serien und so ein Gedöns ist nicht meins.

    Sport treiben, okay, Spazieren gehen, okay und trotzdem fehlt da was. Ich sehne mich oft nach einem beruflichen Kick, der mich so richtig herausfordert und ins Schwitzen bringt. Versteht Ihr in etwa, wie ich das meine?

    Aber vielleicht sollte ich zuerst 2-3 Jahre im neuen Ort ankommen, neue Bekanntschaften finden und dann mal schauen. Vielleicht sich irgendwo ehrenamtlich engagieren. Ihr habt schon recht, der Lottoladen ist zwar toll und die Zahlen stimmen, aber es kann sich schnell ändern, ich könnte vielleicht von den Stammkunden nicht akzeptiert werden, dazugezogen usw.
    Gegen Faschisten und deren Sympathisanten zu sein, macht einen nicht automatisch links, sondern demokratisch gesinnt.

  7. #157
    Bedingt ernst zu nehmen Avatar von stesyl
    Ort: krisengebiet
    Zitat Zitat von moki Beitrag anzeigen
    Danke nochmals für die rege Beteiligung.

    Bei mir ist es hauptsächlich so, dass ich mich mit fast 42 frage: Soll das alles gewesen sein? Ich habe zwar das Glück einen Mann zu haben, der soviel verdient, dass ich gar nicht arbeiten müsste. Aber ich brauche Beschäftigung, ansonsten fühle ich mich unnütz und unglücklich.

    Derzeitiger Job ist gut, keine Frage, aber es füllt mich nicht aus. Ich bin mittags zu Hause und denke, ja, jetzt etwas im Netz surfen, ein bisschen Haushalt, die Hunde und das wars. Ein Buch lesen, klar, Serien und so ein Gedöns ist nicht meins.

    Sport treiben, okay, Spazieren gehen, okay und trotzdem fehlt da was. Ich sehne mich oft nach einem beruflichen Kick, der mich so richtig herausfordert und ins Schwitzen bringt. Versteht Ihr in etwa, wie ich das meine?
    Ich verstehe dich vollkommen. Und ich verstehe auch @nele die dir zur Krankenpflegerin abgeraten hat, aber was haelt dich von einer Umschulung/neuer Ausbildung ab?

    Aber vielleicht sollte ich zuerst 2-3 Jahre im neuen Ort ankommen, neue Bekanntschaften finden und dann mal schauen. Vielleicht sich irgendwo ehrenamtlich engagieren. Ihr habt schon recht, der Lottoladen ist zwar toll und die Zahlen stimmen, aber es kann sich schnell ändern, ich könnte vielleicht von den Stammkunden nicht akzeptiert werden, dazugezogen usw.
    Du koenntest von den Stammkunden akzeptiert werden, wenn du die Moeglichkeit haettest, vor der Uebernahme mit der jetzigen Besitzerin einige Wochen zusammen zu arbeiten. Ihr ueber die Schulter gucken, wirklich sehen, ob sie nur diese Stunden im Laden verbringt und sie dich den Stammkunden vorstellt und dich als Nachfolgerin empfiehlt.
    Dorf eben.
    Geändert von stesyl (22-02-2017 um 22:07 Uhr)

  8. #158
    Sarina
    unregistriert
    wenn Du es finanziell nicht brauchst, dann mache doch was ehrenamtlich bei Mensch oder Tier. Da gibt es soviele Möglichkeiten, Kinderheime, Altenheime, Hospize, Flüchtlingshilfe,Behindertenheime, Tierheime. Das füllt aus, Du tust etwas gutes und da gehst auf dabei. Und kannst Dir die Zeit einteilen.

  9. #159
    Top-Fangirl Avatar von dedeli I.O.F.F. Team
    Ort: München
    Du hattest ja das Thema "Umschulung/Ausbildung in der Krankenpflege" angesprochen, d.h. dass Dich der soziale Bereich interessiert.

    Wäre vielleicht gerichtlich bestellte, ehrenamtliche Betreuung von alten bzw. behinderten Menschen etwas für Dich?

    https://de.wikipedia.org/wiki/Betreuer_(Ehrenamt)

    Ich hatte mir das vor ein paar Jahren überlegt und habe mich mit einer der Stellen zusammengesetzt, die ehrenamtliche Betreuer an das Gericht vermitteln. Normalerweise muß man dafür zumindest hier in München mehrere Lehrgänge machen. Da ich die entsprechenden Vorkenntnisse bereits hatte, bin ich sofort genommen worden. Aufgrund von Krankheits- und Todesfällen in der Familie mußte ich das aber erstmal lassen, möchte das aber wieder aufnehmen.

    Ich finde das eine sehr positive Möglichkeit, sich sozial zu engagieren. Man wird auch nicht ins kalte Wasser geschmissen und kann sich auch austauschen. Als ehrenamtlicher Betreuer erhält man auch eher die einfacheren Fälle.
    Geändert von dedeli (22-02-2017 um 22:26 Uhr)

  10. #160
    Die Idee mit dem Ehrenamt ist gut
    Vielleicht im Altenheim den Bewohnern helfen, vorlesen, einfach etwas Zuwendung?

  11. #161
    Team "Aufgelockerter Kommentar" Avatar von Zikade
    Zitat Zitat von moki Beitrag anzeigen
    Bei mir ist es hauptsächlich so, dass ich mich mit fast 42 frage: Soll das alles gewesen sein? Ich habe zwar das Glück einen Mann zu haben, der soviel verdient, dass ich gar nicht arbeiten müsste. Aber ich brauche Beschäftigung, ansonsten fühle ich mich unnütz und unglücklich.
    Naja, da ist ein Lottoladen ja auch nicht die erste Wahl. Lotto ist ein sinnloser Traum, also für den, der spielt, und nüchtern betrachtet nur eine Art, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Mit Ziggis machst du auch niemanden glücklich.

  12. #162
    receipts proof timeline screenshots Avatar von sinead_morrigan
    Ort: Berlin
    Ich finde Ehrenamt auf jeden Fall auch gut, aber ich habe das Gefühl (vielleicht ist es ein falsches), dass Moki gerne auch wirklich eine Karriere hätte, die sie ausfüllt, wie z.B. die Karriere ihres Mannes ihn erfüllt. Und ich kann das gut verstehen, ich bin auch jemand, der sich gerne mal mehr Stress und Kopfschmerzen aufbürdet, als er müsste, aber ich brauche das. Aber ich würde mir das trotzdem überlegen und vielleicht mal länger und intensiver im Laden mitarbeiten, denn von Teilzeit auf selbstständig kann Stress sein, den man nach einer Weile einfach nicht haben möchte. Nicht, dass Du Dich nach zwei Monaten wieder nach Deinem alten Leben sehnst. Im Gegensatz zu vielen anderen sehe ich die Idee ein bisschen positiver. Nicht jeder ist mit einem stressfreien, harmlosen Job glücklich. Mit Lotto macht man die Welt vielleicht nicht zu einem besseren Ort, aber das hier wäre Mokis EIGENES Projekt, in dem sie sich austoben könnte. Und im Gegensatz zu einem armen Schlucker, der im Zweifelsfall mit nichts dastünde, scheint mir Moki finanziell gut abgesichert zu sein.
    Geändert von sinead_morrigan (22-02-2017 um 22:42 Uhr)
    I'll follow you down 'til the sound of my voice will haunt you

  13. #163
    Bedingt ernst zu nehmen Avatar von stesyl
    Ort: krisengebiet
    Ich finde/sehe ein 'Ehrenamt' nun nicht als Mokis Ziel.

  14. #164
    Nordlicht Avatar von Claudia I.O.F.F. Team
    Ort: Hoch im Norden
    Mal was ganz anderes in den Raum geworfen: wie wäre es mit einem Fernstudium nachmittags nach dem Teilzeitjob?
    .

  15. #165
    Elina²
    unregistriert
    Zitat Zitat von nele Beitrag anzeigen
    Ich würde niemanden ab 40 raten in die Krankenpflege zu wechseln.Niemanden.Das ist ein Knochenjob der mit zunehmenden Alter nicht leichter wird.
    Das sehe ich anders.
    Für eine weitere Ausbildung bist du definitiv noch nicht zu alt, moki - die Frage ist eher: Denkst du an die Alten- oder Krankenpflege? Du hast deine Schwiegermutter (mit)versorgt, das fällt - trotz Krankheit - in den Bereich Altenpflege. Die Krankenpflege ist um einiges umfassender.

    Wir haben in unserer Klinik (eine der größten Europas) z.B. den Bereich "Augenheilkunde" untergebracht. Glaube mir, in diesem Bereich der Krankenpflege machst du dich nicht kaputt, das ist kein Knochenjob. Während wir um 8 Uhr in unserem Bereich noch mehr als rennen, die Pause in weiter weiter Ferne ist und gerade quasi erst der Beginn da ist, .... da sitzt die "Augenheilkundestation" direkt über uns schon bei der zweiten Tasse Kaffee und der größte Stress ist vorgegebene Termine im Kalender nach zu schauen und die Patienten dorthin zu schicken

    Und so gibt es in der Krankenpflege doch viele Bereich, die eher SlowMotion sind als Leben am Limit. Du musst dir nur bewusst sein, dass dies eine 3jährige Ausbildung und Schichtdienst bedeutet. Ab einem gewissen Alter besteht häufig in großen Häusern die Möglichkeit auf 2-Schicht oder gar 1-Schicht-System umzustellen - dies bedeutet aber auch wieder finanzielle Rückstellung und je nach Team nicht gerade Verständnis


    Zitat Zitat von moki Beitrag anzeigen
    Sie hat Mitarbeiter für die Samstage.
    Da hast du für mich einen entscheidenen Satz gesprochen: SIE hat Mitarbeiter ... wer garantiert dir, dass die Mitarbeiter dir erhalten bleiben und sogar dieselben Schichten machen wie bei ihr aktuell? Vielleicht ist auch die ein oder andere froh auf einen Betreiberwechsel und hofft so den Samstagsdienst quitt zu werden?
    Und schon hast du Diskussionen und/oder eine Mitarbeiterin weniger

    Meine Mutter hatte viele Jahre ein Dorfgeschäft, ebenfalls übernommen. Lotto, Schreibwarenartikel, Zigaretten, Zeitschriften, Bastelbedarf, ... und es war für die gesamte Familie eine 24/7 Sache. Ich würde es niemanden empfehlen. Bei ihr kamen noch Fahrten zu Großhändlern dazu, das Besuchen von Messen, die Buchführung sah am Anfang so einfach aus aber je mehr es gab desto komplizierter wurde es, dann war der Steuerberater nicht zufrieden und alles musste noch einmal überarbeitet werden, die Ferienzeiten waren je nachdem Hochkonjunktur, ... meine Mutter ging von 30/h MFA auf Vollzeit Selbstständigkeit. Die Schließung des Ladens ist nun mittlerweile 14 Jahre her, noch immer schleppt sie Altlasten mit rum - und ich spreche nicht von Schulden, sondern von psychischen und physischen Dingen.


    Ich verstehe deinen Drang nach Veränderung, die Lust auf Neues, die Erwartung von "mehr". Aber vielleicht solltest du erst einmal versuchen dich selbst zu finden. Vom Bürojob wolltest du in die Krankenpflege, jetzt wäre es eine Selbstständigkeit im Einzelhandel. Kommen wir also vom Schreibtisch mit Buchführung zum Arbeiten mit Menschen zum Verkaufen von Dingen so wie Personalführung.
    Das ist keine Entscheidung von "Oh ich werde kein Tierarzt sondern Tierpfleger" sondern du orientierst dich immer in komplett neue Bereich. Ich glaube, dass dir einfach noch "dein Weg" fehlt.


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