Man sollte den Leuten irgend einen Platz zur Verfügung stellen, wo sie ihre Trauer und Besorgnis ausdrücken dürfen. Vor dem und im Krankenhaus ist zwar der logische Ort aber halt auch nicht geeignet.
Man sollte den Leuten irgend einen Platz zur Verfügung stellen, wo sie ihre Trauer und Besorgnis ausdrücken dürfen. Vor dem und im Krankenhaus ist zwar der logische Ort aber halt auch nicht geeignet.
Soweit ich das mitbekommen habe, wollten einige Fans ihre Zuneigung zeigen, was ist daran verkehrt?
Und ich glaube kein Fan heute hatte jemals die Absicht in das Krankenzimmer von Herrn S. zu "stürmen", um seine Anteilnahme zu zeigen, sondern es war eigentlich sehr respektvoll. Das eventuell nichts "eingesammelt" wurde, das werden ihm die dortigen Fans und/oder seiner Familie kaum "krumm" nehmen, sondern es an das Management schicken in der Hoffnung, das es irgendwann an ihn weitergeleitet wird.
Schlimm sind eher einige Berichte, wo man eher anfangen nachdenken zu können, das nicht alles mit rechten Dingen zuging. Sollte sich das bewarheiten, wären wir eventuell bei einem Fall von Stalking usw. usw. Ich glaube, das möchte keiner von uns, ich insbesondere nicht als Schumi-Fan. Weil da darf man sich fragen, wann und wie kann ein Mensch aufhören Sport zu treiben, um als Privatmensch zu gelten.
Das wäre für uns als Schumi-Fans und/oder der Familie noch weit schlimmer. Ich hoffe, das passiert nicht.
Im Übrigen, es wäre schön gewesen heute an seinem Geburtstag gute Neuigkeiten zu hören, haben wir leider nicht. So bin ich in Gedanken bei ihm, wie in den letzten Tagen. Er hat mit mein Leben geprägt, wie so andere Sportler auch. Das darf und sollte man niemals vergessen. Es gibt Personen im öffentlichen Leben, ob man möchte oder nicht, die einen mit prägen, auch wenn man sie niemals persönlich kennen gelernt hat.
Und ich finde nichts verwerfliches, wenn solche Fans, sich dort versammeln und versuchen, in aller Ruhe und mit Respekt, das ihre Nachrichten und Glückwünsche gehört werden. Immerhin versuchte keiner von denen "als Priester verkleidet" in einen Bereich zu gelangen, der nur ihm und seiner Familie gehört.
Und Ferrari als Rennstall hat ihm viel zu verdanken, aber das wird viel intern geklärt werden.
Ich hoffe für ihn, das er gut und gesund aus allem herauskommt, mehr wünsche ich mir nicht.
Das klingt teilweise durcheinander, ja, ich darf auch mal durcheinander sein als Schumi-Fan.
ingrid, ich habe nur von mir gesprochen...wie das andere Leute handhaben is ganz alleine ihre Sache. Wenn es ihnen hilft, vorm KH zu stehen um an Michael zu denken, dann sollen sie es tun. Das bedeutet aber nicht, das ich es gutheissen muss.
Und das man bei so einem Gedenken nicht mal im Traum auf die Idee kommen sollte das Krankenzimmer zu "stürmen" sollte eigentlich normal sein und nicht extra erwähnenswert.
Und ich habe in #1164 geschrieben warum ich es unangebracht fand...
Weißt du Ingrid, ich verstehe schon was du meinst. Und sicher ist das alles gut gemeint und sicher ist einem Schumi nahe als das was er für die Fans war und ist.
Allerdings ist es so unbeschreiblich grauenvoll einen Angehörigen auf Intensiv zu haben, das kann man keinem beschreiben. Da fehlt oft fast die Kraft sich zu bewegen. Und man möchte nicht reden, weil es keine Worte gibt.
Schumi ist eine öffentliche Person, sicher und ich finde die Anteilnahme auch überwältigend. Allerdings glaube ich auch das so Danksagungen der Familie einfach sowas ist wie " es gehört sich so".
Ich kann mir einfach vorstellen ,dass sie lieber ihre Ruhe hätten bis alles abzusehen ist.
Und ehrlich gesagt , hätte ich dort einen Angehörigen auf Intensiv und würde das ganze Brimborium um Schumi live mitbekommen, ich wäre schwer genervt.
Es ist nur meine Meinung ,aber ich weiß wie übel das ist jemand auf Intensiv zu sehen, um ihn zu bangen. Das ist so surreal, wie in einem wirklich üblem Alptraum. Und da passen einfach keine Fans hin, die zum Geburtstag gratulieren wenn man ganz genau weiß, diese Person ist auch noch immer noch im kritischen Zustand......und es ist vielleicht der letzte Geburtstag.
Meine Gedanken sind weiterhin bei ihm.
Geändert von Lux Lisbon (03-01-2014 um 21:59 Uhr)
ich glaube Jack Schulz hat es gut beschrieben. Fans, von ihm sind immer "willkommen", soweit sie respektvoll sind. Sprich, wenn die Polizei da ist vor dem Krankenhaus, ist keiner hingegangen und wollte mehr, sondern wird mehr von den Journalisten vor Ort dort "dazu genötigt".
Jeder soll es so zeigen können, wie man möchte.
Was mir aber jetzt echt mehr "Angst" macht, das seine Managerin recht hatte, er ist langsam gefahren, und hat Verletzungen erlitten, die er niemals so hätte erleiden dürfen. Das wäre für uns alle, sowohl für seine gesamte Familie, wie für seine Fans, die ihn mögen, die ihm aus dem Weg gehen, wenn sie ihn privat treffen, weitaus schlimmer.
Was wäre, wenn mehr dahintersteckt, als uns heute gesagt wird? Ich glaube, das wäre für seine Familie das schlimmste, was passieren könnte. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen.
Und warum soll seine Managerin "etwas verleugnen", was sein Sohn, mit anderen Personen vor Ort bezeugen könnte?
Ich hoffe, das sich das nicht bewahrheitet, sollte sich allerdings das bewahrheiten, was ich jetzt denke, dann ................, weil das geht gar nicht
Eben! Wenn es "ihnen hilft". Allein das ist doch schon krank. Sie sollten doch eher an ihn, als an sich selbst denken. Für mich sind das absolut egomane, rücksichtslose Menschen da vor Ort. Auch anderen Patienten gegenüber, die vielleicht unter ähnlichen Umständen vor ein paar Minuten gestorben sind....
Bin auch schon wieder weg!
Es sind alle gegangen, ohne das es zu Vorkommnissen gekommen ist. Eher andere Meldungen sollten uns beunruhigen, was den Fall Schumacher betrifft.
Was ist, wenn es nicht das ist, was wir alle denken? Was ist, wenn es das ist, von einer Sache, wo wir gar nicht mehr davon ausgehen, weil er Herr. S., Privatperson war? Wäre das nicht viel schlimmer, für ihn und seine Familie?
Weil da geht es um Schutz und was kann ich noch "ungestraft" machen und was nicht?
Bin ich doch, Menno! Ich mag nur diese Meute nicht, die nur um sich selbst kreist. Versetzt Euch mal in die Lage seiner Familie -ich weiß, Du kannst das- , dann würde man alles wollen, aber sicher keine lauernde Meute, Danksagungen "freigeben" müssen, sich vor Fotos schützen wollen etc. und vermutlich schon gar keine Geburtstagsgrüße, wenn der Partner ums Leben kämpft. Bäääääääääääh!
Man erwartet ja, sie müssen ordentlich "Danke sagen" auf seiner Fanseite. Was soll man denn sonst schreiben? "Verpisst Euch?"
Jaja: Auf Schumi und Dich, Eisi und ................
t-online.de schreibt aber
Familie Schuhmacher hat sich über die Ferari fans gefreut !
dann gibt es hier halt 2 Meinungen !
Helmkamera? Wow!
Ob diese Kamera den Sturz aufgenommen hat?
Und noch was ganz anderes: Ob diese Helmkamera den Ablauf des Sturzes beeinflußt hat? Ob diese Helmkamera vielleicht sogar mit zu den schwerwiegenden Folgen, vielleicht sogar zum Bruch des Helmes beigetragen hat?