Ich denke mal, der entscheidende Knackpunkt wird der Familiennachzug. Söder hat schon angedeutet, das es da für ihn nichts zu verhandeln gibt.
Das ist themenfremde Polemik, welche nicht mal im Ansatz faktengerecht ist - um es sehr milde auszudrücken.
Hier ist dennoch der Link zum Abschlussbericht:
https://www.landtag.nrw.de/portal/WW...MD16-14450.pdf, z.B. S 915 ff
und bitte, eine sehr kleine Zusamenfassung von Spon dazu: http://www.spiegel.de/panorama/justi...a-1141368.html
Ist Merkel auch an der Loveparade Duisburg schuld : ?
Geändert von Shambles (16-12-2017 um 01:49 Uhr)
Why should I wait until tomorrow/It's already been, I've already seen all the sorrow that's in store
I will beg or steal or borrow/Hold on tighter to all that sorrow tries to choir
Die Sucht nach dem Amt ist bei Merkel etwa so groß, wie bei Helmut Kohl. Sie wird nie freiwillig gehen.
Seit 1949 hat niemand Deutschland so gespalten wie sie. Durch ihre Politik wurde der Brexit und vermutlich selbst Trump erst möglich gemacht.
Sie hat sogar Europa gespalten.
Man kann der SPD nur dringend raten, die Koalition mit Merkel (nicht der Union) sein zu lassen. Lindner hat es vorgemacht.
Manche glauben, man könne einfach ungestraft so weitermachen, und die Unzufriedenheit, die sich inzwischen deutlich an den sinkenden Wählerzahlen bei den beiden Volksparteien zeigt, würde verschwinden. Im Gegenteil. Sollte es eine große Koalition geben, werden Union und SPD zusammen 2021 keine
50 % mehr bekommen, selbst wenn die Wirtschaftslage gut bleiben sollte.
Es wird Zeit, dass Frau Merkel verschwindet.
Kein deutscher Bundeskanzler hat bisher freiwillig sein Amt aufgegeben
Es ginge noch schlimmer als mit Merkel: mit "Flinten-Uschi" an Merkels Stelle
Merkel-Nachfolge Kanzlerin von der Leyen? „Eine absurde Frage!“
Immer wieder wurde Ursula von der Leyen als mögliche Nachfolgerin von Angela Merkel gehandelt. Doch die Verteidigungsministerin stellt sich hinter die CDU-Chefin: “Meine Kanzlerin heißt Angela Merkel“.
https://www.welt.de/politik/deutschl...rde-Frage.html
Geändert von Robert1965 (16-12-2017 um 06:04 Uhr)
Nach Shambles vollkommen themenfremden Einlassungen zur Kölner Silvesternacht würde ich gerne wieder zurückkommen zur Regierungsbildung und der hierfür nötigen Selbstfindung der SPD.
Gabriel versuchts mit den Themen Heimat und Leitkultur. Er möchte also, in der guten alten Merkelmanier, der AfD die Themen wegnehmen. Schon vorgestern bei Illner ist mir aufgefallen, daß er oft wie AfD-Vertreter spricht, was einige User hier partout nicht glauben wollten.
"Ist die Sehnsucht nach einer 'Leitkultur' angesichts einer weitaus vielfältigeren Zusammensetzung unserer Gesellschaft wirklich nur ein konservatives Propagandainstrument, oder verbirgt sich dahinter auch in unserer Wählerschaft der Wunsch nach Orientierung in einer scheinbar immer unverbindlicheren Welt der Postmoderne?"
Sicher nicht, der brexit und Trump liegt an Gründen an allein an GB und den USA liegen. Merkel hat damit nichts zu tun.
GB war nur in der EU wg. dem Druck aus Washington und nie besonders begeistert davon. Die Boulevardpresse und die brexiteers in den tories benötigen keine Merkel für ihre Argumentation.
Es waren die Reps, die das Klima für einen Trump geschaffen haben.
Im übrigen ergibt sich die Spaltung aus der unterschiedlichen Geschichte West- und Osteuropas, und sicher nicht allein an Merkel.
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.
Nein sollten sie nicht, denn die linke muss den selbstfindungskurs der SPD tatkräftig unterstützen. Und im Moment müsste die linke auch nicht viel opfern, denn die SPD, so wie sie auf dem Parteitag geredet hat, war ja fast linker als die linken. Die wollen ja sogar 12 Euro Mindestlohn. Ist halt die Frage wie ernsthaft es ihnen ist.
Die SPD will viel. Jede Woche was anderes. Nicht ein Gedanke, der auch nur ansatzweise durchdacht wird. Immer eine neue Sau durchs Dorf treiben, Europa, Mindestlohn, Innere Sicherheit, es wird schon was hängen bleiben.
Pustekuchen. Der Wähler weiß längst, was er von dieser Partei zu halten hat. Und Gabriel soll nach Hause gehen, er erzählt den selben Quark wie vor 15 Jahren. Man muss dahin gehen, wo es wehtut, wo es stinkt. Bla, Bla, Bla.
Die Spitze der SPD hat sich längst entschieden, es soll eine GroKo geben. Mal sehen, wie man das dem normalen Parteimitglied schmackhaft machen wird.
SPD in NRW warnt Parteispitze vor GroKoGroschek verlangte vor dem Sonderparteitag der Sozialdemokraten im Januar inhaltliche Vorab-Zusagen von der Union. "Niemand sollte sich der Illusion hingeben, dass die Große Koalition mit ein paar netten Überschriften aus den Sondierungen zum Selbstläufer wird", sagte der Sozialdemokrat: "Wir ziehen keine roten Linien, aber ohne konkrete Verbesserungen im Bereich der Arbeitsmarkt-, Renten- und Gesundheitspolitik ist es unvorstellbar, dass ein Parteitag grünes Licht für weitere Gespräche gibt."
Die Sozialdemokraten wollen voraussichtlich am 14. Januar auf einem Parteitag über die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen entscheiden. Die Rolle der NRW-SPD dürfte entscheidend sein. Der Landesverband stellt bei dem Treffen knapp 150 Delegierte und damit rund ein Viertel der Stimmberechtigten. Wie sich der wichtigste Landesverband der SPD mehrheitlich positionieren wird, gilt in der Parteispitze als unberechenbar.
Mal sehen, was von CDU/CSU in der Sondierung angeboten wird.
Hannelore Kraft galt das letzte Mal als Bollwerk, um möglichst viel aus einer GroKo raus zu holen. Jetzt dieser neue Zauberer aus NRW, derweil Hannelore inzwischen einen kleinen 400 Job € bei der RAG angefangen hat, aber das ist alles viel heiße Luft um nichts. Man kann nur auf die Basis hoffen.
Geändert von Premiere0815 (16-12-2017 um 12:52 Uhr)
Die Basis wird genau so abstimmen, wie es die oberen der Partei gern hätten. Darauf möchte ich fast mein Steißbein verwetten!
Das Geheimnis des Könnens ist Wollen.
Lächel mal wieder, auch wenn's saumäßig schwerfällt.