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A) Die Wahl im Saarland ist nicht repräsentativ für die Bundestagswahl.
Mit gerade mal 995.597 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2015) hat dieses Bundesland weniger Menschen, als Städte wie München, Berlin oder Köln.
Es war wohl eher eine Stadtwahl als eine Landtagswahl.
B) Die Wahlbeteiligung stieg zwar von 61,6 auf 70,8 Prozent.
Demnach gaben etwa 570.000 der rund 800.000 Wahlberechtigten ihre Stimme ab.
Aber es gibt immer noch 230.000 Nichtwähler.
Geändert von Schnuffel2705 (28-03-2017 um 02:46 Uhr)
GRÜNE erfreulicherweise nicht nur prozentual, sondern auch in absoluten Zahlen zurückgegangen.
http://www.wahlrecht.de/news/2017/la...7.html#absolut
2012 - 24 252 Stimmen
2017 - 21 392 Stimmen
Die saarländische SPD hat einen Schuldigen gefunden: Oskar Lafontaine wars
http://www.saarbruecker-zeitung.de/p...rt2825,6413371
Ironischerweise muss Lafontaine, der unbedingt Rot-Rot im Saarland wollte und mit seinen Vertrauten Heinz Bierbaum und Jochen Flackus ja auch die personellen Weichen dafür stellte, sich von der SPD jetzt anhören, dass er Rot-Rot verbockt hat. SPD-Fraktionschef Stefan Pauluhn erzählte gestern, wie es ihm bei seinen Hausbesuchen im Wahlkampf ergangen ist. Er habe an den Haustüren immer das Gleiche zu hören bekommen: „Herr Pauluhn, ist ja alles schön und gut, wir finden die Frau Rehlinger und die Arbeit der SPD in dieser Landesregierung toll. Aber sagen Sie mal ehrlich, wollen Sie wirklich mit Lafontaine Rot-Rot machen?“
Die SPD im Saarland, das machten führende Genossen schon am Sonntagabend kurz nach 18 Uhr deutlich, hatte bei dieser Landtagswahl ein massives Lafontaine-Problem.
Die SPD hätte sicherlich nicht besser abgeschnitten, wenn sie Rot-Rot ausgeschlossen hätten. Dann wäre ja klar, dass es nur eine GroKo geben könnte und wenn man dann die Werte der Direktwahl zwischen Kramp-Karrenbauer und Rehlinger angesehen hat, weiß man, dass das Ergebnis sehr ähnlich gewesen wäre.
Außerdem hat genau diese Strategie schon Maas 2012 gemacht und ist damit genauso gescheitert.
Lafontaine ist für die saarländische SPD schon seit 2004 der Schuldige an verlorenen Wahlen.
Sollte Oskar sich irgendwann in den Ruhestand zurückziehen, muß sich die SPD neue Ausreden einfallen lassen.
Geändert von Robert1965 (29-03-2017 um 11:13 Uhr)
Vielleicht kann man ihm auch noch den Watergate Skandal anhängen. Und überhaupt, mir fehlen seit 3 Wochen 2 Socken, das waren auch die Linken.
ist wie letztens bei einer Talkshow als es um Hartz 4 ging, da meinte einer von der CDU, er kennt ja jemanden, der mit Hartz 4 zurecht kommt und zufrieden ist, deswegen ist Hartz 4 für den typen auch eine gute Sache.
Wenn es ihrem zwecke dient, kennen sie plötzlich alle so viele Leute.
Geändert von Manitu (29-03-2017 um 20:25 Uhr)
Die Neuauflage der Großen Koalition im Saarland steht.
CDU und SPD einigen sich auf Koalition