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  1. #16
    Pan narrans Avatar von Proteus I.O.F.F. Team
    Ort: Essen
    Eine Reduktion des Bevölkerungswachstums der Welt wäre sicherlich ne gute Sache.

    Andererseits müsste man dann gerade bei den Ländern mit den höheren Vermehrungsraten (etwa den Ländern auf dem afrikanischen Kontinent) dafür sorgen daß die Faktoren, welche eine hohe Vermehrungsrate begünstigen, verändert werden.
    Beispielsweise durch den Aufbau einer allgemeinen Rentenversicherung in jenen Ländern (und allgemeiner Verbesserung des Sozialsystems), so daß nicht schon alleine der Aspekt der Altersvorsorge eine hohe Kinderzahl notwendig macht.
    Ebenso müssten diverse Religionen (wie die katholische Kirche) aufhören, den Verzicht auf Verhütungsmittel zu predigen
    "We have just folded space from Ix...Many machines on Ix. New machines"

  2. #17
    gesperrt Avatar von Kosel
    Ort: before I sleep
    Zitat Zitat von Proteus Beitrag anzeigen
    Eine Reduktion des Bevölkerungswachstums der Welt wäre sicherlich ne gute Sache.

    Andererseits müsste man dann gerade bei den Ländern mit den höheren Vermehrungsraten (etwa den Ländern auf dem afrikanischen Kontinent) dafür sorgen daß die Faktoren, welche eine hohe Vermehrungsrate begünstigen, verändert werden.
    Beispielsweise durch den Aufbau einer allgemeinen Rentenversicherung in jenen Ländern (und allgemeiner Verbesserung des Sozialsystems), so daß nicht schon alleine der Aspekt der Altersvorsorge eine hohe Kinderzahl notwendig macht.
    Ebenso müssten diverse Religionen (wie die katholische Kirche) aufhören, den Verzicht auf Verhütungsmittel zu predigen
    Nein.

    Das ist linker Entwicklungshelfersprech der 70er Jahre.
    Ohne Frauenrechte und Clanwesenzerschlagung wird in weiten Teilen Afrikas wenig gehen.

  3. #18
    gesperrt Avatar von Kosel
    Ort: before I sleep
    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Und?
    Wenn du weitere Kinder hast, selbst wenn diese Vegetarier werden, dann geht der Konsum weiter.

    Überleg Dir mal was Du alles konsumierst, welche Fläche Du für Dich nutzt, was notwendig ist, um Dir Dein Leben, so wie Du es gerade führst zu ermöglichen.
    Wer all die Dinge die Du selbstverständlich benutzt prodzuziert, was dafür nötig ist usw. usf.

    All das wäre kein großes Problem wenn wir nicht so rasend schnell immer mehr werden würden.
    Selbst ohne Industrie muss jeder essen, braucht ein Dach über dem Kopf und eigentlich jeder strebt nach ein wenig Wohlstand.


    Meistens kann man darüber nicht diskutieren, weil die Leute beim Wort "Kinder" emotional werden und sich angegriffen fühlen.

    Ersetzten wir es halt mal durch "Auto"
    Es geht um Autos die sich fortpfflanzen, mit der Fertilität wie wir das tun.
    Die Autos können so umweltfreundlich sein wie irgend möglich, meinetwegen mit Luft und Wasser fahren, wenn sie unentwegt immer mehr werden, dann führt das zur Katastrophe.


    Ich verstehe da gerade linke Menschen nicht, die immerfort und wohl auch zurecht den Wachstumswahnsinn der Wirtschaft kritisieren.
    Den Wachstumswahnsinn der eigenen Population nimmt man stoisch hin, weil es äusserst unangenehm ist sich damit auseinanderzusetzen
    Nix und.
    Du verschweigst die wesentlichen Aspekte deiner Quelle. Das ist unredlich.

  4. #19
    Pan narrans Avatar von Proteus I.O.F.F. Team
    Ort: Essen
    Zitat Zitat von Kosel Beitrag anzeigen
    Nein.

    Das ist linker Entwicklungshelfersprech der 70er Jahre.
    Ohne Frauenrechte und Clanwesenzerschlagung wird in weiten Teilen Afrikas wenig gehen.
    Ich würde nicht behaupten daß das nicht auch Faktoren sind die dazu beitragen.
    Insgesamt gesehen sicher ein multifaktorielles Problem, bei dem man mehrere Baustellen hat an denen man arbeiten muss, um zum Ziel (Reduktion des Bevölkerungswachstums) zu gelangen
    "We have just folded space from Ix...Many machines on Ix. New machines"

  5. #20
    Auffe Couch für den BVB Avatar von Jaspis I.O.F.F. Team
    Ort: Doatmund
    Zitat Zitat von Kosel Beitrag anzeigen
    Nein.

    Das ist linker Entwicklungshelfersprech der 70er Jahre.
    Ohne Frauenrechte und Clanwesenzerschlagung wird in weiten Teilen Afrikas wenig gehen.
    Zu den Frauenrechten gehört m. E. auch, selbst in der Hand zu haben, ob frau schwanger werden will. Wenn der eigene Glauben das torpediert, wird es schwierig mit selbstverantwortlichem Leben.

  6. #21
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    Zitat Zitat von Jaspis Beitrag anzeigen
    Zu den Frauenrechten gehört m. E. auch, selbst in der Hand zu haben, ob frau schwanger werden will. Wenn der eigene Glauben das torpediert, wird es schwierig mit selbstverantwortlichem Leben.
    Da kommen religiöse Institutionen wie die katholische Kirche ins Spiel.

    Wenn die Lehre ist das Verhütung und Abtreibung Sünde ist, wird es schwierig mit der Geburtenkontrolle.

    Gleichzeitig sind 6-8 Kinder kostenintensiver als 1-3. In einer Gesellschaft ohne Rente muss man auf viele Kinder setzten, die einem im hohen Alter unterstützten und pflegen können.

    Ohne entsprechende Ärzte und Krankenschwestern ist es auch unmöglich, sich entsprechende Informationen zu holen und diese Mittel überhaupt zu besorgen.
    das melken eines leeren euters bewirkt nur,
    das man vom melkstuhl gestossen wird.

    rise and rise again until the lambs become to lions.

  7. #22
    When we were kings Avatar von *Blue*
    Ort: Behind the wheel
    Zitat Zitat von Proteus Beitrag anzeigen
    Eine Reduktion des Bevölkerungswachstums der Welt wäre sicherlich ne gute Sache.

    Andererseits müsste man dann gerade bei den Ländern mit den höheren Vermehrungsraten (etwa den Ländern auf dem afrikanischen Kontinent) dafür sorgen daß die Faktoren, welche eine hohe Vermehrungsrate begünstigen, verändert werden.
    Beispielsweise durch den Aufbau einer allgemeinen Rentenversicherung in jenen Ländern (und allgemeiner Verbesserung des Sozialsystems), so daß nicht schon alleine der Aspekt der Altersvorsorge eine hohe Kinderzahl notwendig macht.
    Ebenso müssten diverse Religionen (wie die katholische Kirche) aufhören, den Verzicht auf Verhütungsmittel zu predigen

    warum wird eigentlich immer die katholische Kirche und ihre Verhütungsmoral angeführt - wenn es um Afrika geht?
    in Afrika leben ca. 16% Katholiken -
    https://de.statista.com/statistik/da...ung-in-afrika/

    ist nicht ganz aktuell, aber lass es jetzt 20% sein. da sind also 80% die gar nicht von der Meinung der kath.Kirche beeinflussbar sind.


    und in der Zwischenzeit wissen alle Menschen in Afrika dass ihre Kinder sie definitiv nicht im Alter versorgen, jedenfalls nicht, wenn sie in Afrika bleiben.

    wie Kosel schreibt - das sind Sätze aus den 70ern.
    heute sollte man es besser wissen.

    "Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
    There are 10 types of people in the world:
    Those who understand binary, and those who don't.


  8. #23
    Zitat Zitat von Proteus Beitrag anzeigen
    Beispielsweise durch den Aufbau einer allgemeinen Rentenversicherung in jenen Ländern (und allgemeiner Verbesserung des Sozialsystems), so daß nicht schon alleine der Aspekt der Altersvorsorge eine hohe Kinderzahl notwendig macht.
    braucht die Rentenversicherung nicht auch eine ständig steigende Zahl von Einzahlern, damit sie langfristg funktioniert?

    eine signifiknate Senkung der Weltbevölkerung wird man ohne ausreichenden Zwang nicht erreichen, deshalb wird das irgendwann auf die "harte" Weise geschehen.
    selbst wenn es jetzt eine klare Tendenz zur Abnahme gäbe und in 50 Jahren 1 Milliarde weniger Menschen, würde das bei immer noch verbleibenden 6 Milliarden kaum etwas am Raubbau und der Plünderung der Ressourcen ändern, denn man darf nicht vergessen dass von den momentan 7 Milliarden, mindestens 5 Miliarden nur das nötigste Konsumieren was sie zum Leben brauchen, und von denen ein großer Teil nichtmal das hat.

    würde bedeuten, selbst bei einer Schrumpfung um 2 Mia Menschen auf 5 Mia innerhalb der nächsten 100 Jahre, aber gleichzeitiger Verbesserung der Lebensumstände und Konsummöglichkeiten der jetzt abgehängten, würde sich der Bedarf an Ressourcen mindestens nochmal verdoppeln.
    was hier bei 10-12 Mia Menschen los ist die man in für die nächsten 100 Jahre prognostiziert, da mag ich gar nicht dran denken.

    vergesst es einfach. der Zug ist abgefahren...
    das ganze wird sich über Seuchen, Kriege und Armut regeln, aber immer auf einem relativ hohen Elends- und Konfliktniveau bleiben.
    lese gerade auf Wiki, dass selbst bei einem Geburtenrückgang von 0,5 Kindern bei der durchschnittlichen Geburtenrate, es 100 Jahre dauert um von 7,5 auf 7,2 Mia zu schrumpfen. das ist einfach nix was diesen Planeten Zeit zum Durchatmen verschaffen würde oder irgendwelches Konfliktpotential minimieren könnte.
    Geändert von SnakeX (16-07-2017 um 09:41 Uhr)

  9. #24
    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Es heißt erstmal gar nichts...
    Richtig und damit kann der Thread geschlossen werden.

    Natürlich ist das nicht nur einfach eine Feststellung, sondern du hast ja eine klare Intension diese Studie hier zu veröffentlichen. Mit der Studie siehst du dich in deinen früheren Wortäußerungen zum Thema bestätigt. Leider hast du die kernige Aussage der Studie nicht erkannt. Sie eignet sich nämlich wenig, um sie für dein Überbevölkerungsblabla (siehe wieder der unsägliche Fingerzeig auf Afrika) zu instrumentalisieren.

    Was du in diesem Leben wohl nimmer mehr begreifst ist, dass nicht die Anzahl der Menschen ein Problem für die Umwelt darstellt, sondern die Intensität, mit der sie Ihr Leben führen. Genauer um das Ungleichgewicht. Genau darauf weist die Studie hin:


    "Eine amerikanische Familie, die sich entscheidet, weniger Kinder zu haben, trägt im gleichen Maße zur Verringerung der CO2-Emissionen bei wie 684 Heranwachsende, die entscheiden, den Rest ihres Lebens ihre Abfälle systematisch zu recyclen", schrieb das Forscher-Team.
    Hier geht es um die Folgen der Einsparung einer amerikanischen Familie, stellvertretend für den Lebensstil aller Menschen aus Industriestaaten. Es geht hier nicht um die millionen Afrikaner, die mit der viel zitierten Schale Reis am Tag auskommen müssen, sondern um die verhältnismäßig kleine Anzahl derer, die ihr tägliches Fleisch aus Massentierhaltung, mit dem SUV aus dem 500 Meter entfernten Supermarkt holen, die Hälfte davon in den Abfall werfen, weil die Augen wieder größer waren als der Magen und anschließen den Ofen mit der Pyrolyse reinigen.

    Die Studie ist kein Fingerzeig auf die Bevölkerungsstarken Kontinente, Fraktal, sondern ein Blick in den Spiegel.

    Sollen Teile der Menschheit erstmal die auf der Welt herrschende Verteilungsungerechtigkeit angehen und ihr maßloses Konsumverhalten überdenken, bevor sie mit dem Finger auf die Ärmsten zeigen und ihnen das Leben verwehren zu wollen.
    Aber es ist müßig das immer wieder und wieder zu wiederholen.
    Geändert von Tiescher (16-07-2017 um 11:43 Uhr)

  10. #25
    fraktal
    unregistriert
    Zitat Zitat von Tiescher Beitrag anzeigen
    Richtig und damit kann der Thread geschlossen werden.

    Natürlich ist das nicht nur einfach eine Feststellung, sondern du hast ja eine klare Intension diese Studie hier zu veröffentlichen. Mit der Studie siehst du dich in deinen früheren Wortäußerungen zum Thema bestätigt. Leider hast du die kernige Aussage der Studie nicht erkannt. Sie eignet sich nämlich wenig, um sie für dein Überbevölkerungsblabla (siehe wieder der unsägliche Fingerzeig auf Afrika) zu instrumentalisieren.

    Was du in diesem Leben wohl nimmer mehr begreifst ist, dass nicht die Anzahl der Menschen ein Problem für die Umwelt darstellt, sondern die Intensität, mit der sie Ihr Leben führen. Genauer um das Ungleichgewicht. Genau darauf weist die Studie hin:
    Erstmal:
    Kannst Du beim Diskutieren nicht auf diese Sticheleien verzichten?
    Du solltest klug genug sein ohne sowas auszukommen.
    Das macht es nämlich schwer ernsthaft zu antworten.

    Ich versuchs trotzdem, zumindest ein mal:

    Intensität ist ein Parameter der Gleichung.
    Die Zahl der Individuen ist ein Parameter.

    Beide sind erstmal gleichwertig. Wenn einer der Parameter einer exponentiellen Steigerung unterliegt, dann hat das nichts mit Ideologie zu tun sondern mit Mathematik.
    In diesem Fall wird dieses Wachstum die Gleichung ins Verderben reißen.
    Das wird sich nicht ändern wenn man an dem davonlaufendem Parameter aus rein ideologischen Gründen nicht Hand anlegen will.




    Zitat Zitat von Tiescher Beitrag anzeigen
    Hier geht es um die Folgen der Einsparung einer amerikanischen Familie, stellvertretend für den Lebensstil aller Menschen aus Industriestaaten. Es geht hier nicht um die millionen Afrikaner, die mit der viel zitierten Schale Reis am Tag auskommen müssen, sondern um die verhältnismäßig kleine Anzahl derer, die ihr tägliches Fleisch aus Massentierhaltung, mit dem SUV aus dem 500 Meter entfernten Supermarkt holen, die Hälfte davon in den Abfall werfen, weil die Augen wieder größer waren als der Magen und anschließen den Ofen mit der Pyrolyse reinigen.

    Die Studie ist kein Fingerzeig auf die Bevölkerungsstarken Kontinente, Fraktal, sondern ein Blick in den Spiegel.

    Sollen Teile der Menschheit erstmal die auf der Welt herrschende Verteilungsungerechtigkeit angehen und ihr maßloses Konsumverhalten überdenken, bevor sie mit dem Finger auf die Ärmsten zeigen und ihnen das Leben verwehren zu wollen.
    Aber es ist müßig das immer wieder und wieder zu wiederholen.
    Du hast mit allem Recht.
    Es ändert aber nichts daran, das auch der Ärmste essen und trinken muss, ein Dach über dem Kopf braucht, und gegebenfalls heizen muss.

    Wenn eine Familie eine Forpflanzungsrate von 300% hat, dann schlägt sie damit auch den veschwenderischsten Nordeuropäer, der kinderlos stirbt.
    Das ist ein offensichtlicher Zusammenhang.


    Natürlich ist er unbequem für Leute die ihr ganzes Leben alle Schuld an jedem Unbill der Welt auf "den Westen" schieben.

    Darum geht es aber nicht. Es geht nur um ein paar Gleichungen, die das größte Elend aller Zeiten beinhalten.

    Übrigens wäre es ebenso apokalyptisch wie ein Meteoriteneinschlag, wenn wir die gesamte Oberfläche des Planeten nutzen würden um irgendwann 70 Milliarden Menschen nach den Richtlinien der Gerechtigkeitsbehörde mit der exakt gleichen Menge an Nahrungsmitteln zu versorgen.
    Geändert von fraktal (16-07-2017 um 12:57 Uhr)

  11. #26
    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Erstmal:
    Kannst Du beim Diskutieren nicht auf diese Sticheleien verzichten?

    Diese Sticheleien, wie du sie nennst, sind Ausdruck meiner Verzweiflung dir gegenüber. Daraus resultierend, dir immer und immer wieder die Absurdität deiner Überbevölkerungsphrasen vor Augen führen zu müssen. Wir Diskutieren hier auch nicht. Eine Diskussion würde Interaktion voraussetzen. Argument vs.Gegenargument. Aber du gehst überhaupt nicht auf Argumente ein. Alles was ich hier geschrieben habe besitzt weiterhin Gültigkeit. Nichts davon wurde entkräftet. Du ignorierst es einfach. Diese "Diskussion" hier verliert sich in einer Endlosschleife, denn man könnte meine Antwort im damaligen Thread hier nahtlos anknüpfen.


    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Intensität ist ein Parameter der Gleichung.
    Die Zahl der Individuen ist ein Parameter.

    Beide sind erstmal gleichwertig. Wenn einer der Parameter einer exponentiellen Steigerung unterliegt, dann hat das nichts mit Ideologie zu tun sondern mit Mathematik.
    Also das erwähnte Kuchenbild. Ich hatte seinerzeit schon etwas dazu geschrieben.


    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    In diesem Fall wird dieses Wachstum die Gleichung ins Verderben reißen.
    Das wird sich nicht ändern wenn man an dem davonlaufendem Parameter aus rein ideologischen Gründen nicht Hand anlegen will.

    Eine Behauptung, die durch nichts belegt werden kann. Genausogut könnte man an dem anderen davonlaufenden Parameter der Gleichung Hand anlegen. Da gäbe es doch sehr viel mehr Stellschrauben. Und das Wichtigste, jeder könnte dazu selbst beitragen. Aber hier scheinst du dich zu verweigern, warum?


    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Du hast mit allem Recht.
    Es ändert aber nichts daran, das auch der Ärmste essen und trinken muss, ein Dach über dem Kopf braucht, und gegebenfalls heizen muss.

    Wenn eine Familie eine Forpflanzungsrate von 300% hat, dann schlägt sie damit auch den veschwenderischsten Nordeuropäer, der kinderlos stirbt.
    Das ist ein offensichtlicher Zusammenhang.
    Nein, das ist eine Behauptung, die ich ganz spontan anzweifle.
    https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96...en_und_Staaten


    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Natürlich ist er unbequem für Leute die ihr ganzes Leben alle Schuld an jedem Unbill der Welt auf "den Westen" schieben.
    Das ist so eine Sache mit der Bequemlichkeit. Es ist bequemer, dem Berg die Schuld für die versperrte Aussicht zu geben, als seinen eigenen Standpunkt zu ändern. Allein das Jammern wird aber nichts an der versperrten Aussicht ändern, denn der Berg wird seine Position mit Sicherheit nicht ändern. Es gibt in einer Formel Parameter die unveränderlich sind. Werte mit denen man sich abfinden muss, weil sie nicht ohne weiteres Veränderbar sind. Und dazu gehört die Zahl der Menschen, die sich nur mit Gewalteinwirkung veringern lässt.

    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Darum geht es aber nicht. Es geht nur um ein paar Gleichungen, die das größte Elend aller Zeiten beinhalten.
    Das größten Elend aller Zeiten wurde von Menschen begangen, die sich über andere Menschen gestellt haben.

    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Übrigens wäre es ebenso apokalyptisch wie ein Meteoriteneinschlag, wenn wir die gesamte Oberfläche des Planeten nutzen würden um irgendwann 70 Milliarden Menschen nach den Richtlinien der Gerechtigkeitsbehörde mit der exakt gleichen Menge an Nahrungsmitteln zu versorgen.
    Bauchgefühl, mehr nicht. Du weißt nicht, wie groß der Kuchen ist.

  12. #27
    gesperrt Avatar von Kosel
    Ort: before I sleep
    Zitat Zitat von Jaspis Beitrag anzeigen
    Zu den Frauenrechten gehört m. E. auch, selbst in der Hand zu haben, ob frau schwanger werden will.
    Nein.

    Die Souveränität über den eigenen Körper ist der zentrale Punkt der Frauenemanzipation. Wer wann wie einen Frauenkörper penetriert, schwängert, arbeiten lässt, unterliegt einzig und allein der Erlaubnis, dem Willen oder Lust der betreffenden Frau. Das gehört nicht einfach dazu. Das ist die Basis.

  13. #28
    Zitat Zitat von Tiescher Beitrag anzeigen
    Was du in diesem Leben wohl nimmer mehr begreifst ist, dass nicht die Anzahl der Menschen ein Problem für die Umwelt darstellt, sondern die Intensität, mit der sie Ihr Leben führen.
    unglaublich dass du jetzt die Afrikaner so anprangerst, die mehr Verbrauchen als ihr ökologisches und ökonomisches System es eigentlich hergibt..

  14. #29
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Zitat Zitat von Tiescher Beitrag anzeigen
    Bauchgefühl, mehr nicht. Du weißt nicht, wie groß der Kuchen ist.
    @Tiescher: Danke.

    Und danke, Kosel, für die Richtigstellung.

    Alles andere verkneife ich mir. Für den Moment.

  15. #30
    When we were kings Avatar von *Blue*
    Ort: Behind the wheel
    Zitat Zitat von Kosel Beitrag anzeigen
    Nein.

    Die Souveränität über den eigenen Körper ist der zentrale Punkt der Frauenemanzipation. Wer wann wie einen Frauenkörper penetriert, schwängert, arbeiten lässt, unterliegt einzig und allein der Erlaubnis, dem Willen oder Lust der betreffenden Frau. Das gehört nicht einfach dazu. Das ist die Basis.

    genau so ist es


    danke - einfach danke für dieses post


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