er meint wohl:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Impe...3%9Cberdehnung
ist ja nicht schwer zu eruieren.
http://www.express.co.uk/news/uk/653...-EU-referendum
"Some view Europe in explicitly ethnic or racial terms, identifying Fortress Europe as a way of keeping out non-white immigrants while allowing significant levels of European migration."
"Added to that is that many black people feel they're competing for jobs with eastern Europeans.
Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand Trump und Le Pen mit ihren Pro-Brexit Statements vielleicht bis Freitag nacht in irgendeinen Kerker sperren könnte, damit sie keine Aussagen mehr abgeben können und es völlig versauen für den Brexit-Vote-Share bei der schwarzen Community UK's, den britischen Muslimen und den Labour-Wählern.
Cameron und Juncker sollen gerne bis Donnerstag abend Marathoninterviews geben, wie der Typ im US-Senat, der die Abstimmung über die Waffengesetzt erwirkt hat.
Die andere seite sieht das natürlich andersrum
https://twitter.com/LisiMoosmann/sta...76867729297408
Habe aber sowieso kaum wirklich Hoffnung. Das wird nichts für den Brexit und es wird auch nie ein 2. schottisches Referendum geben.
Da bin ich froh, dass all die anderen EU-Staaten, wo Politiker und Bevölkerung mit Riesenmehrheit für das Remain der Briten sind, alle besonders multi-kulturelle Länder mit viel größerer muslimischer Bevölkerung sind als das UK, besonders die Länder in Süden und Osten der EU.
http://www.spiegel.de/politik/auslan...a-1098308.html
Die würden ja nie unmenschliche Grenzbefestigungen in Ceuta und Melilla bauen oder verrückt spielen, wenn Merkel fordert, dass sie einige tausend muslimische Flüchtlinge aufnehmen sollen.
Ist jenseits meines Vorstellungsvermögens mit welchem moralischen Recht die anderen EU-Staaten die Brexit-Befürworter hier des Rassismus anklagen. Besonders die Länder halt, bei denen man schon beim EM schauen sieht, dass ihre Kader wesentlich weniger multi-kulturell sind als die von England und Deutschland.
auch die EU und Deutschland haben mit dem Türkei-Deal und dem Abkommen mit den nordafrikanischen Ländern zur Rückführung der illegalen Migranten das Recht verwirkt sich hier mit dem moralischen Zeigefinger zehn Gutmenschen-Stufen über Farages rassistische Wahlplakat zu stellen, das sowieso vorher im Oktober vom Guardian publiziert wurde. Wobei natürlich Merkel und Juncker trotzdem viel einwanderungsfreundlicher sind als UKIP.
Geändert von gnuss (21-06-2016 um 03:59 Uhr)
Die osteuropäischen Staaten sind - vielleicht aufgrund ihres späten Beitritts - sehr viel emotionsloser bzgl. der "europäischen Idee". Sie sehen die EU - und das eint sie mit den Briten als Wirtschaftsunion - von Nationalstaaten.
Ein Staatenbund, der perspektivisch auf eine Vereinigte Staaten von Europa zusteuert oder über den gemeinsamen Wirtschaftraum hinaus einheitliche Sozialstandards oder sogar einheitliche Lebensverhältnisse anstrebt, der mit einer gewissen Preisgabe nationaler Souveränität einhergeht, ist nicht in ihrem Sinne.
danke für die antworten, das erhellt eine ganze menge, was der zweck der frage war.
--
@gnuss
dass sich die meisten kontinentalen staaten moralisch nicht so echauffieren sollten, geb ich dir recht, mir gings aber um das davon unabhängig katastrophale beispiel der boulevardpresse, denn die politik seit der wende hat einen grossen sektor "enttäuschter" erzeugt, und die soziale spaltung im UK ist ein gefährlicher boden für solche hetzereien, und in vielen anderen ländern auch, wobei es im fall ungarn, polen und weitere praktisch das gesamte land ist, das sich in der EU von afrikanern und arabern konkurriert fühlt.
und da ist meine einstellung gnadenlos:
es hat hier eine reihenfolge zu geben, die die menschen verstehen. sonst gibts keine EU sondern die polarisierungen von WK1.
demzufolge ist es sehr destruktiv, dass sich die sehr materialistischen hoffnungen der neuen EU-mitglieder nach der wende überhaupt nicht erfüllt haben, ausser für die nomenklatura.
drum kann europa jetzt mit der flüchtlingswelle nicht umgehen. die menschen verstehen es nicht, es gab kein beispiel einer funktionierenden solidarität, und die pleitegriechenskandalisierung hat den letzten funken der solidarität ausgelöscht.
das ist pech für die flüchtlinge, und die wirtschaftsmigranten brauchen alle tricks, lügen und korruptionen, um sich hier zu etablieren (was massiv geschieht).
es bleibt also dieser widerspruch auch weiterhin, den die brexit-frage aufzeigt, und der hier oben schon sehr gut aufgedeckt wurde.
Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html
Rechts- und Islamterroristen als "lonely wolves" haben einen ähnlichen Schaden im Hirn wie jeder Amokläufer.
Und, ich schrub es wohl schon weiter oben. Die USA hat sich durch den Indepence-War von den Briten unabhängig gemacht und hat sie jetzt als EU-fernen Schoßhund. Ironie der Geschchte.
Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.
Geändert von spector (22-06-2016 um 04:16 Uhr)
Die spannende Frage ist übrigens, ob der Brexit durch die Briefwahl entschieden wird. Das hat in der Vergangenheit bereits bestens funktioniert. Die AfD scheiterte bei der Bundestagwahl über Nacht an der 5% Hürde, die FDP kam über Nacht in den hessischen Landtag und in Österreich hat der FPÖ-Kandidat über Nacht knapp verloren. Mittlerweile wird - jedenfalls in Deutschland - ein Viertel der Stimmen über Briefwahlen abgegeben und dass die Post manchmal nicht ankommt, ist weithin bekannt. Bei Briefwahlen können übrigens auch mehr als 100% der Stimmen ankommen, denn die Wahlzettel sind leicht zu fälschen, aber das nur nebenbei.
http://rupp.de/briefwahl_einspruch/b...ahlbetrug.html
Mein Tipp: Es wird superknapp und nach Auszählung der Briefwahlstimmen wird England in der EU bleiben
Geändert von mark49 (22-06-2016 um 07:05 Uhr)
Erfüllen die etwa ihre "Diversity"-Quoten nicht? Diese *mir fällt da glatt kein schönes Wort ein*
Vielleicht gibt es dann, wie auch in Österreich >100% Wahlbeteiligung.