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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Memoirs of a Geisha


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Ash
10-07-2005, 19:42
Eins meiner absoluten Lieblingsbücher wurde nach jahrelangen Querelen endlich doch verfilmt, der geplante US-Start ist am 09.12.2005.
Ein Trailer wird für die nächsten Wochen erwartet.

Hier schonmal Bilder der 4 Hauptdarstellerinnen:

http://michelleyeoh.info/Movie/Mg/Cast/sayuri.jpghttp://michelleyeoh.info/Movie/Mg/Cast/mameha.jpghttp://michelleyeoh.info/Movie/Mg/Cast/hatsumomo.jpghttp://michelleyeoh.info/Movie/Mg/Cast/pumpkin.jpg


Und hier ein ziemlich grosses, aber sehr schönes Promopic:
http://michelleyeoh.info/Movie/Mg/News/120304/120304_bf2.jpg

Weitere Fotos und Infos gibt es hier (http://michelleyeoh.info/Movie/Mg/photos_mgnews.html)


Freut sich sonst noch irgendwer wie wahnsinnig auf diesen Film? :trippel:

mav
11-07-2005, 16:21
ich fand das buch ganz interessant, weiß aber nicht, ob ich mir wirklich den film geben muss :nixweiss:

brimforge
17-09-2005, 15:12
http://movies.yahoo.com/feature/memoirsofageisha.html

der neue Trailer - fantastische Bilder ... eine packende Story und tolle Darsteller

mav
08-11-2005, 20:43
habe mir jetzt nochmal das buch bestellt und werde auch den film sehen :)

xxx
09-11-2005, 09:08
Wie heisst der Buchtitel auf deutsch? Hab bei Amazon nur englische Ausgaben gefunden.

okay, nachdem ich mir den Trailer angesehen habe ist mir klar geworden, dass ich das Buch schon gelesen habe. Na dann warte ich mal ganz gespannt auf den Januar 2006.

mav
14-11-2005, 01:26
für die, die es nicht wissen: "die geisha" von arthur golden

Ash
24-11-2005, 11:05
Die offizielle Seite ist jetzt übrigens online:
http://www.sonypictures.com/movies/memoirsofageisha/

Ich habe bisher 3 verschiedene Trailer gesehen, und jeder ist besser als der vorherige.
Ich kann es kaum noch erwarten :love:

mav
21-01-2006, 13:04
*schubs*

war schon jemand drin?

Dustin
21-01-2006, 14:53
Ich kann ganz ehrlich sagen, ich halte überhaupt nichts von dem Film. Wie kann man die Hauptrollen nur mit Chinesinnen besetzen? Das ist doch ein Witz!

Das Buch ist gut, der Film vermutlich auch und das die Schauspielerinnen gut sind will ich auch nicht bestreiten, aber so krasse Fehlbesetzungen kann ich nicht ertragen. In der deutschen Synchro wird es wohl nicht auffallen, aber im Original hört man dann ununterbrochen chinseische Akzente bei den "Japanerinnen" und das kann ich nicht ausstehen.
Das ist so als würde man in einem deutschen Film eine Französin als Russin besetzen, egal wie sehr sie sich auch Mühe gibt, durch die extrem unterschiedlichen Sprachen wird es IMMER auffallen und dadurch wird die Illusion zerstört.

Claude
21-01-2006, 22:15
Gestern gabs dazu einen Bericht im DLF. Interviewt wurden Japaner in Japan (auch eine Reihe echter Geishas). Die Antworten waren recht höflich.

"Der Film ist wohl für ein westliches Publikum gemacht"
"Europäer können ja auch Chinesen nicht von Japanern unterscheiden"
Geisha : "Es ist leichter aufzuzählen, was richtig dargestellt wurde"
"Kleidung stimmt nicht, Musik stimmt nicht, sonstige Ausstattung stimmt nicht"
"Der Film soll wohl westlich-schwüle Gedanken befriedigen"

Den Film muss ich nicht sehen

Dustin
21-01-2006, 22:41
Autsch, eine vernichtendere Kritik hätte es gar nicht geben können. Hoffentlich ist wenigstens das Buch besser ... ich gebe zu, ich habe es nie gelesen, bin nur immer davon ausgegangen das es gut ist, da so viele Leute positiv davon gesprochen haben.

Da ich ziemlich japanophil bin, wollte ich zumindest mal einen Blick riskieren (trotz Chinesinnen), wird jetzt aber nicht mehr nötig sein.

mav
22-01-2006, 00:03
"Europäer können ja auch Chinesen nicht von Japanern unterscheiden"

das stimmt allerdings.

wird vielleicht so werden wie bei "die weiße massai".
der film war auch nicht annähernd am buch, lief aber ganz gut.

kleinebbpilz
22-01-2006, 00:14
ich weis nicht so recht aber mir kam die geisha um die es in dem buch bzw film ging sehr arrogant vor... ich kenn da ein viel besseres buch zum gleichen thema, die frau hat zum beispiel auch die negativen seiten aufgezählt wie z.B. die kahlen Stellen die durch das Jahrelange tragen der Käme am Kopf entstehen.
denke ich werde den film nicht anschauen auf grund meiner meinung über das buch auch wenn mich das visuelle schon anreizen würde...

Dustin
22-01-2006, 00:25
das stimmt allerdings.
Wenn sie nicht sprechen und westliche Kleidung tragen, können Japaner und Chinesen sich aber untereinander auch nicht unterscheiden. ;)

mav
22-01-2006, 02:06
ich kenn da ein viel besseres buch zum gleichen thema

titel? :trippel:

kleinebbpilz
22-01-2006, 19:05
Die wahre Geschichte der Geisha von Mineko Iwasaki ist das beste Buch das ich bisher zu diesem Thema gefunden habe!!! :anbet:

Little_Ally
23-01-2006, 11:12
*schubs*

war schon jemand drin?


Ich war letzte Woche drin und bin zwiegespalten.

Der Film ist optisch sicher wunderschön. Es sind tolle Bilder. Aber die Geschichte berührt einen nicht wirklich. :nixweiss:

Little_Ally
01-02-2006, 09:31
«Geisha» in China verboten

Peking - Mit einer Chinesin als japanische «Geisha» ist Hollywood für den chinesischen Geschmack doch zu weit gegangen. Aus Angst vor anti-japanischen Reaktionen kommt der Film mit der chinesischen Schauspielerin Zhang Ziyi nicht in Kinos im Reich der Mitte.

...

http://portale.web.de/Boulevard/msg/6065964/

Tenesse
08-02-2006, 02:37
Die wahre Geschichte der Geisha von Mineko Iwasaki ist das beste Buch das ich bisher zu diesem Thema gefunden habe!!! :anbet:

Nun, das ist die Grundlage von Arthur Golden's "Geisha".

Er hatte sich die Geschichte von Mineko Iwasaki erzählen lassen, diese hat ihm erlaubt eine Art fiktive Biographie darüber zu schreiben und ihn gebeten, trotz der üblichen spannungssteigernden Vorgaben für einen Roman, möglichst authentisch zu bleiben. Dummerweise hat dieser sich ihrer Geschichte sehr frei bedient und kurzerhand aus der künstlerischen Geisha eine Edel-Prostituierte gemacht (Wobei es tatsächlich beides gibt, aber Mineko nur erstere war). Lange Jahre wollte Minkeo Iwasaki ihre Geschichte eigentlich nicht veröffentlichen, aber vorallem im Hinblick auf eine Verfilmung hat sie sich dann entschlossen, ihre wahre Geschichte zu veröffentlichen, um alles klarzustellen.

Sollte meine beide Bücher gelesen haben, fallen einem die Zusammenhänge sofort ins Auge (zB., Tantchen, Böse Alte, Mutter, Kürbisköpfchen, etc...).

Edit: Der Film ist in dieser Hinsicht übrigens noch "freier" in der Interpretation und lässt sehr viele Aspekte der japanischen Kultur, die mich persönlich sehr interessiert hätten, einfach weg. Mehr als "okay" kann ich dem Film als Bewertung nicht geben.