Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : T-Online lässt mich Offline
Es gibt schon lustige Erfindungen. Tagtäglich surfen Milliaden Leute gleichzeitig durchs Internet, vermutlich werden Terrabyte an Daten ausgetauscht, jeder der was auf sich hält ist online und mit immeren schnelleren und günstigeren Angeboten wird man dazu gebracht online zu gehen/bleiben/leben.
Ich habe vor kurzem unseren Uralt-Tarif bei der Telekom gegen einen etwas neueren umgetauscht. Ich muss dazu sagen, auch wenn ich bei anderen Anbietern 2€ mehr bezahlen muss im Monat, brauch ich eigentlich nahezu 100% Erreichbarkeit und die kann mir eigentlich nur die Telekom bieten.
Bei anderen Anbietern (KabelBW, Arcor,...) hab ich öfters schon von Start und Abrechnungsproblemen gehört. Ich brauch, da ich beruflich öfters auf Heimarbeit angewiesen meinen Internetzugang.
Ich habe nun ein DSL-6000 Angebot wahrgenommen und bin nur 3€ teurer als bisher mit einem 1000er, von daher schon sinnvoll.
Nur geht jetzt das Internet mal und mal nicht. Ich bin in einen befreundeten T-Punkt gefahren und da versicherte man mir es sei wohl ein PORT nicht korrekt umgesetzt worden, sodass der Anschluss in unregelmäßigen Abständen seine Syncho verliert.
Frage: Was ist ein PORT und wieso ist das so fehleranfällig, ich hab schon öfters davon gehört aber niemand wusste was es ganau ist.
Oder ist das nur so ein Modewort was einen ungeschickten Mitarbeiter decken soll :nixweiss:
Ich will eigentlich nur mein Internet wieder, spätestens nächste Woche brauch ich sie nämlich dringends
Denny Crane
22-01-2007, 15:06
Der Port ist sozusagen die Anschlussstelle für dein DSL. Der ist, auch nach meiner Erfahrung, extrem anfällig, vor allem wenn es sich dabei um ältere Ports handelt.
Kann gut sein, dass bei der Umstellung von 1000 auf 6000 etwas nicht geklappt hat. Ich würde also auf schnellste Behebung des Problems seitens der Telekom drängen. Du kannst da leider nix machen.
ja, ja, die liebe telekom.
wir haben auch unseren alttarif auf dsl 6000 umgestellt. das war am 3.1.07. seitdem warten wir auf die endgeräte. jedes mal, wenn wir die servicenummer anrufen, bekommen wir eine andere auskunft, wann die geräte abgeschickt worden sind.
seit freitag zahlen wir jetzt schon den neuen tarif.
sollten wir bis mittwoch kein endgerät hier haben, können die mich mal und dann wird alles gekündigt.
irgendwann reichts einfach.
egal, was wir bei der telekom gemacht haben (sind seit 11 jahren dauerkunde), immer gab es ärger.....
:help:
Achso vielen Dank,
Ich hab es mal zur Bearbeitung weitergegeben. Mal schaun wie lang es dauert, der Typ hinterm Schalter meinte 1-3 Tage.
PS: Wir waren in der 12. Klasse mal in ner Vermittlungsstation der T-Kom, da gabs irgendwo viele Leitungen die irgendwo zusammengelötet wurden. Sind das die Ports, oder was anderes oder hab ich das nur geträumt (wär mir persönlich am liebsten, sowas will man nicht real gesehen haben)
Denny Crane
22-01-2007, 16:02
Ports sind an der Vermittlungsstelle bzw. an der Anschlussstelle in deiner Straße. Deswegen kann es ohne weiteres passieren, dass ein Neukunde z.B. warten muss, bis die Telekom Ports nachrüstet.
Labersack
22-01-2007, 18:05
Infos & Bilder? Schau mal hier: http://www.dsl-magazin.de/grundlagen/DSL_Vermittlungsstelle_Standorte_Technik_49_1.html
blue4victory
22-01-2007, 21:28
PS: Wir waren in der 12. Klasse mal in ner Vermittlungsstation der T-Kom, da gabs irgendwo viele Leitungen die irgendwo zusammengelötet wurden. Sind das die Ports, oder was anderes oder hab ich das nur geträumt (wär mir persönlich am liebsten, sowas will man nicht real gesehen haben)
In der Vermittlungsstelle stehen (für ADSL) die DSLAMs. In diesen DSLAMs gibt es Linecards für bis zu 64 Kunden pro Karte. Auf dieser Linecard befindet sich real der Port, der die Gegenstelle zum Modem ist.
Von der Linecard geht dann ein Kabel zu Hauptverteiler, wo die Teilnehmerleitungen entsprechend aufgeschaltet werden können.
Was für ein Modem benutzt Du Taisho ? Noch das alte von der Telekom rausgegeben für das DSL 1000 ?
Nicht jedes untestützt das aktuelle 6000er Angebot der Telekom.
Und ja Ports sind wirklich anfällig :zeter:
Bei mir hatte der Anschluß auch mal rumgesponnen und es gab 1 Woche Streß mit der Telekom und ihren teilweise sehr "dämlichen" Mitarbeitern (die haben sich wirklich so verhalten und das Blaue vom Himmel gelogen gehabt, um Ruhe zu haben)
Bei jeder Meldung an die Telekom wurde geantwortet: verstehen wir/ich nicht, die Test zeigen alle auf Grün. Da müssen sie als Kunde doch was falsch gemacht haben....
Beim vorletzten Anruf hab ich den Hinweis auf möglichen defekten Port gegeben und man möge doch mal endlich biiiiiiiitte probeweise umlegen. Da hats wieder geklappt mit surfen. Eine Woche später kam eine Rechnung fürs "Reparieren" durch Umschaltung des Ports auf Kundenwunsch :mauer:
Habs nicht eingesehen,denen geht was kaputt und ich soll wegen einen Hinweis darauf zahlen.
Der letzte Anruf hat dann zur Kulanzabwicklung geführt,brauchte nicht zahlen,hätte aber auch kein rechtskräftiges Recht für ähnliche Fälle :vogel:
ich hab das gute alte Teledat 300 LAN,
was nach mehrerer Aussagen der T-Com Mitarbeiter aufjedenfall noch die 6000 kann...
Bisher gehts mal mehr und mal weniger nicht, am Donnerstag wollte einer vorbeikommen und sich das anguggen. Warum auch immer...
MarkenMusik-Fan
23-01-2007, 18:30
ich hab das gute alte Teledat 300 LAN,
was nach mehrerer Aussagen der T-Com Mitarbeiter aufjedenfall noch die 6000 kann...
Bisher gehts mal mehr und mal weniger nicht, am Donnerstag wollte einer vorbeikommen und sich das anguggen. Warum auch immer...
Die wollen nachweisen dass die Probleme bei dir liegen und ihre Leitungen/Ports absolut super sind :nixweiss:
Die wollen nachweisen dass die Probleme bei dir liegen und ihre Leitungen/Ports absolut super sind :nixweiss:
Das wäre ja lustig, solln sie mal machen, ich hab ja auch Netzwerktechnik gelernt und mein Netz funktioniert (außen wenn die mich asynchonieren)
Außerdem war ich zufällig in zwei T-Punkten und die haben sofort gesagt das was mim Port nicht stimmt. Ich glaube manchmal was man mir sagt
Ich hatte bis vor kurzem die 6000er Leitung, allerdings von Arcor.
Als ich dann laufend aus dem Netz geflogen bin wurde mir mitgeteilt das ich die 6000er garnicht haben dürfte, da bei uns in Leipzig maximal 5000 geht, und das ist schon hochgegriffen.
Für mich is das Abzocke pur wenn man für etwas zahlt was man garnicht hat.
So wurde es mir sogar von einem der Mitarbeiter bestätigt.
Nun hab ich wieder ne 2000er und es läuft einwandfrei.
Und da werben die sogar mit 16000 er Leitung, mein Kumpel der nur 2 Häuser weiter weg wohnt hat angefragt und die bieten ihm das sogar an. Schweinerei.
mirdochegal
24-01-2007, 09:08
die telekom-unternehmen (nicht nur die telekom) bieten leitungen mit mit bis zu 16000 oder bis zu 6000 an. das steht zwar nur im kleingedruckten, ändert aber nix daran.
viele leute lesen das nicht und daher wissen es viele auch nicht und glauben sie hätten ne 16000er leitung, dabei haben sie nur ne leitung mit ner leistung zwischen 6000 und 16000.
die geschichte mit den ports ist auch immer wieder ein trauerspiel. ich hatte kürzlich auch nen komplettausfall. da kam dann ein paar tage später der techniker und hat in der vermittlungstelle nachgeschaut. seine aussage: durch das aufschalten der ganzen "neuen" leitungen kann es schonmal passieren das eine andere rausfliegt.
das ganze habe ich telefonisch geregelt. die schauen sich das dann in ihrem system an, wenn sie dort nichts sehen können, versuchen sie die leitung "durchzumessen" und können dann merken das es nicht funktioniert. dann können die noch nen reset versuchen, wenn aber der auch nicht klappt dann müssen sie nen techniker schicken und das kann dann ein paar tage dauern.
man darf halt nur nicht zu unfreundlich sein, dann klappt auch das alles ganz gut. so zumindest meine erfahrungen mit dsl.
ich hatte durchaus auch schon schlechte erfahrung mit der telekom, dies hatte aber nichts mit dsl zu tun. nur mal so rande bemerkt, nicht das ihr jetzt glaubt ich wäre einer von denen.
Alomendris
25-01-2007, 20:03
Ich hatte bis jetzt noch keine Port-Probleme (in den letzten 18 Monaten 3 Geschwindigkeitsupgrades; Aktuell DSL 16000 mit 11000 kbit/s am Router).
Einzige von mir bemerkte Störung war mal Samstagsnachts so um 4.00 Uhr (lt. Nachfrage ein sogenanntes Wartungsfenster). :nixweiss:
Der T-Heini ist heute nicht gekommen, ich bin gerade mal in nem Slot wo es mal wieder geht (wer weiß wie lange). Ich werde morgen mal einen schönen brief schreiben und fragen wie die sich das vorstellen, dass ich den ganzen Monat bezahle, aber nur morgens und abends ein paar stunden online sein kann...
Nach dem Brief haben sich zumindets in 3 Stunden 2 Techniker gemeldet die gemeldet haben, "es müsste eigentlich wieder gehen". Offensichtlich war die "Portanlage veraltet"...
*schups*
So ich bin wieder ne Woche offline gewesen. Die Woche aber nur weil ich krank war und erst gestern den Schaden melden konnte. Heute hat mich ein freundlicher (schwäbelnder) Telekom Techniker angerufen der mir verwundert berichtete, das es ein Wunder ist das überhaupt noch was geht bei uns.
Angeblich wär die Leitung nur so überzogen von Störgeräuschen u.ä. :suspekt:
Naja morgen kommt ein Techniker und will mal an den Verteiler an der Straße, wer weiß was die noch finden....:fürcht:
egal, was wir bei der telekom gemacht haben (sind seit 11 jahren dauerkunde), immer gab es ärger.....
:help:
Leider ist das auch meine Erfahrung. :( Mit meinem Umzug 2001 fingen die Probleme an. NICHTS, absolut nichts hat von Anfang an geklappt. Oft gar nichts Gravierendes, sondern nur Nachlässigkeiten. Musste man halt wieder hinterher telefonieren und abklären. :zeter:
Neuster Streich ist, dass ich seit dem 1. 3. auf den Call & Surf Comfort mit DSL6000 umgestiegen bin. Vorher hatte ich DSL1000 mit Volumentarif. Lief auch für's normale Surfen sehr gut; da ich aber immer öfter mal einen Film im Net anschaue, merkte man schon, dass eine schnellere Leitung mit Flatrate wohl optimaler ist.
Tja ... was ist wohl am 1. März geschehen? Ich bekam zwar den Tarif; die Leitung blieb aber bei DSL1000, was sogar bei MyT-Com so dokumentiert wurde (Call&Surf DSL6000 an T-DSL1000 :rolleyes: ). Die freundliche Dame der Hotline fragte dann auch höflich: Möchten Sie, dass ich das DSL6000 für Sie freischalte? :mauer:
In der Tat, das mochte ich sehr gern. Die schriftliche Auftragsbestätigung gab mir nun bekannt, dass dieses Ereignis bereits am 2. April statt finden wird. :ko:
Da ich nicht solche Schwierigkeiten habe, wie du, Taisho, kann ich damit leben. Ich frage mich nur immer wieder, wie die das hinbekommen. Das kann doch echt nicht wahr sein. :nixweiss:
Wollte mich nur solidarisch erklären und dir die Daumen drücken, dass das Übel bald beseitigt ist. :knuddel:
ich bin immernoch offline, aber sie bemühen sich....
Im Arbeitszeugnis würde man schreiben: "er war stets bemüht das beste für den Kunden zu tun..."
Ok es geht wieder. :anbet:
Fehler Ursache diesesmal:
Ein VL im APL. :help:
Wenn ichs richtig verstanden habe, ist der VL sowas wie eine Bremse und der APL ist der Hausanschluss. Ich vermute mal diese Bremse hat das 6000er Signals so runtergebremst dass das Modem nichts mehr mit anfangen konnte.
Sachen gibts. Der T-Mensch sagte auch dass er noch nie so ein Ding im APL gesehen hätte.:suspekt: