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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Modetrends bei Fernsehserien ?


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Claudia
16-09-2007, 18:31
Mir ist da etwas aufgefallen, vielleicht könnt ihr meinen Eindruck bestätigen oder widerlegen:

Irgendwie schient es bei Fernsehserien gewisse Modewellen zu geben:

Arztserien sind ein Dauerbrenner und gehen immer.

In den 80ern gab es diverse Privatdetektiv-Serien, jetzt gar nicht mehr.

In den 90ern gab es mehr Science-Fiction-Serien als heute.

Und im Moment gibt es eine Welle von Gerichtsmedizin- und Kriminaltechnikserien (allein dreimal CSI).

Emotions
16-09-2007, 20:12
Ja, die Aufzählung geht so schon in Ordnung

Die Serien sind heute zwar technisch alle mit Specialeffects ausgestattet aber inhaltlich finde ich die nur hirnrissig (speziell Miami CSI & Co). Da gucke ich mir lieber "Magnum", "Miami Vice" oder noch weiter zurück "Starsky & Hutch" an ...

Übrigens emfinde ich viele amerikanische Spielfilme aus den 70zigern (z.B. Steve McQueen, "Bullit", "Getaway") wesentlich unterhaltsamer wie aktuelle Hollywood-Special-Effect-Orgien die trotz unendlichen Special-Effects weder eine handlung hinbekommen noch einen Spannungsbogen ...

Lachsack
16-09-2007, 22:37
ja, da sprichst Du mir aus der Seele.
Besonders witzig finde ich immer, wenn z.B. bei "Alarm für Cobra 11" die Autos immer beim kleinsten Crash explodieren und ähnliches.
Ich bin auch mehr für subtile Spannung und hintergründigen Thrill.
Wie sagte schon Alfred Hitchkock: "Es gbt nichts Beängstigerendes, als eine geschlossene Tür" :fürcht:

Diese Gerichtssendungen sind mir ein Greul, und mit dem CSI-Kram wirds auch langsam übertrieben.

Was mich allerdings freut, sind Boston legal, Desperate Hausewives und Lost!! :anbet:

Claudia
19-09-2007, 12:21
Wo du Boston Legal erwähnst: Anwaltsserien sind ja auch Dauerbrenner, schon seit Perry Mason. :D

Aber die ollen Privatdetektive sind in Zeiten moderner Kriminaltechnik wohl endgültig out...

Acesal
11-10-2007, 14:22
sind ja schon seit Jahren Dauerbrenner, wobei die amerikanischen Serien inhaltlich immer schlechter werden.

Englische und skandinavische Krimis sind da mal eine willkommene Abwechslung.

z. B .

seit 2002 sehr erfolgreich " Wire in the Blood " = ( Hautnah, die Methode Hill ),

basierend auf Romanen von Val Mc Dermid.

DarkToon
11-10-2007, 14:33
Und im Moment gibt es eine Welle von Gerichtsmedizin- und Kriminaltechnikserien (allein dreimal CSI).

Und Serien mit folgenübergreifender Handlung wie 24, Lost, Prison Break, etc.
Sowas gabs früher nicht so häufig, oder?

ruru
11-10-2007, 14:36
Aber die ollen Privatdetektive sind in Zeiten moderner Kriminaltechnik wohl endgültig out...
Immerhin gibt es noch Monk :ja:

Saruman
11-10-2007, 14:52
Und die Simpsons haben alles überlebt.:freu: :D

Claudia
11-10-2007, 16:15
Und Serien mit folgenübergreifender Handlung wie 24, Lost, Prison Break, etc.
Sowas gabs früher nicht so häufig, oder?

"Fackeln im Sturm"
"Das Geheimnis der Sandbank"
"Murder One"

Und die Adventsvierteiler... :love:

Aber Serien mit folgenübergreifender Handlung sind immer eher in der Minderheit, vermutlich weil für Quereinsteiger schlecht geeignet.


Immerhin gibt es noch Monk :ja:

:achso: Stimmt - der ist ein so untypischer Privatdetektiv, daß ich den gar nicht auf dem Radar hatte... :D Ich hatte da an "Magnum" & Co gedacht.

Yorick
11-10-2007, 19:25
Seifenopern à la Dynasty :anbet: (Denver-Clan), Dallas und Falcon Crest sind wohl auch aus der Mode gekommen. :crap:

Hingegen scheint die Welle der unsäglichen Gerichtsshows noch immer nicht abzuebben. :rolleyes: