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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Berufe im Bereich Film


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BillyJoe
29-09-2007, 15:31
Hey
Ich interessiere mich sehr für das Medium Film und würde gern wissen, ob die Berufe Filmkritiker oder auch Filmübersetzer lohnenswerte Berufe sind oder ob ich mein Hobby doch lieber Hobby bleiben lassen soll.

Im Internet findet man nicht viele Informationen, was genau man studieren sollte, wenn man einen Beruf im Bereich Film machen kann. Es scheint viel unterschiedliche Möglichkeiten zu geben, z.B. Filmwissenschaften, Medienwissenschaften.

Was kann man mit nem fertigen Filmwissenschafts-Studium anfangen?
Weiß einer genaueres, wie die Berufe Filmkritiker und Filmübersetzer so aussehen?

P.S.: Unter Filmübersetzer verstehe ich die Leute, die Dialoge beispielsweise aus dem Englischen ins Deutsche übertragen und somit in Sychronstudios tätig sind.

Yorick
03-10-2007, 13:50
Nachdem ich Deine lezzten (lahmen und sprachlich fragwürdigen) Filmkritiken und sonstigen (lahmen und sprachlich fragwürdigen) Beiträge gelesen habe: Lern lieber ein solides Handwerk. Filmkritiker und (-)Übersetzer sind weder Lernberufe noch Studienwissenschaften. Das klingt yezzt zwar fies, aber ich kann in Deinen Beiträgen keinerlei Begabung/-rufung erkennen.

Filmwissenschaft (http://de.wikipedia.org/wiki/Filmwissenschaft) gibt es zwar, es ist mir jedoch nicht bekannt, daß sie ein Studienfach wäre/an Universitäten gelehrt würde. Als Filmkritiker brauchst Du zunächst eine "gute Schreibe", für die ein freches Mundwerk (niemand liest gern langweilige Kritiken) und solide Kenntnisse der Germanistik unerläßlich sind, ein gutes Urteilsvermögen (auch wenn die Darsteller und SFX in dem Mist auf der Leinwand gut aussehen, darfst Du Dich davon nicht blenden lassen und mußt Mist als solchen erkennen). Studiengänge, die nicht schaden dürften: Journalistik, Germanistik (und die daraus hervorgegangene Theaterwissenschaft). Er/sie sollte die deutsche Sprache vorwärts und rückwärts nachts im Halbschlaf beherrschen.

Was braucht ein "Filmübersezzer"? Anglizistik/Amerikanistik. British/American slang. Und zuallererst: Germanistik. Deutschen Slang. Außerdem: Taktgefühl. Er sollte in der Lage sein, den uralten Wizz "What's the difference between roast beef and pea soup? Anyone can roast beef." adäquat ins Deutsche zu übersezzen und in den Filmdialog einzubauen. Er/sie sollte die deutsche Sprache (und sämtliche infrage kommenden Fremdsprachen vorwärts und rückwärts nachts im Halbschlaf beherrschen.

Zuallererst: Leg Dir "'ne gute Schreibe" zu. Die Leser müssen amusiert sein, von dem, was Du schreibst. Begierig, weiterzulesen. Unterhaltsam zu sein, hat oberste Priorität.

Und genau da sehe ich kein Potential.
Sorry.

BillyJoe
03-10-2007, 15:44
Ist klar, dass meine Kritiken hier im Forum nur Kurzkritiken sind und dass ich diese natürlich innerhalb einiger Minuten hintippe und mir keine besondere Mühe um sprachliche Raffinesse und stilistische Mittel mache, sondern einfach nur meinen Eindruck des Films prägnant beschreiben will.

Würde nicht behaupten, dass ich der geborene Filmkritiker bin...daher will ich das ja wohl gerne lernen, da ich Filme nun mal liebe und daher lernbereit wäre. Das nötige Wissen in der Filmbranche hab ich, würd ich von mir behaupten.

Trotzdem danke für deine "konstruktive" Kritik

P.S.: Du sagst ich soll mir ne gute Schreibe zulegen und dann sagst du, dass du bei mir kein Potential siehst? Kling für mich widersprüchlich.

Yorick
03-10-2007, 16:41
Trotzdem danke für deine "konstruktive" Kritik.

P.S.: Du sagst ich soll mir ne gute Schreibe zulegen und dann sagst du, dass du bei mir kein Potential siehst? Kling für mich widersprüchlich.Gerade hast Du mir meinen Eindruck bestätigt. :tröst: Jemand, der von der Richtigkeit seiner Meinung überzeugt und sie brillant (lesenswert! Du mußt Interesse wecken!!!) zu formulieren, und zu kämpfen in der Lage ist, hätte mir mein Geschreibsel um die Ohren gehauen. Leg Dir eine gute Schreibe zu und hau sie IOFF-Membern um die Ohren. Sei nicht aggressiv, sondern amusant. Das Florett ist mächtiger als das Schwert.


Du wirst weder Filmkritiker noch Synchronschreiber. Such Dir ein Handwerk. Das schreibe ich nicht, um Dich zu entmutigen, sondern um Dich vor Enttäuschungen zu bewahren. :bussi: Ich glaube nach wie vor nicht daran. Dein Deutsch ist holprig, und Du schreibst nicht amusant. Überzeuge mich vom Gegenteil.

BillyJoe
03-10-2007, 17:43
Ich glaube nach wie vor nicht daran. Dein Deutsch ist holprig, und Du schreibst nicht amusant. Überzeuge mich vom Gegenteil.

Nur weil ich nicht daran denke, meine Beiträge mit pseudo-intellektuellen Wörtern aufzufüllen, um der Welt zu zeigen "Seht her, was für tolle Wörter ich kenne", heißt das nicht, dass ich mich nicht ausdrücken kann.

Natürlich schreibe ich meine Deutschklausuren nicht wie meine Forenbeiträge, sondern achte da mehr auf meine Sprache. Ich finde jedoch, dass man in diesem Forum nicht auf philologische Genialität (Guck mal, was ich für Wörter kenne :D) Acht geben muss...schließlich ist das meine Freizeit. Das Gegenteil beweisen? Dir? Nee, die Mühe mach ich mir nicht. So jemanden wie dir wird man wohl nie was Recht machen können und du wirst weiter durch Foren ziehen und anderer Menschen Sprache kritisieren.

So ich geh nun lernen...morgen steht Deutschklausur an (was für ein schrecklicher Zufall :kopfkratz )

pastafrutta
03-10-2007, 17:45
Glaube nicht, dass man sowas lernen kann. entweder man hat es drauf, oder nicht. wenn du filme "übersetzen" willst, würde ich dir empfehlen, eine oder mehrere fremdsprachen zu studieren und wenn möglich so viel zeit wie möglich im dazugehörigen ausland zu verbringen.

Yorick
03-10-2007, 17:56
Das Gegenteil beweisen? Dir? Nee, die Mühe mach ich mir nicht. So jemanden wie dir wird man wohl nie was Rrecht machen können und du wirst weiter durch Foren ziehen und anderer Menschen Sprache kritisieren. Ich schreibe das nicht, um Dich niederzumachen, sondern um Dir Deine Grenzen aufzuzeigen, die Du möglicherweise überwinden kannst. Es geht nicht um Rechtschreibung (dafür gibt es Korrektoren), sondern um Esprit. Viel Glück für die Deutschklausur.

P.S.: Schreib doch bitte einmal etwas Amusantes, egal, über welchen Film.

celtictree
03-10-2007, 21:06
Filmkritiker kann jeder werden, das würde ich versuchen. Was ich schon an Filmkritiken gelesen habe, dafür brauchst Du nicht zu studieren.
Ansonsten lass Dir nichts mies machen und gehe Deinen Weg.

Und Yorick gib Ruhe, alter Nörgler :rotfl:

Zikade
03-10-2007, 21:08
Filmkritiker kann jeder werden, das würde ich versuchen. Was ich schon an Filmkritiken gelesen habe, dafür brauchst Du nicht zu studieren.
Ansonsten lass Dir nichts mies machen und gehe Deinen Weg.

Und Yorick gib Ruhe, alter Nörgler :rotfl:

:rotfl: :clap:

Yorick
03-10-2007, 22:16
Weibsvolk, leichtfertiges. :rolleyes: Und woher wissen wir yezzt, ob BillyJoe gesprungen ist oder sonzwas Dummes macht? Das ist nicht lustig.

@ Edith: Ich versuche schon seit Stunden, Leute zusammenzutrommeln, BillyJoes Prosa zu lesen und ihn in den Hintern zu treten, was Gescheites zu machen. Lesen ist schwierig.

reddevil
03-10-2007, 22:49
Also, Filmkritiker kann doch heutzutage jeder werden... Blog aufmachen, ein paar Bücher zum Thema "Online-Marketing" lesen und schon bist du einer. ;)

Wuslon
04-10-2007, 11:40
Zu der "Berufswahl" an sich empfehle ich folgendes Stück:

"Klaus Macht Ne Laute Ansage" von Tobitob und FerrisMC.

http://www.amazon.de/Kinski-Files-Various/dp/B00006I9ES

BillyJoe
04-10-2007, 17:43
Hey
Deutschklausur war soweit gut...Thema war Sachtextanalyse.

Ich denke, ne amüsante Filmkritik ist mir zu zeitintensiv. Sowas schüttelt ja niemand mal eben ausm Ärmel, sag dir aber mal bescheid, wenn ich eine schreiben sollte :) ...Gesprungen bin ich noch nicht und noch weit davon entfernt :p Bin ja noch jung und naiv und glaube, was im Leben erreichen zu können

spector
09-10-2007, 02:28
Hey
Deutschklausur war soweit gut...Thema war Sachtextanalyse.

Ich denke, ne amüsante Filmkritik ist mir zu zeitintensiv. Sowas schüttelt ja niemand mal eben ausm Ärmel, sag dir aber mal bescheid, wenn ich eine schreiben sollte :) ...Gesprungen bin ich noch nicht und noch weit davon entfernt :p Bin ja noch jung und naiv und glaube, was im Leben erreichen zu können

Yoricks Bemerkungen waren halbwahr, allerdings mit deutlicher Nähe zum Dünnsinn. Ich war Filmkritiker für wesentliche Tagesblätter im rheinischen Umkreis. Würde gerne ein kurzes Seminar in Sachen Filmkritik an dieser Stelle geben. Gerne auch "amüsant", Yorick. Nebenbei war ich drei Jahre Fachtutor für Drehbuchtheorie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Aber genug gestrunzt. Demnächst mehr von mir.

Soviel sei aber schon jetzt verraten: Um Dubbing von ausländischen Filmen zu basteln, ist man auch von den Lippenbewegungen der Agierenden abhängig. Wenn etwa die bilabial-Laute "b" oder "m" gesprochen werden, kann man keinen Plosivlaut wie "p" in die Übersetzung texten. Das ist die Beschränkung der Mundbewegungen.