Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ahnenforschung - Anzahl der Vorfahren? / Interessiert Euch Euer Stammbaum?
Ich habe durch Zufall vor einiger Zeit einen Teil meines Familienstammbaums gefunden. Ich hätte niemals gedacht, dass ich meine Vorfahren überhaupt über einige Generationen zurückverfolgen kann, aber es funktioniert.
Jetzt habe ich eigene Nachforschungen angestellt, und auch noch ein paar Informationen zufügen können. Das ist eine echt interessante Sache. Meine Vorfahren väterlicherseits kommen z.B. gar nicht aus meiner Heimatregion, sondern aus Ostpreußen. Es ist schon interessant, sich die Orte, in denen meine Vorfahren gelebt haben, mal auf der Karte anzusehen.
Wie sieht's bei Euch aus? Interessiert Ihr Euch für sowas? Hat jemand von Euch Erfahrung damit? Oder findet Ihr das Ganze überflüssig?
Pickmans_Modell
04-10-2008, 19:50
Wie sieht's bei Euch aus? Interessiert Ihr Euch für sowas?
Garantiert nicht! :rotauge:
Ich kenne meine direkten Vorfahren und das reicht mir :kater:
Mich interessiert es nicht.
Wüsste nicht, was mir dieses Wissen bringen sollte.
Am Ende findet sich noch mehr Verwandtschaft - Gott bewahre :help:
Mich interessiert es nicht.
Wüsste nicht, was mir dieses Wissen bringen sollte.
Eigentlich bringt es ja auch nix... :D
Natürlich bringt es etwas.
lovelettergirl
04-10-2008, 19:57
bei mir lohnt es nicht
denn schon bei meiner oma kann ich aufhören
da die wohl nicht von ihrem vater ist sondern vom bürstenmacher
wie der hieß weiß keiner mehr
Natürlich bringt es etwas.
Naja, eine unverhoffte Erbschaft vielleicht... :zahn:
Nein, ernsthaft: Es ist natürlich im materiellen Sinne ohne Nutzen. Aber ideell bringt es schon was. Ich weiß zum Beispiel, dass mein Ur-Ur-Ur-Ur-Großvater 1758 geboren wurde und Kutscher war. Das finde ich einfach toll. :nixweiss:
bei mir lohnt es nicht
denn schon bei meiner oma kann ich aufhören
da die wohl nicht von ihrem vater ist sondern vom bürstenmacher
wie der hieß weiß keiner mehr
:rotfl::rotfl:
Naja, eine unverhoffte Erbschaft vielleicht... :zahn:
Nein, ernsthaft: Es ist natürlich im materiellen Sinne ohne Nutzen. Aber ideell bringt es schon was. Ich weiß zum Beispiel, dass mein Ur-Ur-Ur-Ur-Großvater 1758 geboren wurde und Kutscher war. Das finde ich einfach toll. :nixweiss:
Erbschaft wäre nett, aber darum gehts doch eigentlich nicht.
Wenn man sich halbwegs für Geschichte interessiert, ist es aufschlußreich zu wissen, daß z. B. Familienmitglieder zur Jahrhundertwende in die USA ausgewandert sind. Was hat sie bewegt?
goldstern
04-10-2008, 20:58
ich finde es ganz spannend wer sich so bei den Vorfahren wiederfindet. Obwohl man sicherlich nicht arg viel von hat ;)
Ein Onkel von mir hat das Hobbymäßig betrieben. Der hat immerhin dann rausgefunden dass sich unser Stammbaum bis Lucas Cranach zurückverfolgen lässt. Daraus resultiert halt, dass sich bei uns in der Familie alle für die Werke von Lucas Cranach interessieren und daß wir überall wo wir grade sind in den Kunstmuseen schauen ob da zufälligerweise auch ein Cranach-Bild ausgestellt ist :D
Ekki1701
04-10-2008, 21:09
ältester bis jetzt gefundener Vorfahr 1633 in Schlesien. Anzahl der gefundenen Vorfahren ca. 150. Chancen auf weitere Einträge: Hervorragend.
Ich finde es sehr spannend was man auch Rausbekommt ohne wirklich Kirchenbücher wälzen zu müssen.. Und erschreckend was man so über seine Vorfahren Rausbekommt.. einer war z.B. mit Mengele in Solahütte
reddevil
04-10-2008, 21:11
ich finde es ganz spannend wer sich so bei den Vorfahren wiederfindet. Obwohl man sicherlich nicht arg viel von hat ;)
Ein Onkel von mir hat das Hobbymäßig betrieben. Der hat immerhin dann rausgefunden dass sich unser Stammbaum bis Lucas Cranach zurückverfolgen lässt. Daraus resultiert halt, dass sich bei uns in der Familie alle für die Werke von Lucas Cranach interessieren und daß wir überall wo wir grade sind in den Kunstmuseen schauen ob da zufälligerweise auch ein Cranach-Bild ausgestellt ist :D
cool :d:
Wie kriegt man denn sowas raus?
Ich wüsste gar nicht wo ich ansetzen sollte :nixweiss:
Ich hab meinen Vater mal gesucht (und gefunden) das hat schon gereicht :kater:
Das Gen-Wiki (http://wiki-de.genealogy.net/Hauptseite) ist zum Beispiel ein guter Anfang. (Gen von Genealogie, nicht von Genetik)
Aktuell kann ich 9 Generationen zurückverfolgen. :freu: Geburt um 1660 :D Anzahl der gefundenen Vorfahren: 65
goldstern
04-10-2008, 21:37
Wie kriegt man denn sowas raus?
Ich wüsste gar nicht wo ich ansetzen sollte :nixweiss:
Ich hab meinen Vater mal gesucht (und gefunden) das hat schon gereicht :kater:
Wie man so eine Suche anfängt, weiß ich allerdings auch nicht so genau :D dass mein Großonkel sich dafür anfing zu interessieren, hatte sicherlich auch historisch bedingte Gründe. Zu Nazizeiten mußte man ja seinen Stammbaum vorweisen, da war dann schon ein Grundstock vorhanden. ;)
Wie sieht's bei Euch aus? Interessiert Ihr Euch für sowas? Hat jemand von Euch Erfahrung damit? Oder findet Ihr das Ganze überflüssig?
Und wie!
Ich hab nach dem Tod meiner Uroma beim Ausräumen ihres Hauses die Ariernachweise von ihr und meinem Uropa gefunden. Mein Vater wollte die fast panisch (Iiiiih, Hakenkreuze! ) sofort wegschmeißen, aber ich hab mich geweigert. Danach hab ich angefangen, meine ganzen Verwandten auf diversen Familienfeiern mit meinem Wunsch nach Vervollständigung der Daten zu nerven. :D
Wenn ich das nächste Mal in Sachsen bei meinen Verwandten bin, hab ich nen Termin mit dem dortigen Pfarrer, da werd ich dann mal einen Blick ins Kirchenarchiv werfen. Wahrscheinlich muß ich nach dem 1. Blick 2 Wochen Sonderurlaub nehmen. :trippel:
Meine Grundlage waren auch Daten von meinem verstorbenen Opa, die er wahrscheinlich für seinen Ariernachweis gesammelt hatte. Allerdings bin ich schon ein gutes Stück weitergekommen.
Das Gen-Wiki (http://wiki-de.genealogy.net/Hauptseite) ist zum Beispiel ein guter Anfang. (Gen von Genealogie, nicht von Genetik)
Aktuell kann ich 9 Generationen zurückverfolgen. :freu: Geburt um 1660 :D Anzahl der gefundenen Vorfahren: 65
Da fehlt mir jetzt wahrscheinlich das Interesse um mich da einzulesen.
Gibts nix mit Namen eintragen, Suchfunktion drücken und der Stammbaum wird angezeigt? :zahn:
Wie man so eine Suche anfängt, weiß ich allerdings auch nicht so genau :D dass mein Großonkel sich dafür anfing zu interessieren, hatte sicherlich auch historisch bedingte Gründe. Zu Nazizeiten mußte man ja seinen Stammbaum vorweisen, da war dann schon ein Grundstock vorhanden. ;)
Gut, da wär ich wahrscheinlich auch motivierter gewesen :D:schäm:
Allerdings bin ich schon ein gutes Stück weitergekommen.
Oh, ich auch. Ich bin jetzt bei Person Nr. 367. Die aktuellen hab ich nun alle, also geh ich dann endlich mal richtig in die Vergangenheit. :D
frau weber
04-10-2008, 22:19
ja, finde ich sehr interessant! und ich möchte mich unbedingt mal irgendwann näher damit beschäftigen. bin sowieso sehr geschichtsbegeistert und was kann da spannender sein, als etwas über die eigene geschichte
herauszufinden...
Online hilft da diese kostenlose Seite. http://www.verwandt.de
Oh, ich auch. Ich bin jetzt bei Person Nr. 367. Die aktuellen hab ich nun alle, also geh ich dann endlich mal richtig in die Vergangenheit. :D
:o
Soweit bin ich ja noch lange nicht... :helga:
Beim Vater meiner Mutter komme ich leider gar nicht weiter. Der war vor dem Krieg im Kinderheim und von diesem Kinderheim gibt es leider überhaupt keine Unterlagen. Ich weiß noch nichtmal sicher, wo er überhaupt geboren wurde. Es gibt auch keine Geburtsurkunde... :crap:
Hab ich auch mal gemacht, der Anfang war auch der Arierausweis. Da meine Vorfahren alle sehr langlebig sind - und ungewöhnliche Generationslängen haben bin ich schon bei meiner Uroma im Geburtsjahr 1860 gelandet. Meine Vorfahren sind aus ganz Europa eingetrudelt. Aufgehört habe ich als ich bei den Mormonen hätte Mikrofilme duchsehen müssen. Das war mir dann doch zuviel. Frühestes Datum: 1689, auch ganz schön doll. Und sogar ein erhaltener Briefwechsel zwischen Pfarrer und Bischof über eine Urur---oma.
:schäm:
Online hilft da diese kostenlose Seite. http://www.verwandt.de
Das ist aber eher unseriös... Das geht doch mehr in die Richtung facebook, studivz :suspekt:
Sehr seriös ist ancestry.de. Die sind weltweit marktführend soweit ich weiß.
Auf keinen Fall: genealogie.de Abzockerunternehmen!
Bei den Mormonen kommt man manchmal auch weiter. :d:
Ich dachte ancestry.de gehört auch zu den Mormonen? :kopfkratz
Ja? Das wusste ich nicht. Die haben doch ihre eigene Webseite? :nixweiss:
Auf jeden Fall kann man da gut online Stammbäume einpflegen.
Ja? Das wusste ich nicht. Die haben doch ihre eigene Webseite? :nixweiss:
Auf jeden Fall kann man da gut online Stammbäume einpflegen.
Meinen Stammbaum habe ich in GEDBAS eingestellt. Darüber habe ich auch schon Kontakte aufbauen können, die mir neue Verwandte eingebracht haben :D
Ich dachte ancestry.de gehört auch zu den Mormonen? :kopfkratz
Die Mormonendatenbank dürfte wohl die umfangreichste sein. :d:
nettman42
05-10-2008, 09:05
Eigentlich bringt es ja auch nix... :D
Natürlich bringt es etwas.
Natürlich!
Mir liegt zumindest der Stammbaum mütterlicherseits bis ins Mittelalter lückenlos vor. Schon interessant! Alles einfache Leute, immerhin relativ alt geworden.
Aber ehrlich: Wenn ich prenatal die Wahl gehabt hätte, dann hätte ich wahrscheinlich gesagt: Ach, nööö! Umso erstaunlicher, was daraus geworden ist: Mein Großvater konnte malen und Geige spielen. (Ich werde nie vergessen, wie er vor meinen Augen einen Maikäfer per Bleistift zu Papier brachte; der war so gut gezeichnet, als würde er jeden Moment loslaufen.) Meine Mutter war Fize-Weltmeisterin im Schach. Ich habe sogar aus Versehen mal eine Partie gegen sie gewonnen!
Gegen meinen Vater (internationaler Meister) hätte ich allerdings keine Chance. :schäm:
Von der Linie weiß ich wenig; mein anderer Großvater war im Krieg gefallen. Immerhin sind seine Kinder auch schon relativ alt geworden, und er konnte wohl auch Geige spielen.
Ich weiß, man kann sich seine Vorfahren nicht aussuchen. Zum Glück! :wub:
:ja: Find ich spannend. Bei mir ist es so, daß ich von väterlicher Seite gar nichts weiss. Meine Eltern liessen sich scheiden da war ich 5 Monate alt. Angeblich soll ich noch Geschwister haben:nixweiss: Leider habe ich mich nicht wirklich getraut da mal richtig nachzuforschen, weil dieses Thema in der Familie äußerst unbeliebt ist. Sollte es wohl doch nochmal in Angriff nehmen:trippel:
Mütterlicherseits hat es mal meine Großmutter nachgeforscht, und es auch bis ins 15. Jahrhundert geschafft.
Ich find es auch ne spannende Angelegenheit. Hatte es vor Jahren schon mal online versucht. Mit den mir vorliegenden Angaben wurde ich leider nicht fündig.
Ich find es auch ne spannende Angelegenheit. Hatte es vor Jahren schon mal online versucht. Mit den mir vorliegenden Angaben wurde ich leider nicht fündig.
Meist hat man bei den entsprechenden Pfarrämtern gute Chancen. Oft auch einfach per Mail. Die können Dir dann (mit ein bisschen Glück) Auskunft über Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen geben. Manchmal muss man allerdings auch persönlich da aufkreuzen. Das ist dann nicht immer so einfach....
Meist hat man bei den entsprechenden Pfarrämtern gute Chancen. Oft auch einfach per Mail. Die können Dir dann (mit ein bisschen Glück) Auskunft über Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen geben. Manchmal muss man allerdings auch persönlich da aufkreuzen. Das ist dann nicht immer so einfach....
:rotauge:
Haben die schon mal was vom Datenschutz gehört?
:rotauge:
Haben die schon mal was vom Datenschutz gehört?
Wahrscheinlich schon... :rolleyes:
Du kommst jetzt nicht auf die Idee, dass die nur Daten über Leute rausrücken, die 1. verstorben und 2. mit Dir verwandt sind?
Warum musst Du eigentlich immer das Haar in der Suppe suchen? Bist Du echt so gefrustet, dass Du nichts mal einfach als positiv, nett oder schön hinnehmen kannst?
Wahrscheinlich schon... :rolleyes:
Du kommst jetzt nicht auf die Idee, dass die nur Daten über Leute rausrücken, die 1. verstorben und 2. mit Dir verwandt sind?
a) können sich Verstorbene nicht wehren
b) Setzt Verwandtschaft die Vorschriften des Datenschutzes ausser Kraft?
Warum musst Du eigentlich immer das Haar in der Suppe suchen? Bist Du echt so gefrustet, dass Du nichts mal einfach als positiv, nett oder schön hinnehmen kannst?
Sei bitte so erwachsen und vermeide persönliche Angriffe. Danke.
Erklär mir doch bitte, was es irgendjemanden ausser den direkt daran Beteiligten angeht, wann jemand getauft wurde, wer wessen Eltern sind usw.
Sehr seriös ist ancestry.de. Die sind weltweit marktführend soweit ich weiß.
Auf keinen Fall: genealogie.de Abzockerunternehmen!
Bei den Mormonen kommt man manchmal auch weiter. :d:
Aber hallo! Die haben Kirchenbücher gefilmt und dann in Felsenkellern in Utah gelagert (weil dort ihre Zentrale ist). Schicken einem hilfsbereit und billig Kopien in die deutschen "Tempel", wo man sie lesen und fotografieren kann. Es gehört zu ihrer Religion, dass man seine Vorfahren kennen sollte.
Ich finde es immer witzig, wenn mein Mann seine schlesischen Vorfahren ausgerechnet bei den Amis dokumentiert findet. Und, ja, es ist interessant. Allein die vielen Ehefrauen (meine nicht die Vielweiberei der Mormonen), weil sie oft jung im Kindbett starben.
Erklär mir doch bitte, was es irgendjemanden ausser den direkt daran Beteiligten angeht, wann jemand getauft wurde, wer wessen Eltern sind usw.
Ich. weiß. es. nicht.
Es ist allerdings so, dass man diese Auskünfte tatsächlich bekommt.
bei mir lohnt es nicht
denn schon bei meiner oma kann ich aufhören
da die wohl nicht von ihrem vater ist sondern vom bürstenmacher
wie der hieß weiß keiner mehr
Und schon entsteht ein kleiner Roman:
Bürstenmacher waren wahrscheinlich fliegende Händler, die von Haus zu Haus zogen und einsame Hausfrauen erfreuten (die heutigen Handwerker haben dazu ja keine Zeit mehr, höchstens die Bofrost-Leute...). Kam er einmal, kam er öfter, wurde es eine Romanze? Wo war der Ehemann, bei der Arbeit, an der Front, bei der Frau des Bürstenmachers`? Wann kam die Geschichte raus? Sah deine Oma wie ihre Geschwister aus? Ist sie handwerklich begabt? Hast du von ihr deine Liebe zum Basteln geerbt (ich erinnere mich da an einen komplizierten Adventskalender...). Fragen, Phantasien, Spinnereien, und alles geht dich selber an und kreist nicht um irgendwelche TV-Leute oder so. Deine eigene Soap!
Erklärung:
Man kann sich ein Anrecht auf die Daten dadurch herleiten dass eventuell Erbfälle bestehen.
Ab einem Todesdatum von (glaube ich) 60 Jahren verfällt rechtlich der Personenschutz.
Die meisten Leute geben offiziell nur Daten ab der Urgroßväterlinie bekannt, eben um Personen zu schützen.
Mit meistens und den Mormornen meinte ich nicht die Arbeit der Mormonen (unglaublich!) sondern die Dokumente die ihnen vorliegen.
Aus meiner Familie sind einige zeitweise in Ostpreußen zu finden -in Orten wie Schönhöfchen oder Bärenwinkel :wub: - aber da sind viele Kirchenbücher im Krieg verbrannt bevor die Mormonen sie einlesen konnten. Da ist dann einfach nicht mehr zu erwarten. Schade vor allem weil man deutlich sehen kann wann die Leute dort hinkamen (mit der Dorfgründung zum Beispiel), aber nicht woher sie kamen. Da ist dann schlicht und einfach Schluß mit der Linie. :)
Ich. weiß. es. nicht.
Es ist allerdings so, dass man diese Auskünfte tatsächlich bekommt.
sonst wären wir ja auch eine völlig geschichtslose nation. haltlos im luftleeren raum. jeder steht auf den schultern von anderen (nach der herkunft dieses zitats suche ich schon lange).
Ich habe mich übrigens vertan. Die Mormonen-Seite ist natürlich familysearch.org
schon, oder? *püh*. Ich habe schon an meinem Verstand gezweifelt. :)
sonst wären wir ja auch eine völlig geschichtslose nation. haltlos im luftleeren raum. jeder steht auf den schultern von anderen (nach der herkunft dieses zitats suche ich schon lange).
Du hast vollkommen recht.
Da gehen wir doch lieber wegen einer aufgezeichneten IP auf die Barrikaden, ne.
Wahrscheinlich schon... :rolleyes:
Du kommst jetzt nicht auf die Idee, dass die nur Daten über Leute rausrücken, die 1. verstorben und 2. mit Dir verwandt sind?
Warum musst Du eigentlich immer das Haar in der Suppe suchen? Bist Du echt so gefrustet, dass Du nichts mal einfach als positiv, nett oder schön hinnehmen kannst?
Nicht aufregen, ignorieren. ;)
Nicht aufregen, ignorieren. ;)
Liebe Sister, mach doch einfach nen Thread im MGM auf:
"Ich finde Hara Scheixxe - wer noch?".
Dort könntest du alles rauslassen, was dich so an mir stört.
Hier unterbricht es doch eher den Threadverlauf. ;)
Noch eine Randidee: wenn man mehr über seine Vorfahren wüsste, könnte man sich auch auf die Wahrscheinlichkeit von erblichen Krankheiten einrichten. Mir ist mittlerweile klar, warum ich die Schilddrüsennarbe am Hals habe: fast alle Frauen mütterlicherseits hatten die bzw. früher halt einen Kropf. Meine Urgroßmutter hat sich eine goldene Kette deshalb verlängern lassen, den Anhang trage ich jetzt als Y-Anhänger. Eine andere häufige Krankheit ist leider weniger harmlos.
Noch eine Randidee: wenn man mehr über seine Vorfahren wüsste, könnte man sich auch auf die Wahrscheinlichkeit von erblichen Krankheiten einrichten. Mir ist mittlerweile klar, warum ich die Schilddrüsennarbe am Hals habe: fast alle Frauen mütterlicherseits hatten die bzw. früher halt einen Kropf. Meine Urgroßmutter hat sich eine goldene Kette deshalb verlängern lassen, den Anhang trage ich jetzt als Y-Anhänger. Eine andere häufige Krankheit ist leider weniger harmlos.
Mit den Möglíchkeiten der modernen Medizin ist dieses Wissen an sich überflüssig.
Zur Feststellung von Schilddrüsenerkrankungen reicht eine Blutuntersuchung.
Ich kann Justine schon verstehen. Beim Anschauen von alten Fotos versteht man mehr über innere Zusmmenhänge, und so manche Dysfunktion in der Familie wird verständlich. Manche Ereignisse schleppen sich ja über Generationen durch.
Interessiert es dich so gar nicht, Haramis? Hast Du sonst Interesse an Geschichte?
Für mich ist spannend zu sehen wo ich meine Wurzeln habe. Und was die Daten angeht: siehe oben. Schon allein aus Erbschaftsgründen sollte man Zugriff haben, aber auch weil manchmal Geburts/Todesdaten wichtige Auskünfte geben können. Und für mich ist es auch so, dass persönliche Auskünfte in der Familie persönliche Informationen bleiben.
Für mich ist spannend zu sehen wo ich meine Wurzeln habe.
Sehe ich genauso.
Interessiert es dich so gar nicht, Haramis? Hast Du sonst Interesse an Geschichte?
Beides nein. :D
Naja, dann ist es verständlicher. Mich interessiert auch Geschichte. Und mit der Familienforschung wird Geschichte dann natürlich noch interessanter.
(Wenn zum Beispiel protestantische Franzosen vertrieben werden, preussische Bauern dem Ruf der Industrialisierung folgen und ins Ruhrgebiet abwandern etc)
:)
nettman42
05-10-2008, 13:22
Warum musst Du eigentlich immer das Haar in der Suppe suchen? Bist Du echt so gefrustet, dass Du nichts mal einfach als positiv, nett oder schön hinnehmen kannst?
Liebe Sister, mach doch einfach nen Thread im MGM auf:
"Ich finde Hara Scheixxe - wer noch?".
Dort könntest du alles rauslassen, was dich so an mir stört.
Hier unterbricht es doch eher den Threadverlauf. ;)
Auch das kann man positiv sehen: Es schafft Abwechslung.
<Hobbypsychologinnenmodus>
Haaramies mag sich nicht für ihre Vorfahren interessieren. Wohl weil sie Angst davor hat, sich selbst zu entdecken. :feile:</Hobbypsychologinnenmodus>
Superchang
05-10-2008, 13:50
Ich will nix wissen. Hohe Erwartungen, die ich sicher habe, können nicht enttäuscht werden :)
Ich will nix wissen. Hohe Erwartungen, die ich sicher habe, können nicht enttäuscht werden :)
Wieso hohe Erwqartungen :nixweiss:
Letzthin im TV (es ging da um "Stadtverschönerungen") wenn alle alten Häuser abgerissen werden, haben wir bald keine Vergangenheit mehr.
So sehe ich das auch in Bezug um meine Ahnen, bis zu den Großeltern kommen wir ja meist noch hin, aber dann war es das auch schon. Ich fände es schön zu wissen, wo diese Ahnen lebten und was sie waren.
Ich will nix wissen. Hohe Erwartungen, die ich sicher habe, können nicht enttäuscht werden :)
Hohe Erwartungen?
Erwartest Du etwa, Deine Vorfahren waren Grafen, Barone oder gar Könige? Sorry, aber nicht kann jeder blaues Blut haben. Ist auch besser so oder willst Du etwa einer Inzucht entstammen? :D
Einer meiner Urururopas war Tagelöhner, ja und?! :smoke:
Haaramies mag sich nicht für ihre Vorfahren interessieren. Wohl weil sie Angst davor hat, sich selbst zu entdecken.
Nett.
Mit den Möglíchkeiten der modernen Medizin ist dieses Wissen an sich überflüssig.
Zur Feststellung von Schilddrüsenerkrankungen reicht eine Blutuntersuchung.
Boah, natürlich weiß ich das! :rolleyes:
Meist merkt man das auch schon an der Hektik und Fickerigkeit (altes Wort für Unruhe!) der Betroffenen und man kann mit Tabletten oder OP heilen.
Aber es ist doch nicht unwichtig zu wissen, ob das schon öfter in der Familie vorkam und in welcher Linie. Man könnte dann sogar mit gezielter Vorsorge manches rechzeitig kupieren. :( (Darmkrebs z.B.) Oder könnte auf Zwillinge hoffen etc.pp. Die dunklen Augen meines Sohnes z.B. fanden wir erst beim Uropa wieder. :) Familiengeschichte ist spannend. :sumo:
goldstern
05-10-2008, 14:24
:rotauge:
Haben die schon mal was vom Datenschutz gehört?
ich glaube die Leute, die da in den Kirchenbüchern verzeichnet sind, die wußten nicht mal was Datenschutz überhaupt ist :D
ich glaube die Leute, die da in den Kirchenbüchern verzeichnet sind, die wußten nicht mal was Datenschutz überhaupt ist :D
Und ich glaube sogar behaupten zu können, sie würden sich freuen, wüssten sie, dass eine Ururururururenkelin/Ururururgrußnichte/wasauchimmer nach ihnen suchen würde. :D
ich glaube die Leute, die da in den Kirchenbüchern verzeichnet sind, die wußten nicht mal was Datenschutz überhaupt ist :D
Haramis hat wahrscheinlich nicht so ganz verstanden, um was es sich bei Kirchenbüchern, bzw. bei den Einträgen handelt. Das es da in der Regel um Personen geht, die schon seit zig (hundert) Jahren tot sind.
lovelettergirl
05-10-2008, 18:58
ihr seid alle solche streben und angeber :zeter:
:grinwech:
Nun gerade, hab ich mir gedacht und direkt mit dem Pfarrer in Sachsen einen Termin für's Kirchenarchiv ausgemacht. :freu:
Das dauert zwar noch ein paar Monate, bis ich wieder da bin, aber das macht nix. :trippel:
lovelettergirl
05-10-2008, 19:06
Nun gerade, hab ich mir gedacht und direkt mit dem Pfarrer in Sachsen einen Termin für's Kirchenarchiv ausgemacht. :freu:
Das dauert zwar noch ein paar Monate, bis ich wieder da bin, aber das macht nix. :trippel:
:newwer:
:newwer:
Wieso dieser Smiley? :kopfkratz
Ein bestimmtes Kirchenarchiv in Leipzig steht auch schon auf meiner Liste, ich war heute fleißig am Recherchieren. :D
lovelettergirl
05-10-2008, 19:11
Wieso dieser Smiley? :kopfkratz
Ein bestimmtes Kirchenarchiv in Leipzig steht auch schon auf meiner Liste, ich war heute fleißig am Recherchieren. :D
weil ich neidisch bin
was mich immer stört, das nie bilder dabei sind
das würde es noch spaßiger machen
weil ich neidisch bin
:knuddel: Ok, kann ich verstehen.
Das mit den Bildern stimmt, das wär noch besser. Vor allem könnte ich dann auch die vielen vorhandenen uralten Fotos besser einordnen.
Zurriburri
05-10-2008, 19:15
Interessant ist vor allem, von welchen Urvölkern man abstammt, da diese Gene den Ursprung darstellen. Testen kann man das ja über diese DNA-Firmen...
Stimmt, das wäre interessant, aber für mich zu vage.
@LLG: warum der Neid? Wegen des Bürstenmachers? Dann fällt ja nur die väterliche Seite weg, die mütterliche ist ja noch immer die Gleiche.
Als meine Oma gestorben ist (Jahrgang 1897) wollten meine Tante und mein Onkel alle Fotos (eine ganze Schublade voll!) wegschmeißen. Ein paar habe ich ergattert, die sind heute noch bei mir in einem Album. Leider habe ich meine Oma nie etwas zu ihrem Leben gefragt. Sie war sehr streng, protestantisch und preussich.
"Kinder soll man sehen, aber nicht hören!" war einer ihrer Lieblingssprüche. :D
Ekki1701
05-10-2008, 20:12
Nochmal ein paar kurze Tips: Ich mag es nicht zuviel Stress zu haben deswegen habe ich die guten Ariernachweise als Grundstein benutzt (einfach auf Familienfeiern mal die Verwandschaft nerven) Dann kann man ganz ordendlich googeln und mein heissester Tip ist das hier http://www.ortsfamilienbuecher.de/ das Gros meiner schlesischen Verwandschaft war da zu erforschen. Andere Ecke war hier http://www.nenderother-heimatstube.de/. Mittlerweile stellen viele Gemeinden oder Geschichtsvereine die Kirchenbücher Online.. Google hilft. Ich bin allerdings etwas skeptisch was das öffentlichmachen von meinen eigenen GEDCOM Daten angeht
lovelettergirl
05-10-2008, 20:29
Stimmt, das wäre interessant, aber für mich zu vage.
@LLG: warum der Neid? Wegen des Bürstenmachers? Dann fällt ja nur die väterliche Seite weg, die mütterliche ist ja noch immer die Gleiche.
Als meine Oma gestorben ist (Jahrgang 1897) wollten meine Tante und mein Onkel alle Fotos (eine ganze Schublade voll!) wegschmeißen. Ein paar habe ich ergattert, die sind heute noch bei mir in einem Album. Leider habe ich meine Oma nie etwas zu ihrem Leben gefragt. Sie war sehr streng, protestantisch und preussich.
"Kinder soll man sehen, aber nicht hören!" war einer ihrer Lieblingssprüche. :D
ja :helga:
der war ja mütterlicher seits
und väterlicherseits bin ich adoptiert :heul:
also nicht :heul: wegen dem adoptiert
aber über den anderen werd ich wohl nicht viel in erfahrung bringen
Beauftrage doch Julia Leischik von "Vermißt" auf RTL, die wird ihn schon finden. ;) :knuddel:
ach, nun freu dich doch, dass du eine so moderne und lebenslustige Oma hattest!
lovelettergirl
05-10-2008, 20:48
Beauftrage doch Julia Leischik von "Vermißt" auf RTL, die wird ihn schon finden. ;) :knuddel: nene
ich weiß schon wo der wohnt und so
ich kenn den ja
aber ich schätze es wird nicht zu einem informationsaustausch kommen, bzw fühl ich mich da auch nicht so zugehörig
eher zu meinem papa-aber das gilt ja nicht :crap:
ach, nun freu dich doch, dass du eine so moderne und lebenslustige Oma hattest!
nich nur die oma, das sag ich dir
soddom und gomerra in der ganzen familie, wo man auch hinschaut :eek:
soddom und gomerra in der ganzen familie, wo man auch hinschaut :eek:
Das ist aber nicht so selten.
Mein Papa bekam von einem Onkel zur Hochzeit einen bösen Brief, weil er es wagte seinen Namen aufzugeben. Das könne er doch nicht machen das Blut des Mannes und sein Name bla bla bla. Dieser Onkel hatte die Familiengeschichte bis ins Mittelalter auf einen Kreuzritter zurückführen können. Und war mächtig stolz auf die Familiengeschichte. Blöd nur, dass diesem Onkel nicht aufgefallen war, dass zwischen der Geburt seines Vaters und dem Tod seines Großvaters 9 Jahre lagen. :D
dass zwischen der Geburt seines Vaters und dem Tod seines Großvaters 9 Jahre lagen. :D
:eek:
Damals gabs bestimmt schon Samenbanken ;)
Das ist aber nicht so selten.
Mein Papa bekam von einem Onkel zur Hochzeit einen bösen Brief, weil er es wagte seinen Namen aufzugeben. Das könne er doch nicht machen das Blut des Mannes und sein Name bla bla bla. Dieser Onkel hatte die Familiengeschichte bis ins Mittelalter auf einen Kreuzritter zurückführen können. Und war mächtig stolz auf die Familiengeschichte. Blöd nur, dass diesem Onkel nicht aufgefallen war, dass zwischen der Geburt seines Vaters und dem Tod seines Großvaters 9 Jahre lagen. :D
Aber es geht doch um den NAMEN! Blutsverwandschaft zählt doch in der heutigen Zeit nix, hauptsache der Name stimmt. ;) :D
kernseife
05-10-2008, 21:39
zum eingangsposting: ich fänd das wirklich interesssant. kann gar nicht verstehen, dass hier einige das so verschmähen
Aber es geht doch um den NAMEN! Blutsverwandschaft zählt doch in der heutigen Zeit nix, hauptsache der Name stimmt. ;) :D
eben. Und ich gehe auch nicht davon aus dass tatsächlich alle Namen auf meinem Stammbaum genetische Vorfahren waren.
:D
Ähm, das war ironisch gemeint. :helga:
:aggro:
watt? Ironie gibbet hier nich!
Ich meinte es nicht ironisch, aber mit Augenzwinkern.
Über eine Vorfahrin von mir gibt es viele schriftliche Überlieferungen. Sie war mit dem Schulmeister im Ort verheiratet (verwitwet, die Kinder wurden mit in die Ehe eingbracht) und hat die Schulkinder gezwungen, Äpfel mitzubringen weil sie sich damit im Hinterzimmer Schnappes gebrannt hat. Ausserdem war ihr Vokabular wohl - wie sag ich jetzt - fragwürdig. Und den Ohren der Kinder nicht zuträglich.
Das war 1740 oder so. :D
Nochmal ein paar kurze Tips: Ich mag es nicht zuviel Stress zu haben deswegen habe ich die guten Ariernachweise als Grundstein benutzt (einfach auf Familienfeiern mal die Verwandschaft nerven) Dann kann man ganz ordendlich googeln und mein heissester Tip ist das hier http://www.ortsfamilienbuecher.de/ das Gros meiner schlesischen Verwandschaft war da zu erforschen. Andere Ecke war hier http://www.nenderother-heimatstube.de/. Mittlerweile stellen viele Gemeinden oder Geschichtsvereine die Kirchenbücher Online.. Google hilft. Ich bin allerdings etwas skeptisch was das öffentlichmachen von meinen eigenen GEDCOM Daten angeht
Da brauchst Du nicht skeptisch zu sein. Die Daten, die Du hochlädst werden nochmal bereinigt. Dabei werden alle noch lebenden Personen und Personen, die weniger als 30 Jahre tot sind gelöscht. Du selbst wirst da also nicht auftauchen, ebensowenig wie (i.d.R.) Deine nächsten Verwandten.
Muss ich meine Gedcom-Datei bearbeiten, bevor ich sie der GedBas-Datenbank anvertraue?
Das kommt darauf an, was man alles öffentlich und somit zugänglich machen will. Alle Personen, die vor weniger als 100 Jahren geboren bzw. weniger als 30 Jahren verstorben sind, werden automatisch vor der Übernahme in die GedBas-Datenbank entfernt, sie sind nicht Bestandteil des von jedermann abfragbaren Datenbestandes. Wenn allerdings zu einer Person keine Daten angegeben sind, kann das Programm auch nicht erkennen, dass sie eigentlich gelöscht werden sollte. Demnach kann man als Einsender also auch bestimmen, dass man wenigstens die Namen lebender Personen angezeigt haben möchte (ohne ihre Lebensdaten, bzw. weitere Angaben) - man muss dazu einfach das Geburtsdatum entfernen.
Folgende Vorgehensweise empfiehlt sich ganz grundsätzlich: Wer seine Daten öffentlich verfügbar machen will, indem er sie in Internetdatenbanken einspeist, auf seiner Homepage zum Download bereitstellt oder im privaten Austausch mit anderen Forschern zur Verfügung stellt, der sollte für diesen Zweck eine spezielle GEDCOM-Datei erstellen (und so benennen, dass er sie eindeutig identifizieren kann!).
Beim Erstellen dieser Datei (d.h. beim GEDCOM-Export) wird all das nicht mit übernommen, was der Öffentlicheit nicht zur Verfügung stehen soll, zum Beispiel Notizen, Angaben über lebende Personen oder Ähnliches. Diese Datei kann man dann privat verschicken oder zu einer Datenbank beitragen, auch wenn diese keine Filterfunktion für Daten von lebenden Personen hat. Ist eine solche Funktion vorhanden, so hat man sich dann zwar doppelt abgesichert; ist sie nicht vorhanden, macht es auch weiter nichts. Daten lebender Personen kann man entweder mit Hilfe des eigenen Genealogie-Programmes herausfiltern oder mit speziell dafür entwickelten Hilfsprogrammen wie GedClean (http://www.raynorshyn.com/gedclean/) oder Res Privata (http://www.users.bigpond.com/naibor/rpriv.html).
Quelle (http://wiki-de.genealogy.net/GedBas_FAQ#Was_passiert_mit_den_Daten_lebender_Personen.3F)
Wieso dieser Smiley? :kopfkratz
Ein bestimmtes Kirchenarchiv in Leipzig steht auch schon auf meiner Liste, ich war heute fleißig am Recherchieren. :D
Da werde ich mich auch demnächst einmal hinbegeben und hoffe, dass ich was über meine Vorfahren entdecke, die aus Plibischken gekommen sind :trippel:
Ich hab heut früh auch losgelegt, da wo ich hoffte etwas zu erfahren war ein Reinfall. Nun hab ich es über die Kirchengem. versucht, Dame war sehr nett und ist mir gerne behilflich, schon gemailt. Nu bin ich sehr gespannt. :trippel:
silverfreak
06-10-2008, 13:42
Wie sieht's bei Euch aus? Interessiert Ihr Euch für sowas? Hat jemand von Euch Erfahrung damit? Oder findet Ihr das Ganze überflüssig?
Wir haben einen Stammbaum bis ins fünfzehnte Jahrhundert oder so, eigentlich ist das recht interessant, zumindest, wenn man ab und an doch auch Geschichten zu den Namen erfährt.
Viel Erfolg!
Danke, habe bereits Rückmeldung, leider konnte man mir auch nicht weiterhelfen. Als nächste Anlaufstelle erhielt ich die Auskunft es beim Personenstandsarchiv zu versuchen. Die sitzen in Brühl und Detmold. Vllt. ist das ja auch für den ein oder anderen eine nützliche Anlaufstelle.
bei verwandt.de hab ich mich auch mal eingetragen hat aber nichts bis jetzt gebracht.
Väterlicher Seits weiß ich kaum was und von mütterlicher Seite ist alles schon weggestorben.
Meine Oma (Jahrgang 1905) hatte damals auch viel murks erzählt und umgedichtet (z.b woher sie stammte und ihren Vornamen geändert) sie meinte immer Österreich tatsächlich wars aber Schlesien.
sie hatte aber auch mal Sachen erzählt wo ich gar nicht so sicher bin ob ich dazu genaueres wissen möchte! :fürcht: Wahrscheinlich wollte sie sich aber nur "intressant" machen.
Demnach scheint meine Urgroßmutter ermordet worden zu sein,
sie hatte viele Geschwister - also meine Oma (insgesamt 7) und bekam eine böse Stiefmutter vor der sie dann nach Berlin floh.
Großvater ist im Krieg gefallen.
Ist ja auch so eine Sache, ob man vielleicht eine "dunkle" oder tragische Vergangenheit mögl. entdeckt!? :kopfkratz
Ein Teil meiner Ahnen stammt aus Perdollen, das ist 15km von Plibischken entfernt. Ob die sich untereinander gekannt haben? :eek:
Leider habe ich aus der Richtung auch keinerlei Unterlagen. Auf der Flucht hat man eben lieber nach anderen Dingen gegriffen als nach schnöden Dokumenten.
Die Kreisgemeinschaft Wehlau hilft da auch gerne weiter :)
http://www.kreisgemeinschaft-wehlau.de/
Meine Verwandten sind da aber schon zur Jahrhundertwende weg und dann nach Essen gezogen, leider habe ich bis jetzt noch nichts darüber rausfinden können. Weder über ihr Leben in Plibischken, noch in Essen. Da werde ich nächstes Jahr mal intensiver drum kümmern.
Bei uns in derVerwandtschaft betreibt eine Ahnenforschung schon seit Jahren.
Daduch wissen wir sehr viel - nun gibt es einmal im Jah ein Familientreffen - das werden Jahr zu Jahr immer mehr. Wen die so alles ausgräbt :rotauge:
Bei uns ist es so, das meine Generation nicht auf die Feier darf da es viel zu viele wären :rotauge:
Bei uns in derVerwandtschaft betreibt eine Ahnenforschung schon seit Jahren.
Daduch wissen wir sehr viel - nun gibt es einmal im Jah ein Familientreffen - das werden Jahr zu Jahr immer mehr. Wen die so alles ausgräbt :rotauge:
Cool!
Jack Frost
09-10-2008, 15:39
Ich habe durch Zufall vor einiger Zeit einen Teil meines Familienstammbaums gefunden. Ich hätte niemals gedacht, dass ich meine Vorfahren überhaupt über einige Generationen zurückverfolgen kann, aber es funktioniert.
Jetzt habe ich eigene Nachforschungen angestellt, und auch noch ein paar Informationen zufügen können. Das ist eine echt interessante Sache. Meine Vorfahren väterlicherseits kommen z.B. gar nicht aus meiner Heimatregion, sondern aus Ostpreußen. Es ist schon interessant, sich die Orte, in denen meine Vorfahren gelebt haben, mal auf der Karte anzusehen.
Wie sieht's bei Euch aus? Interessiert Ihr Euch für sowas? Hat jemand von Euch Erfahrung damit? Oder findet Ihr das Ganze überflüssig?
Würde mich schon interessieren. Aber ist mir zu aufwendig.
Wo hast du denn die Eintragungen aus Ostpreussen gefunden? Meine Vorfahren mütterlicherseits kommen auch von daher. Aus Masuren, Kreis Lyck...einem Städchen (oder Dörfchen) namens Morgengrund.
Würde mich schon interessieren. Aber ist mir zu aufwendig.
Wo hast du denn die Eintragungen aus Ostpreussen gefunden? Meine Vorfahren mütterlicherseits kommen auch von daher. Aus Masuren, Kreis Lyck...einem Städchen (oder Dörfchen) namens Morgengrund.
Zum Anfang kannst Du mal hier (http://gedbas.genealogy.net/index.jsp)gucken. Ich habe als Ort einfach mal "Lyck" eingegeben. Da kamen schon einige Treffer. Vielleicht hast Du ja Glück, und findest etwas... Falls Du einen passenden Eintrag findest, kannst Du den Verfasser anschreiben (e-Mail-Adresse wird immer angegeben).
Ansonsten kannst Du bei www.familysearch.org schauen.
Außerdem gibt es noch einige Seiten, die sich speziell mit Genealogie in Ostpreussen beschäftigen. Da musst Du einfach mal ein bisschen googeln.
Speziell zu Ostpreußen gibt es eine extrem engagierte Forschegemeinde.
http://list.genealogy.net/mailman/listinfo
und dann weiter zu OW-Preußen (oder so ähnlich). Man kann sich registrieren und sich mit Anderen austauschen.
:wink:
edit: ich sehe gerade, der Link ist auf der gleichen Seite wie der bereits genannte. Sorry!
Jack Frost
09-10-2008, 17:41
Zum Anfang kannst Du mal hier (http://gedbas.genealogy.net/index.jsp)gucken. Ich habe als Ort einfach mal "Lyck" eingegeben. Da kamen schon einige Treffer. Vielleicht hast Du ja Glück, und findest etwas... Falls Du einen passenden Eintrag findest, kannst Du den Verfasser anschreiben (e-Mail-Adresse wird immer angegeben).
Ansonsten kannst Du bei www.familysearch.org schauen.
Außerdem gibt es noch einige Seiten, die sich speziell mit Genealogie in Ostpreussen beschäftigen. Da musst Du einfach mal ein bisschen googeln.
Speziell zu Ostpreußen gibt es eine extrem engagierte Forschegemeinde.
http://list.genealogy.net/mailman/listinfo
und dann weiter zu OW-Preußen (oder so ähnlich). Man kann sich registrieren und sich mit Anderen austauschen.
:wink:
edit: ich sehe gerade, der Link ist auf der gleichen Seite wie der bereits genannte. Sorry!
Danke! Da schau ich mal rein. :)
Ich habe jetzt zwei Abstammungsurkunden bei den entsprechenden Standesämtern angefordert.
Hoffentlich dauert das nicht so lange.... :trippel:
Weil wir uns gerade andernthreads darüber unterhalten haben:
Was gibt es bzw. gibt es bei Euch Neues? Irgendwelche bahnbrechenden Entdeckungen?
Ich habe inzwischen dank des Standesamtes Bonn und diverser anbetungswürdiger Stadtarchiv- und Pfarramtsmitarbeiter die Eltern und sogar die Groß- bzw. Urgroßeltern meines Großvaters gefunden, von dem ich hier glaube ich auch mal erzählt habe. Er war im Kinderheim und wir wussten so gut wie nix über seine Familiengeschichte.
Vielleicht könnt ihr mir ja helfen. Ich versuche schon länger etwas über die Vergangenheit unseres Hauses rauszufinden. Also wer es gebaut hat, wer drin gewohnt hat etc...
Leider ist das ursprüngliche Grundbuch im 2. WK verbrannt. Vielleicht wisst ihr ja Rat?