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D°c
17-08-2010, 14:20
Wer möchte schon gern in ein Seniorenheim, wenn man sich finanziell kein wirklich gutes leisten kann?!

Wie schauts mit einer "Alters-WG" aus?

6-10 Rentner ziehen zusammen und leisten sich gemeinsam eine Pflegekraft. Die Fitteren helfen denen, die nicht mehr so gut beisammen sind. Eine entsprechend gut bezahlte Pflegefachkraft kümmert sich dann um die WG.

Für Euch eine Alternative, über die man mal nachdenken könnte?

:smoke:

Quiz
17-08-2010, 14:25
Ein klares Zukunftsmodell.
Eventuell auch in der Mehrgenerationenvariante.

Hexenhasser
17-08-2010, 14:39
Yup.
Und wen man nicht leiden kann, dessen Herztabs verschwinden dann halt im Nirvana. :floet:

Robben
17-08-2010, 14:44
Für Euch eine Alternative, über die man mal nachdenken könnte?

:smoke:

Stell ich mir durch Persönlichkeitsverändrungen bei Alzheimer, Demenz und Co. recht kompliziert vor.

D°c
17-08-2010, 14:45
Ein klares Zukunftsmodell.
Eventuell auch in der Mehrgenerationenvariante.


Naja, in der Vergangenheit hat das wohl nicht unbedingt gefruchtet. Angesichts der steigenden Kosten und zukünftiger Rente könnten solche Modelle aber wieder interessant werden.


Yup.
Und wen man nicht leiden kann, dessen Herztabs verschwinden dann halt im Nirvana. :floet:

Menno :zeter: . Gebt mir wenigstens Traubenzuckerdragees.
Wenns mir dann viel besser geht..... habta halt Pech gehabt. :D ;)

:smoke:

Hexenhasser
17-08-2010, 15:07
Stell ich mir durch Persönlichkeitsverändrungen bei Alzheimer, Demenz und Co. recht kompliziert vor.

Hat doch nicht jeder alte Mensch zwangsläufig. Die bräuchten dann halt 'ne gesonderte Behandlung.

Bina
17-08-2010, 15:32
Wer möchte schon gern in ein Seniorenheim, wenn man sich finanziell kein wirklich gutes leisten kann?!

Wie schauts mit einer "Alters-WG" aus?

6-10 Rentner ziehen zusammen und leisten sich gemeinsam eine Pflegekraft. Die Fitteren helfen denen, die nicht mehr so gut beisammen sind. Eine entsprechend gut bezahlte Pflegefachkraft kümmert sich dann um die WG.

Für Euch eine Alternative, über die man mal nachdenken könnte?

:smoke:

Seniorenheim kommt doch erst dann zur Sprache, wenn man sich selbst nicht mehr versorgen kann, d.h. nicht mehr kochen, putzen, einkaufen etc.
Das müsste also auch gewährleistet sein, da ist es mit einer Pflegekraft sicher nicht getan.
Für Menschen ohne eigene Familie wäre sicher eine Mehrgenerationen-WG eine Option, für mich persönlich kann ich mir nix in der Richtung vorstellen :nixweiss:, mir geht ja schon die family auf den Senkel wenns zu oft zu nah wird.

Robben
17-08-2010, 15:38
Hat doch nicht jeder alte Mensch zwangsläufig. Die bräuchten dann halt 'ne gesonderte Behandlung.

Ne, aber schleichend bekommen das prozentual leider schon sehr viele. Man gewinnt einander in einer gewissen Zeit ja auch lieb wenn man zusammen wohnt, da ists dann sehr schwer zu sagen, dass eine/r nun zu dement ist noch in der WG zu bleiben.
Ich stell mir gerade vor, wie Oma Müller wohl guckt, wenn sie entdeckt, dass Opa Meier morgens wieder in die Kaffeemaschine geschissen hat. :rotauge: Und der sich nicht dran erinnert und natürlich empört über die Anschuldigung ist...

Vielleicht bin ich da zu pessimistisch, habe aber in der Hinsicht schon einiges erlebt. :fürcht:

Hexenhasser
17-08-2010, 15:41
Ne, aber schleichend bekommen das prozentual leider schon sehr viele. Man gewinnt einander in einer gewissen Zeit ja auch lieb wenn man zusammen wohnt, da ists dann sehr schwer zu sagen, dass eine/r nun zu dement ist noch in der WG zu bleiben.
Ich stell mir gerade vor, wie Oma Müller wohl guckt, wenn sie entdeckt, dass Opa Meier morgens wieder in die Kaffeemaschine geschissen hat. :rotauge: Und der sich nicht dran erinnert und natürlich empört über die Anschuldigung ist...

Vielleicht bin ich da zu pessimistisch, habe aber in der Hinsicht schon einiges erlebt. :fürcht:

Ich trinke gerade Kaffee, danke mann!! :zeter:

Deswegen soll ja auch eine durchgehende Betreuung sichergestellt sein.
Wenn die demenze Person nicht mehr "tragbar" für die WG ist, dann muss man sich halt was anderes überlegen.

Jorja
17-08-2010, 15:45
Naja, in der Vergangenheit hat das wohl nicht unbedingt gefruchtet. Angesichts der steigenden Kosten und zukünftiger Rente könnten solche Modelle aber wieder interessant werden.



http://www.mehrgenerationenhaeuser.de/

Robben
17-08-2010, 15:48
Ich trinke gerade Kaffee, danke mann!! :zeter:

Deswegen soll ja auch eine durchgehende Betreuung sichergestellt sein.
Wenn die demenze Person nicht mehr "tragbar" für die WG ist, dann muss man sich halt was anderes überlegen.

Sorry. :schäm:
Wenn durchgehende Betreuung wirklich sichergestellt wird, passt das wohl schon. Dafür braucht mam aber mind. 5, eher 6 Pflegekräfte. (Dreischicht + freie Tage, Urlaub, Krankheitsvertretung), das ist finanziell schwer zu stemmen.

Die Grundidee finde ich schon attraktiv, die praktische Umsetzung stelle ich mir einfach sehr schwer vor.
Der Mehrgenerationen-Ansatz behagt mir mehr, alleine schon wenn man mal gesehen hat, welch schöne Verbindung demente Menschen mit Kleinkindern aufnehmen können.

D°c
17-08-2010, 15:53
Ich verstehe eine Alters-WG auch nicht als endgültiges Abstellgleis ganz hinten links zwischen den Gänseblümchen hinterm Abstellgleis, sondern als eine Möglichkeit, sich noch selbst zu behaupten... so gut es geht...........................
bis man mich in einer staatlichen Aufbewahrungsanstalt ans Bett schnallt und mit Medikamenten ruhig stellt.
Ergo nur eine Zwischenstation, in der es einem noch eine Zeit gutgehen kann.
Selbstbestimmung, ioff-Zugang, wenig Reglementierung und Table-Dance am Samstagabend z.B. .

:smoke:

D°c
17-08-2010, 15:57
http://www.mehrgenerationenhaeuser.de/

Auch eine Möglichkeit neben einer Grufti-Gang. Hauptsache individuell.

:smoke:

Hexenhasser
17-08-2010, 16:08
Sorry. :schäm:
Wenn durchgehende Betreuung wirklich sichergestellt wird, passt das wohl schon. Dafür braucht mam aber mind. 5, eher 6 Pflegekräfte. (Dreischicht + freie Tage, Urlaub, Krankheitsvertretung), das ist finanziell schwer zu stemmen.

Die Grundidee finde ich schon attraktiv, die praktische Umsetzung stelle ich mir einfach sehr schwer vor.
Der Mehrgenerationen-Ansatz behagt mir mehr, alleine schon wenn man mal gesehen hat, welch schöne Verbindung demente Menschen mit Kleinkindern aufnehmen können.

Muss doch kein 3-Schicht Betrieb für die ganze Belegschaft sein.
Reicht doch wenn am Tag 2 Leute rumturnen und Nachts 1 Person. Wenn die 6 Leute betreuen reicht das doch.

Grundvoraussetzung: Du bist relativ fit.

Bina
17-08-2010, 16:21
Ergo nur eine Zwischenstation, in der es einem noch eine Zeit gutgehen kann.
Selbstbestimmung, ioff-Zugang, wenig Reglementierung und Table-Dance am Samstagabend z.B. .

:smoke:


:rotfl:

Samstagabends gibts erst Bingo und dann lebendes Büffet mit Erdbeeren und Sahne :zahn:

Spass beiseite: solange ich fit bin und mich noch selbst versorgen kann möchte ich schon in meinen eigenen 4 Wänden bleiben.
Aber ich war nie ein WG-Typ.......einmal 3 Monate haben für den Rest meines Lebens gereicht.

LaMer
17-08-2010, 16:23
In meiner Jugend konnte ich mir schon keine WG vorstellen und jetzt mit Ü50 möchte ich keine ständige Gesellschaft und mich auch nicht ständig kümmern müssen. Das wird sich im Alter eher noch verstärken.

Ein Mehrgenerationenhaus ist mir auch zu unruhig. Kinderlärm ertrage ich nur begrenzt und bitte nicht abends.

Ich werde später in meinem Zimmer im Seniorenheim sitzen und fertig. :)

Jorja
17-08-2010, 16:25
Auch eine Möglichkeit neben einer Grufti-Gang. Hauptsache individuell.


Da kannst du jetzt schon hin. Tägl, wöchtl, monatl. Bißchen die Omas durch die Gegend schieben, einkaufen, handwerkern. Sieh dich schonmal um :zahn:

Hexenhasser
17-08-2010, 16:26
Ich werde später in meinem Zimmer im Seniorenheim sitzen und fertig. :)

Ist ja auch kein "Muss" sondern ein "Kann".

Auf 'ne staatliche Verwahranstalt habe ich wahrlich keinen Bock.
Alles andere ist 'ne Option.

D°c
17-08-2010, 18:05
:rotfl:

Samstagabends gibts erst Bingo und dann lebendes Büffet mit Erdbeeren und Sahne :zahn:

Spass beiseite: solange ich fit bin und mich noch selbst versorgen kann möchte ich schon in meinen eigenen 4 Wänden bleiben.
Aber ich war nie ein WG-Typ.......einmal 3 Monate haben für den Rest meines Lebens gereicht.

:hehe: .... eigene 4 Wände inkl. Bad sollte schon sein. Rückzugsmöglichkeit ist ein Muß. Aber eben weitgehenste Selbstbestimmung mit dem Vorteil, das man pflegedienstlich zusammenschmeissen kann, ohne das die meiste Kohle in irgendwelchen Verwaltungen versickert.


Da kannst du jetzt schon hin. Tägl, wöchtl, monatl. Bißchen die Omas durch die Gegend schieben, einkaufen, handwerkern. Sieh dich schonmal um :zahn:

:) Mache ich schon seit Jahren. Hier mal die Küchenmaschine reparieren, da mal für schattenfreie Treppenbeleuchtung sorgen oder Gefriertruhentransport vom Keller in das gehfreundliche Erdgeschoß. Ggf. auch mal gefenstert, weil hinter Omi die Haustür ins Schloß fiel usw. .
Nachbarschaftsfreundliche 13,-/Std. und Ommiken poliert meinen Heiligenschein. Mir machts Spass, Opi/Omi sparen und allen gehts gut.



Ist ja auch kein "Muss" sondern ein "Kann".

Auf 'ne staatliche Verwahranstalt habe ich wahrlich keinen Bock.
Alles andere ist 'ne Option.

So isses! :ja:

:smoke:

provençal
17-08-2010, 18:07
Ich moechte am Grand Canyon ne Bank... im Sommer bitte... Der Rest wird sich zeigen... ;)

caesar
17-08-2010, 18:12
finde ich prinzipiell eine gute idee, wenn man fit genug ist.

immer noch besser als im altersheim sich langweilen zu müssen. :nein:

Muse
17-08-2010, 20:12
im Freundeskreis haben wir schon oft darüber gesponnen, obwohl wir von dem Alter noch ein Stück entfernt sind. Es kam sogar schon zu Streit, wer mit wem gar nicht zusammenleben könnte :ko:

Für mich ist es eine gute Alternative. Ein ausreichend großes Haus und 4-5 Pflegekräfte ist jedenfalls besser als alleine rumzusitzen.

marble
17-08-2010, 20:58
...

Auf 'ne staatliche Verwahranstalt habe ich wahrlich keinen Bock.
Alles andere ist 'ne Option.

Dito.

Das war meine erste Erkenntnis nach wenigen Tagen als Zivi in der "Seniorenresidenz". Ist jetzt über 10 Jahre her, geändert hat sich daran nichts. Weder an der Auffassung, noch an den Gründen dafür.

Insofern ist so ein Modell 'ner Alters-WG für mich klar eine Option. Wie auch das Mehrgenerationen-Wohnen. Letzteres vor allem für meine Eltern, denn die will ich irgendwann bei mir haben und nirgendwo anders.




Zum Thema Alters-WG:

„Ich möchte mittendrin sterben.” (http://www.tagesspiegel.de/zeitung/der-privatier/679664.html)

Juli
17-08-2010, 21:16
im Freundeskreis haben wir schon oft darüber gesponnen, obwohl wir von dem Alter noch ein Stück entfernt sind. Es kam sogar schon zu Streit, wer mit wem gar nicht zusammenleben könnte :ko:

Für mich ist es eine gute Alternative. Ein ausreichend großes Haus und 4-5 Pflegekräfte ist jedenfalls besser als alleine rumzusitzen.

Die kosten aber ne Menge.

Miami Twice
17-08-2010, 21:18
finde ich prinzipiell eine gute idee, wenn man fit genug ist.

immer noch besser als im altersheim sich langweilen zu müssen. :nein:
:d::d::d:

Menda
17-08-2010, 21:31
Wer möchte schon gern in ein Seniorenheim, wenn man sich finanziell kein wirklich gutes leisten kann?!

Wie schauts mit einer "Alters-WG" aus?

6-10 Rentner ziehen zusammen und leisten sich gemeinsam eine Pflegekraft. Die Fitteren helfen denen, die nicht mehr so gut beisammen sind. Eine entsprechend gut bezahlte Pflegefachkraft kümmert sich dann um die WG.

Für Euch eine Alternative, über die man mal nachdenken könnte?

:smoke:


Nix da - ne WG wo die Mitbewohner sind wie der Durchschnitt von hier?

Und dann auch noch die Macken in verstärkter Form? Auf gar keinen Fall :dada:

jerrylee
17-08-2010, 22:21
wir ziehen später mit zwei freunden zusammen. moment gehts beruflich nicht, sonst würden wir das jetzt schon machen.
alter muss geplant werden. und ich hoffe, dass ich mal nen netten zivi bekomme.

*Singi*
17-08-2010, 22:41
ein mehrgenerationenhaus ist auch nicht schlecht, jung,mittelalter und alt auf einem haufen - so ín der art gibts schon was bei mir um die ecke und das funktioniert sehr gut.

und doc *klimperklimper*....wenn du da einziehen würdest...ich tät dir jeden tag blumen bringen :love:

Mistmausi
17-08-2010, 22:42
Wer möchte schon gern in ein Seniorenheim, wenn man sich finanziell kein wirklich gutes leisten kann?! Kommt immer drauf an. Es gibt solche und solche Heime ;)


Wie schauts mit einer "Alters-WG" aus?

6-10 Rentner ziehen zusammen und leisten sich gemeinsam eine Pflegekraft. Die Fitteren helfen denen, die nicht mehr so gut beisammen sind. Eine entsprechend gut bezahlte Pflegefachkraft kümmert sich dann um die WG.
Für Euch eine Alternative, über die man mal nachdenken könnte?


Generell keine schlechte Idee. ABER: Suche den Fehler im rechten Bild. ;)

Tipp:
Eine entsprechend gut bezahlte Pflegefachkraft kümmert sich dann um die WG.

Claudia
17-08-2010, 23:04
wir ziehen später mit zwei freunden zusammen. moment gehts beruflich nicht, sonst würden wir das jetzt schon machen.
alter muss geplant werden. und ich hoffe, dass ich mal nen netten zivi bekomme.

:kopfkratz Ob es wohl noch Zivis geben wird, wenn der Wehrdienst abgeschafft wird ?

Emotions
17-08-2010, 23:21
Es gibt da ein paar Vorzeigeprojekte, meist Althippies mit Kommunenerfahrung. Jenseits von diesen WG-erfahrenen Menschen gibts beim Normalbürger doch fast immer große Probleme in WGs, wurde in TV-Dokus auch schon thematisiert.

Ich kann z.B. garnicht auf WGs, überhaupt nicht, selbst wenn ich beim allerbesten Freund schlafen muß, oder er bei mir, dann nervt man sich schon nach 12 Stunden (bei Frauen ist meine Toleranzgrenze höher). :D

Wahrscheinlich bin ich ein Typ der später lieber alleine oder als Paar in Alterswohungen lebt.

jerrylee
17-08-2010, 23:23
:kopfkratz Ob es wohl noch Zivis geben wird, wenn der Wehrdienst abgeschafft wird ?

irgendwas gibts immer

Pickmans_Modell
17-08-2010, 23:54
Theoretisch hört sich sowas ja nicht schlecht an. Aber ich hatte vor über 20 Jahren kein Bedürfnis nach einer WG und werde auch in über 20 Jahren danach kein Bedürfnis haben :D Ich möchte meine Wohnung für mich. Inklusive Küche und Badezimmer.

Ich hatte und habe kein Verlangen danach, meine Wohnung mit Freunden und Freunden von den Freunden und deren Bekannten vollzuladen ;)

Dann lieber später - soweit mach- und bezahlbar - eine kleine Wohnung in einer Wohnanlage für Senioren. Da hätte ich meine paar Quadratmeter und müsste trotzdem nicht auf Gesellschaft verzichten.

Aber da ich wahrscheinlich eh bis 70 arbeiten muss, wird sich dieses Problem wahrscheinlich von selber lösen :engel: :zahn:

D°c
18-08-2010, 10:53
Nix da - ne WG wo die Mitbewohner sind wie der Durchschnitt von hier?

Und dann auch noch die Macken in verstärkter Form? Auf gar keinen Fall :dada:

Warum nicht. Wir wollen doch im Alter nicht verweichlichen. :D


ein mehrgenerationenhaus ist auch nicht schlecht, jung,mittelalter und alt auf einem haufen - so ín der art gibts schon was bei mir um die ecke und das funktioniert sehr gut.

und doc *klimperklimper*....wenn du da einziehen würdest...ich tät dir jeden tag blumen bringen :love:

:wub: da kann man ja 100 werden. :knuddel:


Kommt immer drauf an. Es gibt solche und solche Heime ;)



Generell keine schlechte Idee. ABER: Suche den Fehler im rechten Bild. ;)

Tipp:
Eine entsprechend gut bezahlte Pflegefachkraft kümmert sich dann um die WG.

Denke, das man ggf. mit "einer" beginnen kann und später je nach Pflegegrad und finanziellen Möglichkeiten erweitert.


Theoretisch hört sich sowas ja nicht schlecht an. Aber ich hatte vor über 20 Jahren kein Bedürfnis nach einer WG und werde auch in über 20 Jahren danach kein Bedürfnis haben :D Ich möchte meine Wohnung für mich. Inklusive Küche und Badezimmer.

Ich hatte und habe kein Verlangen danach, meine Wohnung mit Freunden und Freunden von den Freunden und deren Bekannten vollzuladen ;)

Dann lieber später - soweit mach- und bezahlbar - eine kleine Wohnung in einer Wohnanlage für Senioren. Da hätte ich meine paar Quadratmeter und müsste trotzdem nicht auf Gesellschaft verzichten.

Aber da ich wahrscheinlich eh bis 70 arbeiten muss, wird sich dieses Problem wahrscheinlich von selber lösen :engel: :zahn:

Schick. Besonders, wenn bezahlbar.

Ps. Schönes Gespräch. :d: ..........(edit) aber wer weiß, was noch kommt.....

:smoke:

Mistmausi
19-08-2010, 20:10
Denke, das man ggf. mit "einer" beginnen kann und später je nach Pflegegrad und finanziellen Möglichkeiten erweitert.



Wenn sich die Bewohner in Pflegestufe I und II bewegen, ist das sicherlich auch machbar. Aber was, wenn auch nur ein Bewohner in Stufe III gleitet? Dann ist es nämlich nicht mehr mit einer gelegentlich präsenten Pflegekraft getan. ;)

Sorry, ich will das echt niemandem madig machen - aber der Realität sollte man schon direkt ins Auge blicken - gerade in solchen Dingen.

D°c
19-08-2010, 20:50
Wenn sich die Bewohner in Pflegestufe I und II bewegen, ist das sicherlich auch machbar. Aber was, wenn auch nur ein Bewohner in Stufe III gleitet? Dann ist es nämlich nicht mehr mit einer gelegentlich präsenten Pflegekraft getan. ;)

Sorry, ich will das echt niemandem madig machen - aber der Realität sollte man schon direkt ins Auge blicken - gerade in solchen Dingen.

Ich auch nicht. ;)
Der geschärfte Blick in die Realität beinhaltet auch ein gewisses Wissen. Hat man dies nicht nicht ausreichend/umfangreich, so hilft dieser Thread ggf. in seinem Verlauf, genau solches zu erweitern oder Denkanstösse weiterzudenken.
Da bin ich zur Zeit bei. :)

Bei einer angenommenen Pflegestufe 3 und nahezu 24/Std-Betreuung rechnet es sich vieleicht, wenn sich in einer z.B. Wohnanlage Stufe 1,2,3 zusammentun und eine Vollzeitpflegekraft leisten zu können.

:smoke:

Mistmausi
19-08-2010, 20:55
Bei einer angenommenen Pflegestufe 3 und nahezu 24/Std-Betreuung rechnet es sich vieleicht, wenn sich in einer z.B. Wohnanlage Stufe 1,2,3 zusammentun und eine Vollzeitpflegekraft leisten zu können.

:smoke:

Schon mal Erfahrung in der Altenpflege gesammelt? Mach doch mal ein WE freien Dienst in einem Heim mit überwiegend Pflegestufe III - Du wirst verstehen, WARUM ich da Bedenken habe. ;)

D°c
19-08-2010, 21:17
Schon mal Erfahrung in der Altenpflege gesammelt? Mach doch mal ein WE freien Dienst in einem Heim mit überwiegend Pflegestufe III - Du wirst verstehen, WARUM ich da Bedenken habe. ;)

Augenscheinlich nicht, denn sonst würde ich hier nicht mit Fragen, sondern mit verifizierten Antworten kommen.

Nenne Dir aber gern ein Beispiel außerhalb eines Seniorenheims:

Alte Dame (84), Demenz, stürzt häufig in der eigenen Wohnung, erkennt mitunter die eigen Kinder nicht mehr usw. .
Pflegedienst kommt 4x täglich. Tochter kommt 1-2x am Tag.
Damit die Nachbarschaft nicht durch ihr Rufen "unnötig belästigt" wird.....
wurden die Fenstergriffe in Richtung der Nachbarn abgeschraubt, die Türen sind von außen verschlossen. Hinter die Butzenscheiben li und re der Haustüre wurde zusätzliches Plexiglas angebracht, um ein eventuelles Klopfen zu dämpfen.

Ggf. wird es nun offensichtlich, warum ich diesen Thread ohne fundierte Grundkenntnisse eröffnet habe.

:smoke:

Mistmausi
19-08-2010, 21:23
Ggf. wird es nun offensichtlich, warum ich diesen Thread ohne fundierte Grundkenntnisse eröffnet habe.



Ja.

Null Ahnung und viel kalter Rauch. :rolleyes:

Hexenhasser
19-08-2010, 21:33
Ja.

Null Ahnung und viel kalter Rauch. :rolleyes:

Warum so unfreundlich?

Mistmausi
19-08-2010, 21:50
0180-666-EVIL

Kann alles, weiss alles - und das besser!

floehle
19-08-2010, 22:21
ich ziehe zu meinem sohn und gehe dem so auf den sack,
wie er mir gegangen ist, seit seiner pupertät :teufel:

Hexenhasser
19-08-2010, 22:58
0180-666-EVIL

Kann alles, weiss alles - und das besser!

Achso.
Ich dachte, Du meintest D°c

Nun bin ich also das "Hassobjekt" obwohl ich hier nicht viel Äusserungen abgelassen hab.

Na, dann leg mal los.

D°c
20-08-2010, 14:58
Vollmond, Ebbe, das Jahr des Hahns....... irgendwas ist halt immer.

Man unterscheidet wohl auch Altenheim und Pflegeheim.... wie auch Seniorenresidenz und WG`s.

GsD sind wir hier multikulti. Wir kümmern uns um alles..... und jeden. :engel:

:smoke:

Borstel
20-08-2010, 18:36
eine Senioren-WG :wub: ich bin dafür.

am liebsten in einem großen Haus mit Garten und Tieren bzw. einem Bauernhof



wer kommt mit und wann gehts los????

D°c
20-08-2010, 19:03
eine Senioren-WG :wub: ich bin dafür.

am liebsten in einem großen Haus mit Garten und Tieren bzw. einem Bauernhof



wer kommt mit und wann gehts los????

:juhuuu: .... ca. 2035. :D;)

Ich kümmere mich dann um die Hühner. :engel:

:smoke:

Heippa
20-08-2010, 19:05
eine Senioren-WG :wub: ich bin dafür.

am liebsten in einem großen Haus mit Garten und Tieren bzw. einem Bauernhof



wer kommt mit und wann gehts los????
Wie viele sollen wir denn noch werden? :suspekt:

Wir brauchen dann keinen Bauernhof, sondern ein ganzes Dorf :schmoll:

D°c
20-08-2010, 19:09
Wie viele sollen wir denn noch werden? :suspekt:

Wir brauchen dann keinen Bauernhof, sondern ein ganzes Dorf :schmoll:

Aber KEINE Kameras! :sumo:



Wobei..... uns könnte sich eh keiner leisten. Finanziell...... und auch sonst :hehe: .

:smoke:

Borstel
20-08-2010, 19:23
:clap: :clap: ich freu mich, ich würde aber gern schon was eher einziehen, so 2020 :freu:

D°c
20-08-2010, 19:32
:clap: :clap: ich freu mich, ich würde aber gern schon was eher einziehen, so 2020 :freu:

Passt! Bis dahin hast Du die Hühner stubenrein und sie reagieren auf Pfiff. :D

So ein Bauernhof nebst Tieren hätte schon was. Allein die Versorgung der Tiere gibt einen den nötigen Tritt, das man aus dem Ohrensessel kommt. Und handwerkern läßt es sich da vortrefflich.
Geht das Handwerkern schief.... einfach auf der Weide hinten links verscharren.

*Träumen ist umso mehr legitim, da einen die Realität brutal einholen wird, wenn man Pech hat*

:smoke:

Borstel
20-08-2010, 19:34
:d: wir werden uns einig

Hel
21-08-2010, 05:14
...ich bin auch dabei.:freu:

Bekoche Euch dann. So ein Breichen für Zahnlose bekomme ich bestimmt hin.;)

D°c
21-08-2010, 08:13
...ich bin auch dabei.:freu:

Bekoche Euch dann. So ein Breichen für Zahnlose bekomme ich bestimmt hin.;)

Leut`s, packt Euch weite Klamotten ein. Das Ende wird legger! http://mainzelsmile.ioff.de/essen/smileys70.gif http://mainzelsmile.ioff.de/essen/sabber.gif

:knuddel:

:smoke:

Lux Lisbon
21-08-2010, 12:07
Finde ich eine sehr schöne Idee! :) ich würde mir wirklich wünschen, es gäbe mehr Alternativen, im Alter ein würdevolles und selbstbestimmtes Leben zu führen, auch wenn man nicht mehr so kann.

Borstel
21-08-2010, 12:24
machen wir den Anfang.


ab sofort suchen wir ein Gebäude, einen 3 oder 4 Seiten Hof mit großem Garten :ja: nicht zu teuer, mit ner Riesenküche und vielen Zimmern :freu:

Lux Lisbon
21-08-2010, 14:04
Ich kannte mal eine alte Dame, dessen Tochter wollte auf keinen Fall dass diese alte Dame in Heim landet. Da die Tochter in Amiland lebte und die Mutter hier in D hat sie es für die alte Dame wiefolgt organisiert.

Dazu noch: Die Dame hatte einen Schlaganfall, konnte nie mehr richtig sprechen, allerdings sich mit Hilfe anziehen, waschen, im Haus mit Stock sich einigermaßen bewegen, selbständig essen (aber sich nichts mehr zu essen machen).

Die Tochter hat eine Krankenschwester engagiert (die war zu der Zeit arbeitslos) und 2 Aushilfskräfte. Die alte Dame hatte ein eigenes Häußchen und da sie nur noch die untere Etage nutzen konnte, wurden Dachgeschoss und erste Etage an Studenten vermietet, die umsonst dort leben konnten (bis auf die Nebenkosten), sich alllerdings verpflichtet hatten, abwechselnd nachts anwesend zu sein und vorm Schlafen gehen nochmal nach der Dame zu schauen. Außerdem sollten sie ab und zu mit ihr Kaffee trinken.

Diese Form hat fast 8 Jahre super geklappt. Sicher muß man dafür die richtigen Leute finden, die sich kümmern und auch ein Interesse daran haben. Die Kinder der Krankenschwester z.B liebten diese alte Dame, obwohl sie ja nicht kommunizieren konnten. Die saßen z. B neben ihr und malten und die Dame hat immer ganz aufmerksam zugeschaut und wenn die Kinder etwas fragten, gelächelt, den Kopf geschüttelt oder genickt. Den Kindern hat das gefallen.

Ich war dort öfter mit meinem Hund zu Besuch und hab das Ganze eher als Familie empfunden.


Mit dieser sicher auch aus Zufall guten Kombi an "Helfern" hatte die alte Dame die Möglichkeit, bis zu ihrem Tode in ihrem Haus zu bleiben. Ohne diese Helfer wäre sie eindeutig ein Fall fürs Pflegeheim gewesen.

Wieviel das ganze nun kostete, weiß ich nicht, aber so reich war die Frau auch nicht.

Ich denke aber, es gibt genug Hilfen, die alternativ nicht soviel kosten. Das Konzept mit den Studenten fand ich klasse, zudem gibt es ehrenamtliche Helfer, die vorlesen oder einkaufen oder auch putzen. Ich bin der Meinung, es muß nicht immer jede Helferperson examiniert sein. Genug Angehörige pflegen ihre kranken Partner zu Hause und die sind auch nicht examiniert und es klappt.

Lux Lisbon
21-08-2010, 21:54
okay, ich schubs mal! :)

Mein Vater ist seit den Tod meiner Mutter in 3 Pflegeheimen gewesen. Meine Mutter starb im April, damit will ich nur sagen, wir finden keine vernünftige Lösung für ihn. Pflegeheime sind sowas von scheiße, jedes blöder als das andere. Wohin mit ihm, der Kopftechnisch voll da ist, körperlich gefangen? Wenn wir endlich die Wohnung verkauft haben ist vielleicht mehr drin......aber so ein alternatives Pflegekonzept wäre klasse!

Hat hier jemand einen Angehörigen Pflegestufe II in etwas Alternatives unterbringen können? Wir sind dankbar für jede Anregung!

LUX

Mistmausi
22-08-2010, 03:10
Hat hier jemand einen Angehörigen Pflegestufe II in etwas Alternatives unterbringen können? Wir sind dankbar für jede Anregung!



http://www.sunrise-domizile.de/

Wenn die Wohnung verkauft ist - dort ist er sehr gut aufgehoben.