Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wandernde Steine im Death Valley
<<< Lange Schleifspuren im kalifornischen Tal des Todes machen Wissenschaftler ratlos: Mächtige Steine vagabundieren umher, teilweise schneller als Fußgänger. Manche wandern paarweise, manche bergab, andere bergauf - doch niemand hat ihre Bewegungen je gesehen.>>> (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,716545,00.html)
Ein Phänomen. Merkwürdig ist, dass in den 50iger Jahren die Navy telekinetische Experimente mit transzendent begabten Testpersonen dort ausgeführt hat.
PSI Experten sagen, dass es extreme Fähigkeiten dieser Art bei gewissen Menschen gibt. Der einzige Unsicherheitsfaktor sei immer die Zeit. Temporär sei kein Effekt einzugrenzen.
So könnten die Steinwanderungen durchaus als Echo längst vergangener kinetischer Experimente sein.
Beunruhigend ist, dass gleichzeitig Experimente mit Gedankenübertragungen liefen, bei denen sich Probanten angestrengt haben, Wahnsinn zu übertragen.
Man wollte so gegnerische Soldaten vewirren.
Es hat damals in einem Institut der Yale Universität eine Art "Gedanken-Transmitter" gegeben, dessen Parabolspiegel auf das mehrere Tausend Kilometer entfernte Europa gerichtet waren.
Zeitversetzt... :undwech:
Emotions
13-09-2010, 14:04
Für angebliche Telekinese gibts bisher aber noch keinen Beweis :D
Die Wanderungen fanden nach einem besonders heftigen Regen statt, der den lehmhältigen Boden glitschig machte. Da Lehm Feuchtigkeit anzieht, saugte sich das Wasser auch durch den trockenen Boden unter den großen Dolomit-Brocken. Dazu kommt ein extremer Sturmwind, der sich auch noch verstärkt, wenn er im richtigen Winkel durch das Tal pfeift und dadurch weit mehr als 100 km/h erreicht. An machen der Steine konnte man, wenn der Lehm wieder getrocknet war, sogar so etwas wie Bugwellen und Kielwasser wie bei einem Boot erkennen, was auf hohe Rutschgeschwindigkeiten schließen lässt.
PM-Magazin
Für angebliche Telekinese gibts bisher aber noch keinen Beweis :D
weil jegliche Versuchsanordnung den Faktor Zeit außen vor lassen muss.
Man kann es so erklären: Du lässt in der S-Bahn einen fliegen und steigst aus.
Die anderen Fahrgäste würden doch nie darauf kommen, dass Du der Verursacher des infernalischen Gestanks bist, weil Du ja gar nicht mehr da bist.
Ursache und Wirkung passen nicht zusammen. Und die Erklärung mit dem Wasser und dem Wind, die ist einfach unglaubwürdig. Nichts ist so schmierig und kein Wind ist so stark, dass sie einen fast 1 Tonnen schweren Felsblock um Meter bewegen und hinter ihm eine deutlich sichtbaren Spur und eine Bugwelle vor ihm aus Salzsand verursachen würden.
Ein Scherz kann es auch nicht sein, weil keine Fußspuren da sind. :nixweiss:
Emotions
13-09-2010, 14:31
Nichts ist so schmierig und kein Wind ist so stark, dass sie einen fast 1 Tonnen schweren Felsblock um Meter bewegen und hinter ihm eine deutlich sichtbaren Spur und eine Bugwelle vor ihm aus Salzsand verursachen würden.
Man weiß es nicht, so wie beim Luftkissen-Prinzip können natürlich auch schwere Gegenstände gleiten, vor allem wenn die Trägheit einmal überwunden ist.
So wie ich es im Artikel gelesen habe hat man die Windrichtungen in diesem Tal und Windrichtungsänderungen genau gemessen und die Steine "rutschen" immer entlang der Windrichtung, mal rutschen sie zackig in den Bereichen in denen sich die Windrichtung ändert.
Zweites Newtonsches Gesetz
„Die Änderung der Bewegung einer Masse ist der Einwirkung der bewegenden Kraft proportional und geschieht nach der Richtung derjenigen geraden Linie, nach welcher jene Kraft wirkt.“
Aber es stimmt, beobachtet wurde bisher nichts, also ist es nur Theorie.
Du entwickelst diese Waffen? Sag das doch bitte und red nicht ständig um den Brei, wann fangen wir an.
in einer bergwüste von chile machen die steine das auch!
Wenns kein Hoax ist, dann ist es echt abgefahren.
Vielleicht hats was mit der Gravitation zu tun.
Letztendlich wissen wir ja immer noch nicht was es wirklich ist, was den Dingen ihr Gewicht verleiht.
Evtl. findet man am CERN ja über kurz oder lang eine Lösung, oder wenigstens einen Weg dahin.
Schon seltsam, alles was einem dazu einfällt klingt entweder nach Schwachsinn oder Science Fiktion. Gefällt mir, könnte was Großes sein. :)
Etwas womit ich mich seit eingen Wochen beschäftige:
Sollte die Gravitation sich in irgendeiner Weise wellenförmig darstellen (einiges spricht dafür), könnte man sich auch sowas wie G-Wellen Interferenz vorstellen, evtl. destruktive Interferenz, die die Gewichtskraft zeitweise aufhebt.
Sollte die Gravitation ähnlich wie der Elktromagnetismus ein Teil der Quantenphysik sein, so sind noch ganz andere Sachen vorstellbar.
Wie immer gilt: Wir wissen fast nichts über das was uns umgibt.
fraktal
shadow7225
14-09-2010, 02:18
Wenns kein Hoax ist, dann ist es echt abgefahren.
Vielleicht hats was mit der Gravitation zu tun.
Letztendlich wissen wir ja immer noch nicht was es wirklich ist, was den Dingen ihr Gewicht verleiht.
Evtl. findet man am CERN ja über kurz oder lang eine Lösung, oder wenigstens einen Weg dahin.
Schon seltsam, alles was einem dazu einfällt klingt entweder nach Schwachsinn oder Science Fiktion. Gefällt mir, könnte was Großes sein. :)
Etwas womit ich mich seit eingen Wochen beschäftige:
Sollte die Gravitation sich in irgendeiner Weise wellenförmig darstellen (einiges spricht dafür), könnte man sich auch sowas wie G-Wellen Interferenz vorstellen, evtl. destruktive Interferenz, die die Gewichtskraft zeitweise aufhebt.
Sollte die Gravitation ähnlich wie der Elktromagnetismus ein Teil der Quantenphysik sein, so sind noch ganz andere Sachen vorstellbar.
Wie immer gilt: Wir wissen fast nichts über das was uns umgibt.
fraktal
Hmm, Gravitationwellen werden ja nach der ART vorausgesagt und sind, wenn auch bisher nur in indirekter Weise, ne bewiesene Sache. Aber damit solche entstehen bedarf es schon sehr, sehr großer Massen, die beschleunigt werden und dadurch als Quelle dieser Änderung der Raumzeitkrümmung fungieren.
Ich finde es schwer vorstellbar, dass dieses Phänomen in solcher punktueller und diffuser Weise existiert, dass es die Steinebewegung erklären würde. Würde wirklich an dieser Stelle das Gravitationsfeld der Erde temorär aufgehoben, müsste das doch auch Auswirkung auf die unmittelbare Umgebung haben. (Die Schleifspuren z.B. könnte ich mir so auch nicht erklären)
Aber gut, bei solchen Sachen ist das mit der Vorstellung ja immer nen abstraktes Vergnügen ( "Knoten im Hirn")
Aber die Welt der Quantenphysik zu integrieren ist nen interessanter Ansatz.
Dort können die Steinchen ohne Probleme jegliche makroskopischen Gesetze aushebeln, so denn die Aufenthaltswahrscheinlichkeit mitspielt :clap: ( naja, so ähnlich halt :zahn:)
So klassische gesehen muss die Ursache für die Bewegung irgendeine Kraft bzw. ein auftretendes Kräfteungleichgewicht sein. Die Frage ist nur welche - ne bekannte, oder eine bisher in den Theorien nicht berücksichtigte? - Who knows - aber rätseln kann man, ist auch gleich viel spannender, wenn die Antwort nicht schon existiert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wandernde_Felsen
Ein interessanter Artikel auf Wikipedia über die wandernden Steine.
:)
Emotions
17-09-2010, 12:18
y0utube /watch?v=u1hoiHvOeGc
Nobody has ever seen these rocks move, but they leave trails across the dried mud surface often hundreds of yards long. But on this cold winter morning, when the snowmelt covered the playa, we finally saw what nobody before had ever captured on film.