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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Selbstorganisation, Superbuch, Taschenbegleiter & Co.


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Bona Dea
17-03-2011, 09:23
Hallo,

ich starte gerade einen neuen Versuch, mich (und meine Arbeit) neu zu organisieren.

Im Moment lese ich mir Informationen über das "Superbuch" , den Taschenbegleiter von "Roter Faden" und anderen Organisationssystemen durch, habe mich aber noch nicht so richtig entschieden.

Arbeitet jemand von Euch mit den genannten Systemen bzw. hat Erfahrungen mit anderen Organisationsformen? :Popcorn:

StickyFingazz
17-03-2011, 09:27
Kennst du "Getting things done?" (http://www.amazon.de/Wie-Dinge-geregelt-kriege-Selbstmanagement/dp/3492240607/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1300350376&sr=8-3) Soll ja ganz toll sein.

Bona Dea
17-03-2011, 09:29
:ja: Das steht auch noch auf meiner Infoliste, ebenso Zen to done .

Arima
17-03-2011, 09:40
Auf der Arbeit lasse ich mich von Outlook an Sachen erinnern, die ich sonst immer vergesse :schäm: Das ist so praktisch :love: Ich vergesse nämlich gerne regelmässige Aufgaben, aber dank Outlook ist es besser geworden.

Bugaboo
17-03-2011, 09:44
bei mir ist nicht das Vergessen das Problem. Ich schieb gerne auf :D

Bona Dea
17-03-2011, 09:45
:schäm: Und das möchte ich damit auch in den Griff bekommen :helga:

Quiz
17-03-2011, 09:51
Ach, das kannst du doch ein anderes Mal machen. :zahn:














Im Ernst:
Frag dich lieber, WARUM du Sachen aufschiebst, verdrängst etc.
Organisationsstrukturen sind eine Sache. Aber die meisten Leute sind nicht unorganisiert, sondern werden durch sich selbst gehindert. DIESE Barriere muss durchbrochen werden.

angeli
17-03-2011, 09:56
Ich habe fuer meine Orga (to do Listen) ein excel workbook mit Pivot Tabellenkalkulation. Auf eine Powerpointunterlage umgebrochen hat jedes Event was ich betreue ca 20 A4 Seiten to dos. Das Ganze ca mal 6 und dann die normale Operationstaetigkeit. Ich bin IMMER irgendwo hinterher, Liste hin oder her. Und ja, ich schau mich in der 2. Jahreshaelfte nach einem neuen Job um.

Privat schmeiss ich alles auf einen grossen Haufen, die to dos sind auch auf einer Seite des Excel Ungeheuers und ich hab einen fetten mittelgrossen Filo in dem alles drin ist.

Hektisch wird es bei Abgabeterminen wie Steuer - und dabei seh ich dann dass die Ablage fuer die Jahre 2006-2009 jetzt vielleicht doch unnoetig gewroden ist und schmeisse fast alles weg. :kater: Falls Du einen Ratgeber schreibst, darfst Du mich gerne in allen Belangen als schlechtes Beispiel benutzen :D

Tenesse
17-03-2011, 10:00
bei mir ist nicht das Vergessen das Problem. Ich schieb gerne auf :D

Mein Motto :D

http://icanhascheezburger.files.wordpress.com/2008/06/funny-pictures-procrastination-cat.jpg

Ich habe meine "ich merk mir das schon"-Organisation letztens auf Smartphone und Ipad umgestellt, mit Notizbüchern hat das nie geklappt, weil ich die immer irgendwann aus meiner Handtasche rausgeräumt und dann vergessen habe, obwohl das letzte ein tolles von Moleskin war.

Bugaboo
17-03-2011, 10:00
Im Ernst:
Frag dich lieber, WARUM du Sachen aufschiebst, verdrängst etc.
Organisationsstrukturen sind eine Sache. Aber die meisten Leute sind nicht unorganisiert, sondern werden durch sich selbst gehindert. DIESE Barriere muss durchbrochen werden.
:d:
das ist ein guter Punkt
z.b. sollte ich schon seit 3 Tagen mal einen Routinetermin beim Zahnarzt abgemacht haben und dann wollte ich noch beim Amt eine Frage stellen.
Alles nichts dringendes, aber es schwirrt ja doch im Kopf rum. Warum nicht einfach sofort erledigen und weg ist es?

megalo
17-03-2011, 10:27
bei mir ist nicht das Vergessen das Problem. Ich schieb gerne auf :D

Mein Motto :D

http://icanhascheezburger.files.wordpress.com/2008/06/funny-pictures-procrastination-cat.jpg


http://blog.ich-wars-nicht.ch/wp-content/uploads/2008/09/procrastinationflowchart.jpg

Ich habe fuer meine Orga (to do Listen) ein excel workbook mit Pivot Tabellenkalkulation. Auf eine Powerpointunterlage umgebrochen hat jedes Event was ich betreue ca 20 A4 Seiten to dos. Den Satz hab ich jetzt 5x gelesen und immer noch nicht ganz verstanden. :zahn:

:d:
das ist ein guter Punkt
z.b. sollte ich schon seit 3 Tagen mal einen Routinetermin beim Zahnarzt abgemacht haben und dann wollte ich noch beim Amt eine Frage stellen.
Alles nichts dringendes, aber es schwirrt ja doch im Kopf rum. Warum nicht einfach sofort erledigen und weg ist es?

Ich habe es diese Woche tatsächlich geschafft, meinen Zahnarzt anzurufen. :d:

Mein Problem ist, dass ich mich oft in Details verzettel. Ich fange eine bestimmte Sache an und entdecke dabei noch zig andere Dinge, die ich "mal eben" gleich miterledigen könnte. Mein eigentliches Ziel verliere ich dann aus den Augen und so vertrödel ich meine Zeit mit 10 Dingen gleichzeitig. Am Ende frag ich mich dann: "Was wollte ich eigentlich zuerst machen?" :kopfkratz

Auf Arbeit ist das extrem, weil mir ständig jemand dazwischenfunkt und "mal eben schnell" meine Hilfe braucht. Ich habe mir schon mehrmals vorgenommen, mir wie ein Beamter feste Zeiten für bestimmte Aufgaben festzulegen, wo mich keiner stören / unterbrechen darf. Aber erklär das mal einer dem Boss. :D

Nati
17-03-2011, 11:11
:d:
das ist ein guter Punkt
z.b. sollte ich schon seit 3 Tagen mal einen Routinetermin beim Zahnarzt abgemacht haben und dann wollte ich noch beim Amt eine Frage stellen.
Alles nichts dringendes, aber es schwirrt ja doch im Kopf rum. Warum nicht einfach sofort erledigen und weg ist es?

Du kannst dir doch damit helfen, dass du dir bei deinem letzten Zahnarztbesuch bereits den nächsten geben lässt. Ich kenne das nämlich: mal will sich wieder einen neuen Termin holen, weil das halbe Jahr sich zuende neigt und schwupps ist ein weiteres halbes Jahr vergangen.

Ansonsten helfe ich mir, indem ich mir oft selbst Mails ins Büro schicke, wenn ich bestimmte Dinge noch erledigen will: dort lese ich deutlich regelmäßiger meine Mails als zuhause.
Termine trage ich in Outlook ein und lasse mich erinnern.

Bona Dea
17-03-2011, 19:48
Scheint ja doch ein interessantes Thema zu sein - 11 Postings und 390 Klicks. :zahn:

Ich habe mir heute ein DIN A5-Schulheft als Superbuch eingerichtet und probiere jetzt mal aus, ob es bei mir funktioniert.

da (http://www.zeitblueten.com/553/das-schriftlichkeitsprinzip/) steht, wie es funktioniert/ funktionieren soll. Ich bin gespannt. :trippel:

Jelka
17-03-2011, 20:22
Mein Problem ist, dass ich mich oft in Details verzettel. Ich fange eine bestimmte Sache an und entdecke dabei noch zig andere Dinge, die ich "mal eben" gleich miterledigen könnte. Mein eigentliches Ziel verliere ich dann aus den Augen und so vertrödel ich meine Zeit mit 10 Dingen gleichzeitig. Am Ende frag ich mich dann: "Was wollte ich eigentlich zuerst machen?" :kopfkratz


Könnte es dabei nicht helfen, wenn du die Zwischendurchdinge einfach schnell auf einem Zettel notierst? Dann musst du sie nicht mehr im Kopf haben, während du das andere machst und sie gehen trotzdem nicht verloren.

Jelka
17-03-2011, 20:24
„Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn sich etwas ändert. Aber ich weiß, dass sich etwas ändern muss, damit es besser wird.“ – Georg Christoph Lichtenberg

:kopfkratz

Nicht "damit es besser werden kann"? Fand ich immer sinnvoller. :helga:

zundra
17-03-2011, 20:52
ein Thread für mich :freu:

Sp!nne
17-03-2011, 21:13
Scheint ja doch ein interessantes Thema zu sein - 11 Postings und 390 Klicks. :zahn:

Ich habe mir heute ein DIN A5-Schulheft als Superbuch eingerichtet und probiere jetzt mal aus, ob es bei mir funktioniert.

da (http://www.zeitblueten.com/553/das-schriftlichkeitsprinzip/) steht, wie es funktioniert/ funktionieren soll. Ich bin gespannt. :trippel:

Ich habs geslesen und keine Antwort. :zahn: Also einer von den nicht antworenden Klicks - ich habe auch keine wirkliche Lösung. Termine hab ich im Kalender auf dem Computer und da mein Mobiltelephon mit dem Computer verbunden ist, auch da. Da hab ich verschiedene Erinnerungsstufen.

Ansonsten habe ich einen Riesenhaufen an zu erledigenden Aufgaben - die ich immer schön verschiebe so weit es geht. An die braucht mich aber keiner erinnern - ich müßte mich blos aufraffen. :helga:

NJAS
17-03-2011, 21:17
Mir geht's meist so wie Megalo - ich verzettel mich total, komme von Hölzchen auf Stöckchen und weiß am Ende nicht mehr, was ich eigentlich wollte. :ko:

Mir hilft es, wenn ich mir to-do-Listen erstelle. Für alles, was in der Wohnung zu tun ist und wichtige Telefonate haben wir meine alte Kinder-Schultafel im Flur hängen.
Für alles, was mit der Uni zu tun hat, mache ich große Zettel und Listen an meine Pinnwand.

Orane
17-03-2011, 21:18
Ich mag den ganzen formalen Selbstorganisationskram nicht, sobald allein diese Selbstorganisation schon zu viele Ressourcen frisst.

Bona Dea
17-03-2011, 21:41
100% werde ich bestimmt auch nicht übernehmen, aber als Einstieg bzw. um überhaupt eine Vorstellung davon zu haben, wie es funktionieren könnte, finde ich die Systeme nicht schlecht.