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tanakin
03-02-2018, 16:31
Sind 200 km. Schafft jedes am Markt erhältliche E-Auto der Klasse Renault Zoe. Aber warum nicht in Aachen laden?

Ich hab jetzt nicht nachgeschaut, aber das isn kleinwagen, oder? Da eirds mit gepäck eng?

Weil wir dort zu besuch wären und ich weder von der nächsten öffentlichen ladestation weit laufen will, noch den gastgeber um eine verlängerungsschnur anhauen will...

Hast du -5 grad berücksichtigt?

Nachtrag:

https://www.autoplenum.de/auto/renault/zoe/test-renault-zoe-seit-2012-id26881#erfahrung_61921

120-180 km (winter-sommer)...

Nuja...

*Blue*
03-02-2018, 18:20
Nach diesen Kriterien ist jedes Auto unabhängig seines Antriebes "Schwachsinn der Physik".
Wie viel Kg fährt denn ein Mensch mit 75 kg in einem Verbrennungsmotor durch die Gegend, um von A nach B zu bekommen?

Beamen gibt es leider noch nicht, wär' ich sehr dafür.

"Schwachsinn der Physik" ist es, wenn ich einem Auto mehr als doppelt so viel Energie zuführen muss, als für die Bewegung von A nach B notwendig ist.


dass Autos viel zu schwer für ihren Hauptzweck sind - da bin ich völlig bei Dir.
Autos sind völlig überdimensioniert. keine Ahnung warum Menschen sowas überhaupt kaufen - also Menschen, die dann irgendwas von Umweltschutz oder Klimawandel schwafeln.
menschen die klar dazu stehen, dass sie halt auf sowas stehen - da hab ich sogar Verständnis für.

und für mich macht es einen gravierenden unterschied ob das gewicht meines Autos durch Sicherheitstechnik usw. zustande kommt - oder dadurch, dass ich ca. die Hälfte meines Gewichts dadurch habe, dass ich meine Energiequelle mitrumfahre.

E-Autos werden kommen - weil sie gewollt sind.
und das ist gut.
aber ich kann das nicht mehr hören, dass die HEUTE gut für die Umwelt seien.
das ist einfach Blödsinn.

sagt: wir wollen das fördern, weil es irgendwann mal gut werden wird - und durch die kinderkrankenheiten müssen wir durch - und ich bin glücklich.
und dass der Dreck bei der Enenergie"gewinnung" weit weg von den Städten stattfindet ist ja fein für alle, die in der Stadt wohnen.

aber ich kenn Leute - die wollen mir tatsächlich erklären, dass die WENIGER Energie "verbrauchen" als ein Verbrenner - und E=m/2*v² - das glauben/verstehen die einfach nicht - ohne Worte.

hans
04-02-2018, 00:57
momentan schaut's trist aus, je nach umgebung und land, aber sie brauchen halt kunden, um weiterzumachen.
es gibt simple überlegungen, wie diese gewichtsrechnung.
dazu sollte erst mal vorgeschlagen werden, dass heizung des autos weiterhin durch mitgeführten sprit zu erfolgen hat. den braucht man im sommer eben nicht.
weiters bin ich am ehesten von der lösung mit tankbarem elektrolyt überzeugt, derzeit gerätschaften noch viel zu gross und keine infrastruktur. doch dies sähe logistisch genau wie ein tankstellensystem aus.

e
s gibt aber ganz andere überlegungen, die keineswegs im elfenbeinturm eingesperrt werden sollen.
die sache mit tesla und edison. tesla schlug wechselstromtechnik vor. komplexe, tragische geschichte, das ende ist heute allgemein wechselstrom, aber auch teslas einsamer untergang.
ich halte auch elon musk für einen sehr wesentlichen typen in sachen fortschritt. auch er hat ernste probleme mit der akzeptanz.

hier ein ähnlicher typ, der erfolg hatte:
https://www.youtube.com/watch?v=okaf0LW38Xc
(4 Teile, see Teil II. -- Teil I @3:40 grundlagen einer steuerung und wegfindung durch kommunikation)
da wird unter anderem die geschichte der lichtwellenleiter erzählt, vulgo kabelfernsehen und internet mit glasfiber. 1955 postuliert! massives problem für das establishment. er hat das geschick, diese dinge mit witz und humor zu vermitteln.
der sinn des videos ist - welche menschen bringen fortschritte, die nicht trivial sondern weitreichend sind..

Cat-lin
05-02-2018, 00:28
Was denkst du? Glaubst du, weil du ökostrom beziehst, schalten dich die stadtwerke auf eine andere leitung um?

Nein, tun sie nicht... es ist tatsächlich so, strom kommt aus der steckdose... immer... und es ist im Ursprung immer der gleiche, egal was DU damit tust... tut mir leid, wenn ich da jetzt eine Illusion zerstört haben sollte...Genau das mein ich doch! (Dann hatte ich Deinen vorigen Beitrag wohl mißverstanden - das klang als ob es zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe wären)
Also ist es doch derselbe Strom, ob für Kühlschrank, Herd, Heizung, Mikrowelle, Staubsauger, PC, Fernseher.

- Folglich muß man konsequenterweise das alles genauso problematisieren bzw. hinterfragen und auf den Prüfstand stellen.
Und sollte man dann nicht auch genauso fragen, wie und wo denn der Strom für all diese Alltagstätigkeiten gespeichert wird?


Nochmal:
Mäßige bitte mir gegenüber deinen ton, danke!

Der heutige stand der technik war vor 50 jahren bereits auf einem sehr hohen level und massentauglich war tin-lizzy schon!

Elektromobilität ist in den kinderschuhen, darf sie sein, keine einwände, da sonst innovationen nicht stattfinden können. Was mich nur massiv stört ist, dass die wahl wegfällt! Ich werde indirekt gezwungen, emotional erpresst, mich mit unausgereifter, teurer technik rumzuplagen, die, wenn wir die automobilentwicklung als parallele nehmen, in 5-10 jahren hoffnungslos veraltet ist.

Leider habe ich es nicht so dicke, dass ich mir alle zwei jahre ein neues auto zulege, ergo fahre ich die meist, bis sie sterben...

Hat man sich eigentlich schon auf ein einheitliches ladesteckerdesign geeinigt?An Tieschers wohltuend sachlich und informativen Beiträgen - danke dafür! - finde ich nichts auszusetzen.


Ich frage mich, weshalb die Autohersteller dann immer noch Millionen in die Weiterentwicklung von Verbrennungsmotor oder Dieseln stecken - wenn deren Entwicklung schon jahrzehntelang ausgereift ist?


Es tut mir leid, wenn Du Dich unter Druck gesetzt fühlst!
So sollte es niemandem gehen - aber zwingt Dich denn jemand, jetzt E-Auto zu fahren?
Und wer zwingt einen, überhaupt Auto zu fahren?

fraktal
05-02-2018, 07:05
genauso fragen, wie und wo denn der Strom für all diese Alltagstätigkeiten gespeichert wird?


Ich wiederhols halt immer wieder:

Man kann Strom nicht speichern!!!

Allenfalls gibt es für mobile Anwendungen Lösungen mit Batterien, die im eigentlichen keine Speicher sind, auch wenn wir sie so nennen.
Ein Stromnetz ist im wesentlichen dazu da den jeweils benötigten Strom bedarfsgerecht bereitzustellen, mit einem ausgeklügelten Regelwerk das Frequenz uund Spannung im festgelegten Bereich hält.
Ich verlinke den Artikel gerne nochmal.
Ist wirklich informativ.
http://www.achgut.com/artikel/wie_das_mit_dem_strom_so_funktioniert_und_wie_nicht





An Tieschers wohltuend sachlich und informativen Beiträgen - danke dafür! - finde ich nichts auszusetzen.


So unterschiedlich können Wahrnehmungen sein. :D



Ich frage mich, weshalb die Autohersteller dann immer noch Millionen in die Weiterentwicklung von Verbrennungsmotor oder Dieseln stecken - wenn deren Entwicklung schon jahrzehntelang ausgereift ist?


Im Wesentlichen weil sie vom Staat mit z.T. bizarren Vorgaben dazu gezwungen werden.
Auch hier eine Wiederholung:

Der Benzinmotor ist seit dem geregelten 3-Wegekat eigentlich "Sauber"
Kein Feinstaub, so gut wie null Gift. Co2 im Rahmen des verbrannten Kohlenstoffes.
So hat man den in den USA seit Jahzehnten und ist recht froh damit. Man kann sich mit diesen Motoren nurnoch schwer vergiften.

In der EU und in D ist das natürlich anders.
Da setzte man auf den "guten" "sanften" Diesel, weil er so ein starker, freundlicher Bär ist, defensiv, usw.
Dabei war von vorneherein klar, das man den Feinstaub und vor allem die Stickoxide NICHT wegbekommen wird.
Also machte man absurde Vorgaben, die mit absurden Tricksereien beantwortet wurden.

Beim Benziner möchte man den Co² Anteil über geringere Verbräuche realisieren (CO² aus Autos spielt Massenmässig eine verschwindent geringe Rolle),
Das geht auf dem Papier, mit winzigen Motoren die man via Turbolader aufbläst.
Ergebnis: Teure Technologie, die kaum 100 000 Kilometr hält und auch ansonsten wenig Freude macht.


Alle diese Sachen sind interessant, man kan sie recherchieren und dann ist man in der Lage tatsächlich mitzureden.
Mit allen Pros und Kontras.
Kann ich wirklich sehr empfehlen.




Und wer zwingt einen, Überhaupt Auto zu fahren?

Niemand.
Manche müssen halt zur Arbeit, manche fahren einfach gerne.

Man muss auch nicht in der Stadt leben. Städtisches Leben ist unter ökologischen Gesichtspunkten vermutlich das Übelste was es gibt.
Städte erlauben es Bevölkerungszahlen zu erreichen die "das Land" ansonsten niemals ermöglichen würde.
Ökologisch sind sie lebensferne Todeszonen. Ohne Strom wären sie auch für Menschen innerhalb von 3 Tagen lebensgefährlich.

Da mittlerweile die meisten Leute städtisch leben will das natürlich niemand hören und es ist verpönt diese Dinge anzusprechen.

tanakin
05-02-2018, 07:59
- Folglich muß man konsequenterweise das alles genauso problematisieren bzw. hinterfragen und auf den Prüfstand stellen.
Und sollte man dann nicht auch genauso fragen, wie und wo denn der Strom für all diese Alltagstätigkeiten gespeichert wird?

ich bin da nicht drauf eingegangen, weil es nicht das thema ist. und weil DIESER status quo, der verbrauch von energie mit alltagsgegenständen rückläufig ist, weil dort verbesserte technologie zu tragen kommt, wie zb. bessere isolierung bei kühlschränken, umschwung auf led-beleuchtung etc.



An Tieschers wohltuend sachlich und informativen Beiträgen - danke dafür! - finde ich nichts auszusetzen.

subtext... ich empfinde das nunmal anders und nehme mir das recht, darauf hinzuweisen...


Es tut mir leid, wenn Du Dich unter Druck gesetzt fühlst!
So sollte es niemandem gehen - aber zwingt Dich denn jemand, jetzt E-Auto zu fahren?
Und wer zwingt einen, überhaupt Auto zu fahren?

du weisst, was mit emotionaler erpressung gemeint ist?
natürlich zwingt einen niemand, auto zu fahren, aber nicht jeder lebt autark oder kann seinen lebensmittelpunkt so setzen, dass alles mit dem fahrrad abgehandelt werden kann. mein arbeitsweg ist zb. 20 km, einfache strecke. hin wäre ein stetiges bergauf, sommers wie winter... ich hab es mit dem fahrrad versucht, aber das ist bestenfalls im sommer machbar, da 10 km über eine landstr. gehen, das ist bei mistwetter und im dunklen lebensgefährlich.
danach hab ich die strecke mit dem roller bewältigt, ging, aber: im winter oder regen ist der komfort extrem bescheiden, da bin ich zu alt fü.
ich hab mir daher nach reiflicher überlegung nen kleinen smart geholt, perfekt. nein, kein elektro!

denn: ich habe zuhause nicht die infrastruktur! und auf der arbeit keine ladestation!
ich wohne im gewachsenen ortskern mit zuleitung vom dach aus, ein starkstromanschluss ist nicht einfach so zu bewerkstelligen und eine 230V-leitung sollte nicht mit mehr als 2kW dauerbelastung laufen... rechne selber... ;)

fraktal
05-02-2018, 08:44
und E=m/2*v² - das glauben/verstehen die einfach nicht - ohne Worte.

Das ist halt das Problem mit der Schulbildung.
Grundlegende Dinge kommen da anscheinend nicht mehr so richtig zu Geltung.
Danach laufen all diese erwachsenen Leute herum und geben Nonsens von sich. Niemand widerspricht weil dieses Wissen offenbar sehr selten geworden ist.

*Blue*
05-02-2018, 09:46
Das ist halt das Problem mit der Schulbildung.
Grundlegende Dinge kommen da anscheinend nicht mehr so richtig zu Geltung.
Danach laufen all diese erwachsenen Leute herum und geben Nonsens von sich. Niemand widerspricht weil dieses Wissen offenbar sehr selten geworden ist.

um das nochmal klar zu stellen:
diesen "Leuten" gehts nicht um höheren Wirkungsgrad bei E-Autos und daher "verbrauchen" die weniger Energie.
Ne, ich hab tatsächlich schon gehört "Weil die doch aber mit Strom fahren, brauchen die viel weniger Energie - und vor allem nur saubere Energie :ja: :ja: " -
und das sind die Leute, die vor 10 Jahren gegen AKWs auf die Straße sind.

wenn ich dann frage, warum der Strom für die Autos denn immer "gut" ist, dann, weil der IMMER aus regenerativen Quellen kommt :ja: :ja: - das wissen die ganz genau.

E-Autos werden immer mit umweltfreundlichen Strom betrieben - IMMER :anbet:


das ist das, was durch die Medien vermittelt wird - und das ist das, was mich bei diesem thema gewaltig stört.

statt zu sagen: Kauft endlich kleine Autos, ganz ganz kleine, wenn ihr umweltfreundlich fahren wollt !!!

*Blue*
05-02-2018, 10:18
mein arbeitsweg ist zb. 20 km, einfache strecke. hin wäre ein stetiges bergauf, sommers wie winter... ich hab es mit dem fahrrad versucht, aber das ist bestenfalls im sommer machbar, da 10 km über eine landstr. gehen, das ist bei mistwetter und im dunklen lebensgefährlich.
danach hab ich die strecke mit dem roller bewältigt, ging, aber: im winter oder regen ist der komfort extrem bescheiden, da bin ich zu alt fü.
ich hab mir daher nach reiflicher überlegung nen kleinen smart geholt, perfekt. nein, kein elektro!


hast du den Roller noch ?
also im Sommer mit Roller und im Winter mit dem Auto?


und ein Auto zu fahren, bis es Dir unterm Hintern auseinanderfällt - ist das beste, was man energiemäßig überhaupt tun kann ! - also es zu fahren, bis es "stirbt".
ich reg mich heute noch über die Abwrackprämie auf :mad: - größter energie-schwachsinn überhaupt. :mad:

fraktal
05-02-2018, 11:06
hast du den Roller noch ?
also im Sommer mit Roller und im Winter mit dem Auto?


und ein Auto zu fahren, bis es Dir unterm Hintern auseinanderfällt - ist das beste, was man energiemäßig überhaupt tun kann ! - also es zu fahren, bis es "stirbt".
ich reg mich heute noch über die Abwrackprämie auf :mad: - größter energie-schwachsinn überhaupt. :mad:

So isses.
Damals war so ein Moment an dem mir endgültig klar wurde, dass nicht nach Logik oder naturwissenschaftlicher Erkenntnis entschieden wird sondern anhand ganz anderer Motive.
Und das eine ungebildete Öffentlichkeit sowas einfach hinimmt.
Den Quatsch am Ende sogar glaubt.

fraktal
05-02-2018, 11:10
um das nochmal klar zu stellen:
diesen "Leuten" gehts nicht um höheren Wirkungsgrad bei E-Autos und daher "verbrauchen" die weniger Energie.
Ne, ich hab tatsächlich schon gehört "Weil die doch aber mit Strom fahren, brauchen die viel weniger Energie - und vor allem nur saubere Energie :ja: :ja: " -
und das sind die Leute, die vor 10 Jahren gegen AKWs auf die Straße sind.

Bei der Sache mit dem Strom wird am ehesten klar wie wenig die Leute über Dinge wissen die sie täglich nutzen.
Strom scheint irgendwie unbegrnzt zu sein.
Die Steckdose für den Staubsauger kann locker einen 50 KW Akku laden. Mit "Schnellader" sogar in kurzer Zeit.
300 oder 500 KW am Ladestecker? Kein Problem!
Das die nötige Energie kein Pappenstil ist, und das dahinter eine wirklich mächtige Infrastruktur hängt wird nicht gewusst oder verdrängt.
Gibts eine Steckdose kann man damit nahezu alles machen. Punkt. :(

Little_Ally
05-02-2018, 11:42
War vielleicht schon, aber hier ein Artikel, der sich mit der Umweltbilanz von E-Autos (und anderen Autos) auseinandersetzt: (http://www.spektrum.de/news/wie-ist-die-umweltbilanz-von-elektroautos/1514423)



...Sind E-Autos ein großer ökologischer Fortschritt? Oder verschärfen sie das Klimaproblem nur? Unser Autor hat sich auf eine ausführliche Spurensuche begeben - und erklärt, wieso das Thema zu komplex ist für einfache Antworten. ...

Quelle (http://www.spektrum.de/news/wie-ist-die-umweltbilanz-von-elektroautos/1514423)

Ich finde den Artikel sehr interessant, weil er die verschiedenen Seiten beleuchtet. :ja:

tanakin
05-02-2018, 11:43
hast du den Roller noch ?
also im Sommer mit Roller und im Winter mit dem Auto?


und ein Auto zu fahren, bis es Dir unterm Hintern auseinanderfällt - ist das beste, was man energiemäßig überhaupt tun kann ! - also es zu fahren, bis es "stirbt".
ich reg mich heute noch über die Abwrackprämie auf :mad: - größter energie-schwachsinn überhaupt. :mad:

der roller is ne vespa, natürlich habe ich den noch! juniorette hätte mich im schlaf erdrosselt, wenn ich den verkauft hätte. und ja, das ist auch der plan, denn bei schönem wetter roller fahren? da kommt auch ein cabrio nicht mit... obschon das ne milchmädchenrechnung ist... denn vom verbrauch her beissen sich die beiden nicht so wirklich gross...

*Blue*
05-02-2018, 11:56
War vielleicht schon, aber hier ein Artikel, der sich mit der Umweltbilanz von E-Autos (und anderen Autos) auseinandersetzt: (http://www.spektrum.de/news/wie-ist-die-umweltbilanz-von-elektroautos/1514423)



Quelle (http://www.spektrum.de/news/wie-ist-die-umweltbilanz-von-elektroautos/1514423)

Ich finde den Artikel sehr interessant, weil er die verschiedenen Seiten beleuchtet. :ja:


ich bin noch nicht durch - fühl mich aber schon exakt bestätigt bzgl. meines posts oben:


Wer annimmt, dass Elektroautos keine Emissionen produzieren, macht fast immer den gleichen Denkfehler: Er nimmt an, das Gefährt werde exklusiv mit Strom aus erneuerbaren Quellen betankt.

das ist wirklich genau das, was viele Medien den Leuten vermitteln - und was dann bei den Leuten hängen bleibt - und das fällt nicht nur mir, sondern offenbar auch dem Autor des Artikels, negativ auf.

Edelstahl
05-02-2018, 16:09
@all:
http://amp.tagesspiegel.de/wissen/zwei-neue-verfahren-methan-soll-oeko-energie-speichern/13790352.html

ich sage nicht, dass das die/eine Lösung ist
habs nur grade gehört und fand es interessant
muss es selbst noch richtig lesen

tanakin
05-02-2018, 17:21
Woanders wollen sie die nachtspeicheröfen in grossem stil wiederbeleben... also wird strom, der „zuviel“ ist erst umgeformt um ihn dann zurück umzuformen, wenn er benötigt wird... und das soll dann effizient sein, nachhaltig...

Edelstahl
05-02-2018, 17:23
natürlich nicht so nachhaltig wie der Hummer, den man einfach in die Schmelze schmeisst!!!


;)

fraktal
05-02-2018, 17:52
@all:
http://amp.tagesspiegel.de/wissen/zwei-neue-verfahren-methan-soll-oeko-energie-speichern/13790352.html

ich sage nicht, dass das die/eine Lösung ist
habs nur grade gehört und fand es interessant
muss es selbst noch richtig lesen

An und für sich eine gute Idee. Vor allem für Insellösungen.

Aber:
Methan ist ein weitaus potenteres Treibhausgas als CO². Ok, es soll ja wieder oxidiert werden, aber Schwund wird es sicher geben.
Wieso Strom zu einem brennbaren Gas machen, wenn man das Gas auch gleich aus der Erde benutzen könnte? Damits ökologischer aussieht??
Dem Gaskraftwerk isses egal woher der Brennstoff kommt.


Beim Nachdenken darüber bin ich auf Folgendes gekommen:
Sollten wir auf absehbare Zeit tatsächlich Fusionsenergie haben, oder irgendeine andere, sehr günstige Energiequelle, so wäre die Methansynthese die weitaus Umweltschonendste Möglichkeit Autos anzutreiben. Mit den alten Verbrennungsmotoren.

Darüber sollte sich jeder E-Auto befürworter klar sein.

Evtl. sollten an jeder Tankstelle einige Windräder stehen, vielleicht insgesamt 30 Megawatt.
Mit dem daraus generierten Methan könnte man tatsächlich ökologisch Auto fahren.
Und zwar mit großer Reichweite, schnell zu tanken, Heizung, allem schnick und schnack.

Das erscheint weitaus sinnvoller als irgendwelche Akkus zu "laden", mit Steckern über die ein halbes Megawatt Leistung fließt, was trotzdem sehr viel Zeit in Anspruch nimmt.

tanakin
05-02-2018, 18:10
natürlich nicht so nachhaltig wie der Hummer, den man einfach in die Schmelze schmeisst!!!


;)

War ja klar, dass du das nochmal aufbringst...

Bin ich ja auch selber schuld, was drücke ich mich auch so undeutlich aus:

Also das, was ich unter dem „Militär Hummer“ verstehe, ist natürlich in wahrheit ein hmmwv (https://de.m.wikipedia.org/wiki/High_Mobility_Multipurpose_Wheeled_Vehicle).

Besser?

Kosel
05-02-2018, 18:25
Woanders wollen sie die nachtspeicheröfen in grossem stil wiederbeleben... also wird strom, der „zuviel“ ist erst umgeformt um ihn dann zurück umzuformen, wenn er benötigt wird... und das soll dann effizient sein, nachhaltig...

Grundlastkraftwerke fahren auf Dauerstrichleistung. Der Gedanke der hinter Nachtspeicheröfen steht, ist die Nutzung der Energie, die diese Kraftwerke nachts produzien ohne wirklich gebraucht zu werden. Die Nachtspeicher könnten diesen Strom "speichern" und würden auf billigen Nachtstrom fahren. Wenn Nachtspeicher wieder diskutiert werden, würde das auf echte Probleme in unserer Stromwirtschaft hinweisen. Denn ein Grundlaststromerzeuger läuft auf konstanter Leistung, d.h. er kann nicht runter geregelt werden. Der Strom muss, wenn er nicht gebracht wird, europaweit "weggenetzt" werden. Das ist aber nicht so einfach, da alle anderen Nationen auch Grundlasterzeuger haben, die nicht wissen, was sie mit dem Strom machen sollen. Belgien hat deswegen mal seine Autobahnen nachts beleuchtet.

Wie fraktal das andeutete, es ist nicht so einfach. Auch nicht wenn man E-Autos verbietet, weil es noch alte, aber fahrtüchtige Benzinautos gibt.

Edelstahl
05-02-2018, 21:11
War ja klar, dass du das nochmal aufbringst...

Bin ich ja auch selber schuld, was drücke ich mich auch so undeutlich aus:

Also das, was ich unter dem „Militär Hummer“ verstehe, ist natürlich in wahrheit ein hmmwv (https://de.m.wikipedia.org/wiki/High_Mobility_Multipurpose_Wheeled_Vehicle).

Besser?

Ne. Mir gings nicht um Hummer, Humvee, H1-H10 ... sondern um deinen Post, wonach ein Hummer einfach gleich "in die Schmelze" könne.
Natürlich war das nicht ganz ernst gemeint, aber ich schätze Du meinst, dass ein PKW im Recycling eine ziemlich saubere Sache ist, die man eben fast schon wieder direkt einschmelzen kann.

Und das ist eben falsch.
Wir rechnen Karossen mit 70-72% verwertbarem Fe und Ne Metallen.
Das Umweltbundesamt sagt: 74%.
https://www.umweltbundesamt.de/daten/ressourcen-abfall/verwertung-entsorgung-ausgewaehlter-abfallarten/altfahrzeugverwertung-fahrzeugverbleib#textpart-1
(und da sind Reifen und Flüssigkeiten schon abgezogen, Karossen werden grundsätzlich nur ohne Reifen und "trocken" angenommen)

Will heissen: 100t Karossen = round about 25t Müll nach dem Shreddern.
Bedeutet: PKW sind von Anfang bis Ende eine ziemlich schmutzige Angelegenheit.
Und das nach über 100 Jahre Automobilität.
Ich finde, das kann fast nur besser werden.

Zum Batterie-Recycling schreibe ich später noch mal was.

Edit: Ich finde es etwas "lustig", dass so getan wird, als wäre der Weg vom Erdöl zum Benzin eine ziemlich saubere Sache.
Dem ist ja einfach nicht so. Man denke nur an ständig undichte Pipelines - welche noch der absolut kleinste "Spaß" sind.

Ach und... mir persönlich geht sehr oft der Aspekt verloren, dass Öl eben eine endliche Resource ist.
Es wird ein mal gefördert, ein mal umgewandelt in Benzin(ja ich weiss, aus Erdöl werden noch viele andere Sachen hergestellt), dann wird es in Motoren und Maschinen gepumpt, verbraucht... und aus die Maus.

Energie aus Sonne, Wind und bedingt auch Wasser dagegen ist "unendlich".

Edelstahl
05-02-2018, 21:15
An und für sich eine gute Idee. Vor allem für Insellösungen.

Aber:
Methan ist ein weitaus potenteres Treibhausgas als CO². Ok, es soll ja wieder oxidiert werden, aber Schwund wird es sicher geben.
Wieso Strom zu einem brennbaren Gas machen, wenn man das Gas auch gleich aus der Erde benutzen könnte? Damits ökologischer aussieht??
Dem Gaskraftwerk isses egal woher der Brennstoff kommt.


Beim Nachdenken darüber bin ich auf Folgendes gekommen:
Sollten wir auf absehbare Zeit tatsächlich Fusionsenergie haben, oder irgendeine andere, sehr günstige Energiequelle, so wäre die Methansynthese die weitaus Umweltschonendste Möglichkeit Autos anzutreiben. Mit den alten Verbrennungsmotoren.

Darüber sollte sich jeder E-Auto befürworter klar sein.

Evtl. sollten an jeder Tankstelle einige Windräder stehen, vielleicht insgesamt 30 Megawatt.
Mit dem daraus generierten Methan könnte man tatsächlich ökologisch Auto fahren.
Und zwar mit großer Reichweite, schnell zu tanken, Heizung, allem schnick und schnack.

Das erscheint weitaus sinnvoller als irgendwelche Akkus zu "laden", mit Steckern über die ein halbes Megawatt Leistung fließt, was trotzdem sehr viel Zeit in Anspruch nimmt.

Die Behauptung war, Fraktal, dass man Strom/Energie gar nicht speichern könne.
Dazu hörte ich meinen Link. ;)

Und der Schwund liegt bei dieser Methode bei 50%.
Es gibt mittlerweile wohl eine Möglichkeit auf 80% Wiederverwertbarkeit zu kommen... aber an der Stelle hat mein Telefon wieder geklingelt. :rolleyes:
Muss man mal googeln.

fraktal
05-02-2018, 21:27
Die Behauptung war, Fraktal, dass man Strom/Energie gar nicht speichern könne.
Dazu hörte ich meinen Link. ;)



Und ich sprach von Strom. Andere Sachen, kinetische Energie z.B. lässt sich sehr wohl speichern.
Strom eben nicht. Es sei denn man bezieht Kondensatoren ein.



Und der Schwund liegt bei dieser Methode bei 50%.
Es gibt mittlerweile wohl eine Möglichkeit auf 80% Wiederverwertbarkeit zu kommen... aber an der Stelle hat mein Telefon wieder geklingelt. :rolleyes:
Muss man mal googeln.

Der Schwund ist bedauerlich, aber egal, wenn die notwendige Elektrizität sonst nix zu tun hat und nichts kostet (Windrad, Photovoltaik)
Am besten wäre natürlich ein Fusionskraftwerk. (Flächenverbrauch) Damit könnte man sämtliche derzeit mit Erdölprodukten laufenden, mobilen, Wärmekraftmaschinen betreiben.
Keine unsinnigen und schweren Batterien wären mehr nötig und der umweltfreundlichkeit wäre weitaus besser gedient als mit allem was wir jetzt so auf der Pfanne haben.
Darüber hinaus könnte man mit Methan wohl auch weitaus höhere Verdichtungen fahren, vielleicht bis 20/1, so dass sogar der Wirkungsgrad der Motoren ein wenig besser würde.

Je mehr ich darüber nachdenke: vielleicht ist das die LED (PTG), die die Energiesparlampe (E-Auto) pulverisiert.

Edelstahl
05-02-2018, 21:36
Das Methan verbrennt man dann wieder und produziert darüber erneut Strom

Ja - man kann anscheinend (aktuell) keinen "Strom" direkt speichern
Auch Ja - man kann immerhin 50%(ich meine nach neuerer Methodik bis zu 80%) wieder "reproduzieren"(ich nenns jetzt mal so)

Für mich macht das Sinn

fraktal
05-02-2018, 21:51
Das Methan verbrennt man dann wieder und produziert darüber erneut Strom

Ja - man kann anscheinend (aktuell) keinen "Strom" direkt speichern
Auch Ja - man kann immerhin 50%(ich meine nach neuerer Methodik bis zu 80%) wieder "reproduzieren"(ich nenns jetzt mal so)

Für mich macht das Sinn

Wieso sollte man das Methan erneut verstromen?
Man kann es direkt in den Verbrennungsmotoren wieder in Bewegungenergie verwandeln. Der Zwischenschritt ist unnötig und ineffektiv.
Die problematischen Akkus braucht man dann nicht.

Tiescher
05-02-2018, 22:28
und für mich macht es einen gravierenden unterschied ob das gewicht meines Autos durch Sicherheitstechnik usw. zustande kommt - oder dadurch, dass ich ca. die Hälfte meines Gewichts dadurch habe, dass ich meine Energiequelle mitrumfahre.

Wenn es für dich einen Unterschied macht, dann ist das halt so, aber begründbar ist es nicht. Energetisch macht es keinen Unterschied und Elektroautos sind genauso sicher.





E-Autos werden kommen - weil sie gewollt sind.
und das ist gut.
aber ich kann das nicht mehr hören, dass die HEUTE gut für die Umwelt seine.
das ist einfach Blödsinn.

Sie sind nicht gut für die Umwelt, aber besser als das Bisherige. Und das ist nun mal eine Tatsache (Wall to Wheel)




aber ich kenn Leute - die wollen mir tatsächlich erklären, dass die WENIGER Energie "verbrauchen" als ein Verbrenner - und E=m/2*v² - das glauben/verstehen die einfach nicht - ohne Worte.

Die Leute behaupten das, weil es einfach so ist. Ich möchte wirklich mal wissen, was an der Wall to Wheel-Betrachtung so schwer zu akzeptieren ist? Sie trifft eine eindeutige Aussage. Ja, die Herstellung der Batterie für das E-Auto ist energieintensiv und liegt über der eines konventionellen KFZ, aber bei weitem nicht so extrem, wie du annimmst. Auch ein Verbrenner hat eine energetische und umweltbelastende Vorkette, bei der vieles überhaupt nicht in die Wall to Wheel Berechnung einfließt. Beim E-Auto werden die Leitungsverluste zugerechnet. Die Transportverluste bei Öl dagegen nicht. Was glaubst du, wie energetisch aufwendig ist es, einen Ölteppich in der größe von Paris abzusaugen? Undichte Pipelines verlieren tausende Tonnen Öl welches in der Landschaft versickert. Oder das angesprochen Gas Flaring, bei der das freigesetzte CO2 noch das geringste Problem ist. Um es mal mit fraktalischer Rethorik auszudrücken: Von der Verbrennerlobby will das natürlich niemand hören und es ist verpönt diese Dinge anzusprechen. Weiter wird bei der Berechnung bei Verbrennern von einem Wirkungsgrad von 40% ausgegangen, was aber mit der Realität überhaupt nichts zu tun hat. Dieser Wirkungsgrad erfordert eine absolut gleichmäßige Fahrt mit bestimmter Drehzahl, ohne Bremsen. Im Teillastbetrieb, also in dem Zustand, in dem sich der Verbrenner zu 95% befindet ist der Wirkungsgrad, wenn es hoch kommt bei 15%. Das ist der Grund, weshalb ein Auto Treibstoff mit einem Energiegehalt von 77 kWh für hundert Kilometer verbrennt, und ein Tesla, trotz seines Gewichtes von über 2 Tonnen, nur ein Drittel der Energie für diese Streck benötigt. DAS ist ohne Worte. Da kannst du noch so oft mit deiner Energieformel kommen und zusammen mit Fraktal die Allgemeinheit als ungebildete Volldeppen hinstellen.


um das nochmal klar zu stellen:
diesen "Leuten" gehts nicht um höheren Wirkungsgrad bei E-Autos und daher "verbrauchen" die weniger Energie.
Ne, ich hab tatsächlich schon gehört "Weil die doch aber mit Strom fahren, brauchen die viel weniger Energie - und vor allem nur saubere Energie :ja: :ja: "
und das sind die Leute, die vor 10 Jahren gegen AKWs auf die Straße sind.
wenn ich dann frage, warum der Strom für die Autos denn immer "gut" ist, dann, weil der IMMER aus regenerativen Quellen kommt :ja: :ja: - das wissen die ganz genau.
E-Autos werden immer mit umweltfreundlichen Strom betrieben - IMMER :anbet:
das ist das, was durch die Medien vermittelt wird - und das ist das, was mich bei diesem thema gewaltig stört.


Was du so alles hörst. Ich höre, dass die Förderung von E-Mobilität an eine ökologische Energieerzeugung gekoppelt ist. Das gilt für Auto und Zapfsäule. Insofern kann man davon ausgehen, dass der größte Teil der E-Autos tatsächlich IMMER mit umweltfreundlichem Strom betrieben wird.

Darüber hinaus finde ich, dass der heutige Zeitpunkt nicht als Maßstab herhalten kann, um eine Technologie als Unsinn abzuwerten. Wie hoch war der Anteil von Ökostrom im deutschen Strom-Mix vor 15 Jahren, vor 10 Jahren, vor 5 Jahren, heute? Lässt sich da eine Tendenz erkennen? Wo wird er in 10-15 Jahren sein? Mit jedem Prozent Erhöhung fährt das E-Auto sauberer!

fraktal
05-02-2018, 22:43
Die Leute behaupten das, weil es einfach so ist. Ich möchte wirklich mal wissen, was an der Wall to Wheel-Betrachtung so schwer zu akzeptieren ist? Sie trifft eine eindeutige Aussage. Ja, die Herstellung der Batterie für das E-Auto ist energieintensiv und liegt über der eines konventionellen KFZ, aber bei weitem nicht so extrem, wie du annimmst. Auch ein Verbrenner hat eine energetische und umweltbelastende Vorkette, bei der vieles überhaupt nicht in die Wall to Wheel Berechnung einfließt. Beim E-Auto werden die Leitungsverluste zugerechnet. Die Transportverluste bei Öl dagegen nicht. Was glaubst du, wie energetisch aufwendig ist es, einen Ölteppich in der größe von Paris abzusaugen? Undichte Pipelines verlieren tausende Tonnen Öl welches in der Landschaft versickert. Oder das angesprochen Gas Flaring, bei der das freigesetzte CO2 noch das geringste Problem ist. Um es mal mit fraktalischer Rethorik auszudrücken: Von der Verbrennerlobby will das natürlich niemand hören und es ist verpönt diese Dinge anzusprechen. Weiter wird bei der Berechnung bei Verbrennern von einem Wirkungsgrad von 40% ausgegangen, was aber mit der Realität überhaupt nichts zu tun hat. Dieser Wirkungsgrad erfordert eine absolut gleichmäßige Fahrt mit bestimmter Drehzahl, ohne Bremsen. Im Teillastbetrieb, also in dem Zustand, in dem sich der Verbrenner zu 95% befindet ist der Wirkungsgrad, wenn es hoch kommt bei 15%. Das ist der Grund, weshalb ein Auto Treibstoff mit einem Energiegehalt von 77 kWh für hundert Kilometer verbrennt, und ein Tesla, trotz seines Gewichtes von über 2 Tonnen, nur ein Drittel der Energie für diese Streck benötigt. DAS ist ohne Worte. Da kannst du noch so oft mit deiner Energieformel kommen und zusammen mit Fraktal die Allgemeinheit als ungebildete Volldeppen hinstellen.



Nur kurz, ich geh jetzt schlafen:

Evtl. solltest Du Deinen Text löschen oder überarbeiten.
Du hast nämlich die Aussage von Blue nicht verstanden. :(
Und zwar auf einem Niveau das ich keine Lust habe das jetzt zu erklären, vielleicht machts jemand anderes.

Übrigens ist es nicht blues "Energieformel" sondern eine der wichtigsten und grundlegendsten wissenschaftliche Erkenntnisse die wir haben.

Mir ist sogar klar woher dieses Fehlverstehen kommt, darauf hab ich vor einigen Postings mal hingewiesen.
Ein Jammer......

Tiescher
05-02-2018, 22:48
https://www.autoplenum.de/auto/renault/zoe/test-renault-zoe-seit-2012-id26881#erfahrung_61921

120-180 km (winter-sommer)...

Nuja...

Das sind die alten Zoe mit 22 kWh Akku, aber egal, du hast ja jetzt einen Smart, mit dem du 500 km am Stück fahren kannst.

Tiescher
05-02-2018, 22:58
Nur kurz, ich geh jetzt schlafen:

Evtl. solltest Du Deinen Text löschen oder überarbeiten.
Du hast nämlich die Aussage von Blue nicht verstanden. :(
Und zwar auf einem Niveau das ich keine Lust habe das jetzt zu erklären, vielleicht machts jemand anderes.

Übrigens ist es nicht blues "Energieformel" sondern eine der wichtigsten und grundlegendsten wissenschaftliche Erkenntnisse die wir haben.

Mir ist sogar klar woher dieses Fehlverstehen kommt, darauf hab ich vor einigen Postings mal hingewiesen.
Ein Jammer......

Geh' ins Bett!

Ich hab das schon richtig verstanden. Und könntest du erklären, was ich angeblich nicht verstanden haben soll, wärst du der erste, der es mit Genugtuung machen würde. Aber ist ja wie immer: wenn Argumente ausgehen, kommen Beiträge wie: "hat keinen Sinn", "Du hast Recht, ich meine Ruh" oder halt solche inhaltslose Beiträge wie oben. Ein Jammer...

Edelstahl
06-02-2018, 06:08
Wieso sollte man das Methan erneut verstromen?
Man kann es direkt in den Verbrennungsmotoren wieder in Bewegungenergie verwandeln. Der Zwischenschritt ist unnötig und ineffektiv.
Die problematischen Akkus braucht man dann nicht.

Weil es so in dem Artikel steht, Fraktal.
Bleib doch mal beim Thema.

Wenn Du meinst es wäre sinnig/besser mit dem Methan den Verbrenner anzufeuern, dann wende dich doch mal an das Institut.

tanakin
06-02-2018, 06:15
Das sind die alten Zoe mit 22 kWh Akku, aber egal, du hast ja jetzt einen Smart, mit dem du 500 km am Stück fahren kannst.

ich hab sogar noch nen "grossen" dacia, und der smart ist für lange strecken gar nicht angeschafft worden. ;)

warum fällt es dir eigentlich so schwer, zuzugeben, dass es bei der elektromobilität noch eindeutig verbesserungspotential gibt und die momentanen lösungen suboptimal sind?

"wir" sagen ja gar nicht, dass elektromobilität langfristig betrachtet nicht ne tolle alternative ist, aber momentan ist sie es eben nicht... ich verstehe dich einfach nicht... ;)

Tiescher
06-02-2018, 07:24
ich hab sogar noch nen "grossen" dacia, und der smart ist für lange strecken gar nicht angeschafft worden. ;)

So, wie ein E-Auto für lange Strecken (noch) nicht angeschafft wird. Aber was ist prädestinierter für dein Anwendungsprofil als Zweitwagen mit einer täglichen Laufleistung von 40 km, als ein E-Auto? Würden alle Zweitwagen E-Autos sein, würden 3,5 Millionen Fahrzeuge an Ort und Stelle Abgasfrei fahren. Ich bin sicher, eine Diskussion um Fahrverbote wie wir sie heute führen, würde es nicht geben.



warum fällt es dir eigentlich so schwer, zuzugeben, dass es bei der elektromobilität noch eindeutig verbesserungspotential gibt und die momentanen lösungen suboptimal sind?

"wir" sagen ja gar nicht, dass elektromobilität langfristig betrachtet nicht ne tolle alternative ist, aber momentan ist sie es eben nicht... ich verstehe dich einfach nicht... ;)

Mir fällt es nicht schwer zuzugeben, dass E-Mobilität noch Potential nach oben hat. Das habe ich an keiner Stelle getan. Aber es ist schon auf dem heutigen Niveau für viele Nutzerprofile eine Alternative. Es hat bezogen auf Energie und Umwelt, schon heute die bessere Bilanz. Die einzigen Nachteile sind Preis, Reichweite und Ladezeit. Der Preis relativiert sich, wenn man Verschleiß, Wartungskosten und Steuervorteile einbezieht. Sogar Versicherungen fördern E-Mobilität mit Preisnachlässen von bis zu 20%. Die Reichweite ist für durchschnittliche Pendler kein Thema und die Ladezeit auch nicht, wenn man bedenkt, dass ein Auto zu 95% einfach nur rumsteht. ICH verstehe euch nicht. Ihr malt euch die schlimmsten Szenarien aus, um gegen die E-Mobilität zu wettern und seht Problem, wo keine sind. Z.B die Überlastung des Stromnetzes. Natürlich wird das Netz es schwer haben 50 Millionen Fahrzeuge gleichzeitig zu laden, aber wann wird das zum Problem? Morgen? Euer Zugeständnis, E-Mobilität sei eine dufte Alternative in der Zukunft passt einfach nicht zu eurer Argumentation. Weder wird es auf einen Schlag 50 Millionen E-Fahrzeuge geben, noch bleibt der technische Fortschritt stehen.


Weil es so in dem Artikel steht, Fraktal.
Bleib doch mal beim Thema.

Wenn Du meinst es wäre sinnig/besser mit dem Methan den Verbrenner anzufeuern, dann wende dich doch mal an das Institut.

Ach papperlapapp, die haben doch alle keine Ahnung, die sollen sich doch erst mal mit der Technologie befassen. Sicher haben die nur geschrieben, was auf Veröffentlichungen andere basiert, die wiederum auch keine Ahnung haben und sich erst mal mit der Technologie befassen sollten. Alles Leute ohne Schulbildung. Volldeppen die nicht mal E=m/2*v² draufhaben und dass man Strom nicht speichern kann, wissen die bestimmt auch nicht. Ach ja, erneuerbare Energie gibt es auch nicht. Ich habe fertig!

fraktal
06-02-2018, 07:42
Weil es so in dem Artikel steht, Fraktal.
Bleib doch mal beim Thema.

Wenn Du meinst es wäre sinnig/besser mit dem Methan den Verbrenner anzufeuern, dann wende dich doch mal an das Institut.


???
Ich dachte Du hättest den link als Diskussionsgrundlage gepostet, nicht als dogmatische Schrift?

Es ist doch offensichtlich das es Unsinn ist, die Energie öfter umzuformen als nötig.
Darf man das nicht schreiben?

fraktal
06-02-2018, 07:55
Geh' ins Bett!

Ich hab das schon richtig verstanden. Und könntest du erklären, was ich angeblich nicht verstanden haben soll, wärst du der erste, der es mit Genugtuung machen würde. Aber ist ja wie immer: wenn Argumente ausgehen, kommen Beiträge wie: "hat keinen Sinn", "Du hast Recht, ich meine Ruh" oder halt solche inhaltslose Beiträge wie oben. Ein Jammer...

Also, ohne Polemik:

Blue hat eine Formel ins spiel gebracht die den Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit, Energie und Masse definiert.
Das ist reine Naturwissenschaft ohne Ideologie. Die Formel ist richtig und hat sich bestens bewährt.

Es geht darum wieviel Energie notwendig ist um eine bestimmte Masse mit einer bestimmten Geschwindigkeit zu bewegen. Einfach ausgedrückt.

Es geht da nicht um Motoren, elektrisch oder Verbrenner. Es geht um die reine Physik.
Masse und Geschwindigkeit.
Egal ob Verbrenner, Elektro oder Ionenmotor, die Werte sind immer die gleichen.
Also bei gleichem Gewicht und gleicher Geschwindigkeit kommt immer das gleiche E heraus.

Dein "Wall to Wheel" ist dagegen Politik oder Anwendungstechnik.
Nichts dagegen einzuwenden, ist aber was ganz anderes als das worauf Blue hingewiesen hat.

Das meinte ich mit "Fehlverständnis"


Dein Ton ist mir unangenehm, im normalen Leben würde ich mich so nicht unterhalten wollen. Bin wohl zu alt.
Geht es wirklich nicht ohne diese persönliche Anmache?

Edelstahl
06-02-2018, 08:26
Fraktal: Hier wurde wiederholt behauptet, dass man Energie/Strom aus erneuerbaren Energien GAR NICHT speichern könne - das ist mit der "Methanisierung" widerlegt.
Kann man da nicht einfach mal einen Punkt machen?

Das Du dann sagst/behauptest, es sei "besser" Methan direkt als Antriebsstoff für Verbrenner zu nutzen, das ist dann wieder ein anderer/der nächste Schnack.

tanakin
06-02-2018, 09:00
So, wie ein E-Auto für lange Strecken (noch) nicht angeschafft wird. Aber was ist prädestinierter für dein Anwendungsprofil als Zweitwagen mit einer täglichen Laufleistung von 40 km, als ein E-Auto? Würden alle Zweitwagen E-Autos sein, würden 3,5 Millionen Fahrzeuge an Ort und Stelle Abgasfrei fahren. Ich bin sicher, eine Diskussion um Fahrverbote wie wir sie heute führen, würde es nicht geben.


liest Du mit? rein "bauchmäßig" würde ich mit einem stromer kein ruhiges gewissen im winter haben! ich müsste 40 km in der kälte fahren, ca. 18 davon stetig bergauf, würde gerne im relativ warmen sitzen und auch ein bissle licht haben.
ich kann auf der arbeit nicht nachladen und würde auch nur ungern irgendwo in der mitte für unbestimmte zeit an einer säule rumlungern müssen. das sind subjektive gründe, zugegeben, aber objektiv gibt es sicherlich menschen da draussen mit ähnlichen voraussetzungen, die einen weiteren pendelweg zu meistern haben.

objektiv habe ich auch bereits dargelegt, dass ich zuhause nicht die nötige infrastruktur habe, um einen stromer schnell zu laden. die müsste erst geschaffen werden. bedeutet, von der dacheinführung zu einem noch zu erstellenden schaltschrank eine zuleitung dazuklöppeln, von diesem schaltschrank dann zu meinem stellplatz bzw. der ladesteckdose, die leider dann entweder im öffentlichen raum sein müsste ODER ich müsste ein ladekabel übern bürgersteig legen... vandalismus war hier noch gar nicht angesprochen worden, oder?

so, also ich veranschlage mal einfach vorsichtig irgendwas um die 3000-4000€ zusätzlich zum anschaffungspreis vom stromer... also quasi die förderung... einen stromer veranschlage ich mal mit günstigen 25000€...

mein smart hat mich gebraucht 2500€ gekostet, also blieben 22500€ übrig... sind ganz grob geschätzte 10000 liter sprit, die ich in ca. 160000 km umformen kann... und ich finde, ich habe extrem großzügig gerechnet...

ein elektrowagen lohnt schlicht nicht... noch nicht!



Fraktal: Hier wurde wiederholt behauptet, dass man Energie/Strom aus erneuerbaren Energien GAR NICHT speichern könne - das ist mit der "Methanisierung" widerlegt.
Kann man da nicht einfach mal einen Punkt machen?


du hast aber dann nicht den strom gespeichert! du hast quasi den aggregatzustand geändert!

fraktal
06-02-2018, 09:02
Fraktal: Hier wurde wiederholt behauptet, dass man Energie/Strom aus erneuerbaren Energien GAR NICHT speichern könne - das ist mit der "Methanisierung" widerlegt.
Kann man da nicht einfach mal einen Punkt machen?

Das Du dann sagst/behauptest, es sei "besser" Methan direkt als Antriebsstoff für Verbrenner zu nutzen, das ist dann wieder ein anderer/der nächste Schnack.

Ich möchte darauf eigentlich nicht herumreiten, aber selbstverständlich hab ich nicht behauptet, das man Energie nicht speichern könnte.
Ich sprach ausschließlich von Strom.


Vermutlich reden wir aneinander vorbei.

Edelstahl
06-02-2018, 09:43
Ich möchte darauf eigentlich nicht herumreiten, aber selbstverständlich hab ich nicht behauptet, das man Energie nicht speichern könnte.
Ich sprach ausschließlich von Strom.

Ich habe dich mit "Fraktal" angesprochen, natürlich.
Mein(t)e aber, dass diese Behauptung in diesem Thread aufgestellt worden ist - nicht explizit/exklusiv durch Dich.
Jetzt müssten wirs aber haben! ;)



du hast aber dann nicht den strom gespeichert! du hast quasi den aggregatzustand geändert!
Aus Strom wird (Brenn)gas und dann wieder Strom. Jau.

tanakin
06-02-2018, 10:06
Aus Strom wird (Brenn)gas und dann wieder Strom. Jau.

eine änderung der aggregatzustände geschieht immer unter zufuhr bzw. entnahme von energie. warum also strom in brenngas umwandeln und das dann zurück und dabei verluste in kauf nehmen?
bloss weil genug strom da ist? ist DIESE denke nicht genau der grund, warum wir mit den fossilen brennstoffen sind, wo wir sind?

Edelstahl
06-02-2018, 10:13
weil das in diesem Fall der/ein Weg ist um Energie/Strom (zwischen) zu speichern

Edit: "bloß weil genug Strom da ist" - da ist tatsächlich eine sehr interessante und maßgebliche Komponente
weil von den "erneuerbaren Energien" grundsätzlich tatsächlich erst mal unbegrenzt vorhanden ist

während man bei den fossilen Brennstoffen seit je her nur so tut

tanakin
06-02-2018, 10:23
Edit: "bloß weil genug Strom da ist" - da ist tatsächlich eine sehr interessante und maßgebliche Komponente
weil von den "erneuerbaren Energien" grundsätzlich tatsächlich erst mal unbegrenzt vorhanden ist


tatsächlich ist aber noch lange nicht erforscht, ob nicht die entnahme von zb. grossen mengen windenergie nicht auswirkungen auf anderer ebene haben könnte...

#Schmetterlingseffekt (https://de.wikipedia.org/wiki/Schmetterlingseffekt)

Edelstahl
06-02-2018, 10:40
Du willst aber jetzt auf Basis des "Butterfly Effects Phänomen" nicht behaupten, dass mehr fossile Brennstoffe als EE verfügbar wären.

tanakin
06-02-2018, 10:49
Du willst aber jetzt auf Basis des "Butterfly Effects Phänomen" nicht behaupten, dass mehr fossile Brennstoffe als EE verfügbar wären.

wo siehst du das? ich will darauf hinaus, dass zb die "entnahme" von energie aus der windkraft evtl. (meteorologische) effekte haben könnte...

Tiescher
06-02-2018, 11:15
Also, ohne Polemik:

Blue hat eine Formel ins spiel gebracht die den Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit, Energie und Masse definiert.
Das ist reine Naturwissenschaft ohne Ideologie. Die Formel ist richtig und hat sich bestens bewährt.

Es geht darum wieviel Energie notwendig ist um eine bestimmte Masse mit einer bestimmten Geschwindigkeit zu bewegen. Einfach ausgedrückt.

Es geht da nicht um Motoren, elektrisch oder Verbrenner. Es geht um die reine Physik.
Masse und Geschwindigkeit.
Egal ob Verbrenner, Elektro oder Ionenmotor, die Werte sind immer die gleichen.
Also bei gleichem Gewicht und gleicher Geschwindigkeit kommt immer das gleiche E heraus.

Du brauchst mir die Formel nicht zu erklären. Ich weiß was gemeint war. Und natürlich geht es um den Vergleich elektrisch und Verbrenner, denn sie wurde in diesem Zusammenhang in die Diskussion eingebracht. Wie unsinnig es sei 2,5 Tonnen E-Autos zu bauen, deren Gewicht zur Hälfte aus der Energiequelle besteht.

Ich habe mir erlaubt darauf hinzuweisen, dass für die Energie, die ein Fahrzeug lt. Formel benötigt, um seine Masse in Bewegung zu setzen, das E-Konzept durch seinen enormen Wirkungsgrad wesentlich effizienter ist. Für die erforderliche Arbeit muss einem Verbrenner mehr als das 3-fache an Energie zugeführt werden.




Dein "Wall to Wheel" ist dagegen Politik oder Anwendungstechnik.
Nichts dagegen einzuwenden, ist aber was ganz anderes als das worauf Blue hingewiesen hat.

"Wall to Wheel" habe ich auch nicht im Zusammenhang mit der Formel gebracht. Bei WtW ging es um die Belastung der Umwelt, weil Blue hier das E-Auto im Nachteil sieht. Das mir vorgeworfene Verständnisproblem liegt offensichtlich eher bei dir.




Dein Ton ist mir unangenehm, im normalen Leben würde ich mich so nicht unterhalten wollen. Bin wohl zu alt.
Geht es wirklich nicht ohne diese persönliche Anmache?

Das liegt ganz bei dir. Du wirfst anderen Fehlverständnis, Ahnungslosigkeit, fehlende Schulbildung usw. vor und reagierst wie eine Mimose, wenn man dir in gleicher Art begegnet. Dir geht es doch gar nicht um die Sache, sondern willst dich hier beweisen. Was sonst soll der Hinweis, dass man Strom nicht speichern kann? Jeder Kondensator, jede Spule beweisen das Gegenteil. Und wenn hier von Stromspeicher die Rede ist, dann selbstverständlich nach einer Umwandlung in Chemische Energie im Falle von Batterien. Und jeder weiß auch, was mit "erneuerbarer Energie" gemeint ist und das es sie in diesem Verständnis auch gibt. Genau wie jeder "Chlor-Hühnchen","Gen-Mais" und "Kälte" einordnen kann, obwohl diese Begriffe terminologisch falsch sind. Da musst du in deiner Selbstherrlichkeit hier niemanden belehren, vorführen und der Unwissenheit beschuldigen.


liest Du mit? rein "bauchmäßig" würde ich mit einem stromer kein ruhiges gewissen im winter haben! ich müsste 40 km in der kälte fahren, ca. 18 davon stetig bergauf, würde gerne im relativ warmen sitzen und auch ein bissle licht haben.


Du genauso. Beschwerst dich über meine Art, beginnst aber gleich deine Antwort mit der Unterstellung, dass ich nicht mitlese. Natürlich lese ich nicht mit, ich reagiere auf Eingebungen. Dass ich hier im Forum bin ist reiner Zufall :dada:

Genau das "Bauchmäßig" ist euer Problem. Du und fraktal habt noch nie in einem E-Auto gesessen. Woher kommt denn die Gewissheit, dass man in einem E-Auto mit 50 kWh Batterie nur ohne Heizung und Beleuchtung im Winter 100 kommt? Hörensagen? Das ist - mit Verlaub - dummes, substanzloses Geschwätz. Wenn du eben nicht die Möglichkeit hast, ob subjektiv oder objektiv, ein E-Auto zu betreiben, dann ist E-Mobilität eben nichts für dich, aber hör‘ bitte auf, solch Zeug zu schreiben und damit die Technik als Ganzes zu verurteilen. Andere haben sehr wohl eine Schuko Steckdose frei oder eine Schnellladebox mit PV-Anlage und die sind sehr zufrieden mit ihren E-Autos.

tanakin
06-02-2018, 11:31
Du genauso. Beschwerst dich über meine Art, beginnst aber gleich deine Antwort mit der Unterstellung, dass ich nicht mitlese. Natürlich lese ich nicht mit, ich reagiere auf Eingebungen. Dass ich hier im Forum bin ist reiner Zufall.
Genau das "Bauchmäßig" ist euer Problem. Du und fraktal habt noch nie in einem E-Auto gesessen. Woher kommt denn die Gewissheit, dass man in eine E-Auto mit 50 kWh Batterie nur ohne Heizung und Beleuchtung im Winter 100 kommt? Hörensagen? Das ist - mit Verlaub - dummes, substanzloses Geschwätz. Wenn du eben nicht die Möglichkeit hast, ob subjektiv oder objektiv, ein E-Auto zu betreiben, dann ist E-Mobilität eben nichts für dich, aber hör‘ bitte auf, solch Zeug zu schreiben und damit die Technik als Ganzes zu verurteilen. Andere haben sehr wohl eine Schuko Steckdose frei oder eine Schnellladebox mit PV-Anlage und die sind sehr zufrieden mit ihren E-Autos.

in meiner alten stelle habe ich mit vertreterbesuchen umgehen müssen und es gab einen vertreter, der im winter gerne mal besuche abgesagt hat, weil der elektrofuhrpark seines unternehmens schlichtweg nicht wintertauglich war und er in der gegend um köln herum einfach nicht im stau landen wollte.
auf der jetzigen stelle haben wir zwei e-worker, das sind elektrisch betriebene last"karren", die eine nominelle reichweite von 200km pro akkuladung haben, aber unsere landschaftspfleger kommen damit nichtmal zum grosshändler. die verbauten bleiakkus schaffen im winter gerade mal 50-50 km.

ich wiederhole nochmal:
eine schukosteckdose sollte aus sicherheitsgründen NICHT in dauerbelastung mit mehr als 2000W bezapft werden! und damit ist der gesamte Kreis gemeint, bis zurück zum sicherungskasten!
wieviele leute kennst du, die ihre 230V-Leitungen in 2,5² verlegt haben, abgesichert mit 32 ampere? ich habe sowas nur bei meinem herd...

standard ist (oder sollte sein) 1,5² mit 16 ampere... wenn damit ein elektromobil geladen werden soll, dann veranschlage ich für einen 22 kw akku mal lockere 10-14 stunden. dauerbelastung!
andere mögen zufrieden sein, aber andere sind nicht alle! andere sollen auch gerne glücklich werden mit der elektromobilität, aber ich will schlicht nicht emotional erpresst werden, wenn ich keinen stromer kaufe! das nimmt schon vegane züge an hier...

Edelstahl
06-02-2018, 11:38
wo siehst du das? ich will darauf hinaus, dass zb die "entnahme" von energie aus der windkraft evtl. (meteorologische) effekte haben könnte...
Also nicht. Gut.

Schier endlose Mengen an EE steht also die "Butterfly Theorie" entgegen.
Auch gut.

Es geht, wie so oft, auch und vor allem um die Verhältnismäßigkeit.
Und das die supply chain vom Erdöl im Irak/dem Kongo/Sibirien bis zum Endverbraucher eine Schmutzige ist - das ist ausreichend bewiesen.
Erneuerbare Energie/E-Mobilität sind bei weitem nicht perfekt(vielleicht gibt es das gar nicht, bei demnächst 20 Milliarden Menschen und ihrem Wohlstandsanspruch), aber es hat das Potential sehr viel "besser" zu werden als das was wir seit über 100 Jahren massenhaft tun: Fossile Energieträger verheizen als gäbe es kein morgen.

Tiescher
06-02-2018, 12:47
in meiner alten stelle habe ich mit vertreterbesuchen umgehen müssen und es gab einen vertreter, der im winter gerne mal besuche abgesagt hat, weil der elektrofuhrpark seines unternehmens schlichtweg nicht wintertauglich war und er in der gegend um köln herum einfach nicht im stau landen wollte.

Was war das für ein Unternehmen, wenn ich fragen darf? Ein Unternehmen, welches bei Vertretertätigkeiten auf E-Mobilität setz klingt exotisch. Würde ich gerne mehr darüber erfahren.



auf der jetzigen stelle haben wir zwei e-worker, das sind elektrisch betriebene last"karren", die eine nominelle reichweite von 200km pro akkuladung haben, aber unsere landschaftspfleger kommen damit nichtmal zum grosshändler. die verbauten bleiakkus schaffen im winter gerade mal 50-50 km.

Von welcher Marke sind die e-worker? Nur mal so, um mich über die technischen Daten zu informieren.




ich wiederhole nochmal:
eine schukosteckdose sollte aus sicherheitsgründen NICHT in dauerbelastung mit mehr als 2000W bezapft werden! und damit ist der gesamte Kreis gemeint, bis zurück zum sicherungskasten!
wieviele leute kennst du, die ihre 230V-Leitungen in 2,5² verlegt haben, abgesichert mit 32 ampere? ich habe sowas nur bei meinem herd...

standard ist (oder sollte sein) 1,5² mit 16 ampere... wenn damit ein elektromobil geladen werden soll, dann veranschlage ich für einen 22 kw akku mal lockere 10-14 stunden. dauerbelastung!
andere mögen zufrieden sein, aber andere sind nicht alle! andere sollen auch gerne glücklich werden mit der elektromobilität, aber ich will schlicht nicht emotional erpresst werden, wenn ich keinen stromer kaufe! das nimmt schon vegane züge an hier...


230V x 16A = 3680W

Wo ist da ein Problem bei 2kW? Dein Herd ist übrigens auch mit 16A abgesichert.

Aber da es bei unsachgemäßer Installation um Leben gehen könnte, will ich mal nicht dagegen schreiben.

Emotionale Erpressung? Das würde voraussetzen, dass du Zweifel an deinem Standpunkt hättest. Nicht dass mich das wundert, denn die Zweifel sind begründet ;)




Also nicht. Gut.

Schier endlose Mengen an EE steht also die "Butterfly Theorie" entgegen.
Auch gut.


Daran muss man sich bei der Diskussion um E-Mobilität gewöhnen. Da wird alles rausgekramt. Problemorientiertes Denken eben. Als hätte sich jemals jemand Gedanken um die Butterfly Theorie gemacht, wenn es um kilometertiefe Erdlöcher und Fracking geht.

fraktal
06-02-2018, 12:55
weil das in diesem Fall der/ein Weg ist um Energie/Strom (zwischen) zu speichern


Jepp.
Aber wenn ich am Ende Wärme brauche, dann ist es sinnvoller das Gas zu verbrennen und eine weitere Umformung zu vermeiden.
Ebenso bei mobilen Anwendungen, wo man die Nachteile der Akkus dadurch vemeiden kann das fast klimaneutrale ptg in Verbrennungsmotoren nutzen kann.

fraktal
06-02-2018, 13:07
Du brauchst mir die Formel nicht zu erklären. Ich weiß was gemeint war. Und natürlich geht es um den Vergleich elektrisch und Verbrenner, denn sie wurde in diesem Zusammenhang in die Diskussion eingebracht. Wie unsinnig es sei 2,5 Tonnen E-Autos zu bauen, deren Gewicht zur Hälfte aus der Energiequelle besteht.


Nein, Du hast es immer noch nicht verstanden. Es ging rein um den Energiewert. Nix Brennstoff, Strom, was auch immer.
Den Zusammenhang das der eben gleich sei und nur vom Gewicht abhängt.
Du redest von Wirkungsgrad.
Aber ok, ich gebs auf.





Das liegt ganz bei dir. Du wirfst anderen Fehlverständnis, Ahnungslosigkeit, fehlende Schulbildung usw. vor und reagierst wie eine Mimose, wenn man dir in gleicher Art begegnet.


Ich weise auf offensichtliche Fehler hin. Das sollte erlaubt sein.

Wenn ich etwas Falsches sage, dann freu ich mich wenn ich was neues lernen konnte.

Das PTG Konzept finde ich zu.B jede Minute spannender und es zwingt mich meine bisherige Ansicht in Frage zu stellen.

Mimosenhaft reagiere ich auf perönliche Anmache und Unhöflichkeiten.
Ich bemühe mich sehr diese andern gegenüber zu vermeiden.



Dir geht es doch gar nicht um die Sache, sondern willst dich hier beweisen. Was sonst soll der Hinweis, dass man Strom nicht speichern kann? Jeder Kondensator, jede Spule beweisen das Gegenteil. Und wenn hier von Stromspeicher die Rede ist, dann selbstverständlich nach einer Umwandlung in Chemische Energie im Falle von Batterien. Und jeder weiß auch, was mit "erneuerbarer Energie" gemeint ist und das es sie in diesem Verständnis auch gibt. Genau wie jeder "Chlor-Hühnchen","Gen-Meis" und "Kälte" einordnen kann, obwohl diese Begriffe terminologisch falsch sind. Da musst du in deiner Selbstherrlichkeit hier niemanden Belehren, Vorführen und der Unwissenheit beschuldigen.


Unsaubere und irreführenden Begrifflichkeiten. Das reicht allendhalben um mitzureden.
Es reicht nicht für tragfähige Lösungen.

tanakin
06-02-2018, 13:46
Was war das für ein Unternehmen, wenn ich fragen darf? Ein Unternehmen, welches bei Vertretertätigkeiten auf E-Mobilität setz klingt exotisch. Würde ich gerne mehr darüber erfahren.

Von welcher Marke sind die e-worker? Nur mal so, um mich über die technischen Daten zu informieren.

du wirst mir einfach glauben müssen oder auch nicht. das unternehmen werde ich dir nicht nennen, die e-worker sind von megacar




230V x 16A = 3680W

Wo ist da ein Problem bei 2kW? Dein Herd ist übrigens auch mit 16A abgesichert.

Aber da es bei unsachgemäßer Installation um Leben gehen könnte, will ich mal nicht dagegen schreiben.


theorie und praxis. du kannst es berechnen, kein problem, rechnerisch kann eine schucosteckdose 3600w. wie lang ist die zuleitung? wie alt ist der automat? welcher querschnitt ist verbaut? wie alt ist die steckdose? wie oft wurde ein stecker ein-/ausgesteckt? welche qualität wurde verbaut?
glaub mal, mit 2kw dauerbelastung für eine steckdose bist du gut beraten...




Emotionale Erpressung? Das würde voraussetzen, dass du Zweifel an deinem Standpunkt hättest. Nicht dass mich das wundert, denn die Zweifel sind begründet ;)
:rolleyes:

fraktal
06-02-2018, 14:13
Schier endlose Mengen an EE steht also die "Butterfly Theorie" entgegen.


Butterfly Effect bezieht sich auf kleinste Einflüsse.
Wenn man aus der Atmosphäre 200 Gigawatt Bewegungsenergie entnimmt darf die Frage schon gestellt werden was diese Energie vorher bewirkt hat, und was es bedeutet wenn sie das nicht mehr tut.

Vermutlich hat es wenig Wirkung, man weiß es nicht.
Darum darf man nicht den Fehler machen diese Art Energiegewinnung von vorneherein als unproblematisch darzustellen, so wie man das bei der Atomenergie gmacht hat.

Edelstahl
06-02-2018, 14:18
"unproblematisch"

"Ihr" neigt dazu von EE/E-Mobilitität etwas Absolutes zu verlangen.
Also als müsste es absolut und 120% besser als Öl und Atom sein.
Jetzt sofort!

Wird es nicht, kann es vielleicht auch gar nicht.
Aber das es (dringend) notwendig ist es ausgiebieg zu erforschen, auszuprobieren und einzusetzen - ich denke das ist unzweifelhaft und absolut richtig.

fraktal
06-02-2018, 14:18
Erneuerbare Energie/E-Mobilität sind bei weitem nicht perfekt(vielleicht gibt es das gar nicht, bei demnächst 20 Milliarden Menschen und ihrem Wohlstandsanspruch), aber es hat das Potential sehr viel "besser" zu werden als das was wir seit über 100 Jahren massenhaft tun: Fossile Energieträger verheizen als gäbe es kein morgen.

Mit dem was bisher an EE (sic) zu haben ist wird man stabile Netze wie heute eher nicht realisieren können. Vielleicht kleinere Einheiten in denen es ab und zu mal Problemchen gibt, die sich dann aber begrenzen lassen.

Ich hoffe doch stark das man da etwas Besseres findet.

tanakin
06-02-2018, 14:55
"unproblematisch"

"Ihr" neigt dazu von EE/E-Mobilitität etwas Absolutes zu verlangen.
Also als müsste es absolut und 120% besser als Öl und Atom sein.
Jetzt sofort!

Wird es nicht, kann es vielleicht auch gar nicht.
Aber das es (dringend) notwendig ist es ausgiebieg zu erforschen, auszuprobieren und einzusetzen - ich denke das ist unzweifelhaft und absolut richtig.

Das stimmt nicht! Ich habe mehrfach gesagt, dass ich elektromobilität für ein forschungsgebiet mit immensem potential halte.
Was mich nur immens stört ist, dass es als „ausgereift“ und „langfristig alternativlos“ vermarktet wird! Dem ist nicht so! Elektromobilität steckt in den kinderschuhen, darf sie gerne.., aber das betatesten soll die industrie mal schön selber übernehmen!

Ich gehe zb nicht davon aus, dass mir irgendwer alte akkus für umme gegen akkus der noch kommenden nächsten generation tauschen würde?

Edelstahl
06-02-2018, 14:59
Wer verkauft E-Mobilität wo als "ausgereift"?

fraktal
06-02-2018, 15:04
"unproblematisch"

"Ihr" neigt dazu von EE/E-Mobilitität etwas Absolutes zu verlangen.
Also als müsste es absolut und 120% besser als Öl und Atom sein.
Jetzt sofort!


Also ich sehe das nicht so. So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen.

Was Technik angeht bin ich sogar das was man einen early adopter nennt.


E-Autos standen von Anfang an im Wettbewerb mit Verbrennern, und haben den aus technischen Gründen verloren.

Nun setzen sie erneut an. Man wird sehen was dabei rauskommt.

Ich finde es halt wichtig die Sache von der technischen Seite zu sehen, und nicht mit blumigen aber substanzlosen Argumenten daherzukommen.
Das wird der Technologie letztendlich mehr schaden als nutzen.


Ein Freund von mir hat jetzt für seine Firma 2 Teslas bestellt.
Ich kann dann ausführlich berichten wie das so läuft.

Edelstahl
06-02-2018, 15:22
Naja, ich bin kein Fan von Wortklauberei.

Aber wenn beispielsweise immer wieder die geringen Batterie-Kapazitäten/Reichweiten angeführt werden, dann ist das eine Momentaufnahme(lustig ist es allemal auch, weil in einer Diskussion immer alle 300km fahren. Fahren müssen. Täglich.)
Zu einem immer noch sehr frühen Stadium in der Entwicklung der E-Mob.

Und dann wird eben gerne damit gewedelt - obwohl es eben eigentlich noch kein Maßstab ist/sein kann.


Bin mal weg.

tanakin
06-02-2018, 15:25
Wer verkauft E-Mobilität wo als "ausgereift"?

Och bitte... im nächsten post erwähnst du selber geringe akkureichweiten und das entwicklungsstadium der elektromobilität!

750 kg Gewicht für 400 km ist für mich nicht ausgereift, sorry!
Und warum wird ein in der entwicklung befindliches produkt so massiv vermarktet und gefördert?
Bei den verbrennern nennt man so etwas „erlkönig“ und am besten erfährt niemand was davon...

Edelstahl
06-02-2018, 16:12
Och bitte... im nächsten post erwähnst du selber geringe akkureichweiten und das entwicklungsstadium der elektromobilität!

750 kg Gewicht für 400 km ist für mich nicht ausgereift, sorry!
Und warum wird ein in der entwicklung befindliches produkt so massiv vermarktet und gefördert?
Bei den verbrennern nennt man so etwas „erlkönig“ und am besten erfährt niemand was davon...

Nein.
DU schreibst "Was mich nur immens stört ist, dass es als „ausgereift“ und „langfristig alternativlos“ vermarktet wird!"

Was ich meine und schreibe weiss ich schon.

Ich frage Dich, wer die E-Mobilität heute als "ausgereift" bezeichnet.

Kosel
06-02-2018, 16:30
E=m/2*v² - das ist das, was hinten rauskommt


Helft mir mal auf die Sprünge: Wieso soll die Formel für kinetische Energie, die die Grundlage für die erneuerbaren Energien ist, gegen Elektromobilität sprechen?
Im weiteren Verlauf des Threads wird wieder bezug darauf genommen, darum zitiere ich das Posting nochmal.

Tiescher
06-02-2018, 17:42
Nein, Du hast es immer noch nicht verstanden. Es ging rein um den Energiewert. Nix Brennstoff, Strom, was auch immer.
Den Zusammenhang das der eben gleich sei und nur vom Gewicht abhängt.
Du redest von Wirkungsgrad.
Aber ok, ich gebs auf.

Natürlich rede ich von Wirkungsgrad, weil der evident ist. Die kinetische Energie ist in dieser Diskussion völlig irrelevant

Ursprung war dieser Beitrag:


ich schreib mal wieder mein Credo, weil es irgendwie immer untergeht

E=m/2*v² - das ist das, was hinten rauskommt

nach Energieerhaltungssatz, muss es also zuvor vorn reinkommen.

an dem v können wir nicht viel ändern - also klar, man kann besser mit 100km/h fahren als mit 200km/h - aber mit 20km/h will sicher niemand über die AB tuckern.
woran wir also drehen können ist das m .
und da werden E-SUVs gebaut und geben sich "umweltfreundlich" :rotfl: :ko: :dada:

Wenn zwei Tonnen auf 100 km/h beschleunigt werden, dann haben sie selbstverständlich unabhängig vom Antrieb dieselbe kinetische Energie. In wie weit ist diese Aussage von Bedeutung für ein Contra E-SUV und ein Pro konventionelles SUV? Weil ein konventionelles SUV annähernd dasselbe Gewicht hat (vergl. Porsche Cayenne), muss der Verbrennungsmotor annähernd dieselbe Energie aufbringen, wie der Elektromotor. Aber jetzt kommt der Wirkungsgrad ins Spiel. Hinten kommt beim Verbrenner wie auch beim E-Motor 772 kJ = 0,21 kWh raus. Nach dem Energieerhaltungssatz muss ja vorne mindestens das reinkommen, was hinten rauskommt. Reicht es dem Verbrenner 0,21 kWh zuzuführen oder geht da einiges an Wärme drauf?

Und das war meine Aussage!





Ich weise auf offensichtliche Fehler hin.

Es macht einen Unterschied, ob man jemanden auf einen Fehler hinweist oder darauf rumreitet, wie du es machst. Man kann darauf hinweisen, dass man z.B. "Meis" mit "a" schreibt oder man kann daraus einen Vorwurf machen: "Wohl auf Rechtschreibung in der Schule keinen Wert gelegt. Das ist halt das Problem mit der Schulbildung. Grundlegende Dinge kommen da anscheinend nicht mehr so richtig zu Geltung. Vermutlich nur das wiedergegeben, was irgendjemand anderes geschrieben hat, der auch keine Ahnung von Rechtschreibung hat. Aber es hat keinen Wert dir deinen Fehler zu erklären"

Erkennst du den Unterschied? Der Hinweis ist kurz und verwertbar, der Vorwurf ist lang und dennoch ohne Inhalt. So in etwa, was du mir vergangene Nacht an den Kopf geworfen hast.


Wenn ich etwas Falsches sage, dann freu ich mich wenn ich was neues lernen konnte.

Tut es nicht, du wirst in ein paar Tagen wieder die energetische Vorkette eines E-Autos in die Diskussion einwerfen.



Mimosenhaft reagiere ich auf perönliche Anmache und Unhöflichkeiten.
Ich bemühe mich sehr diese bei mir zu vermeiden.

Dann lass dir gesagt sein, dass dir das nicht immer gelingt.




Unsaubere und irreführenden Begrifflichkeiten. Das reicht allendhalben um mitzureden.
Es reicht nicht für tragfähige Lösungen.

Meine Intension ist es nicht, in einem Internetforum tragfähige Lösungen zu erarbeiten. Ich bezweifle auch, dass Leute, die es wirklich drauf haben, die Zeit finden hier zu schreiben. Sie werden aktiv an einer Lösung arbeiten.



du wirst mir einfach glauben müssen oder auch nicht. das unternehmen werde ich dir nicht nennen, die e-worker sind von megacar

Die maximale Reichweite lt. Hersteller sind 100 km mit einer 17,3 kWh Batterie. Das unterscheidet sich doch stark von deinen angegebenen 200 km. Das Gefährt wird auch noch mit 8,6 kWh und 11,6 kWh angeboten mit entsprechend kürzerer Reichweite. Wenn du sagst, eure schaffen gerade mal 50 km dann lässt das zwei Möglichkeiten zu: entweder ihr habt das mittlerer Modell, dann gehen 50 Km in Ordnung oder die Differenz zwischen angegebener und tatsächlicher Reichweite ist nicht so groß, wie du mir hier weismachen willst. Du wirst sicher dafür Verständnis haben, dass ich danach an deiner Glaubwürdigkeit in Bezug auf den Vertreter im E-Auto, der Geschäftstermine platzen lässt, so meine Zweifel habe. Tatsächlich kann ich nur empfehlen, dich selbst mal in ein E-Auto zu setzen und auszutesten, ob es der Aufgabe im Winter 40 km weit zu kommen, gewachsen ist - und zwar mit Heizung und Licht. Du wirst überrascht sein.




theorie und praxis. du kannst es berechnen, kein problem, rechnerisch kann eine schucosteckdose 3600w. wie lang ist die zuleitung? wie alt ist der automat? welcher querschnitt ist verbaut? wie alt ist die steckdose? wie oft wurde ein stecker ein-/ausgesteckt? welche qualität wurde verbaut?
glaub mal, mit 2kw dauerbelastung für eine steckdose bist du gut beraten...

Wie gesagt, ich will da gar nicht gegenreden. Ich kenne viele, die ihr Auto an einer Schukosteckdose laden. Finde ich nicht sehr effektiv, aber sicher machbar.



:rolleyes:


Tja so ist das mit der "emotional Erpressung". Wer ein reines Gewissen hat, ist nicht Erpressbar - egal auf welcher Ebene ;)

Tiescher
06-02-2018, 18:07
[QUOTE=fraktal;46640672]E-Autos standen von Anfang an im Wettbewerb mit Verbrennern, und haben den aus technischen Gründen verloren.

Verloren haben sie aus ganz anderen Gründen:

https://www.youtube.com/watch?v=wq0Rc1EHruU&list=PLckOLDoh9LHPvoCvZEcoiOBiEpHBHOT7J

http://geozentrale.blogspot.de/2011/10/warum-das-elektroauto-sterben-musste.html



Ein Freund von mir hat jetzt für seine Firma 2 Teslas bestellt.
Ich kann dann ausführlich berichten wie das so läuft.

Da bin ich gespannt auf die Berichte

beautiful.south
06-02-2018, 18:08
"Wall to Wheel" habe ich auch nicht im Zusammenhang mit der Formel gebracht.
Was ist denn das von dir schon mehrfach genannte "Wand zu/m Rad"? :suspekt:

mene
06-02-2018, 18:37
Meine lieben selbsternannten Physikexperten: Die kinetische Energie hat nichts mit dem Energiebedarf beim Fahren zu tun. Das kann man schon daran erkennen, dass die Wegstrecke in der Formel gar nicht auftaucht. Der permanente Energiebedarf beim Fahren mit konstanter Geschwindigkeit auf ebener Strecke rührt daher, dass permanent Energie aufgrund von Reibung (durch Rollwiderstand [proportional zur Masse] und Luftwiderstand [nicht proportional zur Masse]) verbraten wird.

PK: Wenn man schon auf die Kacke haut, nur weil man sich eine Formel aus dem Physikunterricht gemerkt hat, sollte man wenigstens deren Bedeutung und Anwendung verstanden haben.

Kosel
06-02-2018, 19:02
https://www.***


mmh, die Propaganda wirkt bis heute und bis nach Oberfranken.
Spooky das.

fraktal
06-02-2018, 19:13
Was ist denn das von dir schon mehrfach genannte "Wand zu/m Rad"? :suspekt:

Natürlich heißt es Well to Wheel. Ich trau mich nur das zu schreiben weil ich es selber falsch geschrieben habe.

fraktal
06-02-2018, 19:19
Meine lieben selbsternannten Physikexperten: Die kinetische Energie hat nichts mit dem Energiebedarf beim Fahren zu tun. Das kann man schon daran erkennen, dass die Wegstrecke in der Formel gar nicht auftaucht. Der permanente Energiebedarf beim Fahren mit konstanter Geschwindigkeit auf ebener Strecke rührt daher, dass permanent Energie aufgrund von Reibung (durch Rollwiderstand [proportional zur Masse] und Luftwiderstand [nicht proportional zur Masse]) verbraten wird.

PK: Wenn man schon auf die Kacke haut, nur weil man sich eine Formel aus dem Physikunterricht gemerkt hat, sollte man wenigstens deren Bedeutung und Anwendung verstanden haben.

Lies halt das Ursprungsposting.
Letzlich ging es eigentlichnur um die Aussage das Schwer= Mist ist, und E Autos schwer sind.

Alles andere ist dazugekommen weil man in den Satz alles mögliche reininterpretiert hat.
Es war zum Beispiel keine Rede davon welche Art Energie benutzt werden sollte.
Bläht sich halt auf sowas, wenn man unbedingt was anderes darin sehen will.

Erinnert mich fatal an die Diskussion damals, als Leute anfingen von "Turbinen" auf Autos zu reden, die die Batterien laden. Vollkommen ernsthaft.

fraktal
06-02-2018, 19:23
mmh, die Propaganda wirkt bis heute und bis nach Oberfranken.
Spooky das.

Ich wäre Dir dankbar wenn Du diese persönlichen kleinen Piekserchen unterlassen würdest.
Du kannst auch offen sagen das ich hier verschwinden soll. Ich werd mich drann halten. Versprochen.
Ich empfinde Dich nämlich mittlerweile wirklich als unheimlichen Kameraden um bei Deiner Terminologie zu bleiben.

fraktal
06-02-2018, 19:24
[QUOTE=fraktal;46640672]




Verloren haben sie aus ganz anderen Gründen:

https://www.youtube.com/watch?v=wq0Rc1EHruU&list=PLckOLDoh9LHPvoCvZEcoiOBiEpHBHOT7J

https://www.***



Da bin ich gespannt auf die Berichte

Kann dauern, ihm wurden extreme Liefezeiten genannt.
Evtl. bekommt er vorher zumindest einen Gebrauchten.

tanakin
06-02-2018, 20:24
Was für eine „quelle“ ist denn bitte „zeitschriften.com“?
:suspekt:

Ich hab mir diesen nano-artikel durchgelesen... in der gleichen liga spielen die permanent-magnete, die den gasverbrauch bei brennern reduzieren sollen oder schamott-ringe im brennraum...

Sorry, aber das klingt wie eine typische revolverblattstory...

Tiescher
06-02-2018, 21:31
Das ist eine Film-Review und ich habe weder auf den Nano- noch auf den Magneten-Artikel hingewiesen.

Quelle (https://en.wikipedia.org/wiki/Who_Killed_the_Electric_Car%3F) ist der Film

Schau ihn dir an, da wird über dich geredet. Dein Hummer kommt auch drin vor...

Der Film ist aus dem Jahr 2006. Mich erschreckt die Duplizität der Ereignisse und wie wenig sich die Menschen offensichtlich in den Köpfen weiterentwickeln.

Tiescher
06-02-2018, 21:38
Was ist denn das von dir schon mehrfach genannte "Wand zu/m Rad"? :suspekt:

Sorry, soll natürlich "Well to Wheel" heißen, aber ich bin mir sicher, du wusstest das schon.

dracena
06-02-2018, 21:40
Zeitenschrift ist jedenfalls absolut keine seriöse Quelle.
Bitte verlinke die nicht nochmal.

Tiescher
06-02-2018, 21:44
Kann dauern, ihm wurden extreme Liefezeiten genannt.
Evtl. bekommt er vorher zumindest einen Gebrauchten.

Ich kann warten. Aber ich erwarte, dass du ehrlich berichtest und dieses "50 kWh für max. 150 km - ohne Heizung und Licht" damit aus der Welt geschafft ist. Ich konnte meine Erfahrungen mit diesem Auto schon machen - auch im Winter.
Viel Spaß damit, ich hoffe dein Freund lässt dich auch mal fahren.

Tiescher
06-02-2018, 22:08
Zeitenschrift ist jedenfalls absolut keine seriöse Quelle.
Bitte verlinke die nicht nochmal.

Sorry, ich kenne diesen Verlag nicht. Aber Quelle ist selbstverständlich der Film. Der Artikel beschreibt den Filminhalt ohne eigene Wertung. Ich habe den Artikel verlinkt, weil ich aus Erfahrung weiß, dass Filme über 2 Minuten von manchen Personen nicht angenommen werden und sie lieber lesen, auch wenn es in der Natur der Sache liegt, dass in einer Review wichtige Informationen verloren gehen. Allein George W. Bushs "Begeisterung" beim Betanken eines Wasserstoffautos zu sehen, macht den Film schon lohnenswert.

Es gibt auch einen Fortsetzung:

https://www.youtube.com/watch?v=ru89x1jmpq4

https://en.wikipedia.org/wiki/Revenge_of_the_Electric_Car

dracena
06-02-2018, 22:14
Sorry, ich kenne diesen Verlag nicht.

Dann prüf bitte demnächst deine Quellen. Der verlinkte Verlag ist braun-esoterischer Mist.

Tiescher
06-02-2018, 22:40
Gibt es dafür eine seriöse Quelle, oder ist das deine persönliche Wertung? Deine Zensur ist recht fragwürdig, wenn an dem Inhalt nichts auszusetzen ist.

Django78
06-02-2018, 22:43
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Zeitenschrift

Reicht das?

dracena
06-02-2018, 22:50
Gibt es dafür eine seriöse Quelle, oder ist das deine persönliche Wertung? Deine Zensur ist recht fragwürdig, wenn an dem Inhalt nichts auszusetzen ist.

https://www.psiram.com/de/index.php/Zeitenschrift
Der Wiki-Artikel passt auch.

An dem Inhalt dieser Quelle ist sehr viel auszusetzen, sonst hätte ich sie nicht entfernt.
Du hättest dich darüber durchaus selbst informieren können (einige Überschriften von Artikeln zu lesen hätte schon gereicht)statt dich in Rechthaberei zu üben.

Tiescher
06-02-2018, 22:53
Lies halt das Ursprungsposting.
Letzlich ging es eigentlichnur um die Aussage das Schwer= Mist ist, und E Autos schwer sind.

Alles andere ist dazugekommen weil man in den Satz alles mögliche reininterpretiert hat.
Es war zum Beispiel keine Rede davon welche Art Energie benutzt werden sollte.




Noch ein Letztes

Mit dieser Aussage ist wohl klar, von welcher Energie hier die Rede war:


aber ich kenn Leute - die wollen mir tatsächlich erklären, dass die WENIGER Energie "verbrauchen" als ein Verbrenner - und E=m/2*v² - das glauben/verstehen die einfach nicht - ohne Worte.

Die Anwendung der Formel mit Bezug auf E-Mobilität als Gegenargument möchte ich mit einem Film-Zitat beschreiben:

"You have been weighed, you have been measured, and you have been found wanting."

Tiescher
06-02-2018, 23:14
https://www.psiram.com/de/index.php/Zeitenschrift
Der Wiki-Artikel passt auch.

An dem Inhalt dieser Quelle ist sehr viel auszusetzen, sonst hätte ich sie nicht entfernt.
Du hättest dich darüber durchaus selbst informieren können (einige Überschriften von Artikeln zu lesen hätte schon gereicht)statt dich in Rechthaberei zu üben

Ich hatte jetzt nicht den Eindruck, dass es sich bei dem Artikel, um den es hier geht, um braun-esoterischer Mist handelt. Daher sah ich die Notwendigkeit der Überprüfung nicht. Mit Rechthaberei hat meine Nachfrage nichts zu tun. Mir fehlt halt das Gen, welches bei bestimmten Alarmwörtern, unreflektierte Automatismen auslöst. Entschuldigung dafür. Ich habe halt die Befürchtung, dass durch dein undifferenziertes Handeln sich das Interesse an dem Film, welcher auf renommierten Festivals aufgeführt wurde, ein wenig schmälert, weil auf einer bösen Seite darauf Bezug genommen wurde. Tanakins Beitrag bestätigt irgendwie meine Befürchtung.

rotwein
06-02-2018, 23:29
Ich hatte jetzt nicht den Eindruck, dass es sich bei dem Artikel, um den es hier geht, um braun-esoterischer Mist handelt. Daher sah ich die Notwendigkeit der Überprüfung nicht. Mit Rechthaberei hat meine Nachfrage nichts zu tun. Mir fehlt halt das Gen, welches bei bestimmten Alarmwörtern, unreflektierte Automatismen auslöst. Entschuldigung dafür. Ich habe halt die Befürchtung, dass dein undifferenziertes Handeln das Interesse an dem Film, welcher auf renommierten Festivals aufgeführt wurde schmälert, weil auf einer bösen Seite auf den Film Bezug genommen wurde. Tanakins Beitrag bestätigt diesen Eindruck.

Und genau da liegt der Hase begraben. Einfach mal irgendwas von irgendwo im Netz zitieren kann jeder. Aber jemand, dem es ernsthaft um ein Thema geht, schaut sich genau an, woher er seine Infos bezieht.

Das hat nichts mit Genen zutun, sondern mit Ernsthaftigkeit, vulgo Seriösität.

tanakin
07-02-2018, 09:01
.

Kosel
07-02-2018, 12:41
Ich wäre Dir dankbar wenn Du diese persönlichen kleinen Piekserchen unterlassen würdest.
.

Ich habe 20 Jahre in Oberfranken gearbeitet und davon 10 Jahre in Oberfranken gelebt. Oberfranken geht bei mir nicht unpersönlich.

Für das unheimlich sein, entschuldige ich mich hier öffentlich und in aller Form. Als Kamerad hingegen möchte ich von dir nicht bezeichnet werden. In keiner Form.

Zum Thema: Wenn in einer Kampagne von vor über 20 Jahren all deine Argumente vorweggenommen werden, finde ich das zumindest bemerkenswert. Und das wird man wohl noch irgendwie ausdrücken dürfen.

tanakin
07-02-2018, 13:04
Für das unheimlich sein, entschuldige ich mich hier öffentlich und in aller Form.

[jackbmodus/on]

DU kannst dich nicht selbst entschuldigen, du musst entschuldigt werden...

[jackbmodus/off]

Django78
07-02-2018, 13:22
Ich bin mir sicher das „Kamerad“ ist ihm nur raus gerutscht und er wollte das nicht.

fraktal
07-02-2018, 13:33
Ich bin mir sicher das „Kamerad“ ist ihm nur raus gerutscht und er wollte das nicht.

Eigentlich war es ein Echo. Der unangenehme Klang wurde vom Hersteller wahrgenommen.

OT Ende

tanakin
07-02-2018, 13:53
man nennt das auch "spiegeln"... das geschieht manchmal bewusst, aber meist unbewusst...

Edelstahl
09-02-2018, 16:09
350 zusätzliche Ladestationen für E-Autos in München

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/zapfsaeulen-vollgas-beim-strom-1.3856432?utm_source=Newsletter+%7C+Elektroauto-News.net&utm_campaign=5be0e95f43-Mail_from_09102017&utm_medium=email&utm_term=0_a13cad7d1b-5be0e95f43-154192829

fraktal
10-02-2018, 15:13
Hmm...22KW....das ist aber sehr dürftig bemessen.....
Wenn man schon was neues macht wieso dann nicht gleich für die nächste Generation E-Autos, die 50Kwh und mehr Kapazität haben?

Cat-lin
10-02-2018, 15:54
Eine Studie zur Klimabilanz und dem CO²-Ausstoß:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/elektroautos-deutlich-klimafreundlicher-als-fahrzeuge-mit-verbrennungsmotor-a-1192633.html#ref=rss

Edelstahl
12-02-2018, 12:57
E-Batterie-Fabrik für E-Busse in Langen/Hessen
https://www.electrive.net/2017/11/16/akasol-eroeffnet-seine-batteriefabrik-fuer-e-nutzfahrzeuge/

wer der asiatische Partner ist muss ich noch mal schauen

Kosel
12-02-2018, 18:55
man nennt das auch "spiegeln"...

Apropos "Spiegeln": Die Karosserien der HMMWVs sind aus Aluminium.

hans
12-02-2018, 23:24
E-Batterie-Fabrik für E-Busse in Langen/Hessen
https://www.electrive.net/2017/11/16/akasol-eroeffnet-seine-batteriefabrik-fuer-e-nutzfahrzeuge/

wer der asiatische Partner ist muss ich noch mal schauen

klingt gut! :)

ich denke in kenya wirst du fündig. cctv hat 2017 begeistert von der modernisierung in nairobi berichtet, die stadt stellt auf e-busse um, die mit solar betankt werden, und die batterien, solarzellen und motoren werden mit china gemeinsam fabriziert.

Cat-lin
13-02-2018, 12:13
Interessant, danke für Eure Infos!


https://www.weser-kurier.de/themenwelt_artikel,-eautos-und-ein-pluginhybrid-liegen-bei-adacecotest-vorn-_themenwelt,-auto-mobilitaet-_arid,1697409_twid,4.html

Für welches Auto sollten sich umweltbewusste Verbraucher entscheiden?
Der ADAC-Ecotest gibt Aufschluss. Die besten fünf Testteilnehmer fahren alle mit alternativem Antrieb.

Der Autoclub stuft sie damit unter Umweltaspekten als sehr gut ein. An der Spitze: Der Hyundai Ioniq Elektro, dem der VW e-Golf und der Toyota Prius 1.8 Plug-In Hybrid folgen...


Grade zufällig gesehen: www.kreiszeitung.de/lokales/rotenburg/tarmstedt-ort120597/mittelstaendler-breddorf-bringt-geraeumige-e-transporter-markt-daimler-9600648.html

„Ich habe mir einen Maxus aus Schanghai schicken und ihn von meinen Technikern gründlich zerlegen lassen ... Schließlich muss die Qualität stimmen.“...

Der Maxus sei – vom Elektromotor abgesehen – zwar ein konservativ konstruiertes Fahrzeug, aber „grundsolide“... Einen Designpreis werde der Wagen wohl nicht gewinnen, räumt der Mittelständler ein. Aber erste Kunden, denen er probeweise einen Maxus überlassen hatte, bestätigten den guten Eindruck des China-Vans.

Daher hat der Breddorfer Unternehmer 200 Maxus’ in Schanghai geordert, die er in den kommenden Wochen an seine Kunden ausliefert, darunter namhafte Logistikunternehmen...

tanakin
13-02-2018, 15:46
Apropos "Spiegeln": Die Karosserien der HMMWVs sind aus Aluminium.

Und?
Daher sagte ich ja:
Einschmelzen!
:nixweiss:

Edelstahl
13-02-2018, 15:51
Genau so siehts aus.

Hörte man kann mit der Karre bis direkt an Ofen fahren. Dann aussteigen, ein letztes Winken und ZISCH!

Kosel
13-02-2018, 16:27
Und?
Daher sagte ich ja:
Einschmelzen!
:nixweiss:

Ja, ich denke auch langsam, das du bei diesem Thema :nixweiss:
Du wolltest auf das angeblich simple Recycling von Benzinautos hinweisen und hast eine amerikanischen Sorte Militärgeländewagen als Beispiel genommen und behauptet, man könnte diese Fahrzeuge quasi am Stück einschmelzen. Allerdings hast du übersehen, dass ein Humvee zuerst demontiert werden muss, um dann Stahl und Alu getrennt zu verwerten. Und das ist bei dem von dir als Beispiel genommenen Gefährt besonders schwierig, da der Humvee nur sehr aufwendig auseinanderzuschrauben ist. Bevor der für die Verwertung klargemacht ist, hat Musk das Modell 4 bereit zur Auslieferung.
Sozusagen.

SnakeX
13-02-2018, 19:47
Allerdings hast du übersehen, dass ein Humvee zuerst demontiert werden muss, um dann Stahl und Alu getrennt zu verwerten.

und du hat offensichtlich übersehen, dass Aluminium einen erheblich niedrigeren Schmelzpunkt hat als Stahl. mal schaun ob du auf die Lösung deines "Strohmannproblems" jetzt auch selbst kommst ;)

tanakin
14-02-2018, 06:05
Ja, ich denke auch langsam, das du bei diesem Thema :nixweiss:

:rolleyes:
ich sollte es langsam echt besser wissen...

du hast nix verstanden! ich wollte darauf hinweisen, dass das recyclen/entsorgen eines humvees um längen unkomplizierter und auch ökologisch "besser" ist als das recyclen/entsorgen eines stromers bzw. hybriden...

aber natürlich hast du recht, ich unrecht, du bist schlau(er) und ich dumm, vielen dank, dass du meinen tag mit dem licht der erkenntnis bereicherst.

was ich aber mal noch so am rande fragen wollte...

im ganzen thread habe ich irgendwie vermisst, dass mal auf unfallfolgen bei stromern eingegangen wird... kann so eine geballte elektropower eigentlich irgendwie explodieren, auslaufen oder andere probleme, zb bei kurzschlüssen mit der metallkarosserie, verursachen? oder passiert sowas nur mit den kleinen handyakkus?

nur ne frage, im grunde interessiert mich die antwort gar nicht...
:wink: