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Jaspis
04-08-2018, 10:37
Tesla hat zum 2. Quartal einen Verlust von über 700 Millionen verkündet, wann platzt diese Blase eigentlich mal?

Vielleicht ist meine Idee, dass Tesla seine PKW-Sparte mit der eines Großherstellers zusammenlegt, doch nicht so dumm. Synergie nennt man so etwas.

Edelstahl
05-08-2018, 10:16
der Porsche Taycan - mit rein elektrischem Antrieb
https://www.auto-motor-und-sport.de/news/porsche-taycan-2020-serienmodell-mission-e-elektrosportwagen/

aktuell wird noch an einem eigenen, neuen Werk in Zuffenhausen gebaut
von dort aus soll der Taycan ab 2020 in den Markt rollen

im Artikel stehen ein paar gute, interessante Details
bin schon wieder bisschen verlübt :wub:

Perrier
05-08-2018, 15:26
.

Kosel
05-08-2018, 18:50
der Porsche Taycan - mit rein elektrischem Antrieb
https://www.auto-motor-und-sport.de/news/porsche-taycan-2020-serienmodell-mission-e-elektrosportwagen/
aktuell wird noch an einem eigenen, neuen Werk in Zuffenhausen gebaut


Nun ist es offiziell. VW nimmt dieses Jahr keine Bestellungen mehr an für Elektroautos. Siehe Medien.

Edelstahl
05-08-2018, 19:19
Haha ja :D

Und eine erste, mögliche große Rückrufaktion(wegen Cadmium in Bauteilen) bei E-Autos und Hybriden hat VW auch vor der Brust.

Cat-lin
05-08-2018, 23:28
Nun ist es offiziell. VW nimmt dieses Jahr keine Bestellungen mehr an für Elektroautos. Siehe Medien.
Das hab ich auch im Radio gehört. Später wurde es revidiert - war offensichtlich eine Falschmeldung, die ein Medium ans andere weitergetragen hat
(es betrifft bloß Hybridautos, keine reinen E-Autos)...

Nun meldet die Tagesschau offiziell:

...Auf lange Lieferzeiten von bis zu sieben Monaten müssen sich dem Sprecher zufolge Käufer von reinen Elektrofahrzeugen einstellen. Er sprach von einer "recht hohen Nachfrage", wegen der bereits mehrfach die Kapazitäten erhöht worden seien. "Natürlich nehmen wir weiter Bestellungen für E-Fahrzeuge an", sagte der Sprecher.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/vw-hybrid-elektro-erdgas-101.html

Edelstahl
07-08-2018, 10:45
Es könnten durch solch eine Kooperation Synergieeffekte wie z.B. Skaleneffekte entstehen. Ich gehe davon aus, daß entsprechende Schritte eingeleitet werden würden, falls entsprechenden Analysen darauf hindeuteten.

Yo. Pauschales "Synergie = Gut" ist halt Binsen "Weisheit".

Wobei ich aktuell auch nicht wüsste, was Tesla einem renommierten europäischen Autobauer wirklich anzubieten hätte.

FeierBiest
07-08-2018, 20:32
Musk hat mit seiner Twitterankündigung Tesla mit einem Kurs von 420 USD von der Börse zu nehmen und dem Einstieg des saudischen Staatsfonds für heillose Panik bei den Shortsellern gesorgt. Der Handel der Aktie wurde von der Nasdaq bei einem Kurs von 367.25 USD (+ 7,39%) angehalten. Da immer noch knapp 35 Mio. Aktie geshortet sind, viel Spaß beim eindecken. Könnte werden wie damals bei VW/Porsche Shortsellern.

Edelstahl
07-08-2018, 21:21
Haha, ja nice one...

Aber da wette ich meine Geelys gegen, dass das so nicht kommt(Araber übernehmen TSLA).
Ist vor allem der nächste Marketing Bocksprung von Musk.

Cat-lin
08-08-2018, 00:49
Mini-E-Fahrzeuge...

https://www.zeit.de/mobilitaet/2018-08/elektroroller-bird-us-firma-oeffentlicher-nahverkehr/komplettansicht


https://img.zeit.de/mobilitaet/2018-08/tretroller-elektromobilitaet-usa/wide__820x461__desktop

...Anfang des 20. Jahrhunderts, sagte er im Gespräch mit der New York Times, hätten die Menschen schließlich auf die ersten Autos auch skeptisch reagiert, weil sie nur Pferdekutschen gewohnt gewesen seien.

Voltaire
08-08-2018, 10:55
Ein Hotelbetreiber hat mich gefragt, wie er ohne übermäßige Investitionen E-Auto-freundlicher werden könnte.
Stimmt es, dass den meisten eigentlich eine simple, absperrbare 16A-Schuko-Steckdose, die mit keinem anderem Verbraucher um die 16A konkurriert, an einigen Tiefgaragenstellplätze schon reicht?
Hotelgäste haben ihr Auto dort ja meistens ohnehin 8-12 Stunden rumstehen.

Schnellladestationen wären technisch sicherlich machbar, aber die Wandbox kostet angeblich über 2000,- Euro. Stimmt das?

Little_Ally
10-08-2018, 08:07
...Dank massiver Förderung ist Norwegen ein Paradies für E-Autos. Inzwischen fährt fast jeder zweite Neuwagen ganz oder teilweise mit Strom. Doch die Erfolgsgeschichte bringt auch Probleme mit sich. ...

Quelle (https://www.tagesschau.de/ausland/elektroautos-norwegen-101.html)

Interessant. :ja:

Cat-lin
10-08-2018, 17:06
Danke für den Link!

Das Problem scheint im wesentlich nur, dass Vorteile, die man zunächst für Minderheiten (E-Autos) erließ - die nun keine Minderheiten mehr sind, sondern breite Masse werden - somit bald für jeden 2. gelten.
So ist das ja mit allen Subventionen - wenn sie was anschieben und greifen, sich in der Mehrheit durchsetzen, werden sie zurückgefahren (z. B. hierzulande zugesagte Vergütung für Einspeisung von Solarstrom, Biogasanlagen usw.). Das Problem liegt ja bei alldem nicht an der Technologie und mit deren Umgang und Gebrauch.


Ein Hotelbetreiber hat mich gefragt, wie er ohne übermäßige Investitionen E-Auto-freundlicher werden könnte.
Stimmt es, dass den meisten eigentlich eine simple, absperrbare 16A-Schuko-Steckdose, die mit keinem anderem Verbraucher um die 16A konkurriert, an einigen Tiefgaragenstellplätze schon reicht?
Hotelgäste haben ihr Auto dort ja meistens ohnehin 8-12 Stunden rumstehen.

Schnellladestationen wären technisch sicherlich machbar, aber die Wandbox kostet angeblich über 2000,- Euro. Stimmt das?Trifft vermutlich zu (der obere Teil).

Wobei Schnell-Ladestation (einiges teurer) und günstige Wandbox zwei verschiedene Dinge sind. Diese gibts wohl schon unter 2000,- und sollte gerade für Hotelgäste, die sowieso übernachten, gut reichen

(Suchmaschine brachte z. B. das - kann man mieten oder kaufen:
https://e-mobility.ewe.de/zuhause/wallbox-contracting
Hier die Kaufpreise: https://www2.ewe.de/privatkunden/kontakt/bestellformular-wallbox-ohne-contracting
Vielleicht kommen noch Installationskosten für den Elektriker dazu?

Ein Hotel kann das (zumindest die MWSt) vermutlich auch steuerlich absetzen?

Aber am besten fragt er bei www.goingelectric.de/forum - dort schreiben E-Autofahrer, die sich aus eigener Praxis damit auskennen.

edit: Wie ich grade sehe, gibt's dort z. B. auch einen Thread dazu:
https://www.goingelectric.de/forum/private-ladeinfrastruktur

Cat-lin
10-08-2018, 21:24
http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/technik/deutscher-mobilitaetspreis-geistesblitze-gegen-stau-und-schmutz-15714111.html

https://media0.faz.net/ppmedia/aktuell/technik-motor/1572663701/1.5716546/format_top1_breit/solarauto-diese-wagen-sind-mit.jpg


das Solarauto Sion der Sono Motors GmbH aus München.
... 330 Solarzellen ..., die sich auf der Kunststoffkarosserie über 7,5 Quadratmeter breitmachen. Sie sollen bei gutem Wetter bis zu 1,2 kW bringen. An einem sonnigen Tag können 30 Kilometer Reichweite aus der Sonne geerntet werden,...

Edelstahl
12-08-2018, 11:06
Ein Hotelbetreiber hat mich gefragt, wie er ohne übermäßige Investitionen E-Auto-freundlicher werden könnte.
Stimmt es, dass den meisten eigentlich eine simple, absperrbare 16A-Schuko-Steckdose, die mit keinem anderem Verbraucher um die 16A konkurriert, an einigen Tiefgaragenstellplätze schon reicht?
Hotelgäste haben ihr Auto dort ja meistens ohnehin 8-12 Stunden rumstehen.

Schnellladestationen wären technisch sicherlich machbar, aber die Wandbox kostet angeblich über 2000,- Euro. Stimmt das?

Aufladen per Standard Schuko Steckdose ist grundsätzlich möglich.
Dauert aber sehr lang und vor allem stellt es eine hohe Belastung dar - dafür sind diese Steckdosen halt nicht ausgelegt.
Es kann zu starker Hitzeentwicklung, bin hin zum Brand und Kurzschlüssen, kommen.

Die sog. "Wallbox" ist aktuell eine gute Lösung.
Da gibt es bereits jetzt zig verschiedene Modelle.
Ich weiss es nicht genau, aber 2.000 Euro erscheinen mir sehr teuer.
Denke, da gibt es, grade im gewerblichen Bereich, deutlich günstigere Lösungen.


Professioneller Container-Transport per E-Transporter
https://ecomento.de/2018/08/10/container-terminal-altenwerder-flottet-vollelektrische-transporter-ein/

Jaspis
13-08-2018, 10:12
Google ist wie immer mein Freund. Da wird eine große Vielfalt angeboten von 500 bis 1000 € pro Wallbox.

Edit: Wie teuer es tatsächlich wird, hängt vom Geschick des Einbauenden ab. Es werden entsprechende Leitungen und Sicherungen empfohlen. Die Ladestation muss schließlich vom Elektriker abgenommen werden. Je nach Arbeitsumfang kann es tatsächlich einiges teurer werden.

Cat-lin
20-08-2018, 20:11
https://www.golem.de/news/stromversorgung-das-maerchen-vom-blackout-durch-elektroautos-1808-135930.html


https://www.golem.de/1808/135930-170749-170748_rc.jpg

...Der Untersuchung zufolge hat sogar ein Marktanteil von 40 Prozent an Elektroautos, der in Deutschland für das Jahr 2050 angenommen wird, lediglich einen höheren Leistungsbedarf von vier Prozent zur Folge, was 20 Gigawatt entspricht.

Die Autoren der Studie gehen davon aus, dass dieser zusätzliche Energiebedarf von etwa 40 Terawattstunden jährlich fast vollständig durch erneuerbare Energien wie Solaranlagen und Windräder gedeckt werden könnte...

Edelstahl
20-08-2018, 20:28
E-Busse in Italien, von BYD :)

https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2018-08/44580795-byd-gewinnt-ausschreibung-fuer-elektrobusse-in-sueditalien-046.htm

phreeak
21-08-2018, 11:06
https://www.androidpit.de/smartphone-akku-forschung-graphen

Könnte für Elektroautos auch in Zukunft interessant sein, glaub aber kaum, dass man soviel neue Energie erzeugen kann, wie das Auto braucht. Wenn's aber nur ein Teil ist, könnte man Reichweiten damit sicherlich steigern.

Aber steckt wie so vieles in den Kinderschuhen.

tanakin
21-08-2018, 12:20
https://www.androidpit.de/smartphone-akku-forschung-graphen

Könnte für Elektroautos auch in Zukunft interessant sein, glaub aber kaum, dass man soviel neue Energie erzeugen kann, wie das Auto braucht. Wenn's aber nur ein Teil ist, könnte man Reichweiten damit sicherlich steigern.

Aber steckt wie so vieles in den Kinderschuhen.

https://www.mobilegeeks.de/artikel/graphen-einsatz/

laut diesem artikel soll das zeug ende letzten jahres in china marktreif gewesen sein...

Kosel
25-08-2018, 11:16
.

Nun meldet die Tagesschau offiziell:

Kann ja sein, aber mein VW-Händler nimmt noch immer keine Bestellung für ein Elektroauto an.

Edelstahl
25-08-2018, 12:48
GEELY und ihre Marke LYNK.
https://www.automobil-produktion.de/maerkte/geely-marke-lynk-co-baut-vertriebsnetz-kraeftig-aus-252.html
Ab 2019 auch in Europa erhältlich.

Infos/Zahlen über GEELY:
http://www.chinadaily.com.cn/a/201808/24/WS5b7f66d4a310add14f3878d8.html
(wer mag, übersetzen p. Google klappt gut)

HobbyChinese
25-08-2018, 15:46
Die Geely-Aktie könnte spannend werden. Die liegt gerade bei 1,81 €

https://www.boerse-online.de/nachrichten/zertifikate/geely-aktie-die-richtige-wette-auf-den-1000-prozent-kracher-1003509370/2

Edelstahl
25-08-2018, 16:01
die Meinung und der Ausblick dazu von Bloomberg
https://about.bnef.com/electric-vehicle-outlook/

demnach ist Geely mittel- und langfristig ein guter Pick

Edelstahl
26-08-2018, 17:32
der Rückzug vom Rückzug
Tesla bleibt (natürlich) an der Börse
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/elon-musk-vollzieht-kehrtwende-tesla-bleibt-an-der-boerse/22952608.html?ticket=ST-3689258-70AwEe5W5BGIvEEpXKK7-ap3

der Schnacker :zahn:
aber sicher hat er(und einige mehr) gut an dem künstlich produzierten Auf und Ab verdient

Cat-lin
27-08-2018, 15:42
Kann ja sein, aber mein VW-Händler nimmt noch immer keine Bestellung für ein Elektroauto an.Da ist er kaum der Einzige. Bei den Händlern bleibt beim E-Auto-Verkauf finanziell kaum was hängen - und noch dazu fällt dafür viel mehr Beratungs- u. a. Aufwand an; dagegen aber wiederum kaum Wartung oder Reparatur, also keine Folgeeinnahmen.
Vielleicht kennt er Dich auch einfach und nimmt Dir kein ernsthaftes Kaufinteresse ab?

Edelstahl
27-08-2018, 20:09
:zahn: :rotfl: sehr geil

Jaspis
30-08-2018, 12:52
Gestern gab es im WDR-TV eine Sendung, in der u. a. ein Schornsteinfeger alternative Beförderungsmittel zum Diesel ausprobierte. Erst hatte er einen e-Scooter der Post zur Verfügung, der zwar genug Platz bot, aber der gleich am zweiten Abend wg. eines kaputten Steckers ausfiel und auch zu wenig Reichweite hatte. Das e-Lastenfahrrad bot zu wenig Laderaum und war zu zeitaufwändig. Am besten gefiel dem Mann ein Wasserstoff-Fahrzeug, das es leider nicht in der Kombi-Version gab. Das hatte eine gute Reichweite und war an der entsprechenden Tanke schnell neu befüllt.

Anbetracht der Batterie-Problematik wäre das doch wirklich eine sinnvolle Alternative.

hotblack
31-08-2018, 14:42
Anbetracht der Batterie-Problematik wäre das doch wirklich eine sinnvolle Alternative.

Beim momentanen Stand der Technik leider nicht. Wasserstofffahrzeuge sind im Vergleich zu Fahrzeugen mit Lithium-Batterie sehr inneffizient (https://www.golem.de/news/elektroauto-die-brennstoffzelle-ist-nur-theoretisch-effizient-1512-117792.html) und damit letztlich unwirtschaftlich. Noch übler: momentan kommt der Wasserstoff zu praktisch 100% aus fossilen Quellen. Der einzige Vorteil ist wirklich das schnelle Tanken. Allerdings muss man auch schnell nachtanken - Wasserstoff diffundiert durch so ziemlich alle Materialien, nach einer Woche 'rumstehen kann der Tank schon ziemlich leer sein...

Edelstahl
01-09-2018, 11:21
Stand heute ist das überhaupt keine Lösung.
Aber vielleicht ist Wasserstoff schon der (über)nächste Schritt.

Cat-lin
03-09-2018, 22:45
Auch ein E-Auto; allerdings unverkäufliches Unikat

- zusammengesetzt aus über einer Million Legosteinen - und ohne Klebstoff:

http://www.lessentiel.lu/de/lifestyle/story/lego-baut-bugatti-chiron-1-1-er-schafft-tempo-20-12290848

Der aus über einer Million Teilen bestehende Lego-Chiron fährt. Dank dem Motor aus 2304 Power Functions Motoren, 4032 Technic Zahnrädern und 2016 Technic Querachsen.

http://www.lessentiel.lu/diashow/105370/C88848201B2D77AA31F214FD613FEDD8.jpg
Fotounterschrift: Die Tüftler beim Baustein-Konzern haben .. den Antrieb auch weitestgehend aus Lego-Teilen zusammengebaut. Dutzende Spielzeug-Elektromotoren treiben den Supersportwagen an.

Edelstahl
03-09-2018, 22:47
kann man sich anschauen.... der/die/das BYTON
ein iPhone auf Rädern... oder so

https://www.golem.de/news/byton-m-byte-das-auto-mit-cloud-anschluss-1809-136297.amp.html

Jaspis
04-09-2018, 00:02
Die Sendung "Leschs Kosmos" befasste sich heute Abend u. a. mit dem Design von Fahrgeräuschen für eMobile und die rechtlichen Vorgaben dafür.

https://www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/ausgeliefert-die-macht-der-toene-102.html

FeierBiest
04-09-2018, 18:25
Mercedes hat sein Elektro-SUV EQC vorgestellt. Wenn die Daten im Artikel stimmen wird es allerdings schwer gegen Tesla, den I-Pace und vor allem den neuen Audi, der demnächst vorgestellt wird. Da ist er eigentlich den dreien immer unterlegen. Da müssen sie schon um einiges billiger sein als die oben genannten.

https://www.motor-talk.de/news/das-ist-der-tesla-gegner-von-mercedes-t6434598.html

Cat-lin
20-09-2018, 00:23
https://swrmediathek.de/player.htm?show=1df81c20-ba8b-11e8-b070-005056a12b4c


Landesschau Rheinland-Pfalz

E-Mobilität...

hotblack
20-09-2018, 13:06
https://swrmediathek.de/player.htm?show=1df81c20-ba8b-11e8-b070-005056a12b4c

Und wie leider üblich wird E-Mobilität und Verkehrswende auf den Ersatz von Verbrenner-Autos auf E-Autos reduziert. Dabei finden die eigentlich spannenden Sachen ganz woanders statt. In Zahlen: 2017 wurden in Deutschland 34.000 E-Autos verkauft. Aber über zwanzig mal so viele Pedelecs/E-Bikes: 720.000.

Cat-lin
24-09-2018, 19:02
Und wie leider üblich wird E-Mobilität und Verkehrswende auf den Ersatz von Verbrenner-Autos auf E-Autos reduziert. Dabei finden die eigentlich spannenden Sachen ganz woanders statt. In Zahlen: 2017 wurden in Deutschland 34.000 E-Autos verkauft. Aber über zwanzig mal so viele Pedelecs/E-Bikes: 720.000.
Das ist noch besser - und weitaus platzsparender


Hier zu den Vorteilen von E-Autos, verglichen mit Spritautos:
https://elektroautor.com/die-vielen-vorteile-eines-elektroautos-wer-bietet-mehr


Und hier die beliebtesten E-Autos in Deutschland (allerdings 2014):

https://infogram.com/marktanteil-der-5-beliebstesten-e-autos

Cat-lin
26-09-2018, 20:38
Kombiniert mit PV-Anlage:


https://vw13-a.akamaihd.net/mm/flvmedia/5163/i/6/f/i6fw17gq_r2514odq_h264_2128K.mp4?cid=5163&aid=3490062&afid=7380105

Geringe Energiekosten:


https://vw13-a.akamaihd.net/mm/flvmedia/5163/h/0/p/h0p1oghw_o79wzvyl_h264_2128K.mp4?cid=5163&aid=3490065&afid=7380117


und kostengünstig...

https://vw13-a.akamaihd.net/mm/flvmedia/5163/z/a/w/zaw5675j_k44xz1n7_h264_2128K.mp4?cid=5163&aid=3490057&afid=7380088


https://www.bild.de/partner/auto/anzeige/e-motor-50791932.bild.html

Großer Fahrspaß...


https://www.bild.de/partner/auto/anzeige/susann-foest-52642390.bild.html

...die im Rahmen der Action "Deutschland testet die Zukunft" ein e-Fahrzeug im Alltag fuhren...


Noch was: https://ecomento.de/2018/09/26/lungenarzt-mehr-elektromobilitaet-zum-schutz-unserer-patienten

https://ecomento.de/wp-content/uploads/2018/09/Elektroauto-Gesundheit-Lunge-740x425.jpg
Vor allem bei großer Hitze und anhaltender Trockenheit sei die Konzentration von Schadstoffen wie Feinstaub und Stickoxiden erhöht...
Insbesondere die Stickoxide von Dieselmotoren seien starke Reizstoffe und Entzündungsstimulatoren für Atemwege... “Treffen die Schadstoffe auf eine bereits geschädigte Schleimhaut, wirken sie wie ein Brandbeschleuniger – Entzündungen werden angefeuert.” ... daher: “Wir benötigen mehr Elektromobilität zum Schutz unserer Patienten.”

tanakin
27-09-2018, 08:42
@cat-lin
dir ist schon bewusst, dass du fast ausschliesslich werbung als quelle zitierst, oder?

ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein anbieter seine ware kritisch oder gar mit fragezeichen anpreisen wird...

Cat-lin
03-10-2018, 21:19
Was passiert, wenn alle E-Autos fahren...

https://www.youtube.com/watch?v=daw4YHAC_28

(also mir passiert das nicht plötzlich, inzwischen fahr-e ich auch ;))

Kosel
04-10-2018, 13:57
Was passiert, wenn alle E-Autos fahren...

https://www.youtube.com/watch?v=daw4YHAC_28

(also mir passiert das nicht plötzlich, inzwischen fahr-e ich auch ;))

Wenn 85 % des Feinstaubs durch Autoverkehr von Reifen- und Bremsbelagabrieb verursacht werden, warum machen wir uns wegen den Dieseln so ins Hemd? Dann wäre die Lösung kleinere, leichtere Autos, Abschaffung alles LKWs, die durch Schienenverkehr ersetzt werden können und ein generelles Autoverbot inklusive Batterieautos in den Zentren der Großstädte. I

Uncle Ti
14-10-2018, 12:49
Aber über zwanzig mal so viele Pedelecs/E-Bikes: 720.000.

Warum man die nicht fördert wird sich mir nie erschließen :rolleyes:

JackB
15-10-2018, 09:33
Warum man die nicht fördert wird sich mir nie erschließen :rolleyes:

Weil sie auch so laufen?

Karl Napp
15-10-2018, 17:18
Mini-E-Fahrzeuge...

https://www.zeit.de/mobilitaet/2018-08/elektroroller-bird-us-firma-oeffentlicher-nahverkehr/komplettansicht


Wenn 85 % des Feinstaubs durch Autoverkehr von Reifen- und Bremsbelagabrieb verursacht werden, warum machen wir uns wegen den Dieseln so ins Hemd? Dann wäre die Lösung kleinere, leichtere Autos, Abschaffung alles LKWs, die durch Schienenverkehr ersetzt werden können und ein generelles Autoverbot inklusive Batterieautos in den Zentren der Großstädte. I

das frag ich ebenso. bzgl. abrieb - s. bild oben - findet der nu nicht nur bei autoreifen, bremsbelägen statt.
macht man sich da nicht was vor?

Cat-lin
15-10-2018, 17:43
Nur am Rande und unabhängig vom Feinstaub, kürzlich erst gelesen:


Die Tierwirtschaft, und damit der Konsum tierischer Produkte, ist in hohem Maße für den Klimawandel verantwortlich. Der Landwirtschaft werden 14 bis 18 Prozent der weltweit ausgestoßenen Treibhausgase zugeschrieben. Das ist mehr als der gesamte Verkehr (13,5 Prozent).

Den größten Teil dieser Treibhausgase verursacht die Tierhaltung! Die Umstellung auf eine vegane Lebensweise ist ein konsequenter Schritt, um das Klima zu schützen.

Die Emissionen entstehen zum einen direkt durch den Verdauungsprozess oder die Ausscheidungen der Tiere. Besonders Wiederkäuer wie Rinder verursachen viel Methan, weshalb das klimarelevanteste Lebensmittel Butter, gefolgt von Rinderfleisch ist. Durch die hohe Menge des Konsums ist allerdings Schweinefleisch am klimaschädlichsten. Zum anderen entstehen Emissionen indirekt durch die Produktionsprozesse und Abholzung der Wälder für Weideflächen und die Anpflanzung von Futtermitteln. (1,2,3)

Der Konsum regional erzeugter Produkte wirkt sich zwar besser auf das Klima aus, wesentlich einschneidender ist jedoch die Entscheidung zwischen tierischer und pflanzlicher Ernährung. Der Ausstoß von Methan und Lachgas (Distickstoffmonoxid) kann durch eine vegane Ernährung um mehr als 80 Prozent reduziert werden. Der konsequente Weg, das Klima zu retten, ist daher die vegane Ernährung. (4)

https://www.peta.de/umwelt

SnakeX
15-10-2018, 20:59
Nur am Rande und unabhängig vom Feinstaub, kürzlich erst gelesen:

aha, durch vegane Ernährung eine Reduzierung um 80%. wie wäre es mit nur 1-2 Mia Menschen anstatt mittelfristig schon 10 Mia? gleicher Effekt ohne den Kuchen immer weiter Teilen zu müssen.
wer war das nochmal, ich glaube Tischer? hat der hier nicht behauptet, wir wären noch lange nicht überbevölkert? diese These passt irgendwie nicht zu den Problemen. gut, das war auch damals schon klar, aber hier wird es wieder mal deutlich...

Tiescher
20-10-2018, 12:24
wie wäre es mit nur 1-2 Mia Menschen anstatt mittelfristig schon 10 Mia? gleicher Effekt ohne den Kuchen immer weiter Teilen zu müssen.

Der Großteil der Weltbevölkerung lebt von den Krümeln des Kuchens. Das hast du in der damaligen Diskussion nicht verstanden und offensichtlich bis heute nicht dazugelernt. Das Problem ist nicht die angeblich ausgemachte Überbevölkerung, sondern die Art, wie ein relativ geringer Teil der Bevölkerung sein Leben führt - maßlos und verschwenderisch. Es trägt auch nicht das Bevölkerungswachstum in den Entwicklungsländern, das zunehmend als Feindbild aufgebaut wird, für den Klimawandel die Verantwortung, sondern das Produktions- und Konsumsystem des Westens. Das ist es, was der Peta-Link aussagt. Würden die 1-2 Mia Menschen, denen du ein Leben erlaubst, genauso leben, wie der heutige Westen, würde das an den Problemen genau gar nichts ändern.

Eine Überbevölkerung ist dann gegeben, wenn die Ressourcen der Erde nicht mehr ausreichen, um alle Menschen zu ernähren. Angesichts Mia. Tonnen weggeschmissener Lebensmittel ist die These einer angeblichen Überbevölkerung nicht haltbar und wird durch ständiges Wiederholen auch nicht richtig.

Wenn man nüchtern die Zahlen betrachtet, hat das naive Kuchenbild keine Substanz:
Auf der Erde leben ca. 7418 Millionen Menschen! Würde man diese komplett nach Australien umsiedeln, träfe man dort alle 1036,94 m² einen Menschen. Es ist völlig absurd, hier von einer Überbevölkerung zu reden und zu behaupten, die Ressourcen der Erde bzw. der Kuchen könne Australien nun nicht mehr ernähren.

"Überbevölkerung" ist eine Erfindung derjenigen, die den Hals nicht voll genug bekommen können. Die einzigen, die tatsächlich zu viel sind, machen nicht mal ein Prozent der Weltbevölkerung aus. Verschwände dieses Prozent, ginge es 99% gleich viel besser. Denn genau diese Handvoll verhindert faire und gerechte Verteilung. Stattdessen denkt dieses Prozent darüber nach, wie man 90 Prozent der Weltbevölkerung verschwinden lassen kann. Dabei verwenden sie das Kuchenbildnis, weil damit der letzte Depp erkennen kann, dass ein Kuchen nicht unendlich teilbar ist. Für Populismus empfängliche ist diese Logik bestechend und dass es seinen Zweck erfüllt, sieht man hier.

Cat-lin
20-10-2018, 15:30
Dem Großteil der Weltbevölkerung lebt von den Krümeln des Kuchens. ...

Das Problem ist nicht die angeblich ausgemachte Überbevölkerung, sondern die Art, wie ein relativ geringer Teil der Bevölkerung sein Leben führt - maßlos und verschwenderisch. Es trägt auch nicht das Bevölkerungswachstum in den Entwicklungsländern, das zunehmend als Feindbild aufgebaut wird, für den Klimawandel die Verantwortung, sondern das Produktions- und Konsumsystem des Westens. Das ist es, was der Pata-Link aussagt. Würden die 1-2 Mia Menschen, denen du ein Leben erlaubst, genauso leben, wie der heutige Westen, würde das an den Problemen genau gar nichts ändern.

Eine Überbevölkerung ist dann gegeben, wenn die Ressourcen der Erde nicht mehr ausreichen, um alle Menschen zu ernähren. Angesichts Mia. Tonnen weggeschmissener Lebensmittel ist die These einer angeblichen Überbevölkerung nicht haltbar und wird durch ständiges Wiederholen auch nicht richtig.

Wenn man nüchtern die Zahlen betrachtet, hat das naive Kuchenbild keine Substanz:
Auf der Erde leben ca. 7418 Millionen Menschen! Würde man diese komplett nach Australien umsiedeln, träfe man dort alle 1036,94 m² einen Menschen. Es ist völlig absurd, hier von einer Überbevölkerung zu reden und zu behaupten, die Ressourcen der Erde bzw. der Kuchen könne Australien nun nicht mehr ernähren.

"Überbevölkerung" ist eine Erfindung derjenigen, die den Hals nicht voll genug bekommen können. Die einzigen, die tatsächlich zu viel sind, machen nicht mal ein Prozent der Weltbevölkerung aus. Verschwände dieses Prozent, ginge es 99% gleich viel besser. Denn genau diese Handvoll verhindert faire und gerechte Verteilung. Stattdessen denkt dieses Prozent darüber nach, wie man 90 Prozent der Weltbevölkerung verschwinden lassen kann. Dabei verwenden sie das Kuchenbildnis, weil damit der letzte Depp erkennen kann, dass ein Kuchen nicht unendlich teilbar ist. Für Populismus empfängliche ist diese Logik bestechend und dass es seinen Zweck erfüllt, sieht man hier.
Das meinte ich. Nicht sogenannte "Überbevölkerung" - sondern eher, dass eine privilegierte, quasi global kleine Elite u. a. wehrlose Tiere exzessiv massenweise vermehrt - und das nur als Schlachtvieh, noch dazu zusammengepfercht und widernatürlich gehalten, zur Schlächtung gekarrt und in Fließbandarbeit getötet - rein fürs eigene kurzzeitige Ego. (also wenn schon, dann hausgemachte, von den Opfern erzwungene tierische "Überbevölkerung").

Danke für die Infos!


Wer ist dabei?
27.10. Hamburg

"Wenn Du gegen Massentierhaltung und Tierquälerei bist, gegen unnötiges Leiden und gegen die Lobbyarbeit der Agrarindustrie, dagegen, dass sich Jahr für Jahr nichts ändert, aber unsere Trinkwasserqualität durch Nitrate leidet, dass nichts gegen Antibiotikaresistenzen unternommen wird, Du gegen das Artensterben auf Grund der nicht nachhaltigen Landnutzung bist, Du glaubst, dass Tiere Freude und Leid empfinden können und ein Recht auf ein unversehrtes Leben haben wie wir - dann komm am Samstag, 27.10.2018 nach Hamburg zum Jungfernstieg und setze mit uns ein Zeichen.

Wir erwarten viele Tierrechtsorganisationen mit Infoständen und Infomobilen, Tierschützer, Umweltschutzgruppen und alternative Aktionsformen, um sich auf dem sonst von Kapitalismus und Konsum geprägten Jungfernstieg zu präsentieren."

https://www.tierrechtsaktivistenbuendnis.de/hand-in-hand/

SnakeX
20-10-2018, 17:46
Der Großteil der Weltbevölkerung lebt von den Krümeln des Kuchens. Das hast du in der damaligen Diskussion nicht verstanden und offensichtlich bis heute nicht dazugelernt.

du hast offensichtlich nicht verstanden, dass diese 90 oder auch 99% nicht mehr von den Krümeln dieses Kuchens leben wollen, zurecht, und wenn demnächst 10 Mia Menschen nur halbwegs so leben wollen wie der durchschnittliche Hartzempfänger, dem man mit Sicherheit kein üppiges und besonders verschwenderisches Leben unterstellen kann, deine Milchmädchenrechnung schon zusammenbricht. und selbst ein Leben auf Hartz Niveau für 10 Mia ist weit davon entfernt, zufriedenstellend oder erstrebenswert zu sein. das sollte auch hier nur eine Notlösung sein.



Eine Überbevölkerung ist dann gegeben, wenn die Ressourcen der Erde nicht mehr ausreichen, um alle Menschen zu ernähren.

diese absurde These mag für Ratten oder Käfighaltung zutreffen, wohl kaum für den Menschen, wenn er sich adäquat entfalten, und ein qualitativ gutes und perspektivreiches Leben möchte.
nach deiner Rechnung könnte die Erde vermutlich auch 100 Mia Menschen ernähren, wenn niemand mehr sein Dorf verlassen darf, es keinen "Freizeitspaß" mehr gibt und sich jeder nur noch der nötigsten Grundversorgung widmet. Nur hat das alles nicht mehr viel mit der Realität zu tun.




Wenn man nüchtern die Zahlen betrachtet, hat das naive Kuchenbild keine Substanz:
Auf der Erde leben ca. 7418 Millionen Menschen! Würde man diese komplett nach Australien umsiedeln, träfe man dort alle 1036,94 m² einen Menschen.

wenn man die nüchterne Realität betrachtet, kostet es viele Ressourcen und Aufwand, "lebensfeindliche" Gebiete wie Australien auf jedem m² angenehm Bewohnbar zu machen.
der größte Teil der Erde ist nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand bewohnbar, wenn überhaupt.
im Prinzip waren wir schon überbevölkert, als die Menschen anfingen übereinander zu wohnen anstatt nebeneinander. das muss man nicht verstehen, kann man aber.
dass man schon dazu gezwungen ist, Menschen aus ökonomischen und logistischen Gründen in 50 m² "Hundehütten" übereinander zu halten, weil das System sonst nicht funktioniert, ist schon das Indiz für Überbevölkerung schlechthin. schön für dich dass du dich so daran gwöhnt hast und diese "Haltungsform" nicht mehr hinterfragst, deshalb erwarte ich auch nicht dass du das verstehst.

man kann auch die Frage ob überbevölkert oder nicht, nicht vom aktuellen System abkoppeln wie du es tust. die Bedingungen sollten vorher schon stimmen, bevor man weiteres Wachstum zulässt, und nicht erst Milliarden von Menschen perspektivlos auf die Welt kommen lassen, um dann erst versuchen ihre Probleme zu lösen.
das haben wir nichtmal in der ach so fortschrittlichen westlichen Welt im Griff, geschweige denn in vielen anderen Teilen der Welt.

im Prinzip hast du es selbst schon gesagt "eine Überbevölkerung ist erst dann gegeben, wenn die Ressourcen nicht mehr ausreichen"
offensichtlich reichen sie nicht aus, denn
ob diese Ressourcen rein rechnerisch nicht vorhanden sind oder ein Verteilungsproblem vorliegt welches man nicht in den Griff bekommt, ändert für die Menschen die es betrifft nichts.
im Moment und in diesem System sind wir defacto überbevölkert, weil wir es vorne und hinten nicht mehr geregelt bekommen, nichtmal mehr bei uns...

*Blue*
20-10-2018, 18:37
Wenn 85 % des Feinstaubs durch Autoverkehr von Reifen- und Bremsbelagabrieb verursacht werden, warum machen wir uns wegen den Dieseln so ins Hemd? Dann wäre die Lösung kleinere, leichtere Autos, Abschaffung alles LKWs, die durch Schienenverkehr ersetzt werden können und ein generelles Autoverbot inklusive Batterieautos in den Zentren der Großstädte. I



wann wirst du Verkehrsminister :wub: :wub: :anbet: - die beschreibst meinen Traum


Audi-Werbung gerade im TV -

E-Auto - eine RIESENKarre -


haben die eigentlich irgendwas kapiert :crap:

*Blue*
20-10-2018, 18:42
Wenn man nüchtern die Zahlen betrachtet, hat das naive Kuchenbild keine Substanz:
Auf der Erde leben ca. 7418 Millionen Menschen! Würde man diese komplett nach Australien umsiedeln, träfe man dort alle 1036,94 m² einen Menschen. Es ist völlig absurd, hier von einer Überbevölkerung zu reden und zu behaupten, die Ressourcen der Erde bzw. der Kuchen könne Australien nun nicht mehr ernähren..



du schreibst das, als wären 1000m² eine RIESENFläche - das sind aber nur ca. 31 meter x31 meter - find ich nicht so groß :suspekt:

das typische Eigenheim steht auf einem 500m² Grundstück - und da leben meist mehr als 2 menschen.
von meinem Balkon überblicke ich viele tausend m² - das ist nicht viel.

von "treffen" (hört sich so an, als wäre man tagelang zu Fuß unterwegs) kann keine rede sein - ich seh diese Menschen ständig im Garten - viel mehr als 1 pro 1000m²


ich hab bei fast all deinen post das Gefühl, du schreibst irgendwas aus wiki ab, ohne mal selbst drüber nachzudenken, WAS da eigentlich steht.


und wenn nur Australien zur Verfügung stände:

"die Ressourcen der Erde bzw. der Kuchen könne Australien nun nicht mehr ernähren.."

müsste man mal landwirtschaftlich durchrechen, ob der Platz reicht wenn dort deine 7,4 Milliarden Menschen lebten

stell ich mir schwer vor auf 1000m² für eine Person genügend anbauen um auch nur 1 person 1 Jahr lang komplett abwechslungsreich und gesund zu ernähren, also auch mal ein Ei und Milch und Fleisch und Fisch - also Vieh mit auf den 31x31 meter.
ich müsste mich schon mit meinen nachbarn zusammen tun - mir selbst weniger als 1000m² gönnen - und mehr landwirtschaftliche fläche haben. aber dann hätte ich ja nicht mehr die 1000² zur Verfügung, die du mir versprochen hast.

wildtiere mit großem jagdrevier gäb es bei dir auch nicht - kein Wald, keine Wiesen, nix - gar nix.

schlimme schlimme vorstellung.

Kosel
21-10-2018, 11:28
Wenn man nüchtern die Zahlen betrachtet, hat das naive Kuchenbild keine Substanz:
Auf der Erde leben ca. 7418 Millionen Menschen! Würde man diese komplett nach Australien umsiedeln, träfe man dort alle 1036,94 m² einen Menschen. Es ist völlig absurd, hier von einer Überbevölkerung zu reden und zu behaupten, die Ressourcen der Erde bzw. der Kuchen könne Australien nun nicht mehr ernähren.


Dein Vergleich humpelt nicht nur, der kippt auch aus dem Rollstuhl.

Der Westler verbaucht zuviel Öl. Der Asiate schmeißt zuviel Plastik ins Meer. Der Afrikaner lebt zu zahlreich in einem Biotop, dass ihn nicht ernähren kann. Der Araber und seine Glaubensgenossen reichern den Stress noch mit ihren mittelalterlichen Religionsgewohnheiten an.

Es gibt von allen schlechten Dingen zuviel. Weil die Leute sich zu nah auf dem Pelz sitzen. Die leben nicht an den Hängen der Alpen oder der afrikanischen Savanne. Die hocken alle dicht an dicht in den Küstenregionen.

Kosel
21-10-2018, 11:32
Nur am Rande und unabhängig vom Feinstaub, kürzlich erst gelesen:

Au ja. Ich auch mit watabautsiss: Hausbrand mit nachwachsenden Rohstoffen (vulgo Pelletöfen oder Holzkamine) macht bis zu 38 % der Feinstaub- und Stickoxidbelastung in Mittelklassewohnsiedlungen ab 17 Uhr in der Heizsaison aus.
Da muss VW lange für betrügen.

Kosel
21-10-2018, 11:50
Das meinte ich. Nicht sogenannte "Überbevölkerung" - sondern eher, dass eine privilegierte, quasi global kleine Elite u. a. wehrlose Tiere exzessiv massenweise vermehrt - und das nur als Schlachtvieh, noch dazu zusammengepfercht und widernatürlich gehalten, zur Schlächtung gekarrt und in Fließbandarbeit getötet - rein fürs eigene kurzzeitige Ego. (also wenn schon, dann hausgemachte, von den Opfern erzwungene tierische "Überbevölkerung").


Jetzt sind die Massai und Tuareg schuld?
Der Ami (ob Südi-Gaucho oder Nord-Cowboy) hält seine Schlachtrinder übrigens extensiv.
Der Eurone macht Land dadurch kaputt, dass er auf Weideflächen, die nicht für den Ackerbau geeignet sind, plötzlich Feldfrüchte anbaut, um Agrarsubventionen auzugreifen. Ginge ja auch nicht an, dass Mittelgebirgsregionen von Gülleverseuchungen verschont blieben.

Und der westliche Veggiebesseresser? Drückt sich den Kohl rein, um mit dem Rindvieh gemeinsam Methan zu produzieren. Warum denn ausgerechnet Kohl, du doofen Kosel?
Weil nichts Ackerboden so fies auslaugt, wie unsere Hochleistungsbrotgetreidesorten. Also kauen wir wieder Wurzelgemüse, diverse Kohlsorten und ein bißchen Buchweizen.

Tiescher
21-10-2018, 12:45
ich hab bei fast all deinen post das Gefühl, du schreibst irgendwas aus wiki ab, ohne mal selbst drüber nachzudenken, WAS da eigentlich steht.

Und ich habe bei deinen Beiträgen das Gefühl, es geht nur um Gegenrede des Prinzips wegen. Ich wünschte, du würdest mal bei Wiki irgendetwas abschreiben, um deine Beiträge etwas gehaltvoller zu gestalten. Deine ganze Replik mit Blick vom Balkon und deiner tier- und baumlosen Vorstellung zeigt, dass du meinen Text nicht mal im Ansatz verstanden hast.

Du stellst fest, dass das typische Eigenheim in Deutschland auf einer halb so großen Fläche steht. Die zudem noch von mehreren Personen genutzt wird. Fühlt man sich dadurch als Ratte in Käfighaltung, wie SnakeX es meint? Ohne Platz zur adäquaten Entfaltung und ein qualitativ gutes und perspektivenreiches Leben? Sicher nicht. Dafür muss man diese "Haltungsform" nicht einmal verinnerlicht haben, um diese Aussage als Blödsinn zu werten. Die gesamte Weltbevölkerung findet rechnerisch auf einer Fläche der Größe Australiens sogar doppelt so viel individuellen Platz. Was genau ist jetzt dein Argument und der Grund für dein Lospoldern? Was ist an meiner Ausführung sachlich falsch. Was korrigierst du, um den Vorwurf des Abschreibens ohne nachzudenken an mich zu rechtfertigen? Ich sehe nichts dergleichen, außer einer offensichtlich zur Schau gestellten Aversion mir gegenüber.

Es geht hier lediglich um ein Rechenbeispiel, das die Größenverhältnisse verdeutlichen soll. Aber das wurde ja auch schon in der Diskussion zum Thema an anderer Stelle nicht verstanden. Niemand will die Weltbevölkerung ins Saarland (ja, da passt sie auch rein) oder eben nach Australien verfrachten. Unfassbar, dass man das hier klarstellen muss und man hier den Hinweis bekommt, man müsse dort erst unverhältnismäßigen Aufwand leisten um jeden Quadratmeter lebensfreundlich zu gestalten.
Selbstverständlich schrumpft die Erde auch nicht auf die Größe Australiens, sondern die Bäume und Tiere, die es angeblich bei mir nicht gibt, haben Ihren Platz auch weiterhin auf der gesamten Erdoberfläche abzüglich Australiens eben, das ja in diesem Beispiel die Weltbevölkerung mit jeweils 31x31 m beherbergt und somit nach deiner eigenen Feststellung immerhin doppelt so viel Lebensraum zur Verfügung stellt als es dein Blick vom heimischen Balkon vermuten lässt. Und wenn du meinen Text nicht verstehst, dann vielleicht diesen hier. Zumindest kannst du da beim Lesen deine Abneigung mir gegenüber stecken lassen und bist dadurch beim Verstehen nicht abgelenkt.
http://www.soehne-des-feuers.de/blogeintraege/steven-otto/ueberbevoelkerung-77.html


Und noch kurz zu SnakeX
Hochhäuser sind genauso wenig Indiz für Überbevölkerung, wie es ein Doppelstockbett im Kinderzimmer ist. Das ist aus ökonomischen Gründen gewollt aber keine Notwendigkeit. Übereinander gewohnt hat man schon in der Antike, in der nur ein Bruchteil der jetzigen Weltbevölkerung zugegen war. Du setzt lokalen Platzmangel mit globaler Überbevölkerung gleich und das ist Unsinn. Selbst wenn sich auf der Erde nur noch eine Milliarde Menschen tummeln, werden sie bestrebt sein, sich zusammenzuschließen. Und dann wird es bei diesen Zusammenkünften auch eng werden, worauf man sich dazu entschließen wird übereinander zu wohnen. Wenn alle im Zentrum wohnen wollen, dann bleibt eben aus ökonomischer Sicht nur das Oben. Mit Überbevölkerung hat das rein gar nichts zu tun.

im Prinzip hast du es selbst schon gesagt "eine Überbevölkerung ist erst dann gegeben, wenn die Ressourcen nicht mehr ausreichen"
offensichtlich reichen sie nicht aus, denn
ob diese Ressourcen rein rechnerisch nicht vorhanden sind oder ein Verteilungsproblem vorliegt welches man nicht in den Griff bekommt, ändert für die Menschen die es betrifft nichts.
im Moment und in diesem System sind wir defacto überbevölkert, weil wir es vorne und hinten nicht mehr geregelt bekommen, nichtmal mehr bei uns...
Was hat mangelnde Koordination und Organisation mit Überbevölkerung zu tun? Es gibt Bedienungen, die sind mit fünf Tischen überfordert und Kellner die wuppen 30 Tische. Leiden die ersteren an Überbevölkerung? Und selbstverständlich macht es für die Gäste einen Unterschied, ob sie von Kellner 1 oder Kellner 2 betreut werden. Das hat mit der Anzahl der Gäste überhaupt nichts zu tun, solange die Küche die Essen für beide Kellner gleichermaßen bereitstellt.

Ziel sollte eben sein, das Verteilungsproblem in den Griff zu bekommen und Menschen zu finden, die das Regeln können. Unter den Überbevölkerungsrufern findet man die naturgemäß nicht. Die wollen lieber Menschen abschaffen, aber sich selbst natürlich außen vor wissen.


Dein Vergleich humpelt nicht nur, der kippt auch aus dem Rollstuhl.

Wie kreativ
Noch einer, der mit Mathematik nichts anfangen kann.

Kosel
21-10-2018, 19:41
Und dabei hättest du so gerne recht.

tanakin
22-10-2018, 11:45
Und dabei hättest du so gerne recht.

naja... rechnerisch passt es doch? sogar mehr als genug... wir bauen ein paar megacities, in denen die menschen in wohnklötzen in die höhe gestapelt werden, was dann mehr personen auf 1000m² ergibt, also "platz" draussen schafft. "draussen" müssen aber dann natürlich auch die bewritschafter leben, die notwendigerweise keinen platz in der megacity bekommen...

rechnerisch kann das durchaus klappen, aber nur, wenn die menschheit einen quantensprung in ihrer menschlichen entwicklung hinlegt. zu verschieden sind die kulturen... wir würden es ja noch nichtmal in deutschland schaffen, einige bundesländer zusammenzuziehen... oder noch anders:
man stelle sich vor, man würde versuchen, köln, düseldorf und essen in einer megacity zusammenzufassen, um den gewonnenen platz landwirtschaftlich bzw. industriell zu nutzen!
:rotauge:

mit dem heutigen geistesstand der menschheit sind solche rechnerischen beispiele leider eine sehr dunkle dystopie!

Uncle Ti
22-10-2018, 15:53
Audi-Werbung gerade im TV -
E-Auto - eine RIESENKarre -
haben die eigentlich irgendwas kapiert :crap:

Gestern in Auto Mobil auf VOX getestet. 2,5 Tonnen wiegt die Schüssel. Noch sinnfreier als SUVs mit Verbrennungsmotor :q:

HobbyChinese
22-10-2018, 22:02
Was habt ihr nur immer mit SUVs? Ob im DIesel-Thread oder auch hier, ein SUV muss ja scheinbar der Teufel erfunden haben :zahn:

Jaspis
22-10-2018, 22:19
Naja,
so ein SUV der 2,5 t-Klasse wiegt mehr als ein VW Bulli Multivan, um mal einen Vergleich zu haben. Wobei ein SUV sicher nicht der klassische Camper oder Firmentransporter ist. ;)
Ich kann verstehen, dass Leute gerne ein stabiles Auto wollen bzw. eines, das einen bequemen Einstieg hat und eine Sitzposition, die einem eine gewisse Übersicht ermöglicht. Das kann man allerdings deutlich leichter und billiger haben.

Mich stört an den großen SUV - es gibt ja durchaus "normale" Exemplare - dass sie buchstäblich in keine Parklücke passen und entsprechenden Ärger provozieren.

HobbyChinese
22-10-2018, 22:27
Naja,
so ein SUV der 2,5 t-Klasse wiegt mehr als ein VW Bulli Multivan, um mal einen Vergleich zu haben. Wobei ein SUV sicher nicht der klassische Camper oder Firmentransporter ist. ;)
Ich kann verstehen, dass Leute gerne ein stabiles Auto wollen bzw. eines, das einen bequemen Einstieg hat und eine Sitzposition, die einem eine gewisse Übersicht ermöglicht. Das kann man allerdings deutlich leichter und billiger haben.

Mich stört an den großen SUV - es gibt ja durchaus "normale" Exemplare - dass sie buchstäblich in keine Parklücke passen und entsprechenden Ärger provozieren.

Also... nehmen wir den GLC von Mercedes. SUV auf Basis der C-Klasse. Länge GLC 4656 mm C-Klasse T-Modell 4702 mm. Also irgendwas stimmt da mit der Argumentation nicht.

Der GLC kommt 2019 als EQC, ein rein elektrisch angetriebener SUV. Der soll ebenfalls 2425 Kilo auf die Waage bringen, allerdings wiegt alleine der Akku schon 650 Kilo.

tanakin
23-10-2018, 07:08
...allerdings wiegt alleine der Akku schon 650 Kilo.

:zahn:
ist jetzt der moment, in dem die energiedichte erwähnt werden darf?
:zahn:

wie weit kommt man mit 650 kg geladenem akku im gleichen wagen im vergleich zu 650 kg treibstoff?

:grinwech:

Jaspis
23-10-2018, 08:42
Eigentlich wissen wir doch, was nötig wäre, um ein eAuto effizienter zu machen. Man könnte z. B. die "internen" Verbraucher reduzieren. Ich hätte nichts dagegen, die Fensterscheibe wieder manuell rauf- und runter zu kurbeln oder ein Schiebedach aufzudrehen, wie früher. Mein Auto dürfte in der Spitze bei 130 oder so gedeckelt sein und müsste auch nicht wie ein Panzer daherkommen. Wie wäre es mit Wärmeschutzverglasung und einer etwas besseren Isolierung, dann müsste die Klimaanlage nicht durcharbeiten im Sommer. Ich brauche keine Motörchen für die Sitzverstellung, das geht mechanisch auch gut. (Abgesehen davon könnte man so die Autos auch wieder besser selbst reparieren und müsste nicht wegen jedem Warngeblinke in die Fachwerkstatt, weil der Bordcomputer ein Reset benötigt, nachdem man die Scheinwerferbirne ausgetauscht hat. ;) )
Mit den Systemen der passiven Sicherheit wie ABS oder Abstandswarnern bin ich nach wie vor einverstanden, die sind hilfreich, aber muss mein Auto selbsttätig einparken können?

FeierBiest
23-10-2018, 08:47
Gestern in Auto Mobil auf VOX getestet. 2,5 Tonnen wiegt die Schüssel. Noch sinnfreier als SUVs mit Verbrennungsmotor :q:

Bei Elektoautos ist das Gewicht nicht so ein entscheidender Faktor wie bei einem Verbrennungsmotor, viel wichtiger ist da der cw-Wert bzw die Stirnfläche. Das ist bei SUV Elektroautos bzw bei allen Elektroautos ab 120 km/h das Problem.

Jaspis
23-10-2018, 08:56
Bei Elektoautos ist das Gewicht nicht so ein entscheidender Faktor wie bei einem Verbrennungsmotor, viel wichtiger ist da der cw-Wert bzw die Stirnfläche. Das ist bei SUV Elektroautos bzw bei allen Elektroautos ab 120 km/h das Problem.

:idee:

Geschwindigkeitsbegrenzung?

HobbyChinese
23-10-2018, 09:57
:idee:

Geschwindigkeitsbegrenzung?

Die wird wahrscheinlich kommen, um einen der Nachteile der E-Autos zu kompensieren. Die Endgeschwindigkeit. Der EQC ist zB bei 180 kmh abgeregelt, der Etron bei 200 kmh. Und das bei über 400 PS. Kann ja nicht angehen, das der EQC von einem Polo überholt wird :zahn:

Für mich ist ein Hybrid immer noch die beste Lösung. Für den Stadtverkehr rein elektrisch und auf der Autobahn einen Diesel :zahn:

suboptimal
23-10-2018, 10:04
Naja,
so ein SUV der 2,5 t-Klasse wiegt mehr als ein VW Bulli Multivan, um mal einen Vergleich zu haben. Wobei ein SUV sicher nicht der klassische Camper oder Firmentransporter ist. ;)
Ich kann verstehen, dass Leute gerne ein stabiles Auto wollen bzw. eines, das einen bequemen Einstieg hat und eine Sitzposition, die einem eine gewisse Übersicht ermöglicht. Das kann man allerdings deutlich leichter und billiger haben.

Mich stört an den großen SUV - es gibt ja durchaus "normale" Exemplare - dass sie buchstäblich in keine Parklücke passen und entsprechenden Ärger provozieren.

"Durchaus"... das hört sich so an, als ob der größte Teil der SUV panzerartige Boliden sind, die schon im Stand 14 Liter brauchen (SUV = selten unter vierzehn Liter, wie ich hier lernen durfte).

Guck Dir mal die Liste hier an, und hier die Zulassungszahlen des Gesamtjahres. Das sind überwiegend kleinere oder mittlere SUVs, keine dicken Kisten. Deshalb verstehe ich nicht, warum sich der Eindruck immer noch hartnäckig hält, SUVs wären überwiegend Riesenautos.

https://www.auto-motor-und-sport.de/news/suv-neuzulassungen-deutschland-august-2018/

Ich fahre momentan einen Mazda CX-5, vorher einen Mazda 6. Der CX-5 hat eine kleinere Verkehrsfläche als der Mazda 6. Dann habe ich statt des 175 PS-Diesels im Mazda 6 den 150-PS-Motor genommen - in beiden Fahrzeugen brauche ich durchschnittlich 5,5-6,5 Liter pro 100km. Ich kann also SUV fahren, ohne daran Schuld zu sein, dass innerhalb einer Woche kein Erdöl mehr vorhanden ist.

HobbyChinese
23-10-2018, 10:19
Ich bin da ganz auf der Seite von Suboptimal. Ich fahre einen GLC und liege trotz 6 Zylinder und über 250 PS bei 8 Litern Diesel (Bei langen Autobahnfahrten auch mal 7 Liter). Das beste Auto, das ich je hatte. Den gibt es zwar auch als Hybrid, das ist allerdings nicht wirklich durchdacht, weil dadurch eine Stufe im Kofferraum ist und statt im Fahrzeugboden, wie bei Tesla das Gewicht über der Hinterachse hängt und es in den Tests sogar einen Mehrverbrauch zum normalen GLC gab: https://auto360.de/auto-steckbrief-mercedes-benz-glc-350e-4matic-test-zu-wenig-reichweite

Jaspis
23-10-2018, 10:45
Noch einmal zu den SUV. Wir haben einen alten Honda CR-V, umgebaut für LPG, zusätzlich zum normalen Sprit-Tank. Das ist ein zuverlässiges, geräumiges Auto, nicht größer als unser Dobló.
Die SUV, die ich ärgerlich finde, sind die ganz großen, die tatsächlich kaum oder nicht mehr in eine Standardparklücke passen und die - Spiegel mit eingerechnet - nicht mehr auf der linken Spur in einer Baustelle fahren dürf(t)ten.

SnakeX
23-10-2018, 21:31
aber muss mein Auto selbsttätig einparken können?

wenn du Nachmittags auf deiner Terrase oder Balkon sitzt, gemütlich Käffchen trinkst und dein Nachbar mal wieder versucht in 50 Zügen einzuparken, mit viel Gas und Schleifen der Kupplung, bewertet man das aufeinmal wieder ganz neu ;)

gut, mit den E-Autos fallen diese Geräusche weg, dafür gibt es als Ersatz dann dieses künstlich erzeugte Biepen/Brummen/Summen, bei 0 - 40/50 km/h.
ich weiß jetzt schon was unangenehmer und störender sein wird...

tanakin
24-10-2018, 05:37
:kopfkratz:
woher?
soweit ich weiss, ist noch nichtmal fix, dass das "geräusch" eingeführt werden MUSS? und auf die art des "geräusches" hat man sich doch sicher auch noch nicht geeinigt? da werden bestimmt herstellerspezifische kulissen erzeugt werden...

ich finde ja, wenn die elektroautos "piepsen" müssen, dann sollten ALLE autos piepsen, denn mitunter bekommt man sanft dahingleitende karossen auch erst mit dem abrollgeräusch der reifen zu gehör! :schmoll:

suboptimal
24-10-2018, 18:02
:kopfkratz:
woher?
soweit ich weiss, ist noch nichtmal fix, dass das "geräusch" eingeführt werden MUSS? und auf die art des "geräusches" hat man sich doch sicher auch noch nicht geeinigt? da werden bestimmt herstellerspezifische kulissen erzeugt werden...

ich finde ja, wenn die elektroautos "piepsen" müssen, dann sollten ALLE autos piepsen, denn mitunter bekommt man sanft dahingleitende karossen auch erst mit dem abrollgeräusch der reifen zu gehör! :schmoll:

Ohja!

Bei Mazda würde sich "Platzda!" anbieten.

Bei BMW haucht sicher eine Stimme B...M...W kauf einen B...M...W...


Ungeahnte Möglichkeiten tuen sich auf!

Kosel
24-10-2018, 18:48
Apropos Tesla: Der Motor des Model 3 wiegt 46 kg.

https://www.youtube.com/watch?v=Lj1a8rdX6DU

Kosel
24-10-2018, 19:01
Und die SUVs sind per definitionem kacke, weil:
- cw-Wert wie ein Billyregal, damit ohne Not mehr Spritverbrauch mit all seinen Folgen.
- weniger Nutzen als ein Kombi. Man kriegt kein Billyregal rein.
- BMW X6-SUVs bis 600 PS haben können und schon kleinere Modell bis 250 km/h schaffen. Aber hier kriegt ein Billyreagal rein.

Aber das ist ok. Aber solange SUVs rumfahren dürfen, sollte kein Diesel sterben müssen.
Und es darf keiner wegen CO2 rumheulen, weil eine einfache und messbare Reduzierung durch ein SUV-Verbot erfolgen könnte. VW-Transporter in Muttis Hände oder als Studentenkutschen müssten dann natürlich auch weg. Und natürlich alle Sportwagen ausßer Jaguare.

Jaspis
24-10-2018, 19:49
Unseren T3 Multivan Turbodiesel mussten wir schon vor Jahren verschrotten, als die Umweltzone eingeführt wurde und wir keine Plakette für das alte Schätzchen bekamen. :heul:

hans
24-10-2018, 21:10
Apropos Tesla: Der Motor des Model 3 wiegt 46 kg.

https://www.youtube.com/watch?v=Lj1a8rdX6DU

gesehen! :D
fast überall die besten werte, super batterie management, und der motor hat besondere magneten, die ihm mehr antritt geben... ...
nur das chassis ist zu kompliziert und damit teuer und langsam zu bauen.
da könnten die aber auf erfahrungswerte anderer OEMs zurück greifen. könnte sich rechnen.

SnakeX
24-10-2018, 22:41
soweit ich weiss, ist noch nichtmal fix, dass das "geräusch" eingeführt werden MUSS?
https://www.ingenieur.de/technik/forschung/unueberhoerbar-elektroautos-bekommen-kuenstlichen-sound/



und auf die art des "geräusches" hat man sich doch sicher auch noch nicht geeinigt? da werden bestimmt herstellerspezifische kulissen erzeugt werden...

ja, und das setzt diesem Schwachsinn nochmal die Krone auf. denn wenn es hier alleine um die erhöhte Sicherheit gehen soll, wären unterschiedliche Geräusche kontraproduktiv.
ich könnte mir bestenfalls noch unterschiedliche Geräusche bzgl. der Gewichtsklasse vorstellen, dass LKW oder Busse anderes klingen als ein PKW.

es gäbe auch andere Lösungen die diesen künstlich erzeugten Lärm nicht jedem aufzwingen würden.
warum keine Sender für jedes Fahrzeug, die auf einer bestimmten Frequenz Signale senden, und zwar nur dann, wenn sich ein Empfänger in einer bestimmten Nähe befindet.
jeder der möchte, kann sich solch einen Empfänger dann ins Ohr stecken.

tanakin
25-10-2018, 04:45
:kopfkratz:
Komisch...
Also zunächst mal: danke für die infos, wusste ich noch nicht...

Ich wundere mich gerade, dass ich bislang unfallfrei durch mein fussgängerleben gekommen bin...
Zu 99% bin ich mit kopfhörern unterwegs, wenn ich mich zu fuß im öffentlichen Verkehrsraum bewege... aber angefahren wurde ich noch nie...

Jaspis
25-10-2018, 05:04
Wir hatten diese Diskussion doch schon einmal. :kopfkratz:

Hier mal ein Artikel dazu, der erklärt, warum diese vordergründig absurde Idee schon ihren Sinn hat.
https://www.ingenieur.de/technik/forschung/unueberhoerbar-elektroautos-bekommen-kuenstlichen-sound/

ManOfTomorrow
25-10-2018, 21:59
Tesla macht erstmals seit zwei Jahren Gewinn [zeit.de] (https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2018-10/elektroautohersteller-tesla-quartalsgewinn-model-3-elon-musk)

[...] Der US-Elektroautohersteller Tesla schreibt erstmals seit zwei Jahren wieder schwarze Zahlen. Dank der anziehenden Produktion des Model 3, dem ersten Mittelklassewagen des Konzerns, stieg das Nettoergebnis im dritten Quartal auf 311,5 Millionen Dollar, wie der Konzern mitteilte. [...]
Es scheint aufwärts zu gehen bei Tesla.

Uncle Ti
27-10-2018, 18:56
Unseren T3 Multivan Turbodiesel mussten wir schon vor Jahren verschrotten, als die Umweltzone eingeführt wurde und wir keine Plakette für das alte Schätzchen bekamen. :heul:

Keinen Farbdrucker im Haushalt? :beiss:

Cat-lin
06-11-2018, 16:31
https://www.heise.de/newsticker/meldung/ADAC-findet-Elektroautos-oft-ueberraschend-guenstig-4209264.html


02.11.2018 08:13 Uhr
ADAC findet Elektroautos oft überraschend günstig

https://heise.cloudimg.io/width/610/q75.png-lossy-75.webp-lossy-75.foil1/_www-heise-de_/imgs/71/1/0/7/0/4/0/1/ir_engine.plll-4a32645babcb1c52-7af71f8977520c36.jpeg

Manche Elektroautos sind heute schon günstiger als vergleichbare Pkw mit Verbrenner, hat der Automobilclub ausgerechnet.

https://heise.cloudimg.io/width/924/q75.png-lossy-75.webp-lossy-75.foil1/_www-heise-de_/imgs/18/2/5/3/2/6/0/4/adac-5320b6d931c098a2.jpeg

hotblack
07-11-2018, 10:03
Leider werden die wenigsten Autofahrer diese Berechnung der Gesamtkosten machen.

Noch deutlich billiger kommt man übrigens mit einem Fahrrad oder Pedelec davon... Oder zu Fuss plus Monatsticket für den ÖPNV. Solche Rechnungen darf man vom ADAC allerdings nicht erwarten.

HobbyChinese
07-11-2018, 10:43
Mich irritiert die Bilderstrecke zu dem Artikel. Die ist wahrscheinlich von 2015 :suspekt:

Cat-lin
07-11-2018, 16:44
Leider werden die wenigsten Autofahrer diese Berechnung der Gesamtkosten machen.

Noch deutlich billiger kommt man übrigens mit einem Fahrrad oder Pedelec davon... Oder zu Fuss plus Monatsticket für den ÖPNV. Solche Rechnungen darf man vom ADAC allerdings nicht erwarten.*zustimm* :d: Das sollte an erster Stelle Vorrang haben. :ja:


Mich irritiert die Bilderstrecke zu dem Artikel. Die ist wahrscheinlich von 2015 :suspekt:Oh, danke für den Hinweis - so genau hatte ich die noch gar nicht durchgeguckt.

hans
07-11-2018, 18:12
ja, zu viele alte fotos und infos.
tut sich bestimmt noch mehr als was man da sieht, vor allem auch asiatische konzerne werfen neue e-modelle auf den markt.

andersrum wird tesla wohl für china was bauen.
deren strategie hat hohe risiken, aber die argumente sind gut. hohe reichweite, sehr gute motor-elektronik, ausstattung, features. einzig das chassis ist zu komplex und teuer, aber mit der zeit kann man das beheben, weil ist doch relativ triviale komponente.
zumindest ist der markt heraus gefordert.

ich würde tesla empfehlen, plattform deals anzustreben, in der art wie es bei VW, Seat und Audi läuft.
dazu noch einige linzenzen vergeben oder austauschen, nicht alles im alleingang.

SnakeX
08-11-2018, 07:20
Leider werden die wenigsten Autofahrer diese Berechnung der Gesamtkosten machen.


wie denn auch? was der ADAC dort betreibt ist zum großen Teil Kartenleserei. niemand weiß zu Zeit wie sich Elektroautos bezüglich Verschleiß, Stromkosten usw. langfristig schlagen werden weil es dazu viel zu wenig Erfahrungen gibt.
man muss auch berücksichtigen, dass die Strompreise in Deutschland doppelt so hoch sind wie im fast gesamten Rest Europas.
das ist so als wenn dein Auto 16 Liter Benzin auf 100 km verbraucht, während die baugleiche Karre des französischen Kollegen nur 8 Liter schluckt.
aber gut, was will man von einem Verein erwarten, der jüngst noch bei seinen eigenen Beliebtheitsumfragen gefälscht hat...

hotblack
08-11-2018, 14:10
man muss auch berücksichtigen, dass die Strompreise in Deutschland doppelt so hoch sind wie im fast gesamten Rest Europas.

Das halte ich eher für ein schwaches Argument. Es sei denn, du möchtest Äpfel mit Birnen vergleichen.

Konkret, beim heutigen Dieselpreis von €1,41 pro Liter (Quelle (https://mehr-tanken.de/statistiken/diesel/land/deutschland/24-stunden)) und einem Endverbraucherstrompreis von €0,2951 pro kWh (Quelle (https://1-stromvergleich.com/strom-report/strompreise-europa/)) in Deutschland macht das:

Tesla Model X, 23,08 kWh/100 km (Quelle (https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/198-Tesla_Motors/1581-Model_X.html?powerunit=2)) = €6,81 pro 100 km
Smart Fortwo Diesel, 4,25 l/100 km (Quelle (https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/32-Smart/296-Fortwo.html?fueltype=1&vehicletype=1)) = €6,00 pro 100 km

Das dürften die Extremwerte sein, der Smart Fortwo als sparsamster Diesel, den man noch neu kaufen kann (Quelle (https://www.spritmonitor.de/de/die_sparsamsten_autos.html)) und der Tesla Model X als "fettester" E-SUV. Ich habe bewusst Spritmonitor mit tatsächlichen Durschnittsverbräuchen als Quelle verwendet, da die Herstellerangaben zum Verbrauch ja meist geschönt sind.

Realistischer als der Vergleich zwischen einem Kleinstwagen und einem SUV dürfte aber eher so etwas wie VW Polo Diesel mit €7,09 pro 100 km (Quelle (https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/50-Volkswagen/451-Polo.html?powerunit=2)) gegen Nissan Leaf mit €4,68 pro 100 km (Quelle (https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/33-Nissan/1296-Leaf.html?powerunit=2)) sein. Das ist schon deutlich billiger.

Trotzdem bleibe ich bei meiner Aussage, dass die wenigsten Autofahrer eine Gesamtrechnung für ihr Fahrzeug machen (also auch Kosten wie Abschreibung, Reperaturen, Parkgebüren, Ölwechsel usw. betrachten). Die Mehrheit wird ein E-Auto frühestens dann in Erwägung ziehen, wenn der Ladenpreis vergleichbarer Autos niedriger als der eines Verbrenners ist. Also z.B. ein E-Golf für €16.000 statt €19.300 für den "normalen" Golf. Das wird angesichts der weiter fallenden Batteriepreise irgendwann die nächsten Jahre passieren.

HobbyChinese
08-11-2018, 14:53
Alles schön und gut, aber letztendlich den Durchbruch könnte der Beschluss werden, so er denn wirklich kommt, noch ist er wohl nicht abgesegnet, dass Elektro-Dienstwagen ab 1.1.2019 nur noch mit 0,5% als geldwerten Vorteil versteuert werden müssen. Da das auch für Hybrid gilt, könnte das den Absatz kräftig ankurbeln. Weiterer Vorteil, dass die Wagen später dann vermehrt als Gebrauchte auf den Markt kommen.


So kriegt der Diesel ein Steuergeschenk

Dass Mercedes dennoch von hohen Verkaufszahlen der elektrifizierten C- und E-Klassen ausgeht, liegt an neuen Steuer-Gesetzen: Ab 1. 1. 2019 müssen Dienstwagenbesitzer nur noch 0,5% des Anschaffungspreises ihres Fahrzeuges pro Monat als geldwerten Vorteil versteuern, wenn es sich um E-Fahrzeuge handelt, zu denen auch Plug-in-Hybride gerechnet werden. Damit kommen die Plug-in-Diesel von Mercedes für viele Käufer wesentlich günstiger als ihre schlichteren Verbrenner-Kollegen, für die nach wie vor ein Prozent im Monat versteuert werden muss. Spötter sprechen daher schon vom nächsten Geschenk der Regierung an die deutsche Autoindustrie nach dem Hardware-Nachrüst-Murks in der Dieselkrise. Das „de“ am Heck könnte daher auch für den Standort Deutschland stehen.
https://www.auto-motor-und-sport.de/fahrbericht/mercedes-300-de-plug-in-hybrid-2018/

Ich halte die Kombination sauberer Diesel Langstrecke und Stadt rein elektrisch für die aktuell sinnvollste Lösung.

chucky
09-11-2018, 12:44
Biederer Roller? Muss nicht sein!
Elektroroller gelten als Fortbewegungsmittel der Zukunft – doch den meisten Modellen ist Futurismus fremd. Dabei könnte das Design durchaus gewagt sein. Fünf Beispiele
https://www.zeit.de/mobilitaet/2018-11/elektroroller-design-ujet-pocket-rocket-rumble-firefly-itango

suboptimal
09-11-2018, 17:04
https://www.zeit.de/mobilitaet/2018-11/elektroroller-design-ujet-pocket-rocket-rumble-firefly-itango

https://img.zeit.de/mobilitaet/2018-11/elektroroller-sol-motors-pocket-rocket/wide__820x461__desktop

Eine Küchenrolle auf Rädern!

Cat-lin
10-11-2018, 13:57
Sogar bei (Möchtegern-)Bankräubern ist der Diesel unten durch... ;)

https://twitter.com/meisterlind/status/1060920940790460416

HobbyChinese
11-11-2018, 00:35
Irgendwie untergegangen: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/055/1905595.pdf


2.
bei Anschaffung nach dem 31. Dezember 2018 und vor dem 1. Januar 2022 bei der Ermittlung der insgesamt entstandenen Aufwendungen die Anschaffungskosten für das Kraftfahrzeug oder vergleichbare Aufwendungen nur zur Hälfte zu berücksichtigen; bei extern aufladbaren Hybridelektrofahrzeugen muss das Fahrzeug die Voraussetzungen des §3 Absatz 2 Nummer 1 oder 2 des Elektromobilitätsgesetzes erfüllen*.“

*((2) Im Falle eines von außen aufladbaren Hybridelektrofahrzeuges dürfen Bevorrechtigungen nur für ein Fahrzeug in Anspruch genommen werden, wenn sich aus der Übereinstimmungsbescheinigung nach Anhang IX der Richtlinie 2007/46/EG oder aus der Übereinstimmungsbescheinigung nach Artikel 38 der Verordnung (EU) Nr. 168/2013 ergibt, dass das Fahrzeug

1.
eine Kohlendioxidemission von höchstens 50 Gramm je gefahrenen Kilometer hat oder
2.
dessen Reichweite unter ausschließlicher Nutzung der elektrischen Antriebsmaschine mindestens 40 Kilometer beträgt.)

Facel Vega
11-11-2018, 13:32
Mich würde es interessieren, ob schon einmal die E-Autos im tiefen Winter getestet wurden. Wie weit komme ich damit bei -10°, wenn das Fahrzeug über das Wochenende draußen stand und ich Heizung, Scheibenwischer und Licht benötige, wie es die Winter bei uns, trotz Klimawandel, immer noch erfordern können? Bisher sah ich nur Schönwetter Testfahrten.

hotblack
11-11-2018, 14:10
Mich würde es interessieren, ob schon einmal die E-Autos im tiefen Winter getestet wurden.

Manchmal hilft es, über den sehr beschränkten deutschen Tellerrand zu schauen. Anderswo fahren ja längst E-Autos in größerer Menge, ohne das dies zu Chaos und Weltuntergang führt. Den größten Anteil an Elektroautos hat momentan Norwegen (gut 39% der Neuwagen). Dort sind die Winter lang und im Landesinneren auch ziemlich kalt. Das führt zu Einschränkungen in der Reichweite bzw. längeren Ladezyklen. Teilweise können diese durch Vorwärmen während des Ladens verringert werden (ähnlich wie es in Norwegen üblich ist, Verbrenner elektrisch vorzuwärmen).

Hier ein Bericht aus der Praxis: https://www.youtube.com/watch?v=MdvTRzOeIgo

Cat-lin
12-11-2018, 21:27
Manchmal hilft es, über den sehr beschränkten deutschen Tellerrand zu schauen. Anderswo fahren ja längst E-Autos in größerer Menge, ohne das dies zu Chaos und Weltuntergang führt. Den größten Anteil an Elektroautos hat momentan Norwegen (gut 39% der Neuwagen). Dort sind die Winter lang und im Landesinneren auch ziemlich kalt. Das führt zu Einschränkungen in der Reichweite bzw. längeren Ladezyklen. Teilweise können diese durch Vorwärmen während des Ladens verringert werden (ähnlich wie es in Norwegen üblich ist, Verbrenner elektrisch vorzuwärmen).

Hier ein Bericht aus der Praxis: https://www.youtube.com/watch?v=MdvTRzOeIgo
Danke für den interessanten Link! (vor allem die Sprache :) )



Hier noch was Neues - so wird wieder ein Gleichgewicht zu Spritautos hergestellt ;)

https://www.nebelspalter.ch/artikel/2018/11/09/elektroautos-muessen-ab-2020-kuenstlich-abgase-erzeugen.html


Elektroautos müssen ab 2020 künstlich Abgase erzeugen | veröffentlicht am 09.11.2018

Elektroautos sind nicht nur sehr leise, sie fahren auch abgasfrei. ... ist für immer mehr mit Musik und Smartphone beschäftigte Fussgänger... ein Problem. Jetzt kommt der Abgas-Generator.

... Elektoautos sind ...überhaupt nicht zu riechen. Es fehlen die charakteristischen chemischen Verbindungen und Feinstaubpartikel, die ein Verbrennungsmotor ausstösst.

Auf diese Abgase sind Musikliebhaber und Smartphone-Süchtige jedoch angewiesen... Ein Auto wird von ihnen primär durch Abgase wahrgenommen.
https://www.nebelspalter.ch/assets/components/phpthumbof/cache/20181109_800.76dcdac1c902b31ef38bfb1f4759563f.jpg

... müssen ab dem 1. Januar 2020 alle neuen Elektromodelle mit einem sogenannten Olfactoric Vehicle Alerting System (Ovas) ausgestattet sein. Ein Obligatorium für künstliches Motorengeräusch tritt bekanntlich bereits auf den 1. Juli 2019 in Kraft, wird aber nach Einschätzung von Experten nicht ausreichen.

... Ein Abgasgenerator erzeugt in den Autos motorenähnliche Emissionen und pustet diese gezielt unachtsamen Fussgängern ins Gesicht, ...

Konsumentenschützer haben jedoch bereits angekündigt, sehr genau prüfen zu wollen, ob die Elektroautos mit Abgas-Generator tatsächlich auch im realen Betrieb die geforderten Mindestabgasmengen produzieren werden und nicht nur dank Schummelsoftware auf dem Rollenprüfstand.

HobbyChinese
12-11-2018, 22:36
Ist das die Schweizer Ausgabe des Postillion?

hans
13-11-2018, 13:58
china TV zeigte neulich ihre forschungskomplexe.
von batterien (feststoff elektrolyt) über halbleiter (motorsteuerung) die weniger kühlung brauchen, bis neue materialien für magnete, sind überall dran.
auch für verbrennungsmotore, zb neue röntgentechnik, um die ganze einspritzanlage samt düsen im betrieb analysieren zu können.
insgesamt sehr viel materialforschung um das gewicht zu verringern. *metamaterial*

Cat-lin
14-11-2018, 19:44
Ist das die Schweizer Ausgabe des Postillion?
Weiß ich auch nicht, hab ich vorher noch nie gelesen.

Hier noch was ;)
https://youtu.be/bVR20blsPsU


Lustige Vögel auf der Stromleitung - Voll auf E

https://i.ytimg.com/vi/bVR20blsPsU/hqdefault.jpg?sqp=-oaymwEjCPYBEIoBSFryq4qpAxUIARUAAAAAGAElAADIQj0AgKJDeAE=&rs=AOn4CLC_tXSV6ztaE9jIf-t47dv1OcfOQA


Und noch ein Infofilm: https://www.youtube.com/watch?v=FClulPmH1nQ

Mit dem E-Auto von Stuttgart nach Hannover

https://i.ytimg.com/vi/FClulPmH1nQ/hqdefault.jpg?sqp=-oaymwEjCPYBEIoBSFryq4qpAxUIARUAAAAAGAElAADIQj0AgKJDeAE=&rs=AOn4CLDNmCxWiSkNeYdoJo6g9NnRGaAs0g

ManOfTomorrow
15-11-2018, 07:24
Ist das die Schweizer Ausgabe des Postillion?
Ist auf jeden Fall eine Satirezeitschrift, ja.