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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Allgemein Deutsche Castingstars - erobern den deutschen Musikmarkt!


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krümel001
28-08-2012, 16:08
Wobei die Konzerte durchaus nicht so ruhig verlaufen müssen, da kommt es oft vor, dass die Songs mit Band aufgepeppt werden und rockige Elemente beinhalten, aber ein Singer Songwriter kann normal auch sein komplettes Konzertprogramm unplugged, sich selbst instrumental begleitend wiedergeben!

DOKO
28-08-2012, 16:16
Das kenn ich, hundertmal in allen Jugendclubs dieser Welt vor 12 Zuschauern gesehen *gähn*

krümel001
28-08-2012, 16:28
Ja wobei Milow jetzt auch auf Akustik Unplugged Tour OHNE Band geht, die in Deutschland binnen kürzester Zeit ausverkauft war; ich glaube schon dass das seinen Reiz hat!
Ich glaube wenn man diesem Musikstil viel abverlangen kann, dann ist die Stimme und diese intime Atmosphäre etwas ganz Großes für die Fans.
Dominiks Unplugged Auftritte mit seinem Bruder sind auch bei den Fans heiß begehrt, obwohl er teilweise nur auf einem Stuhl sitzt.
Ich kann das nicht beschreiben aber auf mich übt dieses "Musik Pur" am besten sogar nur Stimme und Gitarre eine Faszination, eine Art Magie aus. Natürlich muss mich dafür aber der Typ und vor allem die Stimme ansprechen und es muss zum Rahmen passen!

île_flottante
28-08-2012, 16:53
Sach ich ja, der Dominik brauch nich rumlaufen, wenns nicht zu ihm passt.

@moki: :D
Ich bin da eher Purist, obwohl ich auch gerne Rockkonzerte höre.
Kommt auch echt drauf an, wer da weinerlich vor sich hin singt, James Blunt ertrage ich auch nur in kleinen Dosen und würde mir kein Konzert ansehen, außer zufällig.

Edit: Jarle Bernhoft ist ein norwegischer S/S, der macht so Rythmus-Untermalung mit so nem Loop-Kästchen, dazu dann Gitarre und Gesang. Das hat Schmackes.

Senga
28-08-2012, 17:16
Ich kann das nicht beschreiben aber auf mich übt dieses "Musik Pur" am besten sogar nur Stimme und Gitarre eine Faszination, eine Art Magie aus. Natürlich muss mich dafür aber der Typ und vor allem die Stimme ansprechen und es muss zum Rahmen passen!



Bei mir hab ich das auch gemerkt unzwar finde ich die unplugged Songs von 30 Seconds to Mars viel schöner als die "nicht unplugged". :D
Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. :D Aber mich hat das in unplugged total erreicht, während ich viele der Songs von "This is war" eher nervig finde.

Aber das ist natürlich nicht immer so, dass ich sagen könnte ich mag NUR unplugged.

Senga
28-08-2012, 17:17
und warum ist Udo Jürgens kein Liedermacher?

Weil einige Songs von ihm in die Kategorie Schlager gehören??
"Aber Bitte mit Sahne" und "Griechischer Wein" sind doch Schlager :zahn:

June
28-08-2012, 17:22
Sach ich ja, der Dominik brauch nich rumlaufen, wenns nicht zu ihm passt.

@moki: :D
Ich bin da eher Purist, obwohl ich auch gerne Rockkonzerte höre.
Kommt auch echt drauf an, wer da weinerlich vor sich hin singt, James Blunt ertrage ich auch nur in kleinen Dosen und würde mir kein Konzert ansehen, außer zufällig.

Edit: Jarle Bernhoft ist ein norwegischer S/S, der macht so Rythmus-Untermalung mit so nem Loop-Kästchen, dazu dann Gitarre und Gesang. Das hat Schmackes.
:trink:
Ich mag einige seiner Songs, wie z.B. "Goodbye my lover", aber nur, wenn er sie nicht selbst singt. :zahn: Es liegt nicht an der Stimmfarbe, sondern an diesem extrem jammerigen Stil, in dem er seine Lieder vorträgt. :fürcht: Das kann ich nicht lange ertragen. :schleich:

Nochmal zu Nevio: Er produziert seine Songs doch auch selbst, wie nennt man das dann? :D Singer-Songwriter-Producer? :zahn:

Senga
28-08-2012, 17:26
Nochmal zu Nevio: Er produziert seine Songs doch auch selbst, wie nennt man das dann? :D Singer-Songwriter-Producer? :zahn:

Er ist der Till Schweiger der Musik :rotfl::rotfl::rotfl:

JSG
28-08-2012, 17:32
Bei mir hab ich das auch gemerkt unzwar finde ich die unplugged Songs von 30 Seconds to Mars viel schöner als die "nicht unplugged". :D
Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. :D Aber mich hat das in unplugged total erreicht, während ich viele der Songs von "This is war" eher nervig finde.

Aber das ist natürlich nicht immer so, dass ich sagen könnte ich mag NUR unplugged.


So ging es mir bei meinen beiden 30 seconds Konzerten auch. :).Ich finde die Abwechslung auch schön. Ein ganzes Konzert "nur" akustik im klassischen Sinne, wäre mir aber vielleicht auch zu langweilig.

Daniel höre ich richtig gerne "nur" akustisch, allerdings dann auch nicht nur mit Gitarre, sondern auch mal mit Klavierbegleitung. :)

June
28-08-2012, 17:34
Er ist der Till Schweiger der Musik :rotfl::rotfl::rotfl:

:rotfl:

Er hat die Haare aber schöner als Til. :schmoll: :zahn:

DOKO
28-08-2012, 17:37
Weil einige Songs von ihm in die Kategorie Schlager gehören??
"Aber Bitte mit Sahne" und "Griechischer Wein" sind doch Schlager :zahn:


Aber Reinhard May ist auch Schlager und nennt sich Liedermacher.

île_flottante
28-08-2012, 17:39
:trink:
Ich mag einige seiner Songs, wie z.B. "Goodbye my lover", aber nur, wenn er sie nicht selbst singt. :zahn: Es liegt nicht an der Stimmfarbe, sondern an diesem extrem jammerigen Stil, in dem er seine Lieder vorträgt. :fürcht: Das kann ich nicht lange ertragen. :schleich:
:zahn:

:trink: :wub:

Das Duett mit dem Franzosen ist toll, Star Academy oder so... der singt zwar teils schräg, aber sie wechseln sich ab :D





Nochmal zu Nevio: Er produziert seine Songs doch auch selbst, wie nennt man das dann? :D Singer-Songwriter-Producer? :zahn:

Mindestens :anbet:

Er ist doch Dottore Musica :wub:


P.S. Ich sag Dir natürlich gern, wen ich meinte, wenn Du magst ;)
Hab es nicht dazu geschrieben, weil er hier eh recht unbekannt ist.

DOKO
28-08-2012, 17:44
Ach Nevio ist auch Singer-Songwriter? ....der macht aber nicht die typische Musik ............ oder in Italienisch...:kopfkratz

June
28-08-2012, 17:53
:zahn:

:trink: :wub:

Das Duett mit dem Franzosen ist toll, Star Academy oder so... der singt zwar teils schräg, aber sie wechseln sich ab :D
*Zur Tube schleich* :schleich:

:freu: Das ist wirklich nicht schlecht :o

1973 gehört allerdings auch zu den Songs, die ich sogar von James allein komplett durchhören kann, weil das Lied nicht so viel Jammerigkeit zulässt :zahn:, im Gegensatz zu "You´re beautiful" beispielsweise. :fürcht:


Mindestens :anbet:

Er ist doch Dottore Musica :wub:
:D :wub:

P.S. Ich sag Dir natürlich gern, wen ich meinte, wenn Du magst ;)
Hab es nicht dazu geschrieben, weil er hier eh recht unbekannt ist.
Jaaa, bitte! :trippel:

île_flottante
28-08-2012, 18:08
Aber Reinhard Mey ist auch Schlager und nennt sich Liedermacher.
Is ja auch einer. Ich finde, Liedermacher impliziert eine gewisse Betroffenheit in der Kunst :zahn:

Von Udo Jürgens ist zB "Ein ehrenwertes Haus" durchaus gesellschaftskritisch :)
Er fährt ansonsten eher die leichte Schiene -> Schlager
Stephan Sulke wandelt auch auf dieser Grenze.
"Nur geliebt" ist zB von ihm geschrieben und auch schon in den 80ern veröffentlicht :anbet:

Denke auch Liedermacher-Musik ist eher reduziert.




Ach Nevio ist auch Singer-Songwriter? ....der macht aber nicht die typische Musik ............ oder in Italienisch...:kopfkratz

Kommt auf den Song an; die Popsongs eher weniger, die Balladen und dieser deutsche Song :anbet: (Inflation des Seins)

June
28-08-2012, 18:13
Ach Nevio ist auch Singer-Songwriter? ....der macht aber nicht die typische Musik ............ oder in Italienisch...:kopfkratz

Wenn wir die Voraussetzungen

-Songtext selbst schreiben,
-Melodie eigens arrangieren,
-sich hauptsächlich selbst begleiten,
-keine elektronischen Einflüsse

für den Singer-Songwriter-Bereich als gegeben betrachten, dann überwiegend ja, würd ich sagen. ;)

Ile, gibts irgendwo online ein Video von dem Konzert, das man auf der Due-DVD findet? Dort erläutert er kurz die Entstehung von "Sento", wenn ich mich nicht irre. Das trifft es eigentlich ganz schön. :ja:

île_flottante
28-08-2012, 18:24
*Zur Tube schleich* :schleich:

:freu: Das ist wirklich nicht schlecht :o

Schon gefunden :o Jeremy Amelin heißt der, ist mir wieder eingefallen :)
Auch ein Castingteilnehmer übrigens...



1973 gehört allerdings auch zu den Songs, die ich sogar von James allein komplett durchhören kann, weil das Lied nicht so viel Jammerigkeit zulässt :zahn:, im Gegensatz zu "You´re beautiful" beispielsweise. :fürcht:
bei mir is umgekehrt... 1973 geht zwar, muss aber nicht sein. "you're beautiful" gefällt mir von Nevio allerdings besser, als Song mag ich den lieber.




:D :wub:

Jaaa, bitte! :trippel:

:D

Klampfe und Langeweile at it's best:

http://www.yo*tube.com/watch?v=zp_7-OW_YuU&sns=em
Die Sendung hieß BBC4 Singer-Songwriter's Circle :D

http://www.yo*tube.com/watch?v=Lsi9ljzclc8&sns=em
Mit Laura Marling

Er kann übrigens auch anders :zahn: :anbet:
http://www.y*utube.com/watch?v=9jj3bzTdZiI&sns=em

Was mit Klavier:
http://www.y*utube.com/watch?v=JS7XWEI--DQ&sns=em

Indie
28-08-2012, 18:39
Ach Nevio ist auch Singer-Songwriter? ....der macht aber nicht die typische Musik ............ oder in Italienisch...:kopfkratz

Er ist dann wohl ein "Cantautori"... :D

DOKO
28-08-2012, 18:56
Er ist dann wohl ein "Cantautori"... :D


Häää ???? :confused:...

June
28-08-2012, 19:03
Schon gefunden :o Jeremy Amelin heißt der, ist mir wieder eingefallen :)
Auch ein Castingteilnehmer übrigens...

bei mir is umgekehrt... 1973 geht zwar, muss aber nicht sein. "you're beautiful" gefällt mir von Nevio allerdings besser, als Song mag ich den lieber.
Das hab ich mir aufgrund des Auftritts bei Star Academy schon gedacht. :zahn:

:D

Klampfe und Langeweile at it's best:

http://www.yo*tube.com/watch?v=zp_7-OW_YuU&sns=em
Die Sendung hieß BBC4 Singer-Songwriter's Circle :D

http://www.yo*tube.com/watch?v=Lsi9ljzclc8&sns=em
Mit Laura Marling

Er kann übrigens auch anders :zahn: :anbet:
http://www.y*utube.com/watch?v=9jj3bzTdZiI&sns=em

Was mit Klavier:
http://www.y*utube.com/watch?v=JS7XWEI--DQ&sns=em

Das dritte :o
Rampensau at it´s best :love: :schäm:

Von den ruhigen Sachen gefällt mir "Oh my sweet Carolina" richtig gut. :wub:

Mit dem Namen hat er natürlich beste Chancen, durch einen Tippfehler gefunden zu werden. :zahn:

Danke Ile, was für ein toller Tipp! :anbet: :knuddel:

île_flottante
28-08-2012, 19:12
Er ist dann wohl ein "Cantautori"... :D
:zahn:

Wollte ich auch noch schreiben ;)
Cantautor reicht aber für ihn :D

île_flottante
28-08-2012, 19:19
Das hab ich mir aufgrund des Auftritts bei Star Academy schon gedacht. :zahn:


Das dritte :o
Rampensau at it´s best :love: :schäm:

Von den ruhigen Sachen gefällt mir "Oh my sweet Carolina" richtig gut. :wub:

Mit dem Namen hat er natürlich beste Chancen, durch einen Tippfehler gefunden zu werden. :zahn:

Danke Ile, was für ein toller Tipp! :anbet: :knuddel:

:D schön, dass Du's magst :knuddel:

Das Rampensau-Video ist :beiss:

Sweet Carolina ist halt eingängig und der female vocal macht's schön.
Gibt auch was mit Norah Jones :ja:

Zum Threadthema:
- Singer/Songwriter passt naturgemäß schlecht in Castingformate
- Duette mit etablierten Künstlern gibt es hier viel zu wenig.

Senga
28-08-2012, 19:33
Ich sag nur Katie Melua *hust*. Und Ed Sheeran hat mit Michael Schulte gesungen. TVoG hat dieses Genre ziemlich gut bedient :ja:

Indie
28-08-2012, 19:39
Häää ???? :confused:...

http://www.musicalstore.it/cantautori/home%20cantautori.htm

June
28-08-2012, 19:41
:D schön, dass Du's magst :knuddel:

Das Rampensau-Video ist :beiss:

Sweet Carolina ist halt eingängig und der female vocal macht's schön.
Gibt auch was mit Norah Jones :ja:

Aber sowas von :schäm:

Ich werd jetzt mit Sicherheit die ein oder andere Stunde auf der tube verbringen. :D


Zum Threadthema:
- Singer/Songwriter passt naturgemäß schlecht in Castingformate
- Duette mit etablierten Künstlern gibt es hier viel zu wenig.


Gerade wenn man das auf DSDS bezieht und mit American Idol vergleicht. :crap:
Adam Lambert und Kiss, nun mit Queen auf Tour :anbet:

Daran erkennt man auch sehr schön das komplett unterschiedliche Standing des Formats. Hierzulande will kein Künstler auch nur ansatzweise mit DSDS in Verbindung gebracht werden, in Amerika gibts hingegen Duette mit Weltstars, die es in keinster Weise aus finanzieller Sicht nötig hätten. :ko:

Immerhin: Bei TVoG und X-Factor hat man sowas zumindest in Ansätzen schon auf die Beine gestellt. :)

Stephie29
28-08-2012, 19:47
Also ich mische mich da jetzt kühn ein in diese Singer-Songwriter-Debatte. Ja Simon ist ein Singer Songwriter sag ich mal. Sänger und Liedermacher triffts auch irgend wie, jemand der mit Gitarre und Stimme in einem selbst geschriebenen Song etwas von sich erzählt, möglicherweise passt noch eine Mundharmonika dazu wie bei Bob Dylan. Für das Hamburger Singer-Songwriterslam im Bucerius Kunst Forum werden Regeln für die Teilnahme aufgestellt und dort heisst es:
*Playback-Einspielungen, Begleitmusiker, Gospelchöre im Hintergrund oder Sequenzer sind absolut tabu. Du stehst allein mit deinem Instrument auf der Bühne und singst ein selbst komponiertes Lied. *
So streng wie die Hamburger Szene ist die Vienna Songwriting Association nicht, die erlaubt auch noch allerlei andere Instrumente.
Trotzdem "handgemachte" Musik - weg von der Konserve - dein Lied - dein Instrument - deine Stimme.
Ich liebe Singer-Songwriter. Wenn sie was können.
Und klar, wenn es ein Konzert im Freien ist braucht es auch noch Mikro und Verstärker und einen guten Tontechniker ;))) und vielleicht dann doch eine Band .... das gilt für alle, ob das jetzt Cat Stevens war oder James Blunt ....

editaco
28-08-2012, 20:16
Ich mag auch Singer-Songwriter. Etwas eigenes ist immer gut. Das passt meistens besser. Edita geht jetzt auch auf diese Schiene. Klar, es ist ein grosses Risiko - aber bis jetzt haben mir eigene Sachen immer besser gefallen bei Künstlern. Ich möchte nicht sagen, das von andern Songwritern schlecht ist - dort gibt es auch viel Gutes. Nun bin ich Fan von Songwritern.

Bei X-Factor durften sie ja dieses Jahr eigene Songs singen - das finde ich richtig gut. Genau James Blunt ist ein typischer erfolgreicher Songwriter. Man sieht es einfach, dass eigene Sachen am besten passen.

DOKO
28-08-2012, 20:20
Wer ist denn in Deutschland eín wirklich erfolgreicher Singer-Songwriter, mal unter den hier im IOFF üblichen Maßstäben, also regelmäßig erfolgreich in den Charts?

Stephie29
28-08-2012, 20:26
was ist denn das für ein Kriterium für ERFOLG??? CHARTs .... das ist ein Kriterium für RTL aber nicht für den Rest der Menschheit. Georg Danzer war vermutllich nicht in den Charts, ich verfolge das auchn icht so, er war aber in Österrreich ein sehr anerkannter und geliebter Liedermacher

editaco
28-08-2012, 20:26
Herbert Grönemeyer? Xavier Naidoo? :nixweiss:

Stephie29
28-08-2012, 20:28
Mir ist wichtig, dass jemand MUSIK macht und das gut. Ob ihn dann einer mit so einem öden Geschmack wie Dieter Bohlen gut findet oder nicht ist mir so was von völlig egal. Geld machen ist etwas anderes als Musik machen. Ich will mit Ohr und Herz berührt werden. Basta.

editaco
28-08-2012, 20:30
Mir ist wichtig, dass jemand MUSIK macht und das gut. Ob ihn dann einer mit so einem öden Geschmack wie Dieter Bohlen gut findet oder nicht ist mir so was von völlig egal. Geld machen ist etwas anderes als Musik machen. Ich will mit Ohr und Herz berührt werden. Basta.

Wahre Worte! :d:

Die Charts sagt einfach nicht immer alles aus. Es gibt so viele gute Musik die nicht in den Charts waren oder nicht so erfolgreich sind.

krümel001
28-08-2012, 20:33
Es gibt bisher keinen "Singer-Songwriter" aus Deutschland, der erfolgreich ist in den Charts. Vielleicht wird Michael Schulte der erste sein, der diesbezüglich einen Durchbruch erzielt. Überhaupt ist diese Nische in Deutschland nicht großartig besetzt, ich weiß das von Dominik dass es kaum Produzenten gibt, die da große Erfahrung haben und sich mit dieser Art der Musik gerne beschäftigen, auch weil du ja kaum deine eigene Handschrift reinlegen kannst, das ist ja auch nicht unbedingt attraktiv für einen Produzenten. Der Song muss hochkarätig produziert werden, sollte möglichst aber getreu dem Original bleiben, das macht nicht jeder Produzent mit. Die Leute dafür sitzen weitestgehend im Ausland. Der Vorteil ist aber,es ist noch keine Nische, die überladen ist mit Künstlern.
Die meisten trauen sich auch nicht an die englische Sprache, man muss denke ich auch um damit wirklich langfristig Erfolg haben zu wollen den Schritt ins Ausland wagen, vor allem London mit seinen zahlreichen Clubs ist die Szene überhaupt. Dort wimmelt es jeden Abend von Singer-Songwritern. So hat einst die Karriere von Ed Sheeran angefangen.
Die "Liedermacher" um Tim Bendzko herum sind zur Zeit mit Abstand die Leute, die die Charts mit dominieren wenns um deutsche Künstler geht. Mic Donet fällt mir jetzt noch als englischsprachiger Singer-Songwriter ein, der hat auch zur Zeit mit dem ersten Album Erfolg.
Singer-Songwriter aus dem Ausland sind die Erfolgsgarantie möchte ich fast sagen. Ed Sheerans "A Team", Lanas "Video Games". Milows "Ayo Technology" Jason Mrazs "I'm Yours" Marlon Roudettes "New Age" James Blunt Alben, alle hochkarätig und sehr sehr lange in den deutschen Charts vertreten.
Der Nerv der Leute wird damit zur Zeit auf jedenfall getroffen. Ist vielelicht einfach ein Pendant zu David Guetta, Tajo Cruz und Co!

Ein Event für Singer-Songwriter und Liedermacher um groß rauszukommen ist das Reeperbahnfestival in Hamburg, dazu gehört ein riesengroßes Songwritercamp!

Lifemusic
28-08-2012, 20:52
Singer Songwriter fallen mir aber viele ein aus Deutschland:nixweiss: Zum Beispiel Silbermond, Rosenstolz, Ich&Ich, Unheilig, Sportfreunde Stiller, Tokio Hotel, und Lena mit ein paar Songs, ... :nixweiss:

Gibt's doch gerade hier in Deutschland einige, überwiegend Bands...

DOKO
28-08-2012, 21:00
Singer Songwriter fallen mir aber viele ein aus Deutschland:nixweiss: Zum Beispiel Silbermond, Rosenstolz, Ich&Ich, Unheilig, Sportfreunde Stiller, Tokio Hotel, und Lena mit ein paar Songs, ... :nixweiss:

Gibt's doch gerade hier in Deutschland einige, überwiegend Bands...

Lena ist jetzt auch schon Singer-Songwriter? :nein:

Bands erfüllen dann ja wohl auch nicht die erarbeiteten Bedingungen..:nein:




-Songtext selbst schreiben,
-Melodie eigens arrangieren,
-sich hauptsächlich selbst begleiten,
-keine elektronischen Einflüsse

Senga
28-08-2012, 21:03
Also deutsche erfolgreiche Singer-Songwriter sind für mich Clueso und Poisel. Sie spielen oft unplugged und begleiten sich immer mit einem Instrument . Sie haben nicht Top 10 Hits am laufenden Band, aber die Alben verkaufen sich gut und die Konzerte sind sehr begehrt. Tim Bendzko, der auch erfolgreich ist sehe ich nicht als Singer-Songwriter. Er begleitet sich nicht mit Klavier oder Gitarre. Aus diesem Grund zählt auch Xavier Naidoo nicht zu dem Genre.

Yamori
28-08-2012, 21:15
Ein Singer-Songwriter muss für mich eigentlich nur zwei Kriterien erfüllen: 1. Songs komplett selbst schreiben und 2. sich selbst auf der Bühne begleiten, meistens mit Gitarre oder Klavier. :nixweiss:
Dass man das als eigenes Genre sieht, würde ich damit begründen, dass die Songs immer sehr persönlich sind, dadurch dass sie komplett aus der eigenen Feder stammen und auch die Instrumentalbegleitung selbst gemacht wird.
Deutsche Singer-Songwriter, die jetzt im Moment erfolgreich sind, da fallen mir als allererstes Clueso und Philipp Poisel ein... alle anderen sind einfach noch nicht so erfolgreich, aber ich bin mir sicher, da wird es in den nächsten Jahren noch eine Flut an Singer-Songwritern geben :D

krümel001
28-08-2012, 21:15
Echt nicht? Ich dachte Tim hätte ne Gitarre :D so kann man sich täuschen, ja die von euch genannten sind Liedermacher aber keine Singer-Songwriter wenn man sich da wirklich an die "Regeln" und es auf die englische Sprache beschränkt, da fällt mir kein einziger aus Deutschland ein, der richtig erfolgreich ist, aber umso mehr internationale, die damit die deutschen Charts dominieren!

DOKO
28-08-2012, 21:23
Ich glaub auch, das mit dem selber arrangieren ist auch streng und selten, man braucht ja schon ein Plattenstudio.

"Flo"
28-08-2012, 21:31
Katie Melua würde ich im übrigen auch nicht als klassische Singer-Songwriterin bezeichnen, da Sie lediglich als Co-Autorin auftritt. Der Großteil ihrer Songs kommen aus der Feder von Mike Batt und beim vierten Album "The House" hat Guy Chambers mitgeschrieben.

Ganz gut zeigen lässt sich das bei Bruce Springsteen. Die Songs und Arrangements stammen fast alle von ihm, dennoch würde ich die Live-Auftritte mit der E-Street-Band nicht als Singer-Songwriter-Musik bezeichnen.

Er würzt die Auftritte aber immer mal wieder mit dem klassischen Singer-Songwritertum, indem er bei einzelnen Songs auf die Band verzichtet und sich nur mit Gitarre und Mundharmonika oder Klavier spielend begleitet.

moki
28-08-2012, 22:10
Also deutsche erfolgreiche Singer-Songwriter sind für mich Clueso und Poisel.
:d:

Bendzko ist für mich ein Möchtegern. Ich kann den als Künstler nicht ernst nehmen.

Foxx
28-08-2012, 22:49
Mit Bendzko kann ich viel mehr anfangen als mit Clueso und Poisel, weil der viel lockerer und echter rübberkommt. Ich mag, wie "nebenbei" und pointiert ein Text wie der von "Nur mal kurz die Welt retten" die Hektik und Allverfügbarkeit der heutigen Zeit auf den Punkt bringt. Dagegen kommen mir die die Songs von Clueso und gerade Poisel viel zu gewollt schwergewichtig und sendungsbewusst daher.


Singer-Songwriter sind für mich aber alle drei nicht, weil alle letztendlich mit Band unterwegs sind, egal ob mal das ein oder andere unplugged gespielt wird. Einen Singer-Songwriter zeichnet für mich aus, dass er eine One-Man-Show ist - also selbst schreibt, singt und begleitet, ohne zusätzliche Instrumentalisierung, Arrangement und sonstiges.

île_flottante
28-08-2012, 23:27
Vielleicht muss man die Definition updaten.

Schoschi Danzer :anbet: ist imho auch ein Liedermacher, weil seine Persönlichkeit in seinen Songs im Vordergrund steht.

Ich habe manchmal den Eindruck, Singer/Songwriter ist eine Residualgröße für die, die sonst keinem Genre zuzuordnen sind - weder Pop, noch Rock, noch Folk, Schlager, Bossa Nova, Blues oder sonstwas.

Alison Krauss macht Bluegrass, James Taylor?
Carole King schreibt und begleitet sich selbst; Tapestry ist aber komplett durcharrangiert - dennoch ein Paradebeispiel für S/S.

Yamori
28-08-2012, 23:39
Singer-Songwriter sind für mich aber alle drei nicht, weil alle letztendlich mit Band unterwegs sind, egal ob mal das ein oder andere unplugged gespielt wird. Einen Singer-Songwriter zeichnet für mich aus, dass er eine One-Man-Show ist - also selbst schreibt, singt und begleitet, ohne zusätzliche Instrumentalisierung, Arrangement und sonstiges.
Hmm, aber gibt es denn noch jemanden, der ganz ohne Band auftritt und damit erfolgreich ist? Unter dem Begriff Singer-Songwriter stell ich mir eigentlich auch eine einzelne Person mit einem Instrument vor. Aber mir fällt niemand ein, der so ganz allein unterwegs ist :kopfkratz


Ich habe manchmal den Eindruck, Singer/Songwriter ist eine Residualgröße für die, die sonst keinem Genre zuzuordnen sind - weder Pop, noch Rock, noch Folk, Schlager, Bossa Nova, Blues oder sonstwas.
Stimmt, ich finde das zeichnet auch manche Singer-Songwriter aus, dass sie ihren ganz eigenen Stil haben bzw. zwischen mehreren Genres hin- und herwandern.

Rebo
29-08-2012, 00:04
:nixweiss: irgendwie macht mich das ganze noch nicht viel schlauer - ;)
Es gibt da anscheinend unterschiedliche Sichtweisen was Singer/Songwriter ausmacht.
Bei Wikipedia in England steht unter Daniel Schuhmacher als Backround information:
Occupations: Singer
Songwriter :suspekt:
Das sind doch Informationen die irgendwie eingeholt werden, oder wie funktioniert sowas.
Hier in Old Germany steht sowas nicht, weil das für Castingstars nicht geht oder anders gesehen wird. :confused:

Bei Wikipedida in Deutschland steht u. a. zum Songwriter:
Auszug aus dem ganzen Text dazu:
Heutzutage produzieren Songwriter zunehmend ihre Idee am Computer mit synthetischen Instrumenten vor, um den Interpreten eine Demoaufnahme vorspielen zu können ?

Stephie29
29-08-2012, 00:40
Walter von der Vogelweide ;)) Das war wohl ein Singer-Songwriter
Ich singe wie der Vogel singt, der in den Zweigen wohnet. Das Lied das aus der SEELE klingt ist Lohn der reichlich lohnet.

Also in den CHARTs war der nicht ;)) na gut.
Auch in keiner Castingshow.

Anscheinend oder vermutlich hat man ihm gerne zugehört ...

Stephie29
29-08-2012, 00:45
Hmm, aber gibt es denn noch jemanden, der ganz ohne Band auftritt und damit erfolgreich ist? Unter dem Begriff Singer-Songwriter stell ich mir eigentlich auch eine einzelne Person mit einem Instrument vor. Aber mir fällt niemand ein, der so ganz allein unterwegs ist :kopfkratz


Stimmt, ich finde das zeichnet auch manche Singer-Songwriter aus, dass sie ihren ganz eigenen Stil haben bzw. zwischen mehreren Genres hin- und herwandern.

ja :idee:stimmt - das ist es wohl: *Ich mach das, was aus mir heraus kommt - zerbrecht ihr euch den Kopf was das dann ist. Ich sing euch a Liadl vor, und scheiss mi um nix wos ihr davon haltets ----* also das war österreichisch oder weanerisch

cocoheart
29-08-2012, 02:59
Schade, dass man nicht mehr hört. Darauf bin ich echt gespannt. Ich denke, das könnte wirklich zu ihm passen.
Wenn mans mal ganz hören kann irgendwo, sag bitte Bescheid. :) Geht mir auch so. :ja:


Echt nicht? Ich dachte Tim hätte ne Gitarre :D so kann man sich täuschen, ja die von euch genannten sind Liedermacher aber keine Singer-Songwriter wenn man sich da wirklich an die "Regeln" und es auf die englische Sprache beschränkt, da fällt mir kein einziger aus Deutschland ein, der richtig erfolgreich ist, aber umso mehr internationale, die damit die deutschen Charts dominieren!
Tim hat auch eine Gitarre. :ja: Er kann sie sogar spielen. ;) Da er sich selber aber nicht für den größten Gitarristen hält, tut er das auf der Bühne nur, wenn die Band den Song noch nicht kann, weil er so neu ist. :D

https://fbcdn-sphotos-d-a.akamaihd.net/hphotos-ak-snc7/403300_2890471394692_1404733000_n.jpg

krümel001
29-08-2012, 09:35
Ed Sheeran macht ALLES alleine :-)

DOKO
29-08-2012, 09:36
- auf Seite 1 - Castingsshows in Deutschland, Resümee, Analysen, Meinungen
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- auf Seite 34 - Marco Angelini, Casting-Opfer und die Rollenverteilung bei DSDS
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- auf Seite 52 - Fadys neues Album, Fady ist blond *kreisch*
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- auf Seite 63 - Deutsche Texte, von der Schwierigkeit deutsche Texte zu schreiben und zu singen
- auf Seite 69 - Dominik Büchele
- auf Seite 72 - Singer-Songwriter, was ist das genau?

DOKO
29-08-2012, 09:42
Ich würde gerne mal über Facebook reden!

Als Beispiel habe ich mir heute die Fanseite von Daniele Negroni angesehen und festgestellt, dass der 134 000 Freunde hat. Zuletzt hat er gepostet, dass er jetzt sein Zimmer aufräumt und 3000 Leuten gefällt das. Dazu gab es 284 Kommentare!!!!

Ich habe mir erklären lassen, dass man ja bei Facebook den direkten Kontakt zum Künstler hat.

Ich bitte um Meinungen....

Vinaris
29-08-2012, 10:00
Ich würde gerne mal über Facebook reden!

Als Beispiel habe ich mir heute die Fanseite von Daniele Negroni angesehen und festgestellt, dass der 134 000 Freunde hat. Zuletzt hat er gepostet, dass er jetzt sein Zimmer aufräumt und 3000 Leuten gefällt das. Dazu gab es 284 Kommentare!!!!

Ich habe mir erklären lassen, dass man ja bei Facebook den direkten Kontakt zum Künstler hat.

Ich bitte um Meinungen....



Frage von mir dazu:
Macht ihn das erfolgreicher?
Bringt denn die "Fanbindung" bei FB wirklich etwas, außer bei den Fans?
Da gehen ja die Meinungen wirklich weit auseinander, sowohl bei den Nutzern als auch bei den Künstlern selbst.

Ich denke zum Einen- je mehr der Künstler sich da einbringt, umso mehr wird auch von ihm erwartet. Das kann auch schief gehen, gerade bei so jungen "Stars" wie den derzeitigen DSDSlern.

Facebook wird tatsächlich von vielen Künstlern gerne genutzt, als Werbeplattform für ihre "Produkte", aber nicht alle schreiben da persönlich. Viele lassen wohl schreiben oder setzen wirklich nur die Infos rein.
Einigen scheint es aber auch Freude zu machen, sich mit den Fans direkt auszutauschen. (für mich ist das dann eine Spur zu persönlich)

shelly61
29-08-2012, 10:05
Ich würde gerne mal über Facebook reden!

Als Beispiel habe ich mir heute die Fanseite von Daniele Negroni angesehen und festgestellt, dass der 134 000 Freunde hat. Zuletzt hat er gepostet, dass er jetzt sein Zimmer aufräumt und 3000 Leuten gefällt das. Dazu gab es 284 Kommentare!!!!

Ich habe mir erklären lassen, dass man ja bei Facebook den direkten Kontakt zum Künstler hat.

Ich bitte um Meinungen....

Das mag für manchen Künstler und vielleicht für viele junge Künstler (habe das vor allem bei DSDS-Kandidaten gesehn) gelten. Bei Max Mutzke ist das nicht so der Fall. Ab und an postet er etwas. Aber so richtig interaktiv mit Fans ist er da nicht. Bei myspace war das etwas anders. Ich habe einmal mit ihm darüber sprechen können. Er meinte, er würde das ja gerne wieder machen. Nur waren das irgendwann zu viele Nachrichten und Mails, dass er es irgendwann komplett eingestellt hat, weil er nicht jedem antworten konnte. Ich kann ihn verstehn, er hat Familie mit mind. 3 Kindern. Die wollen natürlich auch was vom Papa haben, wenn er denn mal für ein paar Tage daheim ist.

île_flottante
29-08-2012, 10:17
Ich würde gerne mal über Facebook reden!

Als Beispiel habe ich mir heute die Fanseite von Daniele Negroni angesehen und festgestellt, dass der 134 000 Freunde hat. Zuletzt hat er gepostet, dass er jetzt sein Zimmer aufräumt und 3000 Leuten gefällt das. Dazu gab es 284 Kommentare!!!!

Ich habe mir erklären lassen, dass man ja bei Facebook den direkten Kontakt zum Künstler hat.

Ich bitte um Meinungen....


Das sind Fans seiner Seite, auf fb kannst du maximal 5000 Freunde als Person haben.
Daniele ist nun grad ein positives Beispiel, er postet auf fb selbst und hält wirklich guten kontakt zu seinen Fans, daher die große Resonanz. Er erzählt dabei eher persönliches ("erstmal was essen") und auch wo er hingeht, wobei er oft die Fans einlädt, dahin zu kommen! Das finde ich ziemlich ungewöhnlich, aber es funzt, sein Friseur macht das mit und profitiert auch davon, postet Bilder auf seiner eigenen Seite etc.
Fazit: ein Sänger-Kumpeltyp zum anfassen, vermittelt Nähe. Aufgrund der guten Fanarbeit hat er zB den napster Fanpreis gewonnen, vor Lena und Bendzko.

Ansonsten les ich noch Kristof manchmal, der postet auch selbst, Mischung zwischen Infos und Gefühlen, ich denke das ist wichtig und nicht delegierbar.

Neben der Anzahl Fans sind genau solche von Dir genannten Zahlen ausschlaggebend, aktive User auf der Seite. Denke schon dass Daniele das durch magere Zeiten helfen wird.

Nevio hat sich lange gegen fb gewehrt bzw. gezögert. Heute undenkbar. Er schreibt manchmal nächtliche Neviologe :wub: lädt unplugged-am-Strand Videos hoch, antwortet auf Kommentare. Zahlen hab ich nicht parat.

Denke schon dass fb zur Zeit unumgänglich ist. Wenn man eher kontaktscheu und wenig kommunikativ ist, kann man das auch delegieren, sollte aber dann deutlich sein, dass ein Assistent, Bruder o.ä. schreibt. Authentizität ist das a und o finde ich.

Die fankriege in den comments nehme ich nicht so ernst wie manche andere es tun. Oft ist es viel Arbeit, das im Zaum zu halten. Für einen Künstler ist es imho dennoch undenkbar, nicht auf fb zu sein.

Es gibt auch viele fakes von Danieleseiten, kostet ebenfalls viel Zeit. Problematisch ist natürlich immer die Leichtgläubigkeit junger Menschen, aber das ist imho nicht castingspezifisch.

krümel001
29-08-2012, 10:17
Bei Domi ist es auch nicht so! Aber wir hören viele Stimmen, die sagen oh man der hat nur knapp 1600 "gefällt mir" Klicks, was für ein Looser.

Viele scheinen da doch Wert drauf zu legen, bzw. definieren die Beliebtheit über die Anzahl der Fb Fans. Allerdings sollten sich diese Leute mal drüber informieren, dass man Fb-Fans mittlerweile wie die Gurke im Supermarkt kaufen kann, wovon viele auch Gebrauch machen.

Nur ist es dann umso merkwürdiger, wenn jemand mit 500.000 Fans die Top 100 nicht erreicht und jemand mit 1700 durchaus trotzdem in den Charts vertreten ist. Was nützt jetzt mehr? :D

Trotzdem finde ich Fb gut. Termine können da gepostet werden, wozu alle eingeladen werden können, es erreicht einfach viel mehr Leute, die Fans können über die teilen Funktion Werbung für ihr Idol machen, es können Hörproben und Youtube Videos verlinkt werden, es hat schon Vorteile.
Wie es aber jeder individuell nutzt und ob es bei all dem Smalltalk dazu dient, eine seriöse Anerkennung zu erreichen, sei dahingestellt!

shelly61
29-08-2012, 10:45
Bei Domi ist es auch nicht so! Aber wir hören viele Stimmen, die sagen oh man der hat nur knapp 1600 "gefällt mir" Klicks, was für ein Looser.

Viele scheinen da doch Wert drauf zu legen, bzw. definieren die Beliebtheit über die Anzahl der Fb Fans. Allerdings sollten sich diese Leute mal drüber informieren, dass man Fb-Fans mittlerweile wie die Gurke im Supermarkt kaufen kann, wovon viele auch Gebrauch machen.

Nur ist es dann umso merkwürdiger, wenn jemand mit 500.000 Fans die Top 100 nicht erreicht und jemand mit 1700 durchaus trotzdem in den Charts vertreten ist. Was nützt jetzt mehr? :D

Trotzdem finde ich Fb gut. Termine können da gepostet werden, wozu alle eingeladen werden können, es erreicht einfach viel mehr Leute, die Fans können über die teilen Funktion Werbung für ihr Idol machen, es können Hörproben und Youtube Videos verlinkt werden, es hat schon Vorteile.
Wie es aber jeder individuell nutzt und ob es bei all dem Smalltalk dazu dient, eine seriöse Anerkennung zu erreichen, sei dahingestellt!

:d:
Kann ich nur alles unterstreichen. Max hat momentan auch "nur" knapp 6.900 Klicks. Aber es kommen immer wieder welche dazu. Immer, wenn er wieder was Neues rausbringt oder Konzerte gibt, auf Tour geht.
Seine FB-Seite nutze ich auch, um ihn betreffende Informationen schneller zu verbreiten.

Es gibt auch Künstler, die die gekauften FB-Likes für bare Münze nehmen. :suspekt::rotfl:

krümel001
29-08-2012, 10:51
Ja so ist es bei Dominik auch und ehrlich gesagt, nur diese Klicks die unmittelbar mit einem Auftritt oder sonst einer Info zustande kommen, nehme ich für bare Münze und dann auch noch eher wenn die auch was dazu schreiben. Als es hieß Dominik tritt mit Sebastian Wurth zusammen Im Fernsehgarten auf, was meinst du wieviele Bastifans auf einmal bei Domi klickten, in der Hoffnung sie erfuhren dadurch noch mehr zu ihrem Liebling. Sie haben aber mittlerweile festgestellt, dass es da bei ihm nix zu holen gibt und auch sonst eignet sich die Seite nicht um Nähe zum Künstler zu haben oder was über sein Privatleben zu erfahren und schon wurde sie Seite wieder entliked. Das ist jetzt einfach nur mal stellvertretend ein Beispiel, wie diese Likes teilweise zu bewerten sind. Ich möchte nicht wissen wieviele "Hater" diese Seiten auch liken, um da doofe Kommis zu posten oder auch ja nichts zu verpassen!

Ich finde das auch nicht wichtig, wenns wirklich danach gehen würde dann hätten wir ohne Ende Nr 1 Hits und andere dürften nirgends mehr in den Charts auftauchen oder Konzerte geben.

Klar freuen wir uns über neue Leute und über jeden tollen Kommentar im Gästebuch, vor zwei Wochen war es so, dass Fb offiziell Fakeprofile und inaktive Profile gesperrt hat, da hat nicht nur Pietro Lombardi innerhalb von zwei bis 4 Wochen Tausende von Klicks verloren und dann wundern sich die Fans warum auf einmal die Zahlen so sinken! Bei den DSDSlern ist es sowieso so, dass der Fernsehhype alles mit sich bringt. Luca Hänni hatte am ersten Tag nach seinem ersten Casting Auftritt schon 70. Likes und ohne Ende Fak Seiten. Eigentlich müsste jeder DSDSler ein Jahr warten und dann ne komplett neue Seite aufmachen und dann würde es realitätsnäher sein!

Aber es gibt eben Leute, die legen da Wert drauf, seis drum!

shelly61
29-08-2012, 11:05
Aber es gibt eben Leute, die legen da Wert drauf, seis drum!


Genau, jedem das Seine und dem Teufel nix!:D Es gibt übrigens auch Sammler von Twitterfollowern. Da ist auch einer Keiner, der Niemanden hat, der dem eigenen Gezwitscher folgt. :rolleyes:

June
29-08-2012, 11:10
Ich denke schon, dass Facebook gerade für Castingkünstler nicht unbedeutend ist.
Während die Show läuft, wird der Fan meist täglich mit Informationen rund um seinen Liebling gefüttert, das bricht dann anschließend komplett weg. Facebook kann da aus meiner Sicht eine Art Brücke bilden, die den Fan bis zum nächsten Album über Wasser hält. ;)
Dabei sind Informationen wie: „Ich räume gerade mein Zimmer auf“ vielleicht weniger nützlich, andererseits lebt DSDS fast ausschließlich von privaten Geschichten, insofern ist es in gewisser Weise auch wieder stimmig. :zahn: :helga:

Bezogen auf den Castingbereich ist Michael Schulte jemand, der Facebook ganz geschickt zu nutzen weiß. Er lässt seine Fans an allen musikalischen Belangen teilhaben und geht auf ihre Fragen ein, ohne dabei wirklich Privates preiszugeben.

Natürlich birgt Facebook auch seine Gefahren, gerade für den Künstler, aber das lasse ich vorerst unkommentiert. ;)

Snowgoon
29-08-2012, 11:13
Schoschi Danzer :anbet: ist imho auch ein Liedermacher, weil seine Persönlichkeit in seinen Songs im Vordergrund steht.


Nach längerem Überlegen, du meinst Georg Danzer, oder? :zahn: Bei dem (wie auch bei Ludwig Hirsch) ist das inzwischen ja leider ein war.

île_flottante
29-08-2012, 11:31
Ich antworte mal allgemein weil ich vermute dass Krümel mich immer noch auf igno hat :D


Bei Domi ist es auch nicht so! Aber wir hören viele Stimmen, die sagen oh man der hat nur knapp 1600 "gefällt mir" Klicks, was für ein Looser.

Viele scheinen da doch Wert drauf zu legen, bzw. definieren die Beliebtheit über die Anzahl der Fb Fans. Allerdings sollten sich diese Leute mal drüber informieren, dass man Fb-Fans mittlerweile wie die Gurke im Supermarkt kaufen kann, wovon viele auch Gebrauch machen.

Deswegen sind ja die Activity Indices ("... talking about this") aussagekräftiger als reine Fanzahlen. Bei Daniele sind es z.B. 134.000 fans und davon 19.000 "talking". Das ist schon ne Hausnummer.
Dass einige Firmen, Künstler etc. sich facebook fans kaufen schließt ja nicht aus, dass gute Fanarbeit nicht trotzdem Sinn macht, wenn man es will und kann.

Die Transparenz ist natürlich ein Problem, d.h. man kann die Zahlen bei allen sehen und wird sicher auch Künstler danach beurteilen, wie viel Fans sie auf facebook haben. Ein Indikator ist es schon, zumal wenn die Zielgruppe auf fb aktiv ist.
Wenn jemand nicht genug Zeit und Kommunikationstalent hat, könnte er jemanden beauftragen und seine Zeit in die Musik stecken. Sonst vergibt man Chancen.
Gut, von Max habe ich lieber gute Musik als die Info was er macht. Das ist wohl wirklich nur für fans. Aber je besser man jemanden kennt, desto leichter fällt es, ihn zu mögen, weil Vertrautheit entstehen kann. Und wenn ich mich dann doch plötzlich für jemanden interessiere, schaue ich auf das fb-Profil, und wenn da nur sporadische Infos stehen, ist mir das weniger sympathisch als wenn ich das Gefühl bekomme, etwas nicht nur ÜBER, sondern VOM Künstler direkt zu erfahren.

Daniele hat im Moment nicht viele andere Möglichkeiten, daher ist die Fanarbeit über facebook ein guter Weg, die Leute bei der Stange zu halten.
Mir persönlich würde besser gefallen, wenn er Videos mit Gesang hochladen würde, aber das ist ihm ja zur Zeit leider verboten.


Nur ist es dann umso merkwürdiger, wenn jemand mit 500.000 Fans die Top 100 nicht erreicht und jemand mit 1700 durchaus trotzdem in den Charts vertreten ist. Was nützt jetzt mehr? :D

Und wenn jemand mit 135.000 fans, davon 20.000 aktiven 13 Wochen in den TOP 40 Albumcharts ist ist es auch nicht schlecht für einen Newcomer. Ob das zusammenhängt, weiß ich nicht, aber ich vermute es schon.




Trotzdem finde ich Fb gut. Termine können da gepostet werden, wozu alle eingeladen werden können, es erreicht einfach viel mehr Leute, die Fans können über die teilen Funktion Werbung für ihr Idol machen, es können Hörproben und Youtube Videos verlinkt werden, es hat schon Vorteile.
Wie es aber jeder individuell nutzt und ob es bei all dem Smalltalk dazu dient, eine seriöse Anerkennung zu erreichen, sei dahingestellt!
es ist Begleitkommunikation für die eigentliche Leistung (Musik) und natürlich kein Selbstzweck. Alternativ hat man eine eigene Website, die aber nicht so gut vernetzt ist (Teilen-Funktion) oder ist abhängig von der Presse.

Der "Smalltalk" kann viel erreichen, davon bin ich überzeugt.

île_flottante
29-08-2012, 11:35
Nach längerem Überlegen, du meinst Georg Danzer, oder? :zahn: Bei dem (wie auch bei Ludwig Hirsch) ist das inzwischen ja leider ein war.
:wink:

ja :love:


wir haben ihn früher immer so genannt :nixweiss: und geliebt :ja:

echt, die leben beide nimmer...? :heul: gleich mal googeln :schleich:

krümel001
29-08-2012, 11:42
:wink: Ile, ich hatte dich noch nie auf Igno....

Nee natürlich ist das alles prima, ich habe ja auch nichts gegen Facebook im Gegenteil und bin sogar der Meinung, dass es mehr nützt als schadet, ich meinte lediglich, dass man sich nicht nur auf diese Zahlen versteifen sollte und diese Aktivitätszahl ist zwar ein guter Indikator, aber auch das ist teilweise sehr merkwürdig. Denn wenn sie bei einer Fanpage steigt, steigt sie auch gleich bei allen anderen prozentual zu den Likes, obwohl auf einigen Seiten wochenlang nix gepostet wurde...

Es ist nur immer so interessant dass die Leute anfangen zu sagen, mensch hier sind so und so viele aktive Facebookfans. 20.000 meinetwegen und trotzdem wird nicht gekauft und von dem Gedanken, dass das groß korreliert sollte man sich frei machen.

Außerdem sind die Menschen da unterschiedlich, in dem was sie gut finden. Ich habe bei Fb lediglich nur die Leute im Abo die wenn überhaupt nur Musikalisches posten, alles andere geht mir mit der Zeit auf die Nerven und ich brauche das für meine Fanbindung nicht. Bei Daniele geht dieses Konzept voll auf und er macht das super, weil seine Fans das auch fordern, er ist da aber der Typ für und hat gerne die Fans ganz nahe bei sich. bei Luca auch, der postet jeden Abend sein Foto und trifft sich zum Kommichat, das hat dazu geführt, dass ich Luca zwar nicht entliked habe, aber ihn aus meinen Neuigkeiten verbannt habe :D weil es einfach zu viel ist für MEINEN Geschmack und die wirklich wichtigen musikalischen News finde ich dann eben so!

Ich glaube bei Dominik würden sich seine Fans fragen, ob er irgendwie was getrunken hätte, wenn er uns jeden Abend gute Nacht sagen würde oder uns zu einem Frisörbesuch einladen würde.

Da muss einfach auch der Typ an und für sich berücksichtigt werden und vor allem die Zielgruppe. Was bei einem voll ins Schwarze trifft, geht bei anderen nach hinten los!

Trotzdem ist ja jeder auf seine Art für die Fans da und erfüllt deren Bedürfnisse, die einfach differieren von Künstler zu Künstler und von Fan zu Fan

JSG
29-08-2012, 12:09
Ich halte FB auch für sehr wichtig, ganz unabhängig davon, ob jemand selbst schreibt oder ein Admin die Seite führt.

Daniel schreibt auf seiner Seite selbst und hält uns Fans so immer auf dem Laufenden. Dadurch, dass er sehr präsent ist und auch öfter mal kommentiert usw. , gucken wir auch automatisch regelmäßig vorbei. So war es z.B. bei einem sehr kurzfristigen Auftritt, bei dem Daniel mal für Mark eingesprungen ist, möglich, dass es dann doch auch noch recht viele Fans zu dem Auftritt geschafft haben :)

île_flottante
29-08-2012, 12:15
Ich denke schon, dass Facebook gerade für Castingkünstler nicht unbedeutend ist.
Während die Show läuft, wird der Fan meist täglich mit Informationen rund um seinen Liebling gefüttert, das bricht dann anschließend komplett weg. Facebook kann da aus meiner Sicht eine Art Brücke bilden, die den Fan bis zum nächsten Album über Wasser hält. ;)
Dabei sind Informationen wie: „Ich räume gerade mein Zimmer auf“ vielleicht weniger nützlich, andererseits lebt DSDS fast ausschließlich von privaten Geschichten, insofern ist es in gewisser Weise auch wieder stimmig. :zahn: :helga: da hassu voll recht :d: :D
facebook ist quasi die natürliche Fortsetzung von castingsoaps :anbet:
Lass das bloss nicht Grundy lesen, sonst setzen die das gleich in den Vertrag :grinwech:



Bezogen auf den Castingbereich ist Michael Schulte jemand, der Facebook ganz geschickt zu nutzen weiß. Er lässt seine Fans an allen musikalischen Belangen teilhaben und geht auf ihre Fragen ein, ohne dabei wirklich Privates preiszugeben. Hat er einen Vertrag, der das erlaubt, oder keinen?
Leider darf Daniele ohne das OK des Managers nicht mal was singen :crap:
Auch wenns nur der Hintereingang von THE DOME ist. Es könnten ja Fans filmen und was hochladen :vogel: Songvideos darf er schon gar nicht selber machen :dada:

JSG
29-08-2012, 12:37
Hat er einen Vertrag, der das erlaubt, oder keinen?
Leider darf Daniele ohne das OK des Managers nicht mal was singen :crap:
Auch wenns nur der Hintereingang von THE DOME ist. Es könnten ja Fans filmen und was hochladen :vogel: Songvideos darf er schon gar nicht selber machen :dada:

Das würde mich auch mal interessieren. Er stellt ja auch viele Cover online. Das ist ja normalerweise für ein GEMA Mitglied nicht ganz so einfach. Ich kenn mich leider nicht so besonders aus, würde aber vermuten, dass man da vorher das OK des Urhebers einholen muss.

krümel001
29-08-2012, 12:39
Auf Youtube ja, da kämpft die GEMA ja noch mit allen Mitteln gegen an :-) Cover die auf Veranstaltungen gesungen werden, die wurden vorher über GEMA Gebühren abgedeckt.

JSG
29-08-2012, 12:46
Auf Youtube ja, da kämpft die GEMA ja noch mit allen Mitteln gegen an :-) Cover die auf Veranstaltungen gesungen werden, die wurden vorher über GEMA Gebühren abgedeckt.

ah danke Krümel. :) Ja ich meinte auf der Tube.

und kostet das dann auch was?

île_flottante
29-08-2012, 12:51
Das würde mich auch mal interessieren. Er stellt ja auch viele Cover online. Das ist ja normalerweise für ein GEMA Mitglied nicht ganz so einfach. Ich kenn mich leider nicht so besonders aus, würde aber vermuten, dass man da vorher das OK des Urhebers einholen muss.

hm, in Bezug auf Daniele scheint mir die Weisung auch für eigenes Material zu gelten, aber genau weiß ich's nicht.

Die Fans singen ihm ja oft was vor :D müssen die dann auch GEMA Gebühren zahlen? Genau genommen doch ja, wenn das auch noch auf yt und fb geht :ko:

moki
29-08-2012, 12:54
Was sagen schon irgendwelche Klicks auf FB über einen Künstler? Nix. ;)

June
29-08-2012, 12:54
Da bin ich etwas überfragt, das können die Michael-Fans bestimmt besser beantworten. :ja:
Cover scheinen laut Vertrag erlaubt zu sein, davon hat er nach TVOG schon einige hochgeladen, ebenso wie andere Teilnehmer der Show auch.
Ich weiß nur, dass er auch “Carry me home“ selbst hochgeladen hat.
Das Video war lange Zeit anschaubar, wurde dann vor kurzem gesperrt und nun wurde es wieder freigegeben.

krümel001
29-08-2012, 12:55
Ironisch oder ernst gemeint Moki?

Bei allen, die nicht über einen Fernsehhype zustande kamen, finde ich das schon sehr aussagekräftig, vor allem bei den internationalen aber bei diesen ganzen Castingshowteilnehmern entspricht das oft nicht der Realität ihres Erfolges, zumindest nicht wenn sie die Seite von Anfang an also zur Zeit des größten Hypes aufsetzen.
Da werden viele schnell zu Karteileichen...

île_flottante
29-08-2012, 12:55
Was sagen schon irgendwelche Klicks auf FB über einen Künstler? Nix. ;)
banause :schmoll:

DOKO
29-08-2012, 12:58
:d:

Es gibt auch Künstler, die die gekauften FB-Likes für bare Münze nehmen. :suspekt::rotfl:


Kannst du das mit den gekauften Likes mal erklären?

krümel001
29-08-2012, 13:00
Ja klar guckst du hier

https://www.google.de/#hl=de&qscrl=1&sclient=psy-ab&q=facebook+fans+kaufen&oq=Facebook+Fans&gs_l=hp.1.0.0l4.5364.8035.2.9290.13.9.0.4.4.0.92.663.9.9.0...0.0. ..1c.urXDYN5IG4Y&pbx=1&qscrl=1&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.&fp=d3598b92b9015ace&biw=1517&bih=666

Wobei der Trend vom Kauf weggeht, zum Tausch= FANSLAVE weil das auf Dauer ja doch ins Geld gehen kann ;) der Tausch funktioniert so, du likest meine Seite, ich like deine, um es mal überspitzt zu formulieren :-)

https://www.google.de/#hl=de&gs_nf=1&tok=pvo68Gj5h-jg7d_ByxpwFA&pq=facebook%20fans%20kaufen&cp=15&gs_id=3&xhr=t&q=facebook+fans+tauschen&pf=p&qscrl=1&sclient=psy-ab&oq=facebook+fans+t&gs_l=&pbx=1&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.&fp=d3598b92b9015ace&biw=1517&bih=666

Am Witzigsten fand ich Das hier :


Bei jedem der getesteten Anbieter war die Qualität der ausgelieferten Fans derart schlecht, dass man wirklich nur davon abraten kann, sich Fans für seine Seite bei Facebook zu kaufen.

Quelle: http://www.seo-united.de/blog/internet/facebook-fans-kaufen-bringt-nichts.htm

Also da scheint es auch noch qualitative Unterschiede zu geben, es gibt Fans die liken auch mal Stutusmeldungen und teilen mal was, die kosten aber mehr als welche, die sich nur bequem hinter ihrem Like verstecken :aggro:

JSG
29-08-2012, 13:01
Kannst du das mit den gekauften Likes mal erklären?

und sogar Youtube klicks werden angeboten
:eek:


edit link vergessen http://t3n.de/news/klickbetrug-youtube-funktionierts-310229/

DOKO
29-08-2012, 13:30
Ich hab jetzt bei der hohen Anzahl, ja regelrechten Schwemme von Kommentaren ...all diese "gute Nacht Jim Bob, gute Nacht Mary, gute Nacht Karl" und das jeden Abend und immer wieder die selben Leute, den Eindruck, dass hier der selbe Effekt eintritt wie bei den Konzerten und Autogrammstunden.

Wir haben ja in unseren Fanstudien erzählt bekommen, dass es einfach nervig ist, wenn immer die selben Leute in der ersten Reihe stehen und die selben Leute dann auch bei den Autogrammstunden im Weg stehen, obwohl sie schon 200 Autogramme haben, diese Leute dann eben auch den Weg blockieren für Neuinteressierte oder neutrale Leute die xy gerade beim Konzert oder im Fernsehen für sich entdeckt haben. Verliert vielleicht der Künstler dann das Interesse an den Kommentaren und damit gehen die Leute, die eigentlich ein bisschen Aufmerksamkeit brauchen würden unter und vielleicht auch die Leute, die zum ersten Mal schreiben und wirklich ernsthaft sagen wollen....he ich habe dich gerade gesehen, ich fand dich toll.


Könnt ihr mir folgen?

île_flottante
29-08-2012, 13:38
Ich hab jetzt bei der hohen Anzahl, ja regelrechten Schwemme von Kommentaren ...all diese "gute Nacht Jim Bob, gute Nacht Mary, gute Nacht Karl" und das jeden Abend und immer wieder die selben Leute, den Eindruck, dass hier der selbe Effekt eintritt wie bei den Konzerten und Autogrammstunden.

Wir haben ja in unseren Fanstudien erzählt bekommen, dass es einfach nervig ist, wenn immer die selben Leute in der ersten Reihe stehen und die selben Leute dann auch bei den Autogrammstunden im Weg stehen, obwohl sie schon 200 Autogramme haben, diese Leute dann eben auch den Weg blockieren für Neuinteressierte oder neutrale Leute die xy gerade beim Konzert oder im Fernsehen für sich entdeckt haben. Verliert vielleicht der Künstler dann das Interesse an den Kommentaren und damit gehen die Leute, die eigentlich ein bisschen Aufmerksamkeit brauchen würden unter und vielleicht auch die Leute, die zum ersten Mal schreiben und wirklich ernsthaft sagen wollen....he ich habe dich gerade gesehen, ich fand dich toll.


Könnt ihr mir folgen? nee.

was für fanstudien?
stellst du die fragen beruflich?

krümel001
29-08-2012, 13:44
Ich sehe einfach die Gefahr, dass die Leute das als selbstverständlich ansehen und sobald mal ein paar Tage nix gepostet wird, wird gleich gemeckert und der Künstler bekommt ein schlechtes Gewissen.

Das ist eine ziemliche Anspruchshaltung der Fans und das sehe ich nur bei den Castingshowkandidaten so, auch anhand der Kommis denkt man manchmal die wären mit XY seit Jahren befreundet, was sich da teilweise rausgenommen wird.

Es wird oft vergessen dass dieses Social Networking eine zusätzliche Infoquelle für die Fans und ein Angebot seitens des Künstlers ist, keine Selbstverständlichkeit. Wenn diese sich aber nur gebunden fühlen, weil xy so nett mit ihnen plaudert und ihnen einfach das Gefühl gibt sie "kennen" einen Star, was dieser Star aber musikalisch macht, ist da eher uninteressant, dann halte ich das für gefährlich und auch nicht fair gegenüber dem Künstler.

Dominik hatte das einen Tag mal, dass er da mehrmals gepostet hat, was er gerade macht, wo er gerade ist und das hatte nix mit Musik zu tun. Darauf folgten wie aus dem Nichts heraus viele Kommis von Kids, die man noch nie irgendwie in Verbindung mit seinen musikalischen Postings gelesen hatte, die dann alles genau wissen wollten und nach ein paar Stunden hieß es dann schon, wann postest du wieder was? Und als am nächsten Tag nix mehr kam, hieß es oh man langweilig sind wir dir nicht mehr wichtig:D Seitdem macht er das nicht mehr, denn er kann dem, und will dieser Anspruchshaltung nicht gerecht werden, zumal es ja auch nichts bringt, dass er im Endeffekt mehr CDs verkaufen kann. Diese Leuten wurden nie wieder gesehen :D

Ich bin daher echt gespannt, was los sein wird, wenn Luca sein Sommertagebuch einstellt jetzt mal als Beispiel! Ich finds auf jeden Fall krass, was teilweise durch die Fans für ein Druck ausgeübt wird!

moki
29-08-2012, 13:52
Ironisch oder ernst gemeint Moki?


Ernst gemeint.

Was meinst Du wieviele Fans es gibt, egal von welchem Künstler, die mit dem ganzen FB-Gedöhns überhaupt nichts am Hut haben. Es sind sicherlich viel mehr als diese ganzen komischen dumpfsinnigen "I like"-Klicks. :ja:

île_flottante
29-08-2012, 13:57
dieser Druck bzw. Erwartungshaltung seitens der Fans ist natürlich die Kehrseite der Medaille. Daher sollte man sich ungefähr überlegen wie oft man was posten kann, und das im idealfall durchhalten. Klappt natürlich meistens nicht linear. Finde ich wieder auch nicht schlimm, Fans lernen das auch noch.
Auch Daniele entschuldigt sich permanent z.B. wenn er den Gutenachtpost vergessen hat :D

Ich denke aber das spielt sich ein.

Dass es auch fans gibt, die weniger an der Musik interessiert sind, als am "süßen Typen", ist ja nicht speziell nur auf fb so. BRAVO lebt davon :D

Ich finde es jetzt aber etwas einfach, zu sagen, ich schreib weniger auf facebook, weil ich dadurch eh nicht mehr CDs verkaufe. Das klingt nach einer Ausrede, weil man es aus anderen Gründen nicht will. Es wäre auch eine falsche Motivation, auf fb zu posten, nur weil man CDs verkaufen will. Das überzeugt auf Dauer sowieso nicht und dann tritt dieser Effekt natürlich ein.

Ich habe durchaus schon CDs gekauft, weil auf fb drüber geredet wurde ;)

JSG
29-08-2012, 14:11
Ich sehe einfach die Gefahr, dass die Leute das als selbstverständlich ansehen und sobald mal ein paar Tage nix gepostet wird, wird gleich gemeckert und der Künstler bekommt ein schlechtes Gewissen.

Das ist eine ziemliche Anspruchshaltung der Fans und das sehe ich nur bei den Castingshowkandidaten so, auch anhand der Kommis denkt man manchmal die wären mit XY seit Jahren befreundet, was sich da teilweise rausgenommen wird.

Es wird oft vergessen dass dieses Social Networking eine zusätzliche Infoquelle für die Fans und ein Angebot seitens des Künstlers ist, keine Selbstverständlichkeit. Wenn diese sich aber nur gebunden fühlen, weil xy so nett mit ihnen plaudert und ihnen einfach das Gefühl gibt sie "kennen" einen Star, was dieser Star aber musikalisch macht, ist da eher uninteressant, dann halte ich das für gefährlich und auch nicht fair gegenüber dem Künstler.

Dominik hatte das einen Tag mal, dass er da mehrmals gepostet hat, was er gerade macht, wo er gerade ist und das hatte nix mit Musik zu tun. Darauf folgten wie aus dem Nichts heraus viele Kommis von Kids, die man noch nie irgendwie in Verbindung mit seinen musikalischen Postings gelesen hatte, die dann alles genau wissen wollten und nach ein paar Stunden hieß es dann schon, wann postest du wieder was? Und als am nächsten Tag nix mehr kam, hieß es oh man langweilig sind wir dir nicht mehr wichtig:D Seitdem macht er das nicht mehr, denn er kann dem, und will dieser Anspruchshaltung nicht gerecht werden, zumal es ja auch nichts bringt, dass er im Endeffekt mehr CDs verkaufen kann. Diese Leuten wurden nie wieder gesehen :D

Ich bin daher echt gespannt, was los sein wird, wenn Luca sein Sommertagebuch einstellt jetzt mal als Beispiel! Ich finds auf jeden Fall krass, was teilweise durch die Fans für ein Druck ausgeübt wird!


Das sehe ich ähnlich, bin auch manchmal echt erschrocken, was sich manche rausnehmen. Da wird dann auch schonmal vergessen, dass es sich um eine Künstlerseite handelt. Im Großen und Ganzen hält sich das bei Daniels Seite aber inzwischen in Grenzen. Er selbst wünscht ja auch den Austausch mit den Fans und das nicht nur auf FB, sondern auch auf seiner Homepage, wo er manchmal Themen zur Diskussion stellt usw.

Das muss halt jeder Künstler für sich entscheiden, wie er das händelt. Aber es stimmt schon, wir sind auch recht verwöhnt, was den Austausch über FB angeht und es kommen auch schonmal Fragen auf, wenn Daniel sich etwas rar macht, allerdings wird in der Regel dann nett nachgefragt und nicht gefordert.

Caro
29-08-2012, 17:55
Ich habe jetzt mal nachgeschaut, Thomas ist am 8.10.2009 "Facebook beigetreten", also relativ spät nach der DSDS-Zeit. Lange hat er sich da sehr selten gemeldet, jetzt schreibt er Termine, kleine Dankeschön's für die vergangenen Konzerte und nachdem er jetzt sein IPhone anscheinend gut im Griff hat:rotfl: ab und zu mal ein kleines Filmchen... und mir reicht das;)

Senga
29-08-2012, 18:21
Wir haben ja in unseren Fanstudien erzählt bekommen, dass es einfach nervig ist, wenn immer die selben Leute in der ersten Reihe stehen und die selben Leute dann auch bei den Autogrammstunden im Weg stehen, obwohl sie schon 200 Autogramme haben, diese Leute dann eben auch den Weg blockieren für Neuinteressierte oder neutrale Leute die xy gerade beim Konzert oder im Fernsehen für sich entdeckt haben. Verliert vielleicht der Künstler dann das Interesse an den Kommentaren und damit gehen die Leute, die eigentlich ein bisschen Aufmerksamkeit brauchen würden unter und vielleicht auch die Leute, die zum ersten Mal schreiben und wirklich ernsthaft sagen wollen....he ich habe dich gerade gesehen, ich fand dich toll.


Könnt ihr mir folgen?

Du sprichst mir aus der Seele :anbet::anbet: Mich nerven diese Nachvornedrängler auch dermaßen. Denn Facebook ist nicht nur ein Instrument zur Präsentation des Sängers, sondern die Fans (Hardcore Fans) wollen zeigen wie toll sie sind, wie nah sie dem Künstler stehen etc. :rolleyes:
Es gab schon von einigen zickige Kommentare, wenn jemand detailliert beschrieben hat über was sie sich den bei einem Meet and Greet ganz genau unterhalten hat. Ich finde sowas gehört da auch nicht unmittelbar auf die Pinnwand von dem Sänger. Die kann ja auch Tagebuch schreiben :rotfl::rotfl:

Sara Sidle
29-08-2012, 18:37
Ernst gemeint.

Was meinst Du wieviele Fans es gibt, egal von welchem Künstler, die mit dem ganzen FB-Gedöhns überhaupt nichts am Hut haben. Es sind sicherlich viel mehr als diese ganzen komischen dumpfsinnigen "I like"-Klicks. :ja:

:trink: Lass mich raten, Moki: Du bist bestimmt auch nicht bei Facebook, oder? Ich bin's auch nicht und ich hab auch überhaupt nicht vor, mich dort anzumelden.
Was mich persönlich kolossal ärgert ist, dass viele glauben (ich meine jetzt nicht nur Künstler, sondern auch ganz andere Leute/Vereine/Gruppierungen), alle Welt sei inzwischen bei Facebook und es genüge, wenn man dort Infos/Bilder etc. postet. Also mir ist eine Website, die für ALLE zugänglich ist, sehr viel wichtiger/lieber.

June
29-08-2012, 19:01
...
Es gab schon von einigen zickige Kommentare, wenn jemand detailliert beschrieben hat über was sie sich den bei einem Meet and Greet ganz genau unterhalten hat. Ich finde sowas gehört da auch nicht unmittelbar auf die Pinnwand von dem Sänger. Die kann ja auch Tagebuch schreiben :rotfl::rotfl:
Ich weiß gar nicht, von wem da die Rede sein könnte. :floet: :zahn:
Am Besten sind aber immer noch die "Wenn ihr erst wüsstet"-Posts. :dada:

:trink: Lass mich raten, Moki: Du bist bestimmt auch nicht bei Facebook, oder? Ich bin's auch nicht und ich hab auch überhaupt nicht vor, mich dort anzumelden.
Was mich persönlich kolossal ärgert ist, dass viele glauben (ich meine jetzt nicht nur Künstler, sondern auch ganz andere Leute/Vereine/Gruppierungen), alle Welt sei inzwischen bei Facebook und es genüge, wenn man dort Infos/Bilder etc. postet. Also mir ist eine Website, die für ALLE zugänglich ist, sehr viel wichtiger/lieber.

Mir gefällt an Facebook, dass man die Informationen gebündelt bekommt und nicht x Homepages aufrufen muss. Der Fan bekommt auf diese Weise Informationen, die er ansonsten erst später, gar nicht oder mit mehr Zeitaufwand erhalten hätte. :D
Ich persönlich besuche einige Homepages aber auch gerne ergänzend zu dem FB-Gedöns. :ja:

DOKO
29-08-2012, 19:15
Am Besten sind aber immer noch die "Wenn ihr erst wüsstet"-Posts. :dada:



erzähl...:Popcorn:

Ms d'Arbanville
29-08-2012, 19:24
DOKO, du hast selbst jüngst geschrieben: Eine Fanbase braucht Infos, Interviews, muss quasi unterhalten werden, damit sie nicht 'austrocknet' - auch wenn auftritts-mäßig mal 'Saure-Gurken-Zeit' angesagt ist. ;)

Ich finde, dazu ist FB ein gutes Vehikel; Fans bei Laune halten, Bilder / Videos posten, mit Augenmaß etwas preisgeben... In welcher Intensität das stattfindet, 'spielt sich ein', hängt ab von der Extraversion des Künstlers, aber auch den Ansprüchen / der schieren Menge seiner Fans.

Ich habe einige Künstler / Bands 'geliked', die ich gut finde, und werde quasi automatisch mit News versorgt. Sinnvoll finde ich dabei, wenn die Künstler auf FB nichts posten, was - im übertragenen Sinne - unsere Mods als 'off topic' anprangern würden. Also ich brauche kein soziales Geräusch à la: 'Wünsche euch ein schönes Wochenende', aber das, was im weiteren Sinne mit (der) Musik (des Künstlers) und / oder seiner musikalischen Entwicklung zusammenhängt, gerne.

moki
29-08-2012, 19:43
:trink: Lass mich raten, Moki: Du bist bestimmt auch nicht bei Facebook, oder? Ich bin's auch nicht und ich hab auch überhaupt nicht vor, mich dort anzumelden.
Was mich persönlich kolossal ärgert ist, dass viele glauben (ich meine jetzt nicht nur Künstler, sondern auch ganz andere Leute/Vereine/Gruppierungen), alle Welt sei inzwischen bei Facebook und es genüge, wenn man dort Infos/Bilder etc. postet. Also mir ist eine Website, die für ALLE zugänglich ist, sehr viel wichtiger/lieber.
Kann ich so unterschreiben, vor allem den letzten Satz. Fanforen finde ich auch okay, solange es sich um das musikalische Belange des Künstlers/der Band dreht. :ja: Als Beispiel das Muse-Forum. Ich bin zwar nicht angemeldet, lese dort aber gerne, weil ich einen guten Einblick darüber erhalte, was andere Fans/Interessierten über den musikalischen Output so denken.

Yamori
29-08-2012, 19:43
Es gab schon von einigen zickige Kommentare, wenn jemand detailliert beschrieben hat über was sie sich den bei einem Meet and Greet ganz genau unterhalten hat. Ich finde sowas gehört da auch nicht unmittelbar auf die Pinnwand von dem Sänger. Die kann ja auch Tagebuch schreiben :rotfl::rotfl:
Ich erinnere mich :rotfl:


Mir gefällt an Facebook, dass man die Informationen gebündelt bekommt und nicht x Homepages aufrufen muss. Der Fan bekommt auf diese Weise Informationen, die er ansonsten erst später, gar nicht oder mit mehr Zeitaufwand erhalten hätte. :D
Ich persönlich besuche einige Homepages aber auch gerne ergänzend zu dem FB-Gedöns. :ja:
:ja: Viele Künstler-Fanseiten auf FB sind ja mittlerweile ausgestattet mit den wichtigsten Infos: Tourdaten, Biografie, Erscheinungstermin des nächsten Albums etc. Und obendrein gibt es noch ab und zu eine Statusmeldung oder Fotos vom Künstler, die man direkt auf der FB-Startseite angezeigt kriegt, d.h. man muss gar nicht täglich auf die Fanseite gehen, wenn man öfter auf FB aktiv ist und täglich die Startseite anschaut.
Also ich finde das sehr praktisch und besuche FB eigentlich hauptsächlich deswegen, um Neues von meinen Lieblingskünstlern zu erfahren. Ich hab echt unendlich viele Künstler auf Facebook geliked, da ist meine Startseite voller News :clap:


Ich finde, dazu ist FB ein gutes Vehikel; Fans bei Laune halten, Bilder / Videos posten, mit Augenmaß etwas preisgeben... In welcher Intensität das stattfindet, 'spielt sich ein', hängt ab von der Extraversion des Künstlers, aber auch den Ansprüchen / der schieren Menge seiner Fans.

Ich habe einige Künstler / Bands 'geliked', die ich gut finde, und werde quasi automatisch mit News versorgt. Sinnvoll finde ich dabei, wenn die Künstler auf FB nichts posten, was - im übertragenen Sinne - unsere Mods als 'off topic' anprangern würden. Also ich brauche kein soziales Geräusch à la: 'Wünsche euch ein schönes Wochenende', aber das, was im weiteren Sinne mit (der) Musik (des Künstlers) und / oder seiner musikalischen Entwicklung zusammenhängt, gerne.
:d: Ich freu mich auch einfach immer über ein Lebenszeichen, es darf von mir aus auch mal ein "Hey, bei mir ist heute schönes Wetter, ich wünsch euch allen einen tollen Tag" oder so sein. Oder mal ein nettes Foto etc. Oder "Hey, ich bin grad im Studio und nehm einen Song auf" liest sich natürlich auch gerne :D Es sollte halt nur nicht zu privat und nicht zu oft sein, also 5 Statusmeldungen am Tag braucht niemand (bis auf die hysterischen Fangirls :zahn:).

Rebo
29-08-2012, 23:27
DOKO, du hast selbst jüngst geschrieben: Eine Fanbase braucht Infos, Interviews, muss quasi unterhalten werden, damit sie nicht 'austrocknet' - auch wenn auftritts-mäßig mal 'Saure-Gurken-Zeit' angesagt ist. ;)

Ich finde, dazu ist FB ein gutes Vehikel; Fans bei Laune halten, Bilder / Videos posten, mit Augenmaß etwas preisgeben... In welcher Intensität das stattfindet, 'spielt sich ein', hängt ab von der Extraversion des Künstlers, aber auch den Ansprüchen / der schieren Menge seiner Fans.

Ich habe einige Künstler / Bands 'geliked', die ich gut finde, und werde quasi automatisch mit News versorgt. Sinnvoll finde ich dabei, wenn die Künstler auf FB nichts posten, was - im übertragenen Sinne - unsere Mods als 'off topic' anprangern würden. Also ich brauche kein soziales Geräusch à la: 'Wünsche euch ein schönes Wochenende', aber das, was im weiteren Sinne mit (der) Musik (des Künstlers) und / oder seiner musikalischen Entwicklung zusammenhängt, gerne.

:d: so würde ich Facebook auch sehen - als Info-Plattform - wo schneller was gelesen wird als auf einer Homepage.
Mittlerweile gibt es allerdings beim Daniel zum Bleistift ausser der ganz normalen Facebook-Seite weitere Support-Sorten, wo verschiedene Themen diskutiert werden.
Ich kenne allerdings FANs die nur bei Facebook zu finden sind und einige die nur auf der homepage, bzw. anderen Support-Seiten wie das Ü30-Forum etc. sich angemeldet haben.

Wenig zu finden ist hier ja zum Beispiel "Twitter", denn da werden doch weltweit die "tweeds" zur Kenntnis genommen und weiter verbreitet.

Lt. Oljo (kann man zu stehen wie man mag) kommt nach Youtube und MyVideo zum Beispiel als deutschlandweit meistbesuchte Musikseite MySpace. :confused:
Ich denke MySpace war wohl vor Facebook die interessantere Seite für Künstler, wurde ja verkauft und hat sich neu sortiert.
Da weiss ich das diese Seite für Daniel Sch. gut gepflegt wird und neueste Infos auch dort zu finden sind.
Überall kann man ja garnicht sein, ich lese 1 oder 2mal am Tag bei Facebook, eben wegen der neuesten Infos, auch allgemein das Neueste von Seiten die mich interessieren und die ich "geliked" habe.
Ansonsten reicht mir die Homepage, ausser Youtube. :wink:

île_flottante
29-08-2012, 23:31
MySpace :kopfkratz *im Gedächtnis kram*

Ist da überhaupt noch wer?

île_flottante
29-08-2012, 23:34
Und Twitter ist nicht zu unterschätzen.
Die "tweets" sind schnell, multimedial und verbreiten sich sehr einfach.

cocoheart
30-08-2012, 02:45
Mir gefällt an Facebook, dass man die Informationen gebündelt bekommt und nicht x Homepages aufrufen muss. Der Fan bekommt auf diese Weise Informationen, die er ansonsten erst später, gar nicht oder mit mehr Zeitaufwand erhalten hätte. :D
Ich persönlich besuche einige Homepages aber auch gerne ergänzend zu dem FB-Gedöns. :ja:
Ich besuche kaum noch Homepages. Durch FB kann ich mich über alle Künstler, die ich mag, am laufenden halten. Das könnte ich aus zeitlichen Gründen mit einzelnen Homagepages gar nicht. Auf die Pinnwand der Künstler verirre ich mich meist sehr selten. Künstler, die mich nur am Rande interessieren und dann aber so schreibwütig wie z.B. Daniel Schuhmacher sind, der seinen Fans mitteilt, welche Castingshow er gerade mal wieder guckt, werden allerdings nach einiger Zeit auch wieder entliket. Ich bin doch eher an musikalische News interessiert. ;)

Johannes Oerding, Tim Bendzko oder Michael Schweighöfer stellen auch schon mal kleine Filmchen ein, die sind ganz witzig. :D Gibt bestimmt noch mehr, die mir im Augenblick nicht einfallen. Das sind auch gute Beispiele, wie FB sinnvoll genutzt wird. :ja: Dann gibt es auch Künstler, die sich nicht zu fein sind, auf gute Fragen auch Antworten geben. Das wären z.B. Nevio, Alexander Knappe und Volkan Baydar. Gibt bestimmt auch da noch mehr Beispiele aber so häufig suche ich nicht den direkten Kontakt zu den Künstlern. ;)

Dominik braucht noch ein bisschen Übung ;) Thomas macht das inzwischen gut. :ja:

île_flottante
30-08-2012, 13:07
erzähl...:Popcorn:


erzähl Du bitte mal, ob Du diese Fragen, die ja recht systematisch von Dir kommen, beruflich stellst und wenn ja, mit welchem Hintergrund. Gerne auch per PN.

Ich trage gerne zu diesem Thread bei, mir wäre jedoch wohler, wenn ich den Kontext Deiner Fragen richtig einschätzen könnte.

Rebo
30-08-2012, 13:08
Ich besuche kaum noch Homepages. Durch FB kann ich mich über alle Künstler, die ich mag, am laufenden halten. Das könnte ich aus zeitlichen Gründen mit einzelnen Homagepages gar nicht. Auf die Pinnwand der Künstler verirre ich mich meist sehr selten. Künstler, die mich nur am Rande interessieren und dann aber so schreibwütig wie z.B. Daniel Schuhmacher sind, der seinen Fans mitteilt, welche Castingshow er gerade mal wieder guckt, werden allerdings nach einiger Zeit auch wieder entliket. Ich bin doch eher an musikalische News interessiert. ;)

Johannes Oerding, Tim Bendzko oder Michael Schweighöfer stellen auch schon mal kleine Filmchen ein, die sind ganz witzig. :D Gibt bestimmt noch mehr, die mir im Augenblick nicht einfallen. Das sind auch gute Beispiele, wie FB sinnvoll genutzt wird. :ja: Dann gibt es auch Künstler, die sich nicht zu fein sind, auf gute Fragen auch Antworten geben. Das wären z.B. Nevio, Alexander Knappe und Volkan Baydar. Gibt bestimmt auch da noch mehr Beispiele aber so häufig suche ich nicht den direkten Kontakt zu den Künstlern. ;)

Dominik braucht noch ein bisschen Übung ;) Thomas macht das inzwischen gut. :ja:


:d: ich denke da hat auch Daniel Sch. was dazu gelernt - er postet im Verhältnis zur Zeit noch vor einem Jahr relativ wenig und wenn hat das fast immer mit Musik zu tun.
Allerdings nicht nur mit seiner, sondern gerne auch mal Videos zu anderen Künstlern die ihm gefallen. Das wiederum schien mir manchmal schon ein wenig viel. Ich denke jetzt hat sich das ganze gut eingependelt, auch wenn nun grad die jüngeren FANs es nicht mehr so dolle finden.

Ansonsten stimme ich Dir zu, da ich hin und wieder allerdings hier ja lesen kann muss ich bei Facebook garnicht soviel lesen.;)
Da Blogs, Songs und vieles mehr nur auf der Homepage zu finden sind, lese ich da fast täglich. :wink:

Ms d'Arbanville
30-08-2012, 14:42
erzähl Du bitte mal, ob Du diese Fragen, die ja recht systematisch von Dir kommen, beruflich stellst und wenn ja, mit welchem Hintergrund. Gerne auch per PN.

Ich trage gerne zu diesem Thread bei, mir wäre jedoch wohler, wenn ich den Kontext Deiner Fragen richtig einschätzen könnte.
Das geht mir auch so. :ja:

DOKO
30-08-2012, 15:16
Ich hatte mal einen Thread: Fan, Fan, wie werde ich ein Fan?

seitdem sprechen wir immer von meinen Fanstudien........

Felicious
30-08-2012, 15:26
Und das machst du nun schon 12 Semester lang? :suspekt:

DOKO
30-08-2012, 15:31
Und das machst du nun schon 12 Semester lang? :suspekt:


...und wenn ich das gerade so lese, ist immer noch genau so wie damals ....nur Dez, Nettmann und Simon sind weg. Heute fehlt der Gegenpol.