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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Allgemein Deutsche Castingstars - erobern den deutschen Musikmarkt!


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DOKO
30-07-2012, 12:05
Mit der Musik! :ja: Mehr brauche ich als Fan nicht von "meinem" Künstler. Wenn ich ihn live sehen kann, umso besser. Wenn nicht, bedeutet das doch nicht, dass ich kein Fan mehr bin. :confused:

Ich bitte noch um Meinungen dazu.

Mandel
30-07-2012, 12:20
Ich bitte noch um Meinungen dazu.
Nicht nur die Musik und die Konzerte, auch die Berichte anderer Fans (gerade die Thomaten sind da echt fleißig und lassen Fans, die nicht dabei sein konnten, an ihren Erlebnissen teilhaben) und Youtube-Videos füttern mein Fanherz. :ja:

Ich sauge als Fan eigentlich nicht nur die Musik auf, sondern freue mich über jedes Fitzelchen. :schäm:

JSG
30-07-2012, 12:30
Ich glaube, durch die heutigen Möglichkeiten im INet kann man als Fan auch so ein kleines bisschen an den Live-Auftritten teilhaben und ist irgendwie näher dran am Künstler

Mir persönlich reicht das allerdings nicht, ich kenne aber genügend Leute, die trotzdem Fans sind und noch nie bei einem Konzert waren.


Wenn ich so an früher denke, da habe ich meine damaligen Lieblingskünstler auch meistens nur ein, zwei Mal live sehen können....

Sara Sidle
30-07-2012, 12:36
Also Videos im Netz rechne ich eigentlich auch zu "Musik", solange es dabei um Musikvideos oder Auftritte und nicht um private Geburtstagspartys geht. :zahn: Natürlich lese ich auch Berichte und Interviews gerne, sofern es denn welche gibt - das hab ich noch vergessen.

Mandel
30-07-2012, 12:37
ich kenne aber genügend Leute, die trotzdem Fans sind und noch nie bei einem Konzert waren.

:d: Meine Mutter war früher glühender Fan von Chris Roberts und hat ihn auch nie live erlebt. :)

moki
30-07-2012, 12:44
Mit der Musik! :ja: Mehr brauche ich als Fan nicht von "meinem" Künstler. Wenn ich ihn live sehen kann, umso besser. Wenn nicht, bedeutet das doch nicht, dass ich kein Fan mehr bin. :confused:

Ich bitte noch um Meinungen dazu.
Ich bin der Meinung von Sara Sidle. Letzendlich zählt wirklich nur die Musik, die einen Fan dauerhaft an einen Künstler fesselt. Nicht Boulevard, nicht sein vermeintlich gutes Aussehen, welches bekanntlich vergänglich ist etc. Und auch nicht unbedingt seine Live-Konzerte.

Warum sind Queen-Fans z. B. immer noch Fans von Queen, obwohl Freddie seit Jahrzehnten bereits tot ist? Weil die Musik zählt. Und es gibt sicherlich Queen-Fans, vor allem die jüngeren, die noch nie Queen live erlebt hatten. Und trotzdem lieben sie die Musik.

Ich bin ein riesen Fan von der Gruppe Muse, die ich noch nie live miterleben konnte, weil ihre Tickets binnen wenigen Minuten immer ausverkauft sind. Okay, im Dezember ist es dann endlich soweit. :freu: Aber trotzdem liebe ich diese Band, weil mich die Musik und die Stimme des Sängers faszinieren.

Dasselbe mit Coldplay. Ich liebe diese Band und trotzdem war ich noch nie auf ihrem Konzert. Aber im September ist es endlich soweit. :D

Fazit: Man muß keine Konzerte einer Band/eines Künstlers besuchen, um sich die Meinung über sie/ihn zu bilden bzw. sie/ihn zu mögen oder nicht. Ich habe es bisher immer anhand der Studioaufnahmen des jeweiligen Künstlers quasi beurteilt und bin ziemlich gut damit gefahren.

- edit -

Es gibt ja auch viele Fans, die aus familiären oder gesundheitlichen Gründen keine Konzerte besuchen können. Sind sie deshalb "minderwertige" Fans? Das glaube ich nicht.

editaco
30-07-2012, 12:48
Das stimmt ja so nicht, du wiedersprichst dir da selber. Alle unsere Leute hier geben Konzerte oder haben Auftritte und immer wird anschließend und auch oft schon vorher positiv darüber berichtet. Also hat die Presse Interesse zu berichten und ich habe noch nie,...... nie anschließend gelesen, dass einer geschrieben hat, der Auftritt war schlecht, im Gegenteil, jedesmal ist ein bisschen mehr Überzeugungsarbeit geleistet worden.

Edita hat zwei Probleme, sie hat selten Auftritte und wenn sie welche hat, dann ist niemand da, der darüber berichtet oder uns die Artikel zuträgt, so wie es bei allen anderen ist.

Edita hatte einen Auftritt beim CSD, der Einzige der da war und berichtet hat war Feli. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann sind Foxx und ich die Einzigen die ein Edita Konzert gesehen haben. ........Um es kurz zu machen, es muss was kommen, sonst ist die Presse weg und die Fans auch, da kann man noch so jammern. Edita muss aus dem Kreuz kommen und dieses ewige warten auf das neue Album ist doch auch Käse, es gibt Leute die singen jahrelang an einem Album. Hat die kein Management?

Da drängt sich mir eine andere Frage auf, kann man Fan sein ohne sie/ihn jemals live gesehen zu haben?

Ich habe gemeint das sie nichts berichten wenn sie z.b im Hintergrund im Studio sind oder an Songs schreiben. Solche Neuigkeiten reichen auch um am Laufenden zu sein. Viele die abgesprungen sind und z.b jetzt von Edita nichts hören wissen nicht, das sie weiterhin für das neue Album arbeitet. Auch wenn sie ab und zu im Urlaub ist - sollte darüber berichtet werden. Ok, klar das ist Privatsache, aber es ist doch nichts schlimmes wenn man erfährt das ein Künstler Urlaub macht. Man muss ja seine private Sachen ja nicht wissen - um gottes Willen. Ich will ja nicht wissen, wann Edita im Klo ist! :D :D :D

Aber nur so ein kurzer Bericht das jemand nicht still steht - das reicht. Aber klar, da muss ich dir recht geben - es liegt auch an Edita oder an einem Künstler vorwärts zu bewegen. Wenn man mit Info's und Neuigkeiten nicht kommt, muss man damit rechnen, dass viele abspringen und das Interesse immer mehr sinkt.

Klar habe ich Edita nicht live sehen können - sie gibt Auftritte meistens in Deutschland und da ich aus der Schweiz komme, ist es schwierig. Vielleicht gibt es mal eine Möglichkeit. Sonst gibt es auch ab und zu Live-Video's. Das finde ich immer toll, wenn Fans etwas aufnehmen und dann im Netz reinstellen. Dann haben auch die andern so wie ich z.b etwas davon. Ist zwar nicht ganz Live - aber immerhin besser als Nichts.

Sonst kenne ich sie von X-Factor. Man kann ja schon so sehen, dass sie ein Talent hat auch ohne Konzerte, Auftritte....

Klar muss sie jetzt bald etwas Neues bringen, dass sage ich schon Ewigkeiten. Diese Story wiederholt sich. Mehr als schreiben kann man nicht. Habe auch damals, als ich den Edita-Support hatte mal angeschrieben wie weit sie mit dem neuen Album ist. Da kam von Edita nicht gerade sehr viel. Das ist für mich ein Manko von Edita - dass sie über ihre Musik zu wenig berichtet. Sowas finde ich schade.

Ein Management sollte sie wohl noch haben - sie sollte immer noch bei Live-Legend sein so wie David. In der Schweiz wohl auch noch bei artistpool. Im Moment gibt es in der Schweiz von Edita auch zu wenig.

Dieser Fall ist nicht unbekannt - bei manchen Künstler sieht man das es nicht weiterbewegt. Als Fan kann man nur weiterhoffen und abwarten. Mehr können wir ja nicht tun. Mehr als zu erwähnen kann man nicht. Ich denke nicht das ich dort mit dieser Meinung alleine bin. Ich weiss nur aus dem letzten Bericht, dass ein neues Album für nächstes Jahr geplant ist. Also warte ich mal bis nächstes Jahr. ;) Dann sehen wir weiter...

Ausserdem sollte auch Edita merken bzw. auch David das die Fans etwas Neues möchten. Sie sollten Gas geben... Wie können sonst die Fans ein Künstler unterstützen wenn es kein neues Material gibt? Wir können keine neue Single kaufen? Wir können nicht bei den Votings mitmachen.... u.s.w

Die Presse ist da wenn etwas Neues gibt - da wird sicher wieder etwas kommen. Z.b Die erste/der zweite X-Factor Gewinner/in meldet sich mit einer neuen Single zurück! So in etwa stelle ich mir das vor. Es war lange ruhig und jetzt ist es soweit....

...die Frage ist nur wann es soweit sein wird. ;)

Yamori
30-07-2012, 12:56
Ich sauge als Fan eigentlich nicht nur die Musik auf, sondern freue mich über jedes Fitzelchen. :schäm:
Geht mir auch so :D

Mir ist übrigens letztens aufgefallen, ich finde es irgendwie "leichter", von einem Castingstar Fan zu sein als von jemandem, der schon berühmter ist... denn nachdem die Show zu Ende ist, fängt er ja praktisch von Null an, aber.. eben auf einer anderen Ebene, er ist jetzt mehr oder weniger in dem Musikgeschäft drin. Er hat sich nur durch die Show im Idealfall eine kleine Fanbase aufgebaut, und außer ihnen kriegt eigentlich niemand was mit, was jetzt bei ihm so abläuft. Das ist ein bisschen wie wenn man einen Freund hat, der jetzt mit seiner Musik durchstarten will, und man unterstützt ihn dabei, verbreitet seine Musik etc. Nur dass einen Castingstar noch ein paar mehr Leute kennen, eben die die ihn im TV gesehen haben, die ihn aber natürlich schon in der berühmten Versenkung versenkt (:zahn:) haben.
Ja, und diese Karriere sozusagen von Anfang an zu begleiten, das macht echt Spaß. :D
(...Versteht jemand, was ich meine? :schäm:)

Zu der Sache mit den Livekonzerten, da bin ich auch eurer Meinung. Manche Leute glauben ja, sie müssten auf jedes mögliche Konzert gehen und sind damit die allergrößten Fans. :rolleyes: Man kann auch ohne jemals ein Konzert besucht zu haben ein großer Fan sein, ein Konzert ist eben die absolute Krönung für einen Fan. :D

TheUnknown
30-07-2012, 13:03
Was mich interessieren würde...

Welche Distanzen nehmt ihr auf euch, um eure Lieblinge live zu sehen?

Man liest ja vor allem bei Castingact-Fans, dass sie doch so einige Konzerte ihrer Lieblinge regelmässig besuchen.

Mandel
30-07-2012, 13:05
Geht mir auch so :D

Mir ist übrigens letztens aufgefallen, ich finde es irgendwie "leichter", von einem Castingstar Fan zu sein als von jemandem, der schon berühmter ist... denn nachdem die Show zu Ende ist, fängt er ja praktisch von Null an, aber.. eben auf einer anderen Ebene, er ist jetzt mehr oder weniger in dem Musikgeschäft drin. Er hat sich nur durch die Show im Idealfall eine kleine Fanbase aufgebaut, und außer ihnen kriegt eigentlich niemand was mit, was jetzt bei ihm so abläuft. Das ist ein bisschen wie wenn man einen Freund hat, der jetzt mit seiner Musik durchstarten will, und man unterstützt ihn dabei, verbreitet seine Musik etc. Nur dass einen Castingstar noch ein paar mehr Leute kennen, eben die die ihn im TV gesehen haben, die ihn aber natürlich schon in der berühmten Versenkung versenkt (:zahn:) haben.
Ja, und diese Karriere sozusagen von Anfang an zu begleiten, das macht echt Spaß. :D
(...Versteht jemand, was ich meine? :schäm:)

Zu der Sache mit den Livekonzerten, da bin ich auch eurer Meinung. Manche Leute glauben ja, sie müssten auf jedes mögliche Konzert gehen und sind damit die allergrößten Fans. :rolleyes: Man kann auch ohne jemals ein Konzert besucht zu haben ein großer Fan sein, ein Konzert ist eben die absolute Krönung für einen Fan. :D
Yamori, das hast du echt super beschrieben, besonders der fettmarkierte Teil spricht mir aus der Seele.:d::)

DOKO
30-07-2012, 13:10
- edit -

Es gibt ja auch viele Fans, die aus familiären oder gesundheitlichen Gründen keine Konzerte besuchen können. Sind sie deshalb "minderwertige" Fans? Das glaube ich nicht.


Nöö,..... ich hatte gar keine Meinung dazu. Das stimmt natürlich, ein Konzert ist immer mit Kosten und Zeit verbunden und nicht jeder kann es, aus welchem Grund auch immer, einrichten ein Konzert zu besuchen und mal eben nach Berlin, Hamburg oder Recklinghausen zu reisen, incl. Hotel. Vielleicht ist es für viele sogar ein unerfüllter Traum, gerade wenn man die Konzertberichte liest. Dabei sein ist immer noch ein besonderes Erlebnis, nicht nur das Konzert auch alles drumherum. Ich wurde auch schon angerufen, ich sollte zu Godoj Recklinghausen, incl. Karte kommen, aber ich hatte Besuch und es ging einfach nicht obwohl es um die Ecke war.

Meine absoluten Lieblingslieder sind ja "Crack the Shutters" und "Leave out all the Rest" ich liebe das,....... aber bin ich dann schon Fan?

Ich hab immer so ein Fanproblem, ab wann man Fan ist. Ich find so viele Leute gut und es werden täglich mehr. Ich denk immer, Fan ist man dann, wenn man eine emotionale Bindung hat.

Musik und Konzerte gefallen mir alle, dann bin ich jetzt auch gerade Nena und Ivy Fan geworden und noch von Heinz-Rudolf Kunze usw.

editaco
30-07-2012, 13:15
Yamori, das hast du echt super beschrieben, besonders der fettmarkierte Teil spricht mir aus der Seele.:d::)

Ja das ist wirklich super beschrieben. Das ist eben genau das Interessante. Man hört von diesen noch recht wenig und das ist einfach besonders. Wenn man jemand fragt - kennst du ein Song von diesem Castingact? Dann kommt wohl meistens Nein als Antwort. Ist genauso wie bei Edita - viele haben von ihr nichts gehört. Es gibt auch sehr viele die Castingshows nicht verfolgen.

Diese sind zwar im Trend, aber trotzdem sind manche Castingshows noch recht unbekannt.

Die andern hört man so oder so immer im Radio rauf und runter. Sowas kann schnell auf den Keks gehen. Das ist bei einem unbekannten Castingact anders.

DOKO
30-07-2012, 13:16
Ja, und diese Karriere sozusagen von Anfang an zu begleiten, das macht echt Spaß. :D
(...Versteht jemand, was ich meine? :schäm:)



:d::d:
Ja, das ist die Kernaussage dieses Threads, es macht einfach Spaß zu beobachten was aus den Leuten wird.

Rebo
30-07-2012, 13:21
Was mich interessieren würde...

Welche Distanzen nehmt ihr auf euch, um eure Lieblinge live zu sehen?

Man liest ja vor allem bei Castingact-Fans, dass sie doch so einige Konzerte ihrer Lieblinge regelmässig besuchen.

:D wir hatten dazu beim Daniel Sch. mal solche scherzhafte Umfrage im letzten Jahr was da an Kilometern zusammengereist wurde, einige tausend kamen schon bei der einen oder anderen zusammen.
Ich selbst fahre maximal von einem Ende Hamburg´s zum anderen.;)

:) Allerdings war ich dann vor einem halben Jahr nach dem ersten "live"-Konzert so begeistert, dass ich alle verstehen konnte, die das machen und für sich ermöglichen können.
Ich glaube es macht in einem kleineren Rahmen den die Castingsänger/innen ja nach dem Hype haben, einfach auch Spass Leute zu treffen die man entweder durch´s I-Net oder auch so mal persönlich getroffen hat.

Zu Moki´s Beitrag noch - meine Tochter war, ist und bleibt wohl FAN von Elvis. Sie hat ihn nichtmal mehr richtig lebend zu Kenntnis nehmen können, ihre Sammlung ist aber über die Jahre wirklich unglaublich.;)
Was sie allerdings nicht davon abgehalten hat zu Konzerten von Maffay oder Grönemeyer zu gehen.;)
Ihr Traum bleibt aber einmal in ihrem Leben noch nach Graceland zu fahren.;) :smoke:

editaco
30-07-2012, 13:22
:d::d:
Ja, das ist die Kernaussage dieses Threads, es macht einfach Spaß zu beobachten was aus den Leuten wird.

Es ist auch spannend... ich sehs jetzt bei Edita - wie wird ihr zweites Album werden? Werden die Songs anders sein? Welche Richtung wird es? Vorallem auch wann es veröffentlicht wird... Ob sie die Charts überhaupt noch erreichen kann? Wieviele Alben es noch gibt? u.v.m!

krümel001
30-07-2012, 13:23
Jede Distanz in Deutschland.

Ich bin gezwungen. Domi wohnt in Kappel am Rhein also ganz im Süden Deutschlands, ich wohne in Hamburg also ganz im Norden. Gerade im ersten Jahr fand viel regional statt, wenn ich dabei sein wollte, musste ich fahren.

Vor Dominik habe ich mich niemals getraut Autobahn zu fahren, wirklich kein Stück, meine Freundin hats die ersten 3 Konzerte mit gemacht und irgendwann sagte sie, sie fährt nicht mehr immer nur alleine.

Und da musste ich und jetzt finde ich gibts nichts Schöneres als Autobahn zu fahren ;) Wenns machbar ist, fahren wir aber Zug. Nach Dresden hin und zurück zahle ich jetzt 58 Euro, das ist wesentlich billiger als wenn ich Auto fahren würde, nach Waltrop dann aber mit dem Auto weil wir einige einsammeln unterwegs :-)

Aber bisher habe ich keinen einizigen Kilometer bereut!

Mandel
30-07-2012, 13:31
Ja das ist wirklich super beschrieben. Das ist eben genau das Interessante. Man hört von diesen noch recht wenig und das ist einfach besonders. Wenn man jemand fragt - kennst du ein Song von diesem Castingact? Dann kommt wohl meistens Nein als Antwort. Ist genauso wie bei Edita - viele haben von ihr nichts gehört. Es gibt auch sehr viele die Castingshows nicht verfolgen.

Diese sind zwar im Trend, aber trotzdem sind manche Castingshows noch recht unbekannt.

Die andern hört man so oder so immer im Radio rauf und runter. Sowas kann schnell auf den Keks gehen. Das ist bei einem unbekannten Castingact anders.
:)
Jetzt auch bezüglich Castingshows: Ich muss dazu sagen, dass mein "Fansein" immer mit einem Auftritt begonnen hat, der mich umgehauen hat. Also legt der Gesang, die Musik, der Auftritt im Allgmeinen, doch den Grundstein für alles weitere. Ich habe einige Castingsshow recht emotionslos verfolg, weil mich wirklich kein Auftritt so richtig mitgerissen hat (Menowin Staffel zum Beispiel), dann gab es natürlich so einige Shows, wo das dann wieder anders war.:)

JSG
30-07-2012, 14:15
Ich zehre heute noch von meinem einzigen Livererlebnis mit Queen. Damals hab ich auch so einiges auf mich genommen um Freddie auf der Bühne zu erleben.

Richtig Fan von Daniel bin ich auch erst nach dem ersten Liveauftritt geworden. Dabei war die Musik damals noch nicht das, was ich von ihm hören wollte und man merkte auch, dass es noch Defizite in der Bühnenpräsenz gab. Aber ich hab auch gesehen, dass da Potential war und die Stimme hat mich ja ohnehin fasziniert. Inzwischen versuche ich so oft ich kann, bei Liveauftritten dabei zu sein und fahre auch den ein oder anderen Kilometer ;)

moki
30-07-2012, 14:28
Was mich interessieren würde...

Welche Distanzen nehmt ihr auf euch, um eure Lieblinge live zu sehen?

Man liest ja vor allem bei Castingact-Fans, dass sie doch so einige Konzerte ihrer Lieblinge regelmässig besuchen.
Nach der heißen Thomas-DSDS-Phase quasi im Sommer 2008 bin ich samt Mann nach Oschersleben gefahren, also schon einen ganzen Stück, da wir in NRW wohnen. Mein Mann hat sich eigentlich nur dazu breitschlagen lassen, weil dort auch Grönemeyer aufgetreten ist. Ansonsten bin ich immer quasi in der Nähe geblieben, Köln und Hagen war das höchste der Gefühle.

Für Coldplay fahren wir dieses Jahr etwa 200 km, nach Hannover. Aber das nehmen wir gerne in Kauf, weil ich wie gesagt noch nie diese Band live gesehen habe. Und für Muse fahren wir nach Hamburg, aber nur deshalb, weil sie bloß zwei Konzerte in Deutschland geben und die sind leider nur in Hamburg und in München.

Ich würde es aber nicht immer so machen, es sind eigentlich Ausnahmen und ich gehe grundsätzlich in der Nähe auf Konzerte.

Meine absolutes Lieblingslieder sind ja "Crack the Shutters" und "Leave out all the Rest" ich liebe das,....... aber bin ich dann schon Fan?

Ich hab immer so ein Fanproblem, ab wann man Fan ist. Ich find so viele Leute gut und es werden täglich mehr. Ich denk immer, Fan ist man dann, wenn man eine emotionale Bindung hat.

Musik und Konzerte gefallen mir alle, dann bin ich jetzt auch gerade Nena und Ivy Fan geworden und noch von Heinz-Rudolf Kunze usw.
Ich glaube, da gibt es diese berühmten Unterschiede zwischen Hardcorefan und einfach nur Fan. Wobei es auch dazwischen natürlich Schattierungen gibt.

Fan ist man meiner Meinung nach, wenn man anfängt, alles Musikalische vom Künstler/Band zu sammeln, alles, was man bis dato verpaßt hat. So habe ich z. B. bei Muse gemacht und die haben wirklich eine beachtliche Discografie. Aber bisher weiß ich nicht mal, was die privat machen, wie alt sie sind, ob sie solo oder vergeben sind etc. Das interessiert mich überhaupt nicht. Okay, ich weiß, dass der Sänger mit Kate Hudson verheiratet ist, weil man es in den Medien mitbekommen hat, oder sonst? :nixweiss: Daher würde ich einfach mal für mich behaupten, dass ich keine emotionale Bindung zu den Personen bzw. Bandmitgliedern habe, sondern zu der Musik, die sie machen. So, wie es eigentlich sein sollte und was sich die Künstler selbst von ihren Fans wünschen.

Bienchen67
30-07-2012, 14:48
Was mich interessieren würde...

Welche Distanzen nehmt ihr auf euch, um eure Lieblinge live zu sehen?

Man liest ja vor allem bei Castingact-Fans, dass sie doch so einige Konzerte ihrer Lieblinge regelmässig besuchen.
Früher, als ich gesundheitlich noch fit war bis 2005 : Jegliche Distanz in Deutschland und dicht umliegendes Ausland. :schäm:

Hab's schon mal erzählt: ich hab in über 20 Jahren (!) JEDE R.E.M- Tour mit mehreren Konzerten mitgemacht-
das ist schon hardcore gewesen. :D Aber auch da waren wir wie ne (Fan-)Familie geworden, klar, in solch einem irre langen Zeitraum.

Wär ich gesundheitlich noch richtig fit, würd ich für Herrn Godoj dasselbe tun :hehe: , aber so muss ich mich auf Nordkonzerte von ihm beschränken. :)

Yamori
30-07-2012, 15:03
Fan ist man meiner Meinung nach, wenn man anfängt, alles Musikalische vom Künstler/Band zu sammeln, alles, was man bis dato verpaßt hat. So habe ich z. B. bei Muse gemacht und die haben wirklich eine beachtliche Discografie. Aber bisher weiß ich nicht mal, was die privat machen, wie alt sie sind, ob sie solo oder vergeben sind etc. Das interessiert mich überhaupt nicht. Okay, ich weiß, dass der Sänger mit Kate Hudson verheiratet ist, weil man es in den Medien mitbekommen hat, oder sonst? :nixweiss: Daher würde ich einfach mal für mich behaupten, dass ich keine emotionale Bindung zu den Personen bzw. Bandmitgliedern habe, sondern zu der Musik, die sie machen. So, wie es eigentlich sein sollte und was sich die Künstler selbst von ihren Fans wünschen.
Exakt genauso ist es bei mir auch :D Aber Muse haben ja auch ganz schön viele Hardcorefans, die dafür sterben würden, um die Band einmal zu treffen. Von der Sorte kenne ich ein paar, aber die sind auch erst recht jung. :D
Ich kenne Muse seit ca. 4-5 Jahren, damals hab ich zufällig einen Song gehört und hab mir dann nach und nach weitere Songs und ganze Alben angehört und so wurden sie langsam meine Lieblingsband. Aber irgendwie fällt es mir schwer, mich als richtigen Muse-Fan zu bezeichnen - wenn ich mir so die anderen Fans anschau - weil ich so gar nichts über die Bandmitglieder weiß. Ich bin einfach nur Fan der Musik, werde mir auch das neue Album kaufen, vielleicht schaff ichs auch irgendwann mal auf ein Konzert. Aber das werde ich wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit ohne Ohnmachtsanfälle überleben :zahn: :nixweiss:

TheUnknown
30-07-2012, 15:15
Bei Stars, die vielleicht höchstens 1 - 2 Mal pro Jahr (wenn man Glück hat) in Deutschland, Österreich oder der Schweiz spielen, nimmt man sicher (als Fan) ab und zu auch gerne mal einen Kurztrip in Kauf und verbindet es gleichzeitig mit einer Städtereise (inkl. Übernachtung) oder so.

Bei mir kommt das jedoch eher selten vor. Ich versuche Konzerte bei mir in der Nähe zu schauen und Stars müssen es auch nicht unbedingt sein. Ich liebe es, neue, wenig-bekannte Künstler zu entdecken.

Aber ich bin dann doch wegen meiner Lieblingsschauspielerin schon nach New York geflogen... den Broadway gibt es halt nur dort. Dafür habe ich mir das Musical dann aber auch 3 Mal innerhalb einer Woche angeschaut.

krümel001
30-07-2012, 15:23
Also ich finde ja viele Leute gut, bion aber nur so richtig Fan von einem. Für Ed fahren wir jetzt auch im September nach Göttingen und für Coldplay würde ich auch weit fahren, aber einfach weils so hammer geniale Konzis sind :-)

Für Johannes und Thomas beschränke ich mich auf den nördlichen raum, wobei die Konzis nicht minder geil sind, aber die sind insgesamt verfügbarer als die anderen.

Ja und für Domi, selbst für einen Song viele viele Stunden :-)

Yamori
30-07-2012, 15:28
Was mich interessieren würde...

Welche Distanzen nehmt ihr auf euch, um eure Lieblinge live zu sehen?

Man liest ja vor allem bei Castingact-Fans, dass sie doch so einige Konzerte ihrer Lieblinge regelmässig besuchen.
Ich hab Max Giesinger erst einmal live gesehen und das war fast 300km von mir weg. Das war ganz spontan, da hab ich ein paar Tage davor entschieden, okay, ich fahr hin :D Das war aber nur, weil ich ihn endlich auch mal live sehen wollte und es mich genervt hat, dass er immer nur in seiner Ecke auftritt und dann dachte ich: Wenn er nicht zu mir kommt, dann fahr ich eben zu ihm. :zahn: Aber im Oktober kommt er nach München, da werd ich auf jeden Fall dabei sein. :freu:
Wenn ich nicht so ein armer Schlucker wäre, würde ich ihn aber auch öfter in BaWü besuchen. :zahn:

Bei Castingacts ist das halt 1. einfacher, regelmäßig Konzerte zu besuchen, weil die eben innerhalb Deutschlands und außerdem oft stattfinden, da gibt es nicht nur eine Tour und wer da nicht hinkommt, hat Pech gehabt, sondern man hat oft die Möglichkeit, ihn in kleinen Clubs oder sonst wo zu sehen. Und 2. kennt man (vor allem als IOFF-User) immer Leute, die auch hinfahren und dann trifft man sich und lernt tolle Leute kennen. :freu:

moki
30-07-2012, 15:33
Exakt genauso ist es bei mir auch :D Aber Muse haben ja auch ganz schön viele Hardcorefans, die dafür sterben würden, um die Band einmal zu treffen. Von der Sorte kenne ich ein paar, aber die sind auch erst recht jung. :D
Ich kenne Muse seit ca. 4-5 Jahren, damals hab ich zufällig einen Song gehört und hab mir dann nach und nach weitere Songs und ganze Alben angehört und so wurden sie langsam meine Lieblingsband. Aber irgendwie fällt es mir schwer, mich als richtigen Muse-Fan zu bezeichnen - wenn ich mir so die anderen Fans anschau - weil ich so gar nichts über die Bandmitglieder weiß. Ich bin einfach nur Fan der Musik, werde mir auch das neue Album kaufen, vielleicht schaff ichs auch irgendwann mal auf ein Konzert. Aber das werde ich wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit ohne Ohnmachtsanfälle überleben :zahn: :nixweiss:
So wie Du es beschreibst, würde ich Dich aber schon als "Fan von Muse" bezeichnen, nur halt "gemäßigter" Fan. :D Ich muß immer wieder schreiben, dass ich es schade finde, dass das Wort "Fan" oft so negativ behaftet ist.

Man muß ja nicht sofort ein Hardcorie werden, um einfach nur "Fan" der Musik zu sein.

Ich werde beim Konzert im Dezember sicherlich auch nicht in Ohnmacht fallen, werde aber sicherlich Gänsehaut und Tränen in den Augen haben, eben wegen der Musik. Es ist übrigens eine der ganz wenigen Bands, die mich mit manchen Songs zum Weinen bringt, das ist zwar peinlich, aber es ist so... :schäm:

Kassi
30-07-2012, 15:44
Was mich interessieren würde...

Welche Distanzen nehmt ihr auf euch, um eure Lieblinge live zu sehen?

Man liest ja vor allem bei Castingact-Fans, dass sie doch so einige Konzerte ihrer Lieblinge regelmässig besuchen.

nur sehr, sehr kurze :schäm:

Die weiteste Entfernung, die ich für ein Thomas-Konzert zurückgelegt habe, waren so knapp 180 km, aber das ist für mich wirklich das Alleräußerste der Gefühle :schäm:
Ich bin eigentlich überhaupt noch nie wegen irgendeinem Konzert irgendwohin weiter weg gefahren :kopfkratz
Klar würde es mir Spaß machen, jetzt im Dezemer beim Abschlusskonzert der So-Gewollt-Tour dabeizusein und die Konzerte in Recklinghausen sind ja doch immer was ganz Besonderes, aber das ist mir einfach zu weit :crap:

Thomas hab ich in Ingolstadt, Augsburg, Neu-Ötting und Rechberghausen gesehen, das ist so mein maximaler Radius und halt hier in München, aber das war's dann auch schon.

Hier zu uns kommen sowieso die meisten Künstler öfters hin; auch die ganz Großen, aber jetzt großartig wegen irgendjemand durch die Republik zu gondeln :nein: das mach ich nicht mal für Thomas :D

DOKO
30-07-2012, 16:42
Also ich finde das schon schön mit diesen Fangruppen, da treffen sich halt Gleichgesinnte,....... das macht schon Spaß das zu sehen und auch ein klein bisschen Teil davon zu sein,..... neue Leute kennenzulernen, diese Gemeinschaften, dieses "sich wieder sehen", egal bei welchem Künstler, die haben immer eine Menge Spaß. Manchmal ist das Konzert nur Mittel zum Zweck. Ich habe so schon viele tolle Leute kennengelernt.

susa09
30-07-2012, 16:47
Ich denke, es gibt verschiedene Arten des Fan-Seins. Man kann Fan nur der Musik sein, dann sind Live-Erlebnisse das Sahnehäubchen, aber nicht zwingend notwendig. Geht mir mit einigen Sängern/Bands so, da habe ich etliche CDs, hab sie aber noch nie live gesehen. Da ich auch viel alten Krams aus den 70ern mag, ist es in manchen Fällen gar nicht mehr möglich, die Musiker live zu sehen.

Und dann kann man Fan sein von der Musik UND der Person/Band, da kommt zu dem puren Hören auch noch die Ausstrahlung und Persönlichkeit dazu, und dann fehlt einem etwas, wenn man den entsprechenden Act nicht live sehen kann. In dem Fall nimmt man halt auch weitere Strecken in Kauf. Da gibt es natürlich auch noch Abstufungen, wie weit man den Radius für wen zieht...

So richtig heftig ist das bei mir nur bei Dominik, da erlebe ich ein Fan-Sein, wie ich es vorher noch nicht kannte und vielleicht auch nie wieder erlebe. Ich muss vielleicht dazu sagen, dass ich eh extrem sein kann, wenn mir was wirklich am Herzen liegt... ;) Jedenfalls lebe ich in Griechenland und bin schon mehrmals extra zu Dominik-Konzerten nach Deutschland gereist. Ich versuche dann halt immer, die Reise mit einem Besuch bei Familie und Freunden zu verbinden, damit's nicht ganz so gaga ist. :schäm: Meine Freunde zeigen mir schon mal nen Vogel, aber was soll's! Hauptsache, es macht Spaß! In diesem Fall kommt bei dem Live-Erlebnis für mich so viel rüber, dass ich noch keinen Kilometer bereut habe. CDs, Videos etc. sind da kein Ersatz.

Und das Treffen mit Gleichgesinnten ist natürlich auch ein Aspekt! Im Laufe der Zeit können sich da richtige Freundschaften entwickeln.

Und schließlich sind Live-Konzerte generell eine tolle Sache, ich war auch schon auf Konzerten von Musikern/Bands, bei denen ich mich jetzt nicht als Fan bezeichnen würde, deren Musik ich aber auch durchaus schätze und/oder die einfach lebende Legenden sind. So hab ich letztes Jahr auf Kreta Deep Purple live gesehen ohne direkt Fan zu sein, und es war toll! :)

Kassi
30-07-2012, 16:54
Also ich finde das schon schön mit diesen Fangruppen, da treffen sich halt Gleichgesinnte,....... das macht schon Spaß das zu sehen und auch ein klein bisschen Teil davon zu sein,..... neue Leute kennenzulernen, diese Gemeinschaften, dieses "sich wieder sehen", egal bei welchem Künstler, die haben immer eine Menge Spaß. Manchmal ist das Konzert nur Mittel zum Zweck. Ich habe so schon viele tolle Leute kennengelernt.

ich auch :)

Und daraus ergeben sich ja auch noch andere Vorteile: man ist nie allein auf irgendeinem Konzert, selbst wenn man alleine anreist .... es sind immer Leute da, die man kennt und man hat in fast jeder Ecke Deutschlands und sogar in Österreich inzwischen 'Anlaufstellen' .... man geht auch zusammen auf andere Konzerte oder unternimmt dann mal ganz andere Sachen zusammen, was ich sehr schön finde :)
Das geht gerade bei uns Thomaten inzwischen weit über das Stadium der 'Internet-Bekanntschaften' hinaus, wir haben z.B. hier unsere schon berüchtigten MTTs :D ..... da gehen wir dann gemeinsam zum Essen, wir quatschen und haben Spaß ..... und anderswo gibts das auch .... schon toll, was sich da so entwickelt hat :freu:

moki
30-07-2012, 18:00
Also ich finde das schon schön mit diesen Fangruppen, da treffen sich halt Gleichgesinnte,....... das macht schon Spaß das zu sehen und auch ein klein bisschen Teil davon zu sein,..... neue Leute kennenzulernen, diese Gemeinschaften, dieses "sich wieder sehen", egal bei welchem Künstler, die haben immer eine Menge Spaß. Manchmal ist das Konzert nur Mittel zum Zweck. Ich habe so schon viele tolle Leute kennengelernt.
Und ich habe vor einiger Zeit herausgefunden, dass genau dies nicht mein Ding ist. Ich unterhalte mich gerne mit Leuten in Foren über meine "Lieblinge", aber ich gehe lieber "incognito" auf ein Konzert - mit meinem Mann oder einer Freundin. Ansonsten lenkt mich das ganze Drumherum zu sehr vom Künstler ab.

DOKO
30-07-2012, 18:54
Richtig Fan von Daniel bin ich auch erst nach dem ersten Liveauftritt geworden. Dabei war die Musik damals noch nicht das, was ich von ihm hören wollte und man merkte auch, dass es noch Defizite in der Bühnenpräsenz gab. Aber ich hab auch gesehen, dass da Potential war und die Stimme hat mich ja ohnehin fasziniert. Inzwischen versuche ich so oft ich kann, bei Liveauftritten dabei zu sein und fahre auch den ein oder anderen Kilometer ;)

Ich bin ja mehr der live-Mensch, ich muss einen Künstler auf der Bühne sehen.

nate.
30-07-2012, 19:18
Bei Dominik ist es ja sogar so krass gewesen, dass er James Blunt singen MUSSTE, obwohl er liebend gerne was anderes gesungen hätte ;)


Wers glaubt :zahn:
Bei einem DSDS-Einspieler damals haben die sein Zimmer gezeigt und da hing ein fettes James Blunt Poster an der Wand :ja:


Du hast mindestens den Flop der Woche vergessen :zahn:

Das war sowas von menschenverachtend.


Aber Charts haben ja nichts mit Können oder Leistung zu tun, da fehlt einfach der Knallersong, der Ohrwurm, der die Massen anspricht.


Eben.Und wirklich gute Songs,die DSDSler auf den Markt geworfen haben,kann man auf 1 Hand abzählen.



Daniel Schuhmacher:
Anything But Love“ adé, willkommen Rock-Superstar!


DER und Rock? Waaah ich sterbe :lol: :rotfl: :help:

Ms d'Arbanville
30-07-2012, 19:24
Und ich habe vor einiger Zeit herausgefunden, dass genau dies nicht mein Ding ist. Ich unterhalte mich gerne mit Leuten in Foren über meine "Lieblinge", aber ich gehe lieber "incognito" auf ein Konzert - mit meinem Mann oder einer Freundin. Ansonsten lenkt mich das ganze Drumherum zu sehr vom Künstler ab.
Geht mir auch so. :D

Ich denke, dass man durchaus Fan sein kann, wenn man Live-Konzerte nicht besucht. Eine meiner Töchter ist ziemlich glühender Fan von Justin Bieber, ohne je ein Konzert besucht zu haben - und da ist sie in guter Gesellschaft. Es gibt stichhaltige Gründe, nicht zu Konzerten zu reisen - Teenie sein ;), Geld, Gesundheit, Zeit...

Bei mir ist es so, dass ich grds. nicht so gerne zu Konzerten gehe, ausser zu klassischen - da zieht es mich ständig hin: Salzburg, Dresden, München, Berlin, Bayreuth :blush: - da ist mir kaum ein Weg zu weit, denn dieses Klangerlebnis ist m.E. durch nichts zu ersetzen, nicht durch CD, DVD, einen Thorens-Plattenspieler...

Dann besuche ich manchmal 'Eventkonzerte', wie ich es nenne (dieses Jahr Springsteen, im September Coldplay - huhu, moki :wink:) - solche mit viiiel Brimborium und Bühnenshow. Das liebe ich, da bin ich einfach gestrickt. :schäm:

Auf ein Marco Angelini Konzert zu gehen würde mir mit meinem 'Konzertverhalten' nicht unbedingt einfallen. Das Donauinselfest hat mich gereizt, weil es dort viele Top Acts gab und Wien immer eine Reise wert ist. Trotzdem interessiert mich, was er tut, welche Musik er macht und wie es mit ihm weiter geht - also schon 'Fan' im klassischen Sinne.

krümel001
30-07-2012, 19:25
Ja das stimmt Joker, Dominik LIEBT James Blunt, jetzt vielleicht ist er nicht mehr so wichtig für ihn, aber damals war ers, denn er ist der Grund warum er überhaupt Musik macht! Der war 2006 auf einem Konzert und war so emotional von der Musik und dem Ganzen überwältigt, dass er sofort darauf eine James Blunt Coverband gegründet hat. Die haben anfangs nur James Blunt gesungen, aber nachdem er bei DSDS im Recall versprochen hat, er singe keinen James Blunt mehr, kam er in der Top 15 Show wieder mit Blunt und da stellte man es so hin, als habe er sich über sein großes Versprechen hinweggesetzt und die Jurry enttäuscht, in Wirklichkeit hatte er aber keinen wirkliche Wahl, nochmal James Blunt zu singen war nicht seine Idee, der hatte noch ne Menge anderer Songs mit seiner Band drauf, da hätte es genug Auswahl gegeben!

caz
30-07-2012, 19:26
Mich wuerde mal interessieren inwieweit das Fansein wie ihr es definiert Geschlechtsspezifisch ist.
Oder ist die Art des Fanseins schlicht von Person zu Person verschieden ?

Mir (als Mann) ist das voellig fremd und ich kenne auch keinen in meinem Bekanntenkreis der so intensiv Fan ist. :nixweiss:
Ich finde immer wieder mal Kuenstler gut, und wuerde mich dann selbst als Fan bezeichnen, ich stelle aber nie eine (dauerhafte) emotionale oder sonstige Bindung her. Das "Fansein" definiert sich bei mir allein aus der Anerkennung der Leistung desjenigen (und der Freude an guter Musik)

DOKO
30-07-2012, 19:32
Mich wuerde mal interessieren inwieweit das Fansein wie ihr es definiert Geschlechtsspezifisch ist.
Oder ist die Art des Fanseins schlicht von Person zu Person verschieden ?

Mir (als Mann) ist das voellig fremd und ich kenne auch keinen in meinem Bekanntenkreis der so intensiv Fan ist. :nixweiss:
Ich finde immer wieder mal Kuenstler gut, und wuerde mich dann selbst als Fan bezeichnen, ich stelle aber nie eine (dauerhafte) emotionale oder sonstige Bindung her. Das "Fansein" definiert sich bei mir allein aus der Anerkennung der Leistung desjenigen (und der Freude an guter Musik)


Aber Hallo, warst du schon mal in Wacken oder Rock am Ring, warst du schon mal auf einem Toten Hosen Konzert, .....ich kenne Leute die fliegen für Die Ärzte bis nach Amerika.

Aber du hast recht, es gibt viele Schattierungen und ich habe gelernt, dass die Hardcore Fans es lernen müssen, dass nicht jeder in dieser Intensität liebt und die Light-Fans auch akzeptieren, dass Leute eben stärker Fan sind.

editaco
30-07-2012, 19:49
Ja das stimmt Joker, Dominik LIEBT James Blunt, jetzt vielleicht ist er nicht mehr so wichtig für ihn, aber damals war ers, denn er ist der Grund warum er überhaupt Musik macht! Der war 2006 auf einem Konzert und war so emotional von der Musik und dem Ganzen überwältigt, dass er sofort darauf eine James Blunt Coverband gegründet hat. Die haben anfangs nur James Blunt gesungen, aber nachdem er bei DSDS im Recall versprochen hat, er singe keinen James Blunt mehr, kam er in der Top 15 Show wieder mit Blunt und da stellte man es so hin, als habe er sich über sein großes Versprechen hinweggesetzt und die Jurry enttäuscht, in Wirklichkeit hatte er aber keinen wirkliche Wahl, nochmal James Blunt zu singen war nicht seine Idee, der hatte noch ne Menge anderer Songs mit seiner Band drauf, da hätte es genug Auswahl gegeben!

Genau, ich finde da hat DSDS viel selber entschieden. Aber so läuft eben DSDS und deswegen gucke ich es nicht mehr. Vielleicht sind die andern Castingshows auch nicht viel anders - ausser man kriegt es dort nicht so extrem mit. Ausserdem, es ist ja auch nicht schlimm wenn Dominik James Blunt Songs singen möchte - wenn er diese Songs mag.

Ich weiss immer noch wie Bohlen über diesen James Blunt - Songs mit Dominik geärgert hat. Das ist aber auch alles für die Show gespielt. Für die Quoten macht RTL sehr viel. Man kann nur sagen zum Glück hat Dominik dort nicht gewonnen - ich kann ihn mit Bohlensongs gar nicht vorstellen.

Gewinnen bei DSDS ist im Moment tabu!

Tante G (tschi)
30-07-2012, 19:53
Mich wuerde mal interessieren inwieweit das Fansein wie ihr es definiert Geschlechtsspezifisch ist.
Oder ist die Art des Fanseins schlicht von Person zu Person verschieden ?

Mir (als Mann) ist das voellig fremd und ich kenne auch keinen in meinem Bekanntenkreis der so intensiv Fan ist. :nixweiss:
Ich finde immer wieder mal Kuenstler gut, und wuerde mich dann selbst als Fan bezeichnen, ich stelle aber nie eine (dauerhafte) emotionale oder sonstige Bindung her. Das "Fansein" definiert sich bei mir allein aus der Anerkennung der Leistung desjenigen (und der Freude an guter Musik)

Das ist völlig alters- und geschlechtsunabhängig. Irgendwann erwischt es jeden :rotfl:

Der Eindruck, dass nur Castingkünstler Hardcore-Fans haben, täuscht natürlich. Von denen bekommt man halt im IOFF am meisten mit. Aber natürlich hat jeder Künstler, der einigermassen erfolgreich ist, seine Hardcore-Fans.
Die kreischenden Teenager bei Tokio Hotel oder die älteren Herrschaften bei mary Roos http://alt.mary-roos.de/modules.php?name=Gallery&act=displayimage&pid=295&fullsize=1- alles Fans, die sammeln, Konzerte besuchen, weit reisen für ihren Liebling, die sich in Fanclubs sammeln und gemeinsam ihrem Idol zu helfen, zu supporten etc.

Mandel
30-07-2012, 19:59
Mich wuerde mal interessieren inwieweit das Fansein wie ihr es definiert Geschlechtsspezifisch ist.
Oder ist die Art des Fanseins schlicht von Person zu Person verschieden ?

Mir (als Mann) ist das voellig fremd und ich kenne auch keinen in meinem Bekanntenkreis der so intensiv Fan ist. :nixweiss:
Ich finde immer wieder mal Kuenstler gut, und wuerde mich dann selbst als Fan bezeichnen, ich stelle aber nie eine (dauerhafte) emotionale oder sonstige Bindung her. Das "Fansein" definiert sich bei mir allein aus der Anerkennung der Leistung desjenigen (und der Freude an guter Musik)
Du bist ein Mann?:D Ich hab die ganze Zeit gedacht, du bist eine Frau, keine Ahnung warum.:rotfl:

Ich sehe mein Fansein als Hobby an, das ich mir ausgesucht habe. Ich hab genug Stress auf der Arbeit den ganzen Tag und mir hilft das einfach beim abschalten. :nixweiss: Solange es nicht krankhaft ist und man für sein Hobby nicht seine Lieben vernachlässigt oder sich in den finanziellen Ruin treibt, finde ich das auch vollkommen okay. :ja:

caz
30-07-2012, 20:08
Du bist ein Mann?:D Ich hab die ganze Zeit gedacht, du bist eine Frau, keine Ahnung warum.:rotfl:

Ich sehe mein Fansein als Hobby an, das ich mir ausgesucht habe. Ich hab genug Stress auf der Arbeit den ganzen Tag und mir hilft das einfach beim abschalten. :nixweiss: Solange es nicht krankhaft ist und man für sein Hobby nicht seine Lieben vernachlässigt oder sich in den finanziellen Ruin treibt, finde ich das auch vollkommen okay. :ja:

Ich bin extremst Maennlich :D

Ich wollte keine Wertung vornehmen. Jeder so wie er es mag. Meine Vorlieben sind ja auch nicht Massenkompatibel :smoke:

Ich habe inzwischen etwas gegoogelt und bin auf ein paar Studien gestossen nach denen die Ursache fuers Fansein wohl schon Genderspezifisch sind, aber die Auswirkungen wohl eher gleich sind. Bin aber kein Soziologe oder sowas so das ich das nicht wirklich beurteilen kann.:floet:

Ich kenne zumindest jemanden der jedes Jahr nach Wacken faehrt, den werde ich mal interviewen sobald er wieder auftaucht :trippel:

June
30-07-2012, 20:33
Ich glaub schon, dass sich das Fansein von Männern und Frauen zum Teil unterscheidet. Natürlich können auch Männer "Hardcorefans" sein und nicht jede Frau wubt ihren Liebling oder ihre Lieblinge im ioff an :zahn:, aber das Fantum von Frauen ist in der Regel schon intensiver, denke ich. :D
Jedenfalls habe ich solche Entwicklungen wie bei Tokio Hotel, Take That, den Backsteet Boys oder auch der Kelly Family in der Art nie bei männlichen Fans beobachten können. ;)

perfectmadness
30-07-2012, 20:39
Deshalb gewinnt bei DSDS ja auch meistens ein Junge. Kein Typ würde sich bei ner heißen Braut dermaßen reinsteigern wie Frauen, wenn sie irgendeinen Kandidaten süß finden. :rotfl:

hans
30-07-2012, 21:21
da ist ja der gigantische fehler.
die fans der von mir beworbenen;) julie anne san jose (18) sind mehrheitlich weiblich und hetero, und kreischen beim gig wie die US girlies bei the bieber.
sie kann einfach aufregende action abliefern. weiters klappt bei ihr das love team konzept (~pietrosarah).

moki
30-07-2012, 21:44
Ich glaube, Männer veranstalten nicht so einen extremen Personenkult um einen Künstler/Band, wie Frauen es halt manchmal tun. Das ist glaube ich der springende Punkt. Ansonsten können Männer auch sehr leidenschaftliche Fans sein, überall ihrem Künstler hinterher reisen, alles vom Künstler sammeln, in der ersten Reihe stehen und brüllen etc. :D

Vinaris
30-07-2012, 21:49
Männer können meiner Meinung nach, genauso extremes Fanverhalten an den Tag legen wie Frauen- nur machen die das meistens nicht für Musiker, sondern für ihren Fußballverein des Herzens! ;)
Ich hab nen Kumpel, der reist jedes Jahr mindestens ein oder zweimal für ein Fußballspiel nach Italien und wegen der Tour de France nach Frankreich. Ist das soviel anders als wegen eines Konzertes ans andere Ende des Landes zu reisen? :nixweiss:


Ich selbst nehme vorwiegend die Konzerte in meiner "näheren" Umgebung wahr(bis ca. 100/150 Kilometer).
Einmal im Jahr lasse ich mich aber auch zu einem gemeinsamen "Weekend" mit Übernachtung hinreißen. Das ist allein schon vom Gemeinschaftssinn her eine schöne Sache und dann eben das Konzert als Höhepunkt.
Und es macht tatsächlich viel Freude, wenn man in eine völlig fremde Stadt kommt und da so viele bekannte Gesichter sieht und auch einige freudig begrüßen kann.

June
30-07-2012, 22:29
Männer können meiner Meinung nach, genauso extremes Fanverhalten an den Tag legen wie Frauen- nur machen die das meistens nicht für Musiker, sondern für ihren Fußballverein des Herzens! ;)
Ich hab nen Kumpel, der reist jedes Jahr mindestens ein oder zweimal für ein Fußballspiel nach Italien und wegen der Tour de France nach Frankreich. Ist das soviel anders als wegen eines Konzertes ans andere Ende des Landes zu reisen? :nixweiss::
...

Nein, das bestreitet auch keiner und das habe ich auch mit dem "Hardcorefan-Dasein", das Männer ebenso an den Tag legen können, gemeint.

Dennoch drückt sich das Fansein bei Frauen oftmals auf anderen Ebenen aus, als bei Männern. Wie gesagt, das trifft natürlich nicht auf alle Frauen zu, aber Mädchen / Frauen haben häufiger eine andersartige, eine emotionalere Bindung zu ihren Stars, die vorallem auch auf der persönlichen Ebene ansetzt. Das kann sich dann z.B. in dem Entwerfen von Fanplakaten, Zeichnungen, Grafikgedöns bishin zum Werfen von Dessous auf die Bühne des Künstlers ausdrücken :D
Sowas machen Männer eher selten, würd ich mal behaupten :zahn: Und die meisten Männer interessieren sich wohl auch nicht dafür, was ihre Fußballidole in ihrer Freizeit machen, ob sie liiert sind etc.

nate.
30-07-2012, 22:31
Ich glaube, Männer veranstalten nicht so einen extremen Personenkult um einen Künstler/Band, wie Frauen es halt manchmal tun. Das ist glaube ich der springende Punkt. Ansonsten können Männer auch sehr leidenschaftliche Fans sein, überall ihrem Künstler hinterher reisen, alles vom Künstler sammeln, in der ersten Reihe stehen und brüllen etc. :D

Du solltest mich sehen wie ich abgehe wenn es um Linkin Park geht :zahn:

Yamori
31-07-2012, 00:42
So wie Du es beschreibst, würde ich Dich aber schon als "Fan von Muse" bezeichnen, nur halt "gemäßigter" Fan. :D Ich muß immer wieder schreiben, dass ich es schade finde, dass das Wort "Fan" oft so negativ behaftet ist.
Gut :D Ich mein, in den paar Interviews die ich gesehen habe, find ich die Jungs schon ziemlich cool und lustig, aber es würde mich jetzt auch nicht stören, wenn sie irgendwie anders drauf wären. :nixweiss: Solange Matt toll singt und die Musik toll ist, ist alles in Butter. :D

Ich finde das auch schade :helga: Bei dem Wort "Fan" muss ich irgendwie immer als erstes an ein 13-jähriges kreischendes Teeniegirl beim Justin Bieber-Konzert denken :maso: :helga:


Ich werde beim Konzert im Dezember sicherlich auch nicht in Ohnmacht fallen, werde aber sicherlich Gänsehaut und Tränen in den Augen haben, eben wegen der Musik. Es ist übrigens eine der ganz wenigen Bands, die mich mit manchen Songs zum Weinen bringt, das ist zwar peinlich, aber es ist so... :schäm:
:ja: :trink: Ich werde bestimmt heulen, wenn ich mal "Starlight" live höre :ko:


Ich glaube, Männer veranstalten nicht so einen extremen Personenkult um einen Künstler/Band, wie Frauen es halt manchmal tun. Das ist glaube ich der springende Punkt. Ansonsten können Männer auch sehr leidenschaftliche Fans sein, überall ihrem Künstler hinterher reisen, alles vom Künstler sammeln, in der ersten Reihe stehen und brüllen etc. :D
Es gibt verschiedene Männer :D Aber die wenigsten sammeln jeden Schnipsel über ihren Liebling, flippen aus wenn es irgendwelche Neuigkeiten gibt, etc.
Also das gibt es schon auch bei Männern, aber die sind halt eher in der Minderheit, bei den Frauen gibt es mehr, die so drauf sind :nixweiss:

hans
31-07-2012, 02:33
http://neojaponisme.com/2010/04/05/the-jimusho-system-part-one/

hier was über managements, interessant wie traurig.
teil 2 über geheimkartelle.
man kann annehmen, dass die einander international über die schulter schauen, und versuchen, ihren besten vorteil voller "inspiration" zum system zu machen.

Rebo
31-07-2012, 11:56
http://neojaponisme.com/2010/04/05/the-jimusho-system-part-one/

hier was über managements, interessant wie traurig.
teil 2 über geheimkartelle.
man kann annehmen, dass die einander international über die schulter schauen, und versuchen, ihren besten vorteil voller "inspiration" zum system zu machen.

;) JOU - diese Branche ist nicht anders als die meisten anderen - leider.:(

:D Ich war noch nie FAN von wem auch immer. Früher ging man in den STAR-Club oder sonstwo hin - aber sonst - wir hatten Schallplatten mit dem drauf was grad angesagt war - und alles war ok.;)

Dagegen war mein EX-Mann aber sowas von FAN für den HSV - da musste ich Kinder und alles beiseite räumen wenn er in Ruhe seine Spiele kucken wollte. Emotionen waren da auch mehr vorhanden als bei mir.;)

:) Nun bin ich ja über das Alter mit dem Kreischalarm weit hinaus, ich war einfach nur total hin und weg vom ersten Konzert. Vorher waren mir ja auch CDs oder videos genug, aber seitdem hoffe ich das die nächste Tour wieder in Hamburg halt macht. ;) :wink:

Bienchen67
31-07-2012, 12:41
Du solltest mich sehen wie ich abgehe wenn es um Linkin Park geht :zahn:
Das find ich auch super, wenn Männer da genauso begeistert sind wie Frauen, warum nicht? :d: :D

Mein Ex-Freund ist mit mir zu jedem REM-Konzert gefahren damals, ich glaub, der hat mich sogar getoppt mit Konzerten
und das will in dem Fall schon was heißen. :rotfl:

Ganz zu schweigen davon, dass der sein Wohnzimmer mit REM tapeziert hatte :wub: :rotfl: , der war genauso Fan wie ich.
Was natürlich alles unglaublich erleichtert, weil man sich nicht immer rechtfertigen muss dem Partner gegenüber wegen des "Fan-Seins" :hehe:

Ich find's super, wenn Männer sich das als Hobby suchen und da mitfiebern, genau wie beim Fußball :d: -
mein Freund ist da genauso fußballbegeistert wie ich. :freu:
Ich könnte mir auf keinen Fall vorstellen :nein: , nen Partner zu haben, der das (auch bei der Musik) nicht akzeptiert, mir das womöglich madig macht
und schlechte Laune hat, wenn ich zu Konzerten fahren will und /oder selbst kein Fußball-Fan ist. :schäm: :hehe:

DOKO
04-08-2012, 08:19
Gestern habe ich mir die Chartshow angesehen und natürlich auch den Auftritt und das Interview von Pietro Lombardi.

Er kommt jetzt in die heiße Phase, .....das zweite Jahr.....und hat im Interview gesagt, dass er noch nicht wisse wie es weitergeht.

Ja, wie wird es weitergehen, hat er das Kämpfergen?

caz
04-08-2012, 08:46
Ja, wie wird es weitergehen, hat er das Kämpfergen?

:tsts: Sarah hat die Hosen an

DOKO
04-08-2012, 10:26
Das interessante ist ja, zu sehen, wer selber die Energie aufbringt weiterzumachen, sich eigene Ziele zu setzen, diese konsequent zu verfolgen und sich selber zu vermarkten.

Oder wer gute Leute findet, die sie unterstützen, sie tragen, antreiben und ihnen weiterhelfen.

Oder wer zwar "berühmt" bleibt aber nicht mehr wirklich Musik machen will.

Bei all unserer Beobachtung finde ich es auch erstaunlich, dass oft Leute eine unglaubliche Energie entwickeln, von denen man es gar nicht erwartet hätte und das andere Leute, die so unglaublich viele Vorschusslorbeeren bekommen haben, die gelobt und gefeiert wurden diesen Ergeiz nicht entwicklen.

Sarah hat sicher diesen Ergeiz, ......nun wird interessant ob das alleine reicht oder ob es dann an Förderern fehlt und beide doch nicht weitermachen können.

Das war eigentlich das interessante an der Sendung gestern, alle diese Komponisten, die alle diese unglaublich erfolgreichen Lieder geschrieben haben, das sind unglaubliche Talente, die einfach die Liebe zur Musik antreibt.

Tante G (tschi)
04-08-2012, 10:46
Doko, manchmal hat das ganze aber auch nichts mit Energie und Ehrgeiz zu tun.

Es gibt auch erfolgreiche Künstler, die ein Jahr einem Hype unterlegen sind, die plötzlich merken - das ist es nicht, was ich will. Das, was ich mir gewünscht habe, habe ich bekommen aber meine Prioritäten liegen doch wo anders.

Es gibt soviele Facetten, warum jemand erfolgreich wird, warum er "scheitert", warum er weitermacht obwohl er keine Chance hat oder warum er nicht weitermacht. Manche haben einfach nicht den langen Atem, den es braucht, wenn der Anfangserfolg ausbleibt. Sie verlieben sich, heiraten und haben plötzlich eine Familie, die ernährt werden muss.

Andere machen ihre Schule fertig, studieren und merken, dass das, was sie jetzt machen sie viel glücklicher macht als auf der Bühne zu stehen und zu singen.

Andere haben das Pech, immer an die falschen Leute zu geraten und es klappt nie so mit dem Durchbruch.

´Warum jemand erfolgreich wird und ein anderer nicht hat soviele Facetten, dass man eigentlich jeden einzelnen betrachten müsste. Ehrgeiz und Fleiss sind die Grundtugenden, aber die gelten für jeden Beruf.

DOKO
04-08-2012, 11:43
Oh ja, ich wollte ja schon mal über die Schattenseiten sprechen,...... dass Thema ist nicht angenommen worden. .....Aber du hast recht, niemand wird auf die negativen Erfahrungen vorbereitet, dass jeder Depp von der Staße Kritik übt, dich als häßlich, doof und unfäig beschimpfen kann. Gerade in Zeiten von IN ist das so leicht und anonym geworden, wie oft lese ich bei YT den Satz, ...ich hasse die/den!!!

Das alles muss man erstmal aushalten,...... hinfallen und wieder aufstehen, sich schütteln und weitermachen, lernen, dass der Erfolg nachlässt oder man erst gar nicht groß rauskommt.

Senga
04-08-2012, 12:06
Oh ja, ich wollte ja schon mal über die Schattenseiten sprechen,...... dass Thema ist nicht angenommen worden. .....Aber du hast recht, niemand wird auf die negativen Erfahrungen vorbereitet, dass jeder Depp von der Staße Kritik übt, dich als häßlich, doof und unfäig beschimpfen kann. Gerade in Zeiten von IN ist das so leicht und anonym geworden, wie oft lese ich bei YT den Satz, ...ich hasse die/den!!!

Das alles muss man erstmal aushalten,...... hinfallen und wieder aufstehen, sich schütteln und weitermachen, lernen, dass der Erfolg nachlässt oder man erst gar nicht groß rauskommt.

:d::d:
Ich frage mich, war es früher einfacher eine Karriere zu starten und diese aufrecht zu erhalten?? :kopfkratz

Rebo
04-08-2012, 12:17
Oh ja, ich wollte ja schon mal über die Schattenseiten sprechen,...... dass Thema ist nicht angenommen worden. .....Aber du hast recht, niemand wird auf die negativen Erfahrungen vorbereitet, dass jeder Depp von der Staße Kritik übt, dich als häßlich, doof und unfäig beschimpfen kann. Gerade in Zeiten von IN ist das so leicht und anonym geworden, wie oft lese ich bei YT den Satz, ...ich hasse die/den!!!

Das alles muss man erstmal aushalten,...... hinfallen und wieder aufstehen, sich schütteln und weitermachen, lernen, dass der Erfolg nachlässt oder man erst gar nicht groß rauskommt.

:nixweiss: Es kommt sicher auf die Erwartungshaltung an die man mit solcher Show verbindet. Wenn man gleich auf dem Boden der Tatsachen bleibt, genügend Backround hat und auf Musiker trifft die einen unterstützen ist das sicher die halbe Miete.
Aber man muss natürlich auch wirklich Durchhaltevermögen besitzen und aushalten können, das grad hier in Deutschland "negativ" gerne genommen wird.
Damit kann niemand rechnen und das DSDS nach Folge 9 nunmal nicht die angesagteste Adresse für tolle Sänger/innen ist leider Fakt.

Wobei mir die doch dezentere Werbung jetzt für Staffel 10 gefällt, und LUCA sagt, nun hat er es geschafft und ist Superstar geworden. Das sagt er so, wie "ich habe meine Prüfung" bestanden, denn immer noch finde ich den Titel der Sendung etwas sehr hinderlich. Das weckt einfach Neider und die tummeln sich bei DSDSlern nunmal vermehrt.

Die Chart-Show gestern war eine Wiederholung vom letzten Jahr, daher mit Pietro.;) :wink:

Mandel
04-08-2012, 12:31
Oh ja, ich wollte ja schon mal über die Schattenseiten sprechen,...... dass Thema ist nicht angenommen worden. .....Aber du hast recht, niemand wird auf die negativen Erfahrungen vorbereitet, dass jeder Depp von der Staße Kritik übt, dich als häßlich, doof und unfäig beschimpfen kann. Gerade in Zeiten von IN ist das so leicht und anonym geworden, wie oft lese ich bei YT den Satz, ...ich hasse die/den!!!

Das alles muss man erstmal aushalten,...... hinfallen und wieder aufstehen, sich schütteln und weitermachen, lernen, dass der Erfolg nachlässt oder man erst gar nicht groß rauskommt.
:d:

Ja, wie halten sie das aus, das frage ich mich auch schon eine ganze Weile. Aber nicht nur den Hass, der auf sie einprasselt. Mit Luca und Daniele haben es ja sehr junge Teilnehmer geschafft in der letzten Staffel. Während Mark Medlock, ein erwachsener Mann, scheinbar die letzten Jahre echt kaputt gemacht haben (obwohl ich mich manchmal frage, ob er doch nur Aufmerksamkeit möchte und deswegen sowas erzählt, sein Zustand aber in wirklichkeit gar nichts mit DSDS zu tun hat, er eher vorher kaputt war...), frage ich mich, wie das diese Teenager wegstecken? Ich glaube, Luca ist da gefestigter, Daniele weniger... Wenn ich höre, wie er da von einer letzten Chance faselt, dass man ihm gesagt hat, dass er nochmal eine Chance bekommt und er diese jetzt auch nutzen soll, kann ich nur den Kopf schütteln. Mit 16 eine letzte Chance bekommen, einfach unmöglich. Wenn dieser Hype mal vorbei ist und das wird bald so sein, frage ich mich, ob er dann denkt, dass er seine letzte Chance vergeigt hat, weil man ihm das so eingetrichtert hat...

Ich denke, die schlimmste Phase kommt er noch, nämlich die Zeit, wo ihnen nicht mehr soviel zugejubelt wird. Manche sind froh darüber, dass diese Zeit vorbei ist, andere wiederrum trauern ihr nach, wie Lisa Bund zum Beispiel.

Rebo
04-08-2012, 13:02
:d:

Ja, wie halten sie das aus, das frage ich mich auch schon eine ganze Weile. Aber nicht nur den Hass, der auf sie einprasselt. Mit Luca und Daniele haben es ja sehr junge Teilnehmer geschafft in der letzten Staffel. Während Mark Medlock, ein erwachsener Mann, scheinbar die letzten Jahre echt kaputt gemacht haben (obwohl ich mich manchmal frage, ob er doch nur Aufmerksamkeit möchte und deswegen sowas erzählt, sein Zustand aber in wirklichkeit gar nichts mit DSDS zu tun hat, er eher vorher kaputt war...), frage ich mich, wie das diese Teenager wegstecken? Ich glaube, Luca ist da gefestigter, Daniele weniger... Wenn ich höre, wie er da von einer letzten Chance faselt, dass man ihm gesagt hat, dass er nochmal eine Chance bekommt und er diese jetzt auch nutzen soll, kann ich nur den Kopf schütteln. Mit 16 eine letzte Chance bekommen, einfach unmöglich. Wenn dieser Hype mal vorbei ist und das wird bald so sein, frage ich mich, ob er dann denkt, dass er seine letzte Chance vergeigt hat, weil man ihm das so eingetrichtert hat...

Ich denke, die schlimmste Phase kommt er noch, nämlich die Zeit, wo ihnen nicht mehr soviel zugejubelt wird. Manche sind froh darüber, dass diese Zeit vorbei ist, andere wiederrum trauern ihr nach, wie Lisa Bund zum Beispiel.

:d: das stimmt natürlich - grad jetzt für die jüngeren. Auch das Teil mit der letzten Chance, immer wieder gerne genommen bei DSDS, da allerdings unabhängig vom Alter. Auch Mark hat seine letzten Euronen gelöhnt für ein Ticket zum Casting (angeblich).:confused:

DOKO
04-08-2012, 13:10
...... Wenn ich höre, wie er da von einer letzten Chance faselt, dass man ihm gesagt hat, dass er nochmal eine Chance bekommt und er diese jetzt auch nutzen soll, kann ich nur den Kopf schütteln. Mit 16 eine letzte Chance bekommen, einfach unmöglich. Wenn dieser Hype mal vorbei ist und das wird bald so sein, frage ich mich, ob er dann denkt, dass er seine letzte Chance vergeigt hat, weil man ihm das so eingetrichtert hat...

Ich denke, die schlimmste Phase kommt er noch, nämlich die Zeit, wo ihnen nicht mehr soviel zugejubelt wird. Manche sind froh darüber, dass diese Zeit vorbei ist, andere wiederrum trauern ihr nach, wie Lisa Bund zum Beispiel.

Du hast recht, das hat wohl was mit dem Management zu tun, genau diese Sprüche haben wir auch immer bei Mark Medlock gehört, man muss Platz 1-2-3 werden sonst hat man versagt.

Erfreulicherweise haben die Leute von The Voice diesen extremen Druck nicht, da wird auch ein Platz 3 - 5 - oder 8 als Erfolg angesehen, dass gibt es nur bei DSDS. Ob das an der Historie liegt oder an Bohlens Nr. 1 Sammlung? Die einzige Show die einen Platz 1 garantiert, blablabla...


Ja aber bleiben wir mal bei Pieto, scheinbar hat er noch niemanden gefunden, der ihn nimmt. Es gibt ja viele Leute die wollen würden (Lisa Bund, Benni Martell usw....) und es klappt trotzdem nicht.

TheUnknown
04-08-2012, 15:53
Ganz ehrlich, glaube absolut nicht, dass von Pietro nochmals was kommen wird. Aber das wäre wirklich auch überhaupt keine Überraschung.

Mit Glück kann er evt. noch was mit Sarah zusammen machen. Aber es wird sehr, sehr schwer....

Ms d'Arbanville
04-08-2012, 21:25
Ja aber bleiben wir mal bei Pieto, scheinbar hat er noch niemanden gefunden, der ihn nimmt. Es gibt ja viele Leute die wollen würden (Lisa Bund, Benni Martell usw....) und es klappt trotzdem nicht.
Es würde mich sehr wundern, wenn gerade Pietro sich längerfristig etablieren könnte. Ich finde, er erfüllt keine der Voraussetzungen, die ich hierfür für notwendig halte.

M.E. war er in der 8. Straffel der schwächste Sänger unter den männlichen Teilnehmern. Ardian Bujupi, Marco Angelini, Sebastian Wurth, Norman Langen, Marvin Cybulski - alle waren um Klassen besser. Er hat wohl aufgrund seines tapsig-sympathischen Auftretens die Herzen erwärmt - wobei ich hier schon angemerkt habe, dass ich nicht ganz dahinter gekommen bin. Aber ich denke, das trägt ihn nicht über die kritische Phase des zweiten 'Nach-DSDS-Jahres'.

Daneben zeigt er nicht den Biss, den Willen, den man z.B. bei Sarah beobachten konnte und der wohl so etwas wie eine 'notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung' für Erfolg ist.

Und - am Ende des Tages halte ich ihn nicht für gescheit genug, um zu reflektieren, was warum geschehen ist bei DSDS und wo er heute steht - eine wichtige Voraussetzung, um jetzt die richtigen Entscheidungen zu treffen.

DOKO
05-08-2012, 09:48
M.E. war er in der 8. Straffel der schwächste Sänger unter den männlichen Teilnehmern. Ardian Bujupi, Marco Angelini, Sebastian Wurth, Norman Langen, Marvin Cybulski - alle waren um Klassen besser. Er hat wohl aufgrund seines tapsig-sympathischen Auftretens die Herzen erwärmt - wobei ich hier schon angemerkt habe, dass ich nicht ganz dahinter gekommen bin. Aber ich denke, das trägt ihn nicht über die kritische Phase des zweiten 'Nach-DSDS-Jahres'.

Daneben zeigt er nicht den Biss, den Willen, den man z.B. bei Sarah beobachten konnte und der wohl so etwas wie eine 'notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung' für Erfolg ist.

Und - am Ende des Tages halte ich ihn nicht für gescheit genug, um zu reflektieren, was warum geschehen ist bei DSDS und wo er heute steht - eine wichtige Voraussetzung, um jetzt die richtigen Entscheidungen zu treffen.


Ja, das alles war es wohl, .....da hat ihn wohl der Aschenputteleffekt zum Erfolg getragen. Und was nun? Ich wundere mich immer wieder...... und vielleicht ist das auch ein deutliches Zeichen, niemand interessiert sich hier für ihn. Hoffentlich hatte er gute Finanzberater und hoffentlich haben die Hintermänner-und Frauen ihn nicht verarscht. Mit Bohlen scheint jedenfalls Schluss zu sein.

Aber die neuen Fans haben in jedem Jahr immer wieder die Hoffnung, dass es ihrem Fav anders geht. Mit Bohlen arbeiten heißt in erster Linie ganz viel lernen und die Kohle zusammenhalten.

Ich beobachte gerade sehr interessiert wie so einige Leute aus der zweiten Reihe (z.B. Ardian, Menovin, Marco, Sebastian usw..) so durch die Hintertür ganz erfolgreich sind. Ardian finde ich sehr beeindruckend und ich spiele die Musik auch oft. Bei einigen habe ich immer ein bisschen das Problem, dass sie irgendwie abheben und zu selbstverliebt sind und sich selber ins Knie schießen. Typen über die Bohlen sehr ausgibig in seinem Buch geschrieben hat. Normen Langen hat mit Sicherheit die nötige Bodenständigkeit.

Tante G (tschi)
05-08-2012, 10:16
Nun, die Hoffnung dürfen die Fans ja auch haben. Es hat sich wenigstens insofern gebessert, dass nicht mehr mit jedem neuen Sieger die neuen Fans über die alten Sieger hergezogen sind und Fankriege im IOFF heraufbeschworen haben ;)

Aber eigentlich braucht es auch eine Defintion für Erfolg, denn die Bohlensche Erfolgsformel - alles was nicht auf der #1 ist nennt sich Mißerfolg stimmt ja nur für Bohlen. Ein Platz #75 in den Charts kann für jemanden ein grösserer Erfolg sein als ein Platz #3 für jemand anderen.

DOKO
05-08-2012, 10:22
Wo du grad mal da bist, sagst du uns was zum Monrose Management und ob die Mädels dabei geblieben sind. Ich finde ein gutes Management sorgt auch für die nötige Bodenständigkeit.

Tante G (tschi)
05-08-2012, 12:19
Wo du grad mal da bist, sagst du uns was zum Monrose Management und ob die Mädels dabei geblieben sind. Ich finde ein gutes Management sorgt auch für die nötige Bodenständigkeit.

Ein gutes Umfeld sorgt für Bodenständigkeit. Dazu gehört einmal das Management aber auch das gesamte Team und die Familien. Und ganz wichtig die Einstellung des Künstlers/der Band zu ihrem Beruf. Das nämlich die Grundlage des Erfolges einfach immer harte Arbeit ist. Und das man aus Erfahrungen lernen muss.

Aber du wolltest was über Joy wissen :D

Die Mädels und Joy waren die Viererbande - also Monrose und Management gegen den Rest der Welt - Plattenfirmen und Boss.

Dazu muss man die besondere Konstellation von Monrose sehen, die anders war als die der vorherigen Popstarsbands.

Sie hatten zwei Plattenfirmen - Warner und Starwatch, der Markenbesitzer war der Popstarsproduzent und somit letztendlich der Boss. In diesem Umfeld wurde agiert und da sich alle teilweise nicht ganz grün waren oder der eine gegen, der andere für die Band arbeitete oder keiner wusste, was der andere tat, ist es eh ein Wunder, dass Monrose so gross werden konnten. Oder anders gesagt - was hätte werden können, wenn alle an einem Strang gezogen hätten ;)

Joy war ja das erste Jahr Managerin der No Angels - die No Angels wollten dann aber ein anderes Management ausprobieren. Danach hat sie kein Management gemacht - wenn es dich interessiert - hier kleiner Bericht aus Anfang 2007 (http://www.welt.de/wirtschaft/article751293/Die-Frau-hinter-den-Girls.html) der auch ein bisschen zeigt, wie Joy Management versteht.

Es zeigt meiner Meinung nach das wichtigste - das Management und der/die Künstler müssen auf einer Wellenlänge schwimmen und das Management muss sich den Arsch für den Künstler aufreissen und es nicht nur als Job zum Geldverdienen sehen.

Das ist der grosse Verdienst von Joy bei Monrose - sie hat nicht auf das schnelle Geld geschaut sondern geschaut, dass die drei aufgebaut werden also längerfristige Chancen haben, das die drei sich neben der Musik auch in anderen Feldern ausprobieren konnten. Mandys Traum war immer Modeln, also hat sie für Mandys Modelshops an Land gezogen, Sennas Traum war neben Singen immer auch Moderation, also hat sie für Senna Moderationsjobs an Land gezogen, Bahar hat sich auch in vielem ausprobieren können.

Sie konnten sich also weiterentwickeln als Gruppe aber auch als Einzelpersonen. Nach der Trennung sind Senna und Mandy bei Joy geblieben, Bahar nicht. Das liegt aber nicht daran, das Bahar nicht mit Joy kann aber ihr Bedürfnis ihren eigenen Weg zu finden war in dem Moment einfach grösser. Senna und Mandy waren sich viel früher klar darüber, was sie wollen und was nicht. Bahar hat erstmal in einem Jahr vier oder fünfmal das Management gewechselt und ist jetzt angekommen und weiss was sie will.

Es gibt also kein gutes oder schlechtes Management sondern nur ein gutes oder schlechtes Management für den einzelnen Künstler. Ein Starmanager kann schlecht sein, weil die Chemie nicht stimmt und ein Unbekannter kann gut sein, weil es menschlich total passt und er sich den Arsch aufreisst.

DOKO
05-08-2012, 12:39
:d:

welche Erfahrungen haben andere Castingstars gemacht? Wer kann was dazu sagen?

Funktioniert Eigeninitiative?

Rebo
05-08-2012, 17:05
:d:

welche Erfahrungen haben andere Castingstars gemacht? Wer kann was dazu sagen?

Funktioniert Eigeninitiative?

;) nach der Trennung von 313 ist das jedenfalls besser möglich, vorher wohl kaum. Sicher keine Förderung - und an einer Weiterentwicklung besteht wenig bis Null Interesse. Wozu auch, wenn die Kohle stimmt.;)

:D die Info zu Monrose ist wirklich interessant, sicher nicht alles im Einklang aber es geht um Weiterentwicklung, das hat da funktioniert.

Dieses Platz 1 Getüdel was ja alle DSDS-Gewinner nervös macht, ich denke auch über die Jahre eben Mark M., ist ja gruselig und dauerhaft kaum zu erfüllen.
Nach einem Jahr wurde Daniel Sch. von Olli Pocher gefragt :"naja Platz 1 und Gold ist bei DSDS-RTL ja selbstverständlich" - darauf Daniel :"Was denn wenn es nicht so ist?" Das war zur Frage über die grad gekürten POPstars "Some & Any".
Ja was dann:confused: - nix wäre denke ich - den nach dem Hype müssen alle damit klar kommen das es anders ist und es scheint zu funktionieren.

Dann ist Platz 36 für ein ALBUM eben eine NULL-Nr. - auch bei 313 - denke ich. Da geht es um Kohle die zu verdienen ist, zur Zeit klappt das ja weiter prima mit den neuen SStars, aber eben auch zum Beispiel mit Schlagersängern wie den Norman Langen. Da sind die CD-Verkäufe weniger wichtig weil es grad im Sommer genug Anfragen für Auftritte gibt. Wobei der Norman bei der Show und in nachfolgenden Interviews mir auch sehr sympathisch war und ist. Ich glaube er kann auch ein paar Eigenintiativen durchsetzen was bei den Gewinnern schwieriger oder kaum möglich ist.;) :wink:

Mandel
05-08-2012, 17:55
Nun, die Hoffnung dürfen die Fans ja auch haben. Es hat sich wenigstens insofern gebessert, dass nicht mehr mit jedem neuen Sieger die neuen Fans über die alten Sieger hergezogen sind und Fankriege im IOFF heraufbeschworen haben ;)

Ich glaube, das hat sich nur auf FB verlagert. Mir fällt oft auf, dass sich auf FB oft Fans von ehemaligen Teilnehmern über die Bevorzugung aktuellerer Teilnehmer aufregen, besonders auch, was die Sommertermine betrifft.

Mandel
05-08-2012, 18:21
;) nach der Trennung von 313 ist das jedenfalls besser möglich, vorher wohl kaum.
:d:

Denke ich auch!:d: Ich bewunderte zum Beispiel die Eigeninitiative von Michael Schulte unmittelbar nach "The Voice" sehr. Der ließ ja echt nicht anbrennen und organisierte sein erstes eigenes Konzert selbst, stellte ein selbstgedrehtes Video von "Carry me Home" in die Tube, weil die Fans sich beschwerten, warum es kein Video geben würde.. Also drehte er das Video mit ein paar Teenagern einfach selbst.. :zahn::d:

Da mag man meinen, dass DSDSler nur faul sind, aber ich glaube, die dürfen einfach nicht, solange sich bei 313 sind bzw. erst nach der mehrmonatigen Sperre und der größte Hype schon wieder abgeflaut ist.

Ms d'Arbanville
05-08-2012, 19:16
;) Dann ist Platz 36 für ein ALBUM eben eine NULL-Nr. - auch bei 313 - denke ich. Da geht es um Kohle die zu verdienen ist, zur Zeit klappt das ja weiter prima mit den neuen SStars, aber eben auch zum Beispiel mit Schlagersängern wie den Norman Langen. Da sind die CD-Verkäufe weniger wichtig weil es grad im Sommer genug Anfragen für Auftritte gibt. Wobei der Norman bei der Show und in nachfolgenden Interviews mir auch sehr sympathisch war und ist. Ich glaube er kann auch ein paar Eigenintiativen durchsetzen was bei den Gewinnern schwieriger oder kaum möglich ist.;) :wink:
:d: Sehe ich genau so.

Ich fand z.B. die Aktion von Thomas Pelgram aus der aktuellen Staffel ziemlich bewundernswert, in Windeseile ein gemeinsames Konzert fast aller TN der Staffel zu organisieren. Hut ab! Oder aus der letzten Staffel Ardian, der unter eigenem Label gerade eine Single veröffentlicht, oder Marco, jüngste Singleveröffentlichung komplett mit Boardmitteln.

Trotzdem denke ich, je mehr man sich einem der großen Label unterwirft, um so größer sind die Chancen, einen Titel auch wirklich zu platzieren. Im Gegenzug gilt es, Kompromisse zu schließen - hinsichtlich Musikstil, Verfügbarkeit etc... Wenn die Kandidaten eigeninitiativ unterwegs sind, können sie zwar ihre eigenen Vorstellungen besser umsetzen aber der Preis ist, dass sie eben nicht die professionellen Vertriebskanäle, die PR etc. nutzen können.

Bei Ardian sieht man aktuell, dass der Vertrieb der Single nicht wirklich funktioniert, Marco verkauft seine Single gleich nur auf Konzerten oder über FB /HP. Also: Wo Licht ist, ist auch Schatten ;).

Anerkennenswert finde ich solche Eigeninitiative allemal und sicher besser, als sich - wie es gerade bei Pietro oder Sarah aussieht - in der Warteschleife zu betten.

Ein ausschlaggebender Faktor ist dabei aber m.E., ob ein profesisonelles Management verfügbar ist und - wenn ja - ob es die Eigenitintiativen kanalisieren und unterstützen kann.

TheUnknown
05-08-2012, 20:15
Auch Jesse Ritch's Eigeninitiative finde ich toll!

Jetzt hat er mit Michael "Grosi" Grossenbacher (bekannter Berner Comedian und Entertainer) auch einen extrem guten Supporter, der ihn, wie ich glaube auch managt. Dieser hat ziemlich gute Connections, da er bei Radio, Fernsehen und auch als Journalist gearbeitet hatte, sowie eine eigene Eventagentur besitzt. Ab und zu ist er bei Jesse noch als Keyboarder im Einsatz. Die anderen Musiker, die man bei Jesse kürzlich auf der Bühne sah, haben u.a. schon für DJ Bobo, Stefanie Heinzmann und Gölä gespielt und treten zur Zeit bei "Grosis" aktuellem Comedy-Programm auf.

http://www.eventmacher.ch/

http://www.facebook.com/Grosi#!/Grosi?sk=wall

krümel001
05-08-2012, 20:48
Pietro ist LIVE mit Abstand der schlechteste Act, den ich je gesehen habe. Das war wirklich zum Fremdschämen und erst recht der Jubel um diesen "Auftritt"

Wundert mich also gar nicht, dass sich niemand für ihn interessiert!

Senga
05-08-2012, 23:04
Pietro ist LIVE mit Abstand der schlechteste Act, den ich je gesehen habe. Das war wirklich zum Fremdschämen und erst recht der Jubel um diesen "Auftritt"

Wundert mich also gar nicht, dass sich niemand für ihn interessiert!

War es denn auch wirklich LIVE :maso:?

Tante G (tschi)
06-08-2012, 05:48
;) nach der Trennung von 313 ist das jedenfalls besser möglich, vorher wohl kaum. Sicher keine Förderung - und an einer Weiterentwicklung besteht wenig bis Null Interesse. Wozu auch, wenn die Kohle stimmt.;)



So generell finde ich es schon sinnvoll, wenn man den Siegern bzw. den Platzierten am Anfang ein Management zur Seite stellt. Sie haben von dem ganzen Business in der Regel ja keine Ahnung und gerade im Bereich Management treiben sich ziemlich viele halbseidene Gestalten rum.

Aufgabe einer Castingshow sollte auch sein, den Siegern oder Kandidaten ein fähiges Management an die Seite zu stellen. Ob das dann passt oder nicht, muss sich ja erst herausstellen. Ich finde es auch nicht schlecht, wenn man das auf eine gewisse Zeit z.B. die ersten drei Monate festschreibt. Allerdings sollte es dann die Wahl geben.

Es ist z.B. ein Unding, dass mich heute noch aufregt, dass sich Thomas Godoj "freikaufen" musste, weil er schnell merkte, dass 313 nicht das ist, was er sich vorstellt.

Das mit der Eigeninitiative ist so eine Sache, denn die Spreu vom Weizen zu trennen ist nicht so einfach. Und jemand gutes zu finden, der zu einem passt, noch viel schwieriger. Sich selbst zu managen ist ohne die wirklich wichtigen Kontakte in die Branche fast unmöglich.

DOKO
06-08-2012, 06:24
Bei 313 oder den Vorgängern habe ich immer das Gefühl als würde der Sänger für das Management arbeiten und nicht anders herum

Welche Aufgaben hat ein Manager?

Tante G (tschi)
06-08-2012, 07:21
So ein eindeutig umrissenes Berufsbild gibt es für das Management nicht ;)

Was aber zur Basisaufgabe eines Managers gehört: Die organisatorischen, finanziellen und rechtlichen Belange eines Künstlers zu regeln d.h. zum Beispiel Verträge zu prüfen, Honorare aushandeln und Terminpläne zu erstellen oder Hotels zu buchen, Reiserouten ausarbeiten etc. z.B. wenn ein Künstler an einem Tag zwei Auftritte in zwei Städten hat, dafür zu sorgen, dass er pünktlich von A nach B kommt und das geeignete Transportmittel auswählt und alles bucht.

Das macht jeder Manager eines Künstlers. Daneben gibt es dann ganz unterschiedliche Aufgabenstellungen, die entweder das Management selbst übernimmt oder an andere Agenturen vergibt. Zum Beispiel kann ein Manager das Buchungsmanagement selbst übernehmen oder eben an eine Künstleragentur wie z.B. Meistersinger vergeben. Oder er kann die PR-Arbeit selbst machen oder an eine PR-Agentur geben, die dafür sorgt, dass der Künstler in den Medien präsent ist usw. usw.

Es gibt Manager, die blosse Verwalter ihrer Künstler sind und dafür Geld kassieren und andere, die sich um die richtige Vermarktung kümmern, wieder andere bringen viele Ideen ein, wie oder was man machen kann und andere mischen sich sogar künstlerisch ein, entwickeln die Bühnenshow mit anderen Profis, holen die richtigen Designer an Bord für die Outfits.

Es gibt also jede Facette.

DOKO
06-08-2012, 09:28
...siehst du,....... und ich hab immer nur daran gedacht in erster Linie gute Aufträge an Land zu ziehen.

Im Idealfall den Künstler so am Markt zu etablieren wie er sich selber sehen will. Also Auftritte, Konzerte und Fernsehsendungen klar zu machen.

Tja was geht und was geht gar nicht........ ist sicher davon abhängig welche Angebote so reinkommen und wie man so dasteht, vielleicht froh ist für jeden Auftrag der Geld bringt und Promo.

Ich habe auch keine Ahnung wie man gute Aufträge bekommt, wird man angefragt? Geht der Manager Klinkenputzen wenn die Festivals geplant werden und bietet seinen Künstler an? Sehr gefragt sind sicher auch die Livetermine bei den Radiostationen, wie kriege ich da den Fuß in die Tür.

Also:
Konzerte
Festivals
Auftritte .......auch bei internen Firmenveranstaltungen
Radiotermine
Fernsehtermine
Shows
Talkshows
Veranstaltungen als Gast
Preisverleihungen als Gast oder mit Auftritt
Premieren
Fernsehrollen / auch Gastrollen


was noch?



So und dann komme ich zu der Erkenntnis, ich habe das alles nicht,......habe ich jetzt einen schlechen Manager?

île_flottante
06-08-2012, 09:49
Abo

Tante G (tschi)
06-08-2012, 17:46
...siehst du,....... und ich hab immer nur daran gedacht in erster Linie gute Aufträge an Land zu ziehen.



Nein, das ist eines seiner Aufgaben, die er aber auch delegieren kann.

In erster Linie ist ein Manager für den ganzen logistischen und Vertragsklimbim verantwortlich. Das jemand von A nach B kommt, dass der Künstler sein Flugzeug nicht verpasst. Also sowas wie ein Mädchen für alles. Gute Manager sind auch Ausheulstation, Impulsgeber und Berater. Schlechte Manager machen alles gut und sind am Ende mit dem Geld des Künstlers verschwunden ;)

Im Ernst, heute gibt es eine Menge Spezialagenturen, die das machen.

Man muss unterscheiden zwischen Managern für Castingstars und dem Management einer Newcomerband, weil die Aufgagenstellung dort meist schon von Anfang an eine andere ist. Der Manager einer Newcomerband (oder auch eines etablierten Künstlers) wird seine Energie z.B. mehr auf die richtige Plattenfirma und den richtigen Plattenvertrag legen als auf die Buchung eines Sommerevents.

Castingsieger sind am Anfang sehr gefragt. Sie bekommen meist eine Unmenge Angebote und nur ein Bruchteil davon ist entweder seriös oder gut für die Weiterentwicklung als Künstler. Da muss der Manager auswählen im Sinne des Künstlers. Da der Manager aber 20% von allem erhält, ist die Gefahr hier schon mal gross, dass er eher an seinen Umsatz denkt.

Beispiel: Zwei weibliche Castingkünstler bekommen Werbeangebote. Das eine ist für eine renomierte Buchhandlung, dass andere ist für einen Ramschladen, der alles für einen 1 Euro raushaut. Die Buchhandlung zahlt 5.000 Euro für die Werbung, der Ramschhändler 50.000

Die Buchhandlung wäre gut fürs Image, der Ramschladen gut für den Geldbeutel und wenn der Ramschladen gewinnt, sind zwar alle ein paar Euronen reicher aber gleichzeitig ist der Stempel "Ramsch" auf dem Künstler und damit hat er es ungleich schwerer, ernstgenommen zu werden.

Die Aufträge werden entweder angefragt oder durch Spezialagenturen an den Mann gebracht, der Manager muss genügend Leute kennen und denen z.B. mitteilen, am 20.8. hätte mein Künstler noch Zeit, wäre das nichts für euch?

In den meisten Fällen kommen die Kunden selbst auf die Idee (und das sind dann wieder Spezialisten, welche die Kunden beraten, welche Künstler denn gut für ihr Image wären).

editaco
06-08-2012, 18:32
Das Thema Management ist recht interessant. Sorry das ich wieder mit dem Beispiel komme, aber das Thema Management hat mit dem etwas zu tun. Für mich ist Edita dort ein gutes Beispiel. Ok, jenachdem gilt das auch bei David Pfeffer. Was hat das Management für Edita bzw. David gemacht?

Das Management sollte dafür sorgen das es klappt und sie ebenfalls weiter Musik machen können. Sogar ihnen die Freiheit geben. Glaube kaum, das sowas geschehen ist. Mit der Promo haben sie auch zu wenig getan. Mit der Promo wird wahrscheinlich meistens gespart und das ist eben das Problem. Ein Künstler braucht Werbung für das Album/Single und Konzerte. Wie sollen sonst Leute auf ihnen aufmerksam werden?

Ms d'Arbanville
06-08-2012, 19:56
Sehr interessant, Tante, was du zum Management schreibst, danke! :d: :d:

editaco
06-08-2012, 20:06
Also:
Konzerte
Festivals
Auftritte .......auch bei internen Firmenveranstaltungen
Radiotermine
Fernsehtermine
Shows
Talkshows
Veranstaltungen als Gast
Preisverleihungen als Gast oder mit Auftritt
Premieren
Fernsehrollen / auch Gastrollen


was noch?



So und dann komme ich zu der Erkenntnis, ich habe das alles nicht,......habe ich jetzt einen schlechen Manager?

Toller Post! :d:

Es kommt auf die Situation an. Radio ist ein wichtiges Medium - wenn sie dort nicht gespielt werden - ist es schwierig. Radiotermine sind daher wichtig - meistens werden da auch Songs vorgestellt. So werden Radio's auf diesen Song/Single aufmerksam. Konzerte/Festivals sind ebenfalls wichtig - dort können sie neue Fans gewinnen. Eigentlich ist vieles nützlich.

Ich finde das ein gutes Team sehr viel ausmachen kann.

Rebo
06-08-2012, 20:28
Das Thema Management ist recht interessant. Sorry das ich wieder mit dem Beispiel komme, aber das Thema Management hat mit dem etwas zu tun. Für mich ist Edita dort ein gutes Beispiel. Ok, jenachdem gilt das auch bei David Pfeffer. Was hat das Management für Edita bzw. David gemacht?

Das Management sollte dafür sorgen das es klappt und sie ebenfalls weiter Musik machen können. Sogar ihnen die Freiheit geben. Glaube kaum, das sowas geschehen ist. Mit der Promo haben sie auch zu wenig getan. Mit der Promo wird wahrscheinlich meistens gespart und das ist eben das Problem. Ein Künstler braucht Werbung für das Album/Single und Konzerte. Wie sollen sonst Leute auf ihnen aufmerksam werden?

:nixweiss: das ist jetzt so das Problem, nehme ich 313 zum Bleistift, die machen alles was Doko da aufgezählt hat problemlos im ersten Jahr. Da haben sie Anfragen für jeden der "das Ding" gewonnen hat ganz sicher reichlich.
Ich weiss jetzt nicht ob die Gewinner da nun 2 oder 3 Jahre vertraglich gebunden sind an 313 und die Meistersinger.
Es gibt klare Ansagen und die sind zu erfüllen, sonst wird es schwieriger.
Eine persönliche Entwicklung findet da einfach nicht statt, weil´s auch so funktioniert. Also professionell sind sie auf alle Fälle!
Nach 2 Jahren war Daniel Sch. zum Glück aus dem Vertrag raus, weil seine Vorstellungen eben andere waren.

Jetzt hat er ein Management was wohl nicht alle die Möglichkeiten und Verbindungen hat.
Konzerte, Events, Veranstaltungen, Radio-Auftritte sonstige Veranstaltungen sind aber dabei gewesen, nur so professionell wie bei 313 verläuft das ganze nicht.
Er kann seine Songs so singen wie er es gerne hätte, dass alles braucht wohl Geduld und einen längeren Atem.
Wichtig dabei ist, für ihn fühlt es sich richtig an.
Er ackert allerdings ja weiterhin, egal auf welchen Baustellen - viel dort im Süden, aber ohne würde da ja garnix gehen.
Er hatte sich einen Vocalcouch genommen und übt mit der Band so oft es geht an seinen eigenen Songs.
Ich hoffe das Management bemüht sich für Tour No.4 - denn in Hamburg möchte ich ihn auch in diesem Jahr gerne "live" wieder sehen.
Promo zum 2ten Alben war unter 313 schon nicht dolle und das wird für Album No. 3 sicher auch nicht sein.;)

:nixweiss: ich kann also garnicht sagen ob mehr promo bei Edita besser gewesen wäre. Was hatte der Chekker jetzt mit seiner Single für promo - RTL, BRAVO und auch der Glöckler waren dabei und so dolle war das ganze nunmal nicht.
Ich denke Edita macht doch weiterhin Musik - mehr Freiheiten hat sie dort ganz sicherlich bei dem Management und evtl. für längere Sicht doch gute Karten.;) :smoke:

Rebo
06-08-2012, 20:37
Sehr interessant, Tante, was du zum Management schreibst, danke! :d: :d:

:D Jou - finde ich auch - die Sichtweise war mir total neu - :)

DOKO
06-08-2012, 20:55
....und wie ist das mit den Radiosendern? In der Regel geht man ja auf Radio-Promotour, ruft man dann da an "he ich hab ein neues Album, kann ich mal vorbeikommen" oder wird man eingeladen?



Wie das mit den Konzerten funktioniert haben wir ja schon im alten Thread gelernt.

shelly61
06-08-2012, 21:12
....und wie ist das mit den Radiosendern? In der Regel geht man ja auf Radio-Promotour, ruft man dann da an "he ich hab ein neues Album, kann ich mal vorbeikommen" oder wird man eingeladen?



Wie das mit den Konzerten funktioniert haben wir ja schon im alten Thread gelernt.

Das dürfte eine Mischung aus beidem sein. 1. Die Radiosender müssen ja erst mal Kenntnis davon bekommen, dass der Künstler etwas Neues am Start hat und 2. Ist es aus logistischen und zeitlichen Gründen unabdingbar, dass die Termine möglichst nahe beeinander liegen.

In einem Interview meinte Max Mutzke einmal, dass er schon auf Radiopromo war und plötzlich 1 - 2 Tage dranhängen musste, weil sich neue Termine bei Radiosendern ergeben hätte. Seine Familie, für die er diese Zeit eingeplant hatte, meinte: Ist doch toll, wenn die mit dir zusammenarbeiten wollen.

Also ergeben sich die Termine durchaus ziemlich kurzfristig. Ich nehme stark an, dass das Management von sich aus Anfragen an die Sender rausgibt. Zusätzlich ist es ja auch durchaus interessant für die Sender, wenn die Künstler bereit sind, live und unplugged zu singen. Wer als Künstler in der Lage ist, sich gut zu präsentieren, hat mal vorab gute Karten.

Aber alles purer vorweihnachtlicher Spekulatius von mir. :D

Vinaris
06-08-2012, 21:41
Ich denke, die Radiopromoter (also evtl Leute, die extra dafür da sind) melden sich irgendwie bei den Sendern und sagen, dass XY eine neue Single/neues Album hat und dann liegts an den Sendern, ob die XY einladen zu kommen oder nicht.:nixweiss:
(Thomas bedankt sich jedenfalls immer ausgiebig für die Einladung, wenn er mal irgendwo zu Gast ist. )
Wenn die Sender also kein Interesse an XY haben, wird der auch nicht eingeladen, denke ich. Und ich bin sicher, dass da sehr viele "an die Türen klopfen".

krümel001
06-08-2012, 22:10
Mir bekannt sind sogenannte Pressemappen, die beinhalten meistens die CD, einige Infos und Bilder und Autogrammkarten. Diese werden speziell vorm Release für solche Radio/TV-Geschichten zusammengestellt und an die, die man als wichtig erachtet geschickt!

Dann erhält das Radio Kenntnis über eine VÖ und kann entscheiden, ob es sich für etwas Relevantes für sie handelt oder nicht...

Senga
06-08-2012, 22:15
Mir bekannt sind sogenannte Pressemappen, die beinhalten meistens die CD, einige Infos und Bilder und Autogrammkarten. Diese werden speziell vorm Release für solche Radio/TV-Geschichten zusammengestellt und an die, die man als wichtig erachtet geschickt!

Dann erhält das Radio Kenntnis über eine VÖ und kann entscheiden, ob es sich für etwas Relevantes für sie handelt oder nicht...

Ich denke, dass da auch ziemlich viel über persönliche Beziehungen läuft, vor allem bei der Pressemappe verschicken. Wenn ein Manager genau weiß, bei dem muss ich anfragen, mit dem kann ich gut. Dann ist das schon die halbe Miete :feile:
Das Management ist so wichtig um erfolgreich zu sein.
Und ganz ehrlich glaube ich nicht dass ein Volker Neumüller einen tollen Ruf bei der Presse hat :rotfl:

Rebo
06-08-2012, 22:26
Ich denke, dass da auch ziemlich viel über persönliche Beziehungen läuft, vor allem bei der Pressemappe verschicken. Wenn ein Manager genau weiß, bei dem muss ich anfragen, mit dem kann ich gut. Dann ist das schon die halbe Miete :feile:
Das Management ist so wichtig um erfolgreich zu sein.
Und ganz ehrlich glaube ich nicht dass ein Volker Neumüller einen tollen Ruf bei der Presse hat :rotfl:

:rotfl: NÖ - eben leider nicht, dennoch werden die Gewinner ja zu allen möglichen Sendern gelotst, wobei sie dann doch selten gespielt werden.;)

Ich glaube auch wenn Konzerte und Auftritte etc. anstehen werden die Sender aufmerksam gemacht und laden ein wenn ein Sänger/in vorort ist, so er ihnen mögig ist.;) :smoke:

Tante G (tschi)
07-08-2012, 05:39
Mir bekannt sind sogenannte Pressemappen, die beinhalten meistens die CD, einige Infos und Bilder und Autogrammkarten. Diese werden speziell vorm Release für solche Radio/TV-Geschichten zusammengestellt und an die, die man als wichtig erachtet geschickt!

Dann erhält das Radio Kenntnis über eine VÖ und kann entscheiden, ob es sich für etwas Relevantes für sie handelt oder nicht...

Die Pressemappen gehen an weit mehr Leute als Radiosender - die gehen an alle, Tagespresse, relevante Musikblogs, Radios, Magazine, TV-Sender . . . Wie Vinaris schon schrieb, Radiopromo wird von Radiopromotern gemacht, die nichts anderes tun. Meist sind die Leute bei den Labels angestellt, sind sie freie Mitarbeiter, arbeiten sie für die Labels. Das sind Spezialisten, die sich um die guten Beziehungen zu den Radiosendern kümmern. Da geht viel über die persönliche Schiene. Ob allerdings jemand gespielt wird oder sogar eingeladen wird, entscheidet dann die Redaktion.

Überhaupt wird heute sehr viel über Spezialisten gemacht. Der Markt ist umkämpft und nur die "besten" werden Gehör finden - also nicht Künstler sondern Marketingleute ;) Die Rolle des Managers ist idealerweise die des Marketingstrategen, der die Strategie entwickelt, wie ein Künstler vermarket wird und Input gibt und kontrolliert, ob das alles zusammenpasst. Der beste Spezialist ist nur so gut wie der Input, den er bekommt.

Zu den TV-Sendern. Da ist es ganz unterschiedlich, wer wieso einen Auftritt bekommt. Bei wirklich "wichtigen" Sendungen kloppen sich die Labels schon darum, dass einer ihrer Künstler dort auftritt - z.B. GNTM oder Wetten dass. Er muss in die Sendung passen aber wen man schickt, ist durchaus durch die Labels bestimmt.

Ein Beispiel: Brainpool, also die Firma von Stefan Raab managte Max Mutzke, Stefanie Heinzmann und managed momentan Roman Lob und Lena. Also ist ein Auftritt in den Sendungen des Management sowieso gebucht. Und da Stefan eine Medienmacht ist (analaog zu Dieter Bohlen) unendliche Kontakte in der Branche hat und durch seine eigenen Musiksendungen wie BuVISCO auch mit allen Labels zusammenarbeitet und durch sein ESC-Engagement jeden noch so wichtigen Menschen in der Branche kennt, ist es unendlich leichter, seine Schäfchen zu platzieren auch in den wichtigen Radiosendern.

Anders Beispiel. Das Management von IVY. Sie ist bei einer neugegründeten Agentur, allerdings besteht das Management aus diesem alten Hasen. (http://www.songswanted.com/Label_Spotlight/Markus_Hartmann/Markus_Hartmann.html) und durch die Anbindung an Pro7/Sat1 natürlich auch die Auftrittsmöglichkeiten. Hartmann ist immer auch noch bei Starwatch aktiv.

Man sieht also, dass es unendlich wichtig ist, die richtigen Leute an seiner Seite zu haben, welche gut in der Branche vernetzt sind. Alternativ braucht es einen unendlich engagierten Manager, der die fehlende Vernetzung durch Kreativität ersetzt.

Und genau da kommt Volker Neumüller ins Spiel. Eigentlich hätte er alle Voraussetzungen um ein guter Manager zu sein. Was ihm fehlt ist das längerfristige Denken. Solange jedes Jahr ein neuer Sieger, den man melken kann, auf dem Tablett erscheint, ist für ihn alles in Ordnung. Er vermarktet seine Schäfchen für viel Geld im ersten Jahr und denkt nur kurzfristig. Um einen Künstler aber aufzubauen und ihm ein stabiles Fundament zu geben, muss man langfristig denken.

DOKO
07-08-2012, 06:21
Und genau da kommt Volker Neumüller ins Spiel. Eigentlich hätte er alle Voraussetzungen um ein guter Manager zu sein. Was ihm fehlt ist das längerfristige Denken. Solange jedes Jahr ein neuer Sieger, den man melken kann, auf dem Tablett erscheint, ist für ihn alles in Ordnung. Er vermarktet seine Schäfchen für viel Geld im ersten Jahr und denkt nur kurzfristig. Um einen Künstler aber aufzubauen und ihm ein stabiles Fundament zu geben, muss man langfristig denken.



Wir wissen ja, dass das gar nicht sein Auftrag ist!!

Erstmal kommt der Sieger ja in alle RTL Sendungen, das ist schon die halbe Miete. :smoke............ Also ist es für die Sieger und Teilnehmer wichtig diese Zeit zu nutzen und so gut wie möglich zu sein um später jemanden zu finden, der ihn nimmt und an der Weiterentwicklung interessiert ist, also Potential sieht. Das neue Management fängt ja praktisch ganz von vorne an, neue Musik, neue Produzenten, neues Image.

Es ist sicher nicht leicht in diesem Haifischbecken jemanden zu finden dem man vertrauen kann uuuuund, wenn der Erfolg schon nachgelassen hat, jemanden zu finden der bereit ist sich die Arbeit des Künstleraufbaues zu machen. Das ist ja dann richtig arbeit und die schnelle Kohle haben vorher die anderen abkassiert.

Noch wichtig zu den Radiostationen, richtig, die Festivals werden ja auch von den Radiostationen ausgerichtet und dort werden ja Castingstars eigentlich gerne genommen weil sie halt aus Funk und Fernsehen bekannt sind.


Gerade in Essen ist ein Festival total gefloppt mit Luxuslärm, Blumentopf und Pohlmann. Eine Hand voll Zuschauer, noch nicht mal Fans. Soviel zu dem Thema andere junge Künstler sind erfolgreicher.

moki
07-08-2012, 06:21
Kann es sein, dass der Neumüller mittlerweile einen ziemlich schlechten Ruf in der Branche hat und deshalb keiner ihn und seine "Sternchen" so richtig ernst nimmt? Ich kann mir z. B. gut vorstellen, dass solche Auftritte wie bei "Wetten daß" nicht durch Neumüller zustande kommen, sondern durch den Einfluß von Bohlen.

Ich kann mir auch bildlich vorstellen, dass einige in der Branche bereits die Augen verdrehen, wenn sie die Pressemappen seiner Firma erhalten. :D

moki
07-08-2012, 06:25
Gerade in Essen ist ein Festival total gefloppt mit Luxuslärm, Blumentopf und Pohlmann. Eine Hand voll Zuschauer, noch nicht mal Fans. Soviel zu dem Thema andere junge Künstler sind erfolgreicher.
Luxuslärm scheinen generell nicht so viele neutrale Zuschauer anzuziehen. Ich habe sie vor ca. zwei Jahren im Sommer am Baldeneysee erlebt, vorher hat 1Live kräftig für das Konzert geworben und was war? Kaum jemand kam, obwohl es umsonst war. Die ersten zwei Reihen waren voll von Hardcorefans, welche sie überall hin begleiten. Die Sängerin hat das auch immer wieder erwähnt und sie gegrüßt. Ansonsten Laufkundschaft, die sich am Tresen ein Bierchen gegönnt hat und ist weiter gezogen. Man hat richtig gesehen, dass sie an diesem Abend live kaum Leute überzeugt haben, obwohl sie eigentlich nicht schlecht waren.

Und trotzdem würde sich keiner hinstellen und sagen: Luxuslärm sind der totale Flop und weg vom Fenster. :D

DOKO
07-08-2012, 06:34
Ich habe die auch schon mal live gesehen, ich finde die schon gut.

Waren die nicht mal Vorband bei Godoj?

Tante G (tschi)
07-08-2012, 06:38
Wir wissen ja, dass das gar nicht sein Auftrag ist!!

Erstmal kommt der Sieger ja in alle RTL Sendungen, das ist schon die halbe Miete. :smoke............ Also ist es für die Sieger und Teilnehmer wichtig diese Zeit zu nutzen und so gut wie möglich zu sein um später jemanden zu finden, der ihn nimmt und an der Weiterentwicklung interessiert ist, also Potential sieht. Das neue Management fängt ja praktisch ganz von vorne an, neue Musik, neue Produzenten, neues Image.



Das Problem ist, dass ein neues Management kaum noch eine Chance hat, weil der Künstler verbrannt ist. Thomas hätte heute keine Chance, wenn er sich nicht aus dem Staub gemacht hätte.

Der Aufbau eines Künstlers beginnt eigentlich schon in der Castingshow, spätestens nach dem Abspann der Finalshow. Alles, was danach falsch gemacht wird, führt zum "Untergang".

Ein Paradebeispiel dafür kann ich auch liefern :D

Einmal Monrose
http://tvtotal.prosieben.de/tvtotal/videos/player/?contentId=17851 interessant ab Minute 9 - das war die Grundlage dafür, dass Monrose erfolgreich werden konnten.

Einmal Room 2012
http://tvtotal.prosieben.de/tvtotal/videos/player/index.html?contentId=19092&initialTab=sendung&showId=1118-00
Das war der Moment, wo ihre Karriere auch schon wieder beendet war.

DOKO
07-08-2012, 06:56
http://tvtotal.prosieben.de/tvtotal/videos/player/?contentId=17851[/url] interessant ab Minute 9 - das war die Grundlage dafür, dass Monrose erfolgreich werden konnten.

Einmal Room 2012
http://tvtotal.prosieben.de/tvtotal/videos/player/index.html?contentId=19092&initialTab=sendung&showId=1118-00
Das war der Moment, wo ihre Karriere auch schon wieder beendet war.


:d: Ja, das kann man nicht mit jedem machen!

Room 2012, ich weiß nichtmal mehr wer die waren. Ich schaue ja Popstars nicht, weiß aber, dass das damals so hochgejubelt wurde, weil ja Nina Hagen in der Jury war.

Senga
07-08-2012, 08:32
Noch wichtig zu den Radiostationen, richtig, die Festivals werden ja auch von den Radiostationen ausgerichtet und dort werden ja Castingstars eigentlich gerne genommen weil sie halt aus Funk und Fernsehen bekannt sind.


Von welchen Festivals sprechen wir?? Ich habe nicht so das Gefühl, das Castingshowsänger oft auf Festivals spielen, bis auf REWE Familiy Fest :rotfl: