Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : über die Kunst, Bücher zu Ende zu lesen
Schiffli
15-02-2014, 12:53
Ich habe hier noch ein paar Bücher, bei denen ich es irgendwie einfach nicht schaffe, sie fertig zu lesen, obwohl sie mir eigentlich bis zur aktuellen Stelle recht gut gefallen haben.
Warum passiert dieses Phänomen denn? :kopfkratz
Bin ich faul? Oberflächlich? Unfair zum Buch?
Was tun? :nixweiss:
aufgeben und das Buch weglegen?
("Aber ich habe es doch gekauft, weil es mich interessiert hat!" :hammer:)
nochmals einsteigen und "sich zwingen" fertig zu lesen?
(:brüll: "Was man im Leben anfängt, muss man auch durchziehen!")
Ich lese jedes Buch zuende, auch eins, welches ich nicht so gut finde. Ich denke dann immer: Ach, vielleicht entwickelt sich die Geschichte noch in ca. 50 Seiten... :D
Doch, ich gebe jedem Buch eine Chance.
Eine einzige Ausnahme war mal ein Sachbuch über Hundezucht, ausgeliehen von einer anderen Züchterin. Dort stand so ein Schmarrn, dass ich es nach ca. 20 Seiten aufgegeben habe. Nach einpaar Tagen habe ich es dann umgeblättert und stellenweise gelesen, aber es wurde nicht besser. Der Autor hat einfach eine Meinung vertreten, die ich absolut absurd fand.
Wenn mir das Buch bis zur aktuellen Stelle gefallen hat, würde ich es nochmal lesen :nixweiss:
Bücher, die mir während des Lesens nicht gefallen, egal aus welchem Grund, breche ich ab. Da kenn ich nix!
Bei Krimis les ich dann halt das letzte Kapitel, damit ich wenigstens weiß, wer gemeuchelt hat
Schiffli
15-02-2014, 17:22
Nach einpaar Tagen habe ich es dann umgeblättert und stellenweise gelesen, aber es wurde nicht besser.
Ja, so hatte ich auch mal eines beendet, quer gelesen.
Es hatte viel Blabla, das für den Lauf der Geschichte irrelevant war.
(Es gibt nämlich auch sehr gute Beschreibungen)
Bei Krimis les ich dann halt das letzte Kapitel, damit ich wenigstens weiß, wer gemeuchelt hat
:rotfl:
Miss Rotstift
15-02-2014, 23:40
Wenn mich ein Buch in den ersten 50 Seiten nicht überzeugt hat, lege ich es weg und lese es nicht weiter.
Mit Ausnahmen, wenn ich von Menschen, die mich und meine Lesegewohnheiten gut kennen, gewarnt werde, dass es sich am Anfang hinzieht und dann aber eindeutig besser wird, lese ich auch schon mal weiter.
Ach ja, bei Krimis lese ich dann meist trotzdem den Schluss, auch wenn nach 50 Seiten das Fallbeil gefallen ist. :D
In der Mehrzahl der Fälle beende ich ein angefangenes Buch. Sogar "Meteor" von Dan Brown habe ich durchgelesen, obwohl ich selten ein so dämliches Buch in der Hand hatte.:kater: (Gut, dass ich den "Da Vinci Code" vorher geschmökert hatte.)
Ich habe inzwischen einen ganz guten Riecher dafür, ob mir ein Buch gefällt. Da reichen für den Inhalt der Klappentext und für den Schreibstil die ersten paar Seiten. Was mich bis dahin nicht überzeugt hat, kommt weg.
WeniWidiWici
27-02-2014, 16:23
In der Mehrzahl der Fälle beende ich ein angefangenes Buch. Sogar "Meteor" von Dan Brown habe ich durchgelesen, obwohl ich selten ein so dämliches Buch in der Hand hatte.:kater: (Gut, dass ich den "Da Vinci Code" vorher geschmökert hatte.)
"Da Vinci Code" habe ich aufgegeben. War ungefähr bei der Hälfte, aber ich konnte einfach nicht mehr...
Bei mir ist es immer irgendwie phasenweise. In manchen Monaten lese ich keine Bücher (kaufe aber natürlich welche), an anderen Monaten kann ich nicht aufhören zu lesen. Ich muss aber sagen dass auch einiges sehr ablenkend ist: beim Filme schauen muss man sich nicht konzentrieren, beim Computer spielen auch nicht...
(:brüll: "Was man im Leben anfängt, muss man auch durchziehen!")
Das hat ja bei den Preußen auch so toll funktioniert. :tsts:
Entweder wirft man so ein Buch weg, oder gibt dem Buchladen zurück.
Wieso soll man sich mit langweiligen Texten selbst bestrafen?
Schiffli
01-03-2014, 11:15
Das hat ja bei den Preußen auch so toll funktioniert. :tsts: :lol:
Entweder wirft man so ein Buch weg, oder gibt dem Buchladen zurück.
Wieso soll man sich mit langweiligen Texten selbst bestrafen?
Genau, selber schuld, der blöde Autor :mad: :D