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Anoia
05-04-2014, 18:03
So, es ist Zeit mir einen neuen Computer anzuschaffen und ich bräuchte Hilfe von euch Experten, weil ich wenig Ahnung habe, was man zur Zeit so braucht.

Ich will (möglichst) nicht mehr als 500 € inkl. Betriebssystem ausgeben.

Ich bin kein Gamer, mein aktuellstes Spiel müsste Titan Quest - Immortal Throne sein, ansonsten finde ich meine Spiele eher bei Good Old Games.

Ich benutze MS Office 2007 und surfe oft im Internet, außerdem gucke ich auf meinem PC gerne Filme, deshalb sollte mind. 1 DVD-Laufwerk vorhanden sein. Optimal wäre eine Erweiterungsoption für später für ein weiteres DVD-Laufwerk. (Bei meinem Alten habe ich 2 und stelle eines auf Region 1 und das andere auf Region 2, so finde ich es am einfachsten. Ist allerdings kein Muss.)

Ich hätte gerne Windows 7 als Betriebssystem. Win 8 würde ich mit Zähneknirschen auch nehmen. (Naja, mit meinem Vista Laptop komme ich ja schließlich auch klar. :zahn:)

Der Arbeitsspeicher sollte mind. 8 GB haben, habe ich mitgekriegt. Ist das korrekt?

Festplatte sollte 500 GB min. haben.

Sollte kein Stromfresser sein.

Schön wäre es, wenn er auch noch leise wäre.


Ein paar Kandidaten habe ich mir bereits rausgesucht, bin aber offen für andere Vorschläge (außer Packard Bell):


http://www.amazon.de/Multimedia-DVD-Brenner-Card-Reader-USB-Anschl%C3%BCsse-Professional/dp/B00GWI66B6
Nachteil: muss geschickt werden, ich hätte lieber ein Geschäft in der Nähe.

http://www.saturn.de/mcs/product/HP-110-201EG-A6-5200-4GB-1TB,48352,241163,1191098.html
Nachteil: Win 8, scheinbar nicht nachrüstbar mit weiterem DVD-Laufwerk

http://www.conrad.de/ce/de/ProductDetail.html?productcode=1000262&jsessionid=78D9A766DF408314011181791D0CA610.ASTPCEN16
Nachteil: Win 8 und kein weiteres DVD-Laufwerk nachrüstbar

http://www.conrad.de/ce/de/product/791749/Midi-Tower-PC-Joy-it-000791749-Intel-Pentium-G2030-2-x-30-GHz-4-GB?ref=list
Nachteil: nur 4 GB Arbeitsspeicher und 420 W Verbrauch? :suspekt:

http://www.conrad.de/ce/de/product/874362/Midi-Tower-PC-Joy-it-874362-AMD-FX-4300-4-x-38-GHz-4-GB?ref=list
Nachteil: 4 GB / 420 W

Ich muss dazu sagen, dass ich mir bei Media Markt/Saturn schon PCs angeguckt habe und fand die, die sie in der Filiale hatten, sehr billig gemacht, sprich das Plastik sah so aus, als ob es beim kleinsten Stupser abbricht.

vollo
06-04-2014, 08:23
Ich stehe vor dem dem selben Problem. Habe etwa so was ins Auge gefasst:

http://www.amazon.de/Shinobee-absolut-Business-Windows-Professional/dp/B00D5V34WC/ref=pd_rhf_se_p_img_5

Corran Horn
06-04-2014, 09:43
Du brauchst für deine Bedürfnisse keine 8 Gigabyte Arbeitsspeicher. Wenn man viel mit Bildbearbeitung macht, ist viel Arbeitsspeicher wichtig, aber für surfen, bisschen Spiele und DVD gucken reichen auch 4 Gig locker aus. Ich würde dir empfehlen, dein Augenmerk auf eine SSD -Festplatte zu legen. DIE bringt Geschwindigkeit!
Hier (http://www.mydealz.de/27930/windows-7-professional-32bit64bit-fur-25e-oder-windows-8-pro-ab-61e/) bekommst du Windows 7 für rund 20 Euro....

Will.Hunting
06-04-2014, 09:51
Ich würde heutzutage bei einem Neukauf immer über eine SSD nachdenken Der Geschwindigkeitszugewinn, wenn man das System darauf installiert, ist so immens! Allein für das System reicht eine mit 128 GB locker aus. Und wenn man zusätzlich noch eine herkömmliche Harddisk als "Datengrab" einplant.

@Corran Horn: :d:

Grizu
06-04-2014, 12:59
Meine Standardfrage bei so was: Muss es wirklich ein (schlechter) Fertig-PC sein, oder wäre ein Eigenbau-PC auch eine Alternative? (Mit Bauvorschlägen von uns natürlich.)

Mit einem Eigenbau vermeidet man viele der (auch von dir selbst genannten) Kröten. Etwa die hässlichen Gehäuse und unpassende oder schlechte Konfigurationen. Und Spaß beim basteln hat man dabei auch noch, incl. Nervenkitzel... :zahn:

Beim DVD-Laufwerk kann man übrigens auch (nicht in allem Ländern erlaubte) Software benutzen, die den Regionalcode (und teilweise auch die Zwangswerbung) von DVDs umgeht. Ok, billiger als ein zweites Laufwerk ist das wohl auch nicht. :schäm:
Kein Bluray-Laufwerk (wo du offenbar Filmfan bist)?

HaJo55
06-04-2014, 14:00
(...) Ein paar Kandidaten habe ich mir bereits rausgesucht, bin aber offen für andere Vorschläge (außer Packard Bell):
(...)
http://www.saturn.de/mcs/product/HP-110-201EG-A6-5200-4GB-1TB,48352,241163,1191098.html
Nachteil: Win 8, scheinbar nicht nachrüstbar mit weiterem DVD-Laufwerk
Hallo Anoia!

Etliche der dort auf der Webseite aufgeführten Angaben der technischen Daten sind aus meiner Sicht irreführend formuliert bzw. platziert.
Beispiel:
Die Angaben bzgl. dem tatsächlich vorhandenem Arbeitsspeicher und die Arbeitsspeicher-Angaben bzgl. der nachrüstbaren Kapazität-Höchstmenge sind vermischt aufgeführt.
Ich meine damit: Es passen wohl höchstens 16GB Arbeitsspeicher rein (z. B. 2 Riegel á 8GB), aber tatsächlich drin ist wohl nur 1 Riegel mit 4GB.

Das Gehäuse scheint wohl nur ein Mini-Tower-Gehäuse zu sein. Zwecks Weiteres DVD-Laufwerk einbauen und Platz zum Hantieren wäre aber mindestens ein Midi-Tower-Gehäuse angebracht.

Die Onboard-Ethernet-Karte ist (wenn die Angaben stimmen) veraltet, denn Standard bzgl. Übertragungsrate ist mittlerweile "10/100/1000MBit/s".

Hinweise nebenbei:
Bei den AMD-Prozessoren A-4/6/8/10 ist die Grafikkarte in dem Prozessor integriert. Die Grafikkarte ist also (genauso wie bei Onboard-Grafikkarten) nicht separat auswechselbar.

Mein Fazit zu diesem PC: Nicht kaufen.

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http://www.conrad.de/ce/de/ProductDetail.html?productcode=1000262&jsessionid=78D9A766DF408314011181791D0CA610.ASTPCEN16
Nachteil: Win 8 und kein weiteres DVD-Laufwerk nachrüstbar
Da dieses PC-Gehäuse sehr schmal ist, ist das DVD-Laufwerk wohl hochkant eingebaut und es lässt sich wohl tatsächlich dann auch kein weiteres DVD-Laufwerk einbauen. Da dieser PC aber schon mehrere USB3.0-Anschlüsse hat, stünde einer zukünftig möglichen Option Externes DVD-Laufwerk mit USB3.0-Anschluss die Tür offen.

Nachteilig ist (falls man keinen Monitor mit HDMI-Eingang besitzt): Kein DVI-Ausgang vorhanden.
Möglicher Vorteil (da offensichtlich leistungsmäßig knapp bemessenes Netzteil): Stromsparender Betrieb.

Mein Fazit: Für deine Bedürfnisse nur bedingt brauchbar (weil nur ein internes DVD-Laufwerk möglich).

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http://www.conrad.de/ce/de/product/791749/Midi-Tower-PC-Joy-it-000791749-Intel-Pentium-G2030-2-x-30-GHz-4-GB?ref=list
Nachteil: nur 4 GB Arbeitsspeicher und 420 W Verbrauch? :suspekt:
Der Arbeitsspeicher lässt sich sicher noch aufstocken, da auf dem Mainboard 2 Speicherbänke vorhanden sind.
420W-Netzteil ist wohl deshalb eingebaut, weil das PC-Gehäuse etliche Einbauschächte für weitere Hardware verfügt und somit Leistungsreserven bieten muss.
Nachträglicher Einbau eines weiteren DVD-Laufwerks ist wohl (aus den von außen sichtbaren Frontblenden ableitend) ohne weiteres möglich.

Vorteil: Freie Wahl des persönlich bevorzugten Betriebsystems.

Mein Fazit: Für deine Bedürfnisse gut passend (Ausnahme: der von dir gewünschte Stromsparfaktor ist nicht gegeben).

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http://www.conrad.de/ce/de/product/874362/Midi-Tower-PC-Joy-it-874362-AMD-FX-4300-4-x-38-GHz-4-GB?ref=list
Nachteil: 4 GB / 420 W
Vorteile:
1. Windows 7 ist schon vorinstalliert.
2. Das Mainboard ist bzgl. Festplatten-Anschlüsse multifunktional (IDE/SATA II/SATA III)!
Das heißt: Falls du noch eine ältere Festplatte mit dem 40poligen IDE-Anschluss (breites Flachband-Kabel) hast und diese als internes Daten-Depot weiter benutzen willst und/oder wenn du noch ein DVD-Laufwerk mit dem IDE-Anschluss vorrätig hast und weiter verwenden willst, dann wäre dieser PC mit diesem Mainboard für dich das Richtige.

Nachteile:
1. Die auf dem Mainboard integrierte Onboard-Grafikkarte ist etwas dürftig. Da aber der Grafikkarten-Slot noch frei ist, kannst du ja grafikkartenmäßig nachträglich aufrüsten.
2. Die für den Betrieb einer nachträglich eingebauten SSD-Festplatte benötigten SATA III-Anschlüsse sind schon belegt (vermutlich vom DVD-Laufwerk und von der 500GB-Festplatte).

Mein Fazit: Von den von dir zurzeit ins Auge gefassten PCs wäre dieser der für dich Brauchbarste.

Kosel
06-04-2014, 14:01
Kein Bluray-Laufwerk (wo du offenbar Filmfan bist)?

Echte old school Filmfans haben vor der Blurayeinführung Massen an DVDs gekauft, sitzen Bluray aus und warten auf wirklich gute Streamingangebote.

(imho)

Will.Hunting
06-04-2014, 14:12
Meine Standardfrage bei so was: Muss es wirklich ein (schlechter) Fertig-PC sein, oder wäre ein Eigenbau-PC auch eine Alternative? (Mit Bauvorschlägen von uns natürlich.)

Kann man das eigentlich nicht einfach mal akzeptieren, dass viele Leute sich nicht um einzelne Komponenten ihres PCs Gedanken machen, sondern einfach nur einen von der Stange kaufen wollen, und damit letztlich auch vollkommen zufrieden sind und für sich dabei überhaupt keine Kröten entdecken können? :helga: ... Wenn man selber wenig oder gar keine Ahnung hat, bleibt einem doch wenig Anderes übrig, als sich darauf zu verlassen, was einem jemand empfiehlt. Und dann gibt's bei vier Hobbyschraubern meistens auch wieder fünf Meinungen. Ist dann wirklich so viel gewonnen? :nixweiss:

Wenn du schon Ahnung hast, hättest du doch mal sagen können, welchen von den verlinkten Fertig-Rechnern du angesichts des Anforderungsprofils und für den aufgerufenen Preis ganz okay findest. ;)

Grizu
06-04-2014, 15:26
Nachteil: nur 4 GB Arbeitsspeicher und 420 W Verbrauch? :suspekt:

Angaben zum Stromverbrauch macht keiner dieser Hersteller. Vermutlich ist der Pentium sogar stromsparender als die AMD-Modelle. Die 420 W sagen nur was über die maximale mögliche Leistung des Netzteils (aber nichts über dessen Qualität). Der reale Verbrauch liegt meist deutlich darunter.


Kann man das eigentlich nicht einfach mal akzeptieren, dass viele Leute sich nicht um einzelne Komponenten ihres PCs Gedanken machen, sondern einfach nur einen von der Stange kaufen wollen, und damit letztlich auch vollkommen zufrieden sind und für sich dabei überhaupt keine Kröten entdecken können? :helga:

Klar kann ich es akzeptieren, wenn jemand unbedingt einen Fertig-PC haben will. Aber gerade wenn jemand unsicher ist, kann man doch mal nachfragen, ob es nicht auch was passendes sein darf, oder?
Und einige Kröten der Fertig-PCs wie die billig wirkenden Gehäuse hat Anoia ja auch schon selbst aufgezählt. Schon allein deswegen kann man auch eine Alternative aufzeigen.


Wenn du schon Ahnung hast, hättest du doch mal sagen können, welchen von den verlinkten Fertig-Rechnern du angesichts des Anforderungsprofils und für den aufgerufenen Preis ganz okay findest. ;)

Wenn es einer der oben genannten sein müsste, würde ich wohl den Pentium von Conrad nehmen. Aber auch nur, weil die AMD-Rechner noch langsamer sind.

Aber im Grunde ist das eine Frage wie "welcher dieser Trabbis ist das beste Auto?". Im genannten Budget bis zu 500 € kann man auch einen Rechner bauen, der besser aussieht, und dank SSD spürbar flinker reagiert. Dagegen wirken Fertig-PCs auf mich wirklich wie Trabbis.

Die verlinkten PCs sind jetzt natürlich nicht so schlecht, wie es bei mir anklingt. Sie funktionieren. Und abgesehen vom fehlenden Einbauschacht für ein zweites DVD-Laufwerk wird wohl auch jeder davon die genannten Aufgaben erfüllen können. Wie ein Trabbi eben... ;)

Nachtrag: man muss einen individuellen PC auch nicht unbedingt selbst zusammen bauen. Es gibt auch Versandhändler, die den PC für ein paar € nach Kundenwunsch zusammen schrauben. :)

Anoia
06-04-2014, 15:30
Du brauchst für deine Bedürfnisse keine 8 Gigabyte Arbeitsspeicher. Wenn man viel mit Bildbearbeitung macht, ist viel Arbeitsspeicher wichtig, aber für surfen, bisschen Spiele und DVD gucken reichen auch 4 Gig locker aus. Ich würde dir empfehlen, dein Augenmerk auf eine SSD -Festplatte zu legen. DIE bringt Geschwindigkeit!
Hier (http://www.mydealz.de/27930/windows-7-professional-32bit64bit-fur-25e-oder-windows-8-pro-ab-61e/) bekommst du Windows 7 für rund 20 Euro....
Danke!

Dann der (http://www.amazon.de/SSD-Speed-Preishit-Arbeitsspeicher-Festplatte-DVD-Brenner/dp/B005OXU38W)? (Nachteil: 350 W und Gutschein für Win 7 nicht verfügbar)

(Stromverbrauch sollte gering sein, weil ich meinen PC immer lange laufen lasse.)


Meine Standardfrage bei so was: Muss es wirklich ein (schlechter) Fertig-PC sein, oder wäre ein Eigenbau-PC auch eine Alternative? (Mit Bauvorschlägen von uns natürlich.)

Mit einem Eigenbau vermeidet man viele der (auch von dir selbst genannten) Kröten. Etwa die hässlichen Gehäuse und unpassende oder schlechte Konfigurationen. Und Spaß beim basteln hat man dabei auch noch, incl. Nervenkitzel... :zahn:

Beim DVD-Laufwerk kann man übrigens auch (nicht in allem Ländern erlaubte) Software benutzen, die den Regionalcode (und teilweise auch die Zwangswerbung) von DVDs umgeht. Ok, billiger als ein zweites Laufwerk ist das wohl auch nicht. :schäm:
Kein Bluray-Laufwerk (wo du offenbar Filmfan bist)?
Naja, ich habe auch daran gedacht, meinen Alten zum Umbau zu geben, aber da müsste ziemlich alles gemacht werden. Der Lüfter ist scheiße (zieht Staub magnetisch an), das Ding geht ständig aus (Überhitzung?) und läßt sich erst nach mehreren Minuten wieder anschalten. (Ja, er wurde regelmäßig auch innen vom Staub befreit. Mit sowas (http://www.elianto.biz/content/images/thumbs/0002097_fan-brush-h-04s.jpeg).)
Ob ich das alleine hingkriegen würde, weiß ich nicht. Ich habe aber schon in der Vergangenheit was kleineres in meinen PC eingebaut. :nixweiss:
Vorteil: hat schon 2 DVD-Player.

Blu-Ray als Zweitlaufwerk wäre eine Idee, mein Monitor hat HDMI, ist aber nur 22"" klein.


Hallo Anoia!

Etliche der dort auf der Webseite aufgeführten Angaben der technischen Daten sind aus meiner Sicht irreführend formuliert bzw. platziert.
Beispiel:
Die Angaben bzgl. dem tatsächlich vorhandenem Arbeitsspeicher und die Arbeitsspeicher-Angaben bzgl. der nachrüstbaren Kapazität-Höchstmenge sind vermischt aufgeführt.
Ich meine damit: Es passen wohl höchstens 16GB Arbeitsspeicher rein (z. B. 2 Riegel á 8GB), aber tatsächlich drin ist wohl nur 1 Riegel mit 4GB.

Das Gehäuse scheint wohl nur ein Mini-Tower-Gehäuse zu sein. Zwecks Weiteres DVD-Laufwerk einbauen und Platz zum Hantieren wäre aber mindestens ein Midi-Tower-Gehäuse angebracht.

Die Onboard-Ethernet-Karte ist (wenn die Angaben stimmen) veraltet, denn Standard bzgl. Übertragungsrate ist mittlerweile "10/100/1000MBit/s".

Hinweise nebenbei:
Bei den AMD-Prozessoren A-4/6/8/10 ist die Grafikkarte in dem Prozessor integriert. Die Grafikkarte ist also (genauso wie bei Onboard-Grafikkarten) nicht separat auswechselbar.

Mein Fazit zu diesem PC: Nicht kaufen.

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Da dieses PC-Gehäuse sehr schmal ist, ist das DVD-Laufwerk wohl hochkant eingebaut und es lässt sich wohl tatsächlich dann auch kein weiteres DVD-Laufwerk einbauen. Da dieser PC aber schon mehrere USB3.0-Anschlüsse hat, stünde einer zukünftig möglichen Option Externes DVD-Laufwerk mit USB3.0-Anschluss die Tür offen.

Nachteilig ist (falls man keinen Monitor mit HDMI-Eingang besitzt): Kein DVI-Ausgang vorhanden.
Möglicher Vorteil (da offensichtlich leistungsmäßig knapp bemessenes Netzteil): Stromsparender Betrieb.

Mein Fazit: Für deine Bedürfnisse nur bedingt brauchbar (weil nur ein internes DVD-Laufwerk möglich).

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Der Arbeitsspeicher lässt sich sicher noch aufstocken, da auf dem Mainboard 2 Speicherbänke vorhanden sind.
420W-Netzteil ist wohl deshalb eingebaut, weil das PC-Gehäuse etliche Einbauschächte für weitere Hardware verfügt und somit Leistungsreserven bieten muss.
Nachträglicher Einbau eines weiteren DVD-Laufwerks ist wohl (aus den von außen sichtbaren Frontblenden ableitend) ohne weiteres möglich.

Vorteil: Freie Wahl des persönlich bevorzugten Betriebsystems.

Mein Fazit: Für deine Bedürfnisse gut passend (Ausnahme: der von dir gewünschte Stromsparfaktor ist nicht gegeben).

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Vorteile:
1. Windows 7 ist schon vorinstalliert.
2. Das Mainboard ist bzgl. Festplatten-Anschlüsse multifunktional (IDE/SATA II/SATA III)!
Das heißt: Falls du noch eine ältere Festplatte mit dem 40poligen IDE-Anschluss (breites Flachband-Kabel) hast und diese als internes Daten-Depot weiter benutzen willst und/oder wenn du noch ein DVD-Laufwerk mit dem IDE-Anschluss vorrätig hast und weiter verwenden willst, dann wäre dieser PC mit diesem Mainboard für dich das Richtige.

Nachteile:
1. Die auf dem Mainboard integrierte Onboard-Grafikkarte ist etwas dürftig. Da aber der Grafikkarten-Slot noch frei ist, kannst du ja grafikkartenmäßig nachträglich aufrüsten.
2. Die für den Betrieb einer nachträglich eingebauten SSD-Festplatte benötigten SATA III-Anschlüsse sind schon belegt (vermutlich vom DVD-Laufwerk und von der 500GB-Festplatte).

Mein Fazit: Von den von dir zurzeit ins Auge gefassten PCs wäre dieser der für dich Brauchbarste.
Danke für die detaillierte Antwort! :freu:

Anoia
06-04-2014, 15:33
Angaben zum Stromverbrauch macht keiner dieser Hersteller. Vermutlich ist der Pentium sogar stromsparender als die AMD-Modelle. Die 420 W sagen nur was über die maximale mögliche Leistung des Netzteils (aber nichts über dessen Qualität). Der reale Verbrauch liegt meist deutlich darunter.
Ah, ok, danke. Wieder was gelernt. :D



Nachtrag: man muss einen individuellen PC auch nicht unbedingt selbst zusammen bauen. Es gibt auch Versandhändler, die den PC für ein paar € nach Kundenwunsch zusammen schrauben. :)

Kannst du empfehlenswerte Shops vorschlagen?

Grizu
06-04-2014, 15:40
Kannst du empfehlenswerte Shops vorschlagen?

Etwa www.hardwareversand.de

(Hab dort noch nichts zusammen bauen lassen, aber schon Einzelteile bestellt.)

Anoia
06-04-2014, 15:47
Etwa www.hardwareversand.de

(Hab dort noch nichts zusammen bauen lassen, aber schon Einzelteile bestellt.)
Danke, gehe gleich mal stöbern. :freu:

Grizu
06-04-2014, 16:03
Hab mal Quick & Dirty eine Beispielkonfiguration erstellt. Im Detail noch verbesserbar, aber als Beispiel, wie ich mir so eine PC in etwa vorstelle: http://www.hardwareversand.de/pckonfigurator/meinpc/1094660

Das Gehäuse kostet zwar allein schon über 70 €, ist dafür aber deutlich hochwertiger als das, was du vom Mediamarkt her kennst.
Der Prozessor Pentium G3220 ist recht stromsparend, und für einen Büro-PC ausreichend schnell. (Die eingebaute Grafik reicht natürlich nur für einfache Spiele.)
Leises Markennetzteil, 8 GB RAM.
Eine kleine SSD für Windows und die wichtigsten Programme. Erhöht die gefühlte Geschwindigkeit durch schnellere Programmstarts enorm. Plus einer langsamen, aber leisen 1 TB Festplatte für Filme & Co (kleiner lohnt kaum, da nur wenig billiger).
Das optische Laufwerk kann DVDs lesen und brennen, und Blurays lesen. (Abspielsoftware ist hier aber leider keine dabei, und kostet nochmal einiges). Ein reines DVD-Laufwerk wäre ca. 20 € billiger.
Windows kommt noch dazu, gibt es aber bei Ebay recht günstig.

Anoia
06-04-2014, 16:59
Hab mal Quick & Dirty eine Beispielkonfiguration erstellt. Im Detail noch verbesserbar, aber als Beispiel, wie ich mir so eine PC in etwa vorstelle: http://www.hardwareversand.de/pckonfigurator/meinpc/1094660

Das Gehäuse kostet zwar allein schon über 70 €, ist dafür aber deutlich hochwertiger als das, was du vom Mediamarkt her kennst.
Der Prozessor Pentium G3220 ist recht stromsparend, und für einen Büro-PC ausreichend schnell. (Die eingebaute Grafik reicht natürlich nur für einfache Spiele.)
Leises Markennetzteil, 8 GB RAM.
Eine kleine SSD für Windows und die wichtigsten Programme. Erhöht die gefühlte Geschwindigkeit durch schnellere Programmstarts enorm. Plus einer langsamen, aber leisen 1 TB Festplatte für Filme & Co (kleiner lohnt kaum, da nur wenig billiger).
Das optische Laufwerk kann DVDs lesen und brennen, und Blurays lesen. (Abspielsoftware ist hier aber leider keine dabei, und kostet nochmal einiges). Ein reines DVD-Laufwerk wäre ca. 20 € billiger.
Windows kommt noch dazu, gibt es aber bei Ebay recht günstig.
Danke! :bussi: Ich hatte mir als Prozessor einen AMD mit Grafikkarte rausgesucht, aber da das Motherboard (das gleiche wie du habe ich auch rausgepickt) ja schon eines hat, ist Intel eine Alternative. Dein DVD-Player gefällt mir.

Das Gehäuse ist aber leider zu hoch. :( Ich habe jetzt gerade nachgemessen und ich kann max. 46cm reinquetschen. -_- (Mein Schreibtisch hat ein Fach für einen Rechner.)


Das habe ich mir auf die Merkliste gelegt:

Gehäuse:
http://www.hardwareversand.de/Midi/102359/Aerocool+V3X+Advance+Evil+Blue+Edition+Midi-Tower+-+schwarz+blau%2C+ohne+Netzteil.article
(Soweit ich erkennen kann, geht der Lüfter nach vorne raus, da meiner im Schreibtisch steht, ist das glaube ich besser.)

Prozessor:
http://www.hardwareversand.de/Sockel+FM1/53862/AMD+A6-3670K+APU+mit+AMD+Radeon++HD+6530D+Grafikeinheit%2C+Sockel+FM1%2C +boxed.article

Mainboard:
http://www.hardwareversand.de/DDR3/151628/ASRock+H81M-VG4%2C+Sockel+1150%2C+mATX.article

Festplatte:
http://www.hardwareversand.de/7200+U+min/58284/WD+Green+1TB%2C+SATA+6Gb+s+%28WD10EZRX%29.article

SSD:
http://www.hardwareversand.de/Solid-State-Disk/85975/Samsung+SSD+840+EVO+Basic+120GB+SATA+6Gb+s.article

Netzteil:
http://www.hardwareversand.de/300+-+400+Watt/111909/XILENCE+Office+Series%2C+350W.article

Lüfter:
http://www.hardwareversand.de/300+-+400+Watt/161916/Enermax+Triathlor+ECO+350W+ATX+2.4.article
oder
http://www.hardwareversand.de/bis+300+Watt/73494/Enermax+Triathlor+300W+bulk.article

DVD:
http://www.hardwareversand.de/S-ATA/101094/Samsung+SH-224DB+schwarz.article

(Arbeitsspeicher habe ich vergessen, muss natürlich auch noch mit. Aber ich glaube, die sind auch noch erweiterbar, jedenfalls erinnere ich mich an zusätzliche Slots im Informatikunterricht.)

Grizu
06-04-2014, 17:48
Ganz so einfach ist es dann doch nicht. Der Prozessortyp passt nicht zum Mainboard. :)

Der Prozessor selbst ist eher langsam, hat dafür eine etwas schnellere Grafik als der Pentium.

Und wir haben beide wohl noch Tastatur und Maus vergessen. :D

HaJo55
06-04-2014, 19:10
Hallo Anoia!

Bei der Zuordnung Prozessor (CPU) <---> Mainboard ist darauf zu achten, dass der gewünschte Prozessor auch auf den Mainboard-Sockel passt.

Den wichtigsten Aspekt hat Grizu ja schon sinngemäß genannt (ein Intel-Prozessor passt nicht auf einen AMD-Mainboard-Sockel und ein AMD-Prozessor nicht auf einen Intel-Mainboard-Sockel).

Schritt-für-Schritt-Vorschläge:
1. Wenn du vorhast, einen AMD-Prozessor zu verwenden, dann schaue dir nur AMD-Mainboards an.

2. Wenn du vorhast, einen AMD-Prozessor mit integrierter Grafikkarte bzw. Grafik-Einheit (also die A-Reihe) zu verwenden, dann schaue dir bei den AMD-Mainboards nur die an, die den FM2- bzw. FM2+-Sockel haben.
Von AMD-Mainboards mit dem (alten) FM1-Sockel rate ich ab, weil ein darauf passender AMD-Prozessor der A-Reihe nicht auf den später neu entwickelten FM2- bzw. FM2+-Sockel passt.

3. Wenn du mit einem AMD-Mainboard und einem AMD-Prozessor der A-Reihe eine SSD-Festplatte nutzen willst, dann musst du darauf achten, dass auf dem ins Auge gefassten AMD-Mainboard ein SATA III-Controller drauf ist oder zumindest ein SATA III-Controller in dem ausgesuchten AMD-Prozessor der A-Reihe integriert ist.
Ob ein SATA III-Controller auf dem Mainboard drauf ist, hängt (wenn ich das richtig in Erinnerung habe) vom darauf befindlichen Chipsatz ab, deshalb die entsprechenden technischen Daten genau studieren.

4. Wenn's dir nicht zu teuer ist, dann entscheide dich für ein AMD-Mainboard (inkl. FM2/FM2+-Sockel), auf dem sich auch ein HDMI-Ausgang befindet.

Eljot
06-04-2014, 19:44
Meine 2 Cent sind als jemand, der sich null für Computer-Technik interessiert:

Willst du wirklich dir einen Rechner selbst zusammenbauen? Wozu? Deine Zwecke und Einsatzgebiete sind doch eher simpel.
Du bist doch keiner, der den ganzen Tag Ballerspiele spielt.

Ich habe mir vor 3 1/2 Jahren für 599, -Euro einen Fertig PC(Acer) im Saturn gekauft und der ist schon für meine Zwecke völlig ausreichend und ich mache professionelle sendefertige Zeichentrickfilme in HD Qualität damit.
Keep it simple.;)

Ich bin mir sicher mit dem ersten PC bei amazon für 399 wirst du voll zufrieden sein.

HaJo55
06-04-2014, 21:02
:o
Huch!

Gerade diesen von Anoia verlinkten "Amazon"-PC hatte ich mir garnicht angeschaut, weil Anoia ja meinte, dass ein von Amazon gelieferter PC für sie nicht die erste Wahl wäre.

Und gerade sah ich, dass dieser "Amazon"-PC ja eigentlich genau meinen Vorschlägen entspricht. *schmunzel*

Anoia
07-04-2014, 18:44
Ganz so einfach ist es dann doch nicht. Der Prozessortyp passt nicht zum Mainboard. :)

Der Prozessor selbst ist eher langsam, hat dafür eine etwas schnellere Grafik als der Pentium.

Und wir haben beide wohl noch Tastatur und Maus vergessen. :D
Aha, danke.

Tastatur und Maus sind bereits vorhanden, ebenso Monitor. :D Die bei PCs immer mitgelieferten Eingabegeräte landen bei mir immer im Keller.


Hallo Anoia!

Bei der Zuordnung Prozessor (CPU) <---> Mainboard ist darauf zu achten, dass der gewünschte Prozessor auch auf den Mainboard-Sockel passt.

Den wichtigsten Aspekt hat Grizu ja schon sinngemäß genannt (ein Intel-Prozessor passt nicht auf einen AMD-Mainboard-Sockel und ein AMD-Prozessor nicht auf einen Intel-Mainboard-Sockel).

Schritt-für-Schritt-Vorschläge:
1. Wenn du vorhast, einen AMD-Prozessor zu verwenden, dann schaue dir nur AMD-Mainboards an.

2. Wenn du vorhast, einen AMD-Prozessor mit integrierter Grafikkarte bzw. Grafik-Einheit (also die A-Reihe) zu verwenden, dann schaue dir bei den AMD-Mainboards nur die an, die den FM2- bzw. FM2+-Sockel haben.
Von AMD-Mainboards mit dem (alten) FM1-Sockel rate ich ab, weil ein darauf passender AMD-Prozessor der A-Reihe nicht auf den später neu entwickelten FM2- bzw. FM2+-Sockel passt.

3. Wenn du mit einem AMD-Mainboard und einem AMD-Prozessor der A-Reihe eine SSD-Festplatte nutzen willst, dann musst du darauf achten, dass auf dem ins Auge gefassten AMD-Mainboard ein SATA III-Controller drauf ist oder zumindest ein SATA III-Controller in dem ausgesuchten AMD-Prozessor der A-Reihe integriert ist.
Ob ein SATA III-Controller auf dem Mainboard drauf ist, hängt (wenn ich das richtig in Erinnerung habe) vom darauf befindlichen Chipsatz ab, deshalb die entsprechenden technischen Daten genau studieren.

4. Wenn's dir nicht zu teuer ist, dann entscheide dich für ein AMD-Mainboard (inkl. FM2/FM2+-Sockel), auf dem sich auch ein HDMI-Ausgang befindet.
Auch dir danke.


:o
Huch!

Gerade diesen von Anoia verlinkten "Amazon"-PC hatte ich mir garnicht angeschaut, weil Anoia ja meinte, dass ein von Amazon gelieferter PC für sie nicht die erste Wahl wäre.

Und gerade sah ich, dass dieser "Amazon"-PC ja eigentlich genau meinen Vorschlägen entspricht. *schmunzel*
Na, so ein Zufall. :clap:

Ja, vielen lieben Dank euch allen für die Hilfe. :anbet: :bussi: Und heute wieder was gelernt, immer den Prozessor passend zum Mainboard aussuchen. :freu:

Ich bin momentan der Richtung zugetan, mir die Hardware zu kaufen und sie in meinem alten PC zu ersetzen, eines nach dem anderen rauszunehmen und gleichzeit das neue reinzumachen, so brauche ich nicht zu raten, wo was sitzt und wo welches Kabel hinkommt und vermeide es den PC dafür zum Händler zu schleppen. Und so hätte ich auch schon ein in mein Schreibtisch passendes Gehäuse und 2 DVD-Player.

like Lana
07-04-2014, 21:00
Ich bin momentan der Richtung zugetan, mir die Hardware zu kaufen und sie in meinem alten PC zu ersetzen, eines nach dem anderen rauszunehmen und gleichzeit das neue reinzumachen, so brauche ich nicht zu raten, wo was sitzt und wo welches Kabel hinkommt und vermeide es den PC dafür zum Händler zu schleppen. Und so hätte ich auch schon ein in mein Schreibtisch passendes Gehäuse und 2 DVD-Player.

1. Dann guck, falls du auch dein altes Netzteil weiter benutzen möchtest, ob es von der Leistung für das neue System geeignet wäre.

2. Im Grunde mußt du eh alles rausbauen, und angefangen beim Mainboard wieder einsetzen.
Nach und nach geht so eigentlich nicht. Also Detailfotos machen.

Ferner werden die Kabel wahrscheinlich an ganz anderer Stelle wieder auf dem Mainboard gesteckt werden müssen.

3. Deine alten DVD Laufwerke: Hier stellt sich die Frage, ob dein neues Mainboard überhaupt einen alten IDE Anschluß zur verfügung stellt, falls die beiden Laufwerke noch nicht der SATA Spezifikation entsprechen.

:D

HaJo55
08-04-2014, 00:15
Hallo Anoia!

Zu deinem Posting #15 (auf Seite 1) habe ich zunächst noch Anmerkungen:
1. Unter dem Kennwort 'Lüfter' hast du wohl versehentlich zwei Webseiten verlinkt, die weitere Netzteile zeigen.
Das Netzteil Enermax Triathlor ECO 350W ATX 2.4 ist zwar das teuerste von den drei verlinkten, ist aber dafür um einiges besser ausgestattet (ist modular und stellt mehr Strom-Anschlüsse zur Verfügung). Das Gute an einem modularen Netzteil ist, dass du nur die Kabel mit den jeweils tatsächlich benötigten Stromanschlüssen anschließen kannst (also je weniger Geräte im PC eingebaut sind, um so weniger Stromkabel hängen ungenutzt im Gehäuse rum).

2. Noch nicht ganz verstanden habe ich deine PC-Stellplatz-Situation vor Ort.
Du schriebst hier irgendwo etwas von einem Fach unterm Schreibtisch und hattest auch erwähnt, dass der PC sich öfter mal automatisch ausschaltet.
Deshalb mal meine Frage: Ist das Schreibtisch-Fach nach hinten und setlich geschlossen (Stichwort: Luftzirkulation)?

Ich selbst habe mir vor einigen Wochen auch zum ersten Mal einen Desktop-PC aus Neuteilen zusammengebaut (der ist aber bisher noch nicht voll in Betrieb).
Am meisten Arbeit hatte ich beim Verlegen der vielen Kabel (Stichwort: Kabel-Management), weil sich beim Verlegen nach und nach stets andere, bessere Verlege-Strategien ergaben bzw. nötig wurden.
Und beim Einsetzen des Mainboards gab es filigrane Probleme, weil die Platine des Mainboards genau dort etwas verzogen ist, wo sich die vielen I/O-Schnittstellen befinden und deshalb die I/O-Blende (die ja vorher schon an die Gehäuse-Rückwand eingesetzt werden muss) nicht exakt mit einigen der I/O-Schnittstellen fluchtet. :(
Tja ... und bei der Verkabelung der vier Gehäuse-Lüfter mit der sich am Front-Panel befindlichen manuellen Lüfter-Steuerung ging es anfänglich auch drunter und drüber. :zahn:

Das Zusammensuchen der Neuteile und der spätere Zusammenbau war zwar mehr Arbeit als ich dachte, aber das Erfolgserlebnis beim ersten Probelauf (nur bis zum UEFI) fühlte sich eigentlich ganz gut an. :ja:

Anoia
13-04-2014, 16:12
1. Dann guck, falls du auch dein altes Netzteil weiter benutzen möchtest, ob es von der Leistung für das neue System geeignet wäre.

2. Im Grunde mußt du eh alles rausbauen, und angefangen beim Mainboard wieder einsetzen.
Nach und nach geht so eigentlich nicht. Also Detailfotos machen.

Ferner werden die Kabel wahrscheinlich an ganz anderer Stelle wieder auf dem Mainboard gesteckt werden müssen.

3. Deine alten DVD Laufwerke: Hier stellt sich die Frage, ob dein neues Mainboard überhaupt einen alten IDE Anschluß zur verfügung stellt, falls die beiden Laufwerke noch nicht der SATA Spezifikation entsprechen.

:D
1. Das Netzteil werde ich auf jeden Fall austauschen, sicher ist sicher. Allerdings kann ich evtl. die Grafikkarte weiter verwenden, mal gucken.
2. :ja: Fotos zu machen hatte ich sowieso vor.
3. Tja, gute Frage. Notfalls muss ich halt welche nachbestellen.


Hallo Anoia!

Zu deinem Posting #15 (auf Seite 1) habe ich zunächst noch Anmerkungen:
1. Unter dem Kennwort 'Lüfter' hast du wohl versehentlich zwei Webseiten verlinkt, die weitere Netzteile zeigen.
Das Netzteil Enermax Triathlor ECO 350W ATX 2.4 ist zwar das teuerste von den drei verlinkten, ist aber dafür um einiges besser ausgestattet (ist modular und stellt mehr Strom-Anschlüsse zur Verfügung). Das Gute an einem modularen Netzteil ist, dass du nur die Kabel mit den jeweils tatsächlich benötigten Stromanschlüssen anschließen kannst (also je weniger Geräte im PC eingebaut sind, um so weniger Stromkabel hängen ungenutzt im Gehäuse rum).

2. Noch nicht ganz verstanden habe ich deine PC-Stellplatz-Situation vor Ort.
Du schriebst hier irgendwo etwas von einem Fach unterm Schreibtisch und hattest auch erwähnt, dass der PC sich öfter mal automatisch ausschaltet.
Deshalb mal meine Frage: Ist das Schreibtisch-Fach nach hinten und setlich geschlossen (Stichwort: Luftzirkulation)?

Ich selbst habe mir vor einigen Wochen auch zum ersten Mal einen Desktop-PC aus Neuteilen zusammengebaut (der ist aber bisher noch nicht voll in Betrieb).
Am meisten Arbeit hatte ich beim Verlegen der vielen Kabel (Stichwort: Kabel-Management), weil sich beim Verlegen nach und nach stets andere, bessere Verlege-Strategien ergaben bzw. nötig wurden.
Und beim Einsetzen des Mainboards gab es filigrane Probleme, weil die Platine des Mainboards genau dort etwas verzogen ist, wo sich die vielen I/O-Schnittstellen befinden und deshalb die I/O-Blende (die ja vorher schon an die Gehäuse-Rückwand eingesetzt werden muss) nicht exakt mit einigen der I/O-Schnittstellen fluchtet. :(
Tja ... und bei der Verkabelung der vier Gehäuse-Lüfter mit der sich am Front-Panel befindlichen manuellen Lüfter-Steuerung ging es anfänglich auch drunter und drüber. :zahn:

Das Zusammensuchen der Neuteile und der spätere Zusammenbau war zwar mehr Arbeit als ich dachte, aber das Erfolgserlebnis beim ersten Probelauf (nur bis zum UEFI) fühlte sich eigentlich ganz gut an. :ja:
1. Ok, habe ich nicht richtig gelesen anscheinend, aber der Enermax Triathlor gefällt mir und den nehme ich auf jeden Fall.

2. Jain, die Seiten sind teilweise verschlossen und hinten für die Lüftung offen und das Fach ist auch relativ weit, so dass der PC ca. 10 cm pro Seite frei hat. Ich hatte allerdings jahrelang keine Probleme und auch beim vorherigen PC keine, ich nehme deshalb stark an, dass es ein Problem des PC ist und nicht des Standorts.

Ich plane vorher den PC nochmal zu öffnen, zu fotographieren und auszumessen, damit alles passt. Gegen verbogene Teile kann man natürlich wenig vorsorgen, außer vielleicht nur vor Ort einzukaufen und das Teil gleich zurückzutragen.

Ich plane über Ostern einzukaufen, da ist ja verlängertes Wochenende und ich kann mir genügend Zeit nehmen. Ich werde euch berichten und auch ein paar Fotos einstellen.

like Lana
13-04-2014, 16:29
Für deine Bauarbeiten:
Zum Entladen der statischen Ladung deines Körpers bastle in Nähe z.B. einer Heizung, und berühre vor dem Auspacken und Anfassen der Bauteile (Mainboard und Karten) eine nicht isolierte/lackierte Stelle (der Heizung) mit der Hand.

Wenn du zwischendurch aufstehen und umhergehen solltest, wiederhole die Entladung nach dem du wieder vor Ort bist.

Je nach Untergrund (Bodenbelag) und Schuhen kann man schon schnell wieder eine Ladung aufweisen.

HaJo55
14-04-2014, 01:12
(...) 2. Jain, die Seiten sind teilweise verschlossen und hinten für die Lüftung offen und das Fach ist auch relativ weit, so dass der PC ca. 10 cm pro Seite frei hat.
Hallo Anoia!

Aufgrund deiner Maße-Angaben bzgl. dem Schreibtisch-Fach meine ich nun, dass seitlich und hinten genug Platz für die Luft-Zirkulation ist.
Dass der PC aber dennoch zwischendurch selbsttätig abschaltet, liegt dann (so vermute ich nun) wohl an fehlenden Gehäuselüftern. Mindestens ein Frontlüfter (der vorne Frischluft ins PC-Gehäuse reinsaugt) wäre schon nötig, finde ich. Und wenn bei deinem PC-Gehäuse (dass du ja weiter verwenden willst) kein Frontlüfter eingebaut ist und sich auch keiner nachträglich einbauen lässt, dann sollte wenigstens ein Lüfter an der PC-Gehäuse-Rückseite vorhanden sein, der (zusätzlich zum Netzteil-Lüfter) warme Luft aus dem Gehäuse rauszieht.


Ich plane vorher den PC nochmal zu öffnen, zu fotographieren und auszumessen, damit alles passt. Gegen verbogene Teile kann man natürlich wenig vorsorgen, außer vielleicht nur vor Ort einzukaufen und das Teil gleich zurückzutragen.
Eigentlich brauchst du bei deinem Vorhaben im PC-Gehäuse nichts ausmessen, da die PC-Komponenten bzgl. der wichtigsten Maße genormt sind.
Denn ich vermute mal, dass du keine überlange Grafikkarte oder einen dieser klotzigen Prozessor-Kühler verbauen willst.

Wichtig wäre wohl nur, dass du bei der Wahl des Mainboards auf dessen Größen-Bezeichnung achtest ("ATX" oder "mATX").
Wenn du momentan nicht genau weißt, welche Größen-Bezeichnung dein aktuelles Mainboard hat (z. B. kein entsprechendes Handbuch zur Hand ist), dann kannst du aus der Anzahl der sich an der PC-Gehäuse-Rückseite befindlichen Öffnungen für Erweiterungskarten ableiten, welche Mainboard-Größenbezeichnung für dein PC-Gehäuse relevant ist.
Wenn also dein PC-Gehäuse nur 3 Stück (höchstens 4 Stück) dieser Erweiterungsöffnungen hat (die bei Nichtgebrauch üblicherweise durch lange schmale Bleche verschlossen sind), dann passt in das PC-Gehäuse höchstens ein "mATX"-Mainboard rein.
Und bei 7 Erweiterungsöffnungen passen dann auch die einige Zentimeter längeren "ATX"-Mainboards rein (und entsprechend höher ist dann auch das PC-Gehäuse).


Ich plane über Ostern einzukaufen, da ist ja verlängertes Wochenende und ich kann mir genügend Zeit nehmen. Ich werde euch berichten und auch ein paar Fotos einstellen.
Ich war vorhin mal auf der Webseite vom 'hardwareversand.de' und hatte mich mal bei den AMD-Mainboards mit FM2 bzw. FM2+-Sockel umgeschaut.
Die Auswahl bzgl. der Ausstattung reicht - aus meiner Sicht - von "sehr mager" bis "Holla, die Waldfee".
Nebenbei:
Ein Mainboard für AMD-Prozessor der A-Reihe (also mit FM2/FM2+-Sockel), aber dennoch mit dem alten 40 pol. IDE-Anschluss, ist nicht dabei.
Vermutlich gibt es solche "Übergangs"-Mainboards nur noch im Intel-Sektor.

Nun, Anoia, hier mal meine Tipps (falls du ein "mATX"-AMD-Mainboard mit dazu passendem A-Reihe-Prozessor kaufen willst):
1. Zwei Slots für Arbeitsspeicher sind ausreichend
2. Mainboards, die höchstens 32GB-Arbeitsspeicher verwalten, sind ausreichend
3. Ein Grafikkarten-Slot (PCI-Express) genügt, da ja in dem Prozessor der A-Reihe schon eine Grafikkarte integriert ist)
4. Interne Geräte-Anschlüsse mit SATA-III sind zu bevorzugen (nur 4 Stück sind mitunter zu wenig, 6 Stück hingegen sind ausreichend)
5. Mindestens zwei USB3.0-Anschlüsse sollte das Mainboard hinten schon haben und mindestens zwei USB2.0-Anschlüsse (für Tastatur und Maus) sollten noch dabei sein
6. Ein HDMI-Ausgang ist mittlerweile wohl schon Standard.

Viel Spaß weiterhin ... :wink:

caz
14-04-2014, 08:30
Es gibt auch so Erdungsarmbaender die man in die Steckdose steckt.

Will.Hunting
14-04-2014, 09:02
Immer wieder amüsant, wenn in solchen Threads, in denen im zweiten oder dritten Posting die obligatorische Frage "Und Selberschrauben wäre für dich keine Option?" kommt, der weitere Threadverlauf - schon ab Seite 2 - ziemlich deutlich aufzeigt, warum Selberschrauben oft eben wirklich keine Option darstellt. ;)

:Popcorn:

caz
14-04-2014, 09:33
Immer wieder amüsant, wenn in solchen Threads, in denen im zweiten oder dritten Posting die obligatorische Frage "Und Selberschrauben wäre für dich keine Option?" kommt, der weitere Threadverlauf - schon ab Seite 2 - ziemlich deutlich aufzeigt, warum Selberschrauben oft eben wirklich keine Option darstellt. ;)

:Popcorn:

Erfahrung macht klug. :nixweiss:

Allerdings sehe ich grade Frontluefter. Der is eigentlich zum Ansaugen von Raumluft gedacht. Nicht zum Rauspusten. Idealerweise stroemt die Luft von vorne nach hinten durch. Wenn man nur ueberall rauspustet kommt die Luft ggf nicht da rein wo sie soll, oder sogar garnicht oder ueberstreicht nicht alle Kuehler, dann gibt es hotspots im Gehaeuse.

Normalerweise sind die vorderen Luefter auch unten, die hinteren oben. Also kalte Luft unten rein, die erwaermt sich, steigt auf und wird oben abgesaugt. Davon gibt es natuerlich diverse Varianten, je nach Einsatzzweck und Ausbau des Rechners.

Und messen wuerde ich immer, mindestens die Hoehe ueber dem Mainboard, damit man sieht ob der CPU Kuehlkoeper passt. Und den Abstand zum Netzteil. In kleinen Gehaeusen klebt das Netzteil mitunter direkt ueber dem Mainboard und laesst keinen Platz.

Aber probierts :)

Will.Hunting
14-04-2014, 09:51
Erfahrung macht klug. :nixweiss:

Mag wirklich daran liegen, dass ich persönlich überhaupt kein Interesse daran habe. Mal ein Laufwerk ein- oder auszubauen oder nen RAM-Riegel, kriege ich schon auch auf die Reihe, wahrscheinlich würde ich wohl sogar auch nen kompletten Rechner zusammengeschraubt bekommen (wenn die Einzelteile erst mal da lägen), aber für mich ist es immer eher ein lästiges Übel, wenn ich mal den Rechner aufmachen muss, um daran zu werkeln. An wie viel man denken und was alles zusammenpassen muss, sieht man hier doch auch schon wieder, und ich fühle mich wieder mal darin bestätigt, das definitiv nicht zu wollen. :helga:

Ich meine, das ist natürlich eine ganz andere Ebene, aber erst letztens saß ich wieder mal mit jemandem vor dem Rechner, der mich fragte, wie man denn aus Excel heraus eine Datei unter einem anderen Namen abspeichern kann. DAS sind die Probleme, mit denen sich der Großteil der PC-Nutzer tagtäglich herumschlägt, da käme ich niemals auf die Idee, dass sich so jemand einen PC selber zusammenstellen und -basteln sollte, um auch noch das letzte Quentchen Leistung rauszuholen (das er sowieso niemals vermissen dürfte). :nixweiss:

Gut, wer das Abenteuer wagen will und Erfahrung sammeln möchte, kann das natürlich gerne tun. :d:

caz
14-04-2014, 09:58
Mag wirklich daran liegen, dass ich persönlich überhaupt kein Interesse daran habe. Mal ein Laufwerk ein- oder auszubauen oder nen RAM-Riegel, kriege ich schon auch auf die Reihe, wahrscheinlich würde ich wohl sogar auch nen kompletten Rechner zusammengeschraubt bekommen (wenn die Einzelteile erst mal da lägen), aber für mich ist es immer eher ein lästiges Übel, wenn ich mal den Rechner aufmachen muss, um daran zu werkeln. An wie viel man denken und was alles zusammenpassen muss, sieht man hier doch auch schon wieder, und ich fühle mich wieder mal darin bestätigt, das definitiv nicht zu wollen. :helga:

Ich meine, das ist natürlich eine ganz andere Ebene, aber erst letztens saß ich wieder mal mit jemandem vor dem Rechner, der mich fragte, wie man denn aus Excel heraus eine Datei unter einem anderen Namen abspeichern kann. DAS sind die Probleme, mit denen sich der Großteil der PC-Nutzer tagtäglich herumschlägt, da käme ich niemals auf die Idee, dass sich so jemand einen PC selber zusammenstellen und -basteln sollte, um auch noch das letzte Quentchen Leistung rauszuholen (das er sowieso niemals vermissen dürfte). :nixweiss:

Gut, wer das Abenteuer wagen will und Erfahrung sammeln möchte, kann das natürlich gerne tun. :d:

Ich hab das erste mal 92 nen Rechner zusammengebaut. Damals noch ohne Hilfe irgendwelcher Howtos im Internet. Das hat in der Tat Nerven gekostet. Da das Gehaeuse nicht entgratet war habe ich auch viel Blut gelassen. Er lief dann aber nach 2 Tagen. (286er mit 12MhZ :D )
Der grosse Vorteil war das man nach und nach Komponenten austauschen konnte und so der Upgradepreis geringer war als der fuer einen neuen Rechner.

Heutzutage ist es meist in der Tat einfacher. Ich mache es auch nur noch selten, zb fuer Game Maschinen wo es mir auf geringe Lautstaerke (da kann man sich wirklich austoben) und gute Leistung ankommt. Da ich kaum noch spiele ...
Aber fuer den Alltag ist ein MacMini oder iMac perfekt :nixweiss:

Eljot
14-04-2014, 14:59
aber für mich ist es immer eher ein lästiges Übel, wenn ich mal den Rechner aufmachen muss, um daran zu werkeln.

Als ich las wofür der TE den Rechner einsetzt, hätte ich auch gedacht, dass ein 399-499 Euro Gerät die beste und einfachste Lösung wäre.
Bestellen, einstecken und Loslegen.

Grizu
14-04-2014, 15:14
Ja, ich hab mittlerweile auch fast ein schlechtes Gewissen, weil ich mit der Selbstbau-Idee angefangen habe... :schäm:

Also soll es jetzt wohl ein Eigenbau mit dem alten Gehäuse werden? Viel mehr wird vom alten PC nicht übrig bleiben.
Die alten DVD-Laufwerke haben vermutlich noch 40 poliges IDE. Dafür haben aktuelle Mainboards keinen Anschluss mehr. Also müssen eh neue Laufwerke her.

Bestelle bitte keine Teile, ohne sie vorher hier "absegnen" zu lassen.

Will.Hunting
14-04-2014, 15:35
Warum dann nicht wenigstens einen Rechner entsprechend einer hier ausklamüserten Konfiguration etwa bei Hardwareversand bestellen und bereits zusammengebaut liefern lassen (wenn sowieso kaum noch irgendwas aus der alten Kiste wiederverwendbar ist)? Dann hätte man zumindest Einfluss auf die Zusammenstellung der verwendeten Komponenten und bräuchte sich aber sonst um nichts mehr zu kümmern. :helga:

Eljot
14-04-2014, 15:39
Bin mal gespannt was das am Ende kostet:D

HaJo55
14-04-2014, 15:52
(...) Bestellen, einstecken und Loslegen.
Hallo Eljot!

Bei Thread-Ersteller(in) Anoia geht es ja nicht nur um diese drei Aspekte, sondern überwiegend um den 'In das Schreibtisch-Fach reinschieben'-Aspekt.
Und so wie ich Anoia verstanden habe, sind die Fertig-PCs, die er/sie sich im Netz angeschaut hat, alle zu hoch (passen nicht in das Schreibtisch-Fach rein) und deshalb will er/sie das bisherige PC-Gehäuse weiterverwenden und dort neue Komponenten einbauen.

Nun, vielleicht findet Anoia am kommenden Ostern-WE ostereimäßig doch noch einen bzgl. der Gehäuse-Höhe passenden und bzgl. der verbauten Komponenten zufriedenstellenden Fertig-PC und kann sich somit das Suchen der Einzel-Komponenten und deren Einbau sparen!?
:juhuuu:

Eljot
14-04-2014, 16:04
Hallo Eljot!

Bei Thread-Ersteller(in) Anoia geht es ja nicht nur um diese drei Aspekte, sondern überwiegend um den 'In das Schreibtisch-Fach reinschieben'-Aspekt.


Dafür, dass es überwiegend darum geht, dass ein PC in irgendein Schreibtisch-Fach passen muss, habe ich davon im Eingangspost allerdings gar nchts gelesen?:nixweiss:

Zum Thema Ländercode und DVD Player: Kann nicht der VLC-Player sowieso alles abspielen, egal welchen Länder-Code die DVD hat?
(ich habe übrigens noch einen externen DVD Player/Brenner, den ich nach Bedarf über USB anschliesse: hat 28 Euro gekostet).

Edit: Mein Acer PC aus'm Saturn(gekauft Dez. 2010) ist übrigens nur ca. 27cm hoch/37cm tief/10 cm breit.

Kathy1975
14-04-2014, 21:43
Falls noch jemand ein neuen PC braucht.

Der R2D2 :D

http://thecontaminated.com/r2d2-computer-case/

Quiz
24-04-2014, 09:14
Ich entere einfach mal diesen Thread, bevor ich einen neuen eröffne. :zahn:

Letzt hab ich dank Schattenkaters freundlicher Beratung ja einen wunderbaren, schlichten PC innerfamiliär an den Start gebracht. Damit gibt es nur ein Problem: Er hat weitere Begehrlichkeiten geweckt. :D

Aufgabe:
Neuer Laptop
Neuer s/w Laserdrucker.

Das Lastenheft bringt mit: 15,6 Zoll, Win 7, kein Eigenbau, Textverarbeitung und Internet (keine Spiele) Preisidee so um 400 Euronen. Nach meinen bisherigen Erfahrungen tendiere ich zu Acer, aber welcher?
Beim Drucker habe ich bisher ein halbes Auge auf den Oki B431 geworfen. Hat jemand Erfahrungen damit? Oder andere Vorschläge? So im Bereich 200 Euro. Für Privatgebrauch mit überschaubarem Druckaufkommen.
Ist das übrigens normal, dass man zum Drucker das USB-Kabel extra bestellen muss? :suspekt:

Danke für eure Ideen!

Misel
24-04-2014, 12:42
Das Lastenheft bringt mit: 15,6 Zoll, Win 7, kein Eigenbau, Textverarbeitung und Internet (keine Spiele) Preisidee so um 400 Euronen. Nach meinen bisherigen Erfahrungen tendiere ich zu Acer, aber welcher? Warum denn kein Laptop-Eigenbau? ;)

Acer ist jetzt keine so schlechte Marke. Aber zu Notebooks können dir andere hier mehr erzählen.


Beim Drucker habe ich bisher ein halbes Auge auf den Oki B431 geworfen. Hat jemand Erfahrungen damit? Oder andere Vorschläge? So im Bereich 200 Euro. Für Privatgebrauch mit überschaubarem Druckaufkommen.
200 Euro ist da schon ganz schön teuer. Es gibt gute Samsung S/W-Laser mit Netzwerk und Scan-Einheit für deutlich weniger. Ohne diese beiden Funktionen würde ich heute auch keinen Drucker mehr kaufen. Wenn Du weniger Kabel haben willst, gibt's die auch mit WLAN.

Hier die Übersicht bei Geizhals: http://geizhals.de/?cat=multi&xf=1437_Samsung~862_S%2FW-Laser~389_LAN+10%2F100&sort=p. (Bei WLAN, einfach oben in der Liste WLAN auswählen und ggfs. "LAN" abwählen).



Ist das übrigens normal, dass man zum Drucker das USB-Kabel extra bestellen muss? :suspekt:
Leider ja. Bei Druckern musste man das Kabel aber schon immer extra kaufen. Selbst als es noch nicht USB-Drucker gab :vogel:

Quiz
25-04-2014, 07:49
Ah, danke.
Ich persönlich präferiere ja getrennte Geräte. Diese eierlegenden Wollmilchsäue machen mich eher :suspekt: . Taugen denn die Laserdrucker für um oder unter 100 Tacken tatsächlich was oder muss man die nach zwei Jahren entsorgen?

Misel
25-04-2014, 08:18
Mein Vater verkauft solche Teile häufiger und hat sich zumindest mir gegenüber nicht beklagt. Eher im Gegenteil, von ihm habe ich den Tipp. Außerdem hatte ich selbst schon vor 7 Jahren einen 100Euro-Samsung-Laser und abgesehen davon, dass er sehr heiß wurde, als ich meine Master-Arbeit zur Probe ausgedruckt habe, hat er mich nicht im Stich gelassen.

Die Skepsis gegenüber MuFuGes kann ich verstehen. Ich find es hier aber praktisch. Die Netzwerkfunktion ist heutzutage ein Muss.

Will.Hunting
25-04-2014, 09:03
Ich sehe durch die Integration mehrere Funktionen in den MuFus ehrlich gesagt kaum Nachteile, aber viele Vorteile. Allein schon die Möglichkeit, bei ausgeschaltetem Rechner mal schnell irgendwas kopieren zu können, finde ich echt Gold wert. Und das Argument, dass man alle Funktionen wegschmeißt, wenn eine kaputt ist, überzeugt mich auch nicht so recht. Als ich vor ein paar Jahren beim Umstieg auf Win7 nach einem Ersatz für meinen nicht mehr unterstützten Flachbettscanner geguckt habe, lag allein schon ein alternativer Scanner in der gleichen Preisregion wie der gesamt Canon-MuFu, den ich mir dann schließlich gekauft habe. In Druck- und Scanqualität bzw. -geschwindigkeit sehe ich dabei auch keine Nachteile gegenüber den Einzelgeräten, die ich vorher hatte. "Kann alles, aber nichts vernünftig." stimmt bei den MuFus meiner Erfahrung nach wirklich überhaupt nicht.

Für mich käme nie wieder was Anderes als ein MuFu in Frage. :helga:

Quiz
25-04-2014, 09:14
Sieh mal an, das ist interessant.
Hm.
Das Preisargument hab ich immer so interpretiert, dass die Einzelgeräte halt qualitativ deutlich höherwertig wären. Wenn das nicht der Fall sein sollte, ist das natürlich ein echtes Argument.