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Mr. Gordo
16-03-2016, 00:07
Was ist denn da in Ohio mit den Polls der Demokraten schiefgelaufen?

FeierBiest
16-03-2016, 00:27
Rubio gibt seinen Ausstieg bekannt.

Dennis|Natascha
16-03-2016, 00:51
Rubio gibt seinen Ausstieg bekannt.

Bitte sag das das nicht wahr ist :(

Mr. Gordo
16-03-2016, 00:52
Bitte sag das das nicht wahr ist :(

Ist es denn von Bedeutung?

Wie sollte es denn zu einem anderen Szenario als Clinton gegen Trump kommen?
Clinton scheint heute die ersten 5 Staaten alle abzugrasen, Trump 5 von 6.

Der Drops ist gelutscht.

Dennis|Natascha
16-03-2016, 00:56
Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich nie ;)

Sarina
16-03-2016, 00:57
Bitte sag das das nicht wahr ist :(

doch, ich habe seine Rede gehört

zarah
16-03-2016, 01:01
Immerhin dürfte Kasich in seinem Heimatstaat - OHIO - gewinnen. Wenigstens ein Achtungserfolg - und vielleicht erntet er ja in anderen Staaten, bei künftigen Primaries, die Stimmen von Rubio. Aber letztlich wird ihm das auch nix nützen ...

FeierBiest
16-03-2016, 01:04
Rubio hat sich leider die letzten Wochen selbst aus dem Spiel genommen. Er haette sonst vielleicht der ideale Vizepraesident fuer Trump werden koennen, mit der Aussicht auf mehr nach einer Amtszeit.

s-v-e-n
16-03-2016, 01:05
Mich nervt, dass Clinton so deutliche Siege einfährt. Das wars wohl für Sanders :crap:
Kasich gönn ich seinen kleinen Erfolg. Er hätte als Kandidat der Republikaner sicher die besten Chancen. Aber wenn die Trump wollen, nun denn... Hauptsache nicht Cruz :ja:

zarah
16-03-2016, 01:14
Interessanter Aspekt:


Tactical voting in Ohio
Ohio voters may participate in either party’s primary. In one county (Cuyahoga), 15.6% of early-voting Democrats requested Republican ballots, local news said. A similar pattern was reported in Mahoning county.

http://www.theguardian.com/us-news/live/2016/mar/15/ohio-primary-tactical-voting-super-tuesday-3

sirius
16-03-2016, 01:17
Die CNN Exit Polls waren auch ein Griff ins Klo....speziell in Illinois und Missouri. Beide scheinen völlig problemlos an Trump zu gehen (von wegen knapp in Illinois und Cruz in Missouri vorne).

Edit: Zumindest wird Missouri gerade doch etwas enger. Aber Illinois sah cnn meine ich Trump bei +4 und nun liegt er bei derzeit +17. Ich dachte, bei exit polls befragt man Wähler direkt nach dem Wahlgang. Lügen die alle cnn an? :-)

Mr. Gordo
16-03-2016, 01:20
Das kuriose an diesen System ist, wie sich ständig eigentliche Verlierer für bedeutungslose Siege feiern lassen.

Irgendwie befremdlich.

zarah
16-03-2016, 01:20
Mich nervt, dass Clinton so deutliche Siege einfährt. Das wars wohl für Sanders :crap:
Kasich gönn ich seinen kleinen Erfolg. Er hätte als Kandidat der Republikaner sicher die besten Chancen. Aber wenn die Trump wollen, nun denn... Hauptsache nicht Cruz :ja:

Mich auch. Wiewohl die Prozentsätze in IL und MO ja noch nicht feststehen. Da liegt Sanders bislang nur im einstelligen Bereich zurück (bei ca. 23 resp. 4,5 Prozent ausgezählter Stimmen).

EDIT: In MO könnte es noch spannend werden: Aktuell Gleichstand bei C und S ... bei 12 Prozent ausgezählten Stimmen.

yippieh
16-03-2016, 02:08
Mag den Sanders ja auch lieber als Hille, aber da Supergau part 1 mit Trump ja irgendwie langsam unaufhaltsam erscheint braucht es eine starke Demokratin mit Rückhalt, vielleicht/wahrscheinlich/hoffentlich wählen sie dazu die meisten Frauen (ich kenn Ummmmmfragen unter Frauen zu Trump vs Clinton nicht), und weiss nicht so recht ob Bernie dann vs Trump so gut/safe wäre....!? Koane Ahnung, nur ein Gefühl wenn ich seh, wie Trump alles trollt und damit überrollt.

zarah
16-03-2016, 02:29
Ich glaube nicht, dass bei Hillary die Frauenkarte stechen würde .. so sie wird nach all den Jahren (abgesehen vom Biologischen) überhaupt noch als solche wahrgenommen wird. Sie ist in manchen Dinger härter, als so mancher Mann.

Ihr einziger Vorteil gegenüber Bernie wäre der Hinweis auf Erfahrung im speziellen Bereich ... und das Faktum ihrer starken Vernetzung. Gegen Trump hätten wohl beide sehr gute Chancen. Der ist was für Protestwähler; die Menschen wollen mit Stimmen für ihn etwas aussagen ... aber nicht unbedingt, dass er Präsident wird (vermute ich einmal ;))

Wobei Bernie wohl kaum zum Kandidaten gekürt wird. Aber er soll ... aus meiner Sicht ... möglichst viele Stimmen gewinnen, um einen entsprechenden impact zu hinterlassen. Damit man seine Argumente bei den Dems nicht so leicht ignorieren kann.

PS: Bernie führt übrigens noch immer in MO mit 4% und liegt in IL nur 3-4 % zurück :D ... bei ca 53 Prozent der ausgezählten Stimmen.

Ornox
16-03-2016, 02:32
Mag den Sanders ja auch lieber als Hille, aber da Supergau part 1 mit Trump ja irgendwie langsam unaufhaltsam erscheint braucht es eine starke Demokratin mit Rückhalt, vielleicht/wahrscheinlich/hoffentlich wählen sie dazu die meisten Frauen (ich kenn Ummmmmfragen unter Frauen zu Trump vs Clinton nicht), und weiss nicht so recht ob Bernie dann vs Trump so gut/safe wäre....!? Koane Ahnung, nur ein Gefühl wenn ich seh, wie Trump alles trollt und damit überrollt.

In den Umfragen stehen bei Sanders aber größere Chancen für einen Sieg gegen Trump, als bei Clinton. Auch wenn beide angeblich gegen Trump gewinnen würden.

Sanders wäre mir auch am liebsten, aber aktuell sehe ich leider keine Chance für ihn.

Ornox
16-03-2016, 02:46
Cruz führt nun minimal in Missouri, da ist es noch ein Kopf an Kopf Rennen zwischen Trump und Cruz

Edit: Nun ist Trump wieder minimal vorne. Naja, ich mag beide nicht.^^

zarah
16-03-2016, 03:01
Ist MO ein winner-takes-all Staat? Na egal. Sind beide ein Bund Hadern .. und Cruz ist im Zweifelsfall der Gefährlichere.

Bei den Dems ist die Situation in MO und IL unverändert: MO + 3 Prozent Sanders, IL + 3 Prozent Clinton ... bei 3/4 resp. 2/3 ausgezählten Stimmen

Ornox
16-03-2016, 03:13
Ne, MO ist proportional, also werden beide ungefähr gleich viele dort bekommen.

Robert1965
16-03-2016, 04:22
Die Wahl im November wird eine Wahl zwischen Pest und Cholera, die Republikaner (Cruz als Spitzenkandidat wäre noch schlimmer als Trump) können die Wahl nur noch verlieren und ab Januar 2017 sitzt HRC, die seit dem Kosovo-Krieg für jeden Krieg war, im Weißen Haus. Düstere Aussichten

zarah
16-03-2016, 05:00
Wie werden die Dem-Delegierten in MO und IL verteilt? Proportional? Dann bekämen Sanders und Clinton in beiden Fällen etwa gleich viel zugezählt. Nicht dass es wirklich hilft

Hillary hat in MO mit 0,2 % gewonnen, in IL wahrscheinlich mit 1,4 % .. oder so! Bei solchen kleinen Unterschieden gehts zwar nur ums Psychologische, aber mich magerlts trotzdem

Ohio ist eine Enttäuschung, aber da dürften einige Dems für Kasich gestimmt haben(?)

EDIT: @ Reps: In MO hat Trump mit 0,1 % "gewonnen". Ein Staat der Gleichstände :D

Robert1965
16-03-2016, 05:45
Jonathan S. Tobin ("Commentary") zum Ausscheiden von Marco Rubio
This GOP Is No Party for Optimists (http://www.commentarymagazine.com/politics-ideas/campaigns-elections/this-gop-is-no-party-for-optimists-rubio/)


Noah Rothman ("Commentary")
Can the System Survive Trump? (http://www.commentarymagazine.com/politics-ideas/can-system-survive-trump/)

silk_spectre
16-03-2016, 05:55
War ja zu erwarten, aber es tut mir so leid für Sanders. :(

Irgendwie habe ich bei Hillary Angst, dass sie im Wahlkampf von diversen Skandalen eingeholt wird und Teflon-Trumpie ins White House einziehen könnte..

Aus aktuellem Anlass: Looking Back on a Trump Presidency (http://www.theatlantic.com/politics/archive/2015/08/the-election-of-donald-trump/401579/)

HeinBlöd
16-03-2016, 06:59
Irgendwie habe ich bei Hillary Angst, dass sie im Wahlkampf von diversen Skandalen eingeholt wird und Teflon-Trumpie ins White House einziehen könnte.
Die Angst dürfte im Falle einer Wahl pro Clinton auch nicht geringer werden, denn die ist für das Amt nicht minder ungeeignet.

ManOfTomorrow
16-03-2016, 07:07
Wer sollte Trump nun noch aufhalten?
Das Establishment setzt jetzt ernsthaft auf Kasich? :rotfl:


[...] Denkbar wäre auch, dass er im Team mit Ted Cruz gegen Trump antritt - quasi als Präsidentschaftskandidat und Vizepräsidentschaftskandidat. Sie könnten ihre Delegierten gewissermaßen zusammenwerfen und so versuchen, Trump zu verhindern. [...]

http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-siegt-bekommt-aber-konkurrenz-von-john-kasich-a-1082529.html

Ivy80
16-03-2016, 08:04
Eine sehr informative, übersichtliche Seite: http://us-wahl2016.blogspot.de/2015/09/fahrplan-ins-weie-haus.html

Mich hat mal interessiert was noch so kommt, bzw. zu welchem Zeitpunkt die Kandidaten feststehen (unabhängig von den erforderlichen Delegierten die jeder haben muss)

sirius
16-03-2016, 09:59
Wenn man das mal so durchspielt, dann wird es für Trump schon sehr eng mit den 1237. Tendenziell würde ich eher schätzen, er schafft sie nicht und landet irgendwo zwischen 1100 und 1200. Eher Richtung 1200. Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Partei dann jemand anderen zum Kandidaten macht, völlig gegen den Wählerwillen. Er wird vielleicht die 1237 nicht schaffen, aber einfach zu nah dran sein als dass man da was drehen kann. Obwohl, es ist Amerika...:D

kingkaesi
16-03-2016, 11:16
Man muss klar feststellen, dass Clinton ihre Siege hauptsächlich den älteren Wählern verdankt,
bei den jüngeren ist sie teilweise dramatisch weit hinten.

http://edition.cnn.com/election/primaries/polls/mo/Dem
http://edition.cnn.com/election/primaries/polls/fl/Dem
http://edition.cnn.com/election/primaries/polls/nc/Dem
http://edition.cnn.com/election/primaries/states/oh/Dem
http://edition.cnn.com/election/primaries/polls/il/Dem

Stimmenanteile für Bernie Sanders nach Alter:

Missouri
78 Prozent 18-29 Jahre
67 Prozent 18-44 Jahre

Florida
65 Prozent 18-29
49 Prozent 18-44

North Carolina
73 Prozent 17-29
58 Prozent 18-44

Ohio
82 Prozent 18-29
66 Prozent 18-44

Illinois
86 Prozent 17-29
70 Prozent 17-44

sirius
16-03-2016, 11:32
lol, Trump lobt plötzlich Rubio in den höchsten Tönen und schließt nicht aus, dass Rubio sein VP wird.:rotfl: Er möchte aber generell erst nen Deal abschließen bevor er öffentlich wird. Zu geil nach den letzten Anfeindungen, die beide so ausgetauscht haben...Aber wäre natürlich ein genialer Schachzug von ihm und wenn Rubio das ernsthaft mitmacht.....naja dann wäre ich a) extrem enttäuscht von Rubio (allerdings überrascht inzwischen auch nicht mehr) und b) würde Trump damit dem Establishment natürlich so richtig einen reinwürgen.

Atinuviel
16-03-2016, 11:35
Wenn man das mal so durchspielt, dann wird es für Trump schon sehr eng mit den 1237. Tendenziell würde ich eher schätzen, er schafft sie nicht und landet irgendwo zwischen 1100 und 1200. Eher Richtung 1200. Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Partei dann jemand anderen zum Kandidaten macht, völlig gegen den Wählerwillen. Er wird vielleicht die 1237 nicht schaffen, aber einfach zu nah dran sein als dass man da was drehen kann. Obwohl, es ist Amerika...:D
Bei den Republikanern kommen nun jede Menge Winner-take-all-Staaten und fast der gesamte Süden hat bereits abgestimmt, Trump führt praktisch überall gegen Cruz, die 1237 sind seit gestern/heute wahrscheinlicher denn je.

A Move To Winner-Take-All Is Helping Trump Crush It (http://fivethirtyeight.com/live-blog/march-15-primaries-ohio-florida-results-presidential-election-2016/?#livepress-update-24225492)

From now on, even tiny Trump pluralities (like the one we’re seeing just barely in Missouri, barring some magical Cruz precincts) will net him enormous shares of delegates. Up until today, only 5 percent of all GOP delegates were awarded on a winner-take-all basis. Between tonight and the final primaries in June, 64 percent of GOP delegates will be allocated on a winner-take-all basis. That’s an enormous catalyst for Trump’s drive to 1,237.

Predni
16-03-2016, 11:40
..denn die ist für das Amt nicht minder ungeeignet.

Das konnte mir hier bisher keiner erklären wieso, nur weil sie gegen Europa ist?

Dawson41
16-03-2016, 11:43
Obama wird gegen 16 Uhr seinen Kandidaten für den Obersten Gerichtshof bekanntgeben.

Berichten zufolge stehen Sri Srinivasan (https://en.wikipedia.org/wiki/Sri_Srinivasan) und Merrick Garland (https://en.wikipedia.org/wiki/Merrick_Garland) in der Endauswahl. Beide sind am zweithöchsten Gericht der USA, dem DC Circuit, tätig. Garland ist dort das nominelle Oberhaupt.

ManOfTomorrow
16-03-2016, 11:48
Obama wird gegen 16 Uhr seinen Kandidaten für den Obersten Gerichtshof bekanntgeben.

Berichten zufolge stehen Sri Srinivasan (https://en.wikipedia.org/wiki/Sri_Srinivasan) und Merrick Garland (https://en.wikipedia.org/wiki/Merrick_Garland) in der Endauswahl. Beide sind am zweithöchsten Gericht der USA, dem DC Circuit, tätig. Garland ist dort das nominelle Oberhaupt.
Ein Afro-Amerikaner könnte es auch werden, ein gewisser Paul Watford ist ebenfalls im Gespräch.

Srinivasan und Watford wurden damals von Obama nominiert für das Bundesgericht, Garland von Clinton.
Ergo: keine wirklichen Kompromisskandidaten unter den potenziellen ...

Ich vermute mal, er wählt entweder Srinivasan oder Watford, dann kann in der Öffentlichkeit gegen die widerspenstigen Republikern wenigstens die Rassismus-Karte gespielt werden.

sirius
16-03-2016, 11:52
die 1237 sind seit gestern/heute wahrscheinlicher denn je.

Bin ich nicht so sicher. Die wenigsten Staaten sind auch wirklich Winner takes all- States in dem Sinne, auch wenn das vielfach so kommuniziert wird. Wisconsin, Kalifornien, New York, Maryland, Indiana usw. verteilen nur einen Teil der Stimmen an den Gesamtsieger, aber auch einen großen Teil an den jeweiligen Sieger der einzelnen districts. Beispielsweise in Kalifornien gewinnt nicht der Sieger alle 172, sondern nur 13. Darüber hinaus gehen jeweils 3 Delegierte an den Sieger von 53 districts. Dadurch teilen sich die Delegierten schon immer noch etwas auf. Trump wird sicher nächste Woche die 58 Delegierten in Arizona gewinnen, später auch alle 51 in New Jersey, aber wenn man es genau durchgeht werden die 1237 schon sehr schwierig. Möglich, aber längst nicht sicher in meinen Augen.

Oder hab ich da was ganz falsch verstanden?

Robert1965
16-03-2016, 12:31
Die Angst dürfte im Falle einer Wahl pro Clinton auch nicht geringer werden, denn die ist für das Amt nicht minder ungeeignet.


Das konnte mir hier bisher keiner erklären wieso, nur weil sie gegen Europa ist?

Sie war seit dem Kosovo-Krieg für jeden Krieg, sie ist für den Schlamassel in Libyen verantwortlich und sie ist für einen harten Kurs gegen Russland. Dazu kommen für mich ihr "pragmatisches" Verhältnis zur Wahrheit und ihre guten Beziehungen zur Wall Street

Meine Angst wäre auch nicht geringer, wenn auf irgendeine Weise Cruz statt Trump republikanischer Bewerber werden sollte. Cruz steht rechts von Trump

Delphi
16-03-2016, 12:50
Bin ich nicht so sicher. Die wenigsten Staaten sind auch wirklich Winner takes all- States in dem Sinne, auch wenn das vielfach so kommuniziert wird. Wisconsin, Kalifornien, New York, Maryland, Indiana usw. verteilen nur einen Teil der Stimmen an den Gesamtsieger, aber auch einen großen Teil an den jeweiligen Sieger der einzelnen districts. Beispielsweise in Kalifornien gewinnt nicht der Sieger alle 172, sondern nur 13. Darüber hinaus gehen jeweils 3 Delegierte an den Sieger von 53 districts. Dadurch teilen sich die Delegierten schon immer noch etwas auf. Trump wird sicher nächste Woche die 58 Delegierten in Arizona gewinnen, später auch alle 51 in New Jersey, aber wenn man es genau durchgeht werden die 1237 schon sehr schwierig. Möglich, aber längst nicht sicher in meinen Augen.

Oder hab ich da was ganz falsch verstanden?

NY Times (http://www.nytimes.com/interactive/2016/03/16/upshot/trump-cruz-kasich-republican-delegate-lead.html?action=click&pgtype=Homepage&clickSource=ts-item%201_of_3&module=span-abc-region&region=span-abc-region&WT.nav=span-abc-region&_r=0):
If Mr. Trump maintains his current level of support in the remaining races, he would almost certainly secure the nomination.

Dawson41
16-03-2016, 12:55
Ein Afro-Amerikaner könnte es auch werden, ein gewisser Paul Watford ist ebenfalls im Gespräch.

Watford ist laut Reuters-Informationen (http://www.reuters.com/article/us-usa-court-obama-idUSKCN0WI03D) raus.

Fritz Karl
16-03-2016, 13:44
Bin ich nicht so sicher. Die wenigsten Staaten sind auch wirklich Winner takes all- States in dem Sinne, auch wenn das vielfach so kommuniziert wird. Wisconsin, Kalifornien, New York, Maryland, Indiana usw. verteilen nur einen Teil der Stimmen an den Gesamtsieger, aber auch einen großen Teil an den jeweiligen Sieger der einzelnen districts. Beispielsweise in Kalifornien gewinnt nicht der Sieger alle 172, sondern nur 13. Darüber hinaus gehen jeweils 3 Delegierte an den Sieger von 53 districts. Dadurch teilen sich die Delegierten schon immer noch etwas auf.

.......

Oder hab ich da was ganz falsch verstanden?
Das kommt schon ziemlich genau hin.
Aber viele Staaten haben dann doch ihre eigenen Spezialklauseln.
Auf dieser Webseite ist die Verteilung der Delegierten in den einzelnen Staaten ganz gut erklärt:
http://www.thegreenpapers.com/P16/AZ-R

Experte
16-03-2016, 13:49
"I'm speaking with myself, number one, because I have a very good brain. And I've said a lot of things."

- Donald J. Trump

Trump auf die Frage nach seinem wichtigsten außenpolitischen Berater. :D

Fritz Karl
16-03-2016, 14:22
Trump gegen Clinton wird ein Wettkampf wer die meistgehasste Person in den USA ist.
Es wird nicht darum gehen wer Wähler für sich mobilisieren kann, sondern wer die meisten Wähler gegen den anderen Kandidaten mobilisieren kann.

Dawson41
16-03-2016, 14:29
Sen. Orrin Hatch (R-UT) told Newsmax last week that President Obama “could easily name Merrick Garland, who is a fine man” to the Supreme Court.

But he quickly added, “He probably won’t do that because this appointment is about the election. So I’m pretty sure he’ll name someone the liberal Democratic base wants.” https://politicalwire.com/2016/03/16/obama-calls-hatchs-bluff/


Obama nominiert Garland.
Troll-Level: 9000 :D


Collins (R-ME), Hatch (R-UT), Coats (R-IN), McCain (R-AZ), und Roberts (R-KS) haben 1997 alle für ihn gestimmt und sind alle noch im Senat.



Portrait über Garland von Scotusblog (http://www.scotusblog.com/2010/04/the-potential-nomination-of-merrick-garland/)

*Blue*
16-03-2016, 14:34
Trump auf die Frage nach seinem wichtigsten außenpolitischen Berater. :D


könnte von einem Bekannten von mir sein:

O-Ton von ihm: "ich führ solang selbstgespräche, bis mir jm so klug antworten kann, wie ich mir selbst"

ManOfTomorrow
16-03-2016, 14:34
Obama nominiert Garland.
Troll-Level: 9000 :D
Und was soll es helfen, wenn Hatch mit Garland einverstanden ist?
Die REP-Spitze muss erstmal die Abstimmung überhaupt zulassen ...


Collins (R-ME), Hatch (R-UT), Coats (R-IN), McCain (R-AZ), und Roberts (R-KS) haben 1997 alle für ihn gestimmt und sind alle noch im Senat.
Naja, für das Bundesgericht werden viele Kandidaten problemlos durchgewunken - der Supreme Court ist eine völlig andere Geschichte, weil man damit auf Jahrzehnte hin Tatsachen schafft.

Dawson41
16-03-2016, 14:36
John Boehner: I'd Support Paul Ryan At A Contested GOP Convention (http://talkingpointsmemo.com/livewire/boehner-paul-ryan-nominee-convention)


Jetzt. Wird's. Lustig. http://abload.de/img/obamagrinningqnksc.gif




In the same question-and-answer session here, Boehner referred to Ted Cruz as "lucifer." He previously called the Texas senator, who led the failed Republican effort to shut down the government over Obamacare, a “jackass.” :D

Dawson41
16-03-2016, 14:41
Und was soll es helfen, wenn Hatch mit Garland einverstanden ist?
Die REP-Spitze muss erstmal die Abstimmung überhaupt zulassen ...


Naja, für das Bundesgericht werden viele Kandidaten problemlos durchgewunken - der Supreme Court ist eine völlig andere Geschichte, weil man damit auf Jahrzehnte hin Tatsachen schafft.

Obama wird keinen noch moderateren und älteren Kandidaten nominieren und Clinton erst recht nicht. Das bedeutet für die GOP Friss oder Stirb.

ManOfTomorrow
16-03-2016, 14:45
Obama wird keinen noch moderateren und älteren Kandidaten nominieren und Clinton erst recht nicht. Das bedeutet für die GOP Friss oder Stirb.
In der Tat. Und Garland ist schon 63, also mutmaßlich kein Richter für 30 Jahre. :D

Fritz Karl
16-03-2016, 15:06
Obama wird keinen noch moderateren und älteren Kandidaten nominieren und Clinton erst recht nicht. Das bedeutet für die GOP Friss oder Stirb.
D.h. ein Typ bei dem alles bleibt wie es ist aber es wenigstens nicht schlimmer macht.

"It was a unanimous decision, so perhaps [Garland] felt bound by that jurisprudence, but he was a member of the court that green-lighted the creation of super PACs.
http://www.truth-out.org/news/item/35182-how-do-potential-supreme-court-nominees-stack-up-on-citizens-united

Ich freu mich jetzt schon auf TYT heute Nacht, wenn sie Obamas Entscheidung in der Luft zerreissen.

Fritz Karl
16-03-2016, 16:39
Nachdem Trump für die nächste GOP-Debatte auf Fox News abgesagt hat ist Kasich jetzt nachgezogen.
Damit steht Cruz jetzt alleine auf der Bühne und debattiert sich selbst. :D

Atinuviel
16-03-2016, 16:56
Würde die Debatte wahrscheinlich trotzdem noch verlieren.

Robert1965
16-03-2016, 19:07
Trump gegen Clinton wird ein Wettkampf wer die meistgehasste Person in den USA ist.
Es wird nicht darum gehen wer Wähler für sich mobilisieren kann, sondern wer die meisten Wähler gegen den anderen Kandidaten mobilisieren kann.

... und wer die wenigsten Wähler von sich abstößt.

Trump konnte in den Vorwahlen viele bisherige Nichtwähler mobilisieren, dafür wird er bei der eigentlichen Wahl jede Menge Mitte-Rechts-Wähler vergraulen

sirius
16-03-2016, 23:37
GOP official: The party chooses the nominee, not the voters
http://thehill.com/blogs/ballot-box/presidential-races/273223-gop-official-the-party-chooses-the-nominee-not-the-voters

Die Trump-Fans sind natürlich sehr begeistert nach so einer Aussage.:D
Am geilsten fand ich ja Hauglands Antwort auf die Frage, warum es dann überhaupt die Primaries gebe: "Thats a very good question".:clap::clap:

Aber andrerseits: Die Regeln sind doch bekannt und daher verstehe ich die Aufregung nicht so ganz. So läuft es seit Jahrzehnten und das weiß doch eigentlich auch jeder. Es ist ja auch nicht so, dass die Wähler gar nichts zu sagen hätten. Wenn die 1237 zusammenkommen, dann bestimmen sie ja indirekt den Kandidaten. Nur wenn die 1237 nicht erreicht werden, dann bestimmt eben die Partei. Ich würde mir sehr wünschen, dass die Partei das auch durchzieht und nicht einknickt.:smoke:

Robert1965
17-03-2016, 05:15
Jonathan S. Tobin ("Commentary")
Can the Non-Trumps Cooperate? (http://www.commentarymagazine.com/politics-ideas/campaigns-elections/can-non-trumps-cooperate/)

sirius
17-03-2016, 12:32
Wann ist eigentlich mit einem Rückzug Kasichs zu rechnen? Auf CNN spekuliert man schon, dass er Wisconsin am 5. April gewinnen muss...Die Frage ist halt, kann er durch die Stimmen Rubios eine ernsthafte Rolle spielen oder nicht.

Ein Rückzug Kasichs könnte natürlich auch wieder manches ändern. Dann hätten wir wirklich zum ersten Mal einen Zweikampf, also letztlich die Frage Trump Ja oder Nein, ohne dass sich die Konkurrenz verteilt. Blöd natürlich, dass der Gegner dann ausgerechnet Cruz heißt.

D.Mayer
17-03-2016, 13:16
Irgendwie kommt es mir so vor, als ob man schon quasi einen Durchmarsch machen muss um bei den Reps nominiert zu werden.
1237 scheint mir so hoch angesetzt, dass man quasi keine Alternative hat. 1200 Stimmen und wenn 5 Mann 200 hätten, könnten die sich dann einfach einen aussuchen,der bei allen Bewerbern die wenigstens Stimmen hatte.:rolleyes:

Eigenartiges System.

Falls Trump die 1237 knapp verpasst und die Reps jemanden anderes dann nominieren, kann man die eigentlichen Wahlen ausfallen lassen und gleich Hillary zur Präsidentin machen.

sirius
17-03-2016, 13:49
Falls Trump die 1237 knapp verpasst und die Reps jemanden anderes dann nominieren, kann man die eigentlichen Wahlen ausfallen lassen und gleich Hillary zur Präsidentin machen.

Die andere Alternative ist ja immer noch, dass die Reps zwar Trump zum Kandidaten machen, parallel aber jemanden als third party candidate ins Rennen schicken. Dann hätten die Trumpfans ihren Willen, es gäbe keine riots, aber man könnte Trump dennoch gnadenlos ans Bein pinkeln. Falls die Partei tatsächlich lieber in der Opposition bleibt als Trump als Präsidenten zu haben. Aber ich weiß nicht, inwieweit das realistisch ist. Irgendwie könnte ich mir das rein gefühlsmäßig aber sogar noch eher vorstellen als dass sie Trump im Falle von 1236 Votes oder so die Nomi verweigern.

foka
17-03-2016, 14:11
Die andere Alternative ist ja immer noch, dass die Reps zwar Trump zum Kandidaten machen, parallel aber jemanden als third party candidate ins Rennen schicken. Dann hätten die Trumpfans ihren Willen, es gäbe keine riots, aber man könnte Trump dennoch gnadenlos ans Bein pinkeln. Falls die Partei tatsächlich lieber in der Opposition bleibt als Trump als Präsidenten zu haben. Aber ich weiß nicht, inwieweit das realistisch ist. Irgendwie könnte ich mir das rein gefühlsmäßig aber sogar noch eher vorstellen als dass sie Trump im Falle von 1236 Votes oder so die Nomi verweigern.

Wer sollte das sein? Wieso "third party", meinst Du einen Nicht-Republikaner? Inwiefern würde man Trump damit ans Bein pinkeln? Und warum sollte der überhaupt gewählt werden, zuerst als Kandidat, und dann als Präsident? Ich verstehe den Vorschlag nicht, fürchte ich.

sirius
17-03-2016, 14:29
Wer sollte das sein? Wieso "third party", meinst Du einen Nicht-Republikaner? Inwiefern würde man Trump damit ans Bein pinkeln? Und warum sollte der überhaupt gewählt werden, zuerst als Kandidat, und dann als Präsident? Ich verstehe den Vorschlag nicht, fürchte ich.
Das Thema wird schon länger diskutiert.
http://www.wftv.com/news/local/some-members-of-the-gop-considering-third-party-candidate-as-alternative-to-trump/165173073
http://nymag.com/daily/intelligencer/2016/03/conservatives-talking-anti-trump-3rd-party-bid.html
http://www.politico.com/story/2016/03/top-conservatives-gather-to-plot-third-party-run-against-trump-220786
https://www.washingtonpost.com/blogs/right-turn/wp/2016/03/16/where-does-a-third-party-candidate-come-in/
Ans Bein pinkeln würde man Trump damit, weil derjenige Kandidat natürlich Trump einige Stimmen wegnehmen würde. Trump wurde ja auch bereits darauf angesprochen und hat gesagt, dass ein Sieg von Clinton dann zu 100% feststehen würde.

hans
17-03-2016, 15:38
http://www.theatlantic.com/magazine/archive/2016/04/the-obama-doctrine/471525/?utm_source=SFTwitter#10

Hillary just wants to be Golda Meir!

Sagt Biden laut einem Interview mit einem Kennedy-Nachkommen.

foka
17-03-2016, 16:37
Das Thema wird schon länger diskutiert.
http://www.wftv.com/news/local/some-members-of-the-gop-considering-third-party-candidate-as-alternative-to-trump/165173073
http://nymag.com/daily/intelligencer/2016/03/conservatives-talking-anti-trump-3rd-party-bid.html
http://www.politico.com/story/2016/03/top-conservatives-gather-to-plot-third-party-run-against-trump-220786
https://www.washingtonpost.com/blogs/right-turn/wp/2016/03/16/where-does-a-third-party-candidate-come-in/
Ans Bein pinkeln würde man Trump damit, weil derjenige Kandidat natürlich Trump einige Stimmen wegnehmen würde. Trump wurde ja auch bereits darauf angesprochen und hat gesagt, dass ein Sieg von Clinton dann zu 100% feststehen würde.

Womit er zweifellos recht hat. Danke für die Links. Ich halte das für eine absolute Verzweiflungsüberlegung und nicht durchsetzbar. Dann schon eher Cruz oder Kasich, wie auch immer sie das dann begründen würden.

Ist auch egal. Die nächste Präsidentin der USA heißt Hillary Clinton.

Robert1965
17-03-2016, 17:04
Wer sollte das sein? Wieso "third party", meinst Du einen Nicht-Republikaner? Inwiefern würde man Trump damit ans Bein pinkeln? Und warum sollte der überhaupt gewählt werden, zuerst als Kandidat, und dann als Präsident? Ich verstehe den Vorschlag nicht, fürchte ich.

In den Redaktionen von "Weekly Standard" und "Commentary" und in Kreisen des GOP-Establishments wird mit dem Gedanken gespielt, einen "unabhängigen Republikaner" als Kandidaten einer "Dritten Partei" ("Dritte Partei" nur für diese Wahl) in das Rennen um die Präsidentschaft zu schicken, falls die Nominierung von Trump nicht zu verhindern ist. Dafür müßte man einen zugkräftigen Bewerber aus dem GOP-Establishment finden. Damit hätte man ein Angebot für Mitte-Rechts-Wähler, die lieber zu Hause bleiben würden, als für Trump oder Clinton zu stimmen. Nach der erhofften Niederlage Trumps bei der Wahl würde man versuchen, die GOP für das Establishment zurückzuerobern und den "Trumpismus" wieder loszuwerden.

Die Befürworter einer solchen Variante würden zwar indirekt HRC in das Weiße Haus verhelfen, doch sie hätten ihre Seele gerettet, da sie nicht zur Wahl von HRC aufgerufen hätten.

Django78
17-03-2016, 17:51
Ist auch egal. Die nächste Präsidentin der USA heißt Hillary Clinton.

dazu müßte es schon mal eine Präsidentin gegeben haben...

ist sowieso lustig, eine Kriegstreiberin, die den zwoten Verfassungszusatz kippen will... :floet:

Experte
17-03-2016, 18:06
Lindsey Graham throws support to Ted Cruz (http://www.politico.com/blogs/2016-gop-primary-live-updates-and-results/2016/03/lindsey-graham-endorses-ted-cruz-220932)

:o

Tuvok694
17-03-2016, 18:18
Wurde das hier schon erwähnt?
Brief an Trump vermutlich meist geteilter Facebook-Post (http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/schlaglichter_nt/article153420822/Brief-an-Trump-vermutlich-meist-geteilter-Facebook-Post.html)

Zitat aus der Originalquelle (nachzulesen unter https://www.facebook.com/humansofnewyork/)


Those of us who have been paying attention will not allow you to rebrand yourself. You are not a ‘unifier.’ You are not ‘presidential.’ You are not a ‘victim’ of the very anger that you’ve joyfully enflamed for months. You are a man who has encouraged prejudice and violence in the pursuit of personal power. And though your words will no doubt change over the next few months, you will always remain who you are.

Persönliche Anmerkung: Es hat mir richtig gut getan, viele der positiv-menschlichen Kommentare von Menschen aus aller Welt zu lesen (ja, auch so etwas gibt es noch bei Fratzenbuch).

Robert1965
17-03-2016, 19:13
Lindsey Graham throws support to Ted Cruz (http://www.politico.com/blogs/2016-gop-primary-live-updates-and-results/2016/03/lindsey-graham-endorses-ted-cruz-220932)

:o

Ein Grund mehr, um die Niederlage von Cruz zu wünschen

Robert1965
17-03-2016, 19:34
Cruz hat die Zusammensetzung seines außen-und verteidigungspolitischen Beraterteams bekanntgegeben

http://blog.4president.org/2016/2016/03/ted-cruz-announces-national-security-coalition.html



Elliott Abrams was an assistant secretary of State in the Reagan administration and a deputy national security advisor in the George W. Bush administration; he is a senior fellow for Middle Eastern Studies at the Council on Foreign Relations.

Stewart Baker served as assistant secretary for policy at DHS, as general counsel of the National Security Agency, and as general counsel of the bipartisan commission that investigated intelligence failures involving WMD and Iraq.

Ilan Berman is vice president of the American Foreign Policy Council, and an expert on Iran, Russia and radical Islam.

Lt. General William G. “Jerry” Boykin is a retired US Army Delta Force and Green Beret commander and the Executive Vice President of the Family Research Council.

Fred Fleitz is senior vice president of the Center for Security Policy and a former Central Intelligence Agency analyst.

Randy Fort has served in the Reagan, George H.W. Bush and George W. Bush administrations in senior positions in the intelligence community, and is currently an executive with the Raytheon Company.

Frank J. Gaffney, Jr. is the President and CEO of the Center for Security Policy. He acted as the Assistant Secretary of Defense for International Security Policy under President Reagan.

Nile Gardiner is a former aide to British Prime Minister Margaret Thatcher.

Mike Gonzalez is a senior fellow at The Heritage Foundation, a former speechwriter for the Bush Administration and editorial writer for The Wall Street Journal.

Katharine C. Gorka is the president of the Council on Global Security.

Steven Groves is a Senior Research Fellow at The Heritage Foundation where he concentrates on the protection of American sovereignty, treaties, and international law.

Mary Habeck is a visiting scholar at the American Enterprise Institute, where she studies al-Qa’ida, ISIS, and jihadi-salafism, and an adjunct professor at Johns Hopkins School of Advanced International Studies (SAIS).

Kristofer L. Harrison is a co-founder of the China Beige Book and was an official in both the Departments of Defense and State in the George W. Bush administration.

Jerry Hendrix, a retired Navy captain, is the principal director of the Stoneridge Group, a national security consultancy.

Michael Ledeen is freedom scholar at the Foundation for the Defense of Democracies, holds a Ph.D. in Modern European History, and is the author of more than 35 books, including the forthcoming The Field of Fight.

Clare M. Lopez is vice president for research & analysis at the Center for Security Policy.

Andy McCarthy is former Chief Assistant U.S. Attorney for the Southern District of New York, led the prosecution of the "Blind Sheikh" and 11 other jihadists for waging a terrorist war against the United States that included the 1993 World Trade Center bombing

Robert C. O’Brien is a partner at Larson O'Brien LLP; he was a senior foreign policy advisor to Gov. Scott Walker and Governor Mitt Romney, and was a US Representative to the UN General Assembly.

Michael Pillsbury was a Reagan campaign advisor in 1980, served as assistant undersecretary of defense for policy planning under President Reagan, and is the author of three books on China.

Charles “Cully” Stimson is the senior legal fellow and manager of National Security Law Program at The Heritage Foundation; he is a former deputy assistant secretary of Defense for Detainee Affairs.

Jim Talent was a U.S. senator from Missouri and served on the House and Senate Armed Services Committees for twelve years; he is currently a senior fellow specializing in military preparedness at the American Enterprise Institute.

Daniel P. Vajdich is a senior fellow at the Atlantic Council and was Governor Scott Walker’s deputy foreign policy director and lead staffer for Europe and Eurasia on the Senate Foreign Relations Committee.

Christian Whiton was a State Department senior advisor and deputy special envoy during the George W. Bush administration; he is the author of Smart Power: Between Diplomacy and War, and is a principal at DC International Advisory.

foka
17-03-2016, 21:55
In den Redaktionen von "Weekly Standard" und "Commentary" und in Kreisen des GOP-Establishments wird mit dem Gedanken gespielt, einen "unabhängigen Republikaner" als Kandidaten einer "Dritten Partei" ("Dritte Partei" nur für diese Wahl) in das Rennen um die Präsidentschaft zu schicken, falls die Nominierung von Trump nicht zu verhindern ist. Dafür müßte man einen zugkräftigen Bewerber aus dem GOP-Establishment finden. Damit hätte man ein Angebot für Mitte-Rechts-Wähler, die lieber zu Hause bleiben würden, als für Trump oder Clinton zu stimmen. Nach der erhofften Niederlage Trumps bei der Wahl würde man versuchen, die GOP für das Establishment zurückzuerobern und den "Trumpismus" wieder loszuwerden.

Die Befürworter einer solchen Variante würden zwar indirekt HRC in das Weiße Haus verhelfen, doch sie hätten ihre Seele gerettet, da sie nicht zur Wahl von HRC aufgerufen hätten.

Danke für die hervorragende Erläuterung. Tja, als aufrichtiger, konservativer (im klassischen, humanistischen Sinne) US-Amerikaner muss man angesichts Trumps wohl tatsächlich für nie dagewesene, nie denkbare Notlösungen offen sein - die undenkbarste von allen, nämlich HRC ins White House zu verhelfen, scheint nicht mehr ausgeschlossen.

Das ist ein bisschen so, als müsste ein jahrzehntelang treues CSU-Mitglied Claudia Roth zur Kanzlerin machen, damit es wenigstens nicht Frauke Petry wird. :D

foka
17-03-2016, 22:01
:floet:

Ich höre nichts. Gut so.

caesar
19-03-2016, 06:44
Dann heisst es also jetzt Trump vs. Clinton. Kasich wird niemals genügend Delgierten bekommen, um nominiert zu werden und Cruz kann nur hoffen, dass Trump die magischen 1237 Delegierten verpasst.

Dann bliebe die Mögichkeit in einer "contested" bzw. "brokered" convention Trump noch auszubooten.
Die Reps benötigen aber auch die Stimmen der Trump-Wähler, ansonsten wird Clinton gewinnen. Da ist also Fingerspitzengefühl gefragt.

Clinton wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nominiert.

Da aber sowohl Trump als auch Clinton ziemlich unbeliebt sind, wäre das eine interessante Wahl. Trump müsste auf jeden Fall genügend weisse Wähler zusammenbekommen, da er wohl bei minorities Clinton deutlich unterlegen wäre. Da der Anteil der Blue collar-Wählerschicht (weisse Wähler ohne college-Abschluss) seit Jahrzenten stark abgenommen hat, ist zumindest fraglich ob er wie Reagan einen Sieg einfahren kann. Clinton würde wohl versuchen die Obama-Wähler auf ihre Seite zu ziehen.

Wenn Cruz nominiert wäre, könnte man zumindest mal sehen, ob die Reps sich durchsetzen können, wenn alle replublikanische Wähler sicher mit hoher Wahlbeteiligung beteiligen.

sirius
19-03-2016, 09:19
Zwischen Trump und Fox News geht es jetzt richtig ab...

Everybody should boycott the @megynkelly show. Never worth watching. Always a hit on Trump! She is sick, & the most overrated person on tv.
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) March 18, 2016


“Donald Trump’s vitriolic attacks against Megyn Kelly and his extreme, sick obsession with her is beneath the dignity of a presidential candidate who wants to occupy the highest office in the land,” Fox News said this afternoon in a statement.
http://deadline.com/2016/03/fox-news-responds-donald-trump-attack-on-megyn-kelly-1201722970/

Trump ist so kritikunfähig, dass er selbst mit einer Journalistin nicht klar kommt. Wie reagiert so jemand auf Politiker, die ihm quer kommen, wenn er die Macht (die Einschränkungen lasse ich jetzt mal außen vor) eines amerikanischen Präsidenten besitzt? Beängstigend.

Ryan
19-03-2016, 09:51
Dann heisst es also jetzt Trump vs. Clinton. Kasich wird niemals genügend Delgierten bekommen, um nominiert zu werden und Cruz kann nur hoffen, dass Trump die magischen 1237 Delegierten verpasst.

Dann bliebe die Mögichkeit in einer "contested" bzw. "brokered" convention Trump noch auszubooten.
Die Reps benötigen aber auch die Stimmen der Trump-Wähler, ansonsten wird Clinton gewinnen. Da ist also Fingerspitzengefühl gefragt.

Clinton wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nominiert.

Da aber sowohl Trump als auch Clinton ziemlich unbeliebt sind, wäre das eine interessante Wahl. Trump müsste auf jeden Fall genügend weisse Wähler zusammenbekommen, da er wohl bei minorities Clinton deutlich unterlegen wäre. Da der Anteil der Blue collar-Wählerschicht (weisse Wähler ohne college-Abschluss) seit Jahrzenten stark abgenommen hat, ist zumindest fraglich ob er wie Reagan einen Sieg einfahren kann. Clinton würde wohl versuchen die Obama-Wähler auf ihre Seite zu ziehen.

Wenn Cruz nominiert wäre, könnte man zumindest mal sehen, ob die Reps sich durchsetzen können, wenn alle replublikanische Wähler sicher mit hoher Wahlbeteiligung beteiligen.

Wenn es zur brokered convention kommt, wird Cruz aber bestimmt nicht nominiert. Wieso soll er sich das wünschen? Dort wird ja nicht derjenige gewählt, der bis zuletzt nicht aussteigen wollte sondern eher ein Kandidat, der gar nicht bei den Vorwahlen antrat. Aktuell heißester Tipp: Paul Ryan

Auch bei den Demokraten hat Hillary die Nominierung nicht in der Tasche. Wenn es ihnen dünkt, dass Hillary bei Independents und Jungen überhaupt nicht zieht und ihr Vertrauensindex selbst gegen Trump um Problem wird, dann sehen sich die Superdelegierten schnell nach jemand neuen um. Das kann Sanders sein oder Joe Biden. Auch Elizabeth Warren könnte bekniet werden ins Rennen zu gehen.

Allerdings glaub ich dass Obama eine dritte Amtszeit macht und dafür nen nationalen Notstand ausruft. Zuzutrauen wärs ihm, nachdem er immer rummault, dass er nicht wiedergewählt werden kann und er ja so toll sei. Mit HAARP und ihren Atombomben sollte das kein Problem sein. Per Executive Order zu regieren macht ihm eh viel Spaß, dann kann er auch ohne Notstand einfach die Wahlgesetze ändern.

Experte
19-03-2016, 10:24
Wenn es zur brokered convention kommt, wird Cruz aber bestimmt nicht nominiert. Wieso soll er sich das wünschen? Dort wird ja nicht derjenige gewählt, der bis zuletzt nicht aussteigen wollte sondern eher ein Kandidat, der gar nicht bei den Vorwahlen antrat. Aktuell heißester Tipp: Paul Ryan

Auch bei den Demokraten hat Hillary die Nominierung nicht in der Tasche. Wenn es ihnen dünkt, dass Hillary bei Independents und Jungen überhaupt nicht zieht und ihr Vertrauensindex selbst gegen Trump um Problem wird, dann sehen sich die Superdelegierten schnell nach jemand neuen um. Das kann Sanders sein oder Joe Biden. Auch Elizabeth Warren könnte bekniet werden ins Rennen zu gehen.

Allerdings glaub ich dass Obama eine dritte Amtszeit macht und dafür nen nationalen Notstand ausruft. Zuzutrauen wärs ihm, nachdem er immer rummault, dass er nicht wiedergewählt werden kann und er ja so toll sei. Mit HAARP und ihren Atombomben sollte das kein Problem sein. Per Executive Order zu regieren macht ihm eh viel Spaß, dann kann er auch ohne Notstand einfach die Wahlgesetze ändern.

Ich kann mir kein realistisches Szenario mehr vorstellen, in dem Hillary nicht sehr deutlich gewinnt.

Unter normalen Umständen hätten die Republikaner mit einem wählbaren Kandidaten und ohne das ganze Trump-Theater sicher eine sher gute Chance gehabt, die wenig beliebte Hillary zu schlagen. Aber der Vorwahlkampf hat soviel verbrannte Erde hinterlassen, daß es praktisch unmöglich sein wird, einen republikanischen Kandidaten zu finden, hinter den sich die Partei einigermaßen geschlossen stellt.

Dawson41
19-03-2016, 10:42
Cruz hat die Zusammensetzung seines außen-und verteidigungspolitischen Beraterteams bekanntgegeben

http://blog.4president.org/2016/2016/03/ted-cruz-announces-national-security-coalition.html

Ach du Scheiße. :rotauge:


Einige der Thesen von dem Verschwörungstheoretiker Frank Gaffney:

Saddam Hussein war in den World Trade Center Anschlag 1993 involviert, sowie in den Bombenanschlag in Oklahoma City 1995


Grover Norquist, Lobbyist und Präsident der Interessenvertretung "Americans for Tax Reform (https://de.wikipedia.org/wiki/Americans_for_Tax_Reform)" ist in Wahrheit geheimer Mitarbeiter die Muslimbrüder


Hillary Clinton ist ebenso Agentin der Muslimbrüder


Und die "Ledeen Doktrin" von Michael Ledeen fast zusammen, was man von einem Präsidenten Cruz außenpolitisch erwarten kann:
"Every ten years or so, the United States needs to pick up some small crappy little country and throw it against the wall, just to show the world we mean business."

sirius
19-03-2016, 12:22
Naja, hier liest sich das etwas differenzierter:

http://www.bloombergview.com/articles/2016-03-17/cruz-assembles-an-unlikely-team-of-foreign-policy-rivals
Offenbar ist das ein Team, mit dem Cruz eher mehrere politische Lager abdecken will. Absolute Hardcore-Typen dabei, aber auch etwas "gemäßigtere" (in Relation zu Gaffney gesehen).

Wobei das natürlich trotzdem ein weiterer Hinweis darauf ist, dass Hillary im Vergleich zu Trump und Cruz eben völlig zu Recht hierzulande in den Medien als die mit Abstand erträglichste Variante dargestellt wird (Sanders mal außen vor, aber den hab ich schon abgehakt).

D.Mayer
19-03-2016, 14:47
Ich würde mich auf ein Duell Trump vs Clinton freuen. Das verspräche sehr viel Spannung und Unterhaltung :D

Für Deutschland halte ich Trump sogar für besser, da er weniger Interesse dran hat,Deutschland nach seiner Pfeife tanzen zu lassen und sicherlich es mehr Widerstand unserer Politikerversager gegen Trumpsche, ich nenn es mal Anweisungen/Vorgaben, vorgehen würden, wie wenn sie von Hillary kommen.

Und das Hillary locker gegen Trump gewinnt,kann ich mir auch nicht vorstellen. Trump war zu Beginn der Vorwahlen ja auch nur die Lachnummer,die halt mal bei sowas mitspielen will aber ja 0,0 Chancen hat.

Bei Hillary gibt es auch noch viel Schmutzwäsche,die man hervorholen kann (nicht schön, aber so sind diese Wahlen in den USA nunmal), bei Trump dürfte bis zum Ende der Vorwahlen alles mehrfach durchgenudelt sein.

caesar
20-03-2016, 07:06
Ich würde mich auf ein Duell Trump vs Clinton freuen. Das verspräche sehr viel Spannung und Unterhaltung :D

Für Deutschland halte ich Trump sogar für besser, da er weniger Interesse dran hat,Deutschland nach seiner Pfeife tanzen zu lassen und sicherlich es mehr Widerstand unserer Politikerversager gegen Trumpsche, ich nenn es mal Anweisungen/Vorgaben, vorgehen würden, wie wenn sie von Hillary kommen.

Und das Hillary locker gegen Trump gewinnt,kann ich mir auch nicht vorstellen. Trump war zu Beginn der Vorwahlen ja auch nur die Lachnummer,die halt mal bei sowas mitspielen will aber ja 0,0 Chancen hat.

Bei Hillary gibt es auch noch viel Schmutzwäsche,die man hervorholen kann (nicht schön, aber so sind diese Wahlen in den USA nunmal), bei Trump dürfte bis zum Ende der Vorwahlen alles mehrfach durchgenudelt sein.

Teflon Trump ist schlicht unverwundbar und nichts kann ihn verwunden. Ob er neben seinen loyalen Anhängern in general election auch andere Wäherschichten gewinnen kann, bleibt abzuwarten. Die Sanders-Anhänger könnten ihn wählen, da er im Bereich Freihandel ähnliche Meinungen vertritt wie Sanders. Das könnte ihn bei bestimmen Demokraten wählbar machen.

Letztlich droht auch mit Trump keine lateinamerikanische Diktatur. Soweit würde ich nicht gehen, dass Trump eine Diktatur errichten will.

sirius
20-03-2016, 09:16
Trump scheint bei den Schwarzen gut anzukommen.
/watch?v=7VEdDhTs-z4

Langsam kommt aber auch die Anti-Trump- Bewegung in die Gänge.
http://edition.cnn.com/2016/03/19/politics/donald-trump-arizona-joe-arpaio/

Ryan
20-03-2016, 12:08
Interessanter Report über Hillary Voters, die offenbar eine schweigende Mehrheit der Zufriedenen darstellen, über die niemand wirklich berichten will

https://newrepublic.com/article/131762/hillary-voter


Considering that narrative, one would expect Clinton to be faring far worse in the primaries. Instead, she currently holds a popular vote and delegate lead over Sanders that far surpasses Obama’s lead over her at this point in the race in 2008.

This is no accident. An examination of Clinton voters and their motivations might reveal that the narrative that most media outlets have been feeding us this election cycle is dubious at best. Because if the biggest vote-getter of either party is Hillary—by a large margin—then that suggests the electorate is not necessarily as angry as pundits claim. It further suggests that perhaps some people are tired of hearing about how angry they are, and are quietly asserting their opinions at the ballot box. If Democrats are so angry, Clinton would not be in the position she is today. Is it really so farfetched to claim that quite a few Democrats aren’t voting for Sanders precisely because he seems angry? Which isn’t to suggest that people aren’t angry—certainly many Republican primary voters seem to be. Rather, it is to suggest that voters who aren’t angry are still showing up at the polls, despite being ignored in news stories.

sirius
20-03-2016, 16:13
Trump scheint bei den Schwarzen gut anzukommen.
/watch?v=7VEdDhTs-z4

Trump weigert sich übrigens (wie erwartet) diese Aktion zu verurteilen.
http://www.slate.com/blogs/the_slatest/2016/03/20/donald_trump_refuses_to_condemn_supporter_who_punched_and_kicked_ a_protester.html
Bedeutet wahrscheinlich dann nochmal 5% extra in Arizona, die Reps stehen ja scheinbar auf so einen als Präsidenten.:D

Zimmer101
20-03-2016, 17:27
^^ tja. Für den 'normalen' Polizisten ist es da ganz selbstverständlich, so einen Schläger festzunehmen. Aber wenn man für das höchste Amt im Staate kandidiert, dort hat man natürlich den Freiraum, das alles nochmal ganz anders zu beurteilen.... :-O

gruss... :)

Robert1965
21-03-2016, 14:28
Naja, hier liest sich das etwas differenzierter:

Offenbar ist das ein Team, mit dem Cruz eher mehrere politische Lager abdecken will. Absolute Hardcore-Typen dabei, aber auch etwas "gemäßigtere" (in Relation zu Gaffney gesehen).
...




Gaffney, Ledeen und Abrams sind für sich eine Mischung, bei der man sagen kann: schlimmer geht es nicht.

Die drei hatten schon 1998 den gewaltsamen Sturz von Saddam Hussein gefordert.
http://web.archive.org/web/20061207020117/http:/www.centerforsecuritypolicy.org/index.jsp?section=papers&code=98-D_33at

alonzo
21-03-2016, 15:49
Dann heisst es also jetzt Trump vs. Clinton. Kasich wird niemals genügend Delgierten bekommen, um nominiert zu werden und Cruz kann nur hoffen, dass Trump die magischen 1237 Delegierten verpasst.

Dann bliebe die Mögichkeit in einer "contested" bzw. "brokered" convention Trump noch auszubooten.
Die Reps benötigen aber auch die Stimmen der Trump-Wähler, ansonsten wird Clinton gewinnen. Da ist also Fingerspitzengefühl gefragt.

Clinton wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nominiert.

Da aber sowohl Trump als auch Clinton ziemlich unbeliebt sind, wäre das eine interessante Wahl. Trump müsste auf jeden Fall genügend weisse Wähler zusammenbekommen, da er wohl bei minorities Clinton deutlich unterlegen wäre. Da der Anteil der Blue collar-Wählerschicht (weisse Wähler ohne college-Abschluss) seit Jahrzenten stark abgenommen hat, ist zumindest fraglich ob er wie Reagan einen Sieg einfahren kann. Clinton würde wohl versuchen die Obama-Wähler auf ihre Seite zu ziehen.

Wenn Cruz nominiert wäre, könnte man zumindest mal sehen, ob die Reps sich durchsetzen können, wenn alle replublikanische Wähler sicher mit hoher Wahlbeteiligung beteiligen.

kasich kann nicht mehr die benötigte anzahl an delegierten gewinnen. selbst wenn er von nun an jeden delegierten gewinnen würde, bräuchte er immer noch mehr als 100 % an delegierten um auf 1237 zu kommen, was mathematisch nicht möglich ist. seine einzige aufgabe ist es daher, trump stimmen gemäßigter Republikaner wegzunehmen.

ich glaube nicht, dass es zu einer brokered convention kommen wird. kommt es doch dazu, glaube ich nicht, dass man versucht, sich auf kasich oder cruz zu einigen.

Delphi
21-03-2016, 16:05
Trump müsste auf jeden Fall genügend weisse Wähler zusammenbekommen, da er wohl bei minorities Clinton deutlich unterlegen wäre. Da der Anteil der Blue collar-Wählerschicht (weisse Wähler ohne college-Abschluss) seit Jahrzenten stark abgenommen hat, ist zumindest fraglich ob er wie Reagan einen Sieg einfahren kann.

Nicht nur der Bevölkerungsanteil der weißen Arbeiterschicht, sondern der Weißen insgesamt hat in den letzten Jahrzehnten stark abgenommen.

The Daily Beast (http://www.thedailybeast.com/articles/2016/03/17/the-republican-myth-of-the-untapped-white-voter.html):
In 1980, Ronald Reagan won 56 percent of white voters and won a landslide victory of 44 states. In 2012, Mitt Romney won 59 percent of whites and lost with 24 states. But it’s a frequent talking point that white voter enthusiasm was higher for Reagan and turnout down for Romney. Not so. In 1980, 59 percent of whites voted and in 2012, 64 percent of whites voted.

Fritz Karl
21-03-2016, 17:02
Clinton hat soeben auf einer AIPAC-Tagung (US-israelischer Ausschuss für öffentliche Angelegenheiten) Isreal ihre volle Unterstützung zugesagt und Donald Trump für seine neutrale Position im israelisch-palästinensischen Konflikt kritisiert.

Manchmal (und wenn man etwas genauer hinsieht ziemlich häufig) zeigt sie halt doch ihr wahres Gesicht.

http://edition.cnn.com/2016/03/21/politics/donald-trump-aipac-israel-conference/index.html

Fritz Karl
21-03-2016, 17:48
Sanders gewinnt die Vorwahlen der im Ausland lebenden US-Demokraten 69%-31%.

Man kann wohl davon ausgehen, dass diese Wähler ihre Informationen aus dem Internet beziehen und nicht von großen Medienunternehmen, die nahezu allesamt schon in irgendeiner Form Geldspender für die Clintons waren.

Fritz Karl
21-03-2016, 18:59
Donald Trump revealed part of his foreign policy advisory team and outlined an unabashedly non-interventionist approach to world affairs during a wide-ranging meeting Monday with The Washington Post's editorial board.
https://www.washingtonpost.com/news/post-politics/wp/2016/03/21/donald-trump-reveals-foreign-policy-team-in-meeting-with-the-washington-post/?tid=sm_tw

Ryan
21-03-2016, 19:27
Unglaubliche Utah Poll. Donald Trump würde Utah sowohl gegen Clinton als auch gegen Sanders verlieren. Sanders sogar mit 11 Punkten Vorsprung!

Andererseits doch nicht so unglaublich, da Utah von Mormonen besiedelt ist und Trump dort überhaupt nicht zieht.

Aber das wäre was würde Utah für die Demokraten stimmen.

http://www.deseretnews.com/article/865650513/Poll-Utah-would-vote-for-a-Democrat-for-president-over-Trump.html

https://www.deseretnews.com/media/photos/midres/web-1672423.jpg

sirius
21-03-2016, 19:51
Morgen wird Trump seine nächsten 58 Delegierten in Arizona abgreifen.

Mal sehen was in Utah passiert, eine Umfrage sieht Cruz dort sogar bei über 50%, was ihm sämtliche 40 Delegierte bringen würde. Ansonsten wird Trump da wohl um die 10 weitere gewinnen. Mit den noch immer nicht bestätigten weiteren 12 aus Missouri lägen wir dann bei 760.

sirius
21-03-2016, 20:43
Trump zu NATO und Germany:

"Ukraine is a country that affects us far less than it affects other countries in NATO, and yet we’re doing all of the lifting," Trump said. "They’re not doing anything. And I say: 'Why is it that Germany’s not dealing with NATO on Ukraine?

Trump said that U.S. involvement in NATO may need to be significantly diminished in the coming years, breaking with nearly seven decades of consensus in Washington. "We certainly can’t afford to do this anymore," Trump said, adding later, "NATO is costing us a fortune
https://www.washingtonpost.com/news/post-politics/wp/2016/03/21/donald-trump-reveals-foreign-policy-team-in-meeting-with-the-washington-post/

Robert1965
22-03-2016, 05:18
https://www.washingtonpost.com/news/post-politics/wp/2016/03/21/donald-trump-reveals-foreign-policy-team-in-meeting-with-the-washington-post/?tid=sm_tw


Hier eine kurze Vorstellung der Berater

http://www.theepochtimes.com/n3/1999588-who-are-trumps-foreign-advisors/


ausführlicheres politisches Profil zu Walid Phares

http://rightweb.irc-online.org/profile/phares_walid

Robert1965
22-03-2016, 06:28
Rede von Donald Trump auf der AIPAC-Konferenz

http://www.al.com/news/index.ssf/2016/03/donald_trump_at_aipac_full_tra.html


Rede von Hillary Clinton auf der AIPAC-Konferenz

http://time.com/4265947/hillary-clinton-aipac-speech-transcript/

ManOfTomorrow
22-03-2016, 09:49
Ist Bill Clinton eigentlich schon senil, oder wie ist diese Aussage zu erklären? :zahn:

Bill Clinton: Hillary can 'put the awful legacy of the last eight years behind us' [CNN.com] (http://edition.cnn.com/2016/03/21/politics/bill-clinton-hillary-obama-legacy/)

Während dieser "awful legacy" war seine Frau Außenministerin. :rotfl:
Aber er meinte natürlich nur die Republikaner. ;)

Ryan
22-03-2016, 19:14
http://www.snopes.com/wp-content/uploads/2015/09/SimpsonsTrumpEpisode2000.jpg

:suspekt:

oz7_JP7ROvA

ManOfTomorrow
22-03-2016, 22:08
Diese Fotomontage 2000-2015 ist doch ein Fake?!

Die Simpsons haben 2000 zwar vorhergesagt, dass Trump Präsident wird, aber nicht mit den o.g. Bildern.
Die "2000"-Bilder oben müssten aus einer Episode vom 07.07.2015 sein ...

http://www.morgenpost.de/politik/article207219211/Die-Simpsons-sagen-Donald-Trumps-Wahlsieg-voraus.html

1Live
22-03-2016, 22:44
Diese Fotomontage 2000-2015 ist doch ein Fake?!



Ja, ist sie.

Experte
23-03-2016, 05:41
Trump und Clinton gewinnen Arizona, Cruz und Sanders Utah.

Experte
23-03-2016, 06:47
Sanders hat auch Idaho gewonnen.

ManOfTomorrow
23-03-2016, 07:51
In Idaho und Utah scheint Sanders ja annähernd mit 75-25 zu gewinnen, das nenne ich mal souverän. :o

An der Nominierung von HC wird es leider nichts mehr ändern. :crap:


Unglaubliche Utah Poll. Donald Trump würde Utah sowohl gegen Clinton als auch gegen Sanders verlieren. Sanders sogar mit 11 Punkten Vorsprung!
Macht Sinn nach den heutigen Wahlergebnissen. Trump hat dort nur knapp 14% geholt ...

Fritz Karl
23-03-2016, 08:01
Lächerliche Veranstaltung in Arizona.
In Phoenix standen (stehen) Wähler bis nach Mitternacht Ortszeit in Schlangen vor den Wahllokalen.
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Ganz schlecht organisiert: Viel zu wenig Wahllokale.
Ergebnisse wurden schon verkündet als tausende noch nicht gewählt hatten.

Experte
23-03-2016, 11:12
Jeb Bush hat Ted Cruz endorsed. Hätte man vor einem halben Jahr auch nicht für möglich gehalten.

Fritz Karl
23-03-2016, 11:15
Jeb Bush hat Ted Cruz endorsed. Hätte man vor einem halben Jahr auch nicht für möglich gehalten.
Geil wird's erst wenn Jeb Bush Trump endorsed.