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Saruman
16-09-2016, 12:39
:clap: :lol:
776605776962084864

Reaktionen nach Trump-Auftritt
"Jimmy Fallon ist unsere Leni Riefenstahl" (http://www.spiegel.de/kultur/tv/jimmy-fallon-trifft-donald-trump-haar-verstrubbelt-ruf-ruiniert-a-1112569.html) :smoke:

ManOfTomorrow
16-09-2016, 12:41
Reaktionen nach Trump-Auftritt
"Jimmy Fallon ist unsere Leni Riefenstahl" (http://www.spiegel.de/kultur/tv/jimmy-fallon-trifft-donald-trump-haar-verstrubbelt-ruf-ruiniert-a-1112569.html) :smoke:
Wenn man die ganzen Tweets und Kommentare liest, kann man nur zu der Schlussfolgerung kommen, dass auch bei ganz vielen Trump-Gegnern etwas im Oberstübchen nicht stimmt. :maso: :rotfl:

Fallon ist kein Polit-Talker, sondern Entertainer ... enough said.

trashman
16-09-2016, 13:37
Fallon ist kein Polit-Talker, sondern Entertainer ... enough said.
Wundert mich bei Fallon eh nicht, der ist auch sonst extrem anbiedernd und lobt jeden Gast über den grünen Klee. Mit seinen schleimigen Phrasen ("He's the best!", "She's the sweetest!" usw.) könnte man längst Bullshit-Bingo spielen. Dafür, dass die US-Talker gerade von Europäern so oft als leuchtende Vorbilder der TV-Unterhaltung gepriesen werden, sind die meisten vor allem gegenüber den Stargästen 'ne ziemlich laue Nummer. Der Einzige, bei dem diese Harmlosigkeit meist Laune machte, war Craig Ferguson (vor allem bei weiblichen Gästen). Leute wie Jon Stewart sind eben eine andere Kategorie, die gibt's ja auch hierzulande kaum.

Ryan
16-09-2016, 16:20
Wenn man sich an der Wahl 2004 Bush vs. Kerry orientiert und als Unterkante für Clinton ansieht, dann wären das heute 246 EV für die Demokraten also 23 zu wenig.

Mit Maine-CD2 sind es sogar nur 245.

Clinton muss also mindestens 25 EV holen. Nevada, New Mexico und Colorado, die momentan alle bei Trump wären, aber von denen viele glauben, dass sie bei Clinton bleiben, haben nur 20 EV. Also würde das noch nicht reichen. North Carolina hat bisher nur Obama 2008 ganz knapp gewonnen. Joker könnte Virginia werden, aber auch führt Hillary nur noch ganz knapp. VA, NV, NM & CO = 33 EV. Dann darf noch New Hampshire, Nevada oder New Mexico wieder verlieren.


Kerry hatte auch ein Problem mit den Jungen, die nicht zur Wahl gingen. Aber sie waren sogar noch motivierter für ihn als für Hillary.

Zimmer101
16-09-2016, 18:33
Wenn man die ganzen Tweets und Kommentare liest, kann man nur zu der Schlussfolgerung kommen, dass auch bei ganz vielen Trump-Gegnern etwas im Oberstübchen nicht stimmt. :maso: :rotfl:

Fallon ist kein Polit-Talker, sondern Entertainer ... enough said.

^^ Ist ja inzwischen ein sehr von Verschwörungstheorie belastetes Thema. Aber es hatte mich schon bei Obama geärgert, dass er als erstes eine TV-Talk-Show aufsuchte, als es galt, zu den ganzen NSA-Vorwürfen Stellung zu beziehen....

Aber ich denke mal, das fällt dann auch wirklich unter das Thema 'abhaken'.... ;-)

gruss... :)

hans
16-09-2016, 19:44
..
Kerry hatte auch ein Problem mit den Jungen, die nicht zur Wahl gingen. Aber sie waren sogar noch motivierter für ihn als für Hillary.

hillary hat wahrscheinlich die zirkularität nicht kapuert, heute wenden die jungen alles was gepredigt und vermittelt wird, auch gegen sie an.
denn es wird ja hauptsächlich feindseligkeit, schwarzweiss, und ein holzhammerliberalismus gepredigt.

reddevil
16-09-2016, 22:51
also wenn das interview nicht politisch ist dann weiss ich auch nicht :rolleyes:

Experte
17-09-2016, 00:51
Gary Johnson, Jill Stein left off first debate stage (http://www.washingtontimes.com/news/2016/sep/16/gary-johnson-jill-stein-left-first-debate-stage/)

:(

Robert1965
17-09-2016, 05:47
Gary Johnson, Jill Stein left off first debate stage (http://www.washingtontimes.com/news/2016/sep/16/gary-johnson-jill-stein-left-first-debate-stage/)

:(

Nicht überraschend, da weder Johnson noch Stein in den Umfragen 15 Prozent haben.
Der letzte "Third Party"-Bewerber, der es auf diese Weise in die TV-Debatten geschafft hatte, war 1992 Ross Perot..

caesar
17-09-2016, 07:00
selbst die zwei unbeliebtesten Kanditaten genügen nicht, dass ein Indepetent nur ein hauch einer chance hätte.

als indepetent hat man schon mal weniger geld und weniger zeit in den medien, um sich beim volke beliebt zu machen. dazu können die dems und reps auf ihre bewährten nationalen netzwerke zählen, von alaska bis hawaii.

Robert1965
17-09-2016, 07:52
Gary Johnson, Jill Stein left off first debate stage (http://www.washingtontimes.com/news/2016/sep/16/gary-johnson-jill-stein-left-first-debate-stage/)

:(

Erklärung von Gary Johnson (http://blog.4president.org/2016/2016/09/gov-gary-johnson-statement-today-reacting-to-the-commission-on-presidential-debates-cpd.html)

Erklärung von Jill Stein (http://www.jill2016.com/stein_on_cpd)

Robert1965
17-09-2016, 08:34
Jetzt steht in Sachen Sidney Blumenthal Aussage gegen Aussage (James Asher war 2008 Washingtoner Büroleiter der McClatchy-Mediengruppe)

https://twitter.com/jimasher/status/776607521234685952

https://twitter.com/jimasher/status/776633213015982080


https://twitter.com/jaketapper/status/776920139606425600?ref_src=twsrc%5Etfw

jagutichsachma
17-09-2016, 08:53
selbst wenn irgendein clinton-unterstützer irgendeinem journalisten in irgendeinem vertraulichen gespräch irgendeinen dubiosen "tipp" gegegeben habe sollte, was hat das alles mit trumps jahrelanger öffentlicher verleumdungs- und schmutzkampagne zu tun? trump hat noch jahrelang nach der veröffentlichung von obamas geburtsurkunde in 2011, öffentlich die echtheit des dokumentes angezweifelt und davon gesprochen, dass er privatermittler nach hawaii geschickt hätte, die "unglaubliche dinge" herausgefunden hätten. der mann ist einfach ein notorischer lügner.

hans
17-09-2016, 09:47
warum nur kommt mir katharina und rasputin in den sinn....

caesar
17-09-2016, 09:53
wer auch immer der urheber dieser verschwörungtheorie sein sollte, mr. trump war davon sehr begeistert.
(es gibt sicher noch einiges auf youtube dazu).

noch vor wenigen tagen wollte er der washington post nichts dazu sagen und im janurar 2016 war er auch nicht abgeneigt.

selbst wenn die clinton-kampagne den plan ausgearbeitet hätte, entschuldigt dies nicht mr. trump, dies bis ins jahr 2016 als integraler bestandteil der kampagne zu betrachen.

mk431
17-09-2016, 11:07
Neue Umfrage von Ipsos in 43 Bundesstaaten. Hier die Swing Staates:
Pennsylvania +2 Clinton
Ohio +4 Clinton
Florida +4 Trump
Virginia +10 Clinton
Georgia +8 Trump
North Carolina +3 Clinton
Michigan Gleichstand
Arizona +7 Trump
Colorado +3 Trump
Wisconsin +3 Clinton
Nevada +4 Trump
Iowa +9 Trump
New Mexico +5 Trump
New Hampshire +10 Clinton

Wo es auch überraschend knapp geworden ist: Oregon +3 Clinton und Maine +1 Clinton

Clinton ist hier zwar in Ohio vorne, liegt aber in Colorado, New Mexico und Nevada hinten, dazu der Gleichstand in Michigan und es sind gerade noch 2 Prozentpunkte Vorsprung in Pennsylvania.
Clinton wird auf jeden Fall besser als Trump im TV-Duell abschneiden müssen, denn der Trend spricht derzeit klar gegen sie.

Ryan
17-09-2016, 11:45
Bei Ipsos kommt jede Woche immer ganz was anderes raus. Da kann man nicht mal einen Trend ablesen, weder von Woche zu Woche noch zwischen den einzelnen Bundesstaaten. Glaube man sollte Ipsos ignorieren, so wie es realclearpolitics auch tut.

Nur z.B.: Wenn Oregon knapp wäre, dann wüssten das die internen Pollster von Trump und Clinton auch und dann würden sie dort Wahlkampf machen.

Ich hab an anderer Stelle gelesen, dass Ipsos nicht individuelle Bevölkerungszusammensetzung der jeweiligen Bundesstaaten berücksichtigt, z.B. in New Mexico, Nevada und Arizona mehr Latinowähler, sondern nimmer einen nationalen Durchschnitt annimmt. Sie gewichten also pro Staat die Umfragen mit dem nationalen Schlüssel. Und die Annahme für die Beteilgung ist auch überall gleich angenommen.

Es ist auch denkunmöglich, dass Maine+1 aber New Hampshire+10 für Clinton ist. Die Staaten sind sowas von ähnlich mit vielen Independents. NH eher noch etwas libertärer und konservativer als Maine.

Robert1965
17-09-2016, 11:56
Michael Kranish in der "Washington Post" (in der Regel ein pro-Clinton-Blatt) über die "falkenhafte" Vergangenheit von HRC:
Hillary Clinton regrets her Iraq vote. But opting for intervention was a pattern (http://www.washingtonpost.com/politics/hillary-clinton-regrets-her-iraq-vote-but-opting-for-intervention-was-a-pattern/2016/09/15/760c23d0-6645-11e6-96c0-37533479f3f5_story.html?hpid=hp_hp-top-table-main_clintoniraq-1115am%3Ahomepage%2Fstory)

Ryan
17-09-2016, 11:58
Echt strange die Reuters/Ipsos Electoral Tracking Map:


http://www.reuters.com/statesofthenation/

Swing States: Alaska, D.C. und Rhode Island wegen unzureichenden Umfragedaten, und dann noch Michigan und Pennsylvania.

Das heißt also die Wahlen werden in MI und PA entschieden, dort wo die Demokraten seit 1992 immer gewonnen haben. :rolleyes:

Dafür ist Texas jetzt bei Trump+22, das war letzte Woche noch Clinton+1 :dada:

Robert1965
17-09-2016, 11:59
Sidney Blumenthal - "irgendein Clinton-Unterstützer".

Der Witz ist gut :clap:

mk431
17-09-2016, 12:05
In Maine sahen auch zuletzt SurveyUSA und SurveyMonkey Clinton nur noch bei +3. Dazu liegt Trump ja in Maine CD2 sogar vorne, wird also wohl einen Wahlmann dort gewinnen können.

Der Vorsprung von Clinton im Durchschnitt in Maine liegt allerdings bei FiveThirtyEight immer noch bei fast 6 Prozentpunkten.
http://projects.fivethirtyeight.com/2016-election-forecast/maine/

Hier sieht man gut, wie eng es inzwischen geworden ist:
http://projects.fivethirtyeight.com/2016-election-forecast/#stateorder

Nevada könnte Clinton noch ohne Folgen verlieren, aber dann dürfte sie keinen weiteren Staat mehr verlieren, also weder New Hampshire, noch Colorado, noch Pennsylvania, noch Michigan oder Wisconsin. Zuletzt hat Clinton ihre Führung bereits in Florida, North Carolina, Ohio, Iowa, Arizona und Georgia an Trump verloren und das innerhalb von ganzen 7 Wochen.

Delphi
17-09-2016, 15:12
Ich vermute, dass sich Clintons Umfragewerte nach den Debatten wieder etwas erholen werden. Ich bezweifle, dass Trump ihr das Wasser reichen kann. Es wird aber voraussichtlicher kein glanzvoller Sieg für Clinton.

Alexinla
17-09-2016, 15:23
Michael Kranish in der "Washington Post" (in der Regel ein pro-Clinton-Blatt) über die "falkenhafte" Vergangenheit von HRC:
Hillary Clinton regrets her Iraq vote. But opting for intervention was a pattern (http://www.washingtonpost.com/politics/hillary-clinton-regrets-her-iraq-vote-but-opting-for-intervention-was-a-pattern/2016/09/15/760c23d0-6645-11e6-96c0-37533479f3f5_story.html?hpid=hp_hp-top-table-main_clintoniraq-1115am%3Ahomepage%2Fstory)

Washington Post ist ein eher Konservatives Blatt und sicher nicht ein Pro Clinton Blatt. Sie sind gegen Trump, aber so sind auch viele andere Konservative

Ryan
17-09-2016, 17:16
Echt witzig wie die Birther Debatte um Sidney Blumenthal und HRC vom Mai die Medien einholt:

http://www.mcclatchydc.com/news/politics-government/election/article102354777.html

2 Clinton supporters in ’08 reportedly shared Obama ‘birther’ story


Two supporters of Hillary Clinton’s 2008 presidential campaign reportedly shared the claim that then-rival Barack Obama was not born in the United States and thus was not eligible to be president.

One was a volunteer in Iowa, who was fired, Clinton’s former campaign manager said Friday. The other was Clinton confidant Sidney Blumenthal, according to a former McClatchy Washington Bureau chief.


http://www.foxnews.com/politics/2016/09/17/clinton-campaign-blumenthal-fight-back-against-accusations-spreading-birth-rumor.html

:D



Er will sein erworbenes politisches Kapital bei der Convention einsetzen und wird nicht zusehen, wie es ihm der DNC dann abzockt. Sanders ist persönlich von Hillary dermaßen enttäuscht, weil deren Attacken so persönlich und "nasty" waren. Wenn sie ihn auf der DNC anschmieren, zeigt er ihnen den Stinkefinger. Hillary ist auch einst wie wild auf Obama losgegangen und war die eigentliche Initiatorin der Birther-Bewegung, indem sie öffentlich ausbreitete, ob ein Kenianer überhaupt Präsident werden dürfe, zudem unterstellte sie ihm Muslim zu sein (also das was ihm jetzt die Republikaner unterstellen, es war HRC's Idee) und warf ihm vor nur mit seiner Hautfarbe auf Stimmenfang zu gehen. Obama nahm es gelassen, aber Sanders hat dieses Temperament nicht. Er ist ganz schön beleidigt von Hillarys "nasty attacks" und hat vor sich seine Unterstützung teuer abkaufen zu lassen.

Ich finde Hillarys Attacken auch immer sehr diffamierend und "viszeral" bei ihrer aufrechten präsidenzialen Fassade.


Gibt es Belege dafür, dass HRC dies gegen Obama ins Spiel gebracht hatte?


http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/barackobama/8478044/Birther-row-began-with-Hillary-Clinton.html




HRC's abgerichtete Rottweiler - ihre politischen Freunde die ihre Drecksarbeit erledigen -haben das 2008 kursieren lassen.


Oh komm schon... Jetzt wirds aber langsam echt lächerlich. Erst war es Clinton und nun ihre abgerichteten Rottweiler. Reiß dich mal zusammen.


Sidney Blumenthal wird dir vom Namen nichts sagen, aber du kannst ihn ja googeln. Einer von Hillarys Rottweilern, der in ihrer 2008er Campaign als Senior Advisor beschäftigt war und den Hillary gerne in ihrem Secretary of the State Kabinett gehabt hatte, was aber von Team Obama vetoiert wurde. Warum? Weil er ein böser Rottweiler war, den Hillary auf ihn losgelassen hat. Obama hat Hillary "vergeben", um ihren Stimmen zu kassieren, aber ihren Rottweiler wollte er nicht. Er muss ein sehr böser Rottweiler gewesen sein, wenn Obama hier keine Vergebung erteilen konnte.

http://www.msnbc.com/rachel-maddow/watch/clinton-on-making-friends-in-the-public-eye-550956099565

Watch the video, reiß dich zusammen und leave me alone.


Sidney Blumenthal ist tatsächlich nicht irgendwer. Der Name tauchte auch im Zusammenhang mit der "e-mail-Affäre" wieder auf (da ging es um Libyen)


Ich würde ihn hinter der "anonymen Email aus dem Umfeld HRC" anno 2008 vermuten, weil Obama ja doch so einen Groll gegen ihn zu hegen schien.

Und seine Libyen Emails wollte ja Hillary verschwinden lassen und als privates Geplänkel abtun, dabei handelt es sich um hochkarätige politische Insider-Informationen. Blumenthal war ja selbst auf persönlichen Beutezug in Libyen. (So ähnlich wie Halliburton-Cheney Connection)


Das sind die Fact Checker in der Tat. Nicht mal die ultraliberale Rachel Maddow nimmt Politifact ernst. Du anscheinend schon. Fact Checking ist nur ein Business Model für selbsternannte Faktenchecker.

http://www.msnbc.com/rachel-maddow-show/salute-the-enduring-terribleness-politifactpunditfact




-6viBHfbjrw


Ah, nun kommen wir der Sache näher. Du MÖCHTEST einfach nur, dass es Blumenthal war, weil dir das so schön zu deiner Meinung passt.

Fassen wir also zusammen: Du hast keinerlei Fakten oder Indizien vorzuweisen, die irgendeines deiner Statements stützen würden, hast aber natürlich trotzdem mit allem Recht, weil Clinton böse ist.

Also das übliche: Alles was mir nicht passt ist eine Verschwörung. Naja, dann hast du Glück, ich lass dich in Ruhe, hat ja keinen Sinn. Wie kann man nur so dermaßen resistent gegen Fakten sein? Politifact zitiert übrigens auch noch viele andere, die ebenfalls keinerlei Verbindung finden konnten. Sicher auch alle gekauft, weil Clinton allmächtig und Verschwörung und so.


Also die Diskussion wäre sinnvoller, wenn du ein bisschen eigene Ahnung einbringen würdest anstatt hier unverschämt rumzublaffen basierend auf einer fragwürdigen Fact Checking Seite.

Es gibt einfach Leute, mit denen man nicht diskutieren kann, weil sie einen Beißreflex feat. Kiefersperre kriegen, wenn das Gegenüber nicht die gewünschte eigene Meinung vertritt, die sie dogmatisch vertreten. Der Diskurs führt zu nichts, wenn er nur dem Ego und nicht dem Meinungsaustausch dient.


Sagt ausgerechnet derjenige, der hier Blumenthal sonstwas vorwirft und als Quelle nichts außer seinen festen Glauben daran vorzuweisen hat. Der Telegraph-Artikel erwähnt ihn nicht mal und in dem MSNBC-Video geht es um etwas völlig anderes. Inwiefern ist das jetzt seriös?

Alles was du vorgebracht ist ein "Ich glaub Blumenthal wars!", das dürfte wohl wesentlich "fragwürdiger" sein.


Du hast ja Blumenthal nicht mal selbst gegoogelt, also geh jetzt bitte mit Claudia Roth spielen :hammer:


Ich les dann vor dem Schlafengehen noch kurz die unseriöse Washington Post. Etwas Boulevard muss sein am Ende eines harten Tages:



https://www.washingtonpost.com/news/the-fix/wp/2015/10/23/so-who-is-sidney-blumenthal/


:sleep:


Sehr starke Antwort. Hast also keinerlei Gegenargument vorzuweisen. Hätte mich auch gewundert. Ich hasse Claudia Roth.

Edit: Auch in dem Artikel findet sich nichts zum Birther-Movement. Bleibt also dabei, dass du nur deinen festen Glauben daran vorzuweisen hast.

renes
17-09-2016, 17:39
der Schwächeanfall war zuviel - die Hilary hat keine Chance :D

Robert1965
17-09-2016, 17:55
Ein sehr unterhaltsamer Wahlkampf. Trump und der republikanische Senator Harry Reid (Mehrheitsführer im Senat) beschimpfen sich gegenseitig:
Reid Calls Trump 'Most Unbelievably Immoral' After Trump Mocks Senator's Exercise Accident (http://pjmedia.com/election/2016/09/16/reid-calls-trump-most-unbelievably-immoral-after-trump-mocks-senators-exercise-accident/)

Hark
17-09-2016, 18:51
Was man in dem Wahlkampf auch sehen kann, je schriller die eine Seite "Rassisten, Nazis" schreit, umso mehr Zulauf bekommt die andere Seite, vorallem bei der jüngeren Internet-Generation.

Clinton muß 6. Mio. Dollar (CTR) für Forenschreiber ausgeben, Trump hingegen bekommt seine Trolle kostenlos und je absurder die Vorwürfe werden, Pepe der grüne Nazifrosch, umso mehr junge Menschen machen sich ein Witz daraus Pro-Trump-Propaganda zu verbreiten.

Jenaj
17-09-2016, 21:37
Nevada, New Mexico und Colorado, die momentan alle bei Trump wären, aber von denen viele glauben, dass sie bei Clinton bleiben, haben nur 20 EV.
:floet:

Ryan
17-09-2016, 22:22
:floet:

http://www.electoral-vote.com/

:floet:

New Mexico allein würde auch nicht reichen, Kerry konnte 2004 NM nicht gewinnen und Hillary bringt nicht mal die eigenen Wähler dazu sie zu wählen. 2016 ähnelt eher 2000/2004 als 2008/2012

hans
17-09-2016, 23:07
Sidney Blumenthal - "irgendein Clinton-Unterstützer".

Der Witz ist gut :clap:

Hötzendorf war ja auch bloss irgend ein Kaiser-Unterstützer...

Fritz Karl
18-09-2016, 05:44
Da bekommt Trump ein solches "Geschenk":
777350318560608256
und er vermasselt es wieder einmal (eigentlich):
777329642281824256
Er kommt aber wohl davon, da er zufällig Recht hat (siehe Zeit: Tweet 2 ca. 80min vor Tweet 1). Hätte aber mehr Kapital rausschlagen können.

jagutichsachma
18-09-2016, 13:22
Da bekommt Trump ein solches "Geschenk":
777350318560608256
und er vermasselt es wieder einmal (eigentlich):
777329642281824256
Er kommt aber wohl davon, da er zufällig Recht hat (siehe Zeit: Tweet 2 ca. 80min vor Tweet 1). Hätte aber mehr Kapital rausschlagen können.


er wird sich das selbe gedacht haben wie du: jetzt bekomme ich ein geschenk, aus dem ich ordentlich kapital schlagen kann. dass das timing nicht optimal war und verräterisch in bezug auf seine motivlage und denkweise, das war dann künstlerpech. :morgen:

Experte
18-09-2016, 18:04
Clinton Losing Key Millennial Support Nationally and in Key States (http://www.nbcnews.com/meet-the-press/clinton-losing-key-millennial-support-nationally-key-states-n650076?cid=sm_fb)


New polls released this week suggests Hillary Clinton has a growing problem with millennial voters and that's a major concern for the Democratic presidential nominee.

Both national polls and surveys in swing states show Clinton has seen a slide with voters younger than 35, particularly when Libertarian candidate Gary Johnson and Green Party candidate Jill Stein are factored in.
...

Black voters are turning from Clinton to Trump in new poll (http://nypost.com/2016/09/18/black-voters-are-turning-from-clinton-to-trump-in-new-poll/)


Donald Trump is gaining support among African-American voters — whose enthusiasm for Hillary Clinton is eroding, a tracking poll released Saturday revealed.

Trump saw a 16.5 percentage-point increase in backing from African-American voters in a Los Angeles Times/University of Southern California tracking poll, up from 3.1 percent on Sept. 10 to 19.6 percent through Friday.

Meanwhile, the same poll showed Clinton’s support among that group plummeting from 90.4 percent on Sept. 10 to 71.4 percent.
...

Ryan
18-09-2016, 18:08
Clinton Losing Key Millennial Support Nationally and in Key States (http://www.nbcnews.com/meet-the-press/clinton-losing-key-millennial-support-nationally-key-states-n650076?cid=sm_fb)



Black voters are turning from Clinton to Trump in new poll (http://nypost.com/2016/09/18/black-voters-are-turning-from-clinton-to-trump-in-new-poll/)


Bei Latinos liegt Clinton auch mittlerweile weit hinter Obamas Werten.

Deswegen sieht es auch in Nevada, Florida, New Mexico und Colorado so schlecht aus im Moment.

Eigentlich wissen ja die Demokraten ja, wie Wahlen ausgehen, wenn es keinen Spitzenkandidaten gibt, der zieht. Siehe 2004 und die Zwischenwahlen 2010 und 2014. Das waren republikanische Springfluten. Republikanische Wähler sind wesentlich diszipinierter, auch wenn sie demografisch immer mehr Rückstand geraten. Demokraten bleiben einfach oft zuhause, wenn sie keine Lust haben auf den Kandidaten. Trump macht den meisten Republikanern auch gar nichts aus.

hans
18-09-2016, 18:50
ist doch klar. ich versteh nicht wie man das nicht verstehen kann! :teufel:

die blacks und latinos können mit so nem kolonialonkel umgehen. der hat einige schliche, aber redet sonst tacheles. irgendwie kann man schon was verhandeln mit dem in einem land wie usa.

aber wo die liberals hin gedriftet sind, das ist sowas von untergriffig und sophisticated, und eine ganze masse an justament-einzelaktionen hat in summe das vertrauen zerstört, dass die was gutes im schilde führen.

es ist so ca. der unterschied zwischen der angst vor dem löwen, und der angst vor CERN/LHC oder überhaupt einem gespenst. (gegeben dass diese wählerkreise äusserst religiös sind)

Ryan
18-09-2016, 19:23
Der Birther Fallout könnte Hillary bei Obama-Democrats ganz schön viel kosten.


The Clinton campaign and professional fact checkers promptly called Pinocchio on Trump on this issue. Yet new details emerged Friday night that cast the 2008 Clinton campaign in a highly unfavorable light, to say the very least.

One of Clinton's senior advisors on that campaign was Blumenthal. Clinton had wanted to take him with her to the State Department the next year when Obama nominated his old rival to serve as secretary of state. She was largely allowed to get her way on personnel decisions, but not this time. White House chief of staff, and current Chicago mayor, Rahm Emanuel, personally put the kibosh to that.

The New York Times reported in 2009, "Secretary of State Hillary Rodham Clinton wanted to hire Mr. Blumenthal, a loyal confidant who had helped her promote the idea of a 'vast right-wing conspiracy' more than a decade ago. But President Obama's campaign veterans still blamed him for spreading harsh attacks against their candidate in the primary showdown with Mrs. Clinton last year."

It now looks like those "harsh attacks" that Blumenthal spread included birtherism. James Asher, former editor of McClatchy's DC bureau alleged Friday that Blumenthal had in fact directly brought the allegations to the newspaper chain in 2008 and asked them to investigate.


Im Washington Examiner steht dasselbe was ich vor 4 Monaten auch schon gesagt habe.

http://www.washingtonexaminer.com/does-clinton-have-a-blumenthal-birther-problem/article/2602090

hans
19-09-2016, 01:14
http://euromaidanpress.com/2016/09/16/six-challenges-for-ukraines-new-american-adviser-for-defense/

hier wird hillary erwähnt!
zwischen den zeilen ergibt sich aber unhinterfragt der tiefere konflikt.
wenn man da tiefer rein schaut, was das eigentlich heisst, erscheint es irgendwie sehr ungünstig, dass der wahlkampf und das ergebnis die welt beeinflussen, und die aber nicht mitreden kann, ausser durch sockenpuppen wie dieses medium.
einerseits werden alte vorwürfe, die früher noch empörtest abgeschmettert wurden, nun so nebenbei zugegeben, aber andererseits hinterfragt man noch immer nicht die grundlegende haltung, dass man die moralische herrschaft über das universum haben will, und dies mit brutalster gewalt durchsetzt.
"waffen für saudiarabien" usw..

auf jeden fall ist europa zutiefst betroffen, und ergeht sich aufgrund der peinlichen und destruktiven vorgeschichte in einem social cancer, der durch das erwachen der unteren klassen nun erst sichtbar wird.
in anderen worten, die völker wollen sich gegenüber ihren eigenen intellektuellen emanzipieren, weil die ergebnisse unterirdisch und korrupt sind, und das können sie ohne die auch. sie haben genug von den predigern.
das ist die parallele zu trump. die hoffnung, sich von der überheblichen moral der intellektuellen zu emanzipieren, weil dies ein herrschaftsinstrument ist, und weil es mit dem auseinander klaffen der GINI-schere zusammen hängt.
die leute fühlen sich nicht fortschrittlich, sondern zurück geworfen.
die konflikte der welt sind nicht die ihrigen, dabei sind sie die 99%.

aber so kommt es auch, dass die konflikte nun über andere wege in diese "ermüdete" westliche masse hinein geimpft werden.
ein weg ist dieses amalgam aus populistischen narrativen, das - unausgegoren - fast in jede richtung umschlagen kann.
die probleme gibt es, viele ideen sind völlig legitim und diskutierenswert, aber es wird eine giftige suppe draus gekocht, und unrealistische selbstbilder und erwartungen gefördert.
das ist der kern des populismus: überhöhte selbstbilder zu verkaufen, mit überhöhten ansprüchen.
die grenze ist sehr dünn zwischen realer, unnötiger unzumutbarkeit, weil wir schon drüber hinaus waren in der europäischen entwicklung, und einer hybris oder durch identität begründeten überhöhten forderung.

insofern stehen beide kandidaten jeweils für haltungen und tendenzen, die seit ca 10 jahren in europa extrem negativ wirken.

Robert1965
19-09-2016, 06:38
Der Birther Fallout könnte Hillary bei Obama-Democrats ganz schön viel kosten.



Im Washington Examiner steht dasselbe was ich vor 4 Monaten auch schon gesagt habe.

http://www.washingtonexaminer.com/does-clinton-have-a-blumenthal-birther-problem/article/2602090

Dies könnte sowohl Gary Johnson als auch Jill Stein Stimmen einbringen. Andere Obama-Wähler werden dieses Mal zu Hause bleiben.

Robert1965
19-09-2016, 07:07
Das hier klingt in meinen Ohren wie eine finstere Drohung:
Mike Pence: I'd model my vice presidency after Dick Cheney (http://www.businessinsider.de/mike-pence-dick-cheney-vice-president-2016-9?r=US&IR=T)

ManOfTomorrow
19-09-2016, 11:51
Obama hält es übrigens für eine persönliche Beleidigung, wenn die schwarzen Wähler nicht in Scharen Clinton wählen ... :rotfl:

[...] Declaring he would consider it “a personal insult, an insult to my legacy” if black turnout falters for Hillary Clinton [...]

“My name may not be on the ballot, but our progress is on the ballot,” [...]

http://www.politico.com/story/2016/09/obama-congressional-black-caucus-228327

ManOfTomorrow
20-09-2016, 06:55
George H.W. Bush wird wohl Clinton wählen.

http://www.politico.com/story/2016/09/exclusive-george-hw-bush-to-vote-for-hillary-228395

Man kann langsam erahnen, von welcher Seite Hillary unterstützt wird. Fehlt nur noch, dass GWB und Cheney für sie stimmen. :zahn:

Robert1965
20-09-2016, 07:09
George H.W. Bush wird wohl Clinton wählen.

http://www.politico.com/story/2016/09/exclusive-george-hw-bush-to-vote-for-hillary-228395

Man kann langsam erahnen, von welcher Seite Hillary unterstützt wird. Fehlt nur noch, dass GWB und Cheney für sie stimmen. :zahn:

Hillary wird die beiden bitten, dies nicht öffentlich zu verkünden :D

Experte
20-09-2016, 07:35
George H.W. Bush wird wohl Clinton wählen.

http://www.politico.com/story/2016/09/exclusive-george-hw-bush-to-vote-for-hillary-228395

Man kann langsam erahnen, von welcher Seite Hillary unterstützt wird. Fehlt nur noch, dass GWB und Cheney für sie stimmen. :zahn:

Naja, in Texas wird seine Stimme keine große Auswirkung haben. ;)

Fritz Karl
20-09-2016, 09:12
777969161901408256
Bin mir relativ sicher, dass hier eine Vorentscheidung fallen könnte.
In den beiden anderen Debatten wird die Einschaltquote nicht mehr so hoch sein. Viele Unentschiedene werden sich nach der ersten Debatte auf einen Favoriten festlegen.
Clinton hat es eigentlich in der Hand ...

hans
20-09-2016, 10:15
das ist echt beinhart.
auch wenn die themen eher breit mit ausweichmöglichkeiten sind.

Jenaj
20-09-2016, 13:39
http://www.electoral-vote.com/

:floet:

New Mexico allein würde auch nicht reichen, Kerry konnte 2004 NM nicht gewinnen und Hillary bringt nicht mal die eigenen Wähler dazu sie zu wählen. 2016 ähnelt eher 2000/2004 als 2008/2012
New Mexico ist sicher demokratisch. Sicherer als Michigan oder New Hamphshire. Darauf können wir gerne wetten. ;)

Keine Ahnung, was das für eine komische Website ist, aber bei allen Umfragen, die ich sonst gesehen habe, führt Hillary mit mindestens 8%. Außerdem hat sich New Mexico sicherlich seit 2004 auch demographisch verändert, der hispanische Bevölkerungsanteil hat sich erhöht.

ManOfTomorrow
20-09-2016, 13:55
New Mexico ist sicher demokratisch. Sicherer als Michigan oder New Hamphshire. Darauf können wir gerne wetten. ;)

Keine Ahnung, was das für eine komische Website ist, aber bei allen Umfragen, die ich sonst gesehen habe, führt Hillary mit mindestens 8%. Außerdem hat sich New Mexico sicherlich seit 2004 auch demographisch verändert, der hispanische Bevölkerungsanteil hat sich erhöht.
Gary Johnson dürfte das Rennen in New Mexico durcheinander wirbeln (er war dort Gouverneur), das sollte eigentlich sein stärkster Bundesstaat werden. Es ist aber natürlich davon auszugehen, dass Clinton NM gewinnt, allerdings mutmaßlich mit 35-40% der Wählerstimmen.

Robert1965
20-09-2016, 14:12
Aus der aktuellen NBC-Umfrage (http://de.scribd.com/document/324571615/NBC-News-SurveyMonkey-Toplines-and-Methodology-9-12-9-18) (für die Woche vom 12. bis 18. September):

Hillary Clinton - 45 %
Donald Trump - 40 %
Gary Johnson - 10 %
Jill Stein - 4 %

Do you have a favorable or unfavorable impression of Hillary Clinton?
- Strongly unfavorable: 45 %


Do you have a favorable or unfavorable impression of Donald Trump?
- Strongly unfavorable: : 50%

mk431
20-09-2016, 18:13
Nächste Umfrage aus Maine, die praktisch einen Gleichstand sieht.
http://mprc.me/research/0916_presidential.pdf

Und aus North Carolina gibt es auch schlechte Nachrichten für Clinton, denn dort liegt nach einer heutigen Umfrage Trump mit +1 vorne.
http://wncn.com/2016/09/20/trump-clinton-tied-in-nc-new-poll-says/

Edit:
Aus Florida gibt es hingegen gute Nachrichten für sie, denn dort führt sie bei der Umfrage von der Monmouth University mit +5.
http://www.monmouth.edu/polling-institute/reports/MonmouthPoll_FL_092016/

Aus Nevada gibt es dagegen auch schlechte Nachrichten. Dort liegt Trump mit +3 bei einer Rasmussen Reports Umfrage vorne.
http://www.rasmussenreports.com/public_content/politics/elections/election_2016/nevada/election_2016_nevada_president

Fritz Karl
20-09-2016, 18:24
778214555369480193
:rotfl: :lol:

sirius
20-09-2016, 21:06
Schenkelklopfer.

mk431
22-09-2016, 18:53
Fox News sieht Trump in Ohio, North Carolina und Nevada inzwischen mit +3 bis +5 vorne.
Von der Suffolk University gab es heute eine neue Umfrage zu Florida und auch da lag Trump knapp mit +1 vorne.

Aber auch für Clinton gab es mal wieder gute Nachrichten. Bei einer Umfrage von Monmouth liegt sie in New Hampshire mit +9 vorne.

Delphi
22-09-2016, 19:04
Fox News sieht Trump in Ohio, North Carolina und Nevada inzwischen mit +3 bis +5 vorne.
Von der Suffolk University gab es heute eine neue Umfrage zu Florida und auch da lag Trump knapp mit +1 vorne.

Aber auch für Clinton gab es mal wieder gute Nachrichten. Bei einer Umfrage von Monmouth liegt sie in New Hampshire mit +9 vorne.

In Ohio, North Carolina, Nevada und Florida muss Trump ohnehin gewinnen, wenn er eine realistische Chance auf einen Wahlsieg haben möchte (siehe FiveThirtyEight "2016 Election Forecast (http://projects.fivethirtyeight.com/2016-election-forecast/)"). Die Frage ist eher, ob er darüber hinaus in Colorado, Pennsylvania oder Virginia gewinnen kann.

Sungawakan
22-09-2016, 19:05
Aber was nützt das, wenn New Hampshire kein umschwingender Staat ist?

mk431
22-09-2016, 19:14
In Ohio, North Carolina, Nevada und Florida muss Trump ohnehin gewinnen, wenn er eine realistische Chance auf einen Wahlsieg haben möchte (siehe FiveThirtyEight "2016 Election Forecast (http://projects.fivethirtyeight.com/2016-election-forecast/)"). Die Frage ist eher, ob er darüber hinaus in Colorado, Pennsylvania oder Virginia gewinnen kann.

Aktuell spricht der Trend aber für ihn, da Clinton in allen 4 Staaten noch vor 6 Wochen solide geführt hat. Sie darf ja in der jetzigen Situation keinen weiteren Staat mehr verlieren, weil dann Trump zum ersten Mal überhaupt bei den Wahlmännern vorne sein würde.

Ich bin gespannt, ob Clinton nach dem TV-Duell wieder den Trend etwas drehen kann.

FiveThirtyEight schätzt das schon recht gut ein, mit derzeit 60:40 für Clinton als Siegerin.

Delphi
22-09-2016, 19:17
Laut einer Umfrage von Quinnipiac (https://www.qu.edu/news-and-events/quinnipiac-university-poll/national/release-detail?ReleaseID=2378)unterstützen 29 Prozent der 18- bis 34-Jährigen Johnson (Clinton: 31 Prozent, Trump: 26 Prozent, Stein: 15 Prozent). Dies geht vor allem zu Lasten von Clinton. Bei einem Rennen zwischen Clinton und Trump würde sie 55 Prozent, Trump 34 Prozent erhalten. Das ist insofern bizarr, als Clintons und Johnsons Positionen extrem weit auseinander liegen. Das Image scheint hier eine wesentliche Rolle zu spielen.

Emotions
23-09-2016, 08:16
779105014786691072

Experte
23-09-2016, 20:55
Cruz: I'm voting for Trump (http://www.politico.com/story/2016/09/trump-rival-cruz-to-throw-support-to-gop-nominee-228584)


"After many months of careful consideration, of prayer and searching my own conscience, I have decided that on Election Day, I will vote for the Republican nominee, Donald Trump."

silk_spectre
23-09-2016, 21:16
Damit ist Cruz wohl die Supernulpe des Jahres. :rolleyes::anbet:

Fhqwhgads
23-09-2016, 21:32
Damit ist Cruz wohl die Supernulpe des Jahres. :rolleyes::anbet:

Daran hatte auch vor heute keiner Zweifel.

https://twitter.com/CNNPolitics/status/779413277910728704

:rotfl: "greatly honored" :rotfl:

ManOfTomorrow
23-09-2016, 21:35
Cruz: I'm voting for Trump (http://www.politico.com/story/2016/09/trump-rival-cruz-to-throw-support-to-gop-nominee-228584)
Spannend.

Wann teilt Bill Clinton endlich öffentlich mit, dass er Hillary wählen wird? :Popcorn: :zahn:

sirius
23-09-2016, 21:45
Hatte Cruz Trump nicht pathological liar genannt?:D Was für ne Pflaume.:D

Emotions
23-09-2016, 23:24
Wann teilt Bill Clinton endlich öffentlich mit, dass er Hillary wählen wird?

Diese Wahl ist irgendwie aus dem Ruder gelaufen, CIA-Bush wählt Hillary, die ganzen Falken, Korrupten und Großkriminellen wählen Hillary, ist ja schon anrüchig was sie alles für Wähler hat :D

Hark
24-09-2016, 01:19
Diese Wahl ist irgendwie aus dem Ruder gelaufen, CIA-Bush wählt Hillary, die ganzen Falken, Korrupten und Großkriminellen wählen Hillary, ist ja schon anrüchig was sie alles für Wähler hat :D

Anrüchiger ist es für mich eher wenn die sogenannte Frontfrau der LGBT-Bewegung und des Feminismuses sich ihren Wahlkampf mitunter aus Saudi-Arabien finanzieren lässt. Mindestens 25 Mio. $ hat sie aus einem Land bekommen, in dem heute noch Frauen Menschen zweiter Klasse sind, Sklaven zum Alltag gehören und Homosexualität mit der Todesstrafe bestraft wird. Aber Geld stinkt halt nicht.

caesar
24-09-2016, 06:28
Ob Cruz Trump nun offiziel zur Wahl empflehlt, wird keinen grossen Unterschied machen. Texas wählt so oder so Trump.

Wieso sollte HRC kein Geld aus Saudi-Arabien holen? Die Al Sauds sind eine der wichtigsten Verbündeten der USA (seit 1945) und es ist sehr sinnvoll diese Bande auch mit dem nächsten möglichen Präsidenten zu knüpfen.

Eigentlich sollten die Debatten HRC begünstigen, während sie schon umfrangreiche Erfahrungen hat, musste Trump noch ein 1:1 bestehen.

Bei den Primaries war das eine ganze Horde, die an den Debatten teilnahm bei den Reps. Diesmal kann sich Trump nicht verstecken.

Fhqwhgads
24-09-2016, 07:42
Eigentlich sollten die Debatten HRC begünstigen, während sie schon umfrangreiche Erfahrungen hat, musste Trump noch ein 1:1 bestehen.

Ich hoffe sie klappt live im Fernsehen zusammen oder es gibt wieder mindestens 5 Minuten Hustenanfall am Stück. :Popcorn:

Delphi
24-09-2016, 08:36
Ob Cruz Trump nun offiziel zur Wahl empflehlt, wird keinen grossen Unterschied machen. Texas wählt so oder so Trump.

Als Leitfigur der evangelikalen Wähler ist Cruz auch in anderen Bundesstaaten einflussreich. Insofern kann sich Trump über Cruz' Unterstützung freuen.


Eigentlich sollten die Debatten HRC begünstigen, während sie schon umfrangreiche Erfahrungen hat, musste Trump noch ein 1:1 bestehen. Bei den Primaries war das eine ganze Horde, die an den Debatten teilnahm bei den Reps. Diesmal kann sich Trump nicht verstecken.

Ich glaube auch, dass Clinton dank der Debatten das Rennen für sich entscheiden wird.

sirius
24-09-2016, 08:56
Ich hoffe sie klappt live im Fernsehen zusammen
Typischer Trump-Fan, genau diese Art erlebt man in amerikanischen Foren von Trump-Lemmingen. Das ist genau die Mentalität, die man dort findet. Und dann aber über die Bezeichnung Basket of Deplorables beschweren. Herrlich.:D

caesar
24-09-2016, 09:09
Ich hoffe sie klappt live im Fernsehen zusammen oder es gibt wieder mindestens 5 Minuten Hustenanfall am Stück. :Popcorn:

Ich hoffe, das Trump zum vintage-Trump zurückkehrt und wieder offen rassistisch und beleidigend ist. :zahn:

Derzeit ist Trump ja eher eine Schlaftablette.

Anscheinend hat die neue Führung Trump besser im Griff als die Vorgänger.

Robert1965
24-09-2016, 11:07
Cruz: I'm voting for Trump (http://www.politico.com/story/2016/09/trump-rival-cruz-to-throw-support-to-gop-nominee-228584)

Er denkt wohl schon an 2020 : würde er jetzt Trump seine "Unterstützung" verweigern, dann könnte er eine eigene Kandidatur 2020 vergessen.

Ist ähnlich wie bei den Demokraten 1972. McGovern wurde gegen den Willen des Partei-Establishments nominiert, doch offiziell bekundeten die Establishment-Politiker (die McGoverns Niederlage wünschten) ihre "Unterstützung" für McGovern

Fritz Karl
24-09-2016, 13:01
Er denkt wohl schon an 2020 : würde er jetzt Trump seine "Unterstützung" verweigern, dann könnte er eine eigene Kandidatur 2020 vergessen.

Ist ähnlich wie bei den Demokraten 1972. McGovern wurde gegen den Willen des Partei-Establishments nominiert, doch offiziell bekundeten die Establishment-Politiker (die McGoverns Niederlage wünschten) ihre "Unterstützung" für McGovern

Ich denke, dass die Zeiten vorbei sind, dass jemand, der den Klimawandel leugnet, gegen die Schwulenehe ist und ohne Ausnahme gegen Abtreibung ist Präsident der USA werden kann.
Die Republikaner werden sich bald etwas modernisieren dürfen.

Die Mehrheit im Senat werden sie wohl Dank Hillary Clinton bis 2020 behalten.


Eigentlich sollten die Debatten HRC begünstigen, während sie schon umfrangreiche Erfahrungen hat, musste Trump noch ein 1:1 bestehen.

Bei den Primaries war das eine ganze Horde, die an den Debatten teilnahm bei den Reps. Diesmal kann sich Trump nicht verstecken.
Völlig richtig.
Alles andere als ein deutlicher Sieg von HRC in der TV-Debatte wäre fast schon eine Blamage.
Trump hat eigentlich Null Substanz und das bisschen was er an Substanz hat, hat massive Schwächen.

Emotions
24-09-2016, 13:06
Anrüchiger ist es für mich eher wenn die sogenannte Frontfrau der LGBT-Bewegung und des Feminismuses sich ihren Wahlkampf mitunter aus Saudi-Arabien finanzieren lässt. Mindestens 25 Mio. $ hat sie aus einem Land bekommen, in dem heute noch Frauen Menschen zweiter Klasse sind, Sklaven zum Alltag gehören und Homosexualität mit der Todesstrafe bestraft wird. Aber Geld stinkt halt nicht.

Unbedingt! Ist eine Schande. Diese Finanzierungen durch Großspenden sind nichts anderes wie Korruption, wenn ein farbiger Student Obama 10 Dollar spendet - okay - aber wenn jemand 20 Millionen spendet, dann will er etwas dafür.

Unser System der Wahlkampfwerbung/Finanzierung halte ich für gerechter. Wenn ich auch denke die Papp-Plakate spielen bei Wahlen keine Rolle, ich warte nur bis die erste Partei mal ganz darauf verzichtet und trotzdem keine Stimmen verliert. Mal ehrlich, hat jemand seine Stimme mal von einem Papp-Plakat abhängig gemacht?

Fritz Karl
24-09-2016, 13:19
Gary Johnson hat mal wieder einen rausgehauen:
779547490114609153

Und hier nochmal Johnson zum Thema Klimawandel in 2011:
779654559019008000
salopp übersetzt:
"Es ist scheissegal, weil wir eh alle sterben werden."

Delphi
24-09-2016, 15:49
Die Republikaner werden sich bald etwas modernisieren dürfen.

Die Mehrheit im Senat werden sie wohl Dank Hillary Clinton bis 2020 behalten.

Die Demokraten haben gute Chancen, im November die Mehrheit im Senat zu gewinnen (siehe FiveThirtyEight "2016 Election Forecast (http://projects.fivethirtyeight.com/2016-election-forecast/senate/?ex_cid=2016-senate-forecast)").

Fritz Karl
24-09-2016, 16:26
Die Demokraten haben gute Chancen, im November die Mehrheit im Senat zu gewinnen (siehe FiveThirtyEight "2016 Election Forecast (http://projects.fivethirtyeight.com/2016-election-forecast/senate/?ex_cid=2016-senate-forecast)").
Wenn man die sicheren Sitze im November mit einkalkuliert, dann steht es mMn 47-47.
Bleiben die Rennen in Indiana, New Hampshire, Nevada, Pennsylvania, Missouri und North Carolina.
Davon sind 5 momentan von einem Republikaner besetzt.
Pennsylvania und New Hampshire werden wohl an Clinton gehen. Missouri und Indiana an Trump.
Nevada und North Carolina sind unklar - mMn mit Tendenz zu Trump.

Den letzten Umfragen zufolge liegt in 4 der 6 Staaten ein Republikaner vorne, 1 Dem (in Indiana - dem Heimatstaat von Trumps Vize) und 1 Gleichstand.

Ich sehe Vorteile für die Republikaner. (538 lag zuletzt schon oft genug falsch).

Robert1965
24-09-2016, 19:11
David macht sich im "CounterPunch" Gedanken über die Kabinettsliste eines Präsidenten Trump
Rudy Giuliani & Trump’s Possible Cabinet (http://www.counterpunch.org/2016/09/23/rudy-giuliani-trumps-possible-cabinet/)



The following is a provisional list of some of the individuals identified by media sources as possible Trump Cabinet nominees.

* Treasury = investor Carl Icahn; Jack Welch, former head of General Electric; investment banker Henry Kravis; and former Goldman Sacks executive, Steve Mnuchin.

* Defense = retired Army Lt. Gen. Michael Flynn, former head of the Defense Intelligence Agency; and Rep. Duncan Hunter (R-CA), a member the House Armed Services Committee.

* State = Sen. Jeff Sessions[/B] (R-AL); and John Bolton, former UN ambassador.

* Attorney General = Gov. Chris Christie (R-NJ); Sen. Jeff Sessions (R-AL); and Rep. Trey Gowdy (R-SC), chair the House Select Committee on Benghazi.

* Energy = Sarah Palin, former VP candidate; and Rep. Kevin Cramer (R-ND).

* Health & Human Service = retired neurosurgeon Ben Carson; and Rep. Renee Ellmers (R-NC), a registered nurse opposed to Obama Care.

* Interior = Donald Trump, Jr., a knock off the block; Sarah Palin; Forrest Lucas, co-founder of Lucas Oil and an outspoken opponent of animal rights.

* Homeland Security = Joe Arpaio, Maricopa (AZ) County Sheriff; and Rudi Guiliani, former NYC mayor.

Fritz Karl
24-09-2016, 22:24
Trump ist ein Mega-Idiot.
779769281592561664
Er nimmt die Frau mit, mit der Bill eine Affäre hatte, was heutzutage keinen mehr interessiert.
Wenn, dann hätte er die Frau mitnehmen müssen, die von Bill vergewaltigt wurde. :maso::maso:

reddevil
24-09-2016, 22:45
David macht sich im "CounterPunch" Gedanken über die Kabinettsliste eines Präsidenten Trump
Rudy Giuliani & Trump’s Possible Cabinet (http://www.counterpunch.org/2016/09/23/rudy-giuliani-trumps-possible-cabinet/)

Rudi und Sarah? :d::D:Popcorn:

Proteus
24-09-2016, 22:55
Trump ist ein Mega-Idiot.
779769281592561664
Er nimmt die Frau mit, mit der Bill eine Affäre hatte, was heutzutage keinen mehr interessiert.
Wenn, dann hätte er die Frau mitnehmen müssen, die von Bill vergewaltigt wurde. :maso::maso:

Zumal nicht Bill zur Wahl steht, sondern Hillary

silk_spectre
24-09-2016, 23:12
Was Trump halt unter psychologischer Kriegsführung versteht.. was für ein Kindergartenniveau.. :rolleyes:

Fritz Karl
24-09-2016, 23:16
Zumal nicht Bill zur Wahl steht, sondern Hillary
Hillary hat immer wieder Bill als Ratgeber zitiert und sogar gesagt, dass er für die Wirtschaft des Landes zuständig wäre. Damit benutzt sie ihn als Grund für sie zu stimmen.
Deshalb wäre das mMn eine faire Attacke.
768314061222060032

Robert1965
25-09-2016, 06:58
Mister Clinton für die Wirtschaft zuständig? Das bedeutet auch : die Demokratische Partei bleibt die Partei des Freihandels und der Deregulierung

Fritz Karl
25-09-2016, 07:31
Mister Clinton für die Wirtschaft zuständig? Das bedeutet auch : die Demokratische Partei bleibt die Partei des Freihandels und der Deregulierung
Yo.
Das hat der gute Bill zumindest so CNBC erzählt. Wobei ich ihm hier zumindest bei der Körperschaftssteuer teilweise zustimmen würde.
778565969660743680

caesar
25-09-2016, 07:38
Hillary hat immer wieder Bill als Ratgeber zitiert und sogar gesagt, dass er für die Wirtschaft des Landes zuständig wäre. Damit benutzt sie ihn als Grund für sie zu stimmen.
Deshalb wäre das mMn eine faire Attacke.


Bill Clinton ist allgemeinen sehr beliebt und die Skandale sind vergessen bzw. spielen keine grosse Rolle mehr. (Bush 43 ist bei den Reps zwar beliebt, bei anderen weit weniger beliebt).

In der Ära Clinton lief es wirtschaftlich ausgezeichnet und daran erinnert man sich heute.

Ich glaube kaum, dass Trump mit den Skandalen von Bill Clinton gross punkten wird. Das wurde schon in den 90-jahren des 20. Jahrhundert zur Genüge durchgekaut.

Fritz Karl
25-09-2016, 07:43
Ich glaube kaum, dass Trump mit den Skandalen von Bill Clinton gross punkten wird. Das wurde schon in den 90-jahren des 20. Jahrhundert zur Genüge durchgekaut.
Das kommt mMn darauf an wie man das Thema anpacken würde und Trump hat sich hier bisher mehr als dumm angestellt.

Die Affären von Bill interessieren fast niemanden mehr.
Aber eine Vergewaltigung ist ein ganz anderes Thema, das heutzutage in den USA ganz anders behandelt wird als vor knapp 20 Jahren.

caesar
25-09-2016, 07:45
Yo.
Das hat der gute Bill zumindest so CNBC erzählt. Wobei ich ihm hier zumindest bei der Körperschaftssteuer teilweise zustimmen würde.
778565969660743680

Man müsste die ganzen Ausnahmeregeln, die nur den grossen helfen, ausmisten und dafür die allgemeinen Steuer von 35% senken (Die höchte Rate global).

Die Klein- und Mittelunternehmen haben weder Zeit noch das Geld (Für Steuerberater u.ä) die Steuern zu "optimieren" oder das Geld im Ausland zu parken.

Unternehmen wie Apple haben Unmenge von Geld, dass sie im Ausland parken und vom Steuervogt verstecken können.

Allerdings ist das ein aussichtloses Unterfangen. Bei den ganzen Lobbyisten die in Washington sind, ist ein solches Gesetz fast chancenlos.

hans
25-09-2016, 13:50
assange ist wieder aktiv geworden.
sein team recherchiert inhaltliche zusammenhänge, die sich aus den emails ergeben.
u.a. geht es um grössere nukleardeals mit russland, die hillary eingefädelt hatte.
oder dass sie sich (samt persönlichem coach) als federführend für die katastrophe in libyen heraus stellt.
https://wikileaks.org/clinton-emails/emailid/23898#efmARSAR6

March 24 — HRC engages with allies and secures the transition of command and control of the civilian protection mission to NATO. She announces the transition in a statement. March 18-30— HRC engages with UAE, Qatar, and Jordan to seek their participation in coalition operations. Over the course of several days, all three devote aircraft to the mission.
...
July 16 — HRC sends Feltman, Cretz, and Chollet to Tunis to meet with Qadhafi envoys "to deliver a clear and firm message that the only way to move forward, is for Qadhafi to step down".
das ist der moment, wo nato und clinton die sicherheit und das wohlergehen europas für ihre eigene subjektivistische weltsicht zerstört haben.
libyen diente ab da als transit grosser waffenschiebereien dieser gruppierung an die islamisten in syrien.
Feltman (+Rice +Perthus) begegnen wir wieder, als die initiative von Bassma Kodmani (arabische Intellektuelle für Modernisierung der Kultur und Politik) hops genommen wurde und in einen blutigen islamistischen aufstand transformiert.
ron paul: http://www.ronpaulinstitute.org/archives/featured-articles/2016/march/04/libya-how-hillary-clinton-destroyed-a-country/
https://twitter.com/wikileaks/status/710855886940540929/photo/1

mk431
25-09-2016, 15:00
Die Chancen, dass die Demokraten zumindest ein 50:50 im Senat holen werden, sinken auch immer mehr. Bis vor kurzem sah es in Pennsylvania so aus, als könne McGinty von den Demokraten den bisherigen Senator Toomey ablösen, aber jetzt kippen da auch immer mehr die Umfragen.

Aktuell ist das Rennen um 7 Senatssitze noch offen. Neben Pennsylvania sind das Indiana, Nevada, North Carolina, New Hampshire, Missouri und Illinois. In Wisconsin haben die Demokraten recht gute Chancen, zumindest einen Sitz von den Republikaner zurückzuholen.


http://www.realclearpolitics.com/epolls/2016/senate/2016_elections_senate_map.html

Robert1965
25-09-2016, 16:55
Die Chancen, dass die Demokraten zumindest ein 50:50 im Senat holen werden, sinken auch immer mehr. Bis vor kurzem sah es in Pennsylvania so aus, als könne McGinty von den Demokraten den bisherigen Senator Toomey ablösen, aber jetzt kippen da auch immer mehr die Umfragen.

Aktuell ist das Rennen um 7 Senatssitze noch offen. Neben Pennsylvania sind das Indiana, Nevada, North Carolina, New Hampshire, Missouri und Illinois. In Wisconsin haben die Demokraten recht gute Chancen, zumindest einen Sitz von den Republikaner zurückzuholen.


http://www.realclearpolitics.com/epolls/2016/senate/2016_elections_senate_map.html


Dann wird McCain (Arizona) wohl dem Senat erhalten bleiben. Auch Rubio (Florida) und Rand Paul (Kentucky) scheinen gute Chancen auf die Wiederwahl zu haben.

Ryan
25-09-2016, 17:27
Wenn die Demokraten schon 2016 den Senat nicht zurückgewinnen können, dann droht 2018 die republikanische Supermehrheit. Da stehen die Hälfte aller demokratischen Sitze auf dem Spiel, unter anderem North Dakota und Montana.....

Sollte Hillary tatsächlich Präsidentin werden, dann hat sie es noch schwerer als Obama. Sie wäre von Anfang an eine lame duck und die Executive Power würde man ihr eher verübeln als bei Obama, der ja im Gegensatz zu ihr wie ein Rockstar gefeiert wird.

Da hätte sie es auch für 2020 dann extrem schwer, weil sie nichts vorweisen könnte außer zu sagen, von den Republikanern immer obstruiert zu werden.

mk431
25-09-2016, 17:39
Von den Umfragen in den Bundesstaaten gibt es abermals schlechte Nachrichten für Clinton.
Die CBS News/YouGov Umfrage sieht sie nur noch mit +1 in Colorado vorne und Press Herald sieht sie in Maine nur noch bei +3 vorne. Dazu die Morning Call Umfrage für Pennsylvania, wo sie nur noch mit +2 vor Trump führt.

Maine wurde deswegen auch von realclearpolitics.com zum Toss Up State eingestuft, war vorher bei "Likely Clinton".

Fritz Karl
25-09-2016, 17:42
779566291598319616
Bin mal gespannt, ob das ein Clinton-Lovefest wird.
Naja, Lafontaine wird ihr vermutlich ein paar von links reinwürgen und der auf den Bildern nicht benannte Kollege soll ein US-Bürger und Trump supporter sein.

reddevil
25-09-2016, 17:48
Schulz :ko:

Robert1965
25-09-2016, 18:01
779566291598319616
Bin mal gespannt, ob das ein Clinton-Lovefest wird.
Naja, Lafontaine wird ihr vermutlich ein paar von links reinwürgen und der auf den Bildern nicht benannte Kollege soll ein US-Bürger und Trump supporter sein.


Lafontaine hat im Juli über Madame Clinton Klartext (http://www.facebook.com/oskarlafontaine/posts/1120045151390284) geredet

Constanze Stelzenmüller (damals beim German Marshall Fund of the United States) leitete 2012/2013 gemeinsam mit Markus Kaim von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) das Projekt „Neue Macht – neue Verantwortung“ (Trägerinstitutionen: German Marshall Fund of the United States gemeinsam mit der Stiftung Wissenschaft und Politik)

http://www.swp-berlin.org/de/projekte/neue-macht-neue-verantwortung/mitwirkende.html

Die Kriegsrede Gaucks auf der Münchener Sicherheitskonferenz 2014 wurde auf der Grundlage des Papiers „Neue Macht – neue Verantwortung“ erarbeitet

hans
25-09-2016, 18:02
und wiedermal verhindert ein sender ne seriöse diskussion...

Fritz Karl
25-09-2016, 18:59
780087550790602752
:clap: :rotfl:

Dennis|Natascha
25-09-2016, 19:19
Schulz :ko:

Besser wie Gottschalk

Fritz Karl
25-09-2016, 20:52
Ohje, der Amerikaner bei Will war bevor er für Trump war für Scott Walker und Ted Cruz. :maso: :nein:

X²D²
25-09-2016, 22:00
Besser wie Gottschalk
...und BVB.
HA!

ManOfTomorrow
26-09-2016, 07:04
Pence: Gennifer Flowers will not be at debate [politico.com] (http://www.politico.com/story/2016/09/pence-gennifer-flowers-will-not-be-at-debate-228631)

Schade. :( :rotfl: