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Alexinla
13-10-2016, 08:14
Laut Hillary kümmert er sich um die Wirtschaft, wenn sie Präsidentin ist - was ist daran so schwer zu verstehen? ;)

:achso:Bill Clinton wird sicherlich kein Wirtschaftsminister, noch mal zum verstehen, Bill Clinton ist irrelevant in dieser Wahl.

Alexinla
13-10-2016, 08:20
Jap. Wenn sich so gut wie alle Zeitungen hinter Clinton zusammenrotten, dann muss Trump irgendwas richtig machen ... :D

Es sind beide schlichtweg unwählbar.

Wenn Zeitungen in konservativen Gegenden, die Republkaner seit den 1960 er unterstützt haben, aber jetzt gegen Trump sind, macht Trump etwas richtig? Wo ist der facepalm wenn Ich ihn brauche, ach ja, hier :achso:

ManOfTomorrow
13-10-2016, 08:25
Wenn Zeitungen in konservativen Gegenden, die Republkaner seit den 1960 er unterstützt haben, aber jetzt gegen Trump sind, macht Trump etwas richtig? Wo ist der facepalm wenn Ich ihn brauche, ach ja, hier :achso:
Dass Clinton bei dieser Wahl das komplette politische Establishment und die komplette Wirtschaftselite hinter sich versammelt hat, wissen wir mittlerweile.
Und ja, wenn diese Eliten Trump als Präsident um jeden Preis verhindern wollen, muss er etwas richtig machen.

Aber diese "Diskussion" führt ja zu nichts ...

Alexinla
13-10-2016, 08:46
:achso:

ganzblau
13-10-2016, 09:34
Ach Alexinla, tröste dich :knuddel:

Manche glauben, sie hätten nur schon deswegen recht, weil sie für sich das letzte Wort beanspruchen :D

Wer HRC und ihren "Clan" partout NUR als Inbegriff des Establishments wahrnimmt, sagt damit wahrscheinlich mehr aus über den Populismus Trump'scher Couleur, als ihm lieb sein kann.

Von mir aus. What goes around, comes around :beiss:
Warten wir doch ab, was aus den vollmundigen Ansagen im Ernstfall wird :ja:

Vitamin_D
13-10-2016, 10:19
Es scheint, als ob Trump die Wahl nicht gewinnen wird.

Aber was passiert danach? Er redet ja jetzt schon davon, dass es Wahlbetrug zu seinen Ungunsten geben wird. Und dass seine Anhänger in den umkämpften Staaten an den Wahllokalen aufpassen sollen, dass es keine Betrügereien gibt. Keine Ahnung wie er sich das praktisch vorstellt. Es wird vremutet, dass es auf Einschüchterung bestimmter Wählergruppen hinauslaufen könnte.

Wenn er dann tatsächlich verloren hat, werden seine Anhänger die Story vom Wahlbetrug - und vom Dolchstoß des republikanischen Establishments - natürlich gern glauben.

Ich befürchte, diejenigen unter seinen Anhängern, die schon bei den öffentlichen Auftritten Trumps gegenüber Protestlern ruppig geworden sind, werden sich dann nicht einfach friedlich mit dem Wahlergebnis zufriedengeben. Es gibt genug Bekloppte, die meinen, sich dann mit Gewalt gegen die unrechtmäßig an die Macht gekommene Teufelin Clinton wehren zu müssen.

hans
13-10-2016, 10:41
genau so wird doch das letzte gute korrumpiert:
weil trump unmöglich ist, muss man sich hillary schön reden, und all die schweinereien schwamm drüber..

Dawson41
13-10-2016, 10:45
#5

786384000340275201



und #6

Physically Attacked by Donald Trump – a PEOPLE Writer’s Own Harrowing Story (http://people.com/politics/donald-trump-attacked-people-writer/)

We walked into that room alone, and Trump shut the door behind us. I turned around, and within seconds he was pushing me against the wall and forcing his tongue down my throat.

Now, I’m a tall, strapping girl who grew up wrestling two giant brothers. I even once sparred with Mike Tyson. It takes a lot to push me. But Trump is much bigger — a looming figure — and he was fast, taking me by surprise and throwing me off balance. I was stunned. And I was grateful when Trump’s longtime butler burst into the room a minute later, as I tried to unpin myself.




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Clinton sendet schon seit August keine Werbespots mehr in Virginia.

hans
13-10-2016, 10:49
Ach Alexinla, tröste dich :knuddel:

Manche glauben, sie hätten nur schon deswegen recht, weil sie für sich das letzte Wort beanspruchen :D

Wer HRC und ihren "Clan" partout NUR als Inbegriff des Establishments wahrnimmt, sagt damit wahrscheinlich mehr aus über den Populismus Trump'scher Couleur, als ihm lieb sein kann.

Von mir aus. What goes around, comes around :beiss:
Warten wir doch ab, was aus den vollmundigen Ansagen im Ernstfall wird :ja:
aber was sonst? erlisch?!

sie muss sich eine positive, in ansätzen bei maximaler journalistischer anstrengung wenigstens emanzipatorisch darstellbare innenpolitik erkaufen, indem sie kriege und millionenfachen tod befürwortet.
der inhalt der mails ist vernichtend. claqueure und einflüsterer wie syd blumenthal auf der schulter sitzen zu haben, ist in meinen augen der völlige menschliche abbruch. und das ist nur ein winziger teil der situation.


---
wenn die da drüben mit einem trump nicht fertig werden, wenn der echt so ein vieh ist, dann haben sie ein weit grösseres problem als diesen lackmustest von wahlkrampf.

ManOfTomorrow
13-10-2016, 11:12
RNC TV ad spending for Trump: $0 [politico.com] (http://www.politico.com/story/2016/10/rnc-donald-trump-ad-spending-229711)

Das RNC hat im Wahlkampf keinen müden Dollar in Commercials für Trump gesteckt.
Und nun wundert man sich, dass Trump mit dem Rücken zur Wand steht und die republikanischen Mehrheiten gefährdet ...

Alexinla
13-10-2016, 12:24
RNC TV ad spending for Trump: $0 [politico.com] (http://www.politico.com/story/2016/10/rnc-donald-trump-ad-spending-229711)

Das RNC hat im Wahlkampf keinen müden Dollar in Commercials für Trump gesteckt.
Und nun wundert man sich, dass Trump mit dem Rücken zur Wand steht und die republikanischen Mehrheiten gefährdet ...

:clap:BRAVO :clap:
Das erste itelligente was die RNC in den letzten 8 Jahren gemacht hat! Es gibt viele Idioten die Trump folgen in den USA, aber zum glück nicht die Mehrheit. Die Wahl ist gelaufen und man konzentriert sich auf den Senat und das Haus, welches auch Sinn macht.

ManOfTomorrow
13-10-2016, 12:38
:clap:BRAVO :clap:
Das erste itelligente was die RNC in den letzten 8 Jahren gemacht hat! Es gibt viele Idioten die Trump folgen in den USA, aber zum glück nicht die Mehrheit. Die Wahl ist gelaufen und man konzentriert sich auf den Senat und das Haus, welches auch Sinn macht.
Es zeugt aber nicht von Intelligenz, kein Geld in den eigenen Kandidaten zu stecken und sich dann noch zu beklagen, dass er komplett abschmiert. :rotfl:

Eine Mehrheit der Stimmen wird Clinton auch nicht holen. Es wird tendenziell 45:40 ausgehen ...

Alexinla
13-10-2016, 12:55
Er schmiert komplett ab, was soll Geld da noch bringen? Die machen das einzige richtige und konzentrieren sie auf den Senat und Haus.

Robert1965
13-10-2016, 12:56
Das demokratische Establishment hat es 1972 ähnlich gemacht : die Niederlage McGoverns (der gegen den Willen des Establishments nominiert wurde) gegen Nixon wurde billigend in Kauf genommen und man hatte nach der Wahl die Mehrheit in beiden Häusern des Kongresses

zarah
13-10-2016, 13:11
aber was sonst? erlisch?!

sie muss sich eine positive, in ansätzen bei maximaler journalistischer anstrengung wenigstens emanzipatorisch darstellbare innenpolitik erkaufen, indem sie kriege und millionenfachen tod befürwortet.
der inhalt der mails ist vernichtend. claqueure und einflüsterer wie syd blumenthal auf der schulter sitzen zu haben, ist in meinen augen der völlige menschliche abbruch. und das ist nur ein winziger teil der situation.
---
wenn die da drüben mit einem trump nicht fertig werden, wenn der echt so ein vieh ist, dann haben sie ein weit grösseres problem als diesen lackmustest von wahlkrampf.

Wenn die da drüben mit einem trump nicht auf raditionell-korrekte Art .. besseres Programm, gute Argumente, souveräner Diskussionsstil, Sympathiewerbung etc. .. fertig werden, wenn der echt so ein Vieh ist, sondern nur mit einem solchen (zeitlich präzise eingesetzten, offensichtlich von langer Hand geplanten) Schlammschlacht-Ablenkungsmanöver gewinnen können, dann haben sie ein weit grösseres Problem als diesen Lackmustest von Wahlkrampf .....

Abgesehen davon bin ich sicher, dass die Farce nach der Wahl in die Fortsetzung gehen wird. Weil wenn es jetzt einen Erdrutsch zugunsten Hillarys gibt, darf sicher mit Wahlbetrugs-Vorwürfen und Anfechtungen gerechnet werden. Irgendwas, zumindest ein Verdacht auf was, findet sich immer.

Was tät eigentlich passieren, falls HRC doch noch gröblicher angepatzt würde? Wahl zwischen den beiden Vizes? Obama bleibt ein Jahr länger?

OMG ..

Vitamin_D
13-10-2016, 14:20
Abgesehen davon bin ich sicher, dass die Farce nach der Wahl in die Fortsetzung gehen wird. Weil wenn es jetzt einen Erdrutsch zugunsten Hillarys gibt, darf sicher mit Wahlbetrugs-Vorwürfen und Anfechtungen gerechnet werden. Irgendwas, zumindest ein Verdacht auf was, findet sich immer.


Nach meiner Ansicht wird es auf jeden Fall Wahlbetrugsvorwürfe geben, wenn Clinton gewinnt - wenn es einen Erdrutsch gibt, wird es heißen "Kann ja gar nicht sein! So hoch hat noch nie jemand gewonnen! Schiebung!" Und wenn es knapp ausgeht: "Clinton hat nur einen hauchdünnen Vorsprung! Wir fordern erneute Auszählung!"

ManOfTomorrow
13-10-2016, 14:44
Die WP hat heute Hillary Clinton endorsed und behauptet, dass in 4 Jahren jeder Clinton-Wähler mit Stolz auf die Entscheidung für Hillary zurückblicken kann. :rotfl:

Naja, wenigstens Humor haben sie. :D

mk431
13-10-2016, 16:34
786589454991499264

Da bin ich mal gespannt. :Popcorn:

Alexinla
13-10-2016, 16:49
Die WP hat heute Hillary Clinton endorsed und behauptet, dass in 4 Jahren jeder Clinton-Wähler mit Stolz auf die Entscheidung für Hillary zurückblicken kann. :rotfl:

Naja, wenigstens Humor haben sie. :D

Jeder kann STOLZ sein einen President Trump verhindert zu haben, nicht wirklich irgendwas witziges daran

Mr. Gordo
13-10-2016, 16:54
Ich fürchte, das ganze Theater wird wieder einmal zu Lasten von Frauen gehen, die tatsächlich Opfer sexuellen Missbrauchs wurden.

gnuss
13-10-2016, 19:04
Wer HRC und ihren "Clan" partout NUR als Inbegriff des Establishments wahrnimmt, sagt damit wahrscheinlich mehr aus über den Populismus Trump'scher Couleur, als ihm lieb sein kann.



the street hat ja auch empfohlen, falls man vom Hillary Sieg überzeugt ist die Aktion von HCA Holdings, Walmart und US Steel zu kaufen
https://www.thestreet.com/story/13640589/1/the-hillary-clinton-stock-portfolio-15-investments-bullish-on-president-clinton.html
https://www.thestreet.com/story/13640589/3/the-hillary-clinton-stock-portfolio-15-investments-bullish-on-president-clinton.html
https://www.thestreet.com/story/13640589/4/the-hillary-clinton-stock-portfolio-15-investments-bullish-on-president-clinton.html
weil Clinton Medicaid auf die Südstaaten ausdehnen wird und den prozentualen Anteil der krankenversicherten US-Amerikaner noch weiter ausbauen wird verglichen zu Obama, den Mindestlohn erhöhen wird, was die Kaufkraft des Prekariats bei Walmart erhöht und den Chinesen die Stirn bieten wird was das ungleiche Spielfeld in der Handels-und Währungspolitik betrifft. Wirklich eine sozialdemokratische Kandidatin.

Ich werde mir dieses von Emily Stewart empfohlene Portfolio noch zulegen vor der Wahl, da ich ja den mainstream-medien weiterhin vertraue im Gegensatz zu den Populisten.
Goldman Sachs (die wohl zumindest ihre Mitarbeiter besser behandeln als Walmart) aber immerhin auch dabei bei den 15 Empfehlungen. Außerdem auch Wertpapiere aus der Erneuerbaren Energie Branche, was wirklich zeigt, dass das Time Magazin als es Merkel zur Frau des Jahres machte wahrscheinlich auch subtil auf die Qualifikation Hillarys als Präsidentin hinweisen wollte. Wobei natürlich Hillary wahrscheinlich eher nicht bis 2030 die Diesel-und Verbrennungsmotoren abschaffen wird.

Mein Traum wäre es ja immernoch, dass die Linken im nächsten Jahr dann nach Merkel und HRC meinen absoluten Lieblingspolitiker Sarkozy auch noch verehren müssen, weil er im 2.Wahlgang gegen Le Pen antritt und Böhmermann dann vor Freude an die Decke springt, nachdem diese Lichtgestalt Le Pen besiegte und französischer Präsident wurde. Leider sehen seine Umfragen schlecht aus im Moment im Rennen gegen Bordeaux Bürgermeister Alain Juppe und am Wochenende ist er wohl auch völlig durchgeknallt bei seiner wahlkampfrede als er meinte er wäre der Anti-Establishment Kandidat und die Alain Juppe Elite würde nicht mit der Metro fahren und die wahren Probleme der Franzosen nicht kennen, während er in der Tradition von charles de gaulle und aime cezaire agieren würde und menschen aller hautfarben, religionen und ethnien als franzosen akzeptieren würden, sofern sie sich assimilieren und die französische republik lieben.

kruse2570
13-10-2016, 19:24
Laut Hillary kümmert er sich um die Wirtschaft, wenn sie Präsidentin ist - was ist daran so schwer zu verstehen? ;)

Wahrscheinlich meint sie, er sitzt die meiste Zeit in der Kneipe, wenn sie um diue Welt jettet. :nixweiss:

Bijou
13-10-2016, 19:37
#5

Physically Attacked by Donald Trump – a PEOPLE Writer’s Own Harrowing Story (http://people.com/politics/donald-trump-attacked-people-writer/)

Trump implziert, dass die People Journalistin nicht attraktiv genug war/ist um von ihm sexuell belästigt werden.



: “You take a look. Look at her. Look at her words. Tell me what you think. I don’t think so. I don’t think so.”


http://theslot.jezebel.com/donald-trump-implies-people-writer-wasnt-attractive-eno-1787757042

Alexinla
13-10-2016, 20:06
Es ist egal wie viele Frauen sich noch melden, seine base finded das cool. Ist halt wie Männer reden:rolleyes:. Es gibt in Amerika eine 40% Gesellschaft die kein self respect hat, rassisten oder egal was, republikaner wählen.

Dawson41
13-10-2016, 20:21
Wenn der Ehemann nur der zweibeste Redner in der Familie ist

SJ45VLgbe_E

Los geht ab 26:30

zarah
13-10-2016, 20:50
Jetzt versteh ich, warum die REPS gar so sauer auf Trump sind ....


Yesterday on twitter I saw a link to a Mother Jones article from over the summer which said that Donald Trump refused to allow (pay for) his campaign to run opposition research on him. Which ev.er.y campaign does. And they come up with ways to handle the results of that vetting so that they aren’t scrambling if that shit comes out.

Aus einem Kommentar zum von Dawson41 #5 verlinkten Artikel

Wenn sie auf die "Hörprobe" gestoßen wären ... hätten die REPS ihn vielleicht nicht aufgestellt. Wiewohl: ohne konkrete Fallbeispiele (und zumindest einige klingen sehr plausibel) hätten sies vielleicht unter "boys will be boys" sortiert ... who knows

zarah
13-10-2016, 20:57
Wenn der Ehemann nur der zweibeste Redner in der Familie ist

SJ45VLgbe_E

Los geht ab 26:30

Die ist wirklich gut .. Text wie Präsentation

Alexinla
13-10-2016, 21:07
Die ist wirklich gut .. Text wie Präsentation

Come on, wir wissen doch wie das läuft in den Staaten, Michelle für 2020 oder 2024. Ich bin dabei!

reddevil
13-10-2016, 21:15
Come on, wir wissen doch wie das läuft in den Staaten, Michelle für 2020 oder 2024. Ich bin dabei!

:anbet:

ManOfTomorrow
13-10-2016, 21:37
Come on, wir wissen doch wie das läuft in den Staaten, Michelle für 2020 oder 2024. Ich bin dabei!
Ein bisschen Vorübung täte Michelle aber gut ... es wäre doch vorher eine Herausforderung, in ihrer Stadt und Mord-Hauptstadt Chicago mal kräftig aufzuräumen. ;)

Würde von der Chronologie natürlich passen: Afroamerikaner 2008/2012 - Frau 2016 - afroamerikanische Frau 2020 :zahn:

little maggie
13-10-2016, 22:27
Wenn der Ehemann nur der zweibeste Redner in der Familie ist

SJ45VLgbe_E

Los geht ab 26:30

Großartige Rede - großartige Frau. That's the spirit!

cherry°musica
13-10-2016, 22:39
Glaubt wirklich jemand diesen Affenzirkus ? :rotfl: Eine vermeintliche Witzfigur soll dem gruseligen Eisberg einfach das Amt des Präsidenten ermöglichen und
nachher koksen die gemeinsam :tsts:...denn so schwelgt Hillary in Erinnerungen vom Tod ihres Ex-Kumpels Gaddafi immer am besten...good old memories :wub:

Das Ganze ist ja noch millionenfach dümmer und plumper als die US-Talkshows wo sich übergewichtige dunkle Frauen für etwas Geld und Ruhm :( die Rüben einschlagen.

Aber endlich schreitet Michelle Obama ein weil es auch ihr nun reicht :sumo:

mk431
13-10-2016, 22:48
Trump scheint sich von seinem Umfragetief aber langsam wieder zu erholen. Immerhin könnte er durchaus noch Ohio gewinnen, wo er nach einer neuesten Umfrage von NBC und WSJ mit +1 führt. Bei Emerson führt allerdings Clinton mit +2. Auch in North Carolina und Florida bleibt es recht eng. Und von Emerson gibt es für Virginia eine Umfrage, wo Clinton auch "nur" mit +3 führt. Dürfte auch eher keine gute Idee von Trump sein, wenn er dort wirklich den Wahlkampf einstellen will.

Von Monmouth gab es auch eine Umfrage für Utah und die sieht für Trump zumindest wieder besser aus: Trump 34, Clinton 28, McMullin 20, Johnson 9, Stein 1

Robert1965
14-10-2016, 06:11
Ein bisschen Vorübung täte Michelle aber gut ... es wäre doch vorher eine Herausforderung, in ihrer Stadt und Mord-Hauptstadt Chicago mal kräftig aufzuräumen. ;)

Würde von der Chronologie natürlich passen: Afroamerikaner 2008/2012 - Frau 2016 - afroamerikanische Frau 2020 :zahn:

Vizepräsidentin wird dann 2020 Chelsea Clinton

Die Gegenpartei könnte 2020 Elizabeth Cheney für das Vizepräsidentenamt nominieren - dann bleibt alles in der Hand bewährter Familien

HRC (ich gehe davon aus, dass sie im November siegt) wird auch 2020 wieder antreten - selbst wenn sie dann nicht bei bester Gesundheit sein sollte

Fritz Karl
14-10-2016, 06:56
Ich glaube nicht, dass Michelle Obama eine politische Karriere haben wird.
Sie ist eine grossartige Motivationsrednerin, die sich über ethische und ein paar soziale Themen geäußert hat.
Sie hat aber nach meinem Wissen bisher nie wirklich über politischen Themen oder Lösungen gesprochen.

Bei den Demokraten kann auch niemand als Präsidentschaftskandidat antreten, der vorher kein politisches Amt hatte. Bei Michelle Obama sieht man keine Ambitionen.
Hillary Clinton ist schon zur Senatorenwahl angetreten als Bill Clinton noch Präsident war.

Bei Chelsea Clinton bezweifle ich irgendwie auch Ambitionen und ihr Potential um das Präsidentenamt zu kämpfen.

ManOfTomorrow
14-10-2016, 07:38
WEST PALM BEACH, Fla. — Speaking in messianic terms, Donald Trump painted himself as the target of a vast “conspiracy” and the last hope for a civilization at a crossroads at a rally here on Thursday afternoon. [...]

“I take all of these slings and arrows gladly for you. I take them for our movement so that we can have our country back,” he said. [...]

http://www.politico.com/story/2016/10/donald-trump-conspiracy-accusations-229750
Es wird immer "besser". :rotfl:
Jetzt ist Trump die letzte Hoffnung, um die amerikanische Zivilisation noch irgendwie zu retten ... :lol: :D

Robert1965
14-10-2016, 08:09
Ich glaube nicht, dass Michelle Obama eine politische Karriere haben wird.
Sie ist eine grossartige Motivationsrednerin, die sich über ethische und ein paar soziale Themen geäußert hat.
Sie hat aber nach meinem Wissen bisher nie wirklich über politischen Themen oder Lösungen gesprochen.

Bei den Demokraten kann auch niemand als Präsidentschaftskandidat antreten, der vorher kein politisches Amt hatte. Bei Michelle Obama sieht man keine Ambitionen.
Hillary Clinton ist schon zur Senatorenwahl angetreten als Bill Clinton noch Präsident war.

Bei Chelsea Clinton bezweifle ich irgendwie auch Ambitionen und ihr Potential um das Präsidentenamt zu kämpfen.

Was bisher nicht ist, kann ja noch werden;)

Vitamin_D
14-10-2016, 09:03
Es wird immer "besser". :rotfl:
Jetzt ist Trump die letzte Hoffnung, um die amerikanische Zivilisation noch irgendwie zu retten ... :lol: :D

Wie seine Anhänger - fast will man schreiben: Jünger - ihn kritiklos verehren und verklären, das hat nicht erst seit einer Woche etwas von Sektenhörigkeit.

Bijou
14-10-2016, 09:23
Mein persönliches Highlight des Tages so früh am Tage :D
Die Antwort des New York Times Anwaltes auf den Einschüchterungsversuch von Trumps Anwälten wegen Verleumdung im Zusammenhang mit dem Artikel über die Frauen die Trump der sexuellen Belästigung beschuldigen.

Unter dem Strich: Donald Trumps Ruf ist selbstverschuldet so grottig, dass man ihn gar nicht mehr schädigen kann :D

Schreiben von Trumps Anwalt:

http://i.imgur.com/NNagSGQ.jpg
https://twitter.com/mckaycoppins/status/786422653988896768/photo/1


Antwort von NYTs Anwalt

http://i.imgur.com/NDFRe8m.jpg
https://twitter.com/mattdpearce/status/786620969985069056/photo/1

Dies
The essence of a libel claim, of course, is the protection of one's reputation […] Nothing in our article has had the slightes effect on the reputation that Mr. Trump, through his own words and actions, has already created for himself und der letzte Satz made my day :clap: :clap: :clap:

Ich hätte zu gern Trumps unmittelbare Reaktion auf das Schreiben gesehen (falls man überhaupt geraut hat es ihm zu zeigen, statt inhaltlich ungefähr wiederzugeben) - ich stelle es mir ungefähr so vor

http://slugstep.com/wp-content/uploads/2015/07/shutterstock_164761160.jpg

ManOfTomorrow
14-10-2016, 09:32
Mein persönliches Highlight des Tages so früh am Tage :D
Die Antwort des New York Times Anwaltes auf den Einschüchterungsversuch von Trumps Anwälten wegen Verleumdung im Zusammenhang mit dem Artikel über die Frauen die Trump der sexuellen Belästigung beschuldigen.

Unter dem Strich: Donald Trumps Ruf ist selbstverschuldet so grottig, dass man ihn gar nicht mehr schädigen kann :D ]
Hoffentlich wird das vor Gericht nochmal ausführlich ausdiskutiert, bitte mit Live-Übertragung. :Popcorn:

Die Frauen melden sich nach 11 bzw. >30 Jahren, zufälligerweise 4 Wochen vor der Präsidentschaftswahl, um Anschuldigungen gegen einen der Kandidaten vorzubringen gegen Bezahlung. Das muss doch selbst demokratischen Sympathisanten reichlich erbärmlich vorkommen ... und es wird immer noch stetig behauptet, dass die demokratische Kampagne mehr Niveau hätte als die Trump-Kampagne. :rotfl:
Bald meldet sich bestimmt noch jemand mit der Story, dass Trump vor 55 Jahren den Hamster vom Nachbarn eiskalt gekillt hat. :rolleyes:

Jeder weitere lächerliche Artikel passt aber natürlich in Trumps aktuelle Argumentation, dass eine riesige Verschwörung von allen Seiten gegen ihn läuft ...

Aber der Wahlkampf ist dermaßen absurd, dass er zumindest äußerst amüsant ist - wenigstens etwas bei soviel Lächerlichkeit.

ganzblau
14-10-2016, 09:36
der inhalt der mails ist vernichtend. claqueure und einflüsterer wie syd blumenthal auf der schulter sitzen zu haben, ist in meinen augen der völlige menschliche abbruch. und das ist nur ein winziger teil der situation.Lieber Hans, ich wollte doch noch antworten. Weil es ja so scheint, als würde ich in Clintons Präsidentschaft nicht nur das kleinere Übel sehen, sondern sie auch "actively endorsen". Tu' ich das denn?

Wie immer ist das nicht ganz einfach auseinanderzubeineln. Fakt ist, dass ich jemanden wie Trump never, ever in einem derart verantwortungsvollen Amt sehen will. Leben muss ich zwar mit dem Populismus, der Leute wie ihn nach oben in die Wählbarkeit schwemmt. Aber dass Menschen, die nicht viel mehr als ein pimmelgesteuertes Ego als Leistungsausweis vorweisen können, in die Lage geraten, die Geschicke dieses Planeten zu steuern - das scheint mir so absurd, dass ich dazu nicht schweigen mag.

Mir ist klar, dass in deiner Wahrnehmung eine HRC als (... kapital- und machtgesteuerte) Alternative kein Deut besser ist als Trump. Und genauso gefährlich, wenn nicht gefährlicher. Denn deine Messlatte für "Menschlichkeit" schliesst jemand kalt Berechnenden wie sie genauso aus als Anwärterin auf das US-amerikanische Präsidentschaftsamt. Das verstehe ich und anerkenne ich.

Meine Messlatte geht aber wohl schlicht woanders durch. Ich erkenne bei Clinton keine so grosse Fremdsteuerung wie du. Ich sehe eine Menge Erfahrung in politischen Dingen, und ich sehe eine Geschichte, mit der ich mich streckenweise durchaus identifizieren kann. Ich traue ihr tatsächlich zu, eigenständige Entscheide zu treffen ... und was du als "schlechten Umgang" wahrnimmst, läuft bei mir unter "Teamplay". Ich nehme sie eben AUCH als Kämpferin wahr, die sich für Differenzierung einsetzt und aus schweren Niederlagen lernt.

Dass es da im Vorfeld einiges an Unappetitlichem gab und gibt, was nur durch Wikileaks an den Tag kam, will ich gar nicht bestreiten. In meiner Wahrnehmung ist aber bisher nichts bekannt geworden, was sie als Präsidentin unmöglich macht.

Letztlich haben wir ja beide nicht die Möglichkeit, in die Zukunft zu blicken und die Chancen bzw. Risiken einer Clinton-Präsidentschaft abzuschätzen.

Für mich ist und bleibt sie das kleinere Übel. Und wenn sie mit ihrem Stolper-Marathon wenigstens ein bisschen den Weg ebnet zu richtig guten Präsidentinnen, die nachfolgen werden, dann reicht das bei mir zu einem :d:

Mehr Erwartungen sind da nicht, auf meiner Seite :nein:

Bijou
14-10-2016, 09:52
Hoffentlich wird das vor Gericht nochmal ausführlich ausdiskutiert, bitte mit Live-Übertragung. :Popcorn:

Die Frauen melden sich nach 11 bzw. >30 Jahren, zufälligerweise 4 Wochen vor der Präsidentschaftswahl, um Anschuldigungen gegen einen der Kandidaten vorzubringen gegen Bezahlung. Das muss doch selbst demokratischen Sympathisanten reichlich erbärmlich vorkommen . :rolleyes:


Nö. Siehe Bill Cosby.
Und auch sonst ist es nicht unüblich, dass andere Opfer sich trauen etwas zu sagen, wenn erstmal einer beginnt. Insofern ist es nicht besonders klug von vornherein Trittbrettfahrerschaft zu unterstellen.

Und wer sich ernsthaft wundert, dass eine Zwanzigjährige, die grad ihren ersten Job hat, nichts sagt, wenn der große Donald Trump, wichtiger Geschäftspartner ihres Arbeitgebers, sie angrabbelt oder anzügliche Bemerkungen macht, dem kann so schnell wohl eh keiner helfen.

Fritz Karl
14-10-2016, 09:53
Dank Wikileaks kann man sehen wie die Clinton-Maschine denkt und funktioniert:
786778159157022720
Hier ein paar Attacken, die 2008 gegen Obama ("owe-BAHM-uh" wie jemand aus der Clinton-Kampagne seinen Namen verunglimpft) getestet wurden:


* 1 Obama (owe-BAHM-uh) was the only candidate at a recent event not to cover his heart during the national anthem and he has stopped wearing an American flag pin.
* 2 Obama (owe-BAHM-uh) benefited from a land deal from a contributor who has been indicted for corruption.
* 3 Obama (owe-BAHM-uh) would personally negotiate with the leaders of terrorist nations like Iran and North Korea without preconditions.
* 4 Obama (owe-BAHM-uh) voted against allowing people to use handguns to defend themselves against intruders.
* 5 Obama (owe-BAHM-uh) plans to raise taxes by 180 (one hundred and eighty) billion dollars a year to pay for his government-run health care plan
* 6 Obama (owe-BAHM-uh) voted repeatedly against emergency funding bills for U.S. troops in Iraq and Afghanistan.
* 7 Obama (owe-BAHM-uh)'s father was a Muslim and Obama grew up among Muslims in the world's most populous Islamic country.
* 8 Obama (owe-BAHM-uh) is ranked as one of the ten most liberal members of the Senate because of his support of issues like gay adoption.
* 9 (Other)
* 10 (All)
* 11 (None)
* 12 (Don't know/refused)
* 13 Obama (owe-BAHM-uh) voted against requiring medical care for aborted fetuses who survive the procedure.
* 14 Obama (owe-BAHM-uh) supports giving driver's licenses to undocumented immigrants
* 15 Obama (owe-BAHM-uh) described his former use of cocaine as using "a little blow."

Die Adoption durch Homosexuelle und Obamas angeblichen Kokainmissbrauch hat man gnädigerweise noch von der Liste gestrichen.

Bona Dea
14-10-2016, 10:02
Hoffentlich wird das vor Gericht nochmal ausführlich ausdiskutiert, bitte mit Live-Übertragung. :Popcorn:

Die Frauen melden sich nach 11 bzw. >30 Jahren, zufälligerweise 4 Wochen vor der Präsidentschaftswahl, um Anschuldigungen gegen einen der Kandidaten vorzubringen gegen Bezahlung. Das muss doch selbst demokratischen Sympathisanten reichlich erbärmlich vorkommen .

Ach, da nehmen sie sich mit den Reps nichts. Zuuufällig taucht jetzt ein angeblicher unehelicher Sohn von Bill Clinton mit einer Prostituierten auf :engel:: http://blindgossip.com/?p=81131

Bijou
14-10-2016, 10:07
Dank Wikileaks kann man sehen wie die Clinton-Maschine denkt und funktioniert:
786778159157022720
Hier ein paar Attacken, die 2008 gegen Obama ("owe-BAHM-uh" wie jemand aus der Clinton-Kampagne seinen Namen verunglimpft) getestet wurden:

Die Adoption durch Homosexuelle und Obamas angeblichen Kokainmissbrauch hat man gnädigerweise noch von der Liste gestrichen.

Wurde die persönliche Diskreditierung des Gegeners als Säule eines Wahlkampfes und die Erarbeitung einer entsprechenden Strategie erst zum Wahlkamp 2008 erfunden :suspekt:

Auch wenn ich die "Ideen" scheußlich finde, ist für mich persönlich die Frage nach dem kleineren Übel inzwischen vollkommen absurd.

Fritz Karl
14-10-2016, 10:19
Wurde die persönliche Diskreditierung des Gegeners als Säule eines Wahlkampfes und die Erarbeitung einer entsprechenden Strategie erst zum Wahlkamp 2008 erfunden :suspekt:
Nein, aber es zeigt dass es wesentlicher Bestandteil der Clinton-Maschinerie ist.
Außerdem kommt es immer noch darauf an mit was man jemanden diskreditieren will.
Und da schrecken die Clintons vor fast nichts zurück.


Auch wenn ich die "Ideen" scheußlich finde, ist für mich persönlich die Frage nach dem kleineren Übel inzwischen vollkommen absurd.
Die Tatsache/Aussage, dass die Clintons scheisse sind, beinhaltet keine Einschätzung von oder Vergleich mit Trump.

Alexinla
14-10-2016, 10:37
Es ist ja nicht so das Wikileaks einige Clinton e-mails selbst geschrieben hat....Will Assange nach Russland auswandern? Der ganze Verschwörungs Mist ist auch egal. Eine Person wie Trump sollte nie der President von den Vereinigten Staaten werden können.
http://www.dailynewsbin.com/news/newsweek-publishes-proof-that-wikileaks-is-leaking-fake-hillary-clinton-emails/26271/

Alexinla
14-10-2016, 10:41
Hoffentlich wird das vor Gericht nochmal ausführlich ausdiskutiert, bitte mit Live-Übertragung. :Popcorn:

Die Frauen melden sich nach 11 bzw. >30 Jahren, zufälligerweise 4 Wochen vor der Präsidentschaftswahl, um Anschuldigungen gegen einen der Kandidaten vorzubringen gegen Bezahlung. Das muss doch selbst demokratischen Sympathisanten reichlich erbärmlich vorkommen ... und es wird immer noch stetig behauptet, dass die demokratische Kampagne mehr Niveau hätte als die Trump-Kampagne. :rotfl:
Bald meldet sich bestimmt noch jemand mit der Story, dass Trump vor 55 Jahren den Hamster vom Nachbarn eiskalt gekillt hat. :rolleyes:

Jeder weitere lächerliche Artikel passt aber natürlich in Trumps aktuelle Argumentation, dass eine riesige Verschwörung von allen Seiten gegen ihn läuft ...

Aber der Wahlkampf ist dermaßen absurd, dass er zumindest äußerst amüsant ist - wenigstens etwas bei soviel Lächerlichkeit.

Natürlich ist es nicht zufällig. Wenn eine Frau damit raus kommt, folgen andere. Meine Mutter ist auch von ihrem Chef belästigt worden(nicht so grass wie Trump) und konnte nichts sagen weil sie eine Familie zu versorgen hatte und ja, es braucht 11-30 Jahre bis jemand ein eigenes Leben aufgebaut hat, finanziell sicher ist und diese schreckliche Zeit unter einem Kerl wie Trump verarbeitet hat.

Experte
14-10-2016, 10:42
"House of Cards" ist ein Fliegendreck. Die Realität ist, auf allen Ebenen und in allen politischen Richtungen, mittlerweile viel heftiger.

Bijou
14-10-2016, 10:44
Nein, aber es zeigt dass es wesentlicher Bestandteil der Clinton-Maschinerie ist.
Außerdem kommt es immer noch darauf an mit was man jemanden diskreditieren will.
Und da schrecken die Clintons vor fast nichts zurück.

Richtiger wäre: "es zeigt dass es wesentlicher Bestandteil der Wahlkampf-Maschinerie ist, bei dem Clinton mit macht".

Wichtiger wäre mMn außerdem zu gucken womit Clinton tatsächlich in die Arena gestiegen ist, als die 'Ideen' über die im Vorfeld geredet wurden.

Ich kann an den Bulltetpoints nicht erkennen von wem die 'Ideen' kamen und wie weit sie von oben/ihr durchgewunken wurden.


Die Tatsache/Aussage, dass die Clintons scheisse sind, beinhaltet keine Einschätzung von oder Vergleich mit Trump. Das habe ich auch nicht gesagt. Ich habe gesagt, dass die Frage nach dem kleineren Übel (für das Präsidentschaftsamt) für mich absurd ist.

Fritz Karl
14-10-2016, 10:46
Es ist ja nicht so das Wikileaks einige Clinton e-mails selbst geschrieben hat....Will Assange nach Russland auswandern? Der ganze Verschwörungs Mist ist auch egal. Eine Person wie Trump sollte nie der President von den Vereinigten Staaten werden können.
http://www.dailynewsbin.com/news/newsweek-publishes-proof-that-wikileaks-is-leaking-fake-hillary-clinton-emails/26271/
Die Tatsache, dass Du dailynewsbin verlinkst, nimmt Dir in diesem Bezug jede Glaubwürdigkeit.
Das ist wie wenn ein Trump-Unterstützer mit Breitbart kommt.

Keine einzige von Wikileaks veröffentlichte E-mail/Dokument wurde von ihnen manipuliert.
Es wäre doch für die Clinton-Kampagne sehr einfach dies mit den Originalen zu belegen.

Und nochmal. Die Tatsache/Aussage, dass die Clintons scheisse sind, beinhaltet keine Einschätzung von Trump.

Bijou
14-10-2016, 10:48
Es ist ja nicht so das Wikileaks einige Clinton e-mails selbst geschrieben hat....Will Assange nach Russland auswandern? Der ganze Verschwörungs Mist ist auch egal. Eine Person wie Trump sollte nie der President von den Vereinigten Staaten werden können.
http://www.dailynewsbin.com/news/newsweek-publishes-proof-that-wikileaks-is-leaking-fake-hillary-clinton-emails/26271/

Der sollte meiner Meinung nicht mal in einem Supermarkt in einer leitenden Position sein und mit Menschen zu tun haben. Zumindest nicht mit Frauen und Männern die nicht weiß oder nicht-Christen sind.

Delphi
14-10-2016, 10:49
Nein, aber es zeigt dass es wesentlicher Bestandteil der Clinton-Maschinerie ist.
Außerdem kommt es immer noch darauf an mit was man jemanden diskreditieren will.
Und da schrecken die Clintons vor fast nichts zurück.

Die Tatsache/Aussage, dass die Clintons scheisse sind, beinhaltet keine Einschätzung von oder Vergleich mit Trump.

Entscheidend ist letzlich, welche Punkte Clinton im Wahlkampf aufgegriffen und verwendet hat. Ich kann mich zum Beispiel nicht daran erinnern, dass Clinton Obamas Namen verunglimpft hätte.

Alexinla
14-10-2016, 10:57
Die Tatsache, dass Du dailynewsbin verlinkst, nimmt Dir in diesem Bezug jede Glaubwürdigkeit.
Das ist wie wenn ein Trump-Unterstützer mit Breitbart kommt.

Keine einzige von Wikileaks veröffentlichte E-mail/Dokument wurde von ihnen manipuliert.
Es wäre doch für die Clinton-Kampagne sehr einfach dies mit den Originalen zu belegen.

Und nochmal. Die Tatsache/Aussage, dass die Clintons scheisse sind, beinhaltet keine Einschätzung von Trump.

Ich habe den ersten Treffer von Google verlinkt, Ich kenne dailynewsbin nicht, aber die Website spricht auch nur an was Newsweek, welches ein reputables News Outlet ist, berichtet hat.

hans
14-10-2016, 12:01
Lieber Hans, ich wollte doch noch antworten. Weil es ja so scheint, als würde ich in Clintons Präsidentschaft nicht nur das kleinere Übel sehen, sondern sie auch "actively endorsen". Tu' ich das denn?

Wie immer ist das nicht ganz einfach auseinanderzubeineln. Fakt ist, dass ich jemanden wie Trump never, ever in einem derart verantwortungsvollen Amt sehen will. Leben muss ich zwar mit dem Populismus, der Leute wie ihn nach oben in die Wählbarkeit schwemmt. Aber dass Menschen, die nicht viel mehr als ein pimmelgesteuertes Ego als Leistungsausweis vorweisen können, in die Lage geraten, die Geschicke dieses Planeten zu steuern - das scheint mir so absurd, dass ich dazu nicht schweigen mag.

Mir ist klar, dass in deiner Wahrnehmung eine HRC als (... kapital- und machtgesteuerte) Alternative kein Deut besser ist als Trump. Und genauso gefährlich, wenn nicht gefährlicher. Denn deine Messlatte für "Menschlichkeit" schliesst jemand kalt Berechnenden wie sie genauso aus als Anwärterin auf das US-amerikanische Präsidentschaftsamt. Das verstehe ich und anerkenne ich.

Meine Messlatte geht aber wohl schlicht woanders durch. Ich erkenne bei Clinton keine so grosse Fremdsteuerung wie du. Ich sehe eine Menge Erfahrung in politischen Dingen, und ich sehe eine Geschichte, mit der ich mich streckenweise durchaus identifizieren kann. Ich traue ihr tatsächlich zu, eigenständige Entscheide zu treffen ... und was du als "schlechten Umgang" wahrnimmst, läuft bei mir unter "Teamplay". Ich nehme sie eben AUCH als Kämpferin wahr, die sich für Differenzierung einsetzt und aus schweren Niederlagen lernt.

Dass es da im Vorfeld einiges an Unappetitlichem gab und gibt, was nur durch Wikileaks an den Tag kam, will ich gar nicht bestreiten. In meiner Wahrnehmung ist aber bisher nichts bekannt geworden, was sie als Präsidentin unmöglich macht.

Letztlich haben wir ja beide nicht die Möglichkeit, in die Zukunft zu blicken und die Chancen bzw. Risiken einer Clinton-Präsidentschaft abzuschätzen.

Für mich ist und bleibt sie das kleinere Übel. Und wenn sie mit ihrem Stolper-Marathon wenigstens ein bisschen den Weg ebnet zu richtig guten Präsidentinnen, die nachfolgen werden, dann reicht das bei mir zu einem :d:

Mehr Erwartungen sind da nicht, auf meiner Seite :nein:
es wär mir lieber, wenn du recht hast!

das war jetzt die hilfe, formulieren zu können, was ich im bauch fühle.
man wird sich bei der clinton kümmern müssen, dass nicht das passiert, was unter PHL präsident aquino passiert ist. (auch wenn die konsequenzen anders gespielt würden).
der hatte am anfang sehr gute ansätze und prinzipien, wirtschaft und aussenpolitik schienen gut zu laufen, aber durch gewisse strukturelle probleme - und die erkenntnis ist nämlich, dass die im westen geteilt werden, und auf besondere weise in USA - konnten wesentliche teile der bevölkerung nicht mitgenommen werden. das gute verteilte sich zu wenig um. teilweise durch die allgemeine korruption und freunderlwirtschaft, teilweise durch klare ständische, politische und kulturelle spaltungen. aber man ist dort in einer völlig anderen historischen phase und timeline.

also die gefahr ist, dass clinton aufgrund der strukturen innenpolitisch gar nicht abliefern kann, und was dann raus kommt.
der waffenindustrie wird es recht sein.

spector
14-10-2016, 12:30
Der sollte meiner Meinung nicht mal in einem Supermarkt in einer leitenden Position sein und mit Menschen zu tun haben. Zumindest nicht mit Frauen und Männern die nicht weiß oder nicht-Christen sind.
Gemach. Es ist ja mittlerweile so gut wie sicher dass Hillary Präsidentin wird. Nur, dass die US-Bürger zwischen Pest und Cholera wählen mussten, tut mir leid.

Robert1965
14-10-2016, 12:41
Entscheidend ist letzlich, welche Punkte Clinton im Wahlkampf aufgegriffen und verwendet hat. Ich kann mich zum Beispiel nicht daran erinnern, dass Clinton Obamas Namen verunglimpft hätte.

Um Obama am Zeuge zu flicken, hatte Clinton ihre Leute für Schmutzarbeit (und die waren ideenreich). Madame Clinton hatte es nicht nötig, sich selbst die Hände schmutzig zu machen.

Igge6
14-10-2016, 12:41
Für meine Wahrnehmung ist es eher Pest und eine Grippe. Nicht das ich ne Grippe doll fände, aber diese Grippe ist für mich nicht so schlimm wie Bush43. :nixweiss:

Vitamin_D
14-10-2016, 13:42
Die Frauen melden sich nach 11 bzw. >30 Jahren, zufälligerweise 4 Wochen vor der Präsidentschaftswahl, um Anschuldigungen gegen einen der Kandidaten vorzubringen gegen Bezahlung. Das muss doch selbst demokratischen Sympathisanten reichlich erbärmlich vorkommen ...

Die Frauen haben sich ganz unzufällig nach der Veröffentlichung des Videos und nach Trumps Behauptung, er hätte nur dahergeredet und nie so was gemacht, gemeldet.

Aber natürlich, ich habe es ja schon vorausgesagt, jetzt kommt: Warum melden die sich jetzt erst? Die sind doch gekauft!

Demnächst dann: Alles Schlampen. Oder, wie schon von Trump vorgebracht: Viel zu hässlich.

Vitamin_D
14-10-2016, 13:49
Die Adoption durch Homosexuelle und Obamas angeblichen Kokainmissbrauch hat man gnädigerweise noch von der Liste gestrichen.

Na siehste, das war doch mal nett vom Team Clinton. Denn in seinem Buch "Dreams From My Father" aus dem Jahr 1995 hat Obama selbst zugegeben, nicht nur gekifft, sondern auch mal gekokst zu haben.

spector
14-10-2016, 14:09
Für meine Wahrnehmung ist es eher Pest und eine Grippe. Nicht das ich ne Grippe doll fände, aber diese Grippe ist für mich nicht so schlimm wie Bush43. :nixweiss:
Ich denke, dass Trump die Wähler zulaufen, die (wie ich auch) vielleicht zu monumentale Hoffnungen in den ersten schwarzen Präsidenten setzten. Letztlich war er nur ein US-Führer, der wie üblich heimliche und öffentliche Kriege führte, seine Geheimdienste eine schlimme Drecksarbeit machen ließ, mutige "Leaker" einknastete und Guentanamo bis heute offen hält. Und das alles mit einem Kumbaya-Friedensnobelpreis in advance.
Ich würde und muss ja Gottseidank nicht Trump wählen. Aber wenn man sich etwa den Swing-State Ohio anschaut. Da liegt nach 2 Regierungsperioden Obama alles brach. Wie überhaupt in den ländichen Gegenden oder verwaisten, ehemaligen Industriestädten wie Detroit (Heimat des Motowns, yeah!).
Die Leute wollen halt nicht mehr sowas wie bei uns den "Kölschen Klüngel" der Eliten. Hillary steht für genau das. Arg verbandelt mit Millionären, die ihre sogenannte Stiftung unterstützen. Nur so hat es ein peinlicher Clown wie Trump überhaupt auf ihre Augenhöhe geschafft..

Bijou
14-10-2016, 14:34
Gemach. Es ist ja mittlerweile so gut wie sicher dass Hillary Präsidentin wird. Nur, dass die US-Bürger zwischen Pest und Cholera wählen mussten, tut mir leid.

Selber gemach :rolleyes:

Wer ernsthaft behauptet zwischen Trump und Clinton gibt es kaum einen Unterschied, tut mir ernsthaft leid, der scheint das Problem Trump nicht erfasst zu haben.

Haramis
14-10-2016, 14:38
Selber gemach :rolleyes:

Wer ernsthaft behauptet zwischen Trump und Clinton gibt es kaum einen Unterschied, tut mir ernsthaft leid, der scheint das Problem Trump nicht erfasst zu haben.

Doch, Trump hat eindeutig den grösseren Unterhaltungswert.

Bijou
14-10-2016, 14:39
Doch, Trump hat eindeutig den grösseren Unterhaltungswert.

Dann kannst du ja von ihm lernen :)

Igge6
14-10-2016, 14:43
Ich denke, dass Trump die Wähler zulaufen, die (wie ich auch) vielleicht zu monumentale Hoffnungen in den ersten schwarzen Präsidenten setzten. Letztlich war er nur ein US-Führer, der wie üblich heimliche und öffentliche Kriege führte, seine Geheimdienste eine schlimme Drecksarbeit machen ließ, mutige "Leaker" einknastete und Guentanamo bis heute offen hält. Und das alles mit einem Kumbaya-Friedensnobelpreis in advance.
Ich würde und muss ja Gottseidank nicht Trump wählen. Aber wenn man sich etwa den Swing-State Ohio anschaut. Da liegt nach 2 Regierungsperioden Obama alles brach. Wie überhaupt in den ländichen Gegenden oder verwaisten, ehemaligen Industriestädten wie Detroit (Heimat des Motowns, yeah!).
Die Leute wollen halt nicht mehr sowas wie bei uns den "Kölschen Klüngel" der Eliten. Hillary steht für genau das. Arg verbandelt mit Millionären, die ihre sogenannte Stiftung unterstützen. Nur so hat es ein peinlicher Clown wie Trump überhaupt auf ihre Augenhöhe geschafft..

Sorry, aber z.B. Ohio einfach mal komplett Obama in die Schuhe zu schieben ist eine der absurdesten Rep Behauptungen im Umlauf... A) Hat es für die keinen Bush43 gegeben denkt man immer, und B) schau mal welche Dinge er in Bezug auf Budgets durch bekommen hat und welche nicht.

Und auch nur im entferntesten zu träumen Trump würde weniger Klüngel bedeuten ist für mich an VERDAMMT LANGEN HAAREN herbeigezogen...

Noch ein Nachtrag: Die "sogenannte" Stiftung hat in meinen Augen eher Herr Trump... ;)

hans
14-10-2016, 15:02
die argumente gegen trump sind zu einem grossen teil untauglich, wenn man nicht mit scheuklappen durchs leben gelaufen ist.
nicht mal der sexismus ist eine garantie, denn hier wird es zu allererst davon abhängen, welcher frauentyp sich unter den wählerinnen durchsetzt. hillary hat immerhin bill verziehen, warum wohl, und ihm geholfen, die folgen seines betragens untern tisch zu kehren. auch wenns ihr ein privatflugzeug gekostet haben mag.

was zb nicht gesehen wird, ist die kognitive dissonanz und der umgang damit.

trump nutzt sie, um offen damit zu prahlen, was gelebter alltag ist. für viele, sehr viele, sonst wäre die politstruktur (besonders, aber nicht nur) bei den dems eine andere.

ein anderer faktor, mindestens so wichtig:
oligarchensystem und transparenz.
trumps firmen und verkettungen (bis jetzt) sind viel offensichtlicher.
wer seine politik nicht mag (sofern eine existiert ähemm), der könnte auf seine firmen hinhauen, weil die sind relativ normal-kapitalistisch.
während sich grosse teile des clinton-imperiums im social cancer abspielen, das bedeutet unantastbar, weil geschützte sektoren, die systemwichtig sind, und solche privileg-jobs wie diese "beratungsreden", wo es natürlich um networking und das teilen von machtwissen geht, und wie man ideologische und geostrategische agendas unter kommerziellem mantel verbirgt.
letzteres ist natürlich noch mehr die domäne von camp bush & PNAC, aber die konnten den trump ganz offensichtlich nicht integrieren, sonst würden die dinge anders laufen.
und dieser umstand, dass trump für die reps ein disruptive element ist, das hat das publikum sehr fasziniert!

Bijou
14-10-2016, 15:25
die argumente gegen trump sind zu einem grossen teil untauglich, wenn man nicht mit scheuklappen durchs leben gelaufen ist.


Das ist noch seine kleinste 'Schwäche' :crap:

Zu Trumps Meinung, dass America wieder great gemacht werden muss:


Arbeitslosikgeit auf dem niedrigsten Stand seit 2007
Dow Jones auf dem höchsten Stand seit ich weiß nicht wie viel Jahren
Zahl der Personen ohne Krankenversicherung ist auf einem Tiefststand
Inflationsrate auf einem Niedrigststand, war nur in 2010 nach 1998 niedriger.
Median income ist gestiegen (allerdings erst in den letzten 1-2 Jahren)


Sooo schlecht klingt es jetzt alles nicht.
Natürlich ist nicht alles pefekt, wenn man Trump aber so zuhört, sollte man glaube, das Land befinde sich in jeder Hinsicht am Abgrund.




Und auch nur im entferntesten zu träumen Trump würde weniger Klüngel bedeuten ist für mich an VERDAMMT LANGEN HAAREN herbeigezogen...


Du meinst das Haar-Equivalent zu dem hier:


http://www.magictricks.com/assets/images/trickspix/mouthcoils4.jpg

:D

Manitu
14-10-2016, 15:26
Selber gemach :rolleyes:

Wer ernsthaft behauptet zwischen Trump und Clinton gibt es kaum einen Unterschied, tut mir ernsthaft leid, der scheint das Problem Trump nicht erfasst zu haben.

trump hat nicht Isis erschaffen, das war clinton. was gibt es denn noch schlimmeres ?

Igge6
14-10-2016, 15:28
Witzig.

Orbitoz
14-10-2016, 15:32
Obama wurde seinerzeit unter dem Eindruck von Bush43 hochgejazzt - insbesondere in deutschsprachigen Medien. Dass Obama im US-System ("Checks & Balances") nicht einfach so drauflos reformieren konnte, war schon damals absehbar und wurde von den eher stilleren Polit-Auguren (insbesondere in den USA, weniger in Europa) schon damals so kommentiert.

Der Widerstand der Republikaner gegen Obama war von Anfang an massiv und radikal wie selten je zuvor nach einem Regierungswechsel. Der Handlungsspielraum Obamas war deshalb massiv eingeschränkt - nicht zuletzt auch mit Blick auf die Wahlen für Senat- und Repräsentantenhaus. Der "Takt" gaben eigentlich die radikalen Kräfte der Republikaner ("Tea Party") vor. Einerseits gegenüber Obama, andererseits auch innerhalb der eigenen Partei - sie trieben sozusagen beide vor sich her.

Die Bilanz von Obamas Amtszeit finde ich unter diesen Umständen nicht so schlecht. Das Erbe aus den Vorgängerregierungen holte ihn schlagartig ein: Finanzkrise und die aussichtslosen Kriege in Nahost. Aus unserer "eurozentrischen" Brille neigen wir dazu, US-Präsidenten an deren Aussenpolitik zu messen. Da lief auch während Obama einiges schief, aber weitaus weniger Katastrophal als das, was Bush jr. veranstaltet und fast irreparabel vorgelegt hat. Tatsache ist aber, dass sich die US-Wirtschaft (insbesondere die produzierende Industrie) erholt hat und international wieder mehr konkurrenzfähig ist. Die Arbeitslosenquote sinkt. Ebenso ist die Abhängigkeit von der Wallstreet weniger gross als noch zu Clintons und Bushs Zeiten (dort liegt übrigens m.E. die grosse Schwäche von HRC, das zu kontern - allerdings war auch Trump immer mal wieder von der Wallstreet abhängig und zockte dort selber fröhlich mit...).

Kurzum: der US-Wirtschaft geht es besser als noch vor acht Jahren. "Blasenbildungen" wie zu Bush jr. Zeiten sind derzeit nicht in Sicht. Allerdings eine teils massive geographische Verlagerung von Arbeitsplätzen von einem Bundesstaat zum anderen. Zulieferer für die Automobilindustrie siedeln sich z.B. in Tennessee oder South Carolina an. Also in schon zu Zeiten von Reagan (und ff.) strukturschwachen Bundesstaaten. Ohio gehört mittlerweile zu einem der führenden Bundesstaaten im Bereich Maschinenbau. Der wirtschaftliche "Einbruch" dort ist teilweise dahingehend zu erklären, dass die Förderung von Schiefergas anfangs 2010 zu überhöhten Wachstumserwartungen führten.

Trump und dessen Anhänger bedienen eine in sich nicht einheitliche Klientel, die sich subjektiv gesehen "abgehängt" fühlt, einen Niedergang der USA befürchten, ungeachtet, dass dies nicht der Fall ist. Mit "Fakten" ist da kaum noch beizukommen (ähnlich - aber nicht gleich! - verhält es sich ja auch in Frankreich mit der FN oder in Deutschland mit der AfD betrifft). Deren "Hauptargument" und Gemeinsamkeit ist fast überall das Gewetter gegen "die da oben!".

Clinton wird ziemlich sicher gewinnen. Angst macht mir dabei, dass sich einige, sehr radikalisierte Typen durch die Äusserungen von Trump zu Attentaten wie damals McVeigh ermutigt fühlen könnten. Jedenfalls viel mehr als eine mit USD 200'000 entschädigte Rede von HRC vor irgendwelchen Wallstreet-Typen.

Orbitoz
14-10-2016, 15:49
trump hat nicht Isis erschaffen, das war clinton.Soso. Hat sie? Was war mit der Bush jr. Regierung?


was gibt es denn noch schlimmeres ?Trump als US-Präsident.

Hark
14-10-2016, 16:02
Arbeitslosikgeit auf dem niedrigsten Stand seit 2007
Dow Jones auf dem höchsten Stand seit ich weiß nicht wie viel Jahren
Zahl der Personen ohne Krankenversicherung ist auf einem Tiefststand
Inflationsrate auf einem Niedrigststand, war nur in 2010 nach 1998 niedriger.
Median income ist gestiegen (allerdings erst in den letzten 1-2 Jahren)




- 45 Mio. Menschen die von Essensmarken leben
- Anstieg von Morden um 10,8% auf einen Höchststand im Jahr 2015
- 600 Morde allein in Chicago seit Anfang des Jahres 2016
- Hass und Spaltung der Bevölkerung (BLM <> Alt Right) in Richtung 60er Jahre

aber der Dow Jones steigt...

Wenn Trump sagt: "Was habt ihr noch zu verlieren?" Ja was hat den jemand der von Essensmarken leben muß und ohne Angst nicht mehr auf die Straße gehen kann noch zu verlieren? "MAGA" ist an diese Menschen gerichtet und dort kommt es auch an.

Experte
14-10-2016, 16:14
Arbeitslosikgeit auf dem niedrigsten Stand seit 2007
Dow Jones auf dem höchsten Stand seit ich weiß nicht wie viel Jahren
Median income ist gestiegen (allerdings erst in den letzten 1-2 Jahren)



Erkauft mit einer Staatsverschuldung von fast 20 Billionen USD (bei Amtsantritt lag sie bei um die 11 Billionen USD). In Relation zum BIP liegt die Staatsverschuldung mittlerweile bei über 107%, Tendenz weiterhin steigend.

Orbitoz
14-10-2016, 16:17
- 45 Mio. Menschen die von Essensmarken leben
- Anstieg von Morden um 10,8% auf einen Höchststand im Jahr 2015
- 600 Morde allein in Chicago seit Anfang des Jahres 2016
- Hass und Spaltung der Bevölkerung (BLM <> Alt Right) in Richtung 60er Jahre

aber der Dow Jones steigt...

Wenn Trump sagt: "Was habt ihr noch zu verlieren?" Ja was hat den jemand der von Essensmarken leben muß und ohne Angst nicht mehr auf die Straße gehen kann noch zu verlieren? "MAGA" ist an diese Menschen gerichtet und dort kommt es auch an.

Quelle(n)?

hans
14-10-2016, 16:22
Das ist noch seine kleinste 'Schwäche' :crap:

Zu Trumps Meinung, dass America wieder great gemacht werden muss:


Arbeitslosikgeit auf dem niedrigsten Stand seit 2007
Dow Jones auf dem höchsten Stand seit ich weiß nicht wie viel Jahren
Zahl der Personen ohne Krankenversicherung ist auf einem Tiefststand
Inflationsrate auf einem Niedrigststand, war nur in 2010 nach 1998 niedriger.
Median income ist gestiegen (allerdings erst in den letzten 1-2 Jahren)


Sooo schlecht klingt es jetzt alles nicht.
Natürlich ist nicht alles pefekt, wenn man Trump aber so zuhört, sollte man glaube, das Land befinde sich in jeder Hinsicht am Abgrund.


so funktioniert es leider. drum schau ich rüber nach südostasien. drum hab ich eine lange liste von "issues" gepostet.
die meinung was wichtig ist, geht offenbar aneinander vorbei, zwischen grossparteien und marginalisierten wachsenden schichten der wutbürger.

der wichtigste effekt ist simpel: die langsamkeit a) bis was passiert und b) bis es wahrgenommen wird.
2. und dann, es kommt eben nicht überall hin, wo es hinkommen sollte.
punkt 3: der alarmismus der medien, die in kollaboration mit den wahlkampfteams gigantische bedrohungen hinstellen, gegen die nur ihr kandidat rettung bringt.

von daher sollte man es wirklich ernst nehmen, dass trump so weit gekommen ist, und sein rückstand so gering ist und so stark fluktuiert.
denn wer ist in so einem info- und medienstaat für die wahrnehmung der menschen verantwortlich?
dass man die menschen dazu erzogen hat, auf den buchstaben zu hören, statt auf ihre beziehungen, ist nun zur grössten schwachstelle und angreifbarkeit geworden, denn man hat das monopol über den buchstaben - dank der selbst verbreiteten ideologien - verloren.
und im hintergrund wird der buchstabe ohnehin durch beziehungen fabriziert.


Obama wurde seinerzeit unter dem Eindruck von Bush43 hochgejazzt - insbesondere in deutschsprachigen Medien. Dass Obama im US-System ("Checks & Balances") nicht einfach so drauflos reformieren konnte, war schon damals absehbar und wurde von den eher stilleren Polit-Auguren (insbesondere in den USA, weniger in Europa) schon damals so kommentiert.

Der Widerstand der Republikaner gegen Obama war von Anfang an massiv und radikal wie selten je zuvor nach einem Regierungswechsel. Der Handlungsspielraum Obamas war deshalb massiv eingeschränkt - nicht zuletzt auch mit Blick auf die Wahlen für Senat- und Repräsentantenhaus. Der "Takt" gaben eigentlich die radikalen Kräfte der Republikaner ("Tea Party") vor. Einerseits gegenüber Obama, andererseits auch innerhalb der eigenen Partei - sie trieben sozusagen beide vor sich her.

Die Bilanz von Obamas Amtszeit finde ich unter diesen Umständen nicht so schlecht. Das Erbe aus den Vorgängerregierungen holte ihn schlagartig ein: Finanzkrise und die aussichtslosen Kriege in Nahost. Aus unserer "eurozentrischen" Brille neigen wir dazu, US-Präsidenten an deren Aussenpolitik zu messen. Da lief auch während Obama einiges schief, aber weitaus weniger Katastrophal als das, was Bush jr. veranstaltet und fast irreparabel vorgelegt hat. Tatsache ist aber, dass sich die US-Wirtschaft (insbesondere die produzierende Industrie) erholt hat und international wieder mehr konkurrenzfähig ist. Die Arbeitslosenquote sinkt. Ebenso ist die Abhängigkeit von der Wallstreet weniger gross als noch zu Clintons und Bushs Zeiten (dort liegt übrigens m.E. die grosse Schwäche von HRC, das zu kontern - allerdings war auch Trump immer mal wieder von der Wallstreet abhängig und zockte dort selber fröhlich mit...).

Kurzum: der US-Wirtschaft geht es besser als noch vor acht Jahren. "Blasenbildungen" wie zu Bush jr. Zeiten sind derzeit nicht in Sicht. Allerdings eine teils massive geographische Verlagerung von Arbeitsplätzen von einem Bundesstaat zum anderen. Zulieferer für die Automobilindustrie siedeln sich z.B. in Tennessee oder South Carolina an. Also in schon zu Zeiten von Reagan (und ff.) strukturschwachen Bundesstaaten. Ohio gehört mittlerweile zu einem der führenden Bundesstaaten im Bereich Maschinenbau. Der wirtschaftliche "Einbruch" dort ist teilweise dahingehend zu erklären, dass die Förderung von Schiefergas anfangs 2010 zu überhöhten Wachstumserwartungen führten.

Trump und dessen Anhänger bedienen eine in sich nicht einheitliche Klientel, die sich subjektiv gesehen "abgehängt" fühlt, einen Niedergang der USA befürchten, ungeachtet, dass dies nicht der Fall ist. Mit "Fakten" ist da kaum noch beizukommen (ähnlich - aber nicht gleich! - verhält es sich ja auch in Frankreich mit der FN oder in Deutschland mit der AfD betrifft). Deren "Hauptargument" und Gemeinsamkeit ist fast überall das Gewetter gegen "die da oben!".

Clinton wird ziemlich sicher gewinnen. Angst macht mir dabei, dass sich einige, sehr radikalisierte Typen durch die Äusserungen von Trump zu Attentaten wie damals McVeigh ermutigt fühlen könnten. Jedenfalls viel mehr als eine mit USD 200'000 entschädigte Rede von HRC vor irgendwelchen Wallstreet-Typen.

deine stärke ist es, gedanken konstruktiv aufzugreifen.

ich bedaure, das obama nicht anders konnte, als er musste, und insofern verdient er kein nachtreten und keine vernichtende kritik.
er hatte gute signalwirkung, und dass er sich gegen die kriegstreiber im eigenen lager wehrte, die wollten wesentlich mehr blut, ist eigentlich die nachträgliche rechtfertigung für nobel.
im zusammenhang mit dem argumentenetzwerk hier oben, besteht die gefahr, dass zu grosse enttäuschung gegen ihn hoch gespielt wird, und das ist ein enorm destruktiver einfluss.

tea party ist ein bissle eine art "veranstaltung". sollte man immer wieder nachhaken wer da aller einzahlt, damit sowas läuft. kann durchaus bipartisan sein.

der trick von trump besteht darin, nichtlineare connections zu konstruieren, die auch wirklich klicken.
auf deutsch, wer sieht einen zusammenhang des misserfolgs der abgehängten, disgruntled, wutbürger, und gebremsten kukluxer und wer da noch alles (um heterogene situation darzustellen), zusammenhang mit einem dargestellten "niedergang amerikas"?
und wer sieht diesen zusammenhang überhaupt nicht, und macht sich zugleich schuldig, leute abgehängt zu lassen?
aus dieser geometrie wird eben etwas gekocht.
(apropos koch. was erzählen die aktuell?)

Hark
14-10-2016, 16:24
Es wird immer "besser". :rotfl:
Jetzt ist Trump die letzte Hoffnung, um die amerikanische Zivilisation noch irgendwie zu retten ... :lol: :D

In einem Punkt hat er definitiv Recht: Es ist keine normale Wahl. Es ist die Wahl zwischen Nationalismus und Globalismus.

Der Ausgang der Wahl wird den Werdegang der westlichen Zivilisation für die nächsten Jahrzehnte prägen. Entweder zurück zu Protektionismus und nationaler Abschottung oder Verfestigung und Ausbau des Globalismus.

Die Aussage die USA zu retten ist seine persönliche Präferenz weil er den Nationalismus bevorzugt, zumindest in seiner öffentlichen Meinung. Damit kann er falsch liegen aber über die Bedeutung der Wahl sicherlich nicht.

Experte
14-10-2016, 16:26
Quelle(n)?

47 Millionen US-Bürger leben von Essensmarken (https://www.welt.de/wall-street-journal/article114918996/47-Millionen-US-Buerger-leben-von-Essensmarken.html)

Zahl der Morde in den USA steigt um zehn Prozent (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/usa-zahl-der-morde-um-zehn-prozent-gestiegen-a-1114052.html)

Allein am vergangenen Wochenende wurden 13 Menschen erschossen | Tödliches Chicago – 500 Morde in neun Monaten! (http://www.bild.de/news/ausland/mord/morde-in-chicago-47695404.bild.html)

hans
14-10-2016, 16:34
Der Ausgang der Wahl wird den Werdegang der westlichen Zivilisation für die nächsten Jahrzehnte prägen. Entweder zurück zu Protektionismus und nationaler Abschottung oder Verfestigung und Ausbau des Globalismus.

volltreffer. das wahre gesicht von pest und cholera!
nicht die dauernde personifizierung.

die paketierung selbst ist das infame.
die behauptung, welchen preis der jeweilige weg hätte, und die unfairen trittbrettfahrer, von denen beide wege infiziert sind, und deren unterstützung brauchen.

drum ist es nur fair als 3. den eurasismus als ebenbürtig einzubringen, der naturgemäss genauso viele hässliche faktoren und korruptionen besitzt.
das kann nur mitteleuropa. und wird mit allen mitteln von seiner stärke und seinem vorteil abgehalten.

der globalismus behauptet, als einziger nicht : sexistisch, antisemitisch, rassistisch zu sein.
als ob dies die einzigen wege wären, massenmord zu begehen, imperialismus zu betreiben, und tief in den menschlichen kopf hinein zu regieren, mit jeder verfügbaren technologie.

zarah
14-10-2016, 16:54
Zwischendurch-Wortmeldung .... wiewohl durchaus zum Thema:

Dieser Artikel scheint mir einige der tatsächlichen Probleme gut zu beleuchten. Sorry ist ein bisserl lang .. aber für Neugierige durchaus lesenswert. Betrifft nicht nur die USA ...

https://www.theguardian.com/commentisfree/2016/aug/21/death-of-neoliberalism-crisis-in-western-politics?CMP=share_btn_tw

ParadiseCity
14-10-2016, 16:54
47 Millionen US-Bürger leben von Essensmarken (https://www.welt.de/wall-street-journal/article114918996/47-Millionen-US-Buerger-leben-von-Essensmarken.html)

Die Meldung ist 3,5 Jahre alt (April 2013), nur zur Info.



Zahl der Morde in den USA steigt um zehn Prozent (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/usa-zahl-der-morde-um-zehn-prozent-gestiegen-a-1114052.html)


Zitat (sinngemäß): Allerdings liegt die Mordrate immer noch um die Hälfte niedriger als in den 90er Jahren.

Orbitoz
14-10-2016, 17:20
Zitat (sinngemäß): Allerdings liegt die Mordrate immer noch um die Hälfte niedriger als in den 90er Jahren.

Und was hat das mit dem Wahlkampf zu tun? Nämlich das:

- Es wird versucht, eine scheinbar negative Entwicklung während der Obama-Administration in die Schuhe zu schieben - und somit auch HRC;

- Es wird versucht, HRC als "Kriegstreiberin" hinzustellen; und zwar nach dem Muster "sie hat aber auch!". Also nach dem klassischen "whataboutism"-Muster;

- Dass 2013 mehrere Millionen US-Staatsbürger auf "Essensmarken" angewiesen waren, war, wie gesagt: 2013 - und objektiv nicht wirklich bestätigt. Tatsache ist, dass dies erst durch eine von den Reps monatelang blockierte Vorlage möglich wurde. Diese Vorlage umfasst u.A. auch die Umschulung von Arbeitslosen.

* * *


Beim Stichwort "Essensmarken" denkt man in Europa - und vor allem in Deutschland - an düstere Zeiten (die wohl kaum jemand hier noch real erlebt hat). Entsprechend vermutlich die Reaktionen. Dabei geht es, was aktuell die USA betrifft, nicht um karge Zuteilungen wie anno dazumal. Es handelt sich hauptsächlich um Gutscheine, die Zugang zu Einrichtungen gewähren, ohne dass man eine 10 Euro in bar hinblättern muss.

Hark
14-10-2016, 17:34
der globalismus behauptet, als einziger nicht : sexistisch, antisemitisch, rassistisch zu sein.
als ob dies die einzigen wege wären, massenmord zu begehen, imperialismus zu betreiben, und tief in den menschlichen kopf hinein zu regieren, mit jeder verfügbaren technologie.

Die Hoffnung im Globalismus die Lösung für Rassismus und Konflikte zu finden, ist ansich keine falsche Idee. Wenn Menschen zusammenrücken, sich kennenlernen werden sie auch Vorurteile und Hass abbauen, dass ist die Chance die eine vernetzte, globale Welt bietet.

Was wir in der USA aber sehen ist, wie sich die linke, progressive Seite mit Wallstreet verbündet weil ihr als einzige Alternative der Nationalismus entgegengestellt wird und das auch noch in Form von Trump. Ich hatte es schon einmal geschrieben, auf Youtube findet man linke Intellektuelle die klar sagen, sie hätten nie gedacht jemals für Clinton zu sein aber Trump zwingt sie dazu.

Die Clintons waren nach Bills Amtszeit defacto Pleite. Innerhalb weniger Jahre haben die Clintons ein Vermögen von 250+ Mio angehäuft. In die Clintons ist viel Geld geflossen und die Investoren wollen nun Ergebnisse sehen. Sollten die Ergebnisse nicht kommen werden sie die Investition abstoßen. Ich denke "lock her up" wird nicht nur ein Wahlkampfspruch bleiben falls Trump gewinnen sollte.

Dr.Murder
14-10-2016, 17:41
Wie sieht das eigentlich aus seinen Firmen, wenn Trump tatsächlich Präsident werden würde?
Muss er sich nicht total von seinen Geschäften zurückziehen?

hans
14-10-2016, 18:18
Die Hoffnung im Globalismus die Lösung für Rassismus und Konflikte zu finden, ist ansich keine falsche Idee. Wenn Menschen zusammenrücken, sich kennenlernen werden sie auch Vorurteile und Hass abbauen, dass ist die Chance die eine vernetzte, globale Welt bietet.
...
das weiss jeder, aber was ist die sichtbarkeit ?
man will immer nur "positiv denken" und zeigt die verhungernden nur als schuld externer, "anderer" schurken.

wir erleben das sichtbar werden und vereinigen der negativen phänomene.
bisher war angelina jolie sichtbar, die nachfolgerin der mutter teresa oder so.
oder paar jahre vorher, karlheinz böhm.

ich muss hier nicht aufzählen, fischerei vor westafrika bis haiti bis suharto.
wer im eigenen land so viele menschen hinter sich lässt, tut es umso mehr im fremden.

es gibt einfach in der abfolge der geschichte eine dazu passende abfolge politischer theorien.
ändern muss sich nun, wer sie macht.
die thinktanks in letzter zeit haben zu den trumps der welt geführt.

der postulierte globalismus wollte einige schritte überspringen.
odoaker und ricimer und freunde (ca 6 namen stellvertretend für die abläufe) scherten und scheren sich um all das nicht im geringsten. unsere vorfahren nämlich.

es ist wie mit dem schmäh: billig + schnell + qualitätsvoll. aber nur 2 davon.

(bewegungs-)freiheit + gleichheit + brüderlichkeit

es gibt aber auch den ansatz, dass eine globaler funktionierende welt eben sehr strenge moderation und sehr solidarische mitverantwortung braucht, um zu funktionieren.
die wege der usa mit political correctness, affirmative action, und fake-laissez-faire (liberalismus als zwangsausübung) haben sich als nicht erfolgreich erwiesen. sie sind der korruption ganz stark entgegengekommen.
ihr vorteil: sie konnten den massenmord sehr oft externalisieren. die antwort: own it!

und weiter, dass jeglicher theologische rechtfertigungsansatz in die hölle führt. es ist und bleibt unlösbar.
theologien zu lernen ist nützlich, wenn man das gegenüber positiv verstehen will, nicht wenn man es als konkurrenten bekämpfen und widerlegen will.
was wir mitansehen, geht immer mehr in richtung theologische widerlegung als kampfmittel gegen den konkurrenten um die weltherrschaft.

globalismus gibt es nur als weltherrschaft, und die kann niemals eine demokratische sein. das ist die lehre daraus.
es ist wie mit dem kommunismus. in der realität gab es zu wenig erfolge, heute vielleicht mischsysteme, die sich in kerala, in vietnam, in kuba, in venezuela herauskristallisieren könnten, wenn die gärungen erfolgreich sind.

was verkauft wird, ist nicht, was raus kommt. sonst würde man nicht das bild haben, dass russland von multipolarer welt spricht, und die usa alle militärmacht in das bewahren ihrer unipolaren kontrolle werfen.
die unipolare welt der zukunft wird aber von china errichtet werden. ich tät mich dringend einkriegen, als whitehouse und als kreml.
persönlich kämpfe ich für eine multipolare welt, das liegt auf der hand, wenn man:
rassismus, antisemitismus, und diktatur ablehnt.

kruse2570
14-10-2016, 19:04
Es wird immer "besser". :rotfl:
Jetzt ist Trump die letzte Hoffnung, um die amerikanische Zivilisation noch irgendwie zu retten ... :lol: :D

Die Zivilisation der alten, weißen, notgeilen Männer. Klar.

Bijou
14-10-2016, 19:11
- 45 Mio. Menschen die von Essensmarken leben
- Anstieg von Morden um 10,8% auf einen Höchststand im Jahr 2015
- 600 Morde allein in Chicago seit Anfang des Jahres 2016
- Hass und Spaltung der Bevölkerung (BLM <> Alt Right) in Richtung 60er Jahre



aber der Dow Jones steigt...


Was soll das? Du stellst es dar, als wäre meine Aussage "alles gut, Hauptsache der Down Jones steigt". Ich habe die aufgeführte Punkte explizit im Zusammenhang mit Trumps Kampagnen Slogan und seinem Fear Mongering gebracht. Ich schrieb auch, dass nicht alles perfekt ist. Tausche "perfekt" mit "gut". Ich denke dann verstehst Du wie mein Posting insgesamt zu verstehen ist. Wenn Du überhaupt willst.


Davon mal abgesehen vergisst Du zu erwähnen, dass die Mordrate in 2014 auf einem Allzeittief gewesen ist, also in 6 von 7,5 Jahren Obama (wenn man unbedingt eine Zusammenhang herstellen möchte) zu denen Zahlen bekannt sind. Das war ein seit Ende der 80er Jahren, bis auf wenige Ausnahmen, anhaltender Abwärtstrend.

Zur Behauptung, dass die Spaltung größer geworden ist, gibt es mit Sicherheit unterschiedliche Meinungen. Und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Leute die es so empfinden in Trump einen 'Vereiner' (allein der Gedanke :rotfl:) sehen, wo der doch nichts anderes macht als Spalten.


Wenn Trump sagt: "Was habt ihr noch zu verlieren?" Ja was hat den jemand der von Essensmarken leben muß und ohne Angst nicht mehr auf die Straße gehen kann noch zu verlieren? Geht es noch pathetischer :fürcht:


"MAGA" ist an diese Menschen gerichtet und dort kommt es auch an. Ja, weil Donald Trump Lügen erzählt mit denen er Angst verbreitet und das Land und Hillarys Programm falsch darstellt oder verdreht (Hillary will Hundertausende Flüchtlinge ungeprüft ins Land lassen (stimmt weder die Menge noch das mit dem Ungecheckt), die 'inner cities sind desaströs und die Hölle in Bezug auf Bildung und Gesundheitssystem, Hillary die Steuern für alle erhöhen will). Mit Angst kann man Menschen lenken. Das ist ja nun nichts Neues. Aber bei jemandem der Kim Jong-Un dafür bewundert wie er sein Amt übernommen hat, ausführt und in so jungen Jahren alles so schön beisammen hält, muss man sich ob der Methoden nicht wundern.


Wie sieht das eigentlich aus seinen Firmen, wenn Trump tatsächlich Präsident werden würde?
Muss er sich nicht total von seinen Geschäften zurückziehen?

Müsste er. Aber auch da würde er sicherlich, genau wie bei der Zahlung von Steuern, einen Weg finden sich da herauszuweaseln.

Fritz Karl
14-10-2016, 19:15
Donald Trump sorgt dafür, dass Hillary Clinton POTUS wird.
Und Paul Ryan sorgt dafür, dass der Senat wieder an die Demokraten geht - besser als es die Dems selbst jemals könnten.
786986434922033152

Hark
14-10-2016, 19:30
es gibt einfach in der abfolge der geschichte eine dazu passende abfolge politischer theorien.
ändern muss sich nun, wer sie macht.
die thinktanks in letzter zeit haben zu den trumps der welt geführt.

Zustimmung.


der postulierte globalismus wollte einige schritte überspringen.
odoaker und ricimer und freunde (ca 6 namen stellvertretend für die abläufe) scherten und scheren sich um all das nicht im geringsten. unsere vorfahren nämlich.

es ist wie mit dem schmäh: billig + schnell + qualitätsvoll. aber nur 2 davon.

Unterschiedliche Ziele führen zu unterschiedlichen Bewertungen des Ergebnisses. Was der eine als schlecht, stümperhaft, idiotisch empfindet, kann für den anderen das ideale Ergebnis sein. Es hängt vom Blickwinkel ab. Ein großer Fehler ist es zu glauben, weil sich ein Teil des Weges überschneidet, muß auch die Intention, warum man den Weg geht, gleich sein.



globalismus gibt es nur als weltherrschaft, und die kann niemals eine demokratische sein. das ist die lehre daraus.

[..]

die unipolare welt der zukunft wird aber von china errichtet werden. ich tät mich dringend einkriegen, als whitehouse und als kreml.
persönlich kämpfe ich für eine multipolare welt, das liegt auf der hand, wenn man:
rassismus, antisemitismus, und diktatur ablehnt.


Die Vorraussetzung ist eine technologische Entwicklung die wir noch nicht haben. Bei Nahrung, Wasser und Energie darf es kein Mangel geben. Eine Übersättigung an Ressourcen ist für eine friedliche, globale Welt notwendig.

FloridaSunshine
14-10-2016, 19:39
beim Stichwort "Essensmarken" denkt man in Europa - und vor allem in Deutschland - an düstere Zeiten (die wohl kaum jemand hier noch real erlebt hat). Entsprechend vermutlich die Reaktionen. Dabei geht es, was aktuell die USA betrifft, nicht um karge Zuteilungen wie anno dazumal. Es handelt sich hauptsächlich um Gutscheine, die Zugang zu Einrichtungen gewähren, ohne dass man eine 10 Euro in bar hinblättern muss.

nein, food stamps (es heisst ubrigens schon lange SNAP) sind weder essensmarken noch gutscheine. SNAP (Supplemental Nutrition Assistance Program) is eine karte die auf geladen wird mit ein bestimmte betrag jedes monat. damit kan man in supermarket lebensmittel bezahlen.


Households can use food assistance benefits to buy breads, cereals, fruits, vegetables, meats, fish, poultry, dairy, and plants and seeds to grow food for your household to eat. Households cannot use food assistance benefits to buy nonfood items such as pet foods, soaps, paper products, household supplies, grooming items, alcoholic beverages, tobacco, vitamins, medicines, food to eat in the store, or hot foods.

http://www.myflfamilies.com/service-programs/access-florida-food-medical-assistance-cash/food-assistance-and-suncap

Hark
14-10-2016, 19:56
Zur Behauptung, dass die Spaltung größer geworden ist, gibt es mit Sicherheit unterschiedliche Meinungen. Und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Leute die es so empfinden in Trump einen 'Vereiner' (allein der Gedanke :rotfl:) sehen, wo der doch nichts anderes macht als Spalten.

Trump vereint mehr Schwarze und Hispanics hinter sich als es jeder andere Republikaner in den letzten 60 Jahren schaffte.

26% der schwarzen Bevölkerung sind für Trump im Vergleich zu 9% bei Bush und 4% bei Romney. 38% sind es bei Hispanics.

Merkwürdig nicht?



Geht es noch pathetischer :fürcht:

Es war ein Zitat aus seiner gestrigen Rede in Ohio. 25.000 Menschen im Stadium und 7.000 davor die noch rein wollten, alle jubelten zu den "pathetischen" Worten. Ich schaue mir übrigens auch Hillary Reden an und rate mal wieviele da zusammen kommen und jubeln....



Ja, weil Donald Trump Lügen erzählt mit denen er Angst verbreitet und das Land und Hillarys Programm falsch darstellt oder verdreht [SIZE="1"](Hillary will Hundertausende Flüchtlinge ungeprüft ins Land lassen (stimmt weder die Menge noch das mit dem Ungecheckt), [..]

In ihren Emails hat sie sich eindeutig für offene Grenzen, freien Handeln und unbegrenzte Einwanderung ausgesprochen. Du kannst natürlich sagen es zählt nur die öffentliche Meinung die sie dem Wähler erzählt um gewählt zu werden. Ja dann hast du Recht.



Müsste er. Aber auch da würde er sicherlich, genau wie bei der Zahlung von Steuern, einen Weg finden sich da herauszuweaseln.

Apple / Jobs hatte genau wie Trump 1997 Verluste von 1 Milliarde $ steuerlich geltend gemacht. Jeder der kann nutzt logisch Wege die die Gesetze ihm erlauben. Wer war übrigens nochmal 1997 Präsident und für die Gesetze verantwortlich?

Interessant wird es doch erst wenn illegale Weg verwendet werden um Steuern zu vermeiden. Hillary Clinton hat am 26. Okt. Geburtstag. Assange dürfte sicherlich noch ein Geburtstaggeschenk für sie aufgehoben haben.

sirius
14-10-2016, 20:09
Ja was hat den jemand der von Essensmarken leben muß noch zu verlieren?
Die Essensmarken.

Mich würde nicht wundern, wenn es wirtschaftlich mit Amerika unter Trump bergab gehen würde, nicht wenige sagen das ja bereits voraus. Und dann würden sich auch diejenigen Dummbatzen verwundert die Augen reiben, die sich jetzt mit einem substanzlosen "America great again" einlullen lassen und den Schwachsinn auch noch glauben.

Edit: Eine Kandidatin aus Trumps Fernsehshow:
/watch?v=4RoFrBMONjU

hans
14-10-2016, 20:36
ja, ich fürchte auf trump ist wirtschaftlich und aussenpolitisch kein verlass, obwohl alles so freundlich versprochen ist.
mir fehlen die anzeichen eines komplexen teamworks.
man weiss nicht, was passieren wird.
theoretisch seh ich eine kooperation mit dem kreml positiv.

aber da ist reuters vor:
http://www.reuters.com/article/us-usa-election-russian-trump-idUSKCN12C28Q

ich finde, sie schreiben zu wertend.

Even as WikiLeaks released another trove of internal documents from Clinton’s campaign on Wednesday, Putin insisted his country was not involved in an effort to influence the U.S. presidential election.
solche sätze gehen von einem axiom aus. oder noch härter gesagt, von einem glaubensgrundsatz. moderne politik ist das nicht.
selbst wenn wikileaks von der hölle gegründet wurde, kann man nur dankbar sein über ihre arbeit.
wenn ihnen die russen was zuspielen, muss man auch denen dankbar sein. reuters verbrennt sich das maul.

und es gibt noch mehr haie in der kreml umgebung. der schirinovski wird heraus gepickt, weil er als maximales negativ-gegenstück zu trump darstellbar ist.
es gibt mehere andere meinungen.

letztlich kommt raus, dass man schirinovski im westen populärer gemacht hat und trump geholfen.
wir haben im westen bereits 30% zustimmung für das spektrum, auch wenn viele dem schiri in seiner extremheit nicht zustimmen werden.

Mr. Gordo
14-10-2016, 20:36
Trump vereint mehr Schwarze und Hispanics hinter sich als es jeder andere Republikaner in den letzten 60 Jahren schaffte.

26% der schwarzen Bevölkerung sind für Trump im Vergleich zu 9% bei Bush und 4% bei Romney. 38% sind es bei Hispanics.

Merkwürdig nicht?



Quelle?
Ich finde nur eine, die für South Carolina steht und irgendwann aus dem September stammt.


Selbst die LA Times hatte Trump nie über 20%, momentan führt Clinton mit 89%.

http://graphics.latimes.com/usc-presidential-poll-dashboard/

Hark
14-10-2016, 20:37
Die Essensmarken.

Mich würde nicht wundern, wenn es wirtschaftlich mit Amerika unter Trump bergab gehen würde, nicht wenige sagen das ja bereits voraus. Und dann würden sich auch diejenigen Dummbatzen verwundert die Augen reiben, die sich jetzt mit einem substanzlosen "America great again" einlullen lassen und den Schwachsinn auch noch glauben.

Ich stimme dir zu.

Genau wie Clinton wird Trump eine öffentliche und eine private Meinung haben und auch bei ihm wird die private Meinung etwas anders ausfallen als es sich seine Wähler hoffen.

In meinem ersten Beitrag in diesem Thread erwähnte ich die Beziehungen zwischen den Familien.

Die Clintons und die Obamas haben sich immer gehasst. Dafür gibt es über Jahre Reden von Michelle wo sie über Hillary und Bill spricht. Die Clintons und die Trumps hingegen waren immer dicke Freunde, Trump war bis 2009 Mitglied in der Partei der Demokraten. Hillary saß bei Trumps Hochzeit in der ersten Reihe und sie machten gemeinsam Urlaub.

Du siehst den Splitter in den Augen der Trump-Wäher und den gibt es, genauso ist er aber auf der anderen Seite.

hans
14-10-2016, 20:40
einige schwarzen wählen trump, weil sie ihn für naiv genug halten, und für grössere ideologien zu simpleminded.
sie rechnen, dass er ihnen gegenüber nachgiebig sein muss. weil es wirtschaftlich nicht viel ausmachen täte. ressentiment ist schwächer als ideologie, und käuflicher.

Hark
14-10-2016, 20:51
Quelle?
Ich finde nur eine, die für South Carolina steht und irgendwann aus dem September stammt.


Selbst die LA Times hatte Trump nie über 20%, momentan führt Clinton mit 89%.

http://graphics.latimes.com/usc-presidential-poll-dashboard/

bezieht sich auf eine Studie eines Institutes names CultureIntel die dann von Trump verbreitet wurde, wenn ich es jetzt google sind es laut USAToday


• Trump said a “recent poll” showed 25% of blacks support him in a hypothetical race against Hillary Clinton. That “recent poll” is actually from September. Six recent polls, all taken in February, show his support ranges from 4% to 12%.

4% bis 12%

http://www.usatoday.com/story/news/politics/elections/2016/02/24/fact-check-trump-and-black-vote/80863480/

wobei seine Popularität nach seiner Rundreise in den schwarzen Kirchengemeinden imho eher gestiegen als gefallen sein wird.

hans
14-10-2016, 21:00
wurde der wachsende einfluss der panafrikaner bedacht?
das spektrum ist breit, um es ganz simpel zu beleuchten, es gibt darin klare befürworterInnen von gadhafi wegen der wirtschaftsprojekte für ganz afrika, und der nichtunterstützung des islamistischen sexismus, und es gibt die sichtweise einer konkurrenz zw russland und dem weissen amerika, wo sie gegen russland sogar weniger ressentiments haben. von da kommt nämlich geld.


Zwischendurch-Wortmeldung .... wiewohl durchaus zum Thema:

Dieser Artikel scheint mir einige der tatsächlichen Probleme gut zu beleuchten. Sorry ist ein bisserl lang .. aber für Neugierige durchaus lesenswert. Betrifft nicht nur die USA ...

https://www.theguardian.com/commentisfree/2016/aug/21/death-of-neoliberalism-crisis-in-western-politics?CMP=share_btn_tw

ja, das les ich grade.
halte es auch für wichtig.
warum der möglicherweise gute wille von obama, p-noy aquino und vielen anderen inkl. merkel letztlich scheitert.
sehr pointierte sätze da drin!


nachsatz,
meiner ansicht fehlt die analyse des social cancer, weil unerlässlich um diese revolution des neoliberalismus von oben nach unten zu erklären, und dass diese überhaupt durch marschieren konnte. sowohl ebene des motivs als auch der taktiken.
vielleicht ist der artikel aus linker sicht "optimistisch" weil er den klassenkampf in die aufmerksamkeit rücken will, wovon natürlich niemand unter den eliten reden will, und sanders nur relativ zaghaft. und hillary wird sich hüten, die umschreibt die paar innenpolitischen agenden anders, auch wenn sie von den rechten dann sofort gebrandmakrt wird.
aber heutzutage wäre ein intelligent geführter klassenkampf als auseinandersetzungsebene weniger destruktiv als ein verteilungskrieg mit russland und china, oder eine neue white supremacy revolution, (was früher mal ein nazitum war).

Xanana
14-10-2016, 21:23
OMG, Michelle Obama sprach gerade im ZDF über Trump. Ich finde die Frau soooo überzeugend, könnte SIE nicht Präsidentin werden? :bitte:

ManOfTomorrow
14-10-2016, 21:27
OMG, Michelle Obama sprach gerade im ZDF über Trump. Ich finde die Frau soooo überzeugend, könnte SIE nicht Präsidentin werden? :bitte:
Ja, sie kann überzeugend vom Teleprompter ablesen, das liegt in der Obama-Familie. :zahn:

Sie wird irgendwann Präsidentin, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche - ist ja so üblich bei den US-Familienclans.

hans
14-10-2016, 21:27
ja, mrs michelle ist cool und sehr gebildet, aber setzt sich auch mit rappern ins auto und macht ihr black dings for fun und empowerment.
ich glaub aber, politikerin will sie nicht werden, sie ist schon politische person genug und kann sich in ihren professionellen bereichen gut verwirklichen.
einwand hätte ich jetzt keinen. ich kann sie mir auch nicht als kriegerisch vorstellen. bin überzeugt, sie ist eine furchtbare kämpferin, aber nicht mit bomben.