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Atinuviel
11-12-2015, 15:02
Ja. Und nun? Schivelbuschs Buch hast du nicht so richtig verstanden, oder?

roeschi
11-12-2015, 16:49
Ist halt so bei ......ismen; diese Zuordnungen werden derart inflationär angewendet das es eh schon keinen mehr wirklich interessiert

caesar
12-12-2015, 08:28
für mich ist trump kein faschist, sondern ein populist.

schliesslich war er vorher bei den demokraten und pro-choice (heute natürlich pro-life).

trump bedient alle, die unzufrieden sind, vorallem weisse (männer), die wegen der globalisierung, feminisierung und dem industriellen niedergang sich benachteiligt fühlen. diese menschen fühlen sich nicht mehr vertreten vom etablishment, und unterstützen deshalb aussenseiter wie trump (oder carson).

trump verspricht einfache lösungen um die verhältnisse zu verbessern, dabei ist es nicht getan, eine mauer zu mexiko zu bauen, alle muslime die einreise zu verweigern oder alle muslime zu überwachen. aber populisten wie trump brauchen immer einen sündenbock, dem sie alle probleme anhängen können.

letztlich kann trump nicht gewinnen, weil er nie die unterstützung des etablishment bekommen wird. aber letztlich müssen die reps behutsam vorgehen, damit trump nicht als indepent antritt. trump kann so zwar nicht gewinnen, kann aber so hillary den weg ins weisse haus bahnen.

ausserdem müssen die reps die wähler von trump ins eigene boot holen, um eine chance bei den generalwahlen zu haben.

Zimmer101
12-12-2015, 08:53
^^ dass er nicht gewinnen kann, da bin ich auch zögerlich geworden. Zumindest die Umfragen sagen etwas anderes aus. Bei den republikanischen Vorwahlen liegt er mit etwa 20 % (Abstand) vorne. Und auch, wenn man ihn gegen Clinton oder Sanders stellt, dann liegt er nur ein paar Prozentpunkte hinter diesen beiden....

Wettböse Betfair gibt ihm etwa 10 %, dass er der nächste US-Präsident werden wird (wobei die es natürlich auch fehl einschätzen können)....

Muss (sollte) man sich langsam mit dem Gedanken vertraut machen, dass das ein durchaus realistisches Szenario ist.... :-/

gruss... :)

caesar
12-12-2015, 10:23
Letztlich bleibt nur die Primarys ab dem 1. Februar abzuwarten.

Cruz, Rubio sind nicht zu unterschätzen. Carson hat deutlich an Boden verloren.

Für die Reps wäre es gut, wenn sich bis Sommer 2016 ein Kanditat herauskristalisiert hat. Weniger gut wäre es, wenn die Partei gespalten wäre.

gespaltene Replublikaner wären sehr geschwächt gegen vereinte Demokraten unter Clinton.

PrinceLeo
12-12-2015, 12:03
Die verbrecherischste, kriegstreiberischste Außenpolitik steht uns mit Hillary Clinton ins Haus. Da ist mir jeder bigott-dümmliche GOP-Zausel mit Redneck-Fankurve lieber als diese Establishment-Furie.

Wünschenswert wäre eine abermalige Kandidatur von Gary Earl Johnson für die Libertarian Party. Die schnitten das letzte Mal für US-Verhältnisse ordentlich, das heißt: messbar, ab.

Nach Johnsons Auffassung sollen sich die Streitkräfte der Vereinigten Staaten auf die Landesverteidigung konzentrieren. In seinem Haushaltsplan sollen die Militärausgaben um 43 Prozent reduziert werden.

Er unterstützt außerdem eine liberale Drogenpolitik und lehnt Einschränkungen des Rechts auf privaten Waffenbesitz ab.

Atinuviel
12-12-2015, 13:22
Here’s who was winning the presidential race four, eight and 12 years ago today (https://www.washingtonpost.com/news/the-fix/wp/2015/08/19/heres-who-was-winning-the-presidential-race-four-eight-and-12-years-ago-today/)
Darüber, wie aussagekräftig (oder eben nicht) die Umfragen momentan sind (ergänzend zu diesem Text (http://fivethirtyeight.com/features/dear-media-stop-freaking-out-about-donald-trumps-polls/)).

Dazu noch eine Gallup-Umfrage (http://www.gallup.com/opinion/polling-matters/187661/trump-appeal-highest-among-blue-collar-men.aspx), die aufzeigt, wie umstritten Trump eigentlich selbst unter Republikanern ist und wie schlecht sein Image insbesondere bei Frauen ist.

Gibt auch noch einen Twitter-Account (https://twitter.com/pastfrontrunner), der die Umfrageergebnisse der letzten Wahlen in den einzelnen Staaten auflistet. Ziemlich häufig waren die tatsächlichen Gewinner in den Umfragen zu diesem Zeitpunkt noch weit abgeschlagen.

Zimmer101
12-12-2015, 17:51
^^ bleibt aber dabei...: Stand der Dinge liegt er 20 % vor allen anderen. Auch wenn ich ebenfalls vermuten würde, dass er seinen Vorsprung einbüssen wird, wenn sich viele Amerikaner konkreter mit den Vorwahlen und ihrer eigenen Entscheidung dazu beschäftigen. Verlassen würde ich mich nicht darauf, dass das quasi automatisch (und in erster Linie) ihm gross schaden wird....

gruss... :)

caesar
13-12-2015, 08:27
es nicht nun mal tatsache, die us-wahlkämpf (für den präsidenten) sehr lange dauern und die umfragen im jahr vor den primarys nun mal mit vorsicht zu geniessen ist.

es gab immer wieder populisten die kurzzeitig erfolg hatten und schlussendlich keinen erfolg hatten. man sollte eben nicht auf die pr-maschinerie von trump hereinfallen und sich allzu beeindrucken lasssen.

Dawson41
13-12-2015, 11:41
Ann Seltzer (http://www.desmoinesregister.com/story/news/elections/presidential/caucus/2015/12/12/big-shakeup-iowa-poll-cruz-soars-lead/77199800/), der Goldstandard was (Iowa-)Umfragen angeht, in Auftrag des DesMoines Registers (7.-10. Dez. / 400 registrierte Iowa Wähler / MOE 4,9%)


Cruz 31 (+21, Rekord was die letzten fünf Iowa Caucus Zyklen angeht)
Trump 21 (+2)
Carson 13 (-15)
Rubio 10 (+1)
Bush 6 (+1)
Paul 3 (-2)
Huckabee 3
Christie 3 (+2)
Der Rest <= 2


51% der wahrscheinlichen Caucus-Teilnehmer haben Cruz als erste oder zweite Wahloption. 73% haben eine positive Meinung von Cruz, 43% sogar eine sehr positive.

49% der Trump-Wähler hat Cruz als Zweitstimme. Carsons Zweitstimmen verteilen sich 35% Cruz, 17% Trump. 31% würden unter keinen Umständen Trump unterstützen, 41% unter keinen Umständen Bush.


95% sagen aber ihre Wahl kann sich noch ändern. Bis kurz vor der Ziellinie wird es aber nicht viel Bewegung geben aufgrund der Feiertage, die vor uns liegen.




Für die GOP kann es eigentlich nicht mehr schlimmer kommen.
Würde Cruz wirklich Iowa gewinnen und Trump weiter landesweit vorne liegen würde das verhindern, daß ein rationaler Kandidat (Rubio) als Alternative zu Trump aufsteigt. Und Cruz könnte in der Präsidentschaftswahl noch schlimmer abschneiden als Trump (http://www.vox.com/2015/12/8/9866726/ted-cruz-electability).

Predni
13-12-2015, 11:45
Der nächste Präsident wird doch eh Hillary, wieso also sich mit dem Thema groß beschäftigen :D:D

hans
14-12-2015, 16:20
http://blog.dilbert.com/post/126589300371/clown-genius

lesenswert wegen der humorvollen parabel auf die überredungskunst!

und noch eins
https://www.youtube.com/watch?v=fpCBFoWDemQ
all i want for xmas

Robert1965
15-12-2015, 05:04
Der nächste Präsident wird doch eh Hillary, wieso also sich mit dem Thema groß beschäftigen :D:D

Ab 2017 wird sich der Rest der Welt noch nach Bush und Obama zurücksehnen.

LuisaSchau
15-12-2015, 10:28
Ab 2017 wird sich der Rest der Welt noch nach Bush und Obama zurücksehnen.

Außenpolitisch ist sie jedenfalls die aggressivste von allen. Könnte sein, dass es mit ihr Krieg gegen Russen und Chinesen gibt. Die vorsichtige Entspannungspolitik zum Iran wird sie eh beenden. :crap:

Robert1965
15-12-2015, 11:33
Bei CNN läuft heute abend die letzte TV-Debatte der republikanischen Bewerber

FeierBiest
15-12-2015, 12:12
Man kann jetzt wieder mit binären Optionen zocken.

https://www.predictit.org/Market/1233/Who-will-win-the-2016-Republican-presidential-nomination

Nach leztem Stand Rubio > Cruz > Trump , Rest mit weitem Abstand.

Robert1965
15-12-2015, 14:28
Die TV-Debatte in der Nacht zu morgen könnte die letzte Chance für Jeb Bush sein

http://www.washingtonpost.com/blogs/right-turn/wp/2015/12/15/its-now-or-never-for-jeb-bush/



...
The debate Tuesday night — with Bush at 4 percent nationally in the RealClearPolitics average and 7 percent (sixth place) in New Hampshire — is not Bush’s last chance, but the window is closing on the opportunity to reverse voters’ image of him. If he swings for the fences against Trump or Rubio and misses as he has before, that could be the final blow to his image.
...

Fritz Karl
15-12-2015, 20:37
Die Debatte ist bei uns übrigens im Fernsehen auf CNN International empfangbar.

Die Kinderdebatte mit Huckabee, Pataki, Graham und Santorum beginnt wohl um ca. 0:00Uhr MEZ.

Das Main Event mit Trump, Cruz, Rubio, Carson, Bush, Christie, Fiorina, Kasich and Paul beginnt um ca. 2:30Uhr MEZ.

Atinuviel
15-12-2015, 22:09
Die vorsichtige Entspannungspolitik zum Iran wird sie eh beenden. :crap:
Eigentlich hat Clinton außerordentlich energisch auf den Iran-Deal hingearbeitet und ihr ist es zu einem gewissen Teil zu verdanken, dass auch Russland und China am Verhandlungstisch saßen und zuvor bei den Sanktionen mitgezogen sind. Es ist davon auszugehen, dass sie Obamas Politik fortführen wird, schließlich hat sie sie maßgeblich mitgestaltet.

Robert1965
16-12-2015, 05:16
Trump versprach, nicht als Unabhängiger anzutreten, doch auf derartige Versprechungen sollte man nicht unbedingt vertrauen


Jennifer Rubin (Blog "Right Turn" in der "Washington Post")
The winners and losers of the GOP Vegas debate (http://www.washingtonpost.com/blogs/right-turn/wp/2015/12/15/the-winners-and-losers-of-the-gop-vegas-debate/)


Winners: Jeb Bush, Chris Christie, Marco Rubio, CNN (for tough, substantive questions on foreign policy)

Losers: Trump, Cruz, Dr. Ben Carson (who seemed barely there)


Jonathan V. Last ("Weekly Standard")
Dream of a Post-Trumpalyptic Future (http://www.weeklystandard.com/dream-of-a-post-trumpalyptic-future/article/2000240)

Stephen F. Hayes ("Weekly Standard")
The War in Vegas :
Observations on the GOP's National Security Debate (http://www.weeklystandard.com/the-war-in-vegas/article/2000244)


Winners/Losers

So who won? The lack of a big moment probably means Trump is the de facto winner. Both Rubio and Cruz debated effectively, with Rubio showing his mastery of the subject matter and Cruz demonstrating his keen political instincts. Jeb Bush could probably be counted as a winner, though it's not clear that it matters beyond one night.

The losers? Christie was less effective than he has been in previous debates. Fiorina, too. Kasich was a non-factor. Carson was soporific. And Rand Paul was a non-interventionist libertarian in a Republican debate that took place at a time of heightened anxiety about terrorism.

Dawson41
16-12-2015, 12:23
Rubin (http://www.salon.com/2011/12/16/2_jennifer_rubin/) und Hayes als Quellen?

Ugh.

Atinuviel
16-12-2015, 12:42
Wenn man den Wahlkampf nach der gestrigen Debatte beurteilt, dann hat Trump ordentlich eingesteckt, Bush konnte sich etwas profilieren, Paul überzeugte zumindest was die Interventionspolitik im nahen Osten angeht, Chris Christie lässt sich mit einem Zitat von Paul am besten beschreiben ("Wenn sie den 3. Weltkrieg wollen, dann ist dies ihr Kandidat"), Carson kam nicht wirklich zum Zug, die grauenvolle Fiorina hat sich eher etwas blamiert mit ihren Sprüchen, Cruz und Rubio haben sich gegenseitig bekämpft (unentschieden) und John Kasich ... John wer? Der wurde von keinem anderen Kandidaten überhaupt erwähnt, kam deshalb nie in eine Diskussion und hat nur seine komischen Statements abgegeben, für die es dann auch nur mickrigen Applaus gab. Der wirkte ein bisschen wie in seiner eigenen Welt.

Bush hat Trump mehrmals angegriffen ("you're not going to insult your way to presidency") und dafür auch einiges an Applaus bekommen, während Trump stets unsouverän bis geradezu kindisch reagiert hat (sinngemäß tatsächlich: "Ich bin in den Umfragen vor dir, ätsch!") und mehrmals ausgebuht wurde oder nur sehr verhaltenen Applaus für seine Ansprachen bekam. Ansonsten wiederholte er seine Mauerbau-Rhetorik und konnte eine simple Frage, ob und mit welcher Priorität er denn das nukleare Arsenal modernisieren würde, nicht beantworten – und bekam für seine Antwort dementsprechend Totenstille im Publikum als Belohnung. Außerdem beschwerte er sich noch darüber wie alle anderen ja Fragen über ihn beantworten würden und er deshalb dauernd in die Defensive gedrängt werde. Das Internet von ISIS dichtmachen möchte er übrigens auch, was das Internet eigentlich ist scheint ihm nicht so ganz klar, wenn man nach diesen Ansprachen geht. Insgesamt kam er rüber wie ein großes Baby mit seinen komischen Grimassen.

Trauriger Nicht-Höhepunkt: Der Planned-Parenthood-Amoklauf, den die Republikaner mit ihrem Gelaber zum Teil auf dem Gewissen haben, wurde nicht einmal erwähnt.

hans
16-12-2015, 15:55
trump funktioniert nur, wenn ihm die redeplattform gehört. sobald andere ihm unerschrocken und hart widersprechen, schaut er blöd aus. von der firma ist er das ja nicht gewöhnt.
mit dem stronach in A ist es das gleiche..

Naomi5770
16-12-2015, 16:13
sobald andere ihm unerschrocken und hart widersprechen, schaut er blöd aus. .

der sieht auch sonst blöd aus. :D

Experte
17-12-2015, 09:36
Tom Brady unterstützt Donald Trump (http://www.sport1.de/us-sport/nfl/2015/12/nfl-superstar-tom-brady-schwaermt-von-donald-trump?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&utm_campaign=Echobox&utm_term=Autofeed#link_time=1450341004)

Passt. :zahn:

Robert1965
17-12-2015, 12:01
Am Sonnabend findet die nächste TV-Debatte (bei ABC) der demokratischen Bewerber (Hillary Clinton, Bernie Sanders, Martin O’Malley) statt.

Weitere TV-Debatten der Präsidentschaftsbewerber:
14. Januar - Republikaner (bei Fox News)
17. Januar - Demokraten (bei NBC)

http://www.politico.com/story/2015/12/everything-you-need-to-know-about-saturdays-democratic-debate-216869

hans
18-12-2015, 14:03
http://de.euronews.com/2015/12/14/un-mission-diskriminierung-von-frauen-in-den-usa-erschreckend/

ob sie auch darüber reden werden? da gäb's was zu tun...

Ryan
18-12-2015, 16:47
Bewerber, die, obwohl sie noch nicht zurückgetreten sind, nicht wirklich kandidieren:

Pataki - hat sich für wesentliche Vorwahlen gar nicht registriert
Gilmore - hat keine einzige Wahlveranstaltung gehalten
Huckabee - sein Team kommt ihm abhanden

Fritz Karl
18-12-2015, 23:30
Carson stürzt in den Umfragen ab.
Ist meistens nur noch einstellig.
Momentan ist es bei den Republikanern schwer vorstellbar, dass irgendjemand außer Trump, Cruz oder Rubio irgendeine Rolle spielen würde.

Bei den Dems hat ein IT-Mitarbeiter von Sanders in den Datenbanken von Clinton rumgeturnt, nachdem die zuständige Firma (die die Datenbanken aller Kandidaten verwaltet) zum wiederholten Male die Firewall außer betrieb hatte. Er wurde natürlich gefeuert.
Ist grad ein kleiner Skandal in den Medien.
DNC hat Sanders jetzt den Zugriff auf die eigenen Datenbanken bis auf weiteres verweigert und Sanders hat deshalb das DNC verklagt.

DNC tut wirklich alles dafür die Wahlen nächstes Jahr tatsächlich zu verlieren.

caesar
19-12-2015, 08:26
huckabee hat seine wählerklientel bei den religiös konservativen wähler. dort ist aber cruz die dominierende figur, also wird huckabee früher oder später ausscheiden.

ebenso wird graham keine rolle spielen. Für Bush und kasich wird es ebenso schwierig, da rubio derzeit der stärkste etablishment-kanditat ist. bei den aussenseitern ist trump die führungsfigur, und fiorina und carson sind deutlich schwächer.

schlussendlich bleiben trump (aussenseiter), cruz (religiös konservativ) und rubio (etablishment) als grosse favoriten übrig.

bei den demokraten ist es nicht wirklich spannend, im grunde erwarten alle clinton als kanditat der demokraten. wenn man die tv-debatten gering hält und auf samstag abend verlegt, lockt das nicht gerade massen an den TV.

Robert1965
19-12-2015, 15:14
Die letzte republikanische TV-Debatte aus Sicht des American Enterprise Institute (dem republikanischen Establishment nahestehender Think Tank)

Debate Debrief: The GOP caps off 2015 in Vegas (http://www.aei.org/publication/debate-debrief-the-gop-caps-off-2015-in-vegas/)

Ryan
19-12-2015, 16:12
In den Umfragen gibt es zwei gegenläufige Trends, die sich wie folgt zusammenfassen lassen:

Je mehr Trump seinen Vorsprung bei den Republikanern ausbaut, umso mehr fällt er gegen Hillary zurück.

Eine aktuelle Foxnews Umfrage sieht ihn bei 39% Erstnennungen und weiteren 12% Zweitnennungen unter Republikanern, gleichzeitig verliert er gegenüber Hillary -16 Punkte im Vergleich zu November, als er noch mit 5 Punkten vor ihr führte. Nunmehr 50 zu 39 für Hillary.

Und auch wenn Hillary gegenüber fast allen anderen republikanischen Kandidaten verlieren würde, ist nicht ausgeschlossen dass Trump "für sie" als dritter Kandidat antritt.

Für mich entwirft sich hier gerade im Zuge der republikanischen Freakshow zur allgemeinen Belustigung, die vollkommen unnötig ist, denn bis auf Trump wären die Kandidaten nicht so "übel", eine unvemeidlicher Pfad zur Krönung von Hillary im November. Die Demokratie wird wieder ad absurdum geführt.

Zimmer101
19-12-2015, 21:58
^^ hatte da auch mit meinem Vater ein Gespräch. Inwiefern es der republikanischen Partei eigentlich möglich wäre, Trump einfach rauszuwerfen....

In Deutschland gibt es ja diese Möglichkeit des Parteiausschlussverfahrens (wurde ja mal von der SPD z.B. gegen Sarrazin eingeleitet)....

Ich weiss es wirlich nicht (wie so oft).... :-O

Er macht sich ja die republikanische Partei eher als (ziemlich beliebigen) Steigbügelhalter zu nutzen, als dass er wirklich für sie eintreten würde....

gruss... :)

Ryan
19-12-2015, 22:34
Ich weiß nicht ob Amerika eine Parteibuchdemokratie ist, Trump ist jedenfalls kein Republikaner in dem Sinne, dass er der GOP angehört. Er will nur mit dem GOP Ticket ins Weiße Haus. Dafür hat er auch einen Vertrag unterschrieben, dass er ihm Falle einer Vorwahlniederlage nicht unabhängig kandidieren würde. Wenn ihn wer rauswerfen könnte, dann das RNC, die den republikanischen Wahlkampf organisiert. Für die Wahllisten in den einzelnen Bundesstaaten bewerben müssen sich die Kandidaten aber schon jedes Mal selber, also zahlen, Unterschriften sammeln oder wie im Falle von Florida, den Staat ganz einfach besuchen. Das RNC könnte aber den Antritt verwehren. Damit würde die GOP aber auch beschädigt, weil Trump trotzdem antreten würde.

Ryan
19-12-2015, 22:43
Heute ist eine DNC Debatte, deren Timing also seltsam erscheinen mag. Samstag abend, vor Weihnachten, Star Wars Wochenende. Eine Debatte unter Ausschluss der Öffentlichkeit, als ob das DNC Hillary helfen möchte, die ja selbst nicht gerne debattiert.

Dennoch wird eine explosive Debatte erwartet, denn das DNC hat Bernie Sanders Team vom Zugang zur eigenen Wählerdatenbank ausgeschlossen, weil sie einen Hackerangriff von Team Sanders auf Hillarys Daten vermuten.

Atinuviel
19-12-2015, 22:50
^^ hatte da auch mit meinem Vater ein Gespräch. Inwiefern es der republikanischen Partei eigentlich möglich wäre, Trump einfach rauszuwerfen....

In Deutschland gibt es ja diese Möglichkeit des Parteiausschlussverfahrens (wurde ja mal von der SPD z.B. gegen Sarrazin eingeleitet)....

Ich weiss es wirlich nicht (wie so oft).... :-O

Er macht sich ja die republikanische Partei eher als (ziemlich beliebigen) Steigbügelhalter zu nutzen, als dass er wirklich für sie eintreten würde....

gruss... :)

Die USA haben keine Parteien wie man sie in Deutschland kennt, man ist nicht ganz offiziell als Mitglied einer Partei eingetragen sondern "identifiziert" sich eher mit einer, dementsprechend kann man auch nicht aus der Partei ausgeschlossen werden. Gewählt werden am Ende ja auch nicht die Parteien, sondern einzelne Personen (auf allen Ebenen herrscht die Direktwahl von Personen, die lediglich angeben welcher Partei sie sich zugehörig fühlen). Die Kandidaten müssen für ihre Kosten auch selbst aufkommen, es gibt keine Parteienfinanzierung wie in Deutschland. Gibt aber natürlich gewisse Strukturen wie das Republican National Committee, die bei der Organisation eine Rolle spielen.

Die Republikaner könnten Trump, sollte er bei den Vorwahlen gewinnen, allerdings geschlossen die Unterstützung verweigern, dann würde er aber einfach als Unabhängiger antreten; ein Schuss ins eigene Bein.

ManOfTomorrow
19-12-2015, 23:02
Glaubt irgendjemand ernsthaft, dass Trump Kandidat der Republikaner wird? Seriously ...

Atinuviel
19-12-2015, 23:18
Ich glaubs nicht. Trump selbst glaubt aber ganz fest daran!

Zimmer101
19-12-2015, 23:35
^^ Wette würde ich auch nicht darauf abschliessen....

Aber wenn sehr viele Amerikaner das so wollen, dann kommt es (wohl) auch so....

Wird sich jedenfalls nicht zurückziehen, mit dem Augenkniff, dass das doch eigentlich nur eine PR für seine vielen TV-Shows war.... :-O

gruss... :)

hans
20-12-2015, 06:00
die eigentliche partei ist die lobby, die für einen oder mehrere kandidatInnen geld ausgibt.

caesar
20-12-2015, 08:02
Die USA haben keine Parteien wie man sie in Deutschland kennt, man ist nicht ganz offiziell als Mitglied einer Partei eingetragen sondern "identifiziert" sich eher mit einer, dementsprechend kann man auch nicht aus der Partei ausgeschlossen werden. Gewählt werden am Ende ja auch nicht die Parteien, sondern einzelne Personen (auf allen Ebenen herrscht die Direktwahl von Personen, die lediglich angeben welcher Partei sie sich zugehörig fühlen). Die Kandidaten müssen für ihre Kosten auch selbst aufkommen, es gibt keine Parteienfinanzierung wie in Deutschland. Gibt aber natürlich gewisse Strukturen wie das Republican National Committee, die bei der Organisation eine Rolle spielen.


Die USA sind grundlegend anders. Die Finanzierung erfolgt rein privat, über eigenes Geld, Kleinspenden oder Super Pacs.

Es gibt de facto keine Obergrenze, wenn man das Geld auftreiben kann, kann es man auch ausgeben.

Dazu kommen die langen Wahlkämpfe für den US-Präsidenten, wodurch die Kosten natürlich steigen.

Häufig ist das mächtigste Amt mit der Parlamentsmehrheit verbunden, was in den USA nicht der Fall ist. So ist es schwerer die absolute Kontrolle zu gewinnen, da die Kongress- und Präsidentschaftwahlen absolut unabhängig sind. Ebenso die untergeordeneten Wahlen.

caesar
20-12-2015, 08:09
Die Republikaner könnten Trump, sollte er bei den Vorwahlen gewinnen, allerdings geschlossen die Unterstützung verweigern, dann würde er aber einfach als Unabhängiger antreten; ein Schuss ins eigene Bein.

Eine unbahängige Kanditatur würde v.a die Demokraten bevorzugen. Der RNC kann Trump durchaus die Unterstützung entziehen, aber nicht Trump daran hindern, ohne GOP-Ticket anzutreten.

Ob nun mit oder ohne Vertrag.

ManOfTomorrow
20-12-2015, 11:33
Hillary Clinton nennt Trump "besten IS-Rekrutierer" [spiegel.de] (http://www.spiegel.de/politik/ausland/hillary-clinton-trump-wird-zum-besten-rekrutierer-der-is-miliz-a-1068777.html)

Mensch Hillary, wirklich kreativ! :maso: :zahn:

Fritz Karl
21-12-2015, 16:34
Es sind nur noch 13!!!

Lindsey Graham ist raus.

ManOfTomorrow
22-12-2015, 07:13
Donald Trump: Hillary Clinton 'got schlonged' in 2008 [CNN.com] (http://edition.cnn.com/2015/12/21/politics/donald-trump-hillary-clinton-disgusting/)

Donald wie immer unter der Gürtellinie. :rotfl: :lol:

Robert1965
22-12-2015, 07:40
Es sind nur noch 13!!!

Lindsey Graham ist raus.

Eine gute Nachricht

gutmut1
22-12-2015, 09:02
Donald wie immer unter der Gürtellinie. :rotfl: :lol:

Wer zieht denn diese Gürtellinie? Wenn man Wahrheiten nicht ertragen kann dann sollte man sich sowas nicht anhören. Ich persönlich würde mir einen Präsidenten wünschen der mit Russland kann als einen der Putin abknallen will.

ManOfTomorrow
22-12-2015, 09:28
Wer zieht denn diese Gürtellinie? Wenn man Wahrheiten nicht ertragen kann dann sollte man sich sowas nicht anhören.
Es ging hier doch nicht um Wahrheit, sondern um Ausdrucksweise. Aber klar, dass Hillary von Obama gef**** wurde, ist natürlich Umgangssprache und volksnah. :zahn:

Fritz Karl
22-12-2015, 18:30
Hier mal eine Spritze Wahrheit von Ralph Nader über die US-Wahlen und besonders die Clintons:

Nader, Clintons

Fritz Karl
29-12-2015, 22:21
Pataki steigt wohl heute aus.

Damit sind es nur noch 12.

caesar
30-12-2015, 07:56
Bis jetzt war nur die Aufwärmrunde.

Iowa und NH wird für viele schon das Ende bedeuten.

Emotions
03-01-2016, 22:44
Sowas habe ich den USA schon am Horizont kommen sehen...

Bewaffnete Rancher besetzen Nationalpark in Oregon. Sie sind zum Kämpfen bereit - wenn nötig, offenbar auch zum Sterben. (http://www.spiegel.de/politik/ausland/usa-bewaffnete-buergerwehr-besetzt-nationalpark-in-oregon-a-1070273.html)

ManOfTomorrow
03-01-2016, 23:04
Klingt für mich eher nach einer Provinzposse als nach einer neuen Bewegung ... :D

Zimmer101
03-01-2016, 23:07
^^ ich halte es mehr mit dem NABU und dem Verein Jordsand.... ;-)

aber jedem Land seine Neurosen (für die Vögel macht es keinen Unterschied).... :-)

gruss... :)

Emotions
03-01-2016, 23:17
Klingt für mich eher nach einer Provinzposse als nach einer neuen Bewegung ... :D

Heute versuchen die einen, morgen die anderen. Es gibt da unglaublich viele verrückte Milizen, wir haben ja gesehen was in Boston 2 Leute anstellen können, dann stelle man sich mal vor 1000 Leute verschanzen sich in einer Stadt. Mich würde es nicht wundern, nirgendwo sonst können sich Milizen legal mit so grossen Waffenbeständen ausstatten.

Robert1965
05-01-2016, 12:45
aus der Sicht eines Mitarbeiters des American Enterprise Institute (AEI):

Norman J. Ornstein: The eight causes of Trumpism (http://www.aei.org/publication/the-eight-causes-of-trumpism/)
However the Republican presidential primary turns out, the conditions that fostered the mogul’s rise have left their mark on the party—and America.

ManOfTomorrow
05-01-2016, 15:07
Es gibt übrigens Neuigkeiten aus Oregon:

Oregon Militiamen Asking for Snacks, Socks, Money on Facebook [people.com] (http://www.people.com/article/oregon-militiamen-accepting-donations-facebook)

:rotfl: :lol:

Ryan
05-01-2016, 17:18
Neue US-weite Umfrage:

Hillary 37
Donald 36

Na servas, das sieht ja für die Wahlbeteiligung nicht gut aus. Wahl zwischen Pest und Cholera.

ManOfTomorrow
06-01-2016, 07:05
USA: Obama verkündet schärferes Waffengesetz - und weint [spiegel.de] (http://www.spiegel.de/politik/ausland/waffengesetze-in-den-usa-barack-obama-kuendigt-haertere-gangart-an-und-weint-a-1070632.html)

Man darf bezweifeln, dass seine (juristisch fragwürdigen) Maßnahmen eine durchschlagende Wirkung haben. Im letzten Amtsjahr scheint ihm alles egal zu sein - no risk, no fun. :zahn:

reddevil
06-01-2016, 09:06
ich finds gut :sumo:

Experte
06-01-2016, 20:22
Gary Johnson, der schon 2012 für die Libertäre Partei angetreten ist, hat seine erneute Kandidatur verkündet.

Fritz Karl
06-01-2016, 22:28
USA: Obama verkündet schärferes Waffengesetz - und weint [spiegel.de] (http://www.spiegel.de/politik/ausland/waffengesetze-in-den-usa-barack-obama-kuendigt-haertere-gangart-an-und-weint-a-1070632.html)

Man darf bezweifeln, dass seine (juristisch fragwürdigen) Maßnahmen eine durchschlagende Wirkung haben. Im letzten Amtsjahr scheint ihm alles egal zu sein - no risk, no fun. :zahn:
So weit wie ich das verstehe ist das juristisch völlig ok.

Außerdem sind Obamas Maßnahmen das absolute Minimum was man machen kann und werden von über 3/4 der Bevölkerung unterstützt - auch Republikaner.

Eine durchschlagende Wirkung wird das natürlich nicht haben, aber es ist ein erster Schritt und irgendwie muss man ja anfangen.
Wenn damit von den jährlich 33.000 durch Schusswaffen getöteten Menschen (inkl. Selbstmorde) auch nur ein paar weniger sterben, dann war es das doch allemal wert.

zarah
08-01-2016, 21:03
Scheint, dass Obama im Endspurt doch noch Spuren hinterlassen will ....

S-Präsident Barack Obama hat einen Angriff der Republikaner im Kongress auf seine Gesundheitsreform abgeschmettert. Obama legte heute wie erwartet sein Veto gegen ein Gesetz ein, das die umstrittene Reform aushebeln sollte. Das Gesetz hätte „den bedeutenden Fortschritt bei der Verbesserung der Gesundheitsversorgung in Amerika“ zunichtegemacht, erklärte der Präsident.http://orf.at/#/stories/2317918/

zarah
08-01-2016, 21:05
Neue US-weite Umfrage:

Hillary 37
Donald 36

Na servas, das sieht ja für die Wahlbeteiligung nicht gut aus. Wahl zwischen Pest und Cholera.

Du sagst es. Wo grundelt eigentlich der Bernie aktuell herum? Nicht, dass er Chancen hätte, aber wissen tät ichs gerne ...

Fritz Karl
09-01-2016, 00:54
Du sagst es. Wo grundelt eigentlich der Bernie aktuell herum? Nicht, dass er Chancen hätte, aber wissen tät ichs gerne ...
Bernie Sanders erzielt momentan in Umfragen einen Highscore nach dem anderen.
In nationalen Umfragen zwar immer noch 15-25% hinter Clinton, aber die Lücke schliesst sich kontinuierlich.

Und Clinton scheint langsam sehr nervös zu werden, da sie in "Attack-mode" umschaltet nachdem sie monatelang versuchte Bernie Sanders zu ignorieren.

neueste Umfragen von heute:
New Hampshire: 50-37 für Sanders
national: 54-39 für Clinton

Wenn Sanders Iowa gewinnt, dann ist alles möglich.

zarah
09-01-2016, 04:45
Danke, FK ... für die erfreuliche Information.

Ich hab - wenn ich mir seine Karriere so anschau - das Gefühl, dass er vor allem im Nahkampf mit der Bevölkerung gewinnt.

Was mir auffällt, dass er sich zum Thema Außenpolitik, seit er im Wahlkampf ist, ziemlich bedeckt hält. Irgendein hiesiger Schreiberling hat sogar schon mal vermutet, dass er sich da nicht so gut auskennt wie HC, was natürlich Blödsinn ist.

Da gabs einmal einen recht interessanten Auftritt von ihm bei Larry King (Politiking) zum Thema Europäischer Osten / Ukraine, Putin etc., noch ante Wahlkampf, ich glaub im letzten Frühling ... in seiner Eigenschaft als "Experte" / Politologe. Allerdings sagte er da, dass er mit einigen seiner Ansichten zum Thema ziemlich in der Minderheit wäre ;). Vielleicht ist das der Grund, warum er aktuell ... auch bei einem späteren Auftritt bei LK, schon im Wahlkampf .... nur das nötigste zum Thema sagt?

Umso mehr, als sich die Normalo-Amerikaner wohl weniger für das Thema interessieren ... solange sie keine jungen Menschen in einen Bodenkrieg ziehen müssen. Und jene, die an Außenpolitik im Sinn ihrer spezifischen Wirtschaftsambitionen Interesse haben sind ja nicht seine prioritäre Zielgruppe. Warum also Energie in eine diesbezügliche Konfrontation investieren? Aber das vermute jetzt nur so einmal, quasi Bauchgefühl.

Apropos Larry King: Irgendwie hab ich den Eindruck, dass der alte Beverly Hills 70er den Bernie, jzumindest als Person, mag ...

caesar
09-01-2016, 06:45
So weit wie ich das verstehe ist das juristisch völlig ok.

Außerdem sind Obamas Maßnahmen das absolute Minimum was man machen kann und werden von über 3/4 der Bevölkerung unterstützt - auch Republikaner.

Eine durchschlagende Wirkung wird das natürlich nicht haben, aber es ist ein erster Schritt und irgendwie muss man ja anfangen.
Wenn damit von den jährlich 33.000 durch Schusswaffen getöteten Menschen (inkl. Selbstmorde) auch nur ein paar weniger sterben, dann war es das doch allemal wert.

Es gäbe durchaus Gesetzte, die man schon heute anwenden könnte.

nur fehlt den betreffenden Behörden das Geld, um wirksamer vorgehen zu können, da die Replublikaner den ATV finanziell nicht genügend ausstatten.

In den aktuellen Gesetzen gibt es Schlupföcher, die es erlauben, die Backgroundchecks zu umgehen.

caesar
09-01-2016, 06:48
Scheint, dass Obama im Endspurt doch noch Spuren hinterlassen will ....
http://orf.at/#/stories/2317918/

Damit wird man noch mehr rechnen müssen.

Die Replublikaner können das Veto natürlich nicht aufheben, aber es ist wichtig für den Wahlkampf, die eigene Position hervorzuheben und die eigene Stärke hervorzuheben.

Fritz Karl
09-01-2016, 10:03
Juanita Broaddrick ist nach Jahren wieder vorgestossen und hat Bill Clinton per Twitter wieder der Vergewaltigung beschuldigt.
https://twitter.com/atensnut/status/684822324227379200

Hab mir mal ihr altes Interview angeschaut und meiner Meinung nach ist sie sehr glaubwürdig.
https://www.youtube.com/watch?v=EWrlZ_WbjF8

Hillary hat in dieser Geschichte auch ihre Finger im Spiel und falls daraus eine große Story werden würde, dann hätte es wohl große Auswirkungen auf ihre Kampagne.
Das ganze wird aber von den Medien totgeschwiegen. Da scheinen die Clintons doch zu viel Einfluss zu haben.

Donald Trump hatte die Geschichte wieder etwas aufgewärmt nachdem er aus dem Clinton-Camp des Sexismus beschuldigt wurde (das sicherlich zurecht).
Seitdem der Name "Juanita Broaddrick" aber aufgetaucht ist, hält das Clinton-Camp in Richtung Trump bzgl. Sexismus die Klappe.
Komisch, oder?

polenpaule
09-01-2016, 19:02
wie sähe es eigentlich in den einzelnen Bundesstaaten selbst aus, wenn es am Ende Trump vs Sanders werden würde `?

Fritz Karl
12-01-2016, 18:08
Oh wow,
auf Seiten der Demokraten geht's jetzt voll ab.
Neueste Umfragen zeigen, dass Sanders in New Hampshire deutlich führt und in Iowa zu Clinton aufgeschlossen ist und teilweise sogar vorbeigezogen ist.
Clinton ist in full panic mode und attackiert Sanders aufs Übelste.
Dabei lügt sie, dass sich die Balken biegen, wird aber leider nicht von der Presse bloßgestellt (zu viel Macht der Clintons über die Presse).
Wenn sich das mal nicht rächt ...

Das Momentum ist gerade total auf der Seite von Sanders.
In h2h-Umfragen gegen Republikaner ist Sanders besser als Clinton und das nicht nur ein bisschen, sondern sehr deutlich. Damit kann Clinton Electability-Argument nicht mehr ziehen.

zarah
12-01-2016, 19:08
Huch ... das wird den Bernie freuen. Und je entspannter er ist, umso besser präsentiert er sich. Am Ende muss sich seine Frau doch noch ein Chanel-Kostüm zulegen :D

Egal was am Ende herauskommt, die US-Politik kann durch seinen Wahlkampf nur gewinnen, denk ich.

Wo finde ich die Hillary-Attacken? Welche bröselnde Skelette hat sie in seinem Kasten gefunden, die wir noch nicht kennen?

Ok, hab zumindest einen brauchbaren CNN-link entdeckt, .. wiewohl keine wirklich klappernden Skelette ...
http://edition.cnn.com/2016/01/11/politics/bernie-sanders-hillary-clinton-in-serious-trouble/

Eine köstliche Interview-Passage, wie Bernie S auf eine Frage zu Bill Clintons Sex-Life völlig ungerührt mit Thesen zum Thema Umweltschutz antwortet.


Schade, dass unsere Amerikanerin "Betty Spaghetti" hier nicht mehr schreibt. Vielleicht kann ich sie ja, wenns erst wird, her locken. Einen Versuch wäre es wert .. oder vielleicht liest sie ja noch mit ;)

Fritz Karl
12-01-2016, 21:28
Wo finde ich die Hillary-Attacken? Welche bröselnde Skelette hat sie in seinem Kasten gefunden, die wir noch nicht kennen?

Die Attacken gingen um seine Senatsstimmen über ein gun right Gesetz und über Sanders' health care plan.

https://twitter.com/ZaidJilani

Kannst Dich ja mal durch diese TL durcharbeiten.
Der Zwitscherer ist zwar sehr pro-Bernie (wie ich auch), aber er ist zu 99% auch objektiv faktisch richtig.
Da finden sich bestimmt noch mehr links zu anderen Reportern.
Viele Clinton-Reporter sind aber eher Pressesprecher von ihr.
Das System dort ist dermassen korrupt - es ist unfassbar.

Atinuviel
12-01-2016, 22:57
Sanders hat in der Tat schon ziemlich häufig gegen schärfere Waffengesetze gestimmt – aber auch schon dafür. (http://www.politifact.com/truth-o-meter/statements/2015/oct/13/hillary-clinton/hillary-clinton-bernie-sanders-voted-against-brady/) Insgesamt etwas kompliziert. Edit: Noch ausführlicher. (http://www.politifact.com/truth-o-meter/statements/2015/jul/10/generation-forward-pac/did-bernie-sanders-vote-against-background-checks-/)

zarah
12-01-2016, 23:47
@ FK

Danke schön. Ich habs zwar nicht so mit Gezwitscher, aber ist interessant - weils in den hiesigen (Social-) Medien ja kaum Diskussionen zum Thema gibt.

Auch einige links scheinen recht amüsierlich. Irgendwie haben wir ja mittlerweile gelernt, am Weg diagonal durch die Spreu brauchbare Weizenkörnderln auf zu picken. :D

Zum korrupten System ... stimmt, ist wirklich unfaßbar. Wobei mich weniger das Faktum Korruption an sich erstaunt (gibt es überall, wo es um etwas geht) ... sondern die Größenordnung und wie ungeniert das offenkundig zum Teil abläuft

Dr.Doom
12-01-2016, 23:51
Hoffentlich gewinnt Clinton sonst wird Sanders Präsident. Ich will aber sehen wie sich Trump als Präsident schlägt. :D Er hat nur geg. Clinton eine Chance, gegen einen blassen zieht er den kürzen wens drauf ankommt.

zarah
13-01-2016, 00:36
@ Atinu:

Jetzt versteh ich die Sache allmählich. BS hat also mehrfach gegen die Brady Bill ... bzw. eine spezielle Fassung davon ... gestimmt. Weil er den Leuten in Vermont offensichtlich versprochen hatte "keine vom Zentralstaat festgelegte Wartezeit". Aber, wie im zweiten link ausführlich gezeigt, machte er bei anderen Abstimmungen durchaus einen Unterschied zwischen Waffen und Waffen. Dass er ein gun nut wäre, kann ich nicht ableiten. Und die monierten Abstimmungen sind auch schon länglicher her. Also .... eher ein angstaubtes Skeletterl, denk ich.

zarah
13-01-2016, 00:50
Hoffentlich gewinnt Clinton sonst wird Sanders Präsident. Ich will aber sehen wie sich Trump als Präsident schlägt. :D Er hat nur geg. Clinton eine Chance, gegen einen blassen zieht er den kürzen wens drauf ankommt.

OOOHEMMTTSCHIEE .... wenn sich der T. nur in den USA schlagen würde, könnten wir sagen: Schau ma uns das an. Aber die wollen ja immer Weltpolitik machen, die US-Präsidenten. Oder müssen auch mehr oder weniger. Wie sollen sie sonst ihre Wirtschaft in Schwung halten.

DR. D. .. ich glaub, du nimmst die Sache nicht Ernst genug :D

Robert1965
13-01-2016, 05:52
Madame Clinton über Donald Trump

http://abcnews.go.com/Politics/hillary-clinton-donald-trump-wedding/story?id=36228477

“He was basically a Democrat before he was a Republican,” Clinton explained. “He was, you know, somebody we all knew in New York, and he was supportive of Democrats and supportive of a lot of causes I care about and people I knew cared about."

ManOfTomorrow
13-01-2016, 06:45
Madame Clinton über Donald Trump

http://abcnews.go.com/Politics/hillary-clinton-donald-trump-wedding/story?id=36228477
Will sie seine Vize werden oder was? :beiss:

Zimmer101
13-01-2016, 07:04
Oh wow,
auf Seiten der Demokraten geht's jetzt voll ab.
Neueste Umfragen zeigen, dass Sanders in New Hampshire deutlich führt und in Iowa zu Clinton aufgeschlossen ist und teilweise sogar vorbeigezogen ist.
Clinton ist in full panic mode und attackiert Sanders aufs Übelste. ......

^^ fein für Sanders, insbesondere aber für das Volk der Amerikaner und überhaupt die Weltgemeinschaft... :-) ... Aber schlecht für meine Wettgeschäfte... ;-( ... Hab' Clinton insbesondere in Iowa zu niedrigen Quoten und hohem Einsatz auch den Leuten ans Herz gelegt, in meinem Wettforum.... :-(

Naja, mal gucken, ob ich aus diesen Vorwahlen noch mit einer positiven Bilanz rauskomme... :-O ... Oder ob das ein (sehr) dickes Minusgeschäft wird... :-( ... Auch mein erstes Jahr, wo ich da so auf den US-Wahlkampf eingestiegen bin....

gruss... :)

ManOfTomorrow
13-01-2016, 07:07
Hab' Clinton insbesondere in Iowa zu niedrigen Quoten und hohem Einsatz auch den Leuten ans Herz gelegt, in meinem Wettforum.... :-(
Clinton hast du empfohlen? Wie hoch waren die Quoten? 1,05? :rotfl:
Ist natürlich eine Kamikaze-Wette, wenn man da Haus und Hof drauf wettet.

Zimmer101
13-01-2016, 07:14
^^ @1,57 in Iowa... :-O ... Und das mit sehr hohem Einsatz. Schien mir zu dem Zeitpunkt auch ein sehr guter Tipp zu sein (Ende Oktober '15)....

Naja, mal gucken. Wie immer das beste hoffen, da muss man jetzt mal wieder durch.... ;-)

gruss... :)

Robert1965
13-01-2016, 16:27
Noah Rothman ("Commentary") über Hillary Clinton (und Donald Trump)

What if Hillary Were a Republican? (http://www.commentarymagazine.com/politics-ideas/campaigns-elections/what-if-hillary-clinton-were-republican/)

Bei Fox News läuft morgen abend die nächste TV-Debatte der republikanischen Bewerber

Falls sich jemand die Nacht um die Ohren schlagen möchte (ich nicht):

FOX Business Network to Live Stream GOP Presidential Debates January 14 (http://www.foxbusiness.com/features/2016/01/11/fox-business-network-to-live-stream-gop-presidential-debates-january-14.html)








[

Ryan
13-01-2016, 17:16
Noah Rothman ("Commentary") über Hillary Clinton (und Donald Trump)

What if Hillary Were a Republican? (http://www.commentarymagazine.com/politics-ideas/campaigns-elections/what-if-hillary-clinton-were-republican/)

Bei Fox News läuft morgen abend die nächste TV-Debatte der republikanischen Bewerber

Falls sich jemand die Nacht um die Ohren schlagen möchte (ich nicht):

FOX Business Network to Live Stream GOP Presidential Debates January 14 (http://www.foxbusiness.com/features/2016/01/11/fox-business-network-to-live-stream-gop-presidential-debates-january-14.html)








[


Hillary hat selbst bei den Jungen Republikanern angefangen, bevor sie mit Bill ins Weiße Haus von Little Rock einzog. Wobei es wohl damals opportun war für die Demokraten in Arkansas zu kandidieren, weil sie dort mächtig waren.

Ryan
13-01-2016, 17:19
IOWA
Sanders 49, Clinton 44
Cruz 25, Trump 22

N.H.
Sanders 53, Clinton 39
Trump 32, Kasich/Cruz 14

Ryan
13-01-2016, 17:32
Wenn Hillary Iowa und NH verliert, dann wette ich, dass Joe Biden und/evtl. Kerry od. Gore noch einsteigen. Letzlich wird der Kandidat bei der Nationalversammlung der Demokraten bestimmt.

Zimmer101
13-01-2016, 21:49
^^ vermute ich mal so, dass bei der demokratischen Wählerschaft nun doch das Verlangen gestiegen ist, mit eben Sanders den Republikanern und ihrem Trump mal eine deutliche Antwort entgegenzusetzen....

Clinton steht ja doch sehr für das 'Abgefrühstückte'. Nach der Party mit Obama nun halt weiter in sehr geordneten (und wieder sehr alt etablierten) Bahnen....

gruss... :)

zarah
13-01-2016, 22:49
Hat übrigens einer von euch Obamas letzte Rede zur Lage der Nation gesehen? Wie die FAZ schrieb "spitze Pfeile des Bedauerns". Irgendwie hat er mir fast leid getan. Er ist sichtbar und spürbar um mehr Jahre gealtert als seine Amtszeit bislang gedauert hat ...

Robert1965
14-01-2016, 02:51
Wenn Hillary Iowa und NH verliert, dann wette ich, dass Joe Biden und/evtl. Kerry od. Gore noch einsteigen. Letzlich wird der Kandidat bei der Nationalversammlung der Demokraten bestimmt.

Jennifer Rubin (Blog "Right Turn" in der "Washington Post")

Is the window opening for Biden? (http://www.washingtonpost.com/blogs/right-turn/wp/2016/01/12/is-the-window-opening-for-biden/)

Auch die Ermittlungen des FBI im Zuge der "e-mail-Affäre" könnten immer noch zu unangenehmen Folgen führen

Fox News:
FBI's Clinton probe expands to public corruption track (http://www.foxnews.com/politics/2016/01/11/fbis-clinton-probe-expands-to-public-corruption-track.html)

ManOfTomorrow
15-01-2016, 08:20
Trump "argumentiert" ja mittlerweile knallhart, dass Cruz aufgrund seiner Geburt in Kanada evtl. gar nicht als Präsidentschaftskandidat antreten darf. :D

[...] "Du musst das die Gerichte klären lassen", ruft Trump: "Du hast ein riesiges Fragezeichen über dem Kopf. Wenn ich dich als Vizepräsident nehme, klagen die Demokraten und wir können nicht loslegen!" [...]

http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-und-ted-cruz-streiten-ueber-herkunft-bruderkrieg-a-1072135.html
Cruz kontert, dass Trumps Mutter in Schottland geboren wurde und er deshalb unter Umständen auch nicht antreten darf. :zahn:

Juristisch ist das Thema wohl ziemlich strittig, Cruz' Geburt in Kanada ist aber natürlich deutlich kritischer als die Herkunft von Trumps Mutter.

Atinuviel
15-01-2016, 13:20
Ist eigentlich überhaupt nicht strittig, laut Verfassung muss man "natural born citizen" sein, das ist zwar nicht eindeutig definiert, Rechtsexperten sind sich aber trotzdem einig, dass es genügt, wenn man von Geburt an US-amerikanischer Staatsbürger ist. Das trifft auf Cruz zu. Ist nur das nächste von inzwischen unzähligen saublöden Scheinargumenten Trumps, die mit der Realität nichts zu tun haben.

ManOfTomorrow
15-01-2016, 13:31
Ist eigentlich überhaupt nicht strittig, laut Verfassung muss man "natural born citizen" sein, das ist zwar nicht eindeutig definiert, Rechtsexperten sind sich aber trotzdem einig, dass es genügt, wenn man von Geburt an US-amerikanischer Staatsbürger ist. Das trifft auf Cruz zu. Ist nur das nächste von inzwischen unzähligen saublöden Scheinargumenten Trumps, die mit der Realität nichts zu tun haben.
Solange der Supreme Court dazu nicht geurteilt hat, wird es umstritten bleiben. ;)

zarah
15-01-2016, 13:58
Ist eigentlich überhaupt nicht strittig, laut Verfassung muss man "natural born citizen" sein, das ist zwar nicht eindeutig definiert, Rechtsexperten sind sich aber trotzdem einig, dass es genügt, wenn man von Geburt an US-amerikanischer Staatsbürger ist. Das trifft auf Cruz zu. Ist nur das nächste von inzwischen unzähligen saublöden Scheinargumenten Trumps, die mit der Realität nichts zu tun haben.

Inwieweit eigentlich trifft das zu ... das Cruz von Geburt an US-Staatsbürger ist?


Ted Cruz wurde 1970 in Calgary in der kanadischen Provinz Alberta als Sohn eines Kubaners und einer US-Amerikanerin geboren.

Juristisch gesehen kann man durchaus über das Thema streiten. Wiewohl ich die Sache als Wahlkampf-Argument für blöd halte (es gäbe aus meiner Sicht stichhaltigere Argumente gegen Cruz) ... und den Trump nicht mag.


Ein Kind, das außerhalb der Vereinigten Staaten geboren ist, dessen einer Elternteil US- Staatsbürger ist, während der andere Elternteil kein US-Staatsbürger ist, kann Anspruch auf US-Staatsbürgerschaft haben, vorausgesetzt der Elternteil, der US-Staatsbürger ist, war in den Vereinigten Staaten oder deren Territorien für zehn Jahre physisch anwesend, davon mindestens fünf Jahre ab dem Alter von 14. Lebensjahr.

Atinuviel
15-01-2016, 14:19
Der Supreme Court urteilt ganz bewusst nicht darüber und wer eine US-amerikanische Mutter hat, der ist US-amerikanischer Staatsbürger.

Es gibt neben der Verfassung auch noch den "Naturalization Act of 1790", der vom Kongress verabschiedet wurde und Personen, die von einem Staatsbürger abstammen, aber außerhalb des Staatsgebiet geboren wurden, die Staatsbürgerschaft zugesteht. Cruz ist auch nicht der erste, bei dem das zum Thema gemacht wurde. Es wurde schon mehrfach zugunsten von jemandem entschieden, der nicht in den USA geboren wurde. Barry Goldwater war 1964 Präsidentschaftskandidat der Republikaner und wurde in Arizona geboren, bevor das überhaupt ein Staat der USA war, George Romney (Vater von Mitt) wurde in Mexiko geboren und sollte 1968 Präsidentschaftskandidat werden und John McCain wurde in einer Militärbasis in Panama geboren, die juristisch sehr genau betrachtet nicht Staatsgebiet der USA ist.

Abgesehen davon ist das US-Recht stark vom alten Kolonialherren Großbritannien und dessen common law beeinflusst, bei dem das identisch geregelt ist. Schon seit Jahrhunderten. Trump kann noch so sehr versuchen das aufzublasen, es bleibt nichts weiter als eine Nebelkerze.

Robert1965
15-01-2016, 16:36
Jennifer Rubin zur gestrigen TV-Debatte

The Charleston GOP debate: A series of riveting face-offs (http://www.washingtonpost.com/blogs/right-turn/wp/2016/01/14/the-charleston-debate-real-substance/)


Overall winner: Rubio.

Honorable mention: Trump on values and defense of New York; Cruz on birtherism; Christie on foreign policy.

Most Improved: Bush, who had by far his best debate, showing maturity and rationality on both foreign policy and trade.

Losers: Carson (who virtually disappeared for long stretches); Kasich.


was "Weekly Standard" zu sagen hat
http://www.weeklystandard.com/its-over-for-jeb-kasich-and-carson/article/2000578

http://http://www.weeklystandard.com/low-energy-trump-and-rubio-triumphant/article/2000589

http://www.weeklystandard.com/at-debate-rubio-shows-both-promise-and-peril/article/2000596

Wie es "Weekly Standard"-Chef William Kristol sieht
http://www.weeklystandard.com/trump-won-the-debate/article/2000610



Kristol scheint an einen republikanischen Sieg bei der Präsidentschaftswahl 2017 nicht mehr zu glauben.
http://www.weeklystandard.com/neither-trump-nor-hillary/article/2000583

Can the Republican party be saved from Donald Trump and the country from Hillary Clinton? The possibility of defeat is obvious and of failure is close.

Robert1965
15-01-2016, 22:58
Jonathan S. Tobin ("Commentary") zur gestrigen TV-Debatte der Republikaner
Debate Shows It’s a Three-Man Race (http://www.commentarymagazine.com/politics-ideas/campaigns-elections/debate-shows-three-man-race/)

Robert1965
16-01-2016, 06:39
Lucy Steigerwald (antiwar.com) zur republikanischen TV-Debatte und über Rand Paul

GOP Debates Are Pure Hawk Without a Paul (http://original.antiwar.com/lucy/2016/01/15/gop-debates-are-pure-hawk-without-a-paul/)

caesar
16-01-2016, 07:15
Der Supreme Court urteilt ganz bewusst nicht darüber und wer eine US-amerikanische Mutter hat, der ist US-amerikanischer Staatsbürger.

Abgesehen davon ist das US-Recht stark vom alten Kolonialherren Großbritannien und dessen common law beeinflusst, bei dem das identisch geregelt ist. Schon seit Jahrhunderten. Trump kann noch so sehr versuchen das aufzublasen, es bleibt nichts weiter als eine Nebelkerze.

nach common law ist jemand, der von britischen staatsbürgern im ausland geboren wurde, automatisch britischer staatsbürger.

das ist auch die allgemeine auffassung in den usa. natürlich ist nur die mutter von cruz us-staatsangehörige, der vater ist bzw. war kubaner.

solange es hier kein urteil des supreme court gibt, die artikel 2 der us-verfassung eindeutig regelt ("natural born Citizenship"), wird es hier diskussionen geben.

es gibt inzwischen auch eine klage dazu aus texas. ob dieser fall jemals wirklich bis zum supreme court kommt, ist fraglich. der supreme court kann auch den fall auch einfach ablehnen.

Delphi
19-01-2016, 21:36
NY Times (http://www.nytimes.com/2016/01/20/us/politics/donald-trump-sarah-palin.html?action=Click&contentCollection=BreakingNews&contentID=57500955&pgtype=Homepage):
Sarah Palin Endorses Donald Trump, Rallying Conservatives

Laut "Predict it (https://www.predictit.org/Market/1233/Who-will-win-the-2016-Republican-presidential-nomination)" liegt die Wahrscheinlichkeit, dass Donald Trump Präsidentschaftskandidat der Republikaner wird, mittlerweile bei über 40 Prozent.