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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Astronomie Der Weltraum, Asteroiden und Kometen


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Zaadi
03-03-2016, 11:45
Am 8. März könnte ein 30m Brocken dicht an der Erde vorbei segeln, oder uns weit entfernt passieren.
Ein Einschlag soll ausgeschlossen sein.

Link zum Artikel (http://www.spektrum.de/news/wie-nah-kommt-uns-asteroid-2013-tx68-update/1398032)

Zaadi
14-03-2016, 11:43
Die Marssonde ExoMars ist planmäßig gestartet :d:
Ziel ist es zu erforschen ob es Leben auf dem Mars gibt oder gab.
Am 19. Oktober um 16:45 Uhr soll der Landeanflug beginnen.

Little_Ally
14-03-2016, 16:39
Die Marssonde ExoMars ist planmäßig gestartet :d:
Ziel ist es zu erforschen ob es Leben auf dem Mars gibt oder gab.
Am 19. Oktober um 16:45 Uhr soll der Landeanflug beginnen.

Ich bin gespannt, ob alles glatt läuft. :trippel:

Zaadi
14-03-2016, 17:06
Ist ja nur Vorbote für eine weitere Mission mit Roboter wie ich jetzt gelesen habe.

fraktal
14-03-2016, 17:16
Wahrscheinlich kippt die Sonde um, und die ESA spricht dennoch von einem Riesen Erfolg.
Oder es klappt alles, aber wir bekommen keine hochauflösenden Bilder zu sehen, weil die aus Steuermitteln bezahlte Sonde zwar super Fotos macht, die Rechte daran aber jemand anderem gehören.

Emotions
14-03-2016, 17:54
Warum die ESA-Kritik? Weil es zuviel Geld kostet? 22 Länder finanzieren ein Budget von 4 Milliarden.

Mit Rosetta/Philae war die ESA ja ziemlich erfolgreich...

reddevil
14-03-2016, 18:29
Unendliche Weiten.
Wir befinden uns nicht in einer fernen Zukunft.
Dies sind nicht die Abenteuer des neuen Raumschiffs...... :crap:

fraktal
14-03-2016, 19:08
Warum die ESA-Kritik? Weil es zuviel Geld kostet? 22 Länder finanzieren ein Budget von 4 Milliarden.

Mit Rosetta/Philae war die ESA ja ziemlich erfolgreich...

Eben, "ziemlich" erfolgreich. Aber nicht grandios.
Das hat mich ein wenig frustriert.

Das die Landung eine heikle Sache war ist klar, sowas kann und darf auch schiefgehen.
Das die Sache dann aber letztendlich wegen Strommangels zuende ging fand ich.. naja....
Ob die nicht vorhandene Nuklearbatterie der üblichen Ideologie geschuldet ist, werden wir wohl nie erfahren.
Auch das ist verkraftbar.

Aber schade.

Verglichen mit der Wirtschaftskraft und dem Anspruch Europas sind die Space Projekte schon eher bescheiden.

Hannix
14-03-2016, 20:02
709314007795179520

bughunter
18-03-2016, 22:17
In ca 15 Minuten zeigen die hier einen Live Start zur ISS

https://www.youtube.com/watch?v=5VjTDvzsybA

:)

Zaadi
18-03-2016, 22:30
Danke.. hab den Start noch soeben mitbekommen :freu:

bughunter
18-03-2016, 22:35
Das ging dann flott von statten. Zack und weg war die Rakete :D

Ca 6 Stunden brauchen die, bis die am Ziel sind

Edit: Das Andocken zeigen die in ein paar Stunden auch noch Live

Zaadi
18-03-2016, 23:42
Da docke ich lieber an meiner Matraze an :zahn:

hans
02-05-2016, 07:55
Hubble liefert ab:
https://www.spacetelescope.org/images/potw1608a/
Die wunderschöne blaue Sternblase.

In der SF wurde sowas immer von einer überlegenen Zivilisation geschaffen. ^_^

Emotions
04-07-2016, 09:01
Ich habe heute morgen (bei Sonnenschein, aber es war nicht die Sonne selbst :D) einen Leuchtball am Himmel gesehen, weit entfernt und ohne sichtbaren Schweif oder geradlinige Bewegung, der wurde im Durchmesser dann immer kleiner und war weg. Sieht man Kometen tagsüber so hell am Himmel?

Habe ich vorher jedenfalls so noch nie gesehen, vielleicht war es ein Komet der in meine Sichtrichtung auf meinen Standpunkt zuflog (deshalb keinen Schweif)?

fraktal
04-07-2016, 12:47
Ich habe heute morgen (bei Sonnenschein, aber es war nicht die Sonne selbst :D) einen Leuchtball am Himmel gesehen, weit entfernt und ohne sichtbaren Schweif oder geradlinige Bewegung, der wurde im Durchmesser dann immer kleiner und war weg. Sieht man Kometen tagsüber so hell am Himmel?

Habe ich vorher jedenfalls so noch nie gesehen, vielleicht war es ein Komet der in meine Sichtrichtung auf meinen Standpunkt zuflog (deshalb keinen Schweif)?

Bei einem Kometen zeigt der Schweif eigentlich von der Sonne Weg, egal in welche Richtung er fliegt.

Vermutlich hast Du die Reflektion des Sonnenlichtes auf einem Flugzeugrumpf gesehen.

Leuchtete es strahlend hell oder nur diffus?
Wie groß erschien Dir das Objekt?

Emotions
04-07-2016, 15:19
Vermutlich hast Du die Reflektion des Sonnenlichtes auf einem Flugzeugrumpf gesehen.



Es war kein Flugzeug zu sehen und so eine starke Reflektion (auch vom Durchmesser) habe ich noch nie gesehen. Die Sonne stand früh morgens ja auch noch eher niedrig...

Irgendwie muß es sich ja erklären lassen, auch ohne auf unbekannte Phänomene auszuweichen, aber so richtig erklären kann ich es mir nicht. Vielleicht ist da was beim Eintritt in die Atmosphäre verglüht?

https://www.youtube.com/watch?v=0RovF-ANpbo

So wie in dem Video, wenn es direkt auf einen zufliegt dann ist der Schweif ja hinter dem leuchtenden Objekt unsichtbar. Es leuchtete auch nicht bis unten, es waren nur 5 Sekunden in den höheren Luftschichten (von ganz klein bis aufs Maximum ausgedehnt und dann wieder kleiner geworden), dann war Schluss.

fraktal
04-07-2016, 16:48
Es war kein Flugzeug zu sehen und so eine starke Reflektion (auch vom Durchmesser) habe ich noch nie gesehen. Die Sonne stand früh morgens ja auch noch eher niedrig...



Gerade dann können solche Reflexe unglaublich hell sein, hab ich schon einige Male gesehen.




wenn es direkt auf einen zufliegt dann ist der Schweif ja hinter dem leuchtenden Objekt unsichtbar. Es leuchtete auch nicht bis unten, es waren nur 5 Sekunden in den höheren Luftschichten (von ganz klein bis aufs Maximum ausgedehnt und dann wieder kleiner geworden), dann war Schluss.

Ein verglühender Meteor ist in jedem Fall etwas Spektakuläres, deutlich erkenn und klassifizierbar.

Hmm...

Versuch mal das exakt zu beschreiben, aus Deinem Text kann man alles oder nichts ableiten.

Wie hoch über dem Horizon?
Farbe?
Wie hell? (wolkenhell, mondhell, Sternhell?
Wie groß? (Streichholzkopf, Centstück, Eurostück)
Wie lange sichtbar?
Bewegung aufwärts oder abwärts?


So wie Du es gerade beschrieben hast könnte es tatsächlich ein Meteor gewesen sein. Sehr weit weg, sehr klein, sonst hättest Du etwas von der abbrennenden Masse mitbekommen.

Tagsüber ist das schon eine seltene Sichtung.


Weil Du Tscheljabinsk erwähnst, das muss man sich immer vor augen halten, das ding war winzig, davon gibt es Millionen und es wird kaum etwas getan um sie zu orten.
Mittlerweile geht man wohl von etwa 4 solchen Ereignissen pro Jahrhundert aus.
So ein Objekt kann eine Stadt schwer zerstören.

Emotions
04-07-2016, 18:17
Wie hoch über dem Horizon?



Wenn 90° direkt über meinem Kopf sind dann waren es so 45° vom Boden aus, es war wie in dem Video, nur eben ohne sichtbaren Schweif. Ein kleiner Punkt fing an zu leuchten und wurde dann größer, 4-5 mal so groß wie am Anfang, dauerte dann 5 Sekunden und wurde wieder kleiner bis es weg war. Wie gesagt, absolut blauer Himmel und an der Stelle war weder davor noch danach der kleinste Punkt (Flugzeug?) zu sehen. Ein Flugzeug müßte ja extrem weit entfernt gewesen sein um nicht mehr sichtbar zu sein und eine so weit entfernte (kleine) Fläche kann doch nicht so hell aufleuchten?

Als ich wieder Zuhause war habe ich erstmal gegoogelt ob hier ein Komet gesichtet wurde, war meine erste Idee.

Es war schon sonnenhell, typische Farbe von hellem Sternenlicht oder vielleicht verbrennenden Kometen. Es gibt ja auch noch andere Objekte im Universum die leuchtturmartig sehr gebündeltes Licht sehr schnell aufblitzen lassen und dann wieder in andere Richtungen leuchten :nixweiss:

Ein grosser durchsichtiger Wetterballon wäre vielleicht noch eine Erklärung für eine Sonnenreflektion.

fraktal
04-07-2016, 18:23
Klingt sehr nach dem was man "Feuerkugel" oder "Bolide" nennt.

Also tatsächlich ein Stück aus dem Weltraum.

SnakeX
04-07-2016, 21:23
Die Sonne stand früh morgens ja auch noch eher niedrig...


für dich stand sie niedrig, aber nicht für ein Flugzeug in 5-10k m Höhe. die werden von der Sonne schon angestrahlt, da ist hier unten noch Dämmerung...

Little_Ally
29-08-2016, 12:29
Ein Jahr Mission auf Hawaii - Aloha auf dem Mars (http://www.tagesschau.de/ausland/heinicke-interview-101.html)


...Ein Jahr lang simulierte die deutsche Forscherin Christiane Heinicke mit Kollegen auf Hawaii das Leben auf dem Mars. Im Interview mit tagesschau.de erzählt sie von den Problemen des Zusammenlebens auf engstem Raum, vom Wert ihrer Forschung und von dem, was sie am meisten vermisste....

Die Simulation war zwar auf der Erde, aber ich finde, es passt trotzde gut hier rein. :ja:

fraktal
01-09-2016, 01:26
Scheinbar könnte das wirklich was werden, mit dem EM Drive.

http://www.ibtimes.co.uk/emdrive-nasa-eagleworks-paper-has-finally-passed-peer-review-says-scientist-know-1578716

Ein elektrischer Antrieb, der ohne Stützmasse auskommt, in Verbindung mit sowas wie dem von Lockheed angekündigtem Fusionsreaktor.....die Sterne könnten plötzlich ein gutes Stück erreichbarer werden. :d:

Emotions
27-09-2016, 10:07
Die letzten NASA-News bestätigen jetzt also Wasserfontänen auf dem Jupitermond Europa, man wird wohl versuchen in der Atmosphäre Dampfproben zu nehmen, das "reinbohren" wäre viel komplizierter.

SnakeX
13-10-2016, 22:45
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Hubble-Teleskop-Zehnmal-so-viele-Galaxien-im-Universum-wie-bisher-gedacht-3349889.html

ganz interessant... vor allem erhöht das auch die Anzahl geschätzter "Zivilisationen" da draußen um den Faktor 10, egal von welchem Grundwert man ausgeht...

fraktal
17-10-2016, 19:33
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Hubble-Teleskop-Zehnmal-so-viele-Galaxien-im-Universum-wie-bisher-gedacht-3349889.html

ganz interessant... vor allem erhöht das auch die Anzahl geschätzter "Zivilisationen" da draußen um den Faktor 10, egal von welchem Grundwert man ausgeht...

Donnerwetter!

Wenn man von 100 Milliarden Sonnen pro Galaxie ausgeht von denen wohl 70 Prozent von mehreren Planeten umkreist werden, dann bekommt der Begriff "astronomisch" eine neue Bedeutung.

SnakeX
17-10-2016, 19:46
wobei ich das jetzt auch nur überflogen habe... wäre interessant zu wissen, wie sich das auf die Theorie der dunklen Materie auswirkt.

JelängerJeliebe
13-11-2016, 20:33
Jupiter ist hier in unserem Sonnensystem mein Liebling, mit großem Abstand zu anderen Planeten (der zweite ist natürlich Pluto). Darum lese ich bzw. sehe mir alles an, was mit ihm zu tun hat.
Das mit den Wasserfontänen auf Europa kenne ich deshalb auch schon länger, die wurden wirklich zufällig auf Fotos festgehalten, und 'meine' Nasa-Zuständigen ('meine' deshalb, weil sie es ja sind, die bei der NASA mit der Jupitererforschung zu tun haben) sagten da schon, quasi 'vorbeifahren und den Arm ausstrecken' sei das Einfachste, um eine Probe zu bekommen; sie wünschten, es wäre immer so leicht. Und sie erinnerten an diese 'Schwarzen Raucher', also die hydrothermalen Quellen am Grunde der Tiefsee auf der Erde, an denen ja auch ganz unerwartet (Dunkelheit, Druckverhältnisse usw) Leben sitzt. So stellen sie sich das vor, 'auch, wenn wir keine Wale zu erwarten haben', wie gesagt wurde.
Carl Sagan hat übrigens schon in den Siebzigern, als es noch völlig verpönt war, als Wisenschaftler solche Gedanken zu hegen, gesagt, es gäbe ganz gewiss außerirdisches Leben. Wir würden es allerdings möglicherweise zuerst gar nicht als Solches erkennen (''well, it's life, Jim, but not as we know it'' :D ), und er sprach von der Möglichkeit, dass beispielsweie ja in den Wolken des Jupiter 'Schweber' und 'Sinker' leben könnten, die auf uns selbst wie gasförmige Wolken wirkten, falls sie für uns nicht ganz einfach unsichtbar wären.
Die sind nun wohl mittlerweile ausgeschlossen; trotzdem, es damals von ihm sehr kühn, das auszusprechen. Er ist nicht umsonst noch immer in vielen Signaturen und in den Erinnerungen präsent. Er war ein Visionär, und er hat einen einfach verzaubert und 'mitgenommen'.
Ich war ja noch ein Kind, als er bei der NASA aktiv war, wurde dann Jugendliche, und er bedeutet auch mir immer noch viel. Ich habe noch seine Bücher (ererbt von meiner Mutter, die ihn sehr schätzte), und das Heft mit seiner Todesnachricht habe ich selbst auf dem Schulweg gekauft und ihr mitgebracht; habe ich natürlich auch noch.
Aber dies nur am Rande. Ich muss nur immer an Sagans 'Schweber' denken, wann immer auf einem der Monde des Jupiter (mittlerweilen ja nicht mehr auf dem Jupiter selbst) nach Leben gesucht wird. Er hatte damals in 'Cosmos' auch eine Rechnung aufgestellt, nach der einem der Kopf schwindelte, und die belegte, wie viele Planeten 'da draußen' nach den einfachsten Regeln der Wahrscheinlichkeit und Logik einfach Leben tragen MÜSSTEN.

Übrigens, das denke ich auch immer, wenn man nach der habitablen Zone an fremden Sonnen Auschau hält: Es könnte doch gut möglich sein, dass Leben eben NICHT immer nur auf UNSEREN Voraussetzungen aufbaut, nicht wahr? Wir haben, wie die Schwarzen Raucher zeigen, ja selbst auf der Erde Lebenwesen, die ganz lebensfeindliche Voraussetzungen benötigen; lebensfeindlich in unserem Sinne.

Ein Millionär/Milliardär übt auf der Erde übrigens Tauchgänge für die Europa-Expedition mit selbst entwickeltem Gerät, also auch ganz offiziell, der will das dann, wenn es 'soweit' ist, wohl mittragen und auch bezuschussen.
Ich muss mal suchen, welche der Jupiter-Reportagen das war, wirklich sehenswert. :)

*Blue*
09-12-2016, 08:33
ich bring es noch hier rein


John Glenn ist gestern im Alter von 95 Jahre gestorben.

damit sind jetzt alle Mercury-Astronauten tot.


er war der erste US-Amerikaner, der die Erde umkreiste. wenn auch nicht der erste im All.
im Alter von 77 Jahren war er dann ja nochmals im All.
36 Jahren nach seinem ersten Flug - als ältester Astronaut ever -


wer sich für die Anfänge der bemannten Raumfahrt in den USA interessiert, dem empfehle ich den tollen Film "The right stuff" - vor ein paar Wochen erst, hab ich ihn mir wieder mal angeschaut und mich gefreut, dass Glenn noch immer lebt - JFKs Liebling.

Orbitoz
09-12-2016, 10:43
Der Film ist wirklich einer der Besten, der über die Anfänge der US-Raumfahrt gedreht wurde (IMHO besser als die Miniserie "From Earth to the Moon").

Chuck Yeager lebt übrigens noch, war aber nie Teil des NASA-Weltraumflugprogrammes...

*Blue*
09-12-2016, 10:45
ich weiss - und Chuck ist mein eigentlicher Held - :anbet: :anbet:

er muss ein so begnadeter Pilot sein.

Orbitoz
09-12-2016, 12:46
ich weiss - und Chuck ist mein eigentlicher Held - :anbet: :anbet:

er muss ein so begnadeter Pilot sein.

Im Alter von 89 flog er noch in einer F-15 "Eagle" mit:

y73tnUn6ETY

fraktal
09-12-2016, 17:38
Bei all den Toten und Alten, denen mein Respekt gebührt, denke ich oft darüber nach, dass der erste Mensch der den Mars betritt vermutlich schon lebt. :)

Kathy1975
24-12-2016, 23:49
NASA Livestream auf YouTube. Diesen Tip hat mir heute mein Bruder gegeben. Vorhin waren 2 Astronauten draußen und haben da irgendwas gemacht. :D

SF7FUU7CThs

fraktal
25-12-2016, 12:20
Cooler Link!!! Da könnt ich stundenlang zuschauen.
Danke! :d:

Jaspis
25-12-2016, 18:33
Das ist wundervoll! Mich wundert allerdings, wieviel Gerödel so draußen an der ISS ist. Ich hätte erwartet, dass Kabel und Schalter hinter Klappen verborgen wären.:kopfkratz

Proteus
25-12-2016, 19:21
Was meinst Du?
Den Dockingadapter oder so, vom Canadarm, der gerade zu sehen ist?

fraktal
25-12-2016, 19:23
Da ist gerade jemand draussen!!!

We cool!!

Eggi
25-12-2016, 21:16
Irgendwie paßt die Position aber nicht mit dieser Seite zusammen. :kopfkratz
http://iss.de.astroviewer.net/index.php

Monima
25-12-2016, 22:45
Irgendwie paßt die Position aber nicht mit dieser Seite zusammen. :kopfkratz
http://iss.de.astroviewer.net/index.php

:o Ist das wirklich echt, ich sitze jetzt schon seit über einer Stunde vor diesem Schauspiel und bin begeistert :clap:

Jaspis
26-12-2016, 12:08
Das scheint eine Aufzeichnung zu sein, denn dieselbe Sequenz habe ich gestern schon gesehen. Möglicherweise stellt man nur Aufnahmen ins Netz, auf denen was passiert, also, wenn Besatzungsmitglieder draußen arbeiten.

Ich bin gerade eine halbe Stunde lang in einer NASA-Führung durch die Station hängen geblieben. Ist das eine enge Kiste!

Ornox
26-12-2016, 12:31
Ja das ist eine Sequenz, die Livestreams gibt es offiziell bei ustream
Aktuell gibt es leider aber nichts zu sehen

Einmal hier
http://www.ustream.tv/channel/iss-hdev-payload

Und einmal hier
http://www.ustream.tv/channel/live-iss-stream

https://www.nasa.gov/multimedia/nasatv/iss_ustream.html

Edit: Man ist wieder live drauf, manchmal fallen die Kameras aber auch aus für eine unbestimmte Zeit ^^

fraktal
26-12-2016, 13:14
Edit: Man ist wieder live drauf, manchmal fallen die Kameras aber auch aus für eine unbestimmte Zeit ^^

Genau, immer dann wenn irgendwelche Alien Raumschiffe ins Bild kommen. :D

hans
26-12-2016, 16:15
bevor die aliens durchs bild latschen, müssen sie einen bestimmten pfeifton senden, damit die kameras automatisch aus sind.

Kathy1975
26-12-2016, 18:03
bevor die aliens durchs bild latschen, müssen sie einen bestimmten pfeifton senden, damit die kameras automatisch aus sind.

Oder die Aliens in die Kameras winken. :rotfl:

Ornox
07-01-2017, 05:28
Genau, immer dann wenn irgendwelche Alien Raumschiffe ins Bild kommen. :D

Chile hat wenigstens ein UFO oder UAP gefilmt und das Video nun veröffentlicht, und schaltet nicht immer weg, wie bei der ISS :hammer:

NkUTGpegZN0
http://www.huffingtonpost.com/entry/groundbreaking-ufo-video-just-released-from-chilean_us_586d37bce4b014e7c72ee56b



Vielleicht ist es aber auch nur ein Test der Amazon Drohne gewesen. :zahn:

fraktal
07-01-2017, 09:07
Ist das Echt??

:o

cos
29-01-2017, 23:55
Nurmalso.

825262482549796865

S5 0014+81, the largest known supermassive black hole compared to our solar system.

BWfH™
30-01-2017, 00:28
Chile hat wenigstens ein UFO oder UAP gefilmt und das Video nun veröffentlicht, und schaltet nicht immer weg, wie bei der ISS :hammer:

NkUTGpegZN0
http://www.huffingtonpost.com/entry/groundbreaking-ufo-video-just-released-from-chilean_us_586d37bce4b014e7c72ee56b



Vielleicht ist es aber auch nur ein Test der Amazon Drohne gewesen. :zahn:


:floet:
UpQgjUkWzq0



Nurmalso.

825262482549796865

S5 0014+81, the largest known supermassive black hole compared to our solar system.


Ja, das hat was... - in meinem nächsten Leben werde ich definitiv Physiker. :wub:

fraktal
30-01-2017, 07:26
:floet:
UpQgjUkWzq0



Das wars nicht, das "Objekt" hatte kein Radarecho, war im normalen Lichtspektrum nur vage erkennbar und vor allem bewegte es sich unabhängig vom Wind mit 260 km/h

lt. seiner IR Signatur soll es wohl 50 Grad Celsius warm gewesen sein, genau wie das Gas das herauskam.

fraktal
06-02-2017, 11:14
Interessante Seite der Kepler und K2 Mission.
Schon fast 2500 "sichere" Planetenfunde, davon 21 in der habitablen Zone und mit vermutlich annehmbarer Schwerkraft!

Wenn ich mich daran erinnere, das man in den 90ern noch bezweifelt hat, dass es viele Planeten geben könnte ist das recht beachtlich.

Hoffentlich klappt das mit dem James Webb Telescope, dann könnte nämlich tatsächlich bald etwas gefunden werden, das auf Leben schließen liesse, Ozon, Methan, oder etwas ähnliches.

https://www.nasa.gov/kepler/discoveries

Plumpaquatsch
07-02-2017, 17:44
https://twitter.com/CNN/status/828995992624197633

Proteus
23-02-2017, 00:45
Man hat 7 neue Planeten von Erdengröße gefunden ... alle 7 im gleichen System und nur 40 Lichtjahre von der Erde entfernt (Trappist 1)
Und gleich 3 der Planeten (e, f, g)sind in der Goldilocks-Zone :freu:

https://exoplanets.nasa.gov/trappist1/
https://www.nytimes.com/2017/02/22/science/trappist-1-exoplanets-nasa.html?_r=0
http://www.tagesspiegel.de/wissen/trappist-1-forscher-entdecken-system-mit-sieben-erdaehnlichen-planeten/19431040.html

fraktal
23-02-2017, 08:02
Man hat 7 neue Planeten von Erdengröße gefunden ... alle 7 im gleichen System und nur 40 Lichtjahre von der Erde entfernt (Trappist 1)
Und gleich 3 der Planeten (e, f, g)sind in der Goldilocks-Zone :freu:

https://exoplanets.nasa.gov/trappist1/
https://www.nytimes.com/2017/02/22/science/trappist-1-exoplanets-nasa.html?_r=0
http://www.tagesspiegel.de/wissen/trappist-1-forscher-entdecken-system-mit-sieben-erdaehnlichen-planeten/19431040.html

Ich denke und hoffe, es daurt nicht mehr lange und man kann deutliche Anzeichen von Leben nachweisen.
Schade das das James Webb Telescope noch nicht "oben" ist.

Snappy77
24-02-2017, 13:47
Selbst wenn man irgendwann mal technisch in der Lage sein sollte die Planeten in einer angemessenen Zeit (so 300-400 Jahre Reisezeit) zu erreichen. Das größte "Problem" ist wohl den richtigen Zeitpunkt für den Start zu finden. Nicht das man nach 100 Jahren bereits von der nächsten Generation Raumschiffe überholt wird und die eigene Mission quasi überflüssig wird.

SnakeX
24-02-2017, 15:15
Selbst wenn man irgendwann mal technisch in der Lage sein sollte die Planeten in einer angemessenen Zeit (so 300-400 Jahre Reisezeit) zu erreichen. Das größte "Problem" ist wohl den richtigen Zeitpunkt für den Start zu finden. Nicht das man nach 100 Jahren bereits von der nächsten Generation Raumschiffe überholt wird und die eigene Mission quasi überflüssig wird.

heutige Antriebe bringen es vielleicht auf 50k-100k km/h. wenn man es wirklich schafft, all diese Konzepte von Ionenantrieben und was es da noch alles gibt, praxistauglich zu verwirklichen und zu verbessern, kommt man vielleicht auf realistische 1 Mio km/h, wenn überhaupt.
für 40 Lichtjahre ist man dann aber immer noch 43k Jahre unterwegs.

Serge
24-02-2017, 15:35
Selbst wenn man irgendwann mal technisch in der Lage sein sollte die Planeten in einer angemessenen Zeit (so 300-400 Jahre Reisezeit) zu erreichen. Das größte "Problem" ist wohl den richtigen Zeitpunkt für den Start zu finden. Nicht das man nach 100 Jahren bereits von der nächsten Generation Raumschiffe überholt wird und die eigene Mission quasi überflüssig wird.

Die können ja dann umsteigen.:D

fraktal
24-02-2017, 15:39
heutige Antriebe bringen es vielleicht auf 50k-100k km/h. wenn man es wirklich schafft, all diese Konzepte von Ionenantrieben und was es da noch alles gibt, praxistauglich zu verwirklichen und zu verbessern, kommt man vielleicht auf realistische 1 Mio km/h, wenn überhaupt.
für 40 Lichtjahre ist man dann aber immer noch 43k Jahre unterwegs.

Seh ich ähnlich, mit Konzepten die im "Einstein-Raum" stattfinden wird das wohl nix werden. Zumniindest nicht mit einer kurzlebigen Spezies wie wir, die darüber hinaus auch nicht wirklich intelligent aussieht.

Trotzdem, ich bin Optimist, hinter der nächsten Ecke kann sich eine Möglichkeit auftun.

reddevil
24-02-2017, 15:40
ist ja eh nicht mehr lang bis zum 1. kontakt :hehe:

fraktal
24-02-2017, 15:43
ist ja eh nicht mehr lang bis zum 1. kontakt :hehe:

Oh, diese drögen Vulkanier....
Richtig coole aliens wären mir lieber:)

heißer Sommer
24-02-2017, 16:00
ist ja eh nicht mehr lang bis zum 1. kontakt :hehe:

https://www.youtube.com/watch?v=qXw6hC7hxBA :D

reddevil
24-02-2017, 18:12
Oh, diese drögen Vulkanier....
Richtig coole aliens wären mir lieber:)

Ferengi? :undwech:

reddevil
24-02-2017, 18:16
https://www.youtube.com/watch?v=qXw6hC7hxBA :D

:o:D

titan
24-02-2017, 18:26
:o:D

Amerika First:D

Kathy1975
24-02-2017, 18:31
Amerika First:D

Stimmt, Trump lässt die Aliens nicht in die USA rein. Dafür Merkel, sie nimmt alle auf. :feile: :D

reddevil
24-02-2017, 18:39
jetzt mal kurz ernsthaft: glaub schon dass da irgendwo so aliens gibt - aber so enorm riesig wie das all ist werden die uns wohl nie finden. und vielleicht ist das auch ganz gut so.....

Proteus
24-02-2017, 19:33
Ich denke und hoffe, es daurt nicht mehr lange und man kann deutliche Anzeichen von Leben nachweisen.
Schade das das James Webb Telescope noch nicht "oben" ist.

Ich bin sehr gespannt auf die Spektralanalyse der Amosphäre (sobald man in der Lage ist die zu machen ... bei "nur" 40 Lichtjahren Entfernung sollte es ja durchaus im Bereich des Möglichen sein) ... Absorptionslinien von Sauerstoff oder komplexen organischen Molekülen wären wirklich eine Sensation :d:


jetzt mal kurz ernsthaft: glaub schon dass da irgendwo so aliens gibt - aber so enorm riesig wie das all ist werden die uns wohl nie finden. und vielleicht ist das auch ganz gut so.....

Wobei der Begriff "Aliens" ja sehr dehnbar ist ... auch Bakterien auf dem Mars (wie die deren Relikte man möglicherweise vor 20 Jahren in ALH 84001 gefunden hat) würden ja unter den Begrif Aliens fallen (auch wenn sich die Kommunikation mit denen als schwierig bis unmöglich getalten würde, selbst wenn man lebende Exemplare fände :D )

reddevil
24-02-2017, 20:08
Ich bin sehr gespannt auf die Spektralanalyse der Amosphäre (sobald man in der Lage ist die zu machen ... bei "nur" 40 Lichtjahren Entfernung sollte es ja durchaus im Bereich des Möglichen sein) ... Absorptionslinien von Sauerstoff oder komplexen organischen Molekülen wären wirklich eine Sensation :d:



dann müssen sich die monotheisten was neues ausdenken :zahn:

SnakeX
24-02-2017, 21:13
dann müssen sich die monotheisten was neues ausdenken :zahn:

ob mono oder stereo.... Religionen haben tausende Jahre Übung darin, sich stets alles so zurecht zu biegen wie es gerade dem Zeitgeist entspricht. dürfte auch weiterhin keine großen Probleme bereiten, egal was wir entdecken... ;)

apropos Aliens. ich finde es oft lustig wenn sich Menschen darüber (abwertend) amüsieren, wenn Außerirdische in Filmen mit Antennen auf dem Kopf oder sonst extrem bizarr dargestellt werden.
man braucht sich nur mal eine Handvoll Tiefseelebewesen anzuschaun um festzustellen, welch bizarre Formen es hier auf der Erde schon gibt.
dass wir nicht aussehen wie Ferengi, ist vermutlich nur ein winziger, zufälliger Faktor im evolutionären Prozess. dem Charakter von Ferengis kommen wir ja schon recht nahe...

SnakeX
24-02-2017, 21:27
jetzt mal kurz ernsthaft: glaub schon dass da irgendwo so aliens gibt - aber so enorm riesig wie das all ist werden die uns wohl nie finden. und vielleicht ist das auch ganz gut so.....

das Problem ist nicht nur die Größe des Universums sondern vor allem die Zeit.
nimm 2 Ameisen und setze sie auf der Erde aus. eine am Nordpol, die andere am Südpol. die werden sich höchstwahrscheinlich nie begegnen. weißt du warum? die eine ist erfroren und die andere wurde von einem Eisbären gefressen... :D
spaß beiseite.... die eine am Südpol und die andere 100k Jahre später am Nordpol.... das ist in etwa der Grund, warum es sehr schwer sein wird, auf jemand anderen zu treffen... :)

Proteus
24-02-2017, 21:52
ob mono oder stereo.... Religionen haben tausende Jahre Übung darin, sich stets alles so zurecht zu biegen wie es gerade dem Zeitgeist entspricht. dürfte auch weiterhin keine großen Probleme bereiten, egal was wir entdecken... ;)

Stimmt .. das sieht man ja an den ameerikanischen Kreationisten, die es auch erfolgreich schaffen gegen alle andersweitigen Hinweise (über Alter der Welt und Evolution) an ihrer Überzeugung einer 6000 Jahre alten Welt (die auch mal vor 3000 jahren ne globale Sintflut hatte) festzuhalten :D



apropos Aliens. ich finde es oft lustig wenn sich Menschen darüber (abwertend) amüsieren, wenn Außerirdische in Filmen mit Antennen auf dem Kopf oder sonst extrem bizarr dargestellt werden.
man braucht sich nur mal eine Handvoll Tiefseelebewesen anzuschaun um festzustellen, welch bizarre Formen es hier auf der Erde schon gibt.
dass wir nicht aussehen wie Ferengi, ist vermutlich nur ein winziger, zufälliger Faktor im evolutionären Prozess. dem Charakter von Ferengis kommen wir ja schon recht nahe...

Mich amüsiert ja das Gegenteil ... daß 90 % aller Aliens in SciFi-Serien Menschenähnlich sind und sich oft genug sogar mit Menschen paaren können (wwenngleich das natürlich aus verständlichen Gründen passiert ... zu Zeiten vor der heutigen CGI musste man nun mal Menschen in ie Kostüme packen ... und sebst heute ist es noch billiger, Menschen mit Kostümen zu nehmen als die Entwicklung für ausgefeilte realistische CGI-Modelle und deren Rendering zu bezahlen)


das Problem ist nicht nur die Größe des Universums sondern vor allem die Zeit.
nimm 2 Ameisen und setze sie auf der Erde aus. eine am Nordpol, die andere am Südpol. die werden sich höchstwahrscheinlich nie begegnen. weißt du warum? die eine ist erfroren und die andere wurde von einem Eisbären gefressen... :D
spaß beiseite.... die eine am Südpol und die andere 100k Jahre später am Nordpol.... das ist in etwa der Grund, warum es sehr schwer sein wird, auf jemand anderen zu treffen... :)

Gerade in der Drake-Gleichung (https://de.wikipedia.org/wiki/Drake-Gleichung) ist die Überlebenszeit von Zivilisationen (vor ihrer Auslöschung) ja ein wichtiger Faktor :ja:

fraktal
24-02-2017, 22:42
Stimmt .. das sieht man ja an den ameerikanischen Kreationisten, die es auch erfolgreich schaffen gegen alle andersweitigen Hinweise (über Alter der Welt und Evolution) an ihrer Überzeugung einer 6000 Jahre alten Welt (die auch mal vor 3000 jahren ne globale Sintflut hatte) festzuhalten :D

Das stimmt natürlich und dieses plakative Beispiel wird gerne genommen.

Leider ist diese Art von Bildungsmangel bei uns mindestens genauso verbreitet, kommt nur etwas subtiler daher.
Die Leute, auch junge die gerade von der Schule kommen, haben z.T. unmögliche, naturwissenschaftliche Vorstellungen.
Oder sie wissen grundlegende Dinge nicht.
Das kann man natürlich besser vernebeln weil es ja die soviel dümmernen Amis gibt.

Unkenntnis ist über technische und naturwissenschaftliche Grundsätzlichkeiten ist in westeuropäischen Gesellschaften weit verbreitet, Ich vermute mal nicht weniger als in den USA

Das ist sehr bedauerlich.

fraktal
24-02-2017, 22:44
das Problem ist nicht nur die Größe des Universums sondern vor allem die Zeit.
nimm 2 Ameisen und setze sie auf der Erde aus. eine am Nordpol, die andere am Südpol. die werden sich höchstwahrscheinlich nie begegnen. weißt du warum? die eine ist erfroren und die andere wurde von einem Eisbären gefressen... :D
spaß beiseite.... die eine am Südpol und die andere 100k Jahre später am Nordpol.... das ist in etwa der Grund, warum es sehr schwer sein wird, auf jemand anderen zu treffen... :)

Der Hoffnungschimmer ist, das das Universum voll von intelligentem Leben ist, dann werdn sich schonmal ein paar davon treffen! :)

Vielleicht geht es ja im galaktischen Zentrum in dieser Hinsicht rund, da sind die Entfernungen kleiner.

Ein anderer Faktor könnten extrem langlebige Zivilisationen auf kybernetischer Basis sein.
Die reden vermutlich aus purem Snobismus nicht mit "Solchen" wie uns.

Wer kanns ihnen verdenken? :)

Snappy77
25-02-2017, 00:24
Ich bin immer noch der Meinung das irgendwelche Aliens uns hier auf der Erde "gepflanzt" haben und zwischendurch immer mal wieder reinschauen wie es sich so entwickelt. Alien Big Brother :)

reddevil
25-02-2017, 00:35
Ich bin immer noch der Meinung das irgendwelche Aliens uns hier auf der Erde "gepflanzt" haben und zwischendurch immer mal wieder reinschauen wie es sich so entwickelt. Alien Big Brother :)

die hyperboräer :ja:

:undwech:

Jaspis
25-02-2017, 07:30
Beim nächsten "Vorbeigucken" werden die sich fragen, warum sie nicht lieber die friedliebenden Bonobos für das Experiment ausgesucht haben. ;)

SnakeX
25-02-2017, 08:34
Beim nächsten "Vorbeigucken" werden die sich fragen, warum sie nicht lieber die friedliebenden Bonobos für das Experiment ausgesucht haben. ;)

https://www.welt.de/lifestyle/article5679413/Bonobos-sind-Meister-der-sexuellen-Versoehnung.html
Bonobos lösen ihre Konflikte durch promiskuitiven Sex. vorzugsweise alle 90 min. ich möchte mich nur ungerne den ganzen Tag lang durch mein soziales Umfeld und die Nachbarschaft vögeln, auch nicht des "Friedens" wegen... ;)

Proteus
25-02-2017, 11:00
Wieviel Sex Du hast dürfte sicher auch davon abhängen wie zänkisch Du bist ...
Leute die nicht soviele Konflikte haben werden sicher mit 1-2 Mal Sex die Woche auskommen :D

Serge
25-02-2017, 15:19
das Problem ist nicht nur die Größe des Universums sondern vor allem die Zeit.
nimm 2 Ameisen und setze sie auf der Erde aus. eine am Nordpol, die andere am Südpol. die werden sich höchstwahrscheinlich nie begegnen. weißt du warum? die eine ist erfroren und die andere wurde von einem Eisbären gefressen... :D
spaß beiseite.... die eine am Südpol und die andere 100k Jahre später am Nordpol.... das ist in etwa der Grund, warum es sehr schwer sein wird, auf jemand anderen zu treffen... :)

Die erste Generation nicht, aber deren Nachkommen usw schon.

Serge
25-02-2017, 15:58
jetzt mal kurz ernsthaft: glaub schon dass da irgendwo so aliens gibt - aber so enorm riesig wie das all ist werden die uns wohl nie finden. und vielleicht ist das auch ganz gut so.....

Ist sicherlich besser für uns. Manchmal ist es besser seine Neugier zu zügeln und ans eigene Überleben zu denken. Der Erstkontakt sollte besser irgendwo weit draußen stattfinden, und besser von uns aus.

Ich finde es nicht so sinnvoll nach irgendwelchen erdähnlichen Planeten sonstwieweitdraussen zu suchen, während wir noch nicht mal alle Asteroiden kommen sehen, die uns gefährlich werden können.
Von einem Abwehrsystem ganz zu schweigen.

Grizu
25-02-2017, 16:03
Vielleicht geht es ja im galaktischen Zentrum in dieser Hinsicht rund, da sind die Entfernungen kleiner.

Gerade da würde ich zuletzt suchen.
Bei der hohen Sterndichte hat man auch deutlich häufiger Supernovas in der Nähe. Und wenn man alle paar tausend Jahre so was abbekommt, ist das ganz schlecht für die Entwicklung von Leben...

Weit außen in der Milchstraße ist es noch schwieriger. Dort gibt es zu wenige schwere Elemente. Mit Wasserstoff und Helium alleine gibt es zwar schöne Sterne, aber nichts interessantes drum herum.

Der ideale Bereich für Leben liegt also in einem ringförmigen Bereich der Milchstraße. Da bleiben aber trotzdem wohl noch einige Milliarden Sterne in der Auswahl.


Beim Thema "ausserirdisches Leben" denken viele Leute ja zuerst an Wesen, die mit Raumschiffen durch die Gegend fliegen. Realistischerer betrachtet kann man schon froh sein, wenn Leben entsteht, das so komplex ist, dass man es mit bloßem Auge sehen kann. Auf der Erde war das Leben in der meisten(!) Zeit nur Einzeller.

Also selbst wenn es Leben auf einem Planeten gibt, braucht es sehr viel Glück, dass daraus komplexe Lebewesen werden.
Flora und Fauna? Wer sagt denn, dass Leben automatisch zu so etwas wie Pflanzen und Tiere wird? Selbst auf der Erde gibt es Leben, dass nicht in diese Kategorien fällt. Pilze etwa sind sind weder Pflanze noch Tier. Auf einem anderen Planeten könnte eine Art Schimmelpilz durchaus die dominante Lebensform sein. Und die werden auch in 10 Milliarden Jahren keine Raumschiffe bauen...

Selbst der Mensch war lange Zeit nicht in der Lage Wissenschaft zu betreiben, obwohl unser Gehirn in der Steinzeit praktisch gleich war wie heute.

Und wie hier auch schon angemerkt wurde: die Zeit ist kritisch. Zivilisationen entstehen und verschwinden wieder. Es gibt selbst bei intelligentem Leben nur ein kurzes Zeitfenster, in dem es mit anderen Kontakt aufnehmen könnte.

Lange Rede, kurzer Sinn: ich schätze, dass es im Durchschnitt pro Galaxie zeitgleich nur etwa eine Zivilisation gibt, die Radioteleskope betreibt. Und schon innerhalb einer Galaxie sind die Entfernungen so groß, dass eine Kommunikation untereinander sehr schwer wird. Kaum eine Zivilisation will länger als 1000 Jahre auf eine Antwort warten. Und 1000 Lichtjahre sind gerade mal 1 % vom Durchmesser der Milchstrasse!

Deswegen zieht auch das Argument nicht, dass es Fantastilliarden Galaxien gibt, auf denen es Leben gegen könnte. Egal wie intelligent eine Spezies auch sein mag, Kontakt mit einer Spezies in einer weit entfernten Galaxie wird es niemals nicht geben.

Also vermutlich gibt es im gesamten Universum zahlreiche intelligente Lebensformen. Spielt aber keine Rolle, da sie NIE von einander erfahren werden. Und die Wahrscheinlichkeit für intelligentes Leben in unserer Nähe ist schlicht zu gering. Egal, wie viele Exoplaneten wir noch finden.

Das einzige was mich an den Planetenfunden daher fasziniert, ist die technische Leistung dahinter. Exoplaneten nachzuweisen, ist eine Meisterleistung der Messtechnik! :anbet: Dabei Aliens zu finden, erwarte ich dabei aber nicht mal ansatzweise.

Grizu
25-02-2017, 16:19
Noch ein wirklich toller Video-Beitrag zum Thema:

"Sterne und Kosmos - die Vorlesungsreihe mit Professor Walter
Sind wir allein im Universum?"
https://www.servustv.com/de/Medien/Sterne-und-Kosmos-die-Vorlesungsreihe-mit-Professor-Walter9

ca, 1,5h, von den sich jede Minute lohnt. (Seine acht anderen Vorträge zur Astrophysik sind natürlich auch auch gut, aber ich schweife ab... :) )

Snappy77
25-02-2017, 17:28
ca, 1,5h, von den sich jede Minute lohnt.

Nicht wirklich ausverkauft der Saal. :D

hans
25-02-2017, 18:25
https://www.youtube.com/watch?v=cURfn6FH1Hs
ein video mit wissenschaftlern, über das trappist-1 system.

Grizu
25-02-2017, 18:32
Nicht wirklich ausverkauft der Saal. :D

Das hat mich auch etwas irritiert. Astrophysik ist offenbar nicht das beliebteste Studium...

Aber warum sollte ein Student für die Vorlesung aufstehen, wenn es auch im Fernsehen läuft? :zahn:

fraktal
25-02-2017, 19:22
Gerade da würde ich zuletzt suchen.
Bei der hohen Sterndichte hat man auch deutlich häufiger Supernovas in der Nähe. Und wenn man alle paar tausend Jahre so was abbekommt, ist das ganz schlecht für die Entwicklung von Leben...


Wenns alle paar tausend Jahre vorkommt, dann ist es ein starker, evolutionärer Vektor.
Sofern es schon leben gibt, wird es sich daran anpassen.
Es gibt auf der Erde Bakterien die extrem gut mit Strahlung klarkommen, die halten das 3000 fache vom Normalwert aus.
Für diese Anpassung muss es irgendwann einen Grund gegeben haben.
Manche vermuten sogar, das die Dinger aus dem All gekommen sein könnten.




Der ideale Bereich für Leben liegt also in einem ringförmigen Bereich der Milchstraße. Da bleiben aber trotzdem wohl noch einige Milliarden Sterne in der Auswahl.


Für leben das unserem ähnelt ist das so.



Auf der Erde war das Leben in der meisten(!) Zeit nur Einzeller.

Das ist ein wirklich interessantes Thema, das mich schon lange beschäftigt.
Lange Zeit sit fast nicht passiert, und dann eine gerade zu explosionsartige Komplexität und Diversivikation.
Ein krasser Gegensatz zur eigentlich üblichen Entropie

Vielleicht war die Ur-DNA superstabil und lies sich kaum beschädigen. Insofern gab es keine Entwicklung.
Erst als Mutationen möglich wurden ging das Spiel los.
Vielleicht war sie so stabil weil sie aus dem All kam (s.o.)
Meine Vermutung :)





Also selbst wenn es Leben auf einem Planeten gibt, braucht es sehr viel Glück, dass daraus komplexe Lebewesen werden.


Kann sein.
Kann aber auch sein das Komplexität zwangsläufig auftritt.
Man weiß es einfach nicht.




Selbst der Mensch war lange Zeit nicht in der Lage Wissenschaft zu betreiben, obwohl unser Gehirn in der Steinzeit praktisch gleich war wie heute.


Wieder ein sehr interessanter Aspekt
Die Griechen hätten alles an Wissen und Fertigkeiten zusammen gehabt um komplexe Maschinen zu bauen. Dampfmaschinen, Teleskope, usw.

Die Römer auch.

Warum geschah das nicht.
Warum gab es im 17 und 18 Jahrhundert plötzlich diesen Forscherdrang, Erfindungsgeist?
Die "Naturphilosophen" dieser Zeit hatten plötzlich Erfindergeist und Neugier auf diese Dinge. Wieso?



Und wie hier auch schon angemerkt wurde: die Zeit ist kritisch. Zivilisationen entstehen und verschwinden wieder. Es gibt selbst bei intelligentem Leben nur ein kurzes Zeitfenster, in dem es mit anderen Kontakt aufnehmen könnte.


Das ist reine Spekulation. Darüber wissen wir garnix.




Lange Rede, kurzer Sinn: ich schätze, dass es im Durchschnitt pro Galaxie zeitgleich nur etwa eine Zivilisation gibt, die Radioteleskope betreibt. Und schon innerhalb einer Galaxie sind die Entfernungen so groß, dass eine Kommunikation untereinander sehr schwer wird. Kaum eine Zivilisation will länger als 1000 Jahre auf eine Antwort warten. Und 1000 Lichtjahre sind gerade mal 1 % vom Durchmesser der Milchstrasse!


Spekulation. Kann auch ganz anders sein, es gibt keine Indizien für die eine oder die andere Theorie.





Deswegen zieht auch das Argument nicht, dass es Fantastilliarden Galaxien gibt, auf denen es Leben gegen könnte. Egal wie intelligent eine Spezies auch sein mag, Kontakt mit einer Spezies in einer weit entfernten Galaxie wird es niemals nicht geben.


Auf der Basis unseres Wissens nicht.
Unser Wissen mag aber nur ein winziges Stückchen von dem sein was es noch zu entdecken gibt.

Nur mal eine SF Hypothese
Quantenverschränkte Photonen fliegen seit Anfang des Universums überall herum.
Zwischen ihnen besteht eine Verbindung.
Diese ist zwar im Moment nicht nutzbar, aber sie besteht. Und sie etabliert sich sozusagen ausserhalb der Zeit.

In irgendeiner BBC Doku schickt uns eine Zivilisation einen Behälter mit verschränkten Teilchen von ihrer Welt. Kommunikation soll so möglich sein.
Natürlich Spekulation und Phantasie, aber wir wissen wirklich so wenig über diese Dinge, dass ich es vermessen finde endgültige Aussagen zu treffen.




Dabei Aliens zu finden, erwarte ich dabei aber nicht mal ansatzweise.

Ich schon :)

Ich vermute sogar das wir ihre Aktivitäten bereits jetzt wahrnehmen und messen, aber nicht in der Lage sind diese von natürlichen Phänomenen zu unterscheiden.

hans
25-02-2017, 19:45
über die steigende komplexität gibt es eine systemics-evolutionstheorie.
ich kann das by heart nur sehr ungefähr zusammen reimen.

1. gegeben sind einheiten, nennen wir sie atome, sehr simpel.

2. sie beginnen aggregate zu bilden. diese werden komplexer, wenn die zeit vergeht.

3. aggregate beginnen untereinander zu interagieren. was dabei heraus kommt, ist nicht vorauszusehen.

4. die komplexität explodiert sozusagen, es gibt eine sogenannte singularität, das heisst, das system nimmt einen vorher nicht bekannten, neuen zustand an. das passiert zb wenn die interaktion der vorigen aggregate entsprechend heftig wird, einen energietransport bewirkt, oder noch komplexere aggregate von aggregaten hervorbringt.

dies wiederholt sich mehrmals, wobei die ebene jedesmal beträchtlich höher angesiedelt ist.
es gilt auch für menschen, die familien bilden, dann ganze staaten, die interagieren.
wir stehen vielleicht vor einer singularität, in der interaktion der staaten.

was in jeder schleife entscheidend ist, ist eine "lösung", eine idee, die die komplexität durch ein höheres prinzip (zb mathematische entdeckungen wie das dreikörperproblem) zu beherrschen und transformieren lernt. das transformierte, stabile system gilt dann als einheit auf der nächst höheren ebene, und begegnet dort wieder ähnlichen einheiten.

fraktal
25-02-2017, 19:54
über die steigende komplexität gibt es eine systemics-evolutionstheorie.
ich kann das by heart nur sehr ungefähr zusammen reimen.

1. gegeben sind einheiten, nennen wir sie atome, sehr simpel.

2. sie beginnen aggregate zu bilden. diese werden komplexer, wenn die zeit vergeht.

3. aggregate beginnen untereinander zu interagieren. was dabei heraus kommt, ist nicht vorauszusehen.

4. die komplexität explodiert sozusagen, es gibt eine sogenannte singularität, das heisst, das system nimmt einen vorher nicht bekannten, neuen zustand an. das passiert zb wenn die interaktion der vorigen aggregate entsprechend heftig wird, einen energietransport bewirkt, oder noch komplexere aggregate von aggregaten hervorbringt.



Das klingt ganz interessant, entspricht aber nicht dem was beobachtet wird.
Im Wesentlichen passiert das im Universum nämlich nicht mit Atomen, soweit wir das beobachten können.
Trotzdem sehr nachdenkenswert.

Wie bei mir üblich erinnert es mich eher an das Verhalten nichtlinearer Funktionen.
Eben bei Fraktalen.

Da gibt es riesige Wertebreiche (einfarbige Flächen) in denen sich nichts tut.
An den Phasenübergängen jedoch, explodiert die Mathematik regelrecht und es entstehen Formen unendlicher Komplexität. (Siehe mein Ava)

Das erinnert mich an diese "komplexes Leben" Sache.

Ob es wirklich was miteinander zu tun hat weiß der Teufel. :teufel:

Grizu
25-02-2017, 20:47
Wenns alle paar tausend Jahre vorkommt, dann ist es ein starker, evolutionärer Vektor.
Sofern es schon leben gibt, wird es sich daran anpassen.

Ok, möglich wäre es vielleicht. Einfacher macht es das aber trotzdem nicht. Vor allem für höheres Leben. Es bringt mir nichts, wenn Bakterien sich anpassen können, alles andere aber ausstirbt.

Auf der Erde hat ein Asteroid vor 65 Millionen Jahren alles Leben ausgelöscht, das größer war als ein Tennisball. Das hat sich für uns Säugetiere als Glücksfall erwiesen. Aber hätte es solche Einschläge regelmäßig gegeben, gäbe es uns heute wohl nicht.


Manche vermuten sogar, das die Dinger aus dem All gekommen sein könnten.

Diese These mag ich nicht, weil sie ablenkt. "Die Entstehung von Leben war so unwahrscheinlich, dass es wohl aus dem All kam". Als wenn es im All viel wahrscheinlicher währe... :dada: :D



Das ist reine Spekulation. Darüber wissen wir garnix.

Richtig.

Sicher wissen wir nur, dass es im Universum mindestens eine Spezies gibt, die Astronomie, Quantenphysik etc. betreibt. Ob wir der Normalfall oder die einzige Ausnahme sind, ist pure Spekulation, und wird es wohl auch noch lange (ewig?) bleiben.



Nur mal eine SF Hypothese
Quantenverschränkte Photonen fliegen seit Anfang des Universums überall herum.
Zwischen ihnen besteht eine Verbindung.
Diese ist zwar im Moment nicht nutzbar, aber sie besteht. Und sie etabliert sich sozusagen ausserhalb der Zeit.

In irgendeiner BBC Doku schickt uns eine Zivilisation einen Behälter mit verschränkten Teilchen von ihrer Welt. Kommunikation soll so möglich sein.
Natürlich Spekulation und Phantasie, aber wir wissen wirklich so wenig über diese Dinge, dass ich es vermessen finde endgültige Aussagen zu treffen.

Die Idee gefällt mir jedenfalls! :)

Bleibt trotzdem noch das Problem, dass der Behälter auch mit fast Lichtgeschwindigkeit erst mal sehr lange unterwegs wäre. Es sei denn, die Aliens wären direkt in unserer Nachbarschaft (was ich ja für unwahrscheinlich halte).

Und solche Dinger verschickt keine vernünftige Spezies auf gut Glück milliardenfach(?), in der Hoffnung, dass einige zufällig zur rechten Zeit am rechten Ort ankommen. (Schon gar nicht in andere Galaxien.)

fraktal
25-02-2017, 21:14
Ok, möglich wäre es vielleicht. Einfacher macht es das aber trotzdem nicht. Vor allem für höheres Leben. Es bringt mir nichts, wenn Bakterien sich anpassen können, alles andere aber ausstirbt.


Wieso, die Anpassung der Bakterien ist skalierbar auf ihre Nachkommen.
Zumindest was die Strahlung angeht.
Mechanische Zerstörung der Umwelt ist was anderes, aber dazu muss die Supernova schon sehr nahe sein.



Auf der Erde hat ein Asteroid vor 65 Millionen Jahren alles Leben ausgelöscht, das größer war als ein Tennisball. Das hat sich für uns Säugetiere als Glücksfall erwiesen. Aber hätte es solche Einschläge regelmäßig gegeben, gäbe es uns heute wohl nicht.


Das stimmt so nicht.
Krokodile, Schildkröten, Haie, Fische, haben überlebt, und zwar auch welche mit beachtlicher Körpergröße.
Nach den Sauriern kamen erstmal die großen "Terrorvögel" soweit ich weiß.




Diese These mag ich nicht, weil sie ablenkt. "Die Entstehung von Leben war so unwahrscheinlich, dass es wohl aus dem All kam". Als wenn es im All viel wahrscheinlicher währe... :dada: :D


Das ist doch garnich die Aussage der Panspermie These, auf die ich anspielte.
Eher: Leben ist auf Planeten entstanden und es war ihm sogar möglich den Weltraumflug auf Meteoriten und Kometen zu überleben.
Dadurch hat es sich sehr schnell und weit verbreitet.




Bleibt trotzdem noch das Problem, dass der Behälter auch mit fast Lichtgeschwindigkeit erst mal sehr lange unterwegs wäre. Es sei denn, die Aliens wären direkt in unserer Nachbarschaft (was ich ja für unwahrscheinlich halte).


Jupp, in der Sendung ging es darum, das die darin enthaltenen Teilchen eine Verbindung zu einem Galaxieweitem Netzwerk herstellten, das es sochon sehr sehr lange gibt.

Eigentlich braucht man den Behälter gar nicht. Photonen und andere Teilchen fliegen schon seit Ewigkeiten herum. theorethisch sollte sich fast jeder Punkt mit jedem anderen verbinden lassen, mal so locker dahergesponnen. :D

Das könnte man glatt Quanten Äther nennen. :freu:



Und solche Dinger verschickt keine vernünftige Spezies auf gut Glück milliardenfach(?), in der Hoffnung, dass einige zufällig zur rechten Zeit am rechten Ort ankommen. (Schon gar nicht in andere Galaxien.)

Naja, der Aufwand ist gering im Vergleich mit dem Nutzen. Vorausgesetzt so kann es funktionieren.

Wenn ich darüber nachdenke.....Wieso nicht einfach einen Laserstrahl nehmen, Das sind Photonen die sich dann gleich mit Lichtgeschwindigkeit versenden lassen.
Alles im Abstand von 50 Lichtjahren wäre locker damit ins Netzwerk einzubinden. ;)

Werd gleich mal ein Patent auf mein interstellar-quantum entanglement-laser-device (IQELD)anmelden. :dada:

Notiz an mich:
Mail an SETI. Radioteleskope abschalten, Geräte zum detektieren von Laserlicht anschaffen und installieren!

Kathy1975
25-02-2017, 21:23
Ok, möglich wäre es vielleicht. Einfacher macht es das aber trotzdem nicht. Vor allem für höheres Leben. Es bringt mir nichts, wenn Bakterien sich anpassen können, alles andere aber ausstirbt.

Auf der Erde hat ein Asteroid vor 65 Millionen Jahren alles Leben ausgelöscht, das größer war als ein Tennisball. Das hat sich für uns Säugetiere als Glücksfall erwiesen. Aber hätte es solche Einschläge regelmäßig gegeben, gäbe es uns heute wohl nicht.



Diese These mag ich nicht, weil sie ablenkt. "Die Entstehung von Leben war so unwahrscheinlich, dass es wohl aus dem All kam". Als wenn es im All viel wahrscheinlicher währe... :dada: :D




Richtig.

Sicher wissen wir nur, dass es im Universum mindestens eine Spezies gibt, die Astronomie, Quantenphysik etc. betreibt. Ob wir der Normalfall oder die einzige Ausnahme sind, ist pure Spekulation, und wird es wohl auch noch lange (ewig?) bleiben.




Die Idee gefällt mir jedenfalls! :)

Bleibt trotzdem noch das Problem, dass der Behälter auch mit fast Lichtgeschwindigkeit erst mal sehr lange unterwegs wäre. Es sei denn, die Aliens wären direkt in unserer Nachbarschaft (was ich ja für unwahrscheinlich halte).

Und solche Dinger verschickt keine vernünftige Spezies auf gut Glück milliardenfach(?), in der Hoffnung, dass einige zufällig zur rechten Zeit am rechten Ort ankommen. (Schon gar nicht in andere Galaxien.)

Wäre gar nichts auf der Erde geknallt würde es uns auch nicht geben. Es sei denn die Dinos wären einfach so ausgestorben. :D

Serge
25-02-2017, 23:35
Deswegen zieht auch das Argument nicht, dass es Fantastilliarden Galaxien gibt, auf denen es Leben gegen könnte. Egal wie intelligent eine Spezies auch sein mag, Kontakt mit einer Spezies in einer weit entfernten Galaxie wird es niemals nicht geben.


Never say never. ;)

Solange wir unserer Universum nicht komplett verstanden haben kann man solche Aussagen garnicht machen. Ich sag nur dunkle Materie und dunkle Energie, Quantencomputer, Wurmlöcher. Da gibts noch ne Menge zu lernen.

Grizu
26-02-2017, 14:14
Ja stimmt schon, wir sind noch nicht am Ende der Physik angelangt. Aber wir stecken schon verdammt tief drin...!

Die Naturgesetze setzen dennoch Grenzen, die man auch mit Intelligenz und Kreativität nicht überschreiten kann.
Mal angenommen, eine Spezies erkennt, dass man den Raum doch falten kann, um intergalaktische Reisen zu ermöglichen. Man braucht dafür aber die Metalle vom halben Sonnensystem, und das Energieäquivalent einer Sonnenmasse. Dann stellt sich die Frage, ob sich für einen Trip zu primitiven Erdlingen der Aufwand lohnt, ein Sonnensystem zu zerstören. Die meisten Zivilisationen würden das dann wohl mit "nein" beantworten... :zahn:

hans
26-02-2017, 14:16
Das klingt ganz interessant, entspricht aber nicht dem was beobachtet wird.
Im Wesentlichen passiert das im Universum nämlich nicht mit Atomen, soweit wir das beobachten können.
Trotzdem sehr nachdenkenswert.

stammt von uni hawaii, ein futuristikinstitut.

die sache hat enorme tiefe, "atome" sind hier eben nicht wörtlich zu nehmen, sondern im griechischen sinn.
es wirkt auch soziologisch. eine folgerung ist, man regt kommunikation über kommunikation an.
sagt allen, sie sollen andere aufmuntern, intensiver zu kommunizieren. das kann man auf thematiken, oder auf gruppenidentitäten beziehen. man regt die bildung von gruppen an, die sich strukturieren, und untereinander kommunizieren.
mit der entsprechenden mathematik plus anfänglicher bandbreite, können damit ganze subkulturen "erfunden" werden. bsp 4chan scheint sowas zu sein.

--
@grizu, wer das drauf hat, kann zwecks energie wahrscheinlich auch schwarze löcher stibitzen und ausbeuten. hängt ja sicher eng zusammen.

fraktal
26-02-2017, 16:15
Ja stimmt schon, wir sind noch nicht am Ende der Physik angelangt. Aber wir stecken schon verdammt tief drin...!

Die Naturgesetze setzen dennoch Grenzen, die man auch mit Intelligenz und Kreativität nicht überschreiten kann.
Mal angenommen, eine Spezies erkennt, dass man den Raum doch falten kann, um intergalaktische Reisen zu ermöglichen. Man braucht dafür aber die Metalle vom halben Sonnensystem, und das Energieäquivalent einer Sonnenmasse. Dann stellt sich die Frage, ob sich für einen Trip zu primitiven Erdlingen der Aufwand lohnt, ein Sonnensystem zu zerstören. Die meisten Zivilisationen würden das dann wohl mit "nein" beantworten... :zahn:


Das stimmt.

Solange wir Gravitation lediglich über Masse oder Energie beeinflussen können.
Wir verstehen halt im Moment nicht viel von Gravitation.

Sowas kann sich aber ziemlich schnell ändern ;)

hans
26-02-2017, 21:23
hast du schon die rotationsversuche durch?
man liess rotieren:
diamagnetische scheiben
elektrisch geladene scheiben
magnete in axialrichtung
mehrschichtkonstruktionen dieser eigenschaften, gegenläufige rotationen..
und noch viel mehr :)
bis jetzt aber kein klar wiederholbares ergebnis, nur schwankungen an der messgrenze.

die aluhut-formen der maxwellschen gleichungen sozusagen.
rotierende black holes sind aber labors für sowas.
:nixweiss:

Serge
27-02-2017, 08:54
Ja stimmt schon, wir sind noch nicht am Ende der Physik angelangt. Aber wir stecken schon verdammt tief drin...!

Wie tief denn? Woher weisst Du viel noch vor uns liegt? Ist doch immer so, man denkt man hat eine Sache verstanden, und dann kommt eine Kleinigkeit dazu und stellt alles auf den Kopf.



Mal angenommen, eine Spezies erkennt, dass man den Raum doch falten kann, um intergalaktische Reisen zu ermöglichen. Man braucht dafür aber die Metalle vom halben Sonnensystem, und das Energieäquivalent einer Sonnenmasse. Dann stellt sich die Frage, ob sich für einen Trip zu primitiven Erdlingen der Aufwand lohnt, ein Sonnensystem zu zerstören. Die meisten Zivilisationen würden das dann wohl mit "nein" beantworten... :zahn:

Man wird viel Energie brauchen, aber da wird es Mittel und Wege geben diese nutzbar zu machen. Die Frage ist nur wann, nicht ob. Naturgesetze muss dafür nicht brechen.

fraktal
27-02-2017, 09:27
hast du schon die rotationsversuche durch?
man liess rotieren:
diamagnetische scheiben
elektrisch geladene scheiben
magnete in axialrichtung
mehrschichtkonstruktionen dieser eigenschaften, gegenläufige rotationen..
und noch viel mehr :)
bis jetzt aber kein klar wiederholbares ergebnis, nur schwankungen an der messgrenze.

die aluhut-formen der maxwellschen gleichungen sozusagen.
rotierende black holes sind aber labors für sowas.
:nixweiss:

Ich nehme an du spielst auf Eugene Podkletnov an.
Der hat ja 1992 ziemlich spektakuläre Dinge in den Raum geworfen.

Leider scheint nicht viel dabei rausgekommen zu sein.

http://www.deutschlandfunk.de/tolle-idee-was-wurde-daraus.676.de.html?dram:article_id=23676

Das Podkletnov mehr oder weniger von der Bildfläche verschwunden ist, nachdem er noch viel spektakulärere Sachen behauptet hat ist ein wenig seltsam.
Der wirkte eigentlich nicht wie ein selbsverliebter Spinner.

fraktal
27-02-2017, 09:31
Wie tief denn? Woher weisst Du viel noch vor uns liegt? Ist doch immer so, man denkt man hat eine Sache verstanden, und dann kommt eine Kleinigkeit dazu und stellt alles auf den Kopf.

Man wird viel Energie brauchen, aber da wird es Mittel und Wege geben diese nutzbar zu machen. Die Frage ist nur wann, nicht ob. Naturgesetze muss dafür nicht brechen.

Seh ich ähnlich.
Wenn man ein bisschen was von den UFO Sichtungen ernst nehmen möchte, so sieht es aus als ob diese "Fahrzeuge" nahezu masselos sind.
Wenn man sowas hinbekommen kann ist fast alles möglich.

Woher kommt "Masse"?
Vom Higgs Boson? Oder dem Higgs "Feld"?
Kann man darauf vielleicht einwirken?

Wir stecken da nicht tief drinn, wir sind vermutlich gerade dabei die Oberfläche anzukratzen.

SnakeX
27-02-2017, 15:39
was soll das eigentlich mit dieser Raumfaltung auf sich haben? wenn ich ein Blatt Papier falte und die beiden entgegengesetzten Enden aufeinander lege bzw. zubewege, benötigt dieser Faltvorgang doch auch Zeit, bzw. die Papierenden müssen einen bestimmte Weglänge zurücklegen.
wenn Raumfaltung nach dem gleichen Prinzip gedacht ist, gewinnt man zwar die Hälfte der Zeit, wenn man 2 Punkte um einen Mittelpunkt aufeinander zubewegt, aber damit erreicht man doch nicht wirklich einen so großen Vorteil um größere Entfernungen zu überbrücken.
mit welcher Geschwindigkeit soll solch eine Faltung denn vonstatten gehen? selbst mit Lichgeschwindigkeit würde man für einen Faltvorgang von 1000 Lichtjahren Strecke, 500 Jahre brauchen.