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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Archäologie Dino Aussterben, der Grund


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fraktal
10-01-2017, 18:32
Anscheinend ist man beim Grund fürs Aussterben der Dinos auf einer erfolgversprechenden Spur!

https://richarddawkins.net/2017/01/dinosaurs-took-months-to-hatch-out-of-their-eggs-that-may-have-doomed-them/

Bisher war ja die Lehrmeinung das der Einschlag die Nahrungskette unterbrochen hätte und darum alle Dinos verschwanden.

Der Haken dabei war, dass überlebende Säugetiere, Fische, Vögel, Schlangen, Krokodile, dann ebenfalls ausgestorben wären.

Die oft angenommene jahrelange Zeit totaler Finsterniss und Kälte kann es nicht gegeben haben, das hätte kein einziges Wirbeltier überleben können.

Die lange Brutzeit auf den Eiern könnte der gemeinsame Nenner sein, der das Ende bedeutete.
Einige kalte Monate haben genügt.

Eljot
10-01-2017, 19:31
Diese Meteoren Einschlag Theorie, kam mir immer ziemlich seltsam vor
und ich dachte, irgendwann gibts bestimmt eine bessere Erklärung.:zahn:

titan
10-01-2017, 19:35
Naja die sind ja nicht sofort alle ausgestorben. Es gibt Theorien die das gesamt Aussterben über Jahrzehnte wenn nicht Jahrhunderte vermuten. Letztlich war es eine Kombination von Meteorit,Kälte,fehlende Nahrung und damit auch Nachwuchs. Die Säugetiere damals hatten einfach unheimliches Glück.

Eljot
10-01-2017, 19:59
Letztlich war es eine Kombination von Meteorit,Kälte,fehlende Nahrung und damit auch Nachwuchs. Die Säugetiere damals hatten einfach unheimliches Glück.

Letztendlich weiß man es einfach nicht. Das sind Theorien, mehr nicht.

titan
10-01-2017, 20:01
Letztendlich weiß man es einfach nicht. Das sind Theorien, mehr nicht.

Zeitmaschine bauen und nachsehen:D

GiGi_Ganter
10-01-2017, 20:12
Naja die sind ja nicht sofort alle ausgestorben. Es gibt Theorien die das gesamt Aussterben über Jahrzehnte wenn nicht Jahrhunderte vermuten. Letztlich war es eine Kombination von Meteorit,Kälte,fehlende Nahrung und damit auch Nachwuchs. Die Säugetiere damals hatten einfach unheimliches Glück.

Vor einigen Tagen (Weihnachtszeit) war auf ZDF - Subkanal;
so ne Doku;
wie oft die Erde dem Untergang geweiht war; wie oft sie sich "neu" erfunden hat usw.

Da wurde auch prima erklärt, wie das mit dem Meteor war;
In welchem Zeitrahmen er welche Verwüstung ausgelöst hat; und das nach 3-4 Stunden; nach dem Impact, die erste Welle vorbei war; die in Summe grad mal sämtliches Leben in Mittelamerika ausgelöscht hatte;
aber dann eben auch die Spätfolgen - eben das, was du ansprichst.
Was man aber nicht vergessen darf/sollte;
Daß der Sauerstoffgehalt ein anderer war, als heute;
und das Lebewesen, die zuvor noch nen Vorteil (ob ihrer Panzerung) hatten; plötzliche leichte Beute war; und Pflanzenfresser zu Aasfressern wurden.
U.A die Sache mit der Brutzeit; Einerseits die Dauer, aber auch die Durchlässigkeit der Schale, gepaart mit der "Umweltverschmutzung"/Sterberate usw

das war ne MarathonSendung (Serie), mit unheimlich vielen Wiederholungen der Computeranimierten Szenen; dadurch etwas "langatmig"; aber in Summe "schlüssig", warum die "großen" ausgestorben sind, und eher (vereinfacht ausgedrückt) Lebewesen wie Mäuse/Ratten (Verwandte) "überlebt" hatten

Auch wurde erklärt, wieviele Lebewesearten immer wieder verschwanden, udn -mehr oder minder- aus ner Handvoll "Varianten" unzählige weitere entstanden

Eljot
10-01-2017, 20:32
Zeitmaschine bauen und nachsehen:D

Als erstes wird man von einem Tyranosaurus zertrampelt.:D

fraktal
10-01-2017, 21:05
Als erstes wird man von einem Tyranosaurus zertrampelt.:D

Das ist nur ganz selten passiert.

Django78
10-01-2017, 21:32
Dinos sind ausgestorben, weil Burt Gummer eine Zeitmaschine entwickelt hat...

Wangi
10-01-2017, 22:00
Vor einigen Tagen (Weihnachtszeit) war auf ZDF - Subkanal;
so ne Doku;
wie oft die Erde dem Untergang geweiht war; wie oft sie sich "neu" erfunden hat usw.

Da wurde auch prima erklärt, wie das mit dem Meteor war;
In welchem Zeitrahmen er welche Verwüstung ausgelöst hat; und das nach 3-4 Stunden; nach dem Impact, die erste Welle vorbei war; die in Summe grad mal sämtliches Leben in Mittelamerika ausgelöscht hatte;
aber dann eben auch die Spätfolgen - eben das, was du ansprichst.
Was man aber nicht vergessen darf/sollte;
Daß der Sauerstoffgehalt ein anderer war, als heute;
und das Lebewesen, die zuvor noch nen Vorteil (ob ihrer Panzerung) hatten; plötzliche leichte Beute war; und Pflanzenfresser zu Aasfressern wurden.
U.A die Sache mit der Brutzeit; Einerseits die Dauer, aber auch die Durchlässigkeit der Schale, gepaart mit der "Umweltverschmutzung"/Sterberate usw

das war ne MarathonSendung (Serie), mit unheimlich vielen Wiederholungen der Computeranimierten Szenen; dadurch etwas "langatmig"; aber in Summe "schlüssig", warum die "großen" ausgestorben sind, und eher (vereinfacht ausgedrückt) Lebewesen wie Mäuse/Ratten (Verwandte) "überlebt" hatten

Auch wurde erklärt, wieviele Lebewesearten immer wieder verschwanden, udn -mehr oder minder- aus ner Handvoll "Varianten" unzählige weitere entstanden

Schade, verpasst, gibts das in der Mediathek nachträglich zu gucken?

titan
10-01-2017, 22:10
Schade, verpasst, gibts das in der Mediathek nachträglich zu gucken?

Das könnte ZDF Info gewesen sein. :kopfkratz

Eventuell diese.

https://www.zdf.de/migration/migration/apokalypse-urzeit-ende-der-dinosaurier-102.html

Sind 6 Folgen. Das isse.

Wangi
10-01-2017, 22:26
Das könnte ZDF Info gewesen sein. :kopfkratz

Eventuell diese.

https://www.zdf.de/migration/migration/apokalypse-urzeit-ende-der-dinosaurier-102.html

Sind 6 Folgen. Das isse.

Ah, danke :)

titan
10-01-2017, 22:31
Gerne doch. Aber ist nur noch 2 Tage verfügbar. Es geht auch nicht nur um die Dinos. Es gab ja mehrere Massensterben in der Geschichte. Das wir leben ist wirklich ein Glücksfall. Hätte auch ganz anders kommen können.

Sehe gerade es sind sogar 8 Folgen.

Hibiskus
10-01-2017, 23:09
Hauptsache, ich gehöre nicht mehr zur ihrer Nahrungskette :D

Eljot
10-01-2017, 23:35
Das wir leben ist wirklich ein Glücksfall.

Oder auch nicht. Eine Frage der Perspektive...:zahn:




https://www.zdf.de/migration/migration/apokalypse-urzeit-ende-der-dinosaurier-102.html

Sind 6 Folgen. Das isse.

:d:

Saurus
11-01-2017, 01:51
Hauptsache, ich gehöre nicht mehr zur ihrer Nahrungskette :D

Keine Sorge, auch Deine "Vorfahren" wurden nicht von den Dinos verspeist, denn die "Menschwerdung" (Hominiden) begann erst vor etwa sechs Millionen Jahren und der "moderne Mensch" (Homo sapiens) "entwickelte" sich erst vor etwa 160.000 Jahren.

Also Schwein gehabt. :D

Hibiskus
11-01-2017, 02:08
Keine Sorge, auch Deine "Vorfahren" wurden nicht von den Dinos verspeist, denn die "Menschwerdung" (Hominiden) begann erst vor etwa sechs Millionen Jahren und der "moderne Mensch" (Homo sapiens) "entwickelte" sich erst vor etwa 160.000 Jahren.

Also Schwein gehabt. :D

:freu:

aber nicht auszudenken wenn sie überlebt hätten:D

Saurus
11-01-2017, 02:30
Streit um das Ende der Dinosaurier

Hat ein Asteroid die Saurier ausgelöscht? Die Anhänger der Theorie wollen dies nun so gut wie belegt haben. Kritiker jedoch hegen berechtigte Zweifel.

Dazu auch ein Artikel in der "ZEIT ONLINE"

http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2010-03/dinosauriersterben-meteoriteneinschlag-diskussion/komplettansicht

Einen absoluten Beweis, welche Theorie zum Aussterben der Dinos führte, wird es m.E. nicht geben. Ich halte den Meteoriteneinschlag jedoch für die wahrscheinlichste Ursache.

:nixweiss:

DiMucci
11-01-2017, 03:07
Halte ich auch am wahrscheinlichsten. Würde uns heute so ein ähnlicher Meteor treffen würde es die menschliche Evoultion wahrscheinlich auch auslöschen. Aber diese Szenarien kennt man ja ;)

DiMucci
11-01-2017, 03:14
:freu:

aber nicht auszudenken wenn sie überlebt hätten:D

:rotfl:

Sie wären sicher noch nicht zum Mond geflogen :rolleyes:

Django78
11-01-2017, 04:49
Keine Sorge, auch Deine "Vorfahren" wurden nicht von den Dinos verspeist, denn die "Menschwerdung" (Hominiden) begann erst vor etwa sechs Millionen Jahren und der "moderne Mensch" (Homo sapiens) "entwickelte" sich erst vor etwa 160.000 Jahren.

Also Schwein gehabt. :D

Dir glaub ich gar nix, Du bist befangen :D

fraktal
11-01-2017, 08:23
Dinos sind ausgestorben, weil Burt Gummer eine Zeitmaschine entwickelt hat...

Jaja, der gute alte Burt, der mit dem Delorian durch die Kreidezeit fährt....

fraktal
11-01-2017, 08:27
[B][SIZE="3"]
Einen absoluten Beweis, welche Theorie zum Aussterben der Dinos führte, wird es m.E. nicht geben. Ich halte den Meteoriteneinschlag jedoch für die wahrscheinlichste Ursache.

:nixweiss:

Die nichtlineare Wiss3nschft hat auch ihre Theorie dazu:

Die Saurier waren etwa 150 Millionen lang die Tiergruppe die nahezu jeden Winkel des Ökosystemes besetzt hatte. (Säugetiere= etwa 50 Millionen Jahre)

Dadurch gab es zwischen den Spezies ein unglaublich dichtes und komplexes Netz an Abhängigkeiten, Symbiosen, Jäger-Beute Beziehungen, usw. usf.
In einer Art und Weise die man sich heute kaum Vorstellen kann.

Es reichte wenn der Meteor lediglich 10 oder 15% der Arten ausrottete um das ganze Gefüge zu zerdeppern.

Eine Theorie.

GiGi_Ganter
11-01-2017, 11:27
Schade, verpasst, gibts das in der Mediathek nachträglich zu gucken?

Kann ich dir nicht sagen
Edit: Sehe grad, das Titan wohl den richtigen Link gepostet hat;
Sehe jedoch nicht, was in der MEdiathek ist; weil aus Österreich kein Zugriff;
aber die Beschreibung trifft es

PK: Wenn man die Zeit hat; wenn man sowas ehen will - konsumieren

Aber es wurde, wie fraktal ober mir schrieb;
wohl eben das, das das Gefüge durcheinander geriet, udn das immer wieder -mehrfach- Kettenreaktionen mit sich zog, die sich über Jahrtausende erstreckenden.


Also die Mär, das alles auf einem Schlag weg war, wurde darin so nicht bestätigt;
Es wurden jedoch Vergleiche angestellt: Letzter großer Tsunami vs. Einschlag (das waren 10-15 fach höhere Werte, alleine was die Wassermenge betraf; respektive wie weit das ins "Landesinnere" drang

Damit war für mich der Gedanke: "Die Alpen werden uns schon schützen",
mit einem Schlag fort

Bzw., die Druckwelle, die rund 4.500-9.000 km zurücklegte -in welchem Zeitaum; inkl dem was passierte: Man muß es nichtmal sehen, um es nicht mehr mitzubekommen; wenngleich die Tage zuvor der wie ein "Stern" am Himmel geleuchtet haben muß

Little_Ally
11-01-2017, 11:45
...

Vulkanausbrüche, Klimaänderung, Meteoriten-Crash - es gibt viele Theorien über das Ende der Dinosaurier. Eine Analyse zeigt jetzt: Das Echsensterben begann wohl schon lange vor dem Bombardement aus dem All.
...
Die Analyse liefere überwältigende Unterstützung für die Annahme, dass sich die Artbildungsrate bei nahezu allen Dinosauriern vor dem endgültigen Verschwinden verlangsamte bis sie schließlich unterhalb der Grenze zum Aussterben lag. Das passierte spätestens 24 Millionen Jahre vor dem Meteoriten-Einschlag.
...
Die mangelnde Fähigkeit, ausgestorbene Arten durch neue zu ersetzen, habe diese Tiere anfällig gemacht. Sie seien unfähig gewesen, schnell auf die Katastrophe zu reagieren und sich davon zu erholen.
...

Quelle (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/dinosaurier-aussterben-begann-schon-vor-meteoriten-einschlag-a-1087872.html)

Endgültig klären wird man es wohl nie. :D

Saurus
11-01-2017, 13:55
Dir glaub ich gar nix, Du bist befangen :D

Das hab ich befürchtet :lol:

GiGi_Ganter
11-01-2017, 13:58
...

Endgültig klären wird man es wohl nie. :D

Naja;
wenn die ZDF Doku recht hat;
dann sterben wir -wie die Dinos- auch aus;
und davor fürcht ich mich schon; weil so 400T Jahre sind doch auch schnell rumm
:zahn:

Django78
11-01-2017, 18:13
Jaja, der gute alte Burt, der mit dem Delorian durch die Kreidezeit fährt....

ich bin sicher, er hätte sie in einen Armee-Truck eingebaut ;)

fraktal
11-01-2017, 20:11
ich bin sicher, er hätte sie in einen Armee-Truck eingebaut ;)

Ja, stimmt, wegen dem Platz, nicht das ihm wieder die 9mm Munition ausgeht!

:D

Django78
11-01-2017, 20:20
Ja, stimmt, wegen dem Platz, nicht das ihm wieder die 9mm Munition ausgeht!

:D

seit wann schießt Burt Kleinkaliber?

und zum Thema Schießpulverlager:

"Welches höhere Wesen kann soviel Ironie verkraften?"

fraktal
11-01-2017, 20:33
seit wann schießt Burt Kleinkaliber?



Da gabs eine Szene in irgendeinem Teil, ich glaub da ging es gegen die kleinen Graboiden, da ist ihm glatt die 9mm Munition ausgegegangen und er war stocksauer, weil ihm "sowas noch nie passiert" ist. :D

Ansonsten gilt aber immer: Burt rules!


http://www.toptenz.net/wp-content/uploads/2014/01/michael-tv.jpg

Django78
11-01-2017, 20:43
die kleinen zweibeinigen "Arschknaller" waren im dritten Teil - da kam auch das, wo er unnötigerweise sein komplettes Schießpulverlager, inclusive Villa explodieren lies um sie zu vernichten, und (natürlich) danach wurde festgestellt, daß die Arschknaller sowieso der letzte Entwicklungszyklus vor dem Tod waren... Deswegen auch der Spruch wegen der Ironie.

Aber am besten ist Teil zwo, wo die ganzen Graboiden-Teile auf seinen Regenschirm runterprasseln und dann ein letztes verzögertes Stück auf seinen Helm und dazu sein Gesichtsausdruck -> unbezahlbar.

fraktal
11-01-2017, 20:50
die kleinen zweibeinigen "Arschknaller" waren im dritten Teil - da kam auch das, wo er unnötigerweise sein komplettes Schießpulverlager, inclusive Villa explodieren lies um sie zu vernichten, und (natürlich) danach wurde festgestellt, daß die Arschknaller sowieso der letzte Entwicklungszyklus vor dem Tod waren... Deswegen auch der Spruch wegen der Ironie.

Aber am besten ist Teil zwo, wo die ganzen Graboiden-Teile auf seinen Regenschirm runterprasseln und dann ein letztes verzögertes Stück auf seinen Helm und dazu sein Gesichtsausdruck -> unbezahlbar.

Ich muss mir das mal wieder am Stück reinziehen, nicht dass ich wichtige Dinge vergesse! :d:

Django78
11-01-2017, 20:53
Ich muss mir das mal wieder am Stück reinziehen, nicht dass ich wichtige Dinge vergesse! :d:

wobei man auch sagen muß, Tremors ist eines dieser seltenen Phänomene, wo der zweite Teil besser ist als der erste.

SnakeX
13-01-2017, 12:24
Bisher war ja die Lehrmeinung das der Einschlag die Nahrungskette unterbrochen hätte und darum alle Dinos verschwanden.

Der Haken dabei war, dass überlebende Säugetiere, Fische, Vögel, Schlangen, Krokodile, dann ebenfalls ausgestorben wären.

Die oft angenommene jahrelange Zeit totaler Finsterniss und Kälte kann es nicht gegeben haben, das hätte kein einziges Wirbeltier überleben können.

Die lange Brutzeit auf den Eiern könnte der gemeinsame Nenner sein, der das Ende bedeutete.
Einige kalte Monate haben genügt.

hmm, ich sehe da keinen Widerspruch. wenige kalte Monate bedeuten irgendwo doch auch eine Unterbrechung der Nahrungskette, und die wirkt sich auf Riesentiere wie Dinos halt viel stärker aus als auf kleinere Tiere, denke ich mal.
dazu kommt, dass kleinere Säugetiere auch mal gut ein paar Monate im Winterschlaf überleben können, was ich mir bei den Dinos kaum vorstellen kann.
bei Fischen sehe ich ebenfalls weniger Probleme, denn die Wassertemperaturen verändern sich ab gewissen Tiefen nicht so stark proportional mit den Temperaturveränderungen außerhalb, oder?

fraktal
13-01-2017, 18:09
hmm, ich sehe da keinen Widerspruch. wenige kalte Monate bedeuten irgendwo doch auch eine Unterbrechung der Nahrungskette, und die wirkt sich auf Riesentiere wie Dinos halt viel stärker aus als auf kleinere Tiere, denke ich mal.


Ja, das ist schon irgendwie schlüssig, aber dann eben doch wieder nicht.
Auch große Tiere haben überlebt!
Krokodile zum Beispiel.
Und es gab winzige Dinmosaurier, auch die sind ausgestorben.
Sollten alle Dinos vergleichsweise lange Bebrütungszeiten gehabt haben, könnte dies der tödliche Faktor gewesen sein.



dazu kommt, dass kleinere Säugetiere auch mal gut ein paar Monate im Winterschlaf überleben


Einige Säugetiere ja, aber bei weitem nicht alle.
Haie haben überlebt.
Pleisiosaurier nicht.



können, was ich mir bei den Dinos kaum vorstellen kann.


Interessante Frage.
Soweit man weis gab es auch an den Polen Saurier, dort war es nicht so kalt wie heute, aber Frost
und lange, dunkle Jahreszeiten gab es auch.
Nicht unwahrscheinlich das es Saurier mit Winterruhe gab.



bei Fischen sehe ich ebenfalls weniger Probleme, denn die Wassertemperaturen verändern sich ab gewissen Tiefen nicht so stark proportional mit den Temperaturveränderungen außerhalb, oder?

Jepp, aber sollte es wie postuliert, jahrelang dunkel und eiskalt gewesen sein, so wäre auch dort die Nahrungskette kolabiert.
Haie dürfte es dann nicht mehr geben.

So richtig passt die Theorie mit der Brutzeit aber auch nicht.

Mosasaurier und andere Wasserbewohner haben nach heutigem wissen lebend geboren.

Auf irgendetwas gemeinsames müssen alle Saurier angewiesen gewesen sein, was dann durch den Einschlag verschwand.

Verblüffend finde ich dabei die extrem scharfe Abgrenzung.
Saurier:tot
Krokodil, Schildkröte, Eidechsen, Schlangen, Vögel: leben

tanakin
13-01-2017, 20:08
"Das Leben... findet einen Weg..."
#ianmalcolm

Saurus
13-01-2017, 23:13
Frei nach Heinz Erhardt: Noch'ne Theorie:

Lange herrschten sie in großer Zahl - und verschwanden dann plötzlich in kurzer Zeit: Das Aussterben der Dinosaurier steckt noch immer voller Rätsel. Nun gibt es eine neue Theorie. Ihr zufolge gingen die Urzeitviecher regelrecht in Rauch auf.


Gewaltige Mengen Ruß in der Atmosphäre könnten einer neuen Theorie nach zum Aussterben der Dinosaurier geführt haben. Der etwa zehn Kilometer große Meteorit, der auf dem Gebiet des heutigen Mexikos einschlug, habe möglicherweise ein großes Ölreservoir getroffen, erläutern japanische Forscher im Fachjournal "Scientific Reports".

Mehr zu dieser interessanten Studie: https://web.de/magazine/wissen/dinosaurier-studie-oelexplosion-ausgestorben-31686366

Für "sehr plausibel" hält Bernd Herkner, Leiter des Senckenberg-Museums in Frankfurt am Main, die Studie: "Es gehört zu dem Besten, was ich über dieses Thema gelesen habe".

So könnten u.a. auch die Krokodile überlebt haben.

So sind wahrscheinlich alle meine Vorfahren regelrecht verrußt, so wie aktuell alle US-Bürger, die einen Diesel fahren. Werde daher auch vor einem US-Gericht auf Schadenersatz klagen. :p

Aber das "Beste" zu Schluss:


Kommentar zu diesem Bericht von Wolfram Baisch:

Nichts genaues weiß an nicht. In 3 Jahren weiß man 'was neues,
nämlich man hat herausgefunden, das man etwas herausgefunden hat,
dies aber nicht erklären kann, bzw. das unerklärliche zu bewerten
noch Beweise fehlen, aber die Hinweise verdichten sich, dass die
Indizien erdrückend sind die Sachlage zu klären, wobei noch die
Meinungen von Experten weit auseinanderklaffen, man aber auf dem
besten Wege sei, eindeutig nachweisen zu können, die begangenen
Irrtümer der jüngsten Forschungsergebnisse kennen zu lernen und
hieraus eindeutig ableiten zu können, sich geirrt zu haben.

caesar
14-01-2017, 08:04
im allgemeinen geht man davon aus, dass es mehrere faktoren gibt, die gemeinsam gewirkt haben.

die dionsaurier waren bereits geschwächt, da kam als overkill ein supervulkan und der einschlag in yucatan.

das klima wurde massiv kühler.

warum aber alle dinosaurier ausstarben, auch die im meer oder in der luft, dazu die kleinen dinosaurier, ist ein rätsel.

wenn die nahrung knapp wird haben grosse tiere mit viel nahrungsbedarf natürlich einen nachteil, aber es gab auch kleine dinosaurier.

Eljot
14-01-2017, 11:23
Nichtsdestotrotz haben Saurier fast 200 Millionen Jahre auf diesem Planeten existiert. Wenn man bedenkt, dass es Menschen noch keine 200 Tausend Jahre gibt und die Pyramiden erst vor 5000 Jahre entstanden ist, sieht man erst wie lange Saurier auf diesem Planten existierten.

Jaya Ballard
14-01-2017, 19:23
Verblüffend finde ich dabei die extrem scharfe Abgrenzung.
Saurier:tot
Krokodil, Schildkröte, Eidechsen, Schlangen, Vögel: leben

Was ja nicht ganz stimmt, da Vögel de facto Dinosaurier sind. Mysteriös ist es trotzdem.

titan
14-01-2017, 19:38
Also doch das Star Trek Szenario. Im laufe der Evolution entwickelten einige Dino Spezies sich so weit das sie die Erde mit Schiffen verlassen konnten.:D

Bei Dr. Who gibts die ja auch.

fraktal
14-01-2017, 21:41
Was ja nicht ganz stimmt, da Vögel de facto Dinosaurier sind. Mysteriös ist es trotzdem.

Nein, sie sind stark verwandt, aber Dinosaurier unterscheiden sich schon von Vögeln.

Vögel hatten das was die Saurier aussterben lies offenbar nicht mehr.

fraktal
14-01-2017, 21:46
Nichtsdestotrotz haben Saurier fast 200 Millionen Jahre auf diesem Planeten existiert. Wenn man bedenkt, dass es Menschen noch keine 200 Tausend Jahre gibt und die Pyramiden erst vor 5000 Jahre entstanden ist, sieht man erst wie lange Saurier auf diesem Planten existierten.

Jepp, das mussman sich vor Augen halten.
Daher auch die Theorie mit der ausufernden Komplexität innerhalb der Dinofamilie.

Aus heutiger Sicht waren Dinos viel erfolgreicher als Säugetiere.
Sie hatten wirklich nahezu jede Nische besetzt die es gab. Davon sind "Wir" weit entfernt.

vor allem wenn man sich überlegt das der Lebensraum Erde sich während der Saurierdominanz wirklich extrem verändert hat. Daran haben sie sich immer erfolgreich angepasst.

Wieso das an der KT Grenze plötzlich zuende war ist ein wirkliches Rätsel mit einem leicht unheimlichen Beigeschmack.
So als ob eine ausserirdische Macht beschlossen hätte das Dino Experiment zu beenden und ein Neues zu starten. :D

Django78
14-01-2017, 23:28
Naja, das Nachfolgeexperiment geht grad auch ganz schön in die Hose...

fraktal
15-01-2017, 09:27
Naja, das Nachfolgeexperiment geht grad auch ganz schön in die Hose...

Läuft ja noch nicht so lange, da kann schon noch was vernünftiges kommen. ;)

caesar
15-01-2017, 09:46
Bislang ist homo sapiens eher durch seine kriegerische Art aufgefallen. Dazu kommt noch eine Neigung zur Selbstzerstörung.

Schon seit Anbeginn gehört Krieg und Gewalt einfach dazu.

Wie heisst es: Krieg ist der Vater aller Dinge.

fraktal
15-01-2017, 09:54
Bislang ist homo sapiens eher durch seine kriegerische Art aufgefallen. Dazu kommt noch eine Neigung zur Selbstzerstörung.

Schon seit Anbeginn gehört Krieg und Gewalt einfach dazu.

Wie heisst es: Krieg ist der Vater aller Dinge.


Wie kommst Du auf das Fettgedruckte?

Bisher werden wir erfolgreich immer mehr. Lediglich die Pest hat richtig reingehauen.
Das Verhalten einzelner ist belanglos, sofern es keine Auswirkungen auf die Spezies an sich hat.
Evolutionär sind wir voll im grünen Bereich, wenn man das so sagen kann.

Snappy77
15-01-2017, 12:03
So als ob eine ausserirdische Macht beschlossen hätte das Dino Experiment zu beenden und ein Neues zu starten. :D

Ich war schon immer der Meinung das die Erde nur ein Bio-Projekt irgendeines Alien-Erstklässlers ist. ;) Jeder in der Klasse bekommt einen Planeten zugewiesen und darf sich dran austoben. :D

Jaya Ballard
15-01-2017, 17:10
Nein, sie sind stark verwandt, aber Dinosaurier unterscheiden sich schon von Vögeln.

Vögel hatten das was die Saurier aussterben lies offenbar nicht mehr.

2 Paläontologen, 2 Meinungen :D Die heutigen Vögel sollen in direkter Linie von den kleinen Theropoden abstammen; dass sich die rezenten Arten dann doch im Laufe der Jahrmillionen weiter diversifiziert haben, ist ja klar. Nun kann man sicher vorzüglich darob streiten, ob man die bereits Mitte/Ende der Kreidezeit existierenden Arten bereits als Vögel oder noch als Dinosaurier klassifizieren will und sie so trennt, oder die Vögel als Untergruppe der Dinosaurier ansieht. Ich tendiere eher zu Letzterem, es hat doch was Schönes zu glauben, dass man sich mit seinen Papageien kleine Raubsaurier bei sich zu Hause hält :zahn:

fraktal
15-01-2017, 17:31
2 Paläontologen, 2 Meinungen :D Die heutigen Vögel sollen in direkter Linie von den kleinen Theropoden abstammen; dass sich die rezenten Arten dann doch im Laufe der Jahrmillionen weiter diversifiziert haben, ist ja klar. Nun kann man sicher vorzüglich darob streiten, ob man die bereits Mitte/Ende der Kreidezeit existierenden Arten bereits als Vögel oder noch als Dinosaurier klassifizieren will und sie so trennt, oder die Vögel als Untergruppe der Dinosaurier ansieht. Ich tendiere eher zu Letzterem, es hat doch was Schönes zu glauben, dass man sich mit seinen Papageien kleine Raubsaurier bei sich zu Hause hält :zahn:

Ich eigentlich auch. :)

Hab mal eine Sendung darüber gesehen. Die haben da an den Genen von Hühnern rumgebastelt, plötzlich hatten die Embryos Stummelschwänzchen und winzige Zähne! :fürcht: ;)

Saurus
31-03-2017, 20:42
Tyrannosaurus Rex war ein zärtlicher Liebhaber

Er liebte das Vorspiel mit der Nase

http://i68.tinypic.com/21obz9j.jpg
T-Rex konnte auch ein Kuschel-Dino sein, behaupten Forscher. (Quelle: Reuters)

Er gilt als furchterregender Räuber und als einer der größten Fleischfresser, die jemals die Erde bevölkerten. Doch in der Liebe war Tyrannosaurus Rex unerwartet sanft.


Bei der Untersuchung kürzlich entdeckter Dinosaurier-Skelette aus der Tyrannosaurus-Familie haben US-Forscher eine erstaunliche Entdeckung gemacht. Die prähistorischen Jäger, die bis zu 12,5 Meter lang und 6,8 Tonnen schwer werden konnten, besaßen äußerst sensible Schnauzen, die sie nicht nur dazu nutzten, um ihre Umgebung zu erkunden oder zerbrechliche Sauriereier abzutasten.

"Entscheidender Teil des Vorspiels"

Vielmehr gehen die Wissenschaftler davon aus, dass die empfindliche Haut rund um die Schnauze den Tieren dazu diente, sich vor der Paarung ausgiebig zärtlich zu beschnuppern. "Bei der Balz könnten die Tyrannosauridae ihre empfindsamen Gesichter aneinander gerieben haben", schreiben die Autoren der Studie in der Fachzeitschrift "Scientific Reports". Dies sei ein "entscheidender Teil des Vorspiels zur Paarung" gewesen.

Quelle mit mehr Infos dazu:http://www.t-online.de/nachrichten/wissen/id_80778130/forscher-tyrannosaurus-rex-war-ein-zaertlicher-liebhaber.html

Sie hätten mehr Liebe machen sollen, dann wären sie vielleicht nicht ausgestorben. :D

DiMucci
02-04-2017, 00:18
Nichtsdestotrotz haben Saurier fast 200 Millionen Jahre auf diesem Planeten existiert. Wenn man bedenkt, dass es Menschen noch keine 200 Tausend Jahre gibt und die Pyramiden erst vor 5000 Jahre entstanden ist, sieht man erst wie lange Saurier auf diesem Planten existierten.

Aber wieso konnten sie sich in 200 Millionen Jahren nicht an Umweltveränderungen wie Kälte anpassen ?

Krokodile konnten das, aber Dinos brauchten wegen ihrer Größe wahrscheinlich mehr Nahrung. Das ist das einzige was mir plausibel erscheint :nixweiss:

fraktal
02-04-2017, 09:01
Aber wieso konnten sie sich in 200 Millionen Jahren nicht an Umweltveränderungen wie Kälte anpassen ?


Die haben sich 200 Millionen Jahre lang an alles erfolgreich angepasst was so passierte. darunter waren Kleinigkeiten wie das auseinanderbrechen der Kontinente.;)
Rein statistisch müssten da auch mehrere Meteoriteneinschläge dabeigewesen sein.
Es gab sich wohl auch an den Polen, die damals zwar nicht so kalt waren wie heute, aber dennoch viel zu kalt für wechselwarme Tiere.
Darum geht man davon aus, das Dinos Warmblüter waren, oder etwas zwischen Warmblüter und wechselwarm.
Auf jeden Fall waren es keine Evolutions-Loser, sondern totale Gewinner.



Krokodile konnten das, aber Dinos brauchten wegen ihrer Größe wahrscheinlich mehr Nahrung. Das ist das einzige was mir plausibel erscheint :nixweiss:

Die Dinos hatten jede ökologische Nische besetzt, soweit wie wissen.
Es gab sie von winzig klein, bis riesengroß.

Das mit dem Aussterben ist nach wie vor offen.
Mosasaurier und Pleisiosaurier ausgestorben, Haie haben überlebt.
Ebenso wie Schlangen, Krokodile, Schildkröten.
Im Moment weis man einfach noch nicht was da passiert ist.

Nur mal um die Gewaltigkeit der Saurierherrschaft zu verdeutlichen:

In Patagonien hat man einen Nistplatz von sehr großen Sauropoden gefunden. Tiere mit über 40 Tonnen Gewicht!
Das Gebiet ist 10 x 15 Km groß.
Es wurde nachgewiesenermassen mindestens 100 000 Jahre benutzt, und dabei jeweils über 10 000 Eier gelegt.
Also insgesamt weit über eine Milliarde Eier!

Es gibt nichts auf der Erde was danach kam, das auch nur annähernd vergleichbare Dimensionen hatte.

Proteus
02-04-2017, 13:31
Was völlig verständlich ist ... bei der großen Körpergröße haben sie sicher auch eine Menge an Sauerstoff sowie an Nahrung gebraucht. Zumal Dinosaurier homoiotherme Tiere waren.
Und Beides (sowohl die Verfügbarkeit von Nahrung als auch der Sauerstoffgehalt der Luft) sank nach dem Meteoriten, aufgrund der Abnahme an Pflanzenmasse auf der Erde.

Dagegen hatten Krokodile einige Vorteile ... etwa dadurch daß sie amphibisch waren (i.e. Nahrung sowohl im Wasser als auch an Land finden können und zudem im Wasser eine etwas temperaturstabilere Ugebung haben) und zudem poikilotherm(heißt, daß sich ihr Stofffwechsel mit sinkendr tmeperatur verlangsamt und sie nicht, so wie homoiotherme Tiere, den Stoffwechsel ständig auf einem hohen Level am Laufen haben (und mit Nahrung und O2 versorgen müssen))

Siehe auch die einzigen überlebenden Nachfahren der Dinosaurier ... die Vögel.
Mit ihnen haben Dnosaurier überlebt welche einerseits zu den eher kleineren Vertretern der Dinosaurier gehören (der Archaeopteryx war ja beispielsweise nur taubengroß) und anderersits (schon zur Zeit des Meteoriten) mit ihrem Luftsacksystem über ein extrem effizientes Lungensystem verfügten (was ihnen möglicherweise Vorteile verschaffte als der O2-Gehalt der Luft sank)


Auch die Rieseninsekten starben ja aus ... ihr Tracheensystem war nicht dazu geeignet um mit dem sinkenden Sauerstoffgehalt der Luft klarzukommen (wohingegen die kleineren Vertreter der Insekten überlebten, bis zu einer bestimmten Größe welche durch den neuen O2-Level determiniert wurde, auf den sich die Erdatmoshäre dann schlussendlich stabilisierte)

fraktal
02-04-2017, 16:50
Alles richtig, aber was ist mit den kleinen Dinos, denen die im Wasser lebten?
Ich denke man sieht immer nur die Riesen, weil es von denen die besten Fosilien gibt, aber die Saurier hatten wirklich jeden Lebensraum erobert, in weitaus größerem Ausmaß als das heute bei den Säugetieren der Fall ist.
Dazu gehören jede Menge kleine und auch winzige Arten.
irgendetwas müssen sie gemeinsam gehabt haben, eine Eigenschaft die die Grenze des Aussterbens scharf wie mit einem Messer gezogen werden ließ.

Proteus
02-04-2017, 17:32
Alles richtig, aber was ist mit den kleinen Dinos, denen die im Wasser lebten?
Ich denke man sieht immer nur die Riesen, weil es von denen die besten Fosilien gibt, aber die Saurier hatten wirklich jeden Lebensraum erobert, in weitaus größerem Ausmaß als das heute bei den Säugetieren der Fall ist.
Dazu gehören jede Menge kleine und auch winzige Arten.
irgendetwas müssen sie gemeinsam gehabt haben, eine Eigenschaft die die Grenze des Aussterbens scharf wie mit einem Messer gezogen werden ließ.

Meine Vermutung:
Diejenigen welche nicht diekt an der physikalischen Veränderung der Umweltbedingungen starben waren womöglich nach der Veränderung einfach anderen Arten im Überlebenskampf unterlegen und verhungerten oder wurden bis zur Ausrottung gejagt.

Mit anderen Worten, die Dinosaurier waren womöglich zu sehr an ihre ökologische Nische angepasst (or allem an Tempraturen, O2, eventuell auch an spezifische Pflanzen- oder Tierarten als Nahrung) und konnten mit ökologisch flexiblere Arten nicht mehr mithalten.

fraktal
02-04-2017, 17:53
Mit anderen Worten, die Dinosaurier waren womöglich zu sehr an ihre ökologische Nische angepasst (or allem an Tempraturen, O2, eventuell auch an spezifische Pflanzen- oder Tierarten als Nahrung) und konnten mit ökologisch flexiblere Arten nicht mehr mithalten.

Irgend sowas wird es gewesen sein.
Trotzdem ein wenig rätselhaft das ganze.

Shambles
21-07-2017, 12:13
http://derstandard.at/2000061528175/T-rex-haette-sich-beim-Laufen-vermutlich-die-Beine-gebrochen






T. rex hätte sich beim Laufen vermutlich die Beine gebrochen

Neue biomechanische Analysen zeigen, dass die großen zweibeinigen Raubsaurier wohl keine Sprinter waren

Manchester – Die berühmte Verfolgungsjagd in Jurassic Park aus dem Jahr 1993, bei der Jeff Goldblum im Jeep einem hinter ihm her sprintenden T. rex gerade so entkommt, ist vermutlich wissenschaftlicher Humbug. Britische Forscher haben nun errechnet, dass Tyrannosaurus rex aufgrund seines enormen Gewichts zu einem schnellen Lauf in Wahrheit wohl gar nicht fähig war.

Das Team um ( ...)

fraktal
21-07-2017, 15:11
http://derstandard.at/2000061528175/T-rex-haette-sich-beim-Laufen-vermutlich-die-Beine-gebrochen

Kann sein, ist aber sehr sehr theoretisch.

Vor 30 Jahren meinte man, dass alle Sauropoden nur im Wasser leben konnten, weil die Beine "zu schwach" fürs Gewicht wären.
Dann wurde "berechnet" das sie ihre Hälse maximal waagrecht hätten halten können, wegen zu wenig Druck im Gefässsystem.
Alles Quatsch, Sie durchstreiften riesige Landstriche und konnten sich sogar auf die Hinterfüsse stellen.

Am besten war die These das sie ausstarben weil sie zu dumm wären. Und das über eine Tiergruppe die 4 mal solange wie die Säugetiere, nahezu jeden denkbaren Lebensraum füllte, gewaltige Katastrophen und Klimaänderungen überstand, und deren Aussterben immer noch nicht geklärt ist.

Säugetierhybris, mehr kann man dazu nicht sagen. :D

VoiVoD
22-07-2017, 13:49
Alles Quatsch, Sie durchstreiften riesige Landstriche und konnten sich sogar auf die Hinterfüsse stellen.

Das "Wissen" hast Du von Jurrasic Park? Da waren auch die Raptoren "etwas" zu groß und federlos.

fraktal
22-07-2017, 16:28
Das "Wissen" hast Du von Jurrasic Park? Da waren auch die Raptoren "etwas" zu groß und federlos.

Nope.

Stammt aus einer Doku mit, wenn ich mich nicht irre, Jack Horner.
Da gings um Dinofährten und was man daraus lesen kann.

Natürlich kann es sein, das genau das in JP eingeflossen ist.
Leider hat der Film so rein gar nichts mit dem Buch und seinen Theorien zu tun. :(



Die Raptoren, die im Buch in Orginalgröße, also etwa wie ein Wolf beschrieben werden, die fand ich zwischen den Buchdeckeln weitaus bedrohlicher als diese disneyartigen komischen Viecher.

SnakeX
22-07-2017, 19:44
vielleicht sind die T-Rex auch gehüpft anstatt glaufen? *lol*
stellt euch mal vor es gäbe heute keine Kängurus oder Tiere die sich vergleichbar fortbewegen und man würde fossile Knochen von ihnen finden. jetzt mal ehrlich, würde jemand ernsthaft in Erwägung ziehen dass sie sich hüpfend fortbewegt haben?
ich bin mir nicht so sicher ob man das anatomisch nur aufgrund der Knochen erkennen könnte, ohne Muskelgewebe und ohne Sehnen...

gut, mir fällt gerade ein dass man es an den Spuren sieht. gibt es welche die unzweifelhaft vom T-Rex stammen?

Shambles
22-07-2017, 22:06
vielleicht sind die T-Rex auch gehüpft anstatt glaufen? *lol*
stellt euch mal vor es gäbe heute keine Kängurus oder Tiere die sich vergleichbar fortbewegen und man würde fossile Knochen von ihnen finden. jetzt mal ehrlich, würde jemand ernsthaft in Erwägung ziehen dass sie sich hüpfend fortbewegt haben?
ich bin mir nicht so sicher ob man das anatomisch nur aufgrund der Knochen erkennen könnte, ohne Muskelgewebe und ohne Sehnen...

gut, mir fällt gerade ein dass man es an den Spuren sieht. gibt es welche die unzweifelhaft vom T-Rex stammen?

http://news.nationalgeographic.com/news/2007/10/071011-dinosaur-picture.html (2007)

caesar
23-07-2017, 01:07
Vieles bleibt so oder so spekulation.

da kein dinosaurier mehr lebt, bleiben nur die skelette. die sind nur bedingt aussagekräftig für das verhalten oder anderes.

wenn es nur noch skelette von homo sapiens gäbe, müsste man über vieles auch spekulieren und vermutungen anstellen. :zahn:

Proteus
23-07-2017, 05:28
Vieles bleibt so oder so spekulation.

da kein dinosaurier mehr lebt, bleiben nur die skelette. die sind nur bedingt aussagekräftig für das verhalten oder anderes.

wenn es nur noch skelette von homo sapiens gäbe, müsste man über vieles auch spekulieren und vermutungen anstellen. :zahn:

Eine Sache über die wir uns in Real ja keine Sorgen machen brauchen ...
da mindestens unser Plastikmüll unsere Skelette wohl um ein Vielfaches überdauern wird ...
und künftigen Alien-Archäologen Rätsel und Einblicke in die vergangene Welt des Homosapiens sapiens geben kann :teufel:

caesar
23-07-2017, 09:02
Eine Sache über die wir uns in Real ja keine Sorgen machen brauchen ...
da mindestens unser Plastikmüll unsere Skelette wohl um ein Vielfaches überdauern wird ...
und künftigen Alien-Archäologen Rätsel und Einblicke in die vergangene Welt des Homosapiens sapiens geben kann :teufel:

Eine prima Sache.

Nichts ist leicher und dennoch stärker als alles andere auf der Erde. :zahn:

Es soll sogar schon Plastik-Gestein geben. :zahn:

ganzblau
23-07-2017, 12:13
Wenn wir schon dabei sind:

Manchmal frage ich mich, wie man über unser digitales Zeitalter (grob gerechnet: 1950-2050) urteilen wird, wenn da kaum Überreste bleiben, die auf die Inhalte verweisen. Ich bin etwas pessimistisch, weil die Überlieferung (Audio, Video, Interaktiva) abhängig ist von dauernder Stromzufuhr. Und wir immer so tun, als wäre die gewährleistet :helga:

fraktal
23-07-2017, 12:21
Wenn wir schon dabei sind:

Manchmal frage ich mich, wie man über unser digitales Zeitalter (grob gerechnet: 1950-2050) urteilen wird, wenn da kaum Überreste bleiben, die auf die Inhalte verweisen. Ich bin etwas pessimistisch, weil die Überlieferung (Audio, Video, Interaktiva) abhängig ist von dauernder Stromzufuhr. Und wir immer so tun, als wäre die gewährleistet :helga:

Interessant.

Plötzlich wurden kaum noch Bücher gelesen, Zeitungen verschwanden eine nach der anderen, und ausserdem hörten die Leute auf handschrifltiche Aufzeichnungen zu machen.

Ist wie bei den Römern!

:)

caesar
24-07-2017, 00:50
die moderne zivilisation wird so enden wie viele schriftlose kulturen (germanen, kelten, etc).

ihre welt wird immer mysteriös bleiben, da schriftquellen fast oder vollständig fehlen.

Die Ägypter wussten schon, warum sie so viel Aufwand in ihre Bauwerke mit Hieroglyphen steckten.

SnakeX
24-07-2017, 02:04
die moderne zivilisation wird so enden wie viele schriftlose kulturen (germanen, kelten, etc).

ihre welt wird immer mysteriös bleiben, da schriftquellen fast oder vollständig fehlen.


ich glaube ihr unterschätzt die Masse an geschriebenen Dingen die schon eine kleine Ewigkeit halten. Gravuren auf Edelmetallen, Grabsteinen, Inschriften, Gedenktafeln, millionenfach. da bleibt eine Menge von übrig und lesbar, auch nach tausenden von Jahren. befinden sich solche Dinge in Bunkeranlagen unter der Erde, Salzbergwerken und ähnlichem, unter trockenen oder gar luftdichten Einschlüssen, dann gibts da auch noch nach zehntausenden, vielleicht sogar 100k Jahren erkennbare Zeichen und Schriften.

fraktal
24-07-2017, 09:11
ich glaube ihr unterschätzt die Masse an geschriebenen Dingen die schon eine kleine Ewigkeit halten. Gravuren auf Edelmetallen, Grabsteinen, Inschriften, Gedenktafeln, millionenfach. da bleibt eine Menge von übrig und lesbar, auch nach tausenden von Jahren. befinden sich solche Dinge in Bunkeranlagen unter der Erde, Salzbergwerken und ähnlichem, unter trockenen oder gar luftdichten Einschlüssen, dann gibts da auch noch nach zehntausenden, vielleicht sogar 100k Jahren erkennbare Zeichen und Schriften.

Das stimmt!
Auch Edelstahl dürfte kaum altern.

Allerdings sind einige Zeichen, Beschriftungen wenig im Vergleich zu echten Texten, Literatur, usw.
Das ist heute wirklich fast alles auf sehr vergänglichen Medien zu finden.
Vieleilicht gibts ja mal Ewigkeitsspeicher. Am besten mit integriertem Lesegerät.

Samuel1985
24-07-2017, 14:44
Wenn wir schon dabei sind:

Manchmal frage ich mich, wie man über unser digitales Zeitalter (grob gerechnet: 1950-2050) urteilen wird, wenn da kaum Überreste bleiben, die auf die Inhalte verweisen. Ich bin etwas pessimistisch, weil die Überlieferung (Audio, Video, Interaktiva) abhängig ist von dauernder Stromzufuhr. Und wir immer so tun, als wäre die gewährleistet :helga:

Es werden sehr wohl Überreste zu finden sein. Im Barbarastollen im Schwarzwald ist ein Langzeitarchiv eingerichtet, in dem schon seit Jahrzehnten Daten archiviert werden.

SnakeX
24-07-2017, 16:54
Vieleilicht gibts ja mal Ewigkeitsspeicher. Am besten mit integriertem Lesegerät.

https://de.wikipedia.org/wiki/Crypt_of_Civilization

gut, ist erstmal "nur" für 8k Jahre gedacht. bis dahin gibt es wahrscheinlich noch bessere Möglichkeiten.
oder auch, die Menscheit hat sich bis dahin so weit entwickelt, dass sie ihre Arroganz von der eigenen Wichtigkeit überwunden hat und es ganz einfach egal ist, wer, wann, was von uns findet, ob überhaupt...

beautiful.south
25-07-2017, 10:44
Es wurde hier schon darauf hingewiesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Barbarastollen

Für diese Daten braucht man kein digitales Abspielgerät, es reicht Licht :)

Proteus
25-07-2017, 12:00
500 Jahre Mindesthaltbarkeit ohne Informationsverlust für die Mikrofilme laut deinem Link.
Da stellt sich die Frage, wie die Halbwertszeit ist (i.e. der Zeitpunkt wo die Hälfte der Informationen auf den Mikrofilmen unbrauchbar geworden ist).

Die besten Medien zur Langzeitarchivirung wären laut Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Langzeitarchivierung) wohl Keramiktafeln und Steinplatten mit aufgebranntem Farbdruck ... da hätte man eine Haltbarkeit die in die tausende bis hunderttausende Jahre geht.

fraktal
25-07-2017, 14:08
Sowas wie der Barbarastollenunterliegt aber der Gefahr einer punktuellen Zerstörung, durch Naturkatastrophen, oder, wahrscheinlicher, religiöse Eiferer.

Eine breite Streuung von eingermassen haltbaren Medien, wie sie durch Bücher und Briefe gegeben
war, die geht verloren.

Gerade aus diesen, nichtakademischen Quellen konnte man sehr gut ablesen wie damals gelebt wurde.

spector
26-07-2017, 05:46
Der namhafte Palöontologe Gary Larson hat eine der überzeugendsten Theorien:

https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/564x/5c/94/0a/5c940a87c7c69ce13fd191cf1bde683c.jpg

spector
26-07-2017, 12:13
Interessant.

Plötzlich wurden kaum noch Bücher gelesen, Zeitungen verschwanden eine nach der anderen, und ausserdem hörten die Leute auf handschrifltiche Aufzeichnungen zu machen.

Ist wie bei den Römern!

:)

Jetzt hab ich´s! Die alten Hochkulturen verschwanden, weil sie ein vorantikes Digitales Zeitalter hatten. Mit voll kompostierbaren Handys etc. (auch da waren sie uns voraus, daher gibt es keine Reliquien)

fraktal
26-07-2017, 12:48
Der namhafte Palöontologe Gary Larson hat eine der überzeugendsten Theorien:

https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/564x/5c/94/0a/5c940a87c7c69ce13fd191cf1bde683c.jpg

Vor 15 Jahren hättste Dich nicht getraut das zu posten.
Damals hatte die Tabaklobby, die den Planeten seit dem oberen Devon in ihren Klauen hält, dafür gesorgt das Du für immer verstummst.