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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : "ein spannendes Buch"


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minerva
29-09-2003, 18:57
ja, das wünscht sich mein Papa zum Geburtstag :D

Eigentlich ja kein Problem, wenn er in dieser Hinsicht nicht etwas schwierig wäre :rolleyes:

Ich hab ihm in den letzten Monaten diverse Bücher besorgt, über jedes hatte er was zu meckern, "joa, war ganz gut" war da schon das höchste der Gefühle :maso:

Das spannende Buch darf folgende Komponenten NICHT beinhalten:
- zuviel "Frauenkram"
- Alltagsbeschreibungen, detaillierte Beschreibungen von "Kleinkram" - obwohl historische Bücher dürfen gern ins Detail gehen, aber bitte dann auch wieder nicht bis zum Urknall
- wenn historisch, dann eher richtig historisch und nicht neuzeitlich
- kein Psychokrams
- nicht ZU brutal (mein Vater findet inzwischen schon James-Bond-Filme zu gewalttätig)
- Serien sind es auch nicht so, bei Donna Leon und Kathy Reichs hat er jeweils ein Buch leidlich begeistert gelesen und fand die restlichen doof :zeter:
- nicht zu kompliziert, er liest hauptsächlich bei der Arbeit in den Pausen oder wenn gerade nichts zu tun ist

:help:
(ach ja, und das gesuchte Buch sollte möglichst schnell als Taschenbuch zu haben sein :schäm: )

Maja38
29-09-2003, 19:13
Da fällt mir so auf Anhieb nur ein Buch ein

http://images-eu.amazon.com/images/P/3894790806.03.LZZZZZZZ.jpg ;)


Kurzbeschreibung
Die Duckomenta schließt - mit einem ironischen Augenzwinkern - eine eklatante Lücke in der traditionellen Geschichtsschreibung und Kunsthistorie: Sie präsentiert den Lauf der Welt aus der Sicht der Ducks und wirft ein ganz neues Licht auf Jahrtausende der Menschheitsgeschichte. Nach jahrelangen Forschungen in den verschiedensten Regionen der Welt - unter anderem in Rom, Pompeji und auf Kreta, in Ägypten, Südamerika und Polynesien, aber auch in Mitteleuropa - gelang es der in Braunschweig und Berlin ansässigen Künstlergruppe InterDuck, den sensationellen Nachweis zu führen, dass sich die Wurzeln des heutigen Entenhausen bis ins 6. Jahrhtausend vor Christus zurückverfolgen lassen. Die Ducks haben immer und in allen Erdteilen existiert, ihr Einfluss ist in vielen auf prägnante Weise feststellbar. Dieses Buch zeigt einige der wichtigsten Fundstücke dieser Great Chain of Being a Duck von der Kreidezeit über das alte Ägypten, die klassische Antike, das Mittelalter und die Renaissance bis in die Neuzeit



:grinwech:

Southside
29-09-2003, 20:15
siehe auch Lieblingsbuch-Thread - aber passt vielleicht:

http://images-eu.amazon.com/images/P/3442728630.03.LZZZZZZZ.jpg

Kurzbeschreibung
Martin Gray erlebte als Vierzehnjähriger den Einmarsch der Deutschen in Warschau. Die Konfrontation mit den Gräueln setzte in ihm zweierlei frei: einen unbändigen Willen zum Kämpfen und Überleben und den durch nichts zu hemmenden Drang zu helfen. Martin entwickelt Kräfte und Fähigkeiten, die ihn zum gefährlichen, unberechenbaren Gegner machen. Er ist einer der Ersten, die die Gettomauern durchlässig machen: Er schafft Verbindungen zur Unter- und Schieberwelt auf der anderen Seite und bringt Waffen, vor allem aber Lebensmittel und Medikamente in das nur scheinbar hermetisch abgeriegelte Getto. Er organisiert Überfälle und spielt Katz und Maus mit den Bewachern., bis er schliesslich verhaftet und in das berüchtigte Pawiak-Gefängnis gesteckt wird. Es gelingt ihm zu fliehen, doch die Freiheit ist nicht von langer Dauer - Martin kommt ins Lager. Angesichts all dessen droht sein Herz zu versteinern, doch die Menschlichkeit in ihm siegt. Eines Tages gelingt ihm die Flucht aus Treblinka. Er trägt die Kunde von den unvorstellbaren Verbrechen in die Welt, aber niemand will ihm glauben. Er geht zu den Partisanen, kämpft beim Warschauer Aufstand, wird in die Rote Armee aufgenommen und zieht schliesslich mit ihr in das brennende Berlin ein. Martin Gray hat überlebt. Er verzweifelte nicht an dem, was er erleben musste. Selbst als das Schicksal ihn ein weiteres Mal grausam auf die Probe stellte - bei einem Waldbrand kamen seine Frau und seine vier Kinder ums Leben - ,verlor er seinen Lebenswillen nicht. Er überwand den Schicksalsschlag, indem er dieses Buch schrieb - ein grossartiges und einmaliges Dokument menschlicher Selbstbehauptung.

Quelle: Amazon.de

Keiner
29-09-2003, 20:30
http://www.ollis-stern.de/autoren.php?name=hogan

Habe ich damals am Stück verschlungen. Weiß aber nicht, ob die Titel noch lieferbar sind.

Hermine
29-09-2003, 20:55
http://images-eu.amazon.com/images/P/3453178734.03.LZZZZZZZ.gif

Aus der Amazon.de-Redaktion
Meteorologen nannten den Sturm, der im Oktober 1991 die Ostküste Nordamerikas heimsuchte, wegen der seltenen Kombination der Faktoren, die ihn verursacht hatten, einen "perfekten Sturm". Für alle anderen war er die perfekte Hölle. In Der Sturm beschwört der Autor Sebastian Junger für den Leser die meteorologischen Bedingungen herauf, die den "Jahrhundertsturm" herbeigeführt hatten, und die Auswirkung, die er auf die Leute hatte, die in ihm gefangen wurden.
In erster Linie waren dies die sechs Besatzungsmitglieder des Schwertfischboots Andrea Gail, die allesamt 500 Meilen von Zuhause unter der wogenden See und hohen Wellen verschwanden. Anhand von veröffentlichtem Material, Funkmitschnitten, Augenzeugenberichten sowie den Erlebnissen von Leuten, die ähnliche Ereignisse überlebt hatten, versucht Junger, die letzten Augenblicke der Andrea Gail, sowie die gefährlichen Rettungsaktionen anderer Sturmopfer auf hoher See zu rekonstruieren.

Wie ein griechisches Drama steuert Der Sturm langsam und unaufhaltsam auf seinen tragischen Höhepunkt zu. Das Buch bettet die Geschichte der Fischerei und die Wissenschaft der Sturmvorhersage in das alltägliche Leben der Mannschaft auf der Andrea Gail und anderer, die sich bald im Ungestüm des Sturms finden würden, ein. Junger leistet Bemerkenswertes, indem er das Zusammentreffen von meteorologischen und menschlichen Ereignissen in Worten beschreibt, die sie nicht nur verständlich, sondern auch unvergeßlich machen.


Hört sich doch ganz interessant an :)

minerva
29-09-2003, 21:55
Hey, Hermine, das ist gut! :d:
Hätte mir ja auch selbst einfallen können, ich war da vor Jahren mal auf ner Autorenlesung und Herr Junger ist echt :love: - davon ab war das Buch in OF sehr gut und spannend, das wäre was auf Deutsch :ja:

@ Maja: Dafür würde er mich enterben :D
@ Katherine: Krieg ist wg. persönlicher Verluste und Erfahrungen so gar nicht sein Thema :(
@ Keiner: danke :) aber bei SF motzt er immer, dass das alles so unrealistisch ist :rotfl:

ja, ich sag ja, nicht einfach :rolleyes: