Zu groß für Bahnreisen :(
Ich bin vor 40 Jahren mal von Kiew nach Berlin mit der Bahn gefahren. Hat schon ziemlich lange gedauert und das ist nur Ukraine
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:rolleyes:
Im Gegensatz zu JackB weiß ich, wie groß Russland ist. Und ich bin schon, auch wenn es zu Kinderzeiten war, mit dem Zug von Berlin nach Moskau gefahren. Das hat 3 Tage gedauert. Wenn Putin die Grenzen dicht macht, bringt Bahnfahren noch weniger als Fliegen, aus dem einfachen Grund, es dauert zu lange.
https://www.zeit.de/gesellschaft/zei...=pocket-newtabZitat:
das Beunruhigende war – neben der bedrohlichen Zuspitzung der Viruslage in ganz Europa – dass nicht sehr viele Menschen zu hören und zu lesen waren, die die Aussicht auf eine allgemeine Ausgangssperre erschütterte. Die alles daran setzten, Alternativen zu erdenken und dafür warben. Im Gegenteil. Menschen, die sonst gegen "Verbotskultur" polemisieren und damit Maßnahmen gegen den langfristig ebenso bedrohlichen Klimawandel meinen, feiern jetzt den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder, weil der nicht rede, sondern handle.
Die Abwicklung würde für den Fall, dass das Darlehen notleidend wird, von der Hausbank komplett vorgenommen. Man hat also nicht direkt mit der KfW zu tun.
Aber mit wirklicher Hilfe hat das wenig zu tun. Das hilft höchstens in den Fällen, in denen "nur" ein Liquiditätsengpass entsteht, der nach Beendigung der Krise wieder aufgeholt würde. Ansonsten ist die Neuaufnahme von betrieblichen Verbindlichkeiten sicher keine wirkliche Lösung.
Und wenn dann von dem großen Volumen der Hilfe gesprochen wird: Der Aufwand des Staates ist lediglich die Risikoübernahme und ggf. eine Zinsverbilligung. Wobei man bedenken muss, dass die KfW sich am Kapitalmarkt sehr günstig refinanzieren kann.
Auch bei Kaufland und Lidl, erhalten die Mitarbeiter eine Bonuszahlung https://www.focus.de/finanzen/boerse..._11815990.html
wenigstens etwas dafür, daß sie sich nicht nur in Gefahr begeben, sondern sich auch noch oft anpampen lassen müssen.
Drosten hat im heutigen Podcast gesagt, dass es jetzt simple Antikörpertests gibt, für die die Geräte gerade produziert werden, (parallel werden verschiedene Schnelltests aus Asien getestet, wie valide die sind.) Der Hausarzt kann Blut einschicken und bekommt das Ergebnis genannt. Damit könnte man eigentlich wieder raus und auch arbeiten gehen. Krankenhäuser, Handelsketten, Stadtverwaltungen und Firmen müssten daran interessiert sein, für ihre Mitarbeiter diese Tests machen zu können. Möglicherweise wäre das eine Art, aus dem Shutdown zu kommen. Die Frage ist nur, wie schnell kann man damit anfangen und natürlich: was, wenn es gar nicht so viele sind? Vielleicht hängt ein mögliches Abflachen auch damit zusammen, dass viele bereits unbemerkt immun sind. Durch die Zeit zu Hause jetzt müssten sich viele, die angesteckt waren, auch durch und damit immun sein, ohne dass sie in der Zeit neue Leute angesteckt haben.
Ich vermute auch, je wärmer es draußen wird, desto mehr Leute dürften ein starkes Interesse haben, vor allem, wenn sie kürzlich was Komisches durchgemacht haben und schon denken, dass sie damit durch sind, aber jetzt in der Wohnung sitzen müssen.
Für mich wäre ein guter Schnelltest, der massenhaft, schnell und in kürzeren Zeitabständen durchgeführt werden könnte, beruflich bedeutsam. Sollte ich nämlich immun sein, könnte ich mit einer solchen Bescheinigung und zusätzlichen Vorsichtsmaßnahmen wieder meiner Arbeit in den Pflegeheimen nachkommen.
Es gibt Erlebnisreisen von Moskau nach Wladiwostok, die gehen über 17 Tage.
Da fährt man aber nicht Tag und Nacht, sondern übernachtet 8 mal im Hotel.
Jekaterinburg liegt näher an Moskau als an Wladiwostok. Die Fahrt nach Moskau wird also kaum eine Woche dauern. Von dort noch drei Tage bis Berlin, und noch ein Tag bis Amsterdam.
Wo ist das Problem?
Da in der Zeit, in der der Flugverkehr eingestellt ist, sowieso keine Sportveranstaltungen und damit auch keine Schachturniere stattfinden, sind die Schachprofis bis auf weiteres ohnehin arbeitslos und haben vermutlich einen ziemlich leeren Terminkalender.
https://www.lernidee.de/reise.html?r=2111
Auf der MS Artania, bekannt aus der ARD-Reihe "Verrückt nach Meer" die derzeit vor Australien liegt, gibt es 7 Coronafälle. 5 Passagiere und 2 von der Besatzung hat es erwischt. Man arbeitet momentan an einem baldigen Heimflug für alle auf dem Schiff. https://www.focus.de/reisen/kreuzfah..._11812422.html
Letzte Woche habe ich mich mit Nachbarn noch über das Thema unterhalten. Es ging um die Daten aus Italien und dass so viele junge Leute noch bei den Eltern wohnen. Meiner studiert ja auch noch und wohnt zu Hause wegen der irrsinnigen Mieten in Berlin.
Wir waren uns ziemlich einig, dass die Corona-Krise viel auf dem Immo-Markt bewegen wird. Zum Vorteil der Mieter - auch der Gewerbetreibenden. Wenn u. a. die Chinesen und Russen die teuren Eigentumswohnungen nicht mehr kaufen, muss preiswerter vermietet werden. Und Gewerbetreibende wird es weniger geben - auch da wird der Markt sicher günstiger.
Der Artikel beleuchtet das mal etwas näher:
Zitat:
Er erwarte eine Stagnation der Immobilienpreise oder leichte Rückgänge, sagte Voigtländer. „Ich bezweifle, dass etwa die ambitionierten Preise bei Neubauten derzeit noch durchzusetzen sind.“ Der Immobilienmarkt könne sich einem Einbruch der Wirtschaft, wie ihn Ökonomen vorhersagen, nicht entziehen.
https://www.tagesspiegel.de/wirtscha.../25684080.htmlZitat:
„Die rosigen Zeiten für Vermieter sind vorbei, und der Verhandlungsspielraum für Mieter könnte wieder wachsen“, sagte Voigtländer. „Viele Vermieter dürften erst mal froh sein, wenn sie zuverlässige Mieter nicht verlieren.“