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Sam Row
Obwohl ich gerade noch so von Eilean Donan geschwärmt habe, würde ich mich bei einer Auswahl zwischen den beiden Möglichkeiten vermutlich doch für die Highland Games entscheiden. Hat aber damit zu tun, dass wir verzweifelt auf der Suche nach Highland Games waren, die während unserer Reisezeit auf unserer Strecke stattfinden. Wir sind leider für alle Games etwas zu spät dran, obwohl ich zu gerne eines besucht hätte.
Wenn Du aber tatsächlich vorhast, eine weitere Reise in Richtung Skye zu unternehmen, könntest Du Eilean Donan auch dann mitnehmen (im Gegensatz zu den Games ist so ein Castlebesuch ja nicht an ein Datum gebunden) - es liegt auf dem Weg, wenn Du von Osten kommst und anschließend über die Brücke von Kyle of Lochalsh nach Skye fährst.
Darauf wird es wohl auch hinauslaufen.
Im Osten interessiert mich auf jeden Fall noch Aberdeen. Wir sind die Kuestenstrasse von Dundee aus hochgefahren, aber vor Aberdeen Richtung Dufftown abgebogen. St. Andrews war ich auch noch nicht.
Wir hatten damals zwar unser "Basislager" in North Queensferry und waren auch viel in Fife unterwegs, aber bis ganz rueber haben wir es nicht geschafft.
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Von Glasgow kenne ich eigentlich nur den Flughafen, die Autoverleihung und den Weg aus der Stadt. Wir sind am ersten Tag erst Mittags dort gelandet und mussten bis 17.00 Uhr bei unserem B&B in Oban sein. Auf dem Weg lag ja noch der Loch Lomond und ein paar andere Sachen, die wir ansehen wollten, deshalb verzichteten wir auf eine Glasgow-Besichtigung.
Ich hatte das "Vergnuegen" eines Fussballspiels in Ibrox Park. Fuer mich als absoluten fussballdesinteressierten Menschen ein Grausen. Aber mein Freund wollte das Spiel sehen und eh ich alleine im Hotel hocke... Wir waren in einer groesseren Gruppe unterwegs, hinterher noch grillen bei Freunden (im November bei Regen), aber war lustig. Und ich glaube, die Rangers hatten das Spiel auch gewonnen.
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Oban ist eine nette kleine Hafenstadt mit einem guten Fischrestaurant im Hafen. Loch Ness, Urquhart und Inverness kennen wir leider nur im Regen - vielleicht war ich deshalb auch nicht ganz so begeistert von der Gegend um Loch Ness. Allerdings war das der einzige Tag an dem es wirklich von Morgens bis Abends gegossen hat, sonst war es manchmal wechselhaft aber oft auch wunderbar sonnig (wollte uns natürlich keiner glauben ;)).
Ich such ja noch eine Whiskydestille im Westen, die von Glasgow aus relativ guenstig zu erreichen ist. Oban steht daher im Moment relativ weit oben auf meiner Liste. Und ich hab in diversen Buechern schon oft von Oban gelesen, das will ich einfach mal sehen.
Bei uns hat es auf der Hinfahrt nach Culloden geschuettet, in Culloden genieselt (was aber zur Stimmung passte), in Inverness geschuettet und am Loch Ness perfekter Sonnenschein. Insgesamt hat das Wetter also zu unseren jeweiligen Stationen gepasst. ;)
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Erst wollten wir auch wieder fliegen und dann einen Mietwagen nehmen, weil wir ja erstmal 700 km quer durch Deutschland zur Fähre fahren müssen.
Das waer mir nichts. Ich mag zwar nicht gern fliegen, aber das waer mir zu stressig. Hinfahrt mag ja noch gehen, aber dann wieder nach Hause fahren...
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Letztlich hat dann aber doch der Wunsch gesiegt, mehr als zwei Flaschen Whisky mit nach Hause zu bringen (mein Mann meint zwar, dass Kleidung überbewertet ist, wenn man doch den Koffer auch mit Whisky füllen könnte, aber ich bestehe dann doch auf einen anderen Kofferinhalt ;)). Er sammelt nämlich schottischen Whisky und auf unserer letzten Reise haben wir in den besuchten Destillen (Oban, Talisker, Cardhu, Glenfiddich, Balvenie, Royal Lochnagar, Edradour) immer besondere Editionen gekauft. Aus Platzmangel mussten wir uns aber viel zu oft zurückhalten. Deshalb war klar, dass die nächste Reise mit mehr Whisky enden würde. Vor allem, weil wir auch wieder durch die Speyside fahren und am Schluss auf Islay landen werden - beides absolute Whiskygebiete.
Wir haben das Glueck, dass mein Freund uebers Jahr verteilt, oft genug in Glasgow ist und sich dann versorgen kann. So muessen wir nicht auf Klamotten verzichten und Whisky gibt es trotzdem. ;)
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Klar ist es wahrscheinlich noch gewöhnungsbedürftiger mit einem deutschen Auto im Linksverkehr zu fahren, aber im hohen Norden sind sowieso so viele Single Tracks, dass es letztlich wurscht ist. :D
Ich kenn Leute, die das seit einem Jahr in Wales praktizieren, sie haben sich sogar vor Ort einen Linkslenker gekauft, damit sie den dann in Deutschland weiterfahren koennen. Ich haette da zu viel Schiss, dass man automatisch auf die rechte Seite faehrt, wenn das Lenkrad links ist.
Zumal mein Freund mich eh immer anschreit, ich soll weiter rechts fahren, er hat immer Angst um sein Leben, da ich angeblich viel zu weit links fahre. :schmoll: