Nützt mit hier nix, oder akzeptieren die da auch meine Karte?
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Wirtschaft und Krise ... mal andersherum beleuchtet:
"Die Härte, mit der uns die Krise trifft, ist den Fehlentwicklungen der letzten 30 Jahre geschuldet" (Oliver Nachtwey in der "Republik")
Die Zahlen aus BaWü und Bayern sind immer noch problematisch; nicht wesentlich unter 10%-Zuwachs jeweils in den Tagen der Wochenmitte.
Die Zahlen im Rest der Republik sehen so schlecht nicht aus.
Es reicht vermutlich noch nicht ganz, um ernsthaft über Lockerungen der einzelnen Beschränkungen nachzudenken.
:hammer:
Es ist schlimm, dass es des öfteren irgendwelcher Tragödien bedarf, bevor gewisse Leute aus dem Winterschlaf erwachen und sich gewisse Dinge in eine positive Richtungen entwickeln.
Alleine die "Erkenntnis", dass man mit Homeoffice in vielen Fällen Zeit und Geld einsparen kann und obendrein die Umwelt schont(weniger Inlandsflüge)...
Na, wer hätte das denn ahnen können? :rolleyes:
Das RKI findet die Kontaktsperre also unzureichend?
http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N...allzahlen.html
Wo kann man das lesen?
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Hieraus mal folgender Ausschntt
Was hat die Schweiz reich gemacht? Sicher nicht der Export von Käse, Schokolade und Uhren, oder?Zitat:
Die Corona-Krise zeigt es deutlich: Reiche Gesellschaften wie unsere sind fähig, massive Ressourcen zu mobilisieren. Angesichts der bereitgestellten Dutzenden Milliarden scheinen gewisse Fragen plötzlich nicht mehr utopisch: Sollen alle Menschen, die in Krisen arbeitslos werden, ein bedingungsloses Grundeinkommen bekommen? Wie können wir die sozialen Rechte aller Menschen ausdehnen? Es offenbart sich doch: In einer Krise darf niemandem der Strom, das Wasser oder das Internet abgestellt werden. Es darf niemand aus der Wohnung geworfen werden. Und dann stellt sich natürlich auch die Frage, für wen das alles gilt. Offensichtlich sind so viele Ressourcen vorhanden, dass wir unsere Grenzen stärker offen lassen könnten. Die europäischen Staaten tun sich leicht damit, Ressourcen für die eigenen Bürger zu mobilisieren, aber gleichzeitig tun sie sich sehr schwer damit, die Flüchtlingslager an der griechischen Grenze aufzulösen. Die Liste der Ansatzpunkte aus dieser Krise wäre sehr lang. Eine zentrale Forderung könnte lauten: Wir brauchen mehr demokratische Mitbestimmung im Gesundheitswesen. Wir brauchen Gremien aus Ärztinnen, Experten, Patienten und vor allem den normalen Beschäftigten, weil diese Leute wissen, was für die medizinische Versorgung wichtig ist.
Gerade die Schweiz profitiert vom internationalen Finanzkapitalismus. Die "massiv mobilisierten Ressourcen" sind solange vorhanden, wie die Wirkung der kapitalistischen Struktur noch anhält. Danach versiegt sie.
Das blöde am Sozialismus ist einfach, dass er für seine guten Ideen kein Geld hat. Und keine Idee, wie er es sich beschaffen kann. Und das ist nicht zuletzt sehr schlecht für die Gesundheitsversorgung.
Und der Sozialismus zerfrisst demokratische Strukturen aus sich selbst heraus.
http://Das neue Coronavirus SARS-CoV...chaft-102.html
Gerade bei ZDFinfo im Fernsehen... Aber man kann es auch komplett in der Mediathek nachsehen.
Das ist nur in Hamburg so:
https://www.t-online.de/nachrichten/...e-zaehlen.html
mag sein dass Lauterbach unrecht hat, aber der Neurobiologe redet auch am Problem vorbei:
wieso haben wir keine Daten? Langzeitbeatmungen werden seit Jahrzehnten durchgeführt. Lauterbach sprach von Schäden durch Langzeitbeatmung und nicht von Schäden explizit von Covid19.Zitat:
„Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Hirnleistung verschlechtert ebenso hoch, wie dass sie gleichbleibt oder sich verbessert – wir haben einfach noch keine Daten“, erklärt der Neurobiologe.
wenn Langzeitbeatmungen bei Menschen mit schweren Lungeninfekten und gestörtem Sauerstofftransport für Hirschäden sorgen können, traue ich Lauterbach zu das zu wissen, da solche Behandlungen wohl keine Seltenheit sind.
Wieso gerade diese Länder?
Polen, Tschechien und Ungarn stehen coronamäßig sehr viel besser da als viele Länder in der EU, auch als Deutschland.
Außerdem kommen aus diesen Ländern sehr viele von Deutschlands Erntehelfern, Pflegekräften und Prostituierten.
Wenn diese Länder aus der EU ausgeschlossen würden, bekäme Deutschland in mehreren Bereichen große Probleme. Große zusätzliche Probleme.
Besser wäre es, Italien, Spanien und Frankreich auszuschließen, denn die drohen die EU in den Abgrund zu ziehen.