Gefordert nicht, aber bei der Frage an der Kasse, ob bar oder Karte haben alle Kassiererinnen sofort „Karte“ gesagt.
Druckbare Version
Interessante Zahlen:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/...ublicationFile
Knapp 5400 Infizierte in Deutschland gaben als Ansteckungsort Österreich an.
Italien "nur" 1300, allerdings könnte da der erste Hype und die erste Welle Erkrankungen auch am Meldewesen vorbeigegangen sein.
Knapp 1800 von 20.000 Patienten (9%), von denen klinische Informationen übermittelt wurden, wurden in einem Krankenhaus behandelt.
Im Deutschlandfunk Kultur gibt es heute ab 22:03 Uhr ein Radio-Feature (später auch als Download verfügbar und nachhörbar):
https://www.deutschlandfunkkultur.de...icle_id=467931Zitat:
Entscheiden über Leben und Tod - Helfen als Dilemma
In der Notfallmedizin und der Katastrophenhilfe muss immer wieder aufs Neue entschieden werden: Wer von den angetroffenen Opfern braucht die Hilfe am dringendsten, welche Schwerverletzten müssen warten? Ärztinnen und Sanitäter werden für solche Entscheidungshilfen eigens trainiert, zum Beispiel zur Methode der Triage. Das moralische Dilemma begegnet uns aber auch in größeren Zusammenhängen.
Das Feature ist von 2019; hat also nichts mit der aktuellen Situation zu tun, aber eben mit dem Dilemma der Triage.
Die Fallzahlen aus NRW werden jetzt auch mit Todesfällen pro Stadt oder Kreis angegeben.
https://www.mags.nrw/coronavirus-fallzahlen-nrw
Will ich nicht beurteilen. Ist einfach so. Angst vor Spinnen ist auch irrational und dennoch Tatsache.
Beim Gedanken daran, dass jemand sein abgezähltes Kleingeld schon eine ganze Weile in der Hand hatte, wäre mir auch die Karte lieber, solange die Aussagen darüber, wie lange sich Viren auf Metall halten, widersprüchlich sind. Wenn es der Verkäuferin lieber ist, mach ich das. Aber immerhin nehmen sie ja auch Bargeld, ist also für Kunden keine Forderung.
Wenn man sich diesen Artikel liest, sieht man, dass die eigentlichen Zahlen vom RKI nicht aussagekräftig genug sind.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...3-ff43e5e8abd6
Schon schwach, dass anscheinend so etwas passieren kann.
Zitat:
In einzelnen Fällen stellt sich sogar die Frage, ob die Meldekette nicht nur sehr langsam, sondern schlicht abgerissen ist.
Im Rhein-Sieg-Kreis gibt es mittlerweile weit über 300 bestätigte Fälle, in der RKI-Statistik sind es nur 51. Für den jüngsten erfassten Fall war laut Dashboard der vergangene Freitag der Meldetag. Allerdings sprach das NRW-Gesundheitsministerium schon vor mehr als einer Woche von über 70 Infizierten im Rhein-Sieg-Kreis. Das dortige Landratsamt verwies auf SPIEGEL-Anfrage auf den üblichen Meldeverzug. Technische Probleme seien dort nicht bekannt.
das aktuellste Bord ist coronazähler, danach Hopkins, liegen diese boards auch meist relativ dicht beieinander, Hopkins aktualisiert Deutschland um 3mal täglich, coronazähler deutlich öfter, RKI einmal immer um 0:00 Uhr und wird dort einzig darauf abgestellt, was elektronisch gemeldet wurde
Bisher hieß es doch immer das das Virus über Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch übertragen wird wenn ungeschützt keine Abstände (1,5-2,0m) zum jeweiligen Gegenüber eingehalten werden, weil das Virus erst über diese Distanz darüber hinaus zu Boden fällt. Nun habe ich aktuell in der BILD einen Artikel gelesen der mich etwas aufhorchen lies in dem es mit unter heißt:
"[...] Italienische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass sich das Virus auch gerne an Feinstaubpartikel anheftet und darüber ausbreitet. Insbesondere dann, wenn die Luft feucht ist..."
https://www.bild.de/news/inland/news...4356.bild.html
Komischerweise wird auf diese Aussage überhaupt nicht groß eingegangen obwohl dies in meinen Augen doch bedeuten würde das sich das Virus auch über die Luft verbreiten würde, denn Feinstaub haben wir ja bekannterweise überall um uns herum oder sehe ich das falsch? :kopfkratz
Ich denke es geht dabei um die Studie, von der dieser Artikel spricht.
https://www.heise.de/tp/features/Fei...l-4687454.html
Was man nun davon halten soll? Genauso gut könnte man argumentieren, dass in Gegenden mit hoher Feinstaubbelastung das Immunsystem schwächer ist.
Verständlich erklärt von Harald Lesch:
Zitat:
Die Zahl, die bei der aktuellen Pandemie am meisten interessiert, ist die Sterblichkeit: Wie wahrscheinlich ist es, wenn ich mit SARS-CoV-2 infiziert bin, dass ich die Krankheit nicht überlebe? Klingt nach einfacher Statistik, aber woher kommen dann die großen Unterschiede für Covid-19 zwischen Deutschland (0,3%, Stand 18.3.) und Italien (7,7%, Stand 18.3.)? Ist das noch das gleiche Virus? Oder wird hier ganz anders gezählt?
Bei uns wurden die Arbeitsplätze noch einmal neu aufgeteilt, um größere Abstände zu haben. In den Einzelräumen für Besprechung, Briefing und Schulung dürfen nur noch 4 Personen zeitgleich sein. Aufzüge sollen nur noch einzeln oder gar nicht mehr genutzt werden. Zwischen den einzelnen Abteilungen gibt es (außer vielleicht auf dem Flur oder im Treppenhaus) keinerlei Kontakt mehr. Bei einem Fall müßte so wohl erst mal nur die betroffene Abteilung den Betrieb einstellen.
Betriebsrat und Personalabteilung sind nur noch telefonisch erreichbar.
Ich hoffe, wir haben noch ein paar Tage/Wochen, bevor es bei uns den ersten Fall gibt.
Einige Jungspunde fänden es gar nicht mal so schlecht, wenn sie (Zitat:) "Endlich daheim bleiben können", aber die haben wohl nicht kapiert, daß es dann auch weniger Kohle gibt
#GeldIstDrauf :zahn:
Davon ab sind die Zahlen überall natürlich nicht annähernd akkurat. Selbs wenn getestet wird, wird man ab dem Moment, ab dem die Testkapazitäten erschöpft sind, mit der gemeldeten Zahl immer weiter in der Realität hinterhinken.