Haben die auch einen Lieferservice?
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Am Umschlagplatz / Rollfeld.
https://www.spiegel.de/politik/ausla...e-359c3790941d
Ja, das hatte ich vor einigen Seiten schon geschrieben. Auch eine Meldung dazu aus Kanada stimmt wohl nicht. Aber die Frage war wie das technisch abläuft.
3M beispielsweise als amerikanisches Unternehmen produziert (u.a.) in China.
Trump sagte gestern auch in der PK, dass Lieferungen an Spanien und Italien wie bestellt ausgeliefert wurden.
Hier muss es um Material gehen welches in den USA produziert wird weil er erwähnte, er hätte es unter den aktuellen Gesetzen (Exportstopp?) auch verhindern können.
Edit: Korrektur. Hier ging es nicht um Masken. Sondern um Schutzmaterial nach Spanien und Italien.
https://www.youtube.com/watch?v=isosHlzEG0g (1:12:30)
Bayern schaffte heute mal wieder ein Wachstum im einstelligen Prozentbereich (zuletzt am Mo und Di), Verdopplungszeit steigt von 6,3 auf 6,7 Tage.
Gestern bei seiner PK hatte Trump u.a. Pence . Kushner und einen hochrangigen Militär dabei
Dieser dürfte mehrfach von Pence unterbrochen , verkündigen , daß
die so notwendigen Masken ca. 200 000 nach NY unterwegs sein-
zu den Hospitälern...Unterbrechung durch Pence : "nein sie gehen zum Warehouse"
Auf nachbohren einer Journalistin: die Masken gehen weder an die Spitäler
noch ins Warehouse sondern zu den Buisness-Verteilern ,den Geschäftemachern die grade sich
eine goldene Nase verdienen
Gov. Cuomo kann kann dort versuchen sich Masken zu besorgen , kann sein daß er von einem der anderen Gouverneure der USA oder eben Käufern aus Übersee überboten wird
So sieht die staatliche Hilfe aus- der Mann meinte so ist die Supply-Chain
so läuft das halt-schon immer
https://www.youtube.com/watch?v=8j1pSNvo1tI
ab ca Min 2
Wieler ist ein Karrierebeamter mit Parteibuch. Der hat nix oder schon lange nix mehr mit Viren zu tun. Als Veterinär kannte er sich mit Masern bei der Kuh sein Kind aus.
Der hat nichts mit den Virologen wie Streeck, Kekulé oder Drosten zu tun. Wieler ist Erfüllungsbeamter seiner jeweiligen Regierung
Die Risikoanalyse war das Ergebnis des Sars Ausbruchs 2002 in China. So unrealistisch und auszuschließen war es also nicht, das sich so ein Virus weltweit ausbreiten könnte, auch wenn es seit 100 Jahren bei uns in der Größenordnung nicht vorkam. Gewarnt hätte man aber sein müssen, die Anreinerstaaten von China waren es, sie haben daraus gelernt und ihre Pandemiepläne angepasst und hatten damit das Coronavirus relativ gut im Griff.
Aber nur weil Sars damals bei uns nicht ankam, heißt das doch nicht, das man nicht darauf reagieren muss und die Analyse im Schubfach verschwinden zu lassen.
Im Gegensatz zur Risikoanalyse war die Vorlaufzeit für das Corona Virus viel größer, die Handlungsspielräume größer als bei der Analyse, wo man regelrecht überrascht wurde.
Die Pandemiepläne hätten angepasst werden müssen und man viel eher tätig werden müssen, stattdessen Beschwichtigungen von Spahn, das Deutschland das beste Gesundheitssystem der Welt hat und alles im Griff hat. Das klang nicht viel anders als bei Trump und Co. Hier ging in der Vorbereitung und Beschaffung von Ausrüstung viel Zeit verloren. Das Ergebnis sehen wir jetzt, glücklicherweise traf es uns noch nicht so hart, das war aber nur Glück bis jetzt, sonst hätte der Mangel noch viel größere Probleme hervorgerufen.
Von daher war es leichtsinnig, darauf nicht zu reagieren oder wie es Lauterbach sagte, es fühlte sich kein Minister dafür zuständig. Das war fahrlässig.
Es geht auch nicht nur darum massenweise Intensivbetten und Beatmungsgeräte zur Verfügung zu haben, sondern auch eine geeignete Ausstattung und Ausrüstung für Mitarbeiter, Patienten bereit zu stellen bzw. auch ausreichend Personal zur Verfügung zu haben. Aber hier war die Politik da eher kontraproduktiv tätig.
Man versuchte das Problem eher damit zu lösen, das man Krankenhäuser und Notfallambulanzen schließt um mit dem zur Verfügung stehenden Personal besser auszukommen.
Oder wie es hier steht zu einer anderen Analyse der Bertelsmann Stiftung.
https://www.freitag.de/autoren/ulrik...radikalkurplan
"Zu knappes Personal? Unzureichende Apparate-Ausstattung? Unterdurchschnittliche Qualität? Kein Problem: Klappe zu, Affe tot. So ähnlich kommt eine im Auftrag der Bertelsmann Stiftung erstellte Studie daher, die den seit Jahrzehnten andauernden Krankenhaus-Kahlschlag nun final erledigen will. Von den noch knapp 1.400 verbliebenen Kliniken in Deutschland sollen lediglich 600 erhalten bleiben, Hightech-Medizin in hochspezialisierten Zentren, die, so die Autoren vom Berliner Institut für Gesundheits- und Sozialforschung, durch Bündelung von Kompetenz und Ausstattung eine sichere Versorgung garantieren. Zum Vergleich: 1991 sorgten insbesondere in der Fläche noch 2.411 Krankenhäuser für das Wohl der Patienten."
Glücklicherweise liegt zwischen dieser Analyse und dem Corona Virus nur wenig Zeit, hätte diese Radikalkur noch mehr Zeit gehabt bis zum Ausbruch, hätten wir dann wahrscheinlich Italienische Verhältnisse, dessen Gesundheitssystem kollabierte, weil dort diese Einsparungsmaßnahmen viel weiter fortgeschritten sind.
Aber auch so wurden bereits Krankenhäuser geschlossen und Betten abgebaut. Krankenhäuser wurden zu Wirtschaftsunternehmen. Geht um Gewinn und das zu lasten der Mitarbeiter und Patienten.1 Krankenschwester muss für immer mehr Patienten da sein. In den Pflegeheimen ist die Situation noch krasser, so das der Beruf immer unattraktiver wurde, auch wegen der schlechten Bezahlung.
https://www.aerzteblatt.de/archiv/16...richtigen-Mass
"Früher lud die Vergütung der Klinikleistungen zur Verschwendung ein. Inzwischen schlägt das Pendel zu stark in die Gegenrichtung aus: Der Sparzwang nimmt Überhand. Es gilt, ein vernünftiges Maß zwischen Medizin und Ökonomie im Krankenhaus zu finden."
Das zählt alles dazu, warum man auf die Krise nicht gut vorbereitet war.
Nur weil es woanders drunter und drüber geht, heißt das noch lange nicht, das wir die allerbesten sind und alles ideal ist. Trump und Johnson können nicht darüber hinwegtäuschen, das wir zwar besser dran sind, aber nicht top vorbereitet und alles in Butter. Der Lobbyismus hat auch hier schon zugeschlagen. Spahn war ja auch einer.
Wenn wir Glück haben, dann lernt die Politik aus der Krise und stoppen die Sparprogramme, vielleicht hat das Virus dann wenigstens ein Gutes.
Dass sich gegenseitig überboten wird, ist ja leider ein Geheimnis, ob das jetzt so dramatisch auf dem Rollfeld passiert, sei mal dahin gestellt. Das wurde inzwischen ja auch dementiert.
Aber auch die US-Gouverneure beklagen, dass sie gezwungen sind mit ihren Kollegen zu konkurrieren und so gegenseitig die Preise hochtreiben.
In Deutschland wird das wohl leider nicht viel anders sein. Hier versucht ja auch jede Gebietskörperschaft selber Dinge zu beschaffen, auch wenn der Bund hier natürlich viel mehr tut als vergleichbar in den USA. Hinzu kommen dann noch die Unternehmen und Privatpersonen die auch alle fleissig besteillen.