Ich habe nicht gesagt, das sie jetzt versagen, die Massnahmen sind ja richtig so weit, wenn auch zu zögerlich.
Nur um ihre Arbeit richtig einzuordnen, muss man auch die Vergangenheit mit einbeziehen, ob sie da alles getan haben, damit wir für so eine Krise gut aufgestellt sind.
Und da sehe ich das nicht so, denn Szenarien wie diese jetzt mit einem Virus wurden durchgespielt.
Das da jetzt Schutzausrüstung, Masken, Ausstattung fehlen, von fehlenden Personal ganz zu schweigen sind hausgemacht und hätten vermieden werden können. Und wir stehen erst am Anfang.
Privatisieren und Sparen, Krankenhäuser, Notaufnahmen und Intensivbetten wegrationalisieren, weil die Bertelsmann Stimmung das so ausgerechnet hat, kann nicht Sinn der Sache sein.
Vielleicht hilft die Krise jetzt, das da ein Umdenken einsetzt und man sich von diesem profitorientierten Denken verabschiedet. Krankenschwestern und Patienten werden es danken.
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"Dann: Auftritt Achim Theiler. Der Importeur von Schutzmasken sieht das genauso – und wirbelt die Runde gehörig auf. Er erzählt, dass er Gesundheitsminister Jens Spahn einen Brief schrieb, in dem er ihn bat, die Schutzkleidungs-Situation zu überprüfen und ihn vor Engpässen warnte. Er erhielt nie eine Antwort. "
" Es ist für ihn nicht nachvollziehbar, dass überall Schutzkleidung fehlt. "Wir sind unglaublich schlecht vorbereitet", betont er. Jetzt würden riesige Mengen nachbestellt, zu unglaublichen Preisen – und niemand wisse, ob alles rechtzeitig bei denen ankomme, die darauf angewiesen sind.
Am Ende machen die Studiogäste noch einen wichtigen Nebenschauplatz auf – die Bezahlung von Pflegekräften. Yvonne Falckner ist Krankenschwester in der Intensivmedizin und fordert immer wieder an diesem Abend, doch endlich über eine bessere Bezahlung für Pflegekräfte zu sprechen. "Vor vier Wochen waren wir empathisch, jetzt sind wir systemrelevant", fasst sie die Situation zusammen."