Die Nachfolger der Fußbroichs von Ute Diehl
Sieben Folgen, jeweils So + Mo / 22 Uhr
Start : 07.01.
Das sind die Özdags :
Mutter Aliye, 59, von allen geliebt und immer auf dem laufenden über ihre Familie.
Vater Hasan, 62, arbeitet bis zum Umfallen in seiner Backstube.
Sohn Uzay, 35, Vater von Emre, 3, derzeit Bäcker, der Älteste, war in der Schule auch die Nr. 1.
Sohn Nebil, 34, Kaufmann, singt sich das Leben schön.
Tochter Selda, 32, verheiratet mit dem Amerikaner Steven, Mutter von Soraya, 4, und den Zwillingen Calvin und Kenan, 2, immer in action und unterwegs in neuen Kulturprojekten.
Tochter Zülya, 30, die Chefin der orientalischen Feinkonditorei, hat alles fest im Griff.
Sohn Aydin, 30, Star-Bäcker, will mehr vom Leben und hält damit die Familie in Atem.
Sohn Servet, 27, Gerüstbauer, ist der Liebling der Kinder und Frauen.
Tochter Hülya, 26, die Jüngste und rechte Hand von Zülya im Geschäft. Mit Charme und Disziplin erkämpft sie sich ihren Platz.
-> WDR.de / Interview mit Selda Özdag
-> Zuckerbäckerei und ZukunftssorgenDie vom gesellschaftskritischen Dokumentarismus kommende Fussbroichs-Entdeckerin Ute Diehl bleibt ihrem Stil, einer Mischung aus dezenter Dokumentation und behutsamer Inszenierung, auch bei der neuen Serie treu. Die Mitglieder der Kölner Zuckerbäckerdynastie Özdag sprechen für sich und immer auch ein bisschen für die Kamera. Sie lästern, streiten, versöhnen sich. Erklärende Kommentare gibt es nicht. Das macht es dem Betrachter zu Beginn nicht leicht. Etwas unglücklich wurde als erste Folge jene ausgewählt, in der die Männer und Frauen der insgesamt neunköpfigen Familie vor allem über Liebe, Ehe und Beziehungen diskutieren. Die Verwandtschaftsverhältnisse bleiben zunächst unübersichtlich, erst spätere Kapitel enthalten Informationen, die dem Zuschauer weiterhelfen.