Bin dabei
Huch, ich sehe den Thread ja jetzt erst.
Dann teile ich gleich auch mal mein Anliegen: es geht um eine Petition zur
https://www.mecfs.de/petition-zu-me-...hen-bundestag/Versorgung, Forschung und politische Unterstützung für ME/CFS-Betroffene. Konkret werden insbesondere die Aufnahme von ME/CFS in den Katalog von § 116b Abs. 1 SGB V zur ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung, Investitionen in die biomedizinische Erforschung von ME/CFS und die Benennung eines parlamentarischen Beauftragten oder die Einrichtung einer interfraktionellen Arbeitsgruppe gefordert.
Hier der direkte Link zur e-petition: https://epetitionen.bundestag.de/pet...122600.nc.html
Hintergrund ist, dass es immer noch keine Versorgung und Hilfen für ME/CFS Erkrankte gibt. Die Krankheit wird noch immer kaum wahrgenommen in Fachkreisen und der Politik, und es wurde erst kürzlich bei einer kleinen Anfrage im Bundestag behauptet, die Versorgung sei gewährleistet.
Doch dem ist nicht so! Es fehlt vor allem an Geld für die weitere Forschung und die offzielle Anerkennung als eigenständige Erkrankung.
Es ist leider last minute, die Petition läuft noch bis zum 09. November. Ich würde mich freuen wenn ihr mitmacht.
Das Töten von Delfinen muss unbedingt aufhören.
https://secure.avaaz.org/campaign/de..._a_de/?cKWpJsb
Es gibt eine Petition für die Entwicklung einer Strategie und die Erforschung der Krankheit Endometriose.
https://www.change.org/p/gesundheits...redirect=false
Noch immer werden Frauen häufig nicht ernst genommen wenn sie über starke Regelschmerzen klagen. Dabei ist das absolut nicht normal, denn diese Frauen leiden häufig unter Endometriose, die oft unentdeckt bleibt.
Die Folge ist außerdem häufig eine Unfruchtbarkeit.
Ich war selber über lange Jahre betroffen, hatte am Ende nur noch höllische Dauerschmerzen, viele OPs und Verwachsungen im Bauchraum, und habe mir mit den Schmerzmitteln den Magen ruiniert. Ich würde mir wünschen, dass Frauen künftig frühzeitig und bessere Hilfe erfahren würden, weil es Forschung und Therapien gibt.
Mehr Hintergründe gibt es hier:
https://www.rnd.de/gesundheit/endome...IMZV4KM6U.html
Danke, unterschrieben.
Das tut mir leid für Dich! - und ist wirklich eine Crux, und ein Armutszeugnis, daß so eine belastende und zermürbende Krankheit, die viele jahrzehntelang dauerhaft beinträchtigt, so wenig beachtet und bekannt gemacht wird. Und wenn sie bekannt wird, als nicht ernstzunehmend beiseitegewischt wird.
Ob das vielleicht auch daran liegt, daß in medizinische Untersuchungen vermehrt an Männern erhoben werden?
https://www.quarks.de/gesundheit/med...chteiligt-sind
Medizinische Ergebnisse gelten oft nur für Männer
[...] Seit den 80ern ist die Überlebenswahrscheinlichkeit von Männern nach einem Herzinfarkt und anderen Herz-Kreislauf-Problemen gestiegen. Bei Frauen stieg sie noch 20 weitere Jahre an und liegt noch immer höher. Doch das System hatte die größte Zeit über einen Fehler. Die Symptombeschreibung für einen Herzinfarkt traf nur auf Männer zu. Dies ist nur ein Beispiel. In vielen medizinischen Bereichen gibt es weniger Daten zu Frauen als zu Männern. Diese Datenlücke wird als „Gender-Data-Gap“ bezeichnet.
Falsche Dosierung ist gesundheitsschädlich oder lebensgefährlich
...Das Problem: Es hat jahrzehntelang keine oder zu wenige medizinische Untersuchungen mit Probandinnen gegeben. Und auch beim Thema Medikamente fehlen häufig ausreichende Daten zur Dosis-Wirkung-Beziehung und Nebenwirkungen bei Frauen. Viele Beipackzettel basieren einzig darauf, dass man die Mittel ausschließlich oder vor allem an Männern getestet hat. Das hat historische und praktische Gründe – Studien an Männern waren und sind einfacher und über Jahrzehnte die erste Wahl...
Geändert von Cat-lin (08-02-2022 um 17:27 Uhr)
... bin kaum da, muß ich fort...
Danke Cat-lin. Auch für das Unterzeichnen.
Auf das Thema der Benachteiligung von Frauen in der Medizin kam ich erst vor relativ kurzer Zeit und es macht mich wirklich sprachlos. Dass in diesen hochtechnisierten und angeblich aufgeklärten Zeiten tatsächlich noch so gearbeitet wird und keine Unterschiede gemacht werden, obwohl es ja schon bestimmte Erkenntnisse gibt ....
Und dass Frauen sich noch immer anhören müssen, dass Schmerzen während der Periode nunmal normal sind kann nicht angehen.
Aber eigentlich sollte mich angesichts meiner eigenen Krankengeschichte überhaupt nichts mehr wundern.
Was ich da selbst oder andere Patienten/Patientinnen bei Ärzten schon erlebt haben an Borniertheit, Gleichgültigkeit, Vorverurteilung und Demütigung geht auf keine Kuhhaut.
Du sagst es - genau so!
Es ist ein Skandal, und ein erbärmliches Armutszeugnis.
Das tut mir so leid für Dich! Haben Ärztinnen auch so reagiert (oft meinen davon ja leider auch viele, man soll sich nicht so anstellen. - auch wenn ich das glücklicherweise nicht so negativ erlebt habe.)
Und es ist ja nicht allein dort der Fall - sondern auch bei Dummies. Autos und die Sicherheitsvorkehrungen werden für (im Schnitt) größere Männer gebaut; daher können Frauen in Autos ein höheres Risiko haben.
edit:
Es gab doch hier im Forum nicht auch mal einen Thread für Gesundheits- bzw. Krankheitsfragen? (ich weiß leider nicht mehr genau, wie er hieß - und nehme an, als Corona Hauptthema wurde mit eigenem Thread, wurde er nicht mehr so frequentiert...)
Vielleicht könnte Dir dort jemand, der Ähnliches hat(bzw. hatte) Tipps geben bzw. einen kompetenten Arzt oder Klinik empfehlen...?
Geändert von Cat-lin (08-02-2022 um 23:10 Uhr)
... bin kaum da, muß ich fort...
"Krankheits- und Gesundheitsthread" hier:
https://www.ioff.de/showthread.php?4...read%29/page35
Noch vier Tage Mitzeichnungsfrist (bis zum 26.04.) für folgendes Anliegen an den deutschen Bundestag:
Der Link zur Petition:Sofortprogramm für energetische Unabhängigkeit von Russland und Stärkung der Mobilitätswende
Der Bundestag soll ein Sofortprogramm beschließen und umgehend auf den Weg bringen. Ziel ist eine Beschleunigung der Mobilitätswende, um Deutschland energetisch unabhängiger von Russland zu machen. Der Bundestag möge seiner Verpflichtung nachkommen, die gesellschaftliche Stabilität durch Energiesouveränität und den Schutz der Lebensgrundlagen zu gewährleisten. Dafür ist es zwingend nötig, die Anliegen von Sicherheitspolitik mit sozialgerechten Klima- und Umweltschutzmaßnahmen zu verbinden.
https://epetitionen.bundestag.de/pet...131775.nc.html
Es gibt eine Petition des NABU. Titel: Verheize meinen Wald nicht. Es wäre schön, wenn sie Unterstützung finden würde. Auch im Rahmen der Energiewende - unsere Wälder abholzen ist nicht die Lösung. Vor allem: Ja, Wald ist ein nachwachsender Rohstoff. Aber er ist mit Bedacht einzusetzen. Ein Baum braucht 40 - 80 Jahre, um zu wachsen. Wie lange dauert es, bis er verfeuert ist?
Text Nabu nebst Link: Wälder schützen unser Klima und die Artenvielfalt. Trotzdem fördert die EU ihre Abholzung, indem sie umweltschädliche Holzverbrennung als „erneuerbar“ definiert. Immer mehr Holz wird für die Energiegewinnung eingeschlagen, in immer mehr Kraftwerken soll Kohle durch Holz ersetzt werden. Diese Fehlentwicklung muss jetzt gestoppt werden!
Fordern Sie Bundeskanzler Olaf Scholz und die zuständigen Minister*innen dazu auf, sich bei den EU-Verhandlungen gegen Energie aus Waldholz einzusetzen und diese in Deutschland nicht länger zu fördern. Unterschreiben Sie den gemeinsamen Aufruf von Robin Wood, Biofuelwatch und NABU.
https://mitmachen.nabu.de/de/holzverbrennung
Geändert von tantes (14-07-2022 um 22:50 Uhr)
Hallo, ist es in Ordnung wenn ich eine Petition zur Katzenschutzverordnung hier reinstelle??
Wenn nicht, bitte löschen.
Danke
https://chng.it/Y8gVdmYNJj