Das ist die perfekte Beschreibung, sinead, und mir ging es ganz genauso:
Ersten zwei, drei Folgen hat es mich nicht vom Stuhl gehauen, aber dann, so nach und nach hat es mich doch gepackt - und zwar richtig. Da kommt dann die Story in Gang, die Serie findet ihren Stil, es gibt die ersten sagenhaft guten Songs und vor allem setzt sich der Humor durch. Jane Lynch als Sue Silvester (die Trainerin der Cheerios, der Cheerleader) ist in den USA inzwischen absoluter Kult.
Ich kann mich dem "Versuch es noch einmal, es lohnt sich!" nur anschließen. Manche Serien brauchen einfach ein bisschen länger, bis sie einen packen.
Die ersten beiden CDs laufen bei mir auch sehr häufig. Besonders schön fand ich in der ersten Staffel das "Diva Off" zwischen Rachel und Kurt, die beide "Defying Gravity" singen.
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Rachel und Kurt wollen diesen Song, der ein hohes F hat, beide singen. Mr Schuster will ihn aber Rachel geben, da der Song im Musical von einer Frau gesungen wird. Kurt wehrt sich, daher kommt es zwischen den beiden zum "Diva Off", die anderen Glee-Mitglieder sollen entscheiden, wer den Song besser gesungen hat. Zu dieser Zeit bekommt Kurts Vater anonyme Anrufe, die seinen Sohn als Schwuchtel beschimpfen. Daran muss Kurt während des Vorsingens denken und vermasselt absichtlich das hohe F am Schluss, um nicht noch mehr im Rampenlicht zu stehen und seinem Vater weitere Demütigungen durch feige Anrufe zu ersparen.