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  1. #1

    Adoptivsohn allein nach Russland zurückgeschickt

    Adoptivsohn allein nach Russland zurückgeschickt

    «Dieses Kind ist psychisch instabil, gewalttätig und hat ernste psychopathische Probleme», schrieb die 34-jährige Torry Hansen aus Tennessee auf einem Zettel, den sie dem Jungen mitgab. Sie habe für ihr eigenes Leben, das ihrer Familie und ihrer Freunde gefürchtet: «Es tut mir leid es zu sagen, aber ... ich will nicht mehr Mutter dieses Kindes sein.»

    Der kleine Artjom, in Amerika Justin genannt, traf am Donnerstag an Bord einer United-Airlines-Maschine in Moskau ein. Er hatte nur einen Rucksack dabei, mit ein paar Süßigkeiten, Keksen, Buntstiften und der Botschaft der Adoptivmutter. Am Wochenende befand er sich in einem Moskauer Krankenhaus. Wie es heißt, hat sich bereits eine russische Familie gemeldet, die den Jungen aufnehmen und adoptieren will.
    Quelle: http://de.news.yahoo.com/34/20100412...r-045b8e8.html


  2. #2
    MANN O MANN.....

    "Erst müssten in einem Regierungsabkommen mit den USA die «Verpflichtungen der Adoptiveltern» festgeschrieben werden. "

    was heisst das? dass die kinder dann auf gedeih und verderb ort bleiben müssen, weil die adoptiveltern sie nicht zurückgeben können.
    ob das besser ist?

    kranke welt.

    was haben die erwartet? dass da ganz gesunde kinder im kinderheim sind, die froh sind, weg von ihren eltern zu sein? nicht verbittert und gebeutelt von ihrem bisherigen leben?


    i.....n!

  3. #3
    Zitat Zitat von Agadou Beitrag anzeigen
    MANN O MANN.....
    ...
    was haben die erwartet? dass da ganz gesunde kinder im kinderheim sind, die froh sind, weg von ihren eltern zu sein? nicht verbittert und gebeutelt von ihrem bisherigen leben?
    Das ist die Frage
    Schon allein die Sprachbarriere
    Wie alt Artjom (Justin ) ist aus dem Artikel nicht zu entnehmen

  4. #4
    7. kam gerade im tv.

  5. #5
    Sie habe "für" ihr eigenes Leben gefürchtet? Ich dachte, das hieße "um". Denglisch rult.

  6. #6

  7. #7
    Was erwarten die denn von einem Kind,das in ein fremdes Land kommt,dessen Sprache es nicht spricht.
    Das ist doch kein Fernseher denn man einfach mal zurückschickt.Wenn man sich auf eine Adoption einlässt,sollte man zu 100 Prozent dahinterstehen.
    http://www.ioff.de/signaturepics/sigpic44483_29.gif

  8. #8
    (nicht) allein unter Eloi
    Extrem derbe finde ich es ja schon, dass sie dem Kind einfach einen anderen Namen gegeben haben.

  9. #9
    Ein Ash hat keinen Membertitel Avatar von Ash
    Ort: Sichere Seite
    Zitat Zitat von Witwe Bolte Beitrag anzeigen
    Sie habe "für" ihr eigenes Leben gefürchtet? Ich dachte, das hieße "um". Denglisch rult.
    Darüber bin ich auch gestolpert. Liest da keiner drüber, bevor es veröffentlicht wird?
    Hoffentlich reißt das nicht so ein wie "Am Ende des Tages" für "letztendlich" oder "In 2010".
    Zitat Zitat von gutemine Beitrag anzeigen
    Extrem derbe finde ich es ja schon, dass sie dem Kind einfach einen anderen Namen gegeben haben.
    Gesetz den Fall, dass das für das Kind in Ordnung ist und man zusammen was aussucht, was in erster Linie dem Kind aber auch den Eltern gefällt finde ich das jetzt nicht unbedingt so dramatisch (war in diesem Fall höchstwahrscheinlich nicht so, aber ganz generell gesagt).
    Der Rest der Geschichte allerdings ...
    Geändert von Ash (15-05-2010 um 06:52 Uhr)
    Ich vergesse viel, aber vergeben wird nicht.

  10. #10
    Stört mich nicht... Avatar von Null-Drei-Null
    Ort: Balkon mit Tee und Buch
    In Deutschland ist es das Recht der Eltern dem Kind einen weiteren (anderen?) Vornamen zu geben.
    Zumindestens wa es das vor einiger Zeit.

  11. #11
    (nicht) allein unter Eloi
    Zitat Zitat von Null-Drei-Null Beitrag anzeigen
    In Deutschland ist es das Recht der Eltern dem Kind einen weiteren (anderen?) Vornamen zu geben.
    Zumindestens wa es das vor einiger Zeit.
    Ob es gesetzlich erlaubt ist, oder moralisch in Ordnung sind immer zweierlei Dinge.

    Dass der Rest der Geschichte eine Katastrophe ist, wollte ich nicht in Frage stellen. Aber alleine die Ttsache, dan Namen des Kindes abzuändern, lässt mich vermuten, dass die Eltern sich nicht mit dem Kind und dessen Vergangenheit ausseinandersetzen wollten.

    Ich kann mir auch nicht vorstellen dass ein Kind seinen Namen hergeben möchte. Schon garnicht in einem solchen Fall. Das ist ja ohnehin das Einzige was ihm noch eine Identität gibt. Alles andere wurde ihm ja schon genommen.

    Was ist, wenn das Kind nochmal in den USA adoptiert werden würde. Bekäme es dann wieder einen neuen Namen - rechtlich völlig einwandfrei? Ich finde alleine schon diese Praktik menschenverachtend, ganz abgesehen von der restlichen Tragödie.


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