Hrmpf. Wollte hier kurz reinsehen, aber hier geht's offenbar nur darum was gemessen am Buch alles "richtig" oder "falsch" ist. Da mache ich lieber auf dem Absatz kehrt. Das endet nur immer in Zerrederei.
Hrmpf. Wollte hier kurz reinsehen, aber hier geht's offenbar nur darum was gemessen am Buch alles "richtig" oder "falsch" ist. Da mache ich lieber auf dem Absatz kehrt. Das endet nur immer in Zerrederei.
Nöe, wieso Foxx machst du auf dem Absatz kehrt?
Was hat dich bewegt hier reinzuschauen? Sags doch einfach
Ich hab gerade den zweiten Film gesehen und fand ihn recht ansprechend daher wollte ich mal nachsehen, was andere so meinen. Aber ich finde die ewigen Buch-Film-Vergleichsdiskussionen seit jeher mühselig. Ich habe "Die Säulen der Erde" nie gelesen, ich kann also nicht einschätzen, ob die Verfilmung gelungen ist. Aber ich hab schon oft genug bei mir sehr wohl bekannten Büchern erlebt, dass auch gelungene Verfilmung von den Lesern wegen Details zerrissen wurde und fand das schon immer unangemessen. Daher hab ich eine gewisse Scheu vor solchen Debatten. ^^
Der zweite Teil gefiel mir besser als der erste.
neeeeeeeee und geschlagen wird hier schon janich.
und in rosslyn gibts keen stein, den man ausm mauerwerk puhlt.
zustimm. buch gefällt mir besser, ist spannender.
mir scheint, wir haben denselben geschmack (auch "einer flog ü. k.-nest).
nun ja, ich hab mal "rebecca" v. Daphne Du Maurier vor vielen jahren gelesen, wurde von hitchcock verfilmt.
derselbe effekt .... buch besser, obwohl ich den film schon öfter sah.
ist wie bei den potter-HdR-verfilmungen.
was nun? erst buch lesen oder erst verfilmung ansehn?
@foxx...
eben, das ist im grunde mühselig.
kann man ein buch überhaupt detailgetreu verfilmen?
gute nacht wünsche
hähä drösel....
erst zu dem ..
niemals nicht!!!!!!einself würde ich das buch lesenEinzig bei 'Einer flog über das Kuckucksnest',
der film...ich hab ihn ca. 10 x gesehen..ich liebe ihn.
jach niclson, der indianer, ("chewing gum"....kaugummi hinhalt...nach dem der nie geredet hat, das gesicht von jack )
die krankenschwester, billy...nee, lass ich mir durch das buch nicht versauen. werde ich nie lesen.
vom winde verweht, ja..das buch ist auch besser als der film, wobei der film auch seine reize hatte lag wohl an den schauspielern und, für die damalige zeit, sehr aufwendige, bombastische verfilmung. nun ja..
meine empfehlungen noch:
papillon...der film ist klasse, wegen steve mc queen + dustin hofman, das buch ist um klassen besser, die erlebnisse von hernri charierre lassen sich nicht im film verarbeiten..autobiographie.
Papillon
hier liebe ich das buch!
ich könnte dir noch empfehlen. lies mal das buch zu
"interview mit einem vampir"
da ist der film ziemlich gut umgesetzt. ich hatte erst den film, dann das buch.
durch den film konnte ich die atmosphäre, später im buch, besser umsetzen.
da bin ich unentschieden finde beides gleichwertig.
so, on topic..das buch "säulen der erde" ist vielschichtiger..aber z.t. auch langatmiger. ich habe mich gewundert, als ich von der verfilmung hörte und dachte, nee, dat geht nicht wirklich.
ich finde, ich behalte bislang recht
jaaaaaaaaa, jetzt wo du es sagst...jack hat die walk-maschine (wolle) für aliena erfunden. in der mühle.
und da kam es auch zum ersten .....dingens zwischen den beiden. alfred hat sie erwischt.
jack war schon "klosterbruder"-
und hat sich nicht um seine pflichten gekümmert..deshalb...musste er ins verlies...
nach der flucht ist er zu aliena...die aber hat ihn plötzlich abgewiesen..hat ihre liebe verleugnet...und alfred geheiratet (weil....??? der reich war, und ihr bruder sie deshalb gedrängt hat), und sie sich an ihr gelübbde dem vater gegenüber erinnert hat, richard ein "ritter dasein" zu ermöglichen.. und deshalb ist jack dann auf "weltreise"...
aliena war da schon schwanger ..
grübel - wars nicht so..?
uff...
dito..macht Spass zu diskutieren
bist du auch ein bücher - extremist? ich lese ja alles, was mir in die finger kommt. hab mir vorhin aus dem supermarkt mitgenommen
"die leber wächst mit ihren aufgaben"
bin gespannt, soll ja spassisch sein..
Geändert von floehle (22-11-2010 um 22:13 Uhr)
Um einen guten Film zu machen muss man ein Buch sowohl kürzen als auch gegebenfalls dramaturgisch/ inhaltlich an das Medium Film anpassen. Ein Film funktioniert ganz anders als ein Buch, in vielerlei Hinsicht. Deswegen kann man, wenn man eine 1:1 Umsetzung erwartet, nur enttäuscht werden.
Ich finde es wichtig, dass ein Film das Wesentliche einfängt, das ein Buch ausmacht: Charakterisierungen, Stimmung und den wesentlichen Plot (nicht die Handlung Szene für Szene und Detail für Detail). Und daraus einen FILM macht, keine bloße Aneinanderreihung von Szenen oder eine Handlungswiedergabe, die die Umstände und Möglichkeiten des anderen Mediums außer Acht lässt.
Ohne das Buch zu kennen finde ich: der Teil, den ich heute gesehen habe, war ein guter Fernsehfilm. Die Handlungsstränge sind teilweise etwas verworren aber erfassbar, die Charaktere sind vielleicht stellenweise noch etwas schablonenhaft aber im Großen und Ganzen gut dargestellt. Ich mag es, dass man sich dramaturgisch die Zeit nimmt, die man benötigt.
Geändert von Foxx (22-11-2010 um 22:20 Uhr)
Ich fand das Buch damals so spannend, dass ich es in einer Nacht gelesen habe.
Aber mit der Verfilmung kann ich mich auch anfreunden. Vor allem, und das finde ich erstaunlich, da ist keine einzige Figur dabei, wo ich sage, die habe ich mir KOMPLETT anders vorgestellt.
Dass gestrafft und angepasst werden musste ist klar, aber ich finde (bisher) nicht, dass die Story grob entstellt wurde.
Geht das eigentlich nur mir so, dass mich der Schauspieler des Bischofs ganz stark an einen dt. Comedian (schon etwas älter) erinnert.
ich glaube zerissen wird hier nichts, es wird nur versucht (völlig emotionslos) die Film- zu Buchabweichung darzustellen - ohne Wertung.
Ich bin der Meinung, wenn man das Buch exakt verfilmen wöllte, wäre die angesetzte Filmzeit zu wenig.
Sehe ich ein - deswegen wird es immer Abweichungen geben.
Nur wenn die Abweichungen den 'beim Lesen empfundenen Sinn' gegenüberstehen, schreib' ich schon mal gerne wie ich das Lesen selbst empfunden habe (Kopfkino während des Lesens vs. Fernsehfilm).
Hat hier nix mit einer Doktrin (Film vs. Buch zu tun), aber wennde mal etwas zeit hast Foxx, lies einfach mal das Buch. Keine Angst, es liest sich leicht, fast feselnd von alleine
Das "Problem" an dem Spaß ist, dass man als Nur-Fernsehgucker ganz schön lange nach anderen Nur-Fernsehguckern suchen muss.
Und wenn man dann so Fragen hat, dann hat man evtl. Angst "gespoilert" bzw. über den "richtigen" Fortgang der Geschichte informiert zu werden.
Bitte nicht falsch verstehen: ich kann es absolut nachvollziehen, dass man sich über die Unterschiede austauschen muss. Besodners, wenn man ein großer Fan des Buches ist.