Die Forschung - vor allem bei der Batterietechnik - soll bis 2013 mit einer Milliarde Euro zusätzlich gefördert werden.
Die Befreiung für E-Autos von der Kfz-Steuer soll von fünf auf zehn Jahre verdoppelt werden. Das soll für alle bis Ende 2015 zugelassenen Pkw, Nutzfahrzeuge und Leichtfahrzeuge gelten, die rein elektrisch angetrieben werden oder einen CO2-Ausstoß von unter 50 Gramm pro Kilometer haben.
Die Dienstwagenbesteuerung soll so geändert werden, dass E-Autos beim Kauf nicht weniger attraktiv sind als herkömmliche Wagen. Derzeit wird die Privatnutzung eines Dienstwagens als geldwerter Vorteil dem zu versteuernden Einkommen zugerechnet, der aus dem Bruttolistenpreis berechnet wird. Weil E-Autos im Schnitt bis zu 9000 Euro teurer sind, wäre dies ein großer Nachteil.
Kommunen sollen die Mitbenutzung von Busspuren erlauben können. Auch Fahrspuren nur für E-Autos sollen möglich sein.
Es sollen besondere Parkflächen für E-Autos ermöglicht werden, die so eine "Parkplatz-Garantie" und möglicherweise kostenlose Parkzonen in Städten bekommen könnten.
Wer ein E-Auto als Zweitwagen nutzt, soll mit einem Nummernschild auskommen können. Dann wäre nur für ein Fahrzeug die Versicherungsprämie fällig.
Die Besteuerung soll so geändert werden, dass sich für Firmen die Anschaffung von Stromautos rechnet.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unt...762788,00.html