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  1. #2836
    ich auch.... Avatar von chillid
    Ort: Hell in a cell
    Zitat Zitat von hotblack Beitrag anzeigen
    Der Durchschnittsverbrauch des Nissan Leaf liegt bei knapp 16 kWh/100 km. Quelle

    Wenn Du richtig Geld sparen möchtest, kauf dir ein anständiges Fahrrad oder Pedelec und eine ÖPNV-Monatskarte (oder falls möglich, ein Jobticket).
    Meine Quelle war der ADAC, den Link hat suboptimal geliefert.
    Ich muss mit dem PKW 35km einfach zur Arbeit. Schlechte Weite mit Fahrrad oder Pedelec, mit den ÖPNV wäre ich einfache Fahrt ca. 2-3 Stunden unterwegs...
    Mein Arbeitgeber ist Meilenweit davon entfernt, Ladestationen aufzubauen und nach der Arbeit benötige ich mein Auto meist auch noch für andere Fahrten...
    da wirds mit der Reichweite - besonderts kalter Winter/Heisser Sommer - eng..

    Am billigsten wäre Homeoffice oder ganz daheim bleiben..

  2. #2837
    Blöder Ehrenkölner Avatar von hotblack
    Ort: Köln
    Zitat Zitat von chillid Beitrag anzeigen
    Ich muss mit dem PKW 35km einfach zur Arbeit. Schlechte Weite mit Fahrrad oder Pedelec, mit den ÖPNV wäre ich einfache Fahrt ca. 2-3 Stunden unterwegs...
    Und wie sieht es mit der Kombination Radel + ÖPNV aus? Beim Nicht-Autofahren muss man den "Trick" des Verkehrsmittelwechsels beherrschen, etwas das in der Gedankenwelt von reinen Autofahrern meist nicht vorkommt. Also z.B. mit dem Rad von der Arbeit zur nächsten vernünftigen Haltestelle (S-Bahn, Regionalbahn oder ähnliches) und erst dann den Rest mit dem Zug.
    Du sihst / wohin du sihst, nur eitelkeit auff erden.

  3. #2838
    Lotta vom Hocka Avatar von Cat-lin
    Ort: heute hier,morgen dort...
    Zitat Zitat von hotblack Beitrag anzeigen
    Und wie sieht es mit der Kombination Radel + ÖPNV aus? Beim Nicht-Autofahren muss man den "Trick" des Verkehrsmittelwechsels beherrschen, etwas das in der Gedankenwelt von reinen Autofahrern meist nicht vorkommt. Also z.B. mit dem Rad von der Arbeit zur nächsten vernünftigen Haltestelle (S-Bahn, Regionalbahn oder ähnliches) und erst dann den Rest mit dem Zug.
    Oder vielleicht auch demnächst e-Scooter (da weniger sperrig und besser zu verstauen im ÖPNV)?
    ... bin kaum da, muß ich fort...

  4. #2839
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Stelle ich mir nicht spassig vor, auf einem E-Scooter mit 20 km/h eventuell 5, 10 oder mehr Kilometer auf der Landstraße oder Bundesstraße zum nächsten Bahnhof zu zockeln. Denn chillid wird die 35 KM ja wohl nicht durch die Stadt benötigen, wo alle naslang eine Haltestelle ist.
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  5. #2840
    Blöder Ehrenkölner Avatar von hotblack
    Ort: Köln
    Zitat Zitat von Cat-lin Beitrag anzeigen
    Oder vielleicht auch demnächst e-Scooter (da weniger sperrig und besser zu verstauen im ÖPNV)?
    Beim regelmäßigen Pendeln besorgt man sich sinnvollerweise ein billiges Zweitfahrrad, dass dann am Bahnhof stehen bleibt.
    Du sihst / wohin du sihst, nur eitelkeit auff erden.

  6. #2841
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Zitat Zitat von hotblack Beitrag anzeigen
    Gute Frage. Ich weiss es nicht, ob die Benutzer bei Spritmonitor da den vom Auto angezeigten Wert oder den von der Ladestation eingeben. Trotzdem greife ich lieber auf Werte aus realer Autonutzung als auf künstliche Tests zurück.
    Wäre aber interessant zu wissen. Ich gehe davon aus, dass eher der im Bordcomputer angegeben Verbrauch dokumentiert wird. Der nicht unerhebliche Verlust beim "Tanken" wird dann nicht berücksichtigt, stellt aber einen nicht zu vernachlässigenden Kostenfaktor dar, wenn pro Vollladung zwischen 5 und 8 kWh einfach so verloren gehen. Bei 30 Cent pro kWh sind das ja immerhin 1,50 - 2,10 €.
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  7. #2842
    Zitat Zitat von hotblack Beitrag anzeigen
    Und wie sieht es mit der Kombination Radel + ÖPNV aus? Beim Nicht-Autofahren muss man den "Trick" des Verkehrsmittelwechsels beherrschen, etwas das in der Gedankenwelt von reinen Autofahrern meist nicht vorkommt. Also z.B. mit dem Rad von der Arbeit zur nächsten vernünftigen Haltestelle (S-Bahn, Regionalbahn oder ähnliches) und erst dann den Rest mit dem Zug.
    Ich habe eine ähnliche Pendelstrecke zur Arbeit wie chillid, ziemlich genau 30 km von Haustür zur Arbeit, wenn ich das Auto nehme.

    Die nächste S-Bahn Station ist 18 km entfernt. Von dort brauche ich mit Öffis immer noch 1:15h bis zur Arbeit (da die S-Bahn Stuttgart aufgrund des Verkehrsliniennetzes nicht direkt in Richtung meines Arbeitsplatzes fährt, sondern Stuttgart quasi erst nördlich "umrundet", die Autobahn verläuft ziemlich genau direkt zu meinem Arbeitsplatz). Also nachdem ich mit dem Rad diese Strecke gefahren bin:
    https://s18.directupload.net/images/190618/cqpybhd8.png

    Meine Fahrtdauer (einfache Strecke zur Arbeit) mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln wäre:
    - rein mit ÖPNV: 1:30 h (Bus - Sbahn 1 - Umsteigen - Sbahn2)
    - mit Auto zur Sbahn udn dann mit ÖPNV: 15min Auto plus 1:12h S-Bahn = 1:30h (Auto - Sbahn 1 - Umsteigen - Sbahn2)
    - mit Fahrrand zur Sbahn und dann mit ÖPNV: 1h Fahrrad plus 1:12h S-Bahn = 2:12 (Fahrrad - Sbahn 1 - Umsteigen - Sbahn2)
    - rein mit Auto: 5km Landstraße - 25km Autobahn: ohne Stau 25 Minuten, mit Stau 45 - maximal 60 Minuten.

    Und es ist ziemlich arrogant anzunehmen, dass Autofahrer noch nicht alle möglichen Anfahrtsmöglihckeiten betrachtet haben.

    Das Problem hier ist auch noch, dass der ÖPNV immer noch DEUTLICH teurer ist als Benzin, obwohl er gerade etwas vergünstigt wurde. Und wohnen mit S-Bahn Anbindung ist halt gleich noch unbezahlbarer als sowieso schon. Das Hauptproblem ist aber vor allem, dass man aus den Außenbezirken mit der S-Bahn eigentlich immer nur in die Innenstadt reinkommt. Wenn man aber in den Außenbezirken arbeitet, muss man mit der S-Bahn immer erst rein fahren und dann mit einer anderen S-Bahn wieder raus, das führt zu diesen extremen Fahrtzeiten und dazu dass man fast immer umsteigen muss.

    Ich habe einige Kollegen hier in Stuttgart, die IN der Stadt wohnen und mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen (ca. 8 km eine Strecke), aber komischerweise machen die das alle nur ca von Mai bis ca. September, obwohl sie mit dem Fahrrad nicht wirklich langsamer sind als mit dem Auto oder ÖPNV. Keine Ahnung woran das liegt. Sicher Zufall oder so.
    Geändert von Lilith79 (18-06-2019 um 09:09 Uhr)

  8. #2843
    ich auch.... Avatar von chillid
    Ort: Hell in a cell
    Zitat Zitat von hotblack Beitrag anzeigen
    Und wie sieht es mit der Kombination Radel + ÖPNV aus? Beim Nicht-Autofahren muss man den "Trick" des Verkehrsmittelwechsels beherrschen, etwas das in der Gedankenwelt von reinen Autofahrern meist nicht vorkommt. Also z.B. mit dem Rad von der Arbeit zur nächsten vernünftigen Haltestelle (S-Bahn, Regionalbahn oder ähnliches) und erst dann den Rest mit dem Zug.
    Mit den ÖPNV dauert es 2 Stunden und ich muss 4mal umsteigen.
    Fahrrad o.ä. ist mir zu gefährlich, es geht durch Wälder und dann auf eine Schnellstrasse...
    Tja, so ist das, wenn man nicht in der Stadt wohnt.
    Für das Land gilt auch das Problem mit den e-Zapfsäulen...auch wenn man ein Haus hat, bedeutet es nicht, dass man Platz hat, um alle Autos ohne größeren Aufwand zu betanken.
    Wir haben 4 PKW, können aber die Fahrt nicht teilen, da jeder zu völlig unterschiedlichen Zeiten und in alle 4 Himmelsrichtungen enfernt arbeitet...
    Und falls es doch möglich wäre...soll ich mir dann ein Kraftwerk anschaffen, damit ich die 4 Autos auf einmal laden kann oder darf ich dann in der Zeit kein Licht anmachen...

  9. #2844
    Blöder Ehrenkölner Avatar von hotblack
    Ort: Köln
    Also wie immer: das eigene Leben (Wohnort, Arbeitsplatz) so eingerichtet, dass es ohne Auto nicht geht. Was dann natürlich als Beweis dafür herangezogen wird, dass es ja gar nicht gehen kann.

    Kann man machen, aber dann bitte nicht über hohe Kosten, blödes rumstehen im Pendlerstau und mögliche Zwänge zum Technologiewechsel klagen.

    Und ja, ich habe auch mal einige Jahre auf dem Dorf gewohnt. So richtig abseits. Und viel zu viel wertvolle Lebenszeit im Pendlerstau verplempert.
    Du sihst / wohin du sihst, nur eitelkeit auff erden.

  10. #2845
    Zitat Zitat von chillid Beitrag anzeigen
    Sprit sind 5l Diesel, Inspektionen nur die ersten 2-3 wegen Garantie, danach sind die für mich unnötig.
    eAuto an Strom hängen ist schwierig, da es auf der Strasse steht - ohne Zapfstelle....
    aber davon abgesehen, kostet Strom auch ordentlich. Bei einem Verbrauch von 22kwh/100km (zB Nissan Leaf) bin ich bei 0,30€/kwh bei 6,60€....das schaff ich auch locker mit einem Diesel.
    Nachteil bei Diesel sind halt die hohen Steuern.
    Weiter muss ich mir auch ne Ladestation zulegen, die kostet auch 600€-1000€...
    Ihr immer mit euren 5 Liter Diesel zu 22 KWh leaf.

    22kwh würde ich gerade mal hinkriegen wenn ich den über die Autobahn trete....
    Fick mich, wenn ich mich irre, aber wollten wir nicht knutschen?

  11. #2846
    ich auch.... Avatar von chillid
    Ort: Hell in a cell
    Zitat Zitat von hotblack Beitrag anzeigen
    Also wie immer: das eigene Leben (Wohnort, Arbeitsplatz) so eingerichtet, dass es ohne Auto nicht geht. Was dann natürlich als Beweis dafür herangezogen wird, dass es ja gar nicht gehen kann.

    Kann man machen, aber dann bitte nicht über hohe Kosten, blödes rumstehen im Pendlerstau und mögliche Zwänge zum Technologiewechsel klagen.

    Und ja, ich habe auch mal einige Jahre auf dem Dorf gewohnt. So richtig abseits. Und viel zu viel wertvolle Lebenszeit im Pendlerstau verplempert.
    Äh..ja...is klar.
    Ich ziehe in die viel teuere Stadt, die mir nicht gefällt, bezahl mehr an allem (Miete, Nebenkosten, Lebenserhaltungskosten usw.) nur, damit ich -wenn ich Glück habe- besser die ÖPNV benutzen kann?!
    Naja, Wohnungsplatzprobleme könnte man ja beseitigen, in dem man alle Menschen, die in der Stadt wohnen, aber nicht arbeiten, ebenfalls umsiedelt. Irgendwo aufs Land vielleicht...

    Ich klage nicht über die hohen Kosten, die ich im Moment habe, sonder über die, die ich aufgezwungen bekomme durch den "Technologiewechsel".

  12. #2847
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Zitat Zitat von hotblack Beitrag anzeigen
    Also wie immer: das eigene Leben (Wohnort, Arbeitsplatz) so eingerichtet, dass es ohne Auto nicht geht. Was dann natürlich als Beweis dafür herangezogen wird, dass es ja gar nicht gehen kann.

    Kann man machen, aber dann bitte nicht über hohe Kosten, blödes rumstehen im Pendlerstau und mögliche Zwänge zum Technologiewechsel klagen.

    Und ja, ich habe auch mal einige Jahre auf dem Dorf gewohnt. So richtig abseits. Und viel zu viel wertvolle Lebenszeit im Pendlerstau verplempert.
    Alle Städter sollten froh sein, dass es (in ihren Augen) noch genug Deppen gibt, die auf dem Land leben. Ansonsten wäre eventuell einer von den Landflüchtigen dabei, der mehr für die Wohnung, in der der Städter jetzt wohnt bezahlen würde, als der Städter selbst es momentan könnte.

    Zudem kann es auch andere Gründe als Masochismus geben, dass man auf dem Land wohnt.
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  13. #2848
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Zitat Zitat von RAPtile Beitrag anzeigen
    Ihr immer mit euren 5 Liter Diesel zu 22 KWh leaf.

    22kwh würde ich gerade mal hinkriegen wenn ich den über die Autobahn trete....
    Hast Du den Link zum ADAC mit den "Tank"-Verlusten gesehen? Beim i3 werden z.B. 32,6 kWh benötigt, um die 27,2 kWh-Batterie aufzuladen. Ich gehe davon aus, dass so der im Vergleich höhere Verbrauch zustandekommt, da der ADAC diesen Verlust mit einrechnet. Im Bordvcomputer wird dann natürlich nur der Verbrauch während der Fahrt angezeigt.
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  14. #2849
    Wenn sie das reinrechnen, sollten sie auch Anfahrtsverschleiß beim Tanken reinrechnen.

    Da kommt es aber auch aufs Elektroauto an. Ob er einfaserig oder 3 faserig zu laden ist, oder ob er eine Akkukühlung/Heizung betreibt. Da geht natürlich was über die Wupper.

    Aber darum geht es in den meisten Vergleichstests/Berichten ja nicht.

    Man hat immer einen Diesel der 5 Liter verbraucht. Keinen Liter mehr. Und ins E-Auto wird alles reingerechnet was nicht bei 3 auf dem Baum ist. So kann man auch Vergleiche ziehen.
    Fick mich, wenn ich mich irre, aber wollten wir nicht knutschen?

  15. #2850
    Lotta vom Hocka Avatar von Cat-lin
    Ort: heute hier,morgen dort...
    Sieht lustig aus: https://www.elektroautomobil.com/new...r-mia-electric



    Einer der E-Auto-Pioniere in Europa war die Mia Electric, ein Kunststoff-Van, der trotz seiner besonders kompakten Außenabmessungen einen alltagstauglichen Innenraum bot. Doch nach nur wenigen Jahren kam 2015 das endgültige Aus für den rund 800 Kilogramm leichten Stromer. Jetzt plant die Fox Automotive Switzerland für 2019 eine Neuauflage...
    ... bin kaum da, muß ich fort...


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