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  1. #3976
    Zitat Zitat von dobijoe Beitrag anzeigen
    Na sicher einfacher als das Öl für den von dir verfahrenen Treibstoff. Kabel nennt man das glaub ich.
    Von denen es aber nunmal momentan nicht genug gibt auf dem weg vom norden in den süden?

  2. #3977
    Zitat Zitat von tanakin Beitrag anzeigen
    Von denen es aber nunmal momentan nicht genug gibt auf dem weg vom norden in den süden?

    Braucht man die denn "momentan"?

    Ist ja nicht so, dass nichts in Planung ist:

    SuedLink
    SuedOstLink
    Ultranet

    Natürlich werden Stromnetze und Lastmanagement an den zukünftigen Bedarf sukzessiv angepasst werden. Das ist das Geschäftsmodell eines jeden Energieversorgers. Es ist lächerlich die generelle E-Mobilitätlität davon abhängig zu machen, ob momentan zwei Haartrockner deine individuelle Infrastruktur überlasten. Außerdem wird der Strombedarf in einer Zukunft mit E-Autos maßlos überschätzt.

  3. #3978
    Zitat Zitat von Tiescher Beitrag anzeigen
    Braucht man die denn "momentan"?

    Ist ja nicht so, dass nichts in Planung ist:

    SuedLink
    SuedOstLink
    Ultranet

    Natürlich werden Stromnetze und Lastmanagement an den zukünftigen Bedarf sukzessiv angepasst werden. Das ist das Geschäftsmodell eines jeden Energieversorgers. Es ist lächerlich die generelle E-Mobilitätlität davon abhängig zu machen, ob momentan zwei Haartrockner deine individuelle Infrastruktur überlasten. Außerdem wird der Strombedarf in einer Zukunft mit E-Autos maßlos überschätzt.
    Ich bin im öffentlichen dienst beschäftigt, und wenn ich eins weiss, dann, dass „momentan brauchen wir nix, das machen wir nicht“ ein garant dafür ist, dass die chose in die hose geht! Irgendwann WIRD man es brauchen, alleine weil alles altert, und dann kommt irgendwo ein grüngetüpfelter birkenschmeissling dazwischen, oder eine niedliche fledermausunterart, ein goldhamster oder ein feuchtbiotop… dann wird erstmal ein arbeitskreis gebildet und dann geht es in die nächste legislaturperiode…

    Aber lass mal, wir werden sehen, wie es sich entwickelt! Ich wüsste auch gar nicht, wo ich mein e-mobil laden sollte, mieter der ich bin…

  4. #3979
    Bei Lanz saß die Woche eine Ökonomin die ganz gut erklärte, dass man zwar mehr Strom braucht aber am Ende eigentlich nicht. Kann es nicht so gut erklären. War in der Sendung mit Merz meine ich.

  5. #3980
    Ich bin mittlerweile zu alt, hab zu viel mitbekommen, um blind dem zu glauben was Leute in den Medien so verbreiten. Man brauche mehr Strom, aber doch wieder nicht, auch wenn es vielleicht erklärt wird durch Einsparungen durch neue Techniken, klingt für mich nicht so das ich dem vertrauen würde.

    Letztendlich bringt es eben das auf den Punkt:
    Zitat Zitat von tanakin Beitrag anzeigen
    Aber lass mal, wir werden sehen, wie es sich entwickelt!
    Denn wir (= die Nutzer eines Internet-Forums) werden diese Entwicklung oder Nicht-Entwicklung nicht wesentlich beeinflussen. Wir warten halt was andere diesbezüglich tun.

  6. #3981
    Lotta vom Hocka Avatar von Cat-lin
    Ort: heute hier,morgen dort...
    Es liegt wohl jedem klar, dass ohne Strom heute tatsächlich fast nichts mehr geht.

    Auch Sprit und dessen Förderung und Herstellung, bis hin zu den Zapfsäulenpumpen der Tankstellen.
    - Demzufolge würde von diesem Strom einiges eingespart, wenn weniger Sprit gefördert, raffiniert, transportiert und getankt wird.
    War vielleicht das in der Lanz-Sendung das damit gemeint (die ich nicht gesehen habe)?
    ... bin kaum da, muß ich fort...

  7. #3982

  8. #3983
    So richtig erklärt wurde das jetzt nicht. Teilweise hieß es auch "Wenn - dann". Ich hab mal versucht bei Scientists for Future zu recherchieren, aber erst mal nichts darüber gefunden. Und stimmt es, dass nur hier in Deutschland die Ansicht herrscht, man benötige zwar mehr Strom, aber irgendwie doch nicht bzw. irgendwie würden wir den schon regenerativ erzeugen?

  9. #3984
    Zitat Zitat von Cat-lin Beitrag anzeigen
    Es liegt wohl jedem klar, dass ohne Strom heute tatsächlich fast nichts mehr geht.

    Auch Sprit und dessen Förderung und Herstellung, bis hin zu den Zapfsäulenpumpen der Tankstellen.
    - Demzufolge würde von diesem Strom einiges eingespart, wenn weniger Sprit gefördert, raffiniert, transportiert und getankt wird.
    War vielleicht das in der Lanz-Sendung das damit gemeint (die ich nicht gesehen habe)?
    Es geht nicht darum, dass der strom DA ist, also auf irgendeine weise produziert wird, sondern dass er bis zum endabnehmer transportiert wird! Weil eine raffinierie weniger benötigt, ist der strom noch lange nicht in deiner garage!

    Wenn in den innenstädten zapfsäulen installiert werden sollen, an allen grösseren parkplätzen an jeder zweiten parkbucht zb… oder in parkhäusern! Wer soll das denn wann wie machen? Womit? Wer zahlt das?

  10. #3985
    Ganzjahresgriller Avatar von dobijoe
    Ort: Nettetal
    Wer hat denn Tankstellennetze bezahlt?

  11. #3986
    Zitat Zitat von dobijoe Beitrag anzeigen
    Wer hat denn Tankstellennetze bezahlt?
    Die Ölkonzerne

    https://de.wikipedia.org/wiki/Tankstelle

  12. #3987
    Ganzjahresgriller Avatar von dobijoe
    Ort: Nettetal
    Zitat Zitat von beautiful.south Beitrag anzeigen
    Ja und jetzt sollen die E Tankstellen plötzlich privat bezahlt werden? Wohl eher nicht...

  13. #3988
    Blöder Ehrenkölner Avatar von hotblack
    Ort: Köln
    Zitat Zitat von tanakin Beitrag anzeigen
    Wer soll das denn wann wie machen? Womit? Wer zahlt das?
    Also bei mir hat das der CarSharing-Anbieter bezahlt. Auch die Kommunen können natürlich entsprechende Steckdosen installieren, die bauen und zahlen ja auch die Stellplätze im öffentlichen Raum. Bei Parkhäusern die Parkhausbetreiber - denn ohne Dosen wird da bald keine Kundschaft mehr sein. Usw. In den meisten Fällen müssen das auch keine Schnelllader sein. Lieber 15 x 3kW als 2 x 22kW. Dann kostet die Sache auch nicht viel.

    Die allermeisten "Ladepunkte" werden aber schlicht zuhause sein, bei den ganzen Leuten die eine Garage/Carport auf ihrem Grundstück haben. Das wird von Verbrennerfahrern immer noch völlig falsch verstanden. Man merkt das an so Fragen wie "Wie lange braucht denn eine volle Ladung?", die mit der tatsächlichen Praxis nix zu tun hat, das Auto immer wenn es zuhause ist (also die allermeiste Zeit) an der Steckdose zu haben. Die Ladezeit ist damit immer nur 60 Sekunden: 30 Sekunden zum Anstöpseln, 30 Sekunden zum Abstöpseln.
    Du sihst / wohin du sihst, nur eitelkeit auff erden.

  14. #3989
    Zitat Zitat von beautiful.south Beitrag anzeigen
    Ich bin mittlerweile zu alt, hab zu viel mitbekommen, um blind dem zu glauben was Leute in den Medien so verbreiten.
    Dieses "Argument" treibt ja auch die Querdenker auf die Straßen. Mir stellt sich dann die Frage nach der eigenen Expertise. Woher kommt das "Wissen", um einer von Fachleuten zu einem komplexen Thema gemachten Aussage, keinen Glauben zu schenken? Tatsächlich geht es doch darum, die eigenen schon immer vorhandenen Vorurteile, die in vielen Fällen rein aus einem Bauchgefühl resultieren, bestätigt zu wissen. Und wer diese Vorurteile bestätigt, dem wird halt geglaubt. Dabei kann es schon mal vorkommen, dass ein studierter Fachmann gegenüber einem Influencer den Kürzeren zieht. Das Medium spielt da eher eine untergeordnete Rolle


    Zitat Zitat von beautiful.south Beitrag anzeigen
    Ich hab mal versucht bei Scientists for Future zu recherchieren, aber erst mal nichts darüber gefunden.
    https://de.scientists4future.org/kli...in-16-punkten/
    Geändert von Tiescher (11-05-2021 um 22:12 Uhr)

  15. #3990
    Zitat Zitat von hotblack Beitrag anzeigen
    Also bei mir hat das der CarSharing-Anbieter bezahlt. Auch die Kommunen können natürlich entsprechende Steckdosen installieren, die bauen und zahlen ja auch die Stellplätze im öffentlichen Raum. Bei Parkhäusern die Parkhausbetreiber - denn ohne Dosen wird da bald keine Kundschaft mehr sein. Usw. In den meisten Fällen müssen das auch keine Schnelllader sein. Lieber 15 x 3kW als 2 x 22kW. Dann kostet die Sache auch nicht viel.

    Die allermeisten "Ladepunkte" werden aber schlicht zuhause sein, bei den ganzen Leuten die eine Garage/Carport auf ihrem Grundstück haben. Das wird von Verbrennerfahrern immer noch völlig falsch verstanden. Man merkt das an so Fragen wie "Wie lange braucht denn eine volle Ladung?", die mit der tatsächlichen Praxis nix zu tun hat, das Auto immer wenn es zuhause ist (also die allermeiste Zeit) an der Steckdose zu haben. Die Ladezeit ist damit immer nur 60 Sekunden: 30 Sekunden zum Anstöpseln, 30 Sekunden zum Abstöpseln.
    Ja, du hast recht: die allermeisten ladepunkte wird man tatsächlich zuhause finden, bei all denen, die eine garage/carport zur eigenen nutzung auf ihrem grundstück haben.
    Aber weisst du was? Das sind leider nicht die allermeisten autofahrer! Die allermeisten autofahrer haben nämlich KEINE eigene garage/carport zur verfügung und sind auf öffentlichen parkraum angewiesen! Merkste watt?


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