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  1. #2491
    Lotta vom Hocka Avatar von Cat-lin
    Ort: heute hier,morgen dort...
    Das sieht tatsächlich sehr originell und skurril aus.


    Zitat Zitat von Edelstahl Beitrag anzeigen
    Die USA haben keinen Schienenverkehr für Langstrecken?
    Oder lese/verstehe ich das jetzt falsch.

    Davon ab - was mache ich dann, wenn ich mit der Bahn von A nach B gefahren bin(vorausgesetzt es ist kein Winter, kein Sturm, kein sonstwas und die Verbindung(en) war(en) halbwegs pünktlich) - dann stehe ich an Bahnhof B und habe noch 3 Termine in dieser Stadt. Und jetzt?
    Zitat Zitat von Trellomfer Beitrag anzeigen
    Sie haben, aber schlecht ausgebaut (wenige Ziele, besonders wenn man von der OStküste weg kommt) und hauptsächlich zum Güterverkehr.
    Personen reisen hauptsächlich auf der Straße (Auto, Bus) oder durch die Luft.
    Genau, der dortige Schienenverkehr ist nicht vergleichbar mit unserem. Außerdem müssen Personenzüge in USA die Güterzüge vorlassen, die Priorität haben - sind also Schlußlicht.

    Zitat Zitat von hotblack Beitrag anzeigen
    Ich leihe mir in solchen Situationen ein Fahrrad oder Auto (CarSharing, Mietwagen, Taxi) vor Ort oder gehe zu Fuß bzw. nutze die Öffis. Ist nicht viel anders, wenn du mit dem Flieger unterwegs bist. OK, die wenigsten Flughäfen haben Leihräder.

    Zitat Zitat von Edelstahl Beitrag anzeigen
    Das freut mich, wenn Du deine (Arbeits-)termine mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit den Öffis erledigen kannst.
    Ich kann das nicht, und ich denke ein sehr großer Teil an Menschen(Handwerker, Kundendienstler, Vertriebler...) ebenfalls nicht.
    (wenn man einen Termin hat, dann geht das)

    Worauf ich hinaus wollte(passend zum Thread) - mir fehlt die E-Anbindung an den Bahnhöfen und Flughäfen.
    Ich kann mir schon vorstellen, vom Flughafen/Bahnhof aus, mit einem E-Auto(Klein(st)wagen?) meine 2-3-4 Termine zu machen, dann wieder zurück und nach Hause, oder weiter, mit Bahn und Flugzeug.

    Aber da sehe ich (in Deutschland) bisher nur ganz vereinzelt mal E-Autos an Bahnhöfen u. Flughäfen.
    Es ging um längere Strecken über die (in dem verlinkten Artikel angeführten 600 km! - für die E-Autos noch nicht so gut ausgelegt sind. Müssen Handwerker und Kundendienster hierzulande im normalen Arbeitsalltag täglich 600 km und weiter zurücklegen, um zu ihrem Einsatzort zu gelangen?
    Geändert von Cat-lin (18-02-2019 um 16:26 Uhr)
    ... bin kaum da, muß ich fort...

  2. #2492
    Blöder Ehrenkölner Avatar von hotblack
    Ort: Köln
    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Woher kommt der Strom für die chinesische Elektrifizierung?
    Vorwiegend aus rotzdreckiger Kohle. Und weil das in China so ist, dürfen wir selbstverständlich in Deutschland keine E-Taxis fordern/fördern. So als ob die mit chinesischem Strom geladen würden... Dass E-Autos beim deutschen Strommix CO2 sparen, hatte ich dir ja bereits 2013 vorgerechnet. Seitdem ist deutscher Strom noch grüner geworden.

    Bitte bedenken: der Ausstieg aus der fossilen Energie ist ein Prozess in Richtung grüner Stromproduktion und Elektrifizierung aller Lebensbereiche. D.h. die Sachen ändern sich fortlaufend. Der Hinweis auf den rotzdreckicken chinesischen Strom heute nützt wenig, denn auch der wird in Zukunft viel grüner sein. Jedes E-Auto profitiert von zusätzlichem Grünstrom, Verbrennerautos dagegen nicht.

    Die Chinesen haben mit der Umstellung auf E-Taxis (und E-Busse!) in Shenzhen schon heute einige Vorteile:

    - Reduzierung der lokalen Schadstoffemissionen (angesichts des brutalen Smogs nicht ganz unwichtig)
    - Reduzierung des Lärms
    - Förderung der lokalen Wirtschaft (BYD hat seinen Hauptsitz in Shenzhen)
    - Aufbau von Produktionskapazitäten und Erfahrungswissen in Sachen E-Mobilität

    Insbesondere letzter Punkt ist wichtig. In China wird stark auf die Zukunft hin gedacht. In Deutschland eher in Richtung Vergangenheit. Wer da wohl gewinnt?
    Du sihst / wohin du sihst, nur eitelkeit auff erden.

  3. #2493
    fraktal
    unregistriert
    Zitat Zitat von hotblack Beitrag anzeigen
    Vorwiegend aus rotzdreckiger Kohle. Und weil das in China so ist, dürfen wir selbstverständlich in Deutschland keine E-Taxis fordern/fördern. So als ob die mit chinesischem Strom geladen würden... Dass E-Autos beim deutschen Strommix CO2 sparen, hatte ich dir ja bereits 2013 vorgerechnet. Seitdem ist deutscher Strom noch grüner geworden.

    Deine Aussage würde stimmen, wenn die Stromerzeugung mit der Energiewende weniger Co2 freisetzen würde.
    Ist das so?
    Wenn nicht, sollte Dir das zu denken geben.


    Zitat Zitat von hotblack Beitrag anzeigen

    Bitte bedenken: der Ausstieg aus der fossilen Energie ist ein Prozess in Richtung grüner Stromproduktion und Elektrifizierung aller Lebensbereiche. D.h. die Sachen ändern sich fortlaufend. Der Hinweis auf den rotzdreckicken chinesischen Strom heute nützt wenig, denn auch der wird in Zukunft viel grüner sein. Jedes E-Auto profitiert von zusätzlichem Grünstrom, Verbrennerautos dagegen nicht.
    Es gibt keinen grünen Strom. Strom ist Strom.

    Das was Du grün nennst, spielt auf die Erzeugung an. Was soll umweltfreundlich dran sein, mit Windrädern und Solarpanelen Strom in ein Netz einzuspeisen wenn dafür 100 Prozent konventionelle Redundanz erforderlich sind?
    Daraus folgt lediglich eine gewaltige Überproduktion zu Zeiten wwenn niemand Strom braucht, insofern wird der weitgehend verschenkt. Bezahlen muss ihn der Kunde trotzdem. Vom unsäglichen Konstrukt des "Phantomstrom" mag ich gar nicht anfangen.
    Am 24.1.2019 gab es Beispielsweise fast keinen "grünen" Strom. Was hätte man nur gemacht, gäbe es keinen Rückgriff auf bösen Kohle und Atomstrom? Blackout? Der guten Sache wegen?


    Ansonsten ist die Elektrifizierung eine gute Sache, wenns um stationäre Sachen geht. bei Mobilen Maschinen halte ich das nach wie vor für einen Irrweg.
    Zumal die Angelegenheit quantitativ ein Witz ist, wenn man den betriebenen Aufwand bedenkt.

    Nachtrag: bei mobilen Anwendungen möchte ich Schiffe ausnehmen.

    Nachtrag 2: Nachdem was so gemunkelt wird, scheint die Sache mit dem Lockheed Fusionsreaktor tatsächlich auf dem Weg zum Erfolg zu sein. Sollte das stimmen, war der ganze Kram mit Wind und Solar für die Tonne.
    Die Ironie daran wäre, dass ein böser US Rüstungskonzern mit seiner Technologie mehr für die Umwelt täte als all die grünen Schreihälse zusammen.
    Würde mich persönlich sehr freuen.
    Geändert von fraktal (20-02-2019 um 15:17 Uhr)

  4. #2494
    Auffe Couch für den BVB Avatar von Jaspis I.O.F.F. Team
    Ort: Doatmund
    Hatten wir dieses Thema schon einmal? Der WDR berichtet über Bedenken der Feuerwehr wegen Löscharbeiten bei eAutos. Es werden sehr große Wassermengen benötigt, um die Lithium-Ionen-Akkus herunter zu kühlen. Das kann in Ballungszentren durchaus zum Problem werden.
    Interessant auch die Schwierigkeiten, die alternative Antriebe für Abschleppunternehmen und Gebrauchtwagenhändler mit sich bringen.

    https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhr...autos-100.html

  5. #2495
    Blöder Ehrenkölner Avatar von hotblack
    Ort: Köln
    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Deine Aussage würde stimmen, wenn die Stromerzeugung mit der Energiewende weniger Co2 freisetzen würde.
    Ist das so?
    Ja, das ist so. Konkret: 1990 lag der CO2-Emissionsfaktor in Deutschland bei 764 g/kWh. Seitdem ist er fast kontinuierlich auf 489 g/kWh im Jahr 2017 gefallen. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/publi...kohlendioxid-4, Seite 10.

    Es gibt keinen grünen Strom. Strom ist Strom.
    Auf der Verbraucherseite stimmt das. Auf der Erzeugerseite ist es ein riesiger Unterschied, ob der Strom aus einem Windrad (grüner Strom) oder einem Braunkohlenkraftwerk kommt.


    Was soll umweltfreundlich dran sein, mit Windrädern und Solarpanelen Strom in ein Netz einzuspeisen wenn dafür 100 Prozent konventionelle Redundanz erforderlich sind?
    1. Grüner Strom wird vorrangig abgesetzt, d.h. bevor irgendein Braunkohlekraftwerk seinen Strom ins Netz gibt, muss erst mal der Strom von allen Windrädern, PV-Anlagen usw. abgenommen werden. Das ist die sogenannte Merit-Order. Das führt dazu, dass jedes zusätzliche Windrad, jede zusätzliche PV-Anlage usw. den Strommix grüner macht.

    2. Die Reservekapazitäten für Dunkelflaute usw. müssen keineswegs auf fossilen Brennstoffen beruhen. Ziel ist auch dort auf regenerative Quellen zurückzugreifen, z.B. Biogas oder Elektrolysegas, Batteriespeicher, Wasserkraft/Pumpspeicher. Und um so mehr grüner Strom produziert wird, um so seltener muss überhaupt auf das Backup zurückgegriffen werden.


    Daraus folgt lediglich eine gewaltige Überproduktion zu Zeiten wwenn niemand Strom braucht, insofern wird der weitgehend verschenkt.
    Ein paar Seiten zurück wolltest du noch Methanol aus Strom synthetisieren. Will sagen: den Überschuss kann man ganz wunderbar speichern. Z.B. spottbillig als Wärme.


    Ansonsten ist die Elektrifizierung eine gute Sache, wenns um stationäre Sachen geht. bei Mobilen Maschinen halte ich das nach wie vor für einen Irrweg.
    Leider lieferst du keine tauglichen Argumente dafür. So muss ich davon ausgehen, dass es dir persönlich einfach nicht gefällt, das mächtig brummende Verbrenner-Autos durch leise surrende Batterie-EVs ersetz werden.



    Nachtrag 2: Nachdem was so gemunkelt wird, scheint die Sache mit dem Lockheed Fusionsreaktor tatsächlich auf dem Weg zum Erfolg zu sein.
    Fusion ist auch so eine Geschichte aus der Vergangenheit. Gedanklich bist du da in den 1950er oder 1960er Jahren. Kann sein, dass das irgendwann technisch möglich ist. Für die momentan anstehende Bewältigung der Klimakrise hat das schon aus zeitlichen Gründen keine Relevanz.
    Du sihst / wohin du sihst, nur eitelkeit auff erden.

  6. #2496
    gesperrt Avatar von Kosel
    Ort: before I sleep
    Zitat Zitat von Kosel Beitrag anzeigen
    Nein.
    ups, dass bezog sich auf "jawollja, e-golfs werden immer noch gebaut". Nicht auf das cat-lin-post davor.

    Tesla hat inzwischen Maxwell Technologies gekooft.

  7. #2497
    gesperrt Avatar von Kosel
    Ort: before I sleep
    Zitat Zitat von hotblack Beitrag anzeigen
    Fusion ist auch so eine Geschichte aus der Vergangenheit. Gedanklich bist du da in den 1950er oder 1960er Jahren. Kann sein, dass das irgendwann technisch möglich ist. Für die momentan anstehende Bewältigung der Klimakrise hat das schon aus zeitlichen Gründen keine Relevanz.
    Pumpspeicher sind auch eher antik. Deine anderen Beispiele sind mit heutiger Infrastruktur nicht machbar.
    Es sei denn mir steigen alle auf Batterieautos um und benutzen diese Autos als mobilen Energiespeicher und füllen die Energie bei Licht- oder Windflauten in die Netze zurück.
    Das wäre umgehend möglich.
    Alles andere sind fromme Wünsche und Hoffen aufs Christkind.

  8. #2498
    Zitat Zitat von Kosel Beitrag anzeigen
    Es sei denn mir steigen alle auf Batterieautos um und benutzen diese Autos als mobilen Energiespeicher und füllen die Energie bei Licht- oder Windflauten in die Netze zurück.
    Das wäre umgehend möglich.
    theoretisch möglich, mag sein. praktisch würde das wohl kaum einen Sinn ergeben.
    Lade- und Entladezyklen der Batterien würden sich um ein Vielfaches erhöhen und deren Lebensdauer drastisch senken. damit wäre der ökologische Vorteil, sofern es den überhaupt gibt, ganz sicher weg.

  9. #2499
    fraktal
    unregistriert
    Zitat Zitat von hotblack Beitrag anzeigen
    1. Grüner Strom wird vorrangig abgesetzt, d.h. bevor irgendein Braunkohlekraftwerk seinen Strom ins Netz gibt, muss erst mal der Strom von allen Windrädern, PV-Anlagen usw. abgenommen werden. Das ist die sogenannte Merit-Order. Das führt dazu, dass jedes zusätzliche Windrad, jede zusätzliche PV-Anlage usw. den Strommix grüner macht.
    Das ist ein rein theorethisches Konstrukt!
    Wie soll das technisch gemacht werden?

    Sagen wir mal, es liegen 20 Gigawatt Ökostrom auf der Ezeugerseite an.
    Die Verbraucher nehmen das ab.
    Dann kommen Wolken auf, und der Wert bricht auf 11 GW ein.

    Was soll dann passieren? Kraftwerke hochfahren?
    Die Leistung mus bereitstehen, anders geht es nicht. Sprich das Kraftwerk läuft und emittiert. Wenn Ökostrom da ist, wird der Überschuss verschenkt.
    So ist das, grob gesagt, im Moment.

    Von fehlender Regelfähigkeit und fehlenden Rotationsmassen ganz zu schweigen.

    Übrigens kann in den Schaltstellen nicht zwischen "sauberem" und "dreckigem" Strom unterschieden werden, der ist nämlich exakt genau gleich.


    Zitat Zitat von hotblack Beitrag anzeigen
    2. Die Reservekapazitäten für Dunkelflaute usw. müssen keineswegs auf fossilen Brennstoffen beruhen. Ziel ist auch dort auf regenerative Quellen zurückzugreifen, z.B. Biogas oder Elektrolysegas, Batteriespeicher, Wasserkraft/Pumpspeicher. Und um so mehr grüner Strom produziert wird, um so seltener muss überhaupt auf das Backup zurückgegriffen werden.
    Kann man machen. Und DANACH das Netz umbauen.
    Pumpspeicher kannst Du getrost ausnehmen. Um da auch nur ein wenig zu erreiche, müsste man sämtliche Alpenäler anstauen.
    Taschenrechner nehmen, rechnen. Ist ganz leicht.



    Zitat Zitat von hotblack Beitrag anzeigen
    Ein paar Seiten zurück wolltest du noch Methanol aus Strom synthetisieren.
    Ausschlieeslich um Treibstoff zu erzeugen, keinesfalls um damit Unsinn im E-Netz anzustellen.




    Zitat Zitat von hotblack Beitrag anzeigen

    Fusion ist auch so eine Geschichte aus der Vergangenheit. Gedanklich bist du da in den 1950er oder 1960er Jahren. Kann sein, dass das irgendwann technisch möglich ist. Für die momentan anstehende Bewältigung der Klimakrise hat das schon aus zeitlichen Gründen keine Relevanz.
    Die Fusion oder etwas Ähnliches ist auf jeden Fall die Zukunft.

    Wenn wir mit den sog. regenerativen den Energiehunger der Welt stillen wollen, ist das das Ende der Natur.
    Der Flächenverbrauch ist um Grössenordnungen höher als alles was es bisher gibt. Der Boden wird benutzt um "Bioenergie" anzupflanzen. Wälder werden Stauseen weichen. Die Atmosphäre wird zum Energiewandler.
    Umweltschutz ist das keinesfalls.
    Und es wird viel "schlimmer" als der bisherige Raubau, schon allein wegen der gewachsenen Menge an Menchen.


    Man sieht ja jetzt schon, welche Folgen die paar wenigen Windräder in Deutschland haben.


    Nur mal meine Ketzerische Meinung zur "Klimakrise":
    Die gibt es nicht.
    Der Co2 Level war in der gesamten Erdgeschichte fast immer höher als jetzt.
    Eine Relation von CO2 zu Temperatur ist theoretisch schlüssig, in den Paläodaten aber nicht nachweisbar.
    Der Anstieg auf 400-700ppm wird vor allem anderem zu einem "Greening" des Planeten führen.
    Sehe ich durchweg positv

    https://www.nasa.gov/feature/goddard...greening-earth
    (Am Ende mit Einschränkungen, die Nasa ist ja nicht unabhängig.)

    https://www.spectator.co.uk/2016/10/...-want-to-know/


    Und noch ein deutscher link:
    http://diekaltesonne.de/treibhausgas...t-wird-gruner/
    Geändert von fraktal (24-02-2019 um 11:24 Uhr)

  10. #2500
    semper fi
    Ort: Bielefeld
    Anekdote am Rande: 2020/21 laufen Subventionen und Verträge für abertausende Windkrafträder aus.
    Die müssen dann rückgebaut werden.
    Und für das GFK, daraus bestehen die Dinger hauptsächlich, gibt es absolut kein Recycling.
    Auch normales Verbrennen geht nicht.

    Was durch die Branche geistert ist, dass der größte deutsche Recycler eine Lösung anbieten kann/wird: Chargenweise Verbrennung in seinen europäischen Sonder-MHKws.
    Das wird sich das Unternehmen fürstlich bezahlen lassen.
    Das ist aber kein Problem, denn: Der Steuerzahler hat einstmals Entwicklung, Produktion und Aufbau bezahlt. Nun bezahlt Der eben auch noch mal den Rückbau plus Verbrennung.

  11. #2501
    Blöder Ehrenkölner Avatar von hotblack
    Ort: Köln
    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Das ist ein rein theorethisches Konstrukt!
    Nein, das läuft auch in der Praxis so. Ich hatte dir die Zahlen (samt Quelle) bereits genannt.

    Du kannst natürlich gerne mit den Zeitskalen spielen und damit "beweisen" das in Minute X außer Wasserkraft und Biogas keine regenartiven Erzeuger in's Netz einspeisen. Das ist dem Klima aber egal. Da geht es um die Gesamtsumme an CO2 über viele Jahre hinweg. Eine sinnvolle Zeitskala ist die Betrachtung der Grünstromerzeugung über ein Jahr hinweg. Diese nimmt (nicht nur in Deutschland) zu, fossile Erzeugung nimmt ab.

    Anders im Verkehrssektor, um mal wieder zum Thema zu kommen: Da haben die CO2-Emissionen tatsächlich seit 2010 Jahr für Jahr zugenommen. Größter Anteil: PKW. Abhilfe: weniger Auto fahren und statt dessen auch mal Füße, Fahrrad und Öffis verwenden. Und Autos von Verbrennern auf E-Autos umstellen. Stand der Technik sind batteriebetriebene E-Autos. Andere Technologien sind momentan (noch) nicht marktreif bzw. konkurrenzfähig.
    Du sihst / wohin du sihst, nur eitelkeit auff erden.

  12. #2502
    gesperrt Avatar von Kosel
    Ort: before I sleep
    Zitat Zitat von SnakeX Beitrag anzeigen
    theoretisch möglich, mag sein. praktisch würde das wohl kaum einen Sinn ergeben.
    Lade- und Entladezyklen der Batterien würden sich um ein Vielfaches erhöhen und deren Lebensdauer drastisch senken. damit wäre der ökologische Vorteil, sofern es den überhaupt gibt, ganz sicher weg.
    Ja, ich fühle deinen Schmerz.
    Aber wenn du recht recht hättest, gäbe es nirgendwo Batteriepuffer.

  13. #2503
    gesperrt Avatar von Kosel
    Ort: before I sleep
    Golfupdate: VW fährt Kurzarbeit auf Golffertigungsbändern. Bis Juni 2019. In Zwickau. Natürlich hat es nichts mit irgendwas zu tun. Weder mit den neuen E-Autos, noch mit dem Golf der ab Juni vom Band laufen soll. Nein, die Zulieferer liefern nicht.

    In Dresden werden seit Januar e-Golf-Käufer eingeladen, beim zusammendengeln ihrer Auto mit Hand anzulegen. Wegen Event und Fun. Und nicht weil gerade die letzten e-Golf montiert werden und darum Zeit rumgekriegt werden soll.

  14. #2504
    Lotta vom Hocka Avatar von Cat-lin
    Ort: heute hier,morgen dort...
    https://www.electrive.net/2019/02/27...g-verguenstigt

    27.02.2019 Hamburg: Pendlern wird Elektroauto-Leasing vergünstigt



    Unter dem Motto „Pendlerströme unter Strom“ können Berufspendler aus der Metropolregion Hamburg ab sofort ein Elektroauto zu vergünstigten Konditionen erhalten...
    ... bin kaum da, muß ich fort...

  15. #2505
    Eine - wenn überhaupt - halbherzige Initiative. Denn eigentlich sollte es darum gehen, dass sich Pendler zusammenschließen, Fahrgemeinschaften bilden. Zumindest steht im Bericht nichts davon drin, dass dies im Projekt mit enthalten ist. So unterstützt man auch nur den kleinst möglichen Individualverkehr. Umweltgedanke - fast - Fehlanzeige, wenn man die Stand jetzt nicht gerade umweltfreundliche Herstellung eines E-Mobils mit berücksichtigt.


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