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  1. #2536
    Lotta vom Hocka Avatar von Cat-lin
    Ort: heute hier,morgen dort...
    Vielleicht weil die, obwohl es sie nun schon lange gibt, einfach nicht in nennenswerten Mengen gekauft werden?
    ... bin kaum da, muß ich fort...

  2. #2537
    Lotta vom Hocka Avatar von Cat-lin
    Ort: heute hier,morgen dort...
    Gerade gesehen:

    Ende des Verbrennungsmotors
    Norwegen gibt das Tempo vor

    Stand: 09.04.2019 18:30 Uhr

    https://www.tagesschau.de/wirtschaft...ional-101.html

    E-Autos sollen helfen, den CO2-Ausstoß zu senken. Während Deutschland noch über die Zukunft des Verbrennungsmotors streitet, haben andere Länder bereits sein Ende beschlossen. Ehrgeizig sind nicht nur die Skandinavier.

    ..."Norwegen zeigt der Welt, dass das elektrische Auto Autos ersetzen kann, die mit Benzin und Diesel betrieben werden"...
    ... bin kaum da, muß ich fort...

  3. #2538
    Zitat Zitat von Cat-lin Beitrag anzeigen
    Vielleicht weil die, obwohl es sie nun schon lange gibt, einfach nicht in nennenswerten Mengen gekauft werden?
    Warum wohl? Weil die nachträglichen Umbauten nicht billig sind und viele Menschen auch Angst vor dem Erdgas haben. Da täte Aufklärung Not.

    Viele die sich ein E-Mobil gekauft haben, werden vielleicht kein 2.kaufen, wenn die Batterien während der Laufzeit immer weniger Leistung bringen und gar für sehr viel Geld ersetzt werden müssen.
    Bei Vox Auto Mobil hat man vor einigen Wochen getestet und da war die Leistung nach 1 Jahr auf 88 % gesunken. Besonders krass war es im Winter, als die Reichweite fast nur noch bei 50 % lag.
    Und dazu auch noch den Wahnsinn mit den Rohstoffen und dem teilweise nicht möglichen Receycling der Alt-Batterien.
    Für mich besteht die Mobilität der Zukunft nicht in der Elektrizität.

  4. #2539
    Zitat Zitat von Facel Vega Beitrag anzeigen
    Warum wohl? Weil die nachträglichen Umbauten nicht billig sind und viele Menschen auch Angst vor dem Erdgas haben. Da täte Aufklärung Not.

    Viele die sich ein E-Mobil gekauft haben, werden vielleicht kein 2.kaufen, wenn die Batterien während der Laufzeit immer weniger Leistung bringen und gar für sehr viel Geld ersetzt werden müssen.
    Bei Vox Auto Mobil hat man vor einigen Wochen getestet und da war die Leistung nach 1 Jahr auf 88 % gesunken. Besonders krass war es im Winter, als die Reichweite fast nur noch bei 50 % lag.
    Und dazu auch noch den Wahnsinn mit den Rohstoffen und dem teilweise nicht möglichen Receycling der Alt-Batterien.
    Für mich besteht die Mobilität der Zukunft nicht in der Elektrizität.
    Das ist eine gewagte Aussage, wenn man die aktuelle Entwicklung auch nur ein bisschen verfolgt
    Zumindest kann ich Dir sagen, dass 2 Bekannte von mir jeweils einen Tesla Model S haben. Der eine hat jetzt nach 200 000 km neue Batterien bekommen. Beide würden nie und nimmer mehr auf einen Benziner oder Diesel umsteigen.
    "Wenn du die Welt vereinen willst, gründe mehr Rockbands, nicht politische Parteien und Religionen" - Gene Simmons

  5. #2540
    Blöder Ehrenkölner Avatar von hotblack
    Ort: Köln
    Zitat Zitat von Facel Vega Beitrag anzeigen
    Ich verstehe nicht, weshalb die Hersteller keine serienmäßig mit Erdgas betriebene Fahrzeuge verkaufen?
    Tun sie doch. https://www.erdgas.info/erdgas-mobil/erdgas-fahrzeuge/
    Du sihst / wohin du sihst, nur eitelkeit auff erden.

  6. #2541
    Zitat Zitat von Facel Vega Beitrag anzeigen
    Für mich besteht die Mobilität der Zukunft nicht in der Elektrizität.
    Momentan ist sie das. So realistisch muss man schon sein. Wobei ein Thema der Zukunft ja nichts auf alle Zeit und in Stein Gemeißeltes ist. Irgendwann wird man - nicht nur bei Autos - Besseres entwickeln als Elektrizität, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. Bis dahin werden E-Autos gebaut, mit all ihren Stärken aber auch Schwächen.

  7. #2542
    Zitat Zitat von beautiful.south Beitrag anzeigen
    Momentan ist sie das. So realistisch muss man schon sein. Wobei ein Thema der Zukunft ja nichts auf alle Zeit und in Stein Gemeißeltes ist. Irgendwann wird man - nicht nur bei Autos - Besseres entwickeln als Elektrizität, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. Bis dahin werden E-Autos gebaut, mit all ihren Stärken aber auch Schwächen.

    du meinst... so wie es seinerzeit mit den energiesparbirnen war? die waren auch gottes geschenk an die menschheit... also ein bisschen... kurz... vorübergehend... bis zur LED... was ja eigentlich recht schnell ging...

    hmmm...
    Die einzig relevante Werte-Einteilung in der Postmoderne: Witzig oder Nicht-witzig!

  8. #2543
    Glaubt man den Fachzeitschriften, sind Batterien im Auto tatsächlich nicht der Weisheit letzter Schluss. Lediglich einig ist man sich, dass der E-Antrieb die Zukunft sein wird. Wasserstoff dürfte das Zauberwort der Zukunft sein.

    https://content.h2.live/app/uploads/...2018_06_11.pdf
    "Wenn du die Welt vereinen willst, gründe mehr Rockbands, nicht politische Parteien und Religionen" - Gene Simmons

  9. #2544
    semper fi
    Ort: Bielefeld
    Zitat Zitat von hotblack Beitrag anzeigen
    Das entspricht nicht den Fakten. Es gibt gute technische Verfahren und diese werden insbesondere für das Kobalt auch genutzt, weil man damit Geld verdienen kann. Das sieht bei den Verbrennungsprodukten aus Benzin und Diesel anders aus: diese können nach momentanem Stand der Technik nicht recycelt werden, schon gar nicht wirtschaftlich. Und damit bleibt dein Gedankengang falsch, dein Vergleich krumm und schief.

    Beim Brennstoffzellenhype würde es mich übrigens keine Minute wundern, wenn dieser von den Mineralölkonzernen angetrieben und finanziert wird. Denn das passt wunderbar in deren Geschäftsmodell: Leute die zur Tanke fahren müssen um dort einen via Dampfreformierung aus fossilen Kohlenwasserstoffen (sprich: Ölprodukte) gewonnenen Treibstoff (H2) in ihr Auto zu füllen.

    PS: Mag sein, dass ich mit Extraktion den falschen Fachbegriff verwendet habe. Gemeint war der vollständige Prozess von der Baggerschaufel bis zum verwendbaren Rohstoff.
    Welche "gute technische Verfahren" gibt es heute für das Recycling von Lithium und Kobalt?
    Interessiert mich wirklich.

    Dazu passend: Wir lassen als Fakt stehen, dass die Förder-/Abbaubedingungen von Lithium & Kobalt schlimm, umweltschädlich und sehr oft auch menschenunwürdig sind. Ja?

  10. #2545
    semper fi
    Ort: Bielefeld
    Wasserstoff -> Mercedes
    https://www.spiegel.de/auto/fahrberi...a-1262168.html

    kein Fachartikel, kann man aber trotzdem lesen...

  11. #2546
    Zitat Zitat von Cat-lin Beitrag anzeigen
    Gerade gesehen:

    Ende des Verbrennungsmotors
    Norwegen gibt das Tempo vor

    Stand: 09.04.2019 18:30 Uhr

    https://www.tagesschau.de/wirtschaft...ional-101.html
    der ständige Vergleich mit Norwegen hinkt so gewaltig, der hat schon keine Beine mehr.
    das Bruttonationaleinkommen pro Kopf ist in Norwegen fast doppelt so hoch als in Deutschland, während die Strompreise dort nur halb so hoch sind.
    dazu kommen die enormen Steuervergünstigungen und kostenlose Fähr- Maut und sonstwas Preise.
    die Bedingungen dort sind so gut, dass es faktisch dem Wegschmeißen von Geld gleichkommt, dort kein E-Auto zu fahren.
    diese Bedingungen werden wir auch in Zukunft nichtmal ansatzweise haben.

  12. #2547
    semper fi
    Ort: Bielefeld
    Zitat Zitat von SnakeX Beitrag anzeigen
    der ständige Vergleich mit Norwegen hinkt so gewaltig, der hat schon keine Beine mehr.
    das Bruttonationaleinkommen pro Kopf ist in Norwegen fast doppelt so hoch als in Deutschland, während die Strompreise dort nur halb so hoch sind.
    dazu kommen die enormen Steuervergünstigungen und kostenlose Fähr- Maut und sonstwas Preise.
    die Bedingungen dort sind so gut, dass es faktisch dem Wegschmeißen von Geld gleichkommt, dort kein E-Auto zu fahren.
    diese Bedingungen werden wir auch in Zukunft nichtmal ansatzweise haben.
    Stimmt, so pauschale "Cross-Vergleiche" passen selten.
    Dafür gibt es fast immer noch zu viele Nebenfaktoren, die berücksichtigt werden müssen.

    Das "fast doppelt so hohe Bruttoeinkommen" ohne den Hinweis darauf, dass die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten in Norwegen deutlich über den Deutschen liegen, allerdings auch.

  13. #2548
    Zitat Zitat von tanakin Beitrag anzeigen

    du meinst... so wie es seinerzeit mit den energiesparbirnen war? die waren auch gottes geschenk an die menschheit... also ein bisschen... kurz... vorübergehend... bis zur LED... was ja eigentlich recht schnell ging...

    hmmm...
    Ich meine, dass irgendwann mal generell Elektrizität komplett, zumindest aber in der Art, wie wir sie kennen, als "vorsintflutlich" angesehen wird. Das mag uns heute als Science Fiction erscheinen, aber dass die Menschheit zukünftig Dinge erfindet, von denen wir heute nicht mal träumen, ist 100%ig sicher. Es sei denn, wir rotten uns vorher aus.

  14. #2549
    Zitat Zitat von Edelstahl Beitrag anzeigen
    Das "fast doppelt so hohe Bruttoeinkommen" ohne den Hinweis darauf, dass die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten in Norwegen deutlich über den Deutschen liegen, allerdings auch.
    die Lebenshaltungskosten sind in Norwegen 23% höher. das Einkommen um 75%.
    das Medianvermögen ist in Norwegen fast 3x so hoch.
    Wohneigentum liegt dort bei über 80%. in Deutschland, je nach Quelle unter 50%
    die Norweger haben eine Mindestrente von 20k Euro pro Jahr, auch für jene, die nie gearbeitet haben.
    die Durchschnittsrente für den sogenannten "Eckrenter" mit 45 Beitragsjahren und Durchschnittsverdienst, beträgt dort 4700 € pro Monat.
    in Deutschland sinds halt nur 1400 €.

    ja, in Norwegen kann es auch den Rentnern richtig Spaß machen, sich ein neues E-Spielzeug zuzulegen.
    für viele Deutsche ist ein E-Scooter sinvoller. er ist dem Vermögensniveau angemessen und man kommt damit problemloser an die Mülltonnen.

    ich weiß, die Norweger haben das Öl und pumpen einen großen Teil dieser Erträge in die sozialen Systeme.
    gerade deshalb finde ich es idiotisch, uns ständig als die "Hintererhinkenden" zu bezeichnen, die irgendwie nicht wollen, rückständig seien oder mangelnden Ehrgeiz besitzen.
    Norwegen ist ganz einfach ein "anderer Planet"
    Geändert von SnakeX (15-04-2019 um 11:00 Uhr)

  15. #2550
    fraktal
    unregistriert
    Zitat Zitat von SnakeX Beitrag anzeigen
    die Lebenshaltungskosten sind in Norwegen 23% höher. das Einkommen um 75%.
    das Medianvermögen ist in Norwegen fast 3x so hoch.
    Wohneigentum liegt dort bei über 80%. in Deutschland, je nach Quelle unter 50%
    die Norweger haben eine Mindestrente von 20k Euro pro Jahr, auch für jene, die nie gearbeitet haben.
    die Durchschnittsrente für den sogenannten "Eckrenter" mit 45 Beitragsjahren und Durchschnittsverdienst, beträgt dort 4700 € pro Monat.
    in Deutschland sinds halt nur 1400 €.

    ja, in Norwegen kann es auch den Rentnern richtig Spaß machen, sich ein neues E-Spielzeug zuzulegen.
    für viele Deutsche ist ein E-Scooter sinvoller. er ist dem Vermögensniveau angemessen und man kommt damit problemloser an die Mülltonnen.

    ich weiß, die Norweger haben das Öl und pumpen einen großen Teil dieser Erträge in die sozialen Systeme.
    gerade deshalb finde ich es idiotisch, uns ständig als die "Hintererhinkenden" zu bezeichnen, die irgendwie nicht wollen, rückständig seien oder mangelnden Ehrgeiz besitzen.
    Norwegen ist ganz einfach ein "anderer Planet"

    Dem ist nichts hinzuzufügen.

    Norwegen fianziert seinen Fortschritt mit dem CO2 das andere für sie verbrauchen. So wird ein Schuh daraus.

    Darüber hinaus sind die Norweger schlaue Leute, hab mal mit einem Typen dort gesprochen, der in D Windanlagen aufstellt: "The Germans are crazy, this technologie ist worthless. But, there money is welcome :-)"


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