Bin ich zu doof zu gucken oder tauchen die Niederlande in der von Dir verlinkten Statistik tatsächlich nicht auf ("Strompreise¹ für Haushalte in ausgewählten europäischen Ländern im Jahr 2024")? Und 2024 ist auch nicht 2023, was angesichts des Energiepreisschocks durch den Ukraine_kireg durchaus relevant ist.
Du sihst / wohin du sihst, nur eitelkeit auff erden.
Die Motoren von den E-Autos sind zu leise, was mich nervt weil ich Fußgänger im Straßenverkehr unterwegs bin.
... Wenn ich also als Fußgänger so draußen auf den Bürgersteigen unterwes bin höre und sehe ich ja des öfteren mal E-Autos deren Motoren viel zu leise sind. Aber vor 4
Tagen war ich morgends früh um 7 Uhr als Fußgänger draußen auf Bürgersteigen unterwegs gewesen und dabei hatte ich 5 E-Autos gesehen die ich alle 5 E-Autos aber leider nicht gehört hatte weil deren Motoren leider viel zu leise sind , was mich als Fußgänger wirklich ärgert und auch nervt .
Ein E-Auto war an diesem frühen Vormittag sogar hinter mir gewesen, das ich aber leider nicht gehört hatte weil der Motor von diesem ganz bestimmten E-Auto leider viel zu leise ist.
Und genau deswegen wünsche ich mir als Fußgänger der ich im Straßenverkehr bin von den Autobauern die Elektroautos bauen daß die Motoren von den zukünftig neugebauten Elektroautos doch bitte in etwa so laut sind wie die Motoren von den mit Benzin betriebenen Autos ja auch sehr laut sind.
Das ist doch in der EU längst Pflicht, mindestens 56 dB(A) bei Geschwindigkeiten bis 20 km/h: https://de.wikipedia.org/wiki/Acoust...%A4ische_Union
Und nur nach Gehör sollte man als Fußgänger (oder Radler) sowieso nicht im Verkehr unterwegs sein, da es ja auch noch andere leise Fahrzeuge wie Fahrräder und (E-)Scooter gibt.
Du sihst / wohin du sihst, nur eitelkeit auff erden.
It's so weird
https://www.apotheken-umschau.de/ges...besonders-laut
Und was macht die Politik? Baut Lärmgeneratoren ins Auto ein, weil sich Typen wie Miamor ärgern, wenn sie E-Autos vom Gehweg aus nicht hören. Kann man sich nicht ausdenken.
Das stimmt so nicht. Die Geräuschmacher sind durchaus etwas anderes als Lärm, sowohl von der Lautstärke als als auch von der Art des Tons her.
Und sie wurden auch nicht wegen Nörglern vorgeschrieben, sondern auf Druck von Sehbehinderte hin, die mit der ersten Generation lautloser Hybrid-Autos Probleme hatte. Diese ersten Hybriden waren eine echte Gefahr. Zitat: "Beim Abbiegen wurden jedoch Hybride statistisch häufiger in Unfälle mit Fußgängern und Fahrradfahrern festgestellt. Im Bereich von Parkplätzen, beim Ein- und Ausparken, beim Ein- und Ausfahren, waren die Hybridfahrzeuge sogar doppelt so häufig beteiligt." (Quelle)
Das ist also schon sinnvoll.
Du sihst / wohin du sihst, nur eitelkeit auff erden.
Das ist aber auch so ein Ding der Gewohnheit. Man ist es einfach gewohnt, dass Autos "Lärm" machen. Wenn dann auf einmal ein Auto lautlos daher kommt, ist das dann natürlich ungewohnt. Und das aktuell immer noch nicht alle Fußgänger davon ausgehen, dass ein Auto wirklich leise sein könnte, muss man als E-Auto-Fahrer mit einkalkulieren. Man Hybrid summt leise. Das ist immer noch leiser als ein normaler Motor. Auch da erlebt man überraschte Fußgänger.
Zermatt ist Autofrei. Ich war dort das erste mal vor knapp 40 Jahren und auch damals schon sind dort Elektrotaxis durchs Dorf "gerast". Die hatten immer kleine Glocken am Auto. Wäre ja mal ne rustikale Idee
"Wenn du die Welt vereinen willst, gründe mehr Rockbands, nicht politische Parteien und Religionen" - Gene Simmons
Die E-Autos sind so zukunftsträchtig, dass dringend neue steuerfinanzierte Kaufanreize eingeführt werden müssen, damit sie an den Mann/die Frau gebracht werden können. Finde den Fehler.
Someone pour me up a double shot of whiskey
They know me and Jack Daniels got a history
There's a party downtown near Fifth Street - Everybody at the bar gettin' tipsy
Shaboozey - "A Bar Song (Tipsy)"
Lieber Herr Scholz,
in Frankfurt am Main gibt es aktuell 302 Standorte mir 1500 Ladepunkten. 2023 waren 347 638 Fahrzeuge in Frankfurt gemeldet. Sie können soviel fördern, wie sie wollen, wenn nicht geklärt ist, wie Karl-Heinz Maier in Wohnung 11 seinen Kleinwagen mit kleiner Batterie laden kann. Gleichzeitig mit den 12 anderen Mietern in seinem Haus. Das muss er wahrscheinlich aufgrund der kleinen Batterie im Winter mindestens jeden 2. Tag. Und wer steht denn schon mitten in der Nacht auf und macht den Ladepunkt frei um nicht für das Stehen ohne zu laden eine Gebühr zahlen zu müssen? Wenn sein Auto nur mit 11KW laden kann, dauert es halt.
Übrigens: Als Bundeskanzler fahren sie einen S680 Guard von Mercedes für 550 000,- €. Natürlich als Benziner mit 20 Liter verbrauch. Wäre ja jetzt auch irgendwie blöd, wenn sie zu einem Termin zu spät kommen, weil Ihr Auto 40 Minuten mir Ihnen an der Ladesäule stehen müsste. Frau Merkel begnügte sich übrigens mit einem A8 für schlappe 250 000,- €.
Und ja, E-Autos sind in meinen Augen ne tolle Sache. Aber solange Herr Maier Probleme mit dem Laden bekommt, wird er seinen 5 Liter Polo nicht verkaufen.
Achso, noch etwas: Am Anfang konnte man an Supermärkten sein Auto kostenlos aufladen. Jetzt werden die Preise an den Ladesäulen immer teurer. Wohl dem, der sein Auto an seiner eigenen Wallbox laden kann. Der Preisvorteil gegenüber fossilen Brennstoff erledigt sich immer mehr. Gut, dass sie eine Co2 -Steuer einführen. Dann stimmt vielleicht der Abstand wieder. Blöd nur für Herrn Maier.
Geändert von HobbyChinese (10-12-2024 um 18:16 Uhr)
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Leider sehr wahr...hier in der Garage ist es nicht möglich, Wallboxes zu installieren, weil der Stromanschluß zu schwach ist für das Haus UND die Garage....Lösung wäre ein zusätzlicher Stromanschluß für ca. 30.000€ und Wartezeit daf+r ungefähr 5 Jahre...soviel zur Elektromobilität.
Wow, knapp 350.000 E-Autos in Frankfurt am Main? Oder sind da vielleicht doch noch ziemlich viele Verbrenner dabei, die gar keine Ladestationen brauchen?
Im übrigen: Die Zahl der Ladestationen wächst schneller als die der E-Autos
Du sihst / wohin du sihst, nur eitelkeit auff erden.
Witzig, du weißt schon, wie das gemeint ist, für so intelligent halte ich Dich. Es geht darum, wenn auch nur ein Viertel der angemeldeten Autos gegen ein E-Auto eingetauscht würden, Frankfurt dafür keine Lösung hätte.
Die Frage ist doch, wo die Ladesäulen gebaut werden. Scheinbar nicht in der Stadt. Hier ein Ausschnitt eines Wohngebietes in Frankfurt am Main:
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/...rte/start.html
Herr Maier wird wohl kaum mit seinem Kleinwagen in einen anderen Teil der Stadt fahren oder gar auf die Autobahn, wo die 1 kWh mittlerweile gerne mal knapp 80 Cent kostet (https://www.cardino.de/blog-posts/ma...in-deutschland)
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Also der übliche Unsinn: Du nennst den zukünftigen Bedarf und stellt anhand der gegenwärtigen Situation fest, dass das nicht ginge. Weil ja ab heute nirgends mehr eine neue Ladesäule aufgebaut wird.
Davon ab, sieht mir das nach Wohngebieten aus, in denen es reichlich private Garagen und Stellplätze gibt, hier ein Beispiel:
https://maps.app.goo.gl/AxC11T9ykZsiY3W3A Dort können sich die Leute (bzw. deren Vermieter) selber eine Lademöglichkeit schaffen. Dafür reicht in den meisten Fällen eine simple Schuko-Steckdose.
Weiter davon abgesehen, dass das Gebiet in der Karte mit diversen U-Bahn-Linien gut versorgt ist. Und die Entfernungen auch sehr überschaubar: vom blauen Ladepunkt links unten zum roten Ladepunkt oben rechts sind es laut Google 4,7km, sowohl mit dem Auto als auch mit dem Rad werden dafür 15 Minuten Fahrzeit veranschlagt. Warum muss man da also überhaupt Auto fahren?
Du sihst / wohin du sihst, nur eitelkeit auff erden.
Der übliche Unsinn? Ich frage mich immer, wie eine Diskussion auf einer solchen Basis statt finden kann. Das ist Dornbusch, also Mischgebiet. Meist Mehrfamilienhäuser aber auch Wohnsilos, wie Du an den länglichen Bauten erkennen solltest. Direkt neben Deinem Ausschnitt findest Du das hier: https://www.google.de/maps/@50.14707...oASAFQAw%3D%3D
Es geht nicht mit einem Schukostecker, wenn Dein Auto nicht direkt am Haus steht (Gefährdung von Fußgängern). Und ja, Du kannst natürlich auf ein Auto verzichten, das geht in Frankfurt schon, aber hier geht es um E-Autos und nicht darum, dass man auch mit dem Rad oder mit Bahn fahren könnte. Das machen die Besitzer der 350 000 zugelassenen KfZs in Frankfurt jetzt ja auch nicht. Du meinst doch nicht im Ernst, dass jemand 5 km zu einer Ladesäule fährt, sein Auto dort 5 Stunden lädt und dann wieder dort hin fährt um es zu holen, weil er sonst Standgebühr bezahlen muss?
Nein, das Problem ist längst nicht gelöst. In Wohngebieten müssten in einigen Jahren (10 Jahre plus Übergangszeit (Verbrenneraus)... also keine lange Zeit mehr) auf nahezu jedem Parkplatz eine Möglichkeit zum laden entstehen , das ist mit der aktuellen Technik nicht machbar.
Ich bin gespannt. wer da eine Lösung findet, die realistisch ist. Denn jetzt ist noch nicht geklärt, was passiert, wenn ein ganzer Stadtteil seine Autos auch nur mit 11 oder 22 kW laden würde. Solange das nicht geklärt ist, bleibt eine Förderung von E-Autos Menschen vorbehalten, die die Möglichkeit haben, eine Wallbox zu installieren oder das Auto am Haus zu parken. Also auf dem Land, in Vorstädten oder gut betuchten Großstädtern.
Dass sich in Zukunft da was ändern wird, hoffe ich. Ich fahre am liebsten elektrisch, bin aber auch realistisch genug um die noch bestehenden Probleme zu sehen. Statt einer Förderung der E-Autos sollte das Laden an Autobahnen und in der Stadt an öffentlichen Stellen für einen vernünftigen Preis möglich sein. Auf Autobahnen brauchen E-Autos konstruktionsbedingt mehr Strom als in der Stadt, das ist genau umgekehrt zu Verbrenner-Autos und wenn Du für einen Appel und ein Ei dort laden könntest und es deutlich günstiger wäre, als mit einem 5 Liter Diesel, dann hat man auch einen Anreiz. Bei 80 Cent sicherlich nicht, denn dann zahlst Du fast doppelt soviel wie der mit dem Diesel. Nur das der mit einer Tankfüllung je nach Tank vlt 1000 km kommt, auch im Winter.
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