Als nichts Genaues weiß man nicht.
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.
Was wir m. M. nicht brauchen, ist eine Höchstgeschwindigkeit für e-Autos wie bei Benzinern derzeit. Was spricht dagegen, endlich ein Tempolimit von - sagen wir mal - 120 km/h in Deutschland einzuführen?
Das würde kurzfristig - bis zur flächendeckenden Einführung der Elektromobilität - schon mal zu deutlich weniger Emissionen führen und die eMotoren bräuchten nicht so groß dimensioniert zu sein.
Es wird hier noch eine ganze Weile dauern, bis wir die entsprechende Infrastruktur haben. Wer soll die übrigens bezahlen? Die Kommunen werden in Vorleistung gehen müssen und da sind - bis auf ein paar Ausnahmen - gerade die Großstädte eher schlecht aufgestellt, finanziell. Diese Kabelsalatlösung, wie auf dem Foto dargestellt, ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss.
Auch wird gern übersehen, dass die e-Auto-Batterien nach und nach an Leistungsfähigkeit verlieren, wie jeder Akku. Als Bewohnerin eines Ballungsraums stelle ich mir gerade die morgendliche Stausituation vor, gerne auch im Winter, wenn Autos liegenbleiben, weil die Batterie schwach auf der Brust ist. (Man hatte keinen Parkplatz an der Ladestation gefunden, die Heizung musste mehr arbeiten als geplant, Aufladen verpennt, Stromkabel war kaputt)
Und, last but not least, wie hoch ist eigentlich der Strombedarf, wenn 20/50/70/100 % aller zugelassenen Autos über Nacht aufgeladen werden wollen?
Wie schon mal geschrieben: Ich bin die Idealkandidatin für ein e-Auto, aber mangels Park/Lademöglichkeit sehe ich noch keine Möglichkeit zum Umstieg.
Nö, das schafft der deutsche Autobauer nicht aus der Lamäng. Der deutsche Autobauer steht unter der schützenden Hand der deutschen Regierung. Das nützt der deutsche Autobauer weidlich aus. Allerdings macht der Chinäß, was er will und nicht was Merkel anordnet.
Der deutsche Autobauer wird jetzt wegen der Kartellsache belangt und danach ist es sowieso zappenduster. Da sind die Kapazitäten für Neues schnell aufgebraucht.
Jaspis wird den Durchmarsch noch eine Weile verzögern können, weil sie nicht weiß, wie sie ein E-Auto in ihr Leben eintakten kann. Aber so etwas ist nur vorübergehend. Irgendwann haben die jungen Leute trotzdem soviele elektrische Leutebeschleuniger gekauft, dass auf Einzelschicksale keine Rücksicht mehr genommen wird.
Hier gerne nochmal: @ Blue: Wie ich hörte, sitzen die Kabel bei abgeschlossenem Auto ziemlich bombenfest, vielleicht vergleichbar wie die Tankdeckel. Vermutlich müßte man das ganze Auto klauen - und die Ladesäule dazu, um das Kabel zu entfernen (ich nehme an, dann würde das Stromladen nicht mehr funktionieren - und könnte dann natürlich auch durchgeschnitten werden - was ich aber trotzdem nicht testen würde, da im Autoakku immerhin ja auch noch Strom ist).
Angenehmerweise riecht es in solchen Ladezonen dort weder nach Benzin, keiner inhaliert giftige Dämpfe, und man kann gefahrlos mit Feuerzeug oder Handys hantieren.
Noch was Aktuelles: http://www.emobilitaetonline.de/news...renner-verbots
http://www.electrive.net/2017/07/27/...r-produzieren/
Geändert von Cat-lin (29-07-2017 um 19:14 Uhr)
In der Aktuellen Stunde des WDR wurde gerade das e.Go-Projekt vorgestellt und der CEO, Professor Schuh interviewt. Er ist der Meinung, dass eMobilität in erster Linie was für die Städte ist. Für längere Strecken sei das eAuto wegen der dafür (noch) ungeeigneten Batterien keine Option.
Nachtrag: e.GO
Danke, Cat-lin, für den Service.
Durchaus möglich, dass diese zahlen passen, aber ich finde keinen hinweis darauf, wie man den produzierten strom dorthin bekommen will, wo er dann auch hinsoll:
In das auto! Also den Akku natürlich...
Vor zwei wochen zb hat man mir die nummernschilder gestohlen... ich wohne in einem ruhigen, gewachsenen, alten Ortskern, anliegersackgasse. Beruflich weiss ich, dass kupfer IMMER gerne mitgenommen wird, da kloppt man mit nem beil das kabel durch und weg...
Jetzt reden wir ja auch nicht von handlichen akkus, die man abends mit zum laden reinimmt...
Induktion? Möglich, aber wie wird abgerechnet? Und ich kenne menschen, die haben schon krebsangst bei handystrahlung, was erzählt man denen bzgl. Elektrosmog?
Wer bezahlt die schaffung der infrastruktur? Einen elektroanschluss in die garage zu packen, dazu brauchts evtl professionelle arbeiten, die wenigsten haben starkstrom griffbereit... oder dich schuko?
18 kw in 8 stunden, da darf an dem kreis aber nüscht anderes mehr dranhängen...
Es mag funktionieren, aber es ist holprig... sehr holprig... #murphysgesetz
Die einzig relevante Werte-Einteilung in der Postmoderne: Witzig oder Nicht-witzig!
Danke für den interessanten Link, Jaspis!
Mich würde auch mal eine Statistik interessieren, wieviel prozentual solche Kurzstrecken fahren, für die es derzeit geeigneter schein - und wieviele Langstrecken bzw. wie oft.
In einer Sendung hörte ich mal, daß in Deutschland im Schnitt relativ wenige km (ganz genaue Zahl weiß ich leider nicht mehr, aber sie war nur zweitstellig, ich meine ca. rund 40 oder 50 km) gefahren werden. Natürlich ein statistischer Durchschnitt, aber für viele solche käme es dann ja in Betracht - oder z. B. als Zweitwagen.
@ tanakin: Bei Induktion wäre mir auch unwohl, wegen fraglicher Strahlung.
War das mit den Nr-Schildern nur ein dummer Streich, oder wurden sie für eine Straftat verwendet?
(Das Internet lahmt hier so, bis man eine Antwort abschicken kann und sie erscheint... hab Deinen Beitrag erst jetzt gesehen).
Geändert von Cat-lin (29-07-2017 um 19:22 Uhr)
Wissen wir nicht, gehört haben wir nichts... aber da beide Schilder gestohlen wurden, geht die Polizei stark davon aus... spritdiebstahl zb...
Aber das zeitfenster war nur 7 stunden, nachts... allerdings hat der ersatz echt nerven gekostet... und ca 100€
Die einzig relevante Werte-Einteilung in der Postmoderne: Witzig oder Nicht-witzig!
Das würde ich nur dann machen, wenn die Dose einzeln abgesichert ist, und die Instalation sich in mechanisch gutem Zustand befindet.
Da fließt über einen langen Zeitraum eine Menge Strom!
Bei den versprochenen, größeren Akkus, so ab 100Kwh wird das Problem entsprechend größer.
Machbar ist das alles, ist keine komplizierte Sache. Aber Millionen von Ladestellen auf ein derartige Niveau zu verdrahten ist eine mächtige Aktion.
Man hat ja im Haus noch andere, starke Verbraucher, die auch was abhaben wollen.