Klar, aber wenn der V- Z- MM- oder K- Fall eintritt, dann sind wir diejenigen die in der Lage sind noch "richtig" zu fahren.
Da werden die Jüngelchen um uns rum mit ihren smarten "Cars" nicht dagegen anstinken können.
Natürlich wird sie das nur solange stören bis sie letzendlich verhungert sind, weil man nirgends mehr was bestellen kann.
Niemand hat verlangt dass die heutige Technik sofort ausgetauscht werden soll.
Irgendwann müssen alte Geräte und Autos sowieso ersetzt werden, und dann kauft man eben wesentlich bessere.
Die müssen aber dann auch in Angebot sein. Und das passiert nur wenn die Politk die Wirtschaft dazu zwingt. Von allein passiert da garnichts.
Das genau stimmt eben nicht!
"Bessere" Produkte werden von den Käufern geradezu aus den Regalen gerissen.
Hier gehts um Eigenschaften die derzeit gewünscht werden. Der Vorgang ist eher Planwirtschaftlich, die Leute müssen gezwungen werden etwas zu kaufen, das andere Leute ihnen vorschreiben. Ob das vernünftig ist wird aber nicht von Leuten beurteilt die was davon verstehen, sondern von Politikern und gesellschaftlich relevanten Gruppierungen.
Letzendlich ist es ein Zeitgeist-Ding.
Habe mich am WE mit einem Argentinier unterhalten. Der meinte, die Deutschen seien vollends verrückt geworden.
"They are like Samurai". Dazu machte er ein Geste als ob er sich ein Schwert in den Bauch rammte.
Letzendlich sind die Städte voller Emissionen weil da zuviele Leute sind.
Fährt man elektrisch sind die Emissionen halt woanders.
Das gleiche gilt für Wasser, Müll und vieles andere.
Übrigens, dass man das Stickoxid Problem beim Diesel nicht los wird haben andere Leute schon vor vielen vielen Jahren gesagt. Ich hab hier etliche Male darauf hingewiesen.
Genauso wie auf den Umstand, das die geschönten Werte von ganz oben gewusst und auch veranlasst wurden.
Das man nun den Benzinern Direkteinspritzung und Turbo Aufladung aufzwingt und damit Schadstoffe emittieren lässt die diese Fahrzeuge vorher gar nicht kannten, lässt einen an ein Irrenhaus voller komplett Behämmerter denken.
Ich habs schonmal gesagt, wir sind jetzt an einem Punkt an dem die Richtlinien, der so überaus gebildeten und überlegenen Europäer dazu führen, das ein Euro Auto mit 1.3 Litern Hubraum mehr Schadstoffe rauspustet als ein 5 Liter Monster aus den USA, das 400 PS hat und 18 Liter säuft.
Irrenanstalt!!!!
Das E-Auto wird kommen weil es unbedingt gewollt wird, egal welche Konsequenzen das hat.
Nicht weil es eine gute Sache wäre.
Man muss die Leute zwingen es zu kaufen!
Geändert von fraktal (31-07-2017 um 08:17 Uhr)
Seit wann das?
Billig muss es sein. Dass allein zählt. Würden Elektroautos nur die Hälfte kosten, hätten alle eins. Gäbe es Umweltschutz zum Nulltarif, fände es jeder toll und wünschenswert. Würde öffentlich-rechlicher Rundfunk keine Gebühren kosten, würde niemand behaupten, das Programm sei schlecht und und und...
Allein die Lebensmittelindustrie straft dich Lügen.
Medikamentenrückstände im Fleisch und Pestizide im Gemüse sind der Mehrheit egal, billig muss es sein.
https://www.youtube.com/watch?v=QHQzOsB4juY
Jede neue Entwicklung kostet Geld. Elektromobilität steckt noch in den Kinderschuhen und ist dem entsprechend noch teuer. Früher hat man Autotelefone für 30.000 DM gehabt heute gibts Handys für 15 Euro. Früher hat man die Yuppys belächelt und als Wichtigtuer abgetan. Heute lacht keiner mehr. Und in zehn Jahren ist auch das Elektroauto akeptiert und keiner braucht zum Kauf gezwungen werden.
Geändert von Tiescher (31-07-2017 um 23:14 Uhr)
Würde öffentlich-rechtlicher Runkfunk keine Gebühren kosten - gäbe es ihn nicht mehr
Und "billig" muss es sein, weil die schicht, die schlichtweg keine kohle dafür hat, sich alle drei jahre ein neues Auto zuzulegen, nur weil die grenzwerte mal wieder willkürlich verschoben werden, immer grösser wird.
Wann wird denn dem transport der knebel gesetzt? Ich hab noch nichts von elektrobetriebenen Kreuzfahrtschiffen oder Frachtern gelesen...
Oder die industrie? Ist euch eigentlich bewusst, was prozessenergieerzeugung so im schnitt durch den kamin jagt? Wenn euer schornsteinfeger euch zuhause die heizung ausser betrieb setzt, weil abgaswerte zu schlecht sind, dann lacht der durchschnittliche kesselwärter mal kurz und geht auf vollast.
Ich habe persönlich schon inbetriebnahmen von dampfkesseln erlebt und auch durchgeführt, bei denen bis zu 35000 liter öl in schwarzem qualm durch den kamin gejagt wurden! Und dabei wurde nicht ein kilo dampf erzeugt, da ging es NUR um brennereinstellung und feinjustage der feldgeräte...
Die einzig relevante Werte-Einteilung in der Postmoderne: Witzig oder Nicht-witzig!
Exakt so ist es.
Es wird jenseits jeder Verhältnismässigkeit vorgegangen.
Nicht nach dem Prinzip bei den größten Quantitäten anzusetzen, sondern dort wo es am leichtesten ist, weil der "Gegner" wehrlos ist.
Von Sachverstand und Vernuft mal ganz abgesehen.
Da möchte ich nochmal auf den Wahnsinn bei Benzinmotoren verweisen, die man derzeit dreckiger macht wie nie zuvor, und zwar allein wegen einer EU Vorschrift.
Elektormobilität macht uns auf jeden Fall leichter kontrollier- und regierbar.
Sich einfach ins Auto setzen und in einigen Stunden ohne zu tanken, irgendwo anders zu sein, das gibts dann nicht mehr.
Das stimmt bei Autos definitiv nicht, da werdennämlich nicht die billigsten gekauft, sondern eher die teuren.
Das gilt bei vielen Artikeln die auchen Statusfaktor haben.
Du scherst alles über einen Kamm, vom Brötchen bis zu Rolex.
In der richtigen Welt ist das aber weitaus kleinteiliger.
Das beste Beispiel: E-Bikes
Die sind sauteuer, aber unheimlich begeht und erfolgreich.
Und zwar weil sie dem herkömmlichen Fahrrad in der Grundfunktion weit überlegen sind.
Sobald es ein E-Auto mit 1000KWh Batterie gibt, das genausoviel wiegt wie ein Benziner, oder besser, noch leichter ist, werden die Leute das kaufen. Auch wenn es doppelt soviel kostet wie ein Verbrenner.
Also ich würde das kaufen. Sofort!
Im Moment ist der Stromer aber in der Primärfunktion dem Verbrenner weit unterlegen. Ausser im Zeitgeist-Ranking.
eben - gutes Beispiel Mobiltelefon
erst waren die dinger schweineteuer - und ein paar haben es trotzdem gekauft - ganz ohne zwange.
dann wurde das ding besser - und ein bisschen billiger - und sehr viele haben es gekauft.
die dinge wurden nie subventioniert - im gegenteil. durch den sauteuren verkauf der umts-frequenzen durch den staat wurden sie eigentlich staatlich verteuert und ihr verkauf künstlich verkleinert
die leute fanden den mehrwert der Teile aber so genial - oder sie einfach nur cool (apple), dass sie trotzdem gekauft wurden, ganz ohne zwang und komplett ohne subvention.
bei Computern verlief das übrigens ganz genauso. -
Geändert von *Blue* (01-08-2017 um 11:00 Uhr)
"Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
There are 10 types of people in the world:
Those who understand binary, and those who don't.
Zitat:
„Das stimmt bei Autos definitiv nicht, da werdennämlich nicht die billigsten gekauft, sondern eher die teuren.
Das gilt bei vielen Artikeln die auchen Statusfaktor haben.“
Das ist Quatsch!
Das meistverkaufte Auto der Welt 2016 war der Toyota Corolla, es folgen Golf, die F-Serie von Ford (Pick Up), Ford Focus, Hyundai Elantra und der Polo…
Top 3 der Zulassungen in Deutschland: Gold, Passat, Polo (Passat weil hautsächlich Firmenwagen).
Da ist lange nichts zu sehen von „teuren“ PKW.
Und der PKW als Statussymbol hat auch bald ausgedient.
Das neue Statussymbol ist das Smartphone. Und hier spielt nicht unbedingt eine Rolle, ob es das Beste ist, sondern wirklich oft das Prestige.
Siehe iPhone oder Samsung Edge.
Aber auch hier gibt es eine große Kundenzahl für die preiswerteren Modelle und im Vergleich ist diese auch nicht gering.
Zitat:
„Das beste Beispiel: E-Bikes
Die sind sauteuer, aber unheimlich begeht und erfolgreich.
Und zwar weil sie dem herkömmlichen Fahrrad in der Grundfunktion weit überlegen sind.“
Der Hauptgrund bei E-Bikes sehe ich allerdings nicht darin, dass sie in der „Grundfunktion“ überlegen sind, sonder, dass dadurch
Menschen, die sonst Probleme haben sich über längere Strecken oder überhaupt mit einem normalen Fahrrad zu bewegen,
wieder mobil sind.
In einigen Fällen ist es auch so, dass das E-Bike den PKW ersetzt, den sie sich nicht leisten könne.
Zitat:
„Sobald es ein E-Auto mit 1000KWh Batterie gibt, das genausoviel wiegt wie ein Benziner, oder besser, noch leichter ist, werden die Leute das kaufen.
Auch wenn es doppelt soviel kostet wie ein Verbrenner.
Also ich würde das kaufen. Sofort!“
Es gibt schon immer Leute, die mehr Geld haben, als andere.
Aber warum sollte man 60.000€ anstelle von 30.000€ für ein Auto zahlen, nur weil der „Tank“ größer ist?
Wenn man beim derzeitigen Strompreis, dem ungefähren Stromverbrauch eines Stromers (125-180 Wh/km) und der Kapazität der Akkus
die Kosten zusammenrechnet, liegt man bei einer „Befüllung“ ein ganzes Stück über dem Dieselpreis.
Weiter ist die Umweltbilanz eines Stromers wirklich nicht besonders. Die Herstellung des Akkus, die Leichtkarosse, der Strom aus fossilen Quellen -alles Umweltbelastend.
Laut Untersuchungen, wird ein Stromer erst ab 100.000 gefahrenen KM umweltfreundlich.
http://www.sueddeutsche.de/auto/zwie...ht-1.2748493-2
Ich finde es gut, dass man weg von Öl usw. will….aber die, die das antreiben, sollten auch ein bisschen denken und weiter denken….
Tja, "bessere"
Wenn es um die Funktion geht, dann sind aber die Stromer nicht besser sondern viel schlechter als Verbrenner.
Die Eigenschaften die sie "besser" machen sind nicht wirklich greifbar sondern entspringen einem Bauchgefühl.
Technologische Faktoren die eine Bewertung erlauben würden werden erst gar nicht in Erwägung gezogen, sondern das "alte" soll zugunsten des "neuen" einfach verboten werden.
Spitzenplan.